DE69206550T2 - Flachstrickmaschine. - Google Patents

Flachstrickmaschine.

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DE69206550T2
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Germany
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needle
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flat knitting
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    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/02Knitting tools or instruments not provided for in group D04B15/00 or D04B27/00
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • D04B15/36Cam systems or assemblies for operating knitting instruments for flat-bed knitting machines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine, in welcher eine Nadel beim Stricken von gestrickten Textilerzeugnissen die Zeitgebung ihres Austriebshubes und einen Abschlag zum Abziehen einer neuen Masche aus einer alten Masche einstellen kann
  • In einem Nadelbett einer Flachstrickmaschine sind Nadelplatten in parallele Nuten in einer Nadelbettgrundplatte eingesetzt, Nadelkanäle sind zwischen den Nadelplatten zueinander benachbart gebildet und Nadeln sind verschiebbar in die Nadelkanäle eingesetzt. Eine Platine ist an einem äußeren Ende der Nadelbettgrundplatte in derselben Teilung und derselben Phase wie die der Nadelplatten eingespannt und ist durch einen Platinendraht verbunden Ein das Strickgarn tragender Draht ist an einer Abschlagzahnöffnung (eine Mittellinie der einander gegenüberliegenden Nadelbetten) parallel zu dem äußeren Ende der Nadelbettgrundplatte befestigt und die Nadel, der Garn in einer ausgetriebenen Stellung zugeführt wird, bewegt sich herunter, während sie das Strickgarn mit einem Haken erfaßt, und berührt den das Strickgarn tragenden Draht, während sie durch die alte Masche an einer Abschlagsposition hindurchgeht.
  • Wie weit die Nadel zur Aufnahme des zugelieferten Strickgarns ausgetrieben wird, bestimmt die Position, bei der eine Nadelzunge der ausgetriebenen Nadel aus der alten Masche freigegeben wird, die mit einem Schaft in Eingriff steht, und eine Spitze der Nadelzunge wird um eine vorgegebene Strecke von der Position heraufbewegt, an der sie aus der alten Masche freigegeben wird. Diese Position ist eine Position, an der die Nadelzunge sicher von der alten Masche wegbewegt werden kann. Entsprechend kann diese Position passend zur Steuerung des Ausmaßes, um das die Nadel ausgetrieben wird, ausgewählt werden.
  • Wenn die nächste neue Masche gebildet wird, ist die Zeitgebung des Abschlags des Strickgarns in der Form einer mit einem Haken der Nadel, die in dem Nadelkanal rückwärts bewegt wird, in Eingriff stehenden Masche in Abhängigkeit von der Position, in der die Nadel den das Strickgarn tragenden Draht berührt, verschieden. Die Zeitgebung ist schnell, wenn der das Strickgarn tragende Draht am äußeren Ende des Nadelbetts befindlich ist, und langsam, wenn er vom Kopf des Nadelbetts hereinkommt. Die Zeitgebung dieses Abschlags variiert mit der Art des Strickgarns, der Dicke des Garns und ähnlichem, und es ist erwünscht, die Abschlagszeitgebung einzustellen, wenn sich diese Faktoren ändern.
  • Es wurde darüber nachgedacht, zum Ändern der Position des das Strickgarn tragenden Drahtes eine Vielzahl von kleinen Löchern, durch welche der das Strickgarn tragende Draht eingesetzt wird, in einer Platine vorzusehen, an der der das Strickgarn tragende Draht befestigt ist, so daß die Einsetzposition des das Strickgarn tragenden Drahtes in geeigneter Weise geändert wird. Nach diesem Verfahren wird jedoch das Einstellen der Zeitgebung des Abschlags stufenweise ausgeführt und nicht kontinuierlich ausgeführt. Weiterhin benötigt man Zeit, um die Position des das Strickgarn tragenden Drahtes zu ändern
  • DE-C-388816 beschreibt eine Flachstrickmaschine zum Strikken von schlauchförmigen Waren, in der speziell geformte Nadelführer vorgesehen sind.
  • FR-A-335947 beschreibt ein hebelbetätigtes System zur geführten Bewegung von Nadeln in einer geradlinigen Strickmaschine.
  • Das eigene frühere Patent des gegenwärtigen Anmelders EP-A-044 1565 beschreibt eine Flachstrickmaschine, die die Möglichkeit zum Einstellen der Abschlagzeitgebung beim Strikken hat.
  • DE-A-3241153 beschreibt verschiedene Mittel zur Führung der Nadeln einer Strickmaschine unter Verwendung von speziell geformten Nadeln.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flachstrickmaschine vorzusehen, die kontinuierlich eine Änderung der Zeitgebung des Austriebshubs einer Nadel und/oder des Abschlags durchführen kann
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Flachstrickmaschine vorgesehen, die ein Nadelbett enthält, das Nadelkanäle zur Vorwärts- und Rückbewegung der in die Nadelkanäle eingesetzten Nadeln hat, die dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Abschlagplatte, die mit einer Maschenpressplatte versehen ist, die eine Endkante hat, die an ihrem äußeren Ende in Kontakt mit dem Strickgarn ist, am Boden des Nadelkanals am Kopfteil des Nadelbetts angebracht ist, so daß die Abschlagplatte verschiebbar in Richtung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Nadel bewegt werden kann
  • Ein Abschlagplattenschloßteil zur Betätigung der Abschlagplatte und in Eingriff mit der Abschlagplatte ist vorzugsweise auf einem Schlitten vorgesehen, so daß die Abschlagplatte durch den Schloßteil vorwärts und rückwärts bewegt wird Weiterhin ist die Stellung des Abschlagsplattenschloßteils vorzugsweise beweglich, so daß das Ausmaß der Bewegung der Abschlagplatte, die in Eingriff mit dem Schloßteil ist, variiert werden kann.
  • Die Abschlagplatte, die im Boden des Nadelkanals des Kopfteils des Nadelbetts eingesetzt ist, kann in den Boden des Nadelkanals so eingesetzt werden, daß die Kontaktendkante der Maschenpressplatte, die am äußeren Ende der Platte vorgesehen ist, über die Nadelbettgrundplatte hinausreicht. Entsprechend kann die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Abschlagplatte bewirken, daß die Abschlagplatte in Kontakt mit einem Abschlagplattenfuß gebracht wird, der einstückig mit der Abschlagplatte vorgesehen ist, um so die Kontaktposition der Endkante mit dem Strickgarn zu ändern.
  • Eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun als Beispiel und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Fig. 1 zeigt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Fig. 1a ist eine Längsschnittansicht und Fig. 1b eine Draufsicht.
  • Fig. 2 ist eine Draufsicht auf einen Schloßteil, der an einem Schlitten vorgesehen ist.
  • Fig. 3 zeigt eine Abschlagplatte. Fig. 3a ist eine Draufsicht, Fig. 3b eine Frontansicht und Fig. 3c eine Seitenansicht.
  • Fig. 4a bis 4e sind Längsschnittansichten eines Nadelbetts, die der Reihe nach den Ablauf der Aufwärts- und Abwärtsbewegung einer Nadel und einer Abschlagplatte zeigen.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel, in welchem die vorliegende Erfindung auf ein Nadelbett 1 angewandt wird. Das Bett 1 ist ein Bett einer Zweibettmaschine, wobei nur eine Seite einer sich zwischen zwei gegenüberliegenden Nadelbetten erstrekkenden Mittellinie x-x gezeigt ist. Nadelplatten 4 sind in Nadelplattennuten 3 eingesetzt, die auf einer Grundplatte 2 des Nadelbetts 1 nebeneinanderliegen, und ein Draht 7 ist zwischen einer Kerbe 5 in der Grundplatte 2 und einer Kerbe 6 in der Nadelplatte 4 eingesetzt, so daß diese befestigt sind. Nadelkanäle 8 sind zwischen jeweils zwei nebeneinanderliegenden Nadelplatten 4 und 4 gebildet. Führungseinschnitte 12, in welchen jeweils eine Abschlagplatte 11 verschieblich angebracht ist, sind im Boden 10 der Nadelkanäle 8 im Kopfteil 9 des Nadelbetts vorgesehen, das heißt, in der oberen Oberfläche der Nadelbettgrundplatte 2. Nadeln 14 sind auf derselben Ebene wie eine obere Oberfläche 13 der Abschlagplatten 11 eingesetzt, die auf gleicher Höhe mit dem Boden 10 der Nadelkanäle ist, wenn die Abschlagplatten 11 in die Führungseinschnitte 12 eingesetzt sind. Wie in Fig. 3 gezeigt, hat jede Abschlagplatte 11 einen Fuß 16 an dem Schwanzteil eines flachen plattenartigen Schafts 15, an welchem die Nadel 14 angeordnet ist, und hat eine rechteckige Maschenpressplatte 17 an ihrem Kopfteil. Jede Abschlagplatte 11 ist verschiebbar in ihren Führungseinschnitt 12 in der Nadelbettgrundplatte 2 so eingepaßt, daß die Maschenpressplatte 17 in eine Position herausragt, die geringfügig über den Kopfteil 9 der Nadelbettgrundplatte 2 herausragt, das heißt in eine Position in der Nachbarschaft der Endkante einer Platine 18.
  • Jede Platine 18 ist teilweise in eine Platinennut 19 eingepaßt, die in derselben Teilung und derselben Phase wie die entsprechende Nadelnut 3 am äußersten Ende des Kopfteils der Nadelbettgrundplatte 2 vorgesehen ist, und ein am Ende der Platine 18 vorgesehener Haken 20 ist in eine Kerbe 21 in der Nadelbettgrundplatte 2 eingesetzt und ist mit dieser durch einen Draht 22 verbunden und an ihr befestigt. Bezugszeichen 23 bezeichnet ein Band, das zwischen den nebeneinanderliegenden Nadelplatten 4, 4, ... verläuft, um die Nadeln 14 vom Herausrutschen abzuhalten. Bezugszeichen 24 bezeichnet einen Schlitten, der Schloßteile 26 hat, um Nadelabschlagplatinen 25 und Schloßteile 27 in Eingriff mit den Füßen 16 der Abschlagplatten 11 zu betätigen.
  • Wenn das gestrickte Textilerzeugnis durch die oben genannte Vorrichtung gestrickt wird, wird zuerst unter Berücksichtigung der Art des Garns 28, das verwendet wird, und seiner Charakteristiken und Eigenschaften festgelegt, bis zu welchem Ausmaß die äußere Endkante 29 der Maschenpressplatte 17 der Abschlagplatte 11 vorwärts von der Nadelbettgrundplatte 2 bewegt wird. Die Vorwärtsbewegung der Maschenpressplatte 17 wird in der Weise ausgeführt, daß die Abschlagplatte 11 verschiebbar durch den Fuß 16 der Abschlagpatte 11 mittels des Abschlagplattenschloßteils 27 bewegt wird. Das Ausmaß der Verschiebungsbewegung wird durch die Form des Abschlagplattenschloßteils 27 auf dem Schlitten 24 festgelegt. Entsprechend wird eine Änderung der Vorwärtsposition der Maschenpressplatte 17 der Abschlagplatte 11 durch Ändern des Abschlagplattenschloßteils 27 bewirkt Da der Abschlagplattenschloßteil 27 den Fuß 16 führt, während er den Fuß 16 an seinen beiden Seiten hält, wird die Maschenpressplatte 17, die durch den Abschlagplattenschloßteil 27 bewegt wird, genau positioniert.
  • Fig. 2 zeigt die Anordnung der Schloßteile auf dem Schlitten 24. Der Schloßteil 26 zur Bewegung der Nadel 14 hat einen bekannten Aufbau, bei welchem Strickschloßteile 31 und 32 und ein Sicherungsschloßteil 33 an beiden Seiten und oberhalb eines Austriebsschloßteils 30 angeordnet sind Der Abschlagplattenschloßteil 27 ist in einer Position über dem Nadelbetätigungsschloßteil angeordnet. Der Abschlagplattenschloßteil 27 ist mit feststehenden Schloßteilen 34 und 35 in dem mittleren und am oberen und unteren Bereich versehen und bewegliche Schloßteile 36 und 37, die sich in einer umgekehrt V-förmigen Form auf- und abbewegen, sind an beiden Flügeln des feststehenden Schloßteils 34 vorgesehen. Ein Kanal 38 für den Abschlagplattenfuß 16 ist zwischen Schloßteilen 36, 34 und 37 und dem Schloßteil 35 gebildet. Da der Schlitten 24 sich beim Stricken des gestrickten Textilerzeugnisses von rechts nach links in Fig. 2 bewegt, wird ein Haken 40 der Nadel 14 durch einen Nadelfuß 39 auf- und abbewegt, der durch den Austriebsschoßteil 30, den Sicherungsschloßteil 33 und den Strickschloßteil 32 geführt wird Zur selben Zeit bewegt sich der Fuß 16 der Abschlagplatte 11 innerhalb des Kanals 38. Wenn die Nadel 14 durch den Austriebsschloßteil 30 vorwärts bewegt wird, wird der Fuß 16 durch Folgen einer schrägen Oberfläche 41 des Schloßteils 35 heruntergezogen und er ist am weitesten heruntergezogen, wenn die Nadel 14 sich im wesentlichen zu einer Wendeposition der Nadel 14 hinaufbewegt. Der Fuß 16 bewegt sich innerhalb des Kanals 38 während der Zeit, in der die Nadel 14 sich am weitesten vorwärts bewegt, und beginnt dann sich hinabzubewegen, wenn der Haken 40 das Strickgarn erhält. Wenn die Nadel 14 beginnt sich abwärts zu bewegen und sich im wesentlichen zu einer Wendeposition abwärtsbewegt, wird der Abschlagplattenfuß 16 aufwärts durch eine schräg ansteigende Oberfläche 42 an dem beweglichen Schloßteil 37 bewegt, um so die Maschenpressplatte 17 vorwärtszubewegen. Durch die Vorwärtsbewegung der Maschenpressplatte 17 kommt die Endkante 29 der Maschenpressplatte 17 in Berührung mit der alten Masche 43, die mit der Nadel 14 in Eingriff ist, um die alte Masche 43 zu der Hakenseite der Nadel 14 zu drängen. Da das Strickgarn 28, das der Nadel zugelietert wird, in Eingriff mit dem Haken 40 der Nadel 14 ist, geht der Haken 40 durch die alte Masche 43 hindurch, während er ein neu zugeführtes Strickgarn 28 hält, und jene wird abgeschlagen. Entsprechend wird die Abschlagposition von dem Ende der Nadelbettgrundplatte 2 wegbewegt, um eine Vorwärtsposition einzunehmen. Die Nadel 14 wird durch eine anschließende Abziehbewegung des Strickschloßteils 32 abgezogen, die alte Masche 43 wird abgeschlagen und das Strickgarn 28, das in den Haken 40 der Nadel 14 eingelegt ist, bildet eine neue Masche 44. Die oben beschriebenen Strickvorgänge, sind in den Figuren 4a bis 4e gezeigt.
  • Die Position des Abschlagvorgangs ist durch die Stellung der Endkante 29 der Maschenpressplatte 17 bestimmt und die Stellung der Maschenpressplatte 17 ist durch die Stellung des beweglichen Schloßteils 37 bestimmt. Entsprechend ist es notwendig, vor dem Stricken vorab die Stellung des beweglichen Schloßteils 37, in Abhängigkeit von der Art des Garns, der Garndicke, etc. des Strickgarns einzustellen. Durch diese Einstellung wird eine passende Abschlagszeitgebung kontinuierlich und nach Wahl erhalten. Die Position, an der ein oberes Ende 45 eine Zunge der ausgetriebenen Nadel 14 durch die alte Masche 43 geführt wird, wird durch das Zurückbewegen der Position der Endkante 29 der Maschenpressplatte 17 herabgesenkt, wenn die Nadel 14 sich, wie in Fig. 4b gezeigt, hinausbewegt, und eine Position des Abschlags wird höher als die Position des ersteren, so daß der Austriebs- und Abzugshub der Nadel 14 verringert werden kann.
  • Wie im Detail vorangehend beschrieben, wird entsprechend der vorliegenden Erfindung eine Abschlagplatte, die an ihrem äußeren Ende mit einer Maschenpressplatte versehen ist, deren eine Endkante in Kontakt mit einem Strickgarn ist, in den Boden eines Nadelkanals am Kopfteil eines Nadelbetts eingesetzt, so daß die Abschlagplatte verschiebbar in der Richtung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Nadel bewegt werden kann. Entsprechend kann die in Kontakt mit dem Garn stehende Endkante der Abschlagplatte in Bezug auf den Haken der Nadel, die vowärts bewegt wird, wenn das gestrickte Textilerzeugnis gestrickt wird, passend geändert werden, wodurch die Abschlagzeitgebung eingestellt werden kann und der Austriebshub der Nadel verringert werden kann Die oben beschriebene Einstellung kann durch passendes Ändern des Bewegungsausmaßes des Abschlagschloßteils kontinuierlich ausgeführt werden.

Claims (5)

1. Flachstrickmaschine, enthaltend ein Nadelbett (1), welches Nadelkanäle (8) für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung von Nadeln (14) aufweist, die in die Nadelkanäle (8) eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet,daß eine Abschlagplatte (11), die mit einer Maschenpressplatte (17) versehen ist. deren Endkante (29) an ihrem äußeren Ende mit einem Strickgarn in Kontakt steht, am Boden (10) des Nadelkanals (8) am Kopfteil (9) des Nadelbetts (1) angebracht ist, so daß die Abschlagplatte (11) verschiebbar in Richtung der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Nadel (14) bewegt werden kann.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß ein Führungseinschnitt (12), in dem die Abschlagplatte (11) verschiebbar angebracht ist&sub9; am Boden (10) des Nadelkanals (8) vorgesehen ist und eine Nadel (14) in derselben Ebene wie eine obere Oberfläche (13) der Abschlagplatte (11) eingesetzt ist, die in Flucht mit dem Boden (10) des Nadelkanals (8) ist, wenn die Abschlagplatte (11) in den Führungseinschnitt (12) eingesetzt ist.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Abschlagplatte (11) einen Fuß (16) am Endbereich eines flachen plattenartigen Schafts (15) hat, auf dem die Nadel (14) angeordnet ist, und eine im wesentlichen quadratische Maschenpressplatte (17) an ihrem Kopfteil hat, wobei die Abschlagplatte verschiebbar in einen Führungseinschnitt (12) einer Nadelbettgrundplatte (2) eingesetzt ist, so daß die Endkante (29) der Maschenpressplatte (17) in eine Position etwas über den Kopfteil (9) der Nadelbettgrundplatte (2) hinaus in eine Position in Nachbarschaft der Endkante einer Platine (18) herausragt.
4. Flachstrickmaschine nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß ein Abschlagplattenschloßteil (27) in Eingriff mit und zur Steuerung der Bewegung der Abschlagplatte (11) auf einem Schlitten (24) vorgesehen ist, und die Abschlagplatte (11) durch den Schloßteil (27) vorwärts und rückwärts bewegt wird.
5. Flachstrickmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnetgdaß die Position des Abschlagplattenschloßteils (27) beweglich ist, um so das Ausmaß der Bewegung der mit dem Schloßteil (27) in Eingriff stehenden Abschlagplatte (11) zu variieren
DE69206550T 1991-09-17 1992-09-11 Flachstrickmaschine. Expired - Lifetime DE69206550T2 (de)

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