DE69203514T2 - Eine Hubeinrichtung mit Steuerung für Gabelstapler. - Google Patents

Eine Hubeinrichtung mit Steuerung für Gabelstapler.

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DE69203514T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Hubeinrichtung mit einer Steuerung für einen Gabelstapler, der eine Lasthandhabung elektrohydraulisch durchführt, und insbesondere eine Verbesserung in einem derartigen Steuersystem zur Sicherstellung der Betriebssicherheit.
  • Als ein Beispiel für ein herkömmliches Steuersystem für einen elektrohydraulisch betätigten Gabelstapler wird auf das in Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen dargestellte System Bezug genommen (siehe auch die japanische Patentveröffentlichung JP-107 405/1985).
  • Wie in Fig. 5 dargestellt ist, wird Öldruck von einer hydraulischen Pumpe 101 an ein elektromagnetisches Proportional- Steuerventil 102 und ein nicht dargestelltes Steuerventil zur Steuerung der Leistung verteilt. In dem elektromagnetischen Proportional-Steuerventil 102 ist eine Ölkammer 102a zum Pilotbetrieb vorgesehen. Ein Steuerkolben 102b ist gleitend in der Ölkaminer 102a eingepaßt und mit einer Haspel 102c verbunden, die den Öldurchgang umschaltet. Der Steuerkolben 102b und die Haspel 102c, die mit Federn 103a bzw. 103b verbunden sind, werden in der neutralen Position gehalten, wenn kein Öldruck anliegt. An jeder Seite des Steuerkolbens 102b sind Einlaßleitungen 102d und 102e vorgesehen. Die Steuereinflußleitungen 102d, 102e sind mit einem Hydrauliksystem zur Leistungssteuerung über ein elektromagnetisches Öffnungs-/Schließventil 102f, 102g verbunden. Daher bewegen sich der Steuerkolben 102b und die Haspel 102c nach rechts oder links in Fig. 5 durch Öffnen oder Schließen des elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventils 102f, 102g. Wenn sich die Haspel 102c bewegt, wird Drucköl dem Arbeitsmaschinenzylinder 104 über die Haspel 102c zugeliefert oder von diesem entladen, wodurch der Arbeitsmaschinenzylinder 104 ausgefahren oder eingefahren wird. Die Position, bis zu der sich die Haspel 102c bewegt, regelt die Strömungsrate des Drucköls, das dem Arbeitsmaschinenzylinder 104 geliefert oder von diesem entladen wird, und regelt daher dessen Anhebe- bzw. Absenkgeschwindigkeit. Als Arbeitsmaschinenzylinder 104 können verschiedene Arten von Zylindern verwendet werden, beispielsweise Anhebezylinder zum Anheben und Absenken einer nicht dargestellten Gabel längs eines Mastes oder ein Kippzylinder zum Kippen des Mastes.
  • Das Öffnen und Schließen des elektromagnetischen Öffnungs/Schließventils 102f, 102g wird von einem Strömungssteuerungssignal gesteuert, das von einer Steuereinrichtung 105 erzeugt wird. Die Steuereinrichtung 105 gibt ein Strömungssteuersignal in Übereinstimmung mit dem Hebelbetätigungssignal aus, das von einem Arbeitsmaschinenhebel 106 ausgesandt wird. Der Arbeitsmaschinenhebel 106, der mit einem Potentiometer versehen ist, gibt Hebelbetätigungssignale in Übereinstimmung mit dem Neigungswinkel und der Richtung des Hebels aus. Der Arbeitsmaschinenhebel 106 gibt kein Signal aus, wenn er in einer neutralen Position ist.
  • Dadurch öffnet oder schließt die Betätigung des Arbeitsmaschinenhebels 106 das elektromagnetische Öffnungs-/Schließventil 102f, 102g, wodurch Drucköl an den Arbeitsmaschinenzylinder 104 durch das elektromagnetische Proportionalsteuerventil 102 geliefert oder aus diesem entladen wird, um den Arbeitsmaschinenzylinder 104 zum Anheben oder Kippen der Gabel auszufahren oder einzuziehen. Wenn der Neigungswinkel des Arbeitsmaschinenhebels 106 gesteuert wird, wird die Strömungsgeschwindigkeit von Drucköl, das zu dem Arbeitsmaschinenzylinder 104 gesandt wird, gesteuert, so daß sich die Anhebe- und Absenkgeschwindigkeit nach Wunsch steuern läßt.
  • Bei den meisten Gabelstaplern wurde ein voller Teleskopmast verwendet, um die maximale Anhebhöhe der Gabel zu erhalten. Für diesen vollen Teleskopmast, siehe Fig. 6, sind innere Masten 3 in senkrecht gleitender Art an äußeren Masten 2 angebracht, die jeweils einen zweiten Anhebezylinder 1 aufweisen, und die oberen Enden der Kolbenstangen 1a sind mit den oberen Enden der inneren Masten 3 verbunden. Wenn daher die zweiten Anhebezylinder 1 hydraulisch ausqefahren oder eingezogen werden, bewegen sich die inneren Masten 3 senkrecht in Relation zu den äußeren Masten 2. An den inneren Masten 3 ist gleitend ein Anhebe- bzw. Absenkabschnitt angebracht, der aus einer Gabel 4 o. dgl. besteht, und ein erster Anhebezylinder 24 ist in jedem inneren Mast 3 eingebaut. Ein Umlenkrad 25 ist an dem oberen Ende der Kolbenstange 24a jedes ersten Anhebezylinders 24 angebracht. Eine Kette 26, deren eines Ende mit der Gabel 4 verbunden ist, ist um das Rad 25 herum geführt, und das andere Ende der Kette 26 ist an dem inneren Mast 3 befestigt. Daher kann durch senkrechtes Bewegen des Umlenkrads 25 an dem oberen Ende der Kolbenstange 24a durch hydraulisches Ausfahren oder Einziehen des ersten Anhebezylinders 24 die Gabel 4 gegenüber den inneren Masten 3 mit Hilfe der Kette 26 angehoben oder abgesenkt werden. Die Hubhöhe der Gabel an dem inneren Mast, nämlich die Hubhöhe mit Ausnahme der Hubhöhe durch den äußeren Mast 2, wird eine freie Anhebehöhe genannt. Die äußeren Masten 2 sind kippbar an dem Fahrzeugkörper angebracht, um durch einen Kippzylinder nach vorne oder hinten gekippt zu werden.
  • Da die Ölkammern des ersten Anhebezylinders 24 und des zweiten Anhebezylinders 1 miteinander in Verbindung stehen, arbeiten diese Anhebezylinder in Relation zueinander. Jedoch fahren sie immer hydraulisch in der Reihenfolge des ersten Anhebezylinders 24 und des zweiten Anhebezylinders 1 aus, aufgrund des Flächenunterschieds, auf den der Druck wirkt. Wenn Öldruck zum Anheben der Gabel 4 angelegt wird, fährt als erster der erste Anhebezylinder 24 aus und hebt die Gabel 4 längs der inneren Masten 3 an. Wenn die Gabel 4 bis zu dem oberen Ende der inneren Masten 3 angehoben ist und sich der erste Anhebezylinder nicht weiter ausfahren läßt, nimmt der Öldruck zu. Daher fährt der zweite Anhebezylinder 1 aus, so daß die inneren Masten 3 gegenüber den äußeren Masten 2 angehoben werden. Umgekehrt werden beim Absenken der Gabel die Anhebezylinder in der Reihenfolge des zweiten Anhebezylinders und des ersten Anhebezylinders eingefahren.
  • Da die maximale Hubhöhe der Gabel an dem mit einem derartigen Teleskopmast versehenen Gabelstaplers vom Zweistufentyp ist, bei dem der Hub der Gabel an den inneren Masten 3 zu dem Hub der inneren Masten 3 längs der äußeren Masten 2 hinzuaddiert wird, ist der Gabelstapler dieses Typs zum Betrieb mit voller Höhe geeignet. Jedoch kann der Gabelstapler manchmal auch an einer Stelle verwendet werden, wo die Deckenhöhe begrenzt ist, beispielsweise in einem Container.
  • Wenn ein Gabelstapler mit einem Tandemmast an einem Platz verwendet wird, wo die Deckenhöhe begrenzt ist, gibt es ein Risiko, daß die inneren Masten 3 unachtsam längs der äußeren Masten 2 angehoben werden, was eine Kollision der inneren Masten 3 mit der Decke verursacht. Diese Kollision verursacht nicht nur einen Schaden an der Decke, sondern läßt auch die Gefahr entstehen, daß Lasten herunterfallen. Zur Verhinderung der Kollision überprüft der Bediener normalerweise mit dem Auge, ob die Gabel 4 in dem freien Hubbereich liegt. Jedoch gibt es das Problem, daß der Bediener möglicherweise einen Beurteilungsfehler macht, und daß in der Genauigkeit der Überprüfung aufgrund von Ermüdung ein beachtliches Nachlassen auftritt.
  • Ein weiteres herkömmliches Gabelstaplersteuersystem ist in DE-A 14 56 892 beschrieben und enthält eine Teleskopmastanordnung, die einen ersten Anhebezylinder zum anfänglichen Anheben bzw. Absenken einer Gabel gegenüber einem inneren Mast mit Hilfe von Hydraulikdruck sowie einen zweiten Anhebezylinder zum anschließenden Anheben bzw. Absenken des inneren Mastes gegenüber einem äußeren Mast aufweist. Das System wird von einer hebelbetätigten Ventilanordnung mit einer Anzahl von auswählbaren Abschnitten gesteuert. In einer Position wird Hydraulikfluid nur dem ersten Anhebezylinder zum Anheben der Gabel auf die Höhe des inneren Mastes geliefert. Von der Aufwärtsbewegung des Gabelelements wird gesagt, daß sie in bekannter Weise mit Hilfe eines Begrenzungsschalters und eines Druckfreigabeventils begrenzt wird, wobei keine weiteren Einzelheiten angegeben sind. In einer weiteren Position des Steuerhebels wird Hydraulikfluid sowohl dem ersten als auch dem zweiten Anhebezylinder zugeführt, wodurch die Gabel zunächst bis zu dem oberen Ende des inneren Mastes und dann der innere Mast gegenüber dem äußeren Nast angehoben wird. Wenn das System in der letztgenannten Betriebsart arbeitet, wobei Hydraulikdruck an beide Anhebezylinder geliefert wird, gibt es nichts, um die Gabel daran zu hindern, über die Höhe des inneren Mastes angehoben zu werden, so daß sie unachtsam mit einer niedrigeren als erwarteten Decke zusammenstoßen kann.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mittel vorzusehen, durch das beim Steuern eines Gabelstaplers mit einem Teleskopmast, der eine Lasthandhabung elektrohydraulisch durchführt, Betriebsabläufe selbst an einer Stelle mit einer niedrigen Decke sicher durchgeführt werden können.
  • In Übereinstimmung mit einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hubeinrichtung für einen Gabelstapler mit einem Steuersystem mit einer Steuereinrichtung zum Ausgeben eines Strömungssteuersignals an ein elektromagnetisches Proportionalsteuerventil als Reaktion auf ein Hebelbetätigungssignal vorgesehen, das von einem Arbeitsmaschinenhebel geliefert wird, wobei das elektromagnetische Proportionalsteuerventil so angeordnet und ausgebildet ist, daß es Drucköl entsprechend dem Strömungssteuerungssignal von der Steuere inrichtung zu/von einem ersten Anhebezylinder und einem zweiten Anhebezylinder liefert bzw. abzieht, sowie mit einer Teleskopmastanordnung, die den ersten Anhebezylinder zum Anheben bzw. Absenken einer Gabel gegenüber einem inneren Mast mit Hilfe des von dem elektromagnetischen Proportionalsteuerventil gelieferten Drucköls an erster Stelle und den zweiten Anhebezylinder zum Anheben bzw. Absenken des inneren Mastes gegenüber einem äußeren Mast anschließend aufweist, wobei das Steuersystem einen Begrenzungsschalter zum Feststellen der maximalen freien Hubhöhe, entsprechend der oberen Grenzposition der Gabel an dem inneren Mast, sowie Mittel zum Ausgeben eines Strömungssteuersignals an das elektromagnetische Proportionalsteuerventil aufweist, um die Versorgung der Anhebezylinder mit Drucköl abzuschalten, wenn der Begrenzungsschalter die Bedingung der maximalen freien Hubhöhe feststellt.
  • In Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Hubeinrichtung für einen Gabelstapler mit einem Steuersystem vorgesehen, das ein Steuergerät zum Ausgeben eines Strömungssteuersignals an ein elektromagnetisches Proportionalsteuerventil als Reaktion auf ein von einem Arbeitsmaschinenhebel geliefertes Hebelbetätigungssignal aufweist, wobei das elektromagnetische Proportionalsteuerventil derart ausgebildet ist, daß es entsprechend dem Strömungssteuersignal von der Steuereinrichtung Drucköl zu einem ersten Anhebezylinder und einem zweiten Anhebezylinder liefert bzw. von diesem abzieht, sowie mit einer Teleskopmastanordnung, die den ersten Zylinder zum Anheben bzw. Absenken einer Gabel gegenüber einem inneren Mast mit Hilfe des von dem elektromagnetischen Proportionalsteuerventils gelieferten Drucköls in einem ersten Schritt und den zweiten Anhebezylinder zum Anheben bzw. Absenken des inneren Mastes in Relation zu einem äußeren Mast in einem zweiten Schritt enthält, mit einem Begrenzungsschalter zum Feststellen einer Position niedriger als die maximale freie Hubhöhe, die der oberen Grenzposition der Gabel an dem inneren Mast entspricht, sowie mit Mitteln, die auf den Begrenzungsschalter ansprechen, der die Position niedriger als die maximale freie Hubhöhe feststellt, zur Ausgabe eines Strömungssteuersignals an das elektromagnetische Proportionalventil, zur Verlangsamung der Lieferung von Drucköl an die Anhebezylinder für eine bestimmte Zeit und dann zum Abschalten der Ölversorgung.
  • Nach dem ersten Aspekt dieser Erfindung wird die Versorgung mit Drucköl von dem elektromagnetischen Proportionalsteuerventil an die Anhebezylinder abgeschaltet, wenn der Begrenzungsschalter eingeschaltet wird und die maximale freie Hubhöhe festgestellt wird. Daher wird der innere Mast nicht längs des äußeren Masts ausgefahren, was eine mögliche Schädigung der Decke und einen durch Herabfallen von Lasten verursachten Unfall verhindert.
  • Nach dem zweiten Aspekt dieser Erfindung wird die Gabel bei der maximalen freien Hubhöhenposition allmählich angehalten, was ein besseres Betriebsgefühl ergibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden nur als Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm des Hauptteils eines Steuersystems für einen Gabelstapler nach einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 2 ein Flußdiagramm des Betriebs der dargestellten Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gabelstaplers, bei dem diese Erfindung angewendet werden kann;
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht eines vollständigen Steuersystems für einen Gabelstapler nach einer Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 5 eine schematische Ansicht eines herkömmlichen Steuersystems für einen Gabelstapler; und
  • Fig. 6 eine schematische Ansicht der Konstruktion eines Teleskopmasts, mit der Gabel auf dem Boden (a), der maximalen freien Hubhöhe (b) und der maximalen Hubhöhe (c).
  • Fig. 1 bis 4 illustrieren eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gabelstaplers, bei dem die Erfindung angewendet werden kann. Bei dem Gabelstapler der Fig. 3 ist der Teleskopmast des Gabelstaplers so konstruiert, wie dies in Fig. 6 dargestellt ist, obwohl seine Darstellung in Fig. 3 vereinfacht ist. Innere Masten 3 sind gleitend an einem Paar von rechten und linken äußeren Masten angebracht, und jeder der äußeren Masten weist einen zweiten Zylinder 1 auf. Eine Kolbenstange 1a jedes zweiten Hubzylinders 1 ist mit dem oberen Ende eines inneren Mastes 3 verbunden, so daß der innere Mast 3 sich senkrecht gegenüber dem zugeordneten Mast 2 bewegt, wenn Öldruck an den zweiten Hubzylinder 1 angelegt wird. Ein Anhebe- bzw. Absenkabschnitt, der aus einer Klammer 5 und Gabeln 4 besteht, wird an den inneren Masten 3 in senkrecht gleitender Weise getragen, und jeder innere Mast 3 enthält einen ersten Hubzylinder 24. Eine entsprechende Umlenkrolle 25 ist an dem oberen Ende der Kolbenstange 24a jedes ersten Hubzylinders 24 angebracht. Eine Kette 26, deren eines Ende an der Klammer 5 und den Gabeln 4 angebracht ist, ist um die Umlenkrolle 25 herum geführt, und das andere Ende der Kette 26 ist an dem inneren Mast 3 gesichert. Die Klammer 5 und die Gabeln 4 werden von der Kette aufgehängt. Daher können durch senkrechtes Bewegen der Umlenkrollen 25 an den oberen Enden der Kolbenstangen 24a durch hydraulisches Ausfahren oder Einfahren der ersten Hubzylinder 24 die Klammer 5 und die Gabel 4 gegenüber dem inneren Masten 3 mit Hilfe der Ketten 26 angehoben oder abgesenkt werden. An dem oberen Ende der inneren Masten 3 ist ein Begrenzungsschalter 27 (siehe Fig. 4) installiert, um die Position der maximalen freien Hubhöhe festzustellen, die die obere Grenze der Gabel 4 an den inneren Masten 3 ist, obwohl dieser Schalter in Fig. 3 weggelassen ist. Die äußeren Masten 2 sind an einem Fahrzeugkörper 7 in einer in Längsrichtung schwenkbaren Weise angebracht, so daß sie aus der senkrechten Position unter Verwendung von Kippzylindern 8 nach vorne oder hinten verkippt werden können. Daher können beim Entladen die Spitzen der Gabein durch Kippen der äußeren Masten nach vorne abgesenkt werden, während beim Laden und Transportieren von Lasten die Spitzen der Gabeln durch Verkippen der äußeren Masten 2 nach hinten für die Gewährleistung einer besseren Handhabbarkeit und größeren Sicherheit angehoben werden können.
  • Arbeitsmaschinenhebel 9a, 9b steuern den Betrieb der ersten Hubzylinder 24, der zweiten Hubzylinder 1 und der Kippzylinder 8 über eine Steuereinheit 10 und ein elektromagnetisches Proportional-Steuerventil 11, wann sie von dem Bediener betätigt werden. Die Hebel sind in einem Steuerknüppelkasten 13 zusammen mit einem Sicherheitsschalter 12 zum Durchführen einer Notabschaltung untergebracht. Die Arbeitsmaschinenhebel 9c, 9d und 9e werden verwendet, wenn verschiedene Zusatzteile installiert sind, beispielsweise eine Rollklemme und eine Ballenklemme. Der Sitzschalter 14 wird aktiviert, wenn der Bediener auf einem Sitz 15 sitzt. Das Ausgangssignal des Sitzschalters 14 wird an die Steuereinheit 10 gesandt.
  • Fig. 4 ist eine diagrammatische Ansicht des Steuergeräts des oben beschriebenen Gabelstaplers. Der Arbeitsmaschinenhebel 9a, 9b, der von einem Potentiometer gebildet wird, sendet ein Hebelbetätigungssignal S&sub1;, dessen Strom proportional zu dem Hebelbetätigungshub ist. Die Steuereinheit 10 sendet ein Strömungssteuerungssignal S&sub2; zum Steuern des Öffnungsgrads der Haspel des elektromagnetischen Proportional-Steuerventils 11 in Übereinstimmung mit dem Hebelbetätigungssignal S&sub1;. Das elektromagnetische Proportional-Steuerventil 11 bewegt die Haspel proportional zu der Größe des Strömungssteuerungssignals S&sub2;, um so die Strömungsgeschwindigkeit des Drucköls zu steuern, das in einer Druckölleitung 16 strömt, wodurch die Betriebsgeschwindigkeiten des ersten Hubzylinders 24, des zweiten Hubzylinders 1 und des Kippzylinders 8 gesteuert werden, so daß sie dem Hebelbetätigungshub des Arbeitsmaschinenhebels 9a, 9b entsprechen. Da die Ölkammern des ersten Hubzylinders 24 und des zweiten Hubzylinders 1 miteinander in Verbindung stehen, arbeiten diese Hubzylinder in Relation zueinander. Jedoch fährt der erste Hubzylinder 24 immer als erster aus, und erst dann der zweite Hubzylinder, aufgrund des Flächenunterschieds, auf den der Druck wirkt. Das Zurückfahren geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
  • Ein Öldrucksensor 17, der in der Druckölleitung 16 angeordnet ist, erzeugt ein Öldrucksignal S&sub3;, das den Öldruck in der Öldruckleitung 16 darstellt. Die Steuereinheit 10 verarbeitet das Öldrucksignal S&sub3; und berechnet die auf den Hubzylinder 1 und den Kippzylinder 8 wirkende Last.
  • Die Steuereinheit 10 wird durch die von einer Batterie 21 gelieferte Leistung mit Energie versorgt, wenn ein Starterschalter 20 betätigt wird, der in einem Konsolenkasten 19 zusammen mit einem Warnlicht 18 untergebracht ist. Wenn der Sicherheitsschalter 12 aktiviert wird oder wenn der Sitzschalter nicht eingeschaltet ist, da der Sitz des Bedieners leer ist, arbeitet die Steuereinheit 10 in solcher Weise, daß der Strom des Strömungssteuersignals S&sub2; null wird und dadurch der Öffnungsgrad des elektromagnetischen Proportional-Steuerventils 11 ebenfalls null wird.
  • In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 22 eine Hydraulikpumpe und 23 eine Hydraulikölquelle. Die hydraulischen Komponenten wie das elektromagnetische Proportional-Steuerventil 11, die Druckölleitung 16 und der Öldrucksensor 17 sind so installiert, daß ihre Zahl der Zahl von Arbeitsmaschinenhebel 9a bis 9e entspricht. Bei dieser Ausführungsform können zwei hydraulische Systeme installiert werden, da das Steuersystem zwei Arbeitsmaschinenhebel 9a, 9b zum Anheben, Absenken und Kippen aufweist.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Hauptteil eines Steuergeräts für einen Gabelstapler nach einer Ausführungsform dieser Erfindung illustriert. Die Steuereinheit 10, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, enthält eine CPU 120, einen Taktsignalgenerator 121, einen Speicher 122, einen A/D-Wandler 123, eine Schnittstelle 124, eine Treiberschaltung 125 für ein Solenoidventil und eine von einer Batterie 50 betriebene Leistungsversorgungsschaltung 126. Das von dem Arbeitsmaschinenhebel 9a ausgegebene Hebelbetätigungssignal S&sub1; und das von dem Öldrucksensor 17 ausgegebene Öldrucksignal S&sub3; werden von dem A/D-Wandler 123 in digitale Signale umgewandelt, und diese digitalen Signale werden an die CPU 120 gesandt. Das von der Betätigung eines Begrenzungsschalters 27 oder eines Niedrigdeckenselektorschalters 28 erzeugte Signal wird über die Schnittstelle 124 an die CPU 120 gesandt. Der Niedrigdeckenselektorschalter ist ein Schalter, der eingeschaltet wird, wenn die Decke niedrig ist. Die CPU 120 vollführt verschiedene vorgänge durch verwendung der in verschiedener in dem Speicher 122 gespeicherter Software beschriebenen Funktionen. Der Betrieb der CPU 120 ist mit dem Taktsignal des Taktsignalgenerators 121 synchronisiert. Basierend auf dem Arbeitsergebnis der CPU 120 wird die Treiberschaltung 125 für das Solenoidventil betrieben, so daß das Strömungssteuersignal S&sub2; an das elektromagnetische Proportional- Steuerventil 11 ausgegeben wird.
  • Wenn der Niedrigdeckenselektorschalter 28 eingeschaltet ist und der Arbeitsmaschinenhebel 9a zum Anheben betätigt wird, gibt die CPU 120 das Strömungssteuersignal S&sub2; zur Lieferung von Drucköl an den ersten Hubzylinder 24 und den zweiten Hubzylinder 1 an das elektromagnetische Proportional-Steuerventil 11 aus, bis der Begrenzungsschalter 27 eingeschaltet wird. Der erste Hubzylinder 24 wird durch das Drucköl ausgefahren, das von dem Strömungssteuerventil 11 in Übereinstimmung mit dem Strömungssteuersignal S&sub2; geliefert wird, wodurch die Gabel 4 angehoben wird.
  • Danach, wenn die obere Grenze der Gabel 4 an dem inneren Mast 3, nämlich die in Fig. 6 gezeigte maximale freie Hubhöhe, erreicht ist und der Begrenzungsschalter 7 eingeschaltet wird, gibt die CPU 120 das Strömungssteuersignal S&sub2; zum Anhalten der Druckölversorgung an den ersten Hubzylinder 24 und den zweiten Hubzylinder 1 an das elektromagnetische Proportional- Steuerventil 11 aus. Daher steigt der innere Mast 3 nicht längs des äußeren Mastes 2 an, was einen Schaden für die Decke und einen Unfall verhindert, der sich aus dem Herabfallen der Last ergeben könnte.
  • Wenn der Niedrigdeckenselektorschalter 28 ausgeschaltet ist und der Arbeitsmaschinenhebel 9a zum Anheben betätigt wird, gibt die CPU 120 das Strömungssteuersignal S&sub2; zur Lieferung von Drucköl an den ersten Hubzylinder 24 und den zweiten Hubzylinder 1 an das elektromagnetische Proportional-Steuerventil 11 aus. Daher fahren der erste Hubzylinder 24 und der zweite Hubzylinder 1 aus, so daß die Gabel 4 bis auf die maximale in Fig. 6c dargestellte Höhe ausfährt. Zu dieser Zeit wird die Betätigung des Begrenzungsschalters 27 übersehen.
  • Bei dieser Ausführungsform mit der oben beschriebenen Konstruktion wird der Gabelstapler in Übereinstimmung mit dem in Fig. 2 dargestellten Flußdiagramm gesteuert.
  • Nachdem eine Initialisierung durchgeführt wurde, wird eine Entscheidung gefällt, ob der Arbeitsmaschinenhebel 9a, 9b in der neutralen Position ist oder nicht. Wenn er in der neutralen Position ist, ist der Ausgangswert des elektromagnetischen Proportional-Steuerventils 11 null, und die Neutralsteuerung wird ausgeführt, um die Gabel 4 auf konstanter Höhe zu halten. Wenn der Arbeitsmaschinenhebel 9a, 9b aus der neutralen Position weggeschoben wird, wird die Anhebesteuerung zum Anheben der Gabel oder die Absenksteuerung zum Absenken der Gabel durchgeführt. Für die Anhebesteuerung wird eine Entscheidung getroffen, ob der Niedrigdeckenselektorschalter 28 in der Ein-Position ist oder nicht. Wenn der Niedrigdeckenselektorschalter 28 in der eingeschalteten Position ist, wird eine Überprüfung durchgeführt, um sicherzustellen, daß das Ausgangsabschaltflag nicht gesetzt ist. Dann wird das Strömungssteuerungssignal des Ausgangsventils, das dem Hebelbetätigungshub des Arbeitsmaschinenhebels 9a, 9b entspricht, an das elektromagnetische Proportionalsteuerventil 11 ausgegeben.
  • Wenn der Begrenzungsschalter 27 eingeschaltet ist und die maximale freie Hubhöhe festgestellt wird, wie in Fig. 6b dargestellt ist, wird das Ausgangsabschaltflag gesetzt. Beim Verifizieren, daß das Ausgangsabschaltflag gesetzt ist, wird der Ausgang des Strömungssteuersignals an das elektromagnetische Proportional-Steuerventil 11 abgeschaltet.
  • Wenn der Niedrigdeckenselektorschaiter 28 in der Aus-Position ist, wird die übliche Anhebsteuerung durchgeführt. Die Gabel 4 wird in die in Fig. 6(c) dargestellte maximale Hubhöhe durch Ausfahren des ersten Hubzylinders 24 und des zweiten Hubzylinders 1 angehoben.
  • Wenn die Steuerung zum Verringern der Hubgeschwindigkeit der Gabel 4 durchgeführt wird, nachdem das Ausgangsabschaltflag gesetzt ist und bevor die Ausgangsabschaltung ausgegeben wird, hält die Gabel 4 allmählich in der Position der maximalen freien Hubhöhe an, was den Vorteil eines besseren Betriebsgefühls bietet. In diesem Fall muß der Begrenzungsschalter 27 eine Position entdecken, die niedriger als die maximale freie Hubhöhe ist.
  • Bei dieser Ausführungsform, wenn der Niedrigdeckenselektorschalter 28 eingeschaltet ist, wenn Arbeit an einem Platz getätigt wird, wo die Decke relativ niedrig ist, beispielsweise in einem Container, steigt der innere Mast 3 nicht längs des äußeren Mastes 2 an, was zuverlässig eine Schädigung der Decke und sonstige Unfälle verhindert, die sich aus dem Herabfallen von Lasten ergeben könnten.
  • Wie im einzelnen nach der oben beschriebenen Ausführungsform beschrieben ist, stellt das Steuergerät die obere Grenze der freien Hubhöhe mit einem Begrenzungsschalter fest und schaltet den Ausgang beim Steuern eines Gabelstaplers ab, der einen Teleskopmast aufweist und eine Lastenhandhabung elektrohydraulisch bewirkt. Daher kann ein Steuergerät dieser Erfindung den Vorteil größerer Sicherheit im Betrieb an einer Stelle mit einer niedrigen Decke bieten, da die Gabel nur innerhalb des Bereichs der freien Hubhöhe angehoben und abgesenkt wird.

Claims (3)

1. Hubeinrichtung für einen Gabelstapler mit einem Steuersystem mit einem Steuergerät (10) zur Ausgabe eines Strömungssteuersignals (S&sub2;) an ein elektromagnetisches Proportional-Steuerventil (11) als Reaktion auf ein von einem Arbeitsmaschinenhebel (9) vorgesehenes Hebelbetätigungssignal (S&sub1;), wobei das elektromagnetische Proportional-Steuerventil (11) derart ausgebildet ist, daß es Drucköl entsprechend dem Strömungssteuersignal (S&sub2;) von der Steuereinheit (10) an einen ersten Hubzylinder (24) und einen zweiten Hubzylinder (1) liefert und aus diesen abzieht, mit einer Teleskopmastanordnung, die den ersten Hubzylinder (24) zum anfänglichen Anheben bzw. Absenken einer Gabel (4) gegenüber einem inneren Mast (3) mit Hilfe des von dem elektromagnetischen Proportional- Steuerventil (11) gelieferten Drucköls und den zweiten Hubzylinder (1) zum darauffolgenden Anheben bzw. Absenken des inneren Mastes (3) gegenüber einem äußeren Mast (2) enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen Begrenzungsschalter (27) zum Feststellen der maximalen freien Hubhöhe, die der oberen Grenzposition der Gabel (4) an dem inneren Mast (3) entspricht, sowie Mittel zum Ausgeben eines Strömungssteuersignals an das elektromagnetische Proportional- Steuerventil (11) zum Abschalten der Versorgung der Hubzylinder (24, 1) mit Drucköl aufweist, wenn der Begrenzungsschalter (27) die Bedingung der maximalen freien Hubhöhe erkennt.
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, weiterhin enthaltend einen Niedrigdeckenselektorschalter (28), der derart installiert ist, daß in seiner eingeschalteten Position die Versorgung der Hubzylinder (24, 1) mit Drucköl von dem elektromagnetischen Proportional-Steuerventil (11) abgeschaltet wird, wenn der Begrenzungsschalter (27) eingeschaltet wird, aber wenn der Niedrigdeckenselektorschalter (28) in seiner ausgeschalteten Position ist, die Gabel (4) bis zu der maximalen Hubhöhe über die freie Hubhöhe hinaus durch die Anhebebetätigung des Arbeitsmaschinenhebels (9) angehoben wird, wenn der Begrenzungsschalter (27) in seiner eingeschalteten oder seiner ausgeschalteten Position ist.
3. Hubeinrichtung für einen Gabelstapler mit einem Steuersystem mit einer Steuereinheit (10) zum Ausgeben eines Strömungssteuersignals (S&sub2;) an ein elektromagnetisches Proportional-Steuerventil (11) als Reaktion auf ein von einem Arbeitsmaschinenhebel (9) vorgesehenes Hebelbetätigungssignal (S&sub1;), wobei das elektromagnetische Proportional-Steuerventil (11) derart angeordnet ist, daß es Drucköl entsprechend dem Strömungssteuersignal (S&sub2;) von der Steuereinheit (10) an einen ersten Hubzylinder (24) und einen zweiten Hubzylinder (11) liefert und von diesen abläßt, mit einer Teleskopmastanordnung, die den ersten Hubzylinder (24) zum Anheben bzw. Absenken einer Gabel (4) gegenüber einem inneren Mast (3) mit Hilfe des von dem elektromagnetischen Proportional-Steuerventil (11) gelieferten Drucköls an erster Stelle und den zweiten Hubzylinder (1) zum Anheben bzw. Absenken des inneren Mastes (3) gegenüber einem äußeren Mast (2) anschließend aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersystem einen Begrenzungsschalter (27) zum Feststellen einer Position niedriger als die maximale freie Hubhöhe aufweist, die der oberen Grenzposition der Gabel (4) an dem Innenmast (3) entspricht, sowie weiterhin Mittel aufweist, die auf den die erwähnte Position niedriger als die maximale freie Hubhöhe feststellenden Begrenzungsschalter (27) ansprechen, zur Ausgabe eines Strömungssteuersignals an das elektromagnetische Proportionalventil (11) zur Verlangsamung der Lieferung von Drucköl an die Hubzylinder (24, 1) für eine bestimmte Zeit und dann zum Abschalten der Ölversorgung.
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