DE1174262B - Hublader mit einem ausfahrbaren und neigbaren Hubmast - Google Patents

Hublader mit einem ausfahrbaren und neigbaren Hubmast

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DE1174262B
DE1174262B DEC18778A DEC0018778A DE1174262B DE 1174262 B DE1174262 B DE 1174262B DE C18778 A DEC18778 A DE C18778A DE C0018778 A DEC0018778 A DE C0018778A DE 1174262 B DE1174262 B DE 1174262B
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Germany
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lifting
mast
valves
switch
valve
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DEC18778A
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English (en)
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Afton B Root
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B66F9/12Platforms; Forks; Other load supporting or gripping members
    • B66F9/18Load gripping or retaining means

Description

  • Hublader mit einem ausfahrbaren und neigbaren Hubmast Die Erfindung bezieht sich auf einen Hublader mit einem ausfahrbaren und neigbaren Hubmast, bei dem zwischen jeden der zum Heben und Neigen des Hubmastes dienenden hydraulischen Arbeitszylinder und sein hebelbetätigtes hydraulisches Steuerventil ein hydraulisches Sperrventil geschaltet ist, zu dessen elektrischer Betätigung im Bewegungsbereich des Hubmastes in Reihe geschaltete Endschalter angeordnet sind, die jeweils bei Erreichen eines Grenzwertes des Hub- und Neigebereiches des Hubmastes ausgelöst werden und damit gemeinsam den zur Betätigung der Sperrventile dienenden Stromdurchfluß ermöglichen.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung sind Sperrventile vorgesehen, welche so ausgebildet sind, daß sie nur in einer Richtung sperren, in der Umkehrrichtung jedoch ungesperrt bleiben. Es sind zwei besondere Sperrventile notwendig, die wegen der geforderten Wirkung eines Rückschlagventils zusätzlich zu der Schaltfunktion verhältnismäßig aufwendige Bauelemente bilden. Eine Aufhebung der Sperre im Sinne der Wiederherstellung eines ungehinderten Durchganges des Arbeitsmediums erfolgt hier erst dann, wenn nach entsprechender Mastbewegung der Stromfluß zu den Rückschlagsperrventilen unterbrochen wird und diese dann in ihre volle Öffnungslage zurückkönnen. Bis zu diesem Zeitpunkt ist jedoch kein ungehinderter Durchgang des Arbeitsmediums durch das Sperrventil im Sinne einer Rückführung des Mastes aus der begrenzten Endlage möglich, sondern es muß immer noch der Widerstand des Ventils überwunden werden, d. h., es tritt während dieses Zeitraumes eine erhebliche Drosselung ein, was ein schwerwiegender Nachteil ist. Ein schnelles Senken des Mastes bzw. des Lastträgers aus der oberen Endlage ist nicht möglich, insbesondere wenn die Gabel nicht oder kaum belastet ist und deshalb nur ein verhältnismäßig geringer Druck zur Überwindung des Widerstandes in dem Rückschlagsperrventil zur Verfügung steht.
  • Insbesondere vorgenannte Nachteile sind nach der Erfindung dadurch vermieden, daß im Stromkreis zwischen den Endschaltern und den Sperrventilen Unterbrecherschalter eingeschaltet sind, die an den Steuerventilen so angeordnet sind, daß sie beim Rückstellen von deren Betätigungshebeln geöffnet werden und damit die von den Endschaltern ausgelöste Sperrwirkung der Sperrventile aufheben.
  • Einerseits werden bei dieser Anordnung nur einfache und bewährte Elemente verwendet, und andererseits wird durch diese Anordnung bei einem Senken des Mastes bzw. des Lastträgers aus der oberen Endlage und auch beim Schwenken des Mastes sofort der volle Durchlaßquerschnitt freigegeben.
  • Mit Vorteil sind die Unterbrechungsstellen und jeweils mit diesen hintereinandergeschaltete Spulen des Sperrventils in Parallelschaltung hinter den beiden in Reihe geschalteten Endschaltern angeordnet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • F i g. 1 ist die Seitenansicht eines die Merkmale der Erfindung aufweisenden Hubfahrzeuges und zeigt den auf einem vorderen Schutzblech des Hubfahrzeuges angebrachten Schwenkbegrenzungsschalter und den Mast in senkrechter Stellung; F i g. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1 und zeigt den Mast rückwärts geschwenkt und in Anlage an dem Schwenkbegrenzungsschalter; F i g. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 1 und 2 und läßt den Mast und den Lastaufnehmer in angehobener Stellung erkennen; F i g. 4 ist eine schematische Darstellung des hydraulischen Systems und der Schaltung der verschiedenen Schalter und Magnete gemäß der Erfindung; F i g. 5 läßt den Mast des Hubfahrzeuges und die Anordnung des Hubbegrenzungsschalters in Vorderansicht erkennen; F i g. 6 ist eine Seitenansicht zu F i g. 5; F i g. 7 ist die Vorderansicht des hydraulischen Hauptventils mit den Ventilbetätigungsgliedern und läßt die Anordnung der Steuerschalter für die Hub-und Schwenkbewegung erkennen; F i g. 8 ist eine Seitenansicht zu F i g. 7; F i g. 9 ist eine Teilseitenansicht des linken vorderen Schutzbleches des Hubfahrzeuges und zeigt den auf diesem befindlichen Schwenkbegrenzungsschalter; F i g. 10 ist eine Teilvorderansicht zu F i g. 9; F i g. 11 gibt das im Motorraum angeordnete Magnetventil für die Hubbewegung in Ansicht wieder; F i g. 12 ist eine ähnliche Ansicht wie F i g. 11 und zeigt das Magnetventil für die Schwenkbewegung. Das in den Zeichnungen wiedergegebene Hubfahrzeug besitzt einen Fahrzeugkörper 1 mit hinteren Lenkrädern 2 und vorderen Antriebsrädern 3, die mittels entsprechender, nicht dargestellter übertragungselemente von einem im Fahrzeugkörper untergebrachten Verbrennungsmotor angetrieben werden.
  • Am vorderen Ende des Fahrzeuges ist ein ausfahrbarer Ladebaum oder Mast 4 um eine waagerechte Achse drehbar gelagert, der im wesentlichen aus zwei äußeren, in seitlichem Abstand voneinander angeordneten Profilteilen 5 besteht, welche die Führungen für zwei innere, nach oben ausfahrbare Profilteile 6 bilden. Die letzteren bilden wiederum Führungen für die Aufwärtsbewegung eines Lastaufnehmers 7. Der Lastaufnehmer und die ausfahrbaren Teile 6 können mittels eines Hubzylinders 8 und durch Kettentriebe 9 angehoben oder abgesenkt werden. Der Mast 4 kann je nach Wunsch um seine Achse nach rückwärts geschwenkt werden, und zwar mittels der Schwenkzylinder 10, die gelenkig mit an dem Fahrzeugkörper 1 angeschweißten oder auf sonstige Weise befestigten Armen 11 verbunden sind. Das freie Ende der Kolbenstange 13 des Zylinders 10 ist durch ein Gelenk 14 mit einem Bock 15 verbunden, der an dem äußeren Profilteil s angeschweißt oder auf sonstige Weise befestigt ist. Ein solcher Zylinder befindet sich auf jeder Seite des Fahrzeuges. Durch Betätigung der Zylinder 10 kann der Mast aus einer senkrechten Stellung in eine nach rückwärts geneigte Stellung und umgekehrt geschwenkt werden, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Das Hubfahrzeug besitzt mehr oder weniger die übliche Bauart, obgleich im vorliegenden Falle die Schwenkzylinder zurückgesetzt sind, um einen größeren Schwenkwinkel des Mastes als bisher zu erzielen. Die Beschreibung hat den Zweck, den Typ eines Hubfahrzeuges anzugeben, bei welchem allgemein die Merkmale der Erfindung verwendet werden können.
  • Wie bereits erwähnt, bezieht sich die Erfindung auf eine Hub- und Schwenksteuereinrichtung, um die Größe der Hub- und Schwenkbewegung des Mastes zu überwachen. Die Notwendigkeit für eine solche Steuerung ergibt sich aus der Forderung nach einem Hubfahrzeug mit einem großen Schwenkwinkel nach rückwärts. Im vorliegenden Fall kann der Mast um die übliche Drehverbindung mit dem Achsgehäuse um 40° nach rückwärts geschwenkt werden. Die Einrichtung enthält im wesentlichen einen Hubbegrenzungsschalter 16, einen Schwenkbegrenzungsschalter 1'7, ein Magnetventil 18 für die Hubbewegung, welches den Flüssigkeitsstrom zu dem Hubzylinder 8 steuert, ein Magnetventil 19 für die Schwenkbewegung, welches den Flüssigkeitsstrom zu den Schwenkzylindern 10 steuert, einen Steuerschalter 20 für die Hubbewegung sowie einen Steuerschalter 21 für die Schwenkbewegung, welche das Hydrauliksystem elektrisch entblocken, wenn beide Magnetventile geschlossen sind und das Hydrauliksystem abgesperrt haben. Diese Teile sind schematisch in F i g. 4 dargestellt.
  • Wie die F i g. 5 und 6 zeigen, ist der Hubbegrenzungsschalter 16 auf entsprechende Weise an einer Lasche 22 angebracht, welche durch Schweißen oder auf sonstige Weise an einem der äußeren Profilteile 5 des Mastes befestigt ist. Dieser Schalter kann ein einfacher Ausschalter sein und besitzt einen schwenkbaren Betätigungsarm 23. In der eingefahrenen Stellung des Mastes 4 liegt der Arm 23 normalerweise auf einem Anschlag 24 auf, der an einem der inneren Profilteile 6 in der Nähe der Lasche 22 angebracht ist. Die Normalstellung dieses Schalters ist die Schließstellung. Beim Anbringen am Mast wird er von Hand geöffnet, d. h., ein Aufsetzen des Armes 23 auf den Anschlag 24 beim Anbringen des Schalters am Mast öffnet den Schalter. Da die Profilteile 5 an der Antriebsachse des Hubfahrzeuges befestigt sind, bleibt der Schalter 16 immer an seiner Stelle. Werden die inneren Profile 6 durch den Hubzylinder 8 angehoben, so gleitet der Arm 23 auf dem Anschlag 24 entlang, bis er von diesem abfällt und der Schalter sich elektrisch schließt. Der Betrag, um den sich die inneren Profile vor dem Schließen des Schalters 16 bewegen können, läßt sich durch Ändern der Länge des Anschlages 24 variieren, d. h., der Anschlag 24 kann kurz sein für einen geringen Arbeitshub oder länger für einen größeren Hub. Die Länge des Anschlages 24 bestimmt also die Größe der Bewegung der Profile 6, die diese ausführen können, bevor der Stromkreis durch den Schalter 16 geschlossen wird.
  • Wie aus den F i g. 9 und 10 hervorgeht, ist der Schwenkbegrenzungsschalter 17 in entsprechender Weise auf einem der vorderen Schutzbleche 25 des Fahrzeuges befestigt, bei diesem Beispiel auf dem linken Schutzblech. Der Schalter 17 ist ebenfalls ein einfacher Ausschalter und besitzt einen Betätigungsarm 26. Dieser Schalter ist normalerweise geöffnet. Er ist so auf dem Schutzblech 25 angeordnet, daß der Mast 4 sich an den Arm 26 anlegt, wenn der Mast 4 bei seiner Schwenkung die Sicherheitsstellung erreicht. Eine solche durch den Mast 4 bewirkte Schwenkung des Armes 26 bewirkt das elektrische Schließen des Schalters.
  • Die in den F i g. 11 und 12 dargestellten Magnetventile 18 und 19 für die Hub- und Schwenkbewegung können die übliche Ausbildung aufweisen, da sie lediglich dazu dienen, den Zufluß von Hydraulikflüssigkeit zu den Hub- und Schwenkzylindern zu steuern. Ihr Zweck ist die Absperrung des Hydrauliksystems, um zu verhindern, daß beim Schwenken und bei der Hubbewgung des Mastes 4 die Sicherheitsgrenzen überschritten werden. Diese Ventile können zweckmäßig in dem Motorraum des Fahrzeuges oder an einer sonstigen gewünschten Stelle auf diesem angeordnet sein. Beide Magnetventile befinden sich normalerweise in Öffnungsstellung und werden elektrisch geschlossen, wie nachfolgend noch näher erläutert wird.
  • In den F i g. 7 und 8 ist das hydraulische Hauptventil 27 zusammen mit den Betätigungshebeln 28 und 29 für die Hub- und Schwenkbewegung dargestellt. Das Ventil 27 ist ein übliches hydraulisches Ventil für die Hub- und Schwenkbewegung, wie es normalerweise bei Hubfahrzeugen verwendet wird. Es ist zusammen mit den Betätigungshebeln 28 und 29 in zweckentsprechender Weise an der Verkleidung 30 des Hubfahrzeuges angebracht. Die Ventilschieber 31 und 32 des Ventils 27 sind an den Stellen 33 und 34 jeweils mit einem Ende der Hebel 35 und 36 verbunden. Diese Hebel sind zwischen ihren Enden gelenkig auf senkrechten Stützen 37 und 38 gelagert, die an der Stelle 39 mit dem Gehäuse des Ventils 27 verbunden sind. Die den Gelenkpunkten 33 und 34 abgewandten Enden der Hebel 35 und 36 sind an den Stellen 40 an dem Übertragungsgestänge der Betätigungshebel 28 und 29 angelenkt.
  • An der Verkleidung 30 sind unmittelbar oberhalb der Hebel 35 und 36 Laschen 41 und 42 angebracht. An der Lasche 41 ist der Steuerschalter 20 für die Hubbewegung und an der Lasche 42 der Steuerschalter 21 für die Schwenkbewegung durch Schrauben 44 befestigt. Diese Schalter können einfache Ein- und Ausschalter sein und besitzen Betätigungsarme 46 bzw. 47, die auf den Hebeln 35 bzw. 36 aufliegen. Die normale Stellung dieser Schalter ist die Schließstellung. Sie sind so eingestellt, daß sie gerade vor Erreichen des kritischen Punktes des Körpers in dem Ventil schalten. Wenn das hydraulische System infolge der Betätigung der Hub- und Schwenkbegrenzungsschalter 16 und 17 durch die Magnetventile 18 und 19 abgesperrt ist, bewirkt ein Verstellen der Hebel 28 und 29 in der Richtung »Absenken« der Ladung oder »Vorwärtsschwenken« ein öffnen der Schalter 20 und 21 und damit eine Unterbrechung des Stromflusses zu den Magnetventilen 18 und 19, so daß diese sich öffnen und hierdurch das Hydrauliksystem für vollen Flüssigkeitsstrom zu den Zylindern freigeben.
  • Das in F i g. 4 dargestellte Hydrauliksystem enthält eine Leitung 48, welche den unteren Teil des hydraulischen Hauptventils 27 mit dem Hubzylinder 8 verbindet, wobei das Magnetventil 18 für die Hubbewegung in diese Leitung zwischen dem Hauptventil und dem Hubzylinder eingebaut ist. Eine Leitung 49 verbindet ferner den unteren Teil des Hauptventils 27 mit dem unteren Teil eines Regulierventils 50, wobei in dieser Leitung zwischen dem Hauptventil und dem Regulierventil das Magnetventil 19 für die Schwenkbewegung angeordnet ist. Schläuche 51 und 52 verbinden den unteren Teil des Regulierventils 50 mit den oberen Enden der beiden Schwenkzylinder 10, während Schläuche 53 und 54 den oberen Teil des Regulierventils 50 mit den unteren Enden der Schwenkzylinder 10 verbinden. Der obere Teil des Regulierventils 50 ist über eine Leitung 55 mit dem oberen Teil des Hauptventils 27 verbunden. Eine Öffnung 56 in dem Hauptventil 27 steht mit einer entsprechenden Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung.
  • Das elektrische System erhält seine Stromzufuhr über den Zündschalter 57. Wie bereits erwähnt, sind der Schalter 17 und die Magnetventile normalerweise geöffnet, während die Schalter 16, 20 und 21 normalerweise geschlossen sind. Jedoch ist, wie ebenfalls erwähnt, der an dem Profilteil 5 angebrachte Schalter 16 dadurch in öffnungslage gehalten, daß sein Betätigungsarm 23 auf dem Anschlag 24 aufliegt. Die Schalter 16 und 17 sind in Reihe geschaltet. Der Stromkreis geht von dem Zündschalter 57 über den Schalter 17 und über den Schalter 16 zu dem Steuerschalter 21 für die Schwenkbewegung. An diesem letzteren Schalter verzweigt sich der Stromkreis. Ein Zweig umgeht den Schalter 20 und führt über das Magnetventil 19 für die Schwenkbewegung zur Erde, während der andere Zweig über den Schalter 20 und das Magnetventil 18 für die Hubbewegung zur Erde geführt ist.
  • Wird der Betätigungshebel 28 verstellt, um dem Hubzylinder 8 Druckflüssigkeit zuzuführen, bewegen sich die inneren Profile 6 gegenüber den äußeren Profilen 5 aufwärts. Hierbei nehmen die Profile 6 den Anschlag 24 mit, auf dem der Arm 23 des Hubbegrenzungsschalters 16 aufliegt. Sobald der Anschlag 24 den Arm 23 freigibt, fällt dieser herab, so daß sich der Schalter 16 schließt. Infolge der Reihenschaltung hat das Schließen des Schalters 16 keine Wirkung auf die Fortsetzung der Hub- oder Schwenkbewegung des Mastes, da der Schwenkbegrenzungsschalter noch geöffnet ist. Wenn jedoch im Verlauf der Schwenkbewegung des Mastes der Sicherheitswinkel erreicht wird, erfolgt ein Schließen des Schwenkbegrenzungsschalters 17. Sobald nun beide Schalter 16 und 17 geschlossen sind, fließt Strom zu den Magnetventilen 18 und 19, die sich hierdurch schließen und einen weiteren Flüssigkeitsstrom in dem Hydrauliksystem unterbrechen. Das Hydrauliksystem ist auf diese Weise blockiert und eine weitere Hub- oder Schwenkbewegung des Mastes ausgeschlossen. Um nun das Hydrauliksystem freizugeben, brauchen lediglich die Betätigungshebel 28, 29 in der Richtung »Absenken« der Ladung oder »Vorwärtsschwenken« des Mastes betätigt zu werden. Hierbei wirken die Hebel 35, 36 auf die Betätigungsarme 46 und 47 der Steuerschalter 20, 21 für die Hub- und Schwenkbewegung ein, so daß diese geöffnet werden und den Stromfluß zu den Magnetventilen 18 und 19 unterbrechen. Diese Ventile öffnen sich hierauf, und das Hydrauliksystem befindet sich wiederum in seiner normalen, nicht blockierten Stellung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hublader mit einem ausfahrbaren und neigbaren Hubmast, bei dem zwischen jeden der zum Heben und Neigen des Hubmastes dienenden hydraulischen Arbeitszylinder und sein hebelbetätigtes hydraulisches Steuerventil ein hydraulisches Sperrventil geschaltet ist, zu dessen elektrischer Betätigung im Bewegungsbereich des Hubmastes in Reihe geschaltete Endschalter angeordnet sind, die jeweils bei Erreichen eines Grenzwertes des Hub- und Neigebereiches des Hubmastes ausgelöst werden und damit gemeinsam den zur Betätigung der Sperrventile dienenden Stromdurchfluß ermöglichen, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h im Stromkreis zwischen den Endschaltern (16, 17) und den Sperrventilen (18, 19) eingeschaltete Unterbrecherschalter (20, 21), die an den Steuerventilen (27) so angeordnet sind, daß sie beim Rückstellen von deren Betätigungshebeln. (28, 29) geöffnet werden und damit die von den Endschaltern (16, 17) ausgelöste Sperrwirkung der Sperrventile (20, 21) aufheben.
  2. 2. Hublader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherschalter (20, 21) und jeweils mit diesen hintereinandergeschalteten Spulen der Sperrventile (18, 19) in Parallelschaltung hinter den beiden in Reihe geschalteten Endschaltern (16, 17) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 947 449, 947 448; USA.-Patentschriften Nr. 2 595 015, 2 655 114, 2754018. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1060 320.
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