DE69203342T2 - Spielfahrzeug. - Google Patents

Spielfahrzeug.

Info

Publication number
DE69203342T2
DE69203342T2 DE69203342T DE69203342T DE69203342T2 DE 69203342 T2 DE69203342 T2 DE 69203342T2 DE 69203342 T DE69203342 T DE 69203342T DE 69203342 T DE69203342 T DE 69203342T DE 69203342 T2 DE69203342 T2 DE 69203342T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
wheels
crawler
wheel
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69203342T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69203342D1 (de
Inventor
Shohei Suto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Taiyo Kogyo Co Ltd
Original Assignee
Taiyo Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Taiyo Kogyo Co Ltd filed Critical Taiyo Kogyo Co Ltd
Publication of DE69203342D1 publication Critical patent/DE69203342D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69203342T2 publication Critical patent/DE69203342T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/14Endless-track automobiles or trucks

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spielfahrzeug, das sich mit hoher Geschwindigkeit auf einem unebenen Weg, wie bei einem Fahren abseits der Straße, bewegen kann und ganz besonders auf ein Tankspielfahrzeug und Spielfahrzeuge, die mit Raupen versehen sind.
  • In einem konventionell ferngelenkten Spielzeug gibt es unterschiedliche Typen, die sich abseits der Straße bewegen und in zwei Typen von Spielfahrzeugen eingeteilt werden: vierradangetriebene Spielfahrzeuge, jedes wird von 4 Rädern angetrieben, und Tankspielfahrzeuge (z. B. Kriegsspielfahrzeuge) und dergleichen, die mit Raupen versehen sind. In einem Spielfahrzeug mit Vierradantrieb, bei dem die Kraft vom Motor auf seine vier Räder übertragen wird, können mehr Räder als in einem konventionellen zweiradangetriebenen Spielfahrzeug angetrieben werden. Das vierradangetriebene Spielfahrzeug hat eine gute Straßenlage. Dennoch bleibt das vierradangetriebene Spielfahrzeug oft im Sand, Gras und dergleichen stecken. Ferner leidet das Spielfahrzeug oft unter seinem komplexen Antriebsmechanismus. Andererseits wird ein Tankfahrzeug, da es reich an tragenden Flächen ist, nicht oft blockiert. Indem es eine Drehung auf der Stelle macht, treibt das Tankspielfahrzeug seine gegenüberliegenden Raupen in entgegengesetzte Richtungen an, um einen Unterschied in der Drehung zwischen den gegenüberliegenden Raupen herzustellen, deren Unterschied in der Bewegung bei Tankspielfahrzeugen für die Richtungsänderung benutzt wird. Deshalb leidet das Tankspielfahrzeug an erhöhter Belastung, die durch die Raupen auf den Motor einwirkt. Dadurch wird der Batteriekraftverbrauch des Tankspielfahrzeugs erhöht. Dem Bediener des Tankspielfahrzeugs wird ein eigenartiges Kontrollgefühl gegeben, das sich von dem des konventionellen Vierradspielfahrzeugs unterscheidet.
  • Spielfahrzeuge wie Tankspielfahrzeuge und dergleichen, versehen mit konventionellen Raupen, haben den Nachteil einer erhöhten Belastung ihres Motors, da die tragende Fläche des Spielfahrzeugs groß ist, welche die Belastung des Batteriekraftverbrauchs erhöht. Das Fahrzeug kann sich nicht mit hoher Geschwindigkeit bewegen und macht eine Drehung auf der Stelle derart, daß das Fahrzeug nicht gesteuert werden kann. Die Drehung ist von der gleichen Art wie die des konventionell beräderten Spielfahrzeugs. macht.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Spielfahrzeug zu schaffen, das im wesentlichen die gleiche gute Straßenlage hat wie ein Raupenspielfahrzeug und es dem Bediener ermöglicht, das Spielfahrzeug im wesentlichen mit demselben Gefühl zu kontrollieren wie ein konventionelles Vierradspielfahrzeug.
  • Nach einer anderen Aufgabe der Erfindung soll die Fahrbelastung auf den Spielfahrzeugmotor reduziert werden, um so dem Spielfahrzeug eine höhere Fahrgeschwindigkeit zu ermöglichen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung besteht das Spielfahrzeug aus einem Chassisteil, einem Paar steuerbarer Vorderräder, drehbar am vorderen Ende des Chassisteils montiert, einem Steuermechanismus, gestützt durch das Chassisteil und wirksam mit den Vorderrädern zum Steuern des Spielfahrzeugs verbunden, Hinterraupenrädern, befestigt an jeder Seite des Chassisteils und an dessen hinterem Ende, vorderen Raupenrädern, befestigt an jeder Seite des Chassisteils und an einem Ort zwischen den Vorderrädern und den Hinterraupenrädern, endlosen Raupenbändern an beiden Seiten des Chassisteils auf den vorderen und hinteren Raupenrädern montiert, einer Antriebseinheit, gestützt durch das Chassisteil und antriebsmäßig mit wenigstens einem der Raupenräder an jeder Seite des Fahrzeugchassis zum Antreiben der endlosen Raupenbänder verbunden, wobei die vorderen Raupenräder höher als notwendig angeordnet sind, um das Spielfahrzeug auf einer ebenen Oberfläche zu stützen, so daß, wenn das Spielfahrzeug auf die ebene Oberfläche gestellt wird, die vorderen Räder und ein Teil jedes endlosen Raupenbandes unter jedem hinteren Raupenrad auf der ebenen Oberfläche ruht, und ein Teil eines jeden endlosen Raupenbandes unter jedem vorderen Raupenrad über die ebene Oberlfäche angehoben wird.
  • Vorteilhafterweise hat das Spielfahrzeug einen unteren Trum jedes endlosen Raupenbandes, der von jedem hinteren Raupenrad zu jedem vorderen Raupenrad ansteigt. Das Spielfahrzeug wird auf einer ebenen Straßenfläche nur durch die hinteren Raupenräder und die steuerbaren Vorderräder gestützt, wodurch das Spielfahrzeug auf der ebenen Straßenfläche imstande ist, wie ein herkömmliches Vierradspielfahrzeug zu lenken und zu wirken, wobei aber in einem Gebiet abseits der Straße die vorderen Raupenräder ebenfalls den Boden berühren, um das Spielfahrzeug mit einer verbesserten Traktion zu versehen, ähnlich einem Spielfahrzeug mit herkömmlichen Raupen.
  • Vorzugsweise verwertet das Spielfahrzeug eine Antriebseinheit, die die hinteren Raupenräder antreibt.
  • Vorteilhafterweise umfaßt das Spielfahrzeug auch endlose Raupenbänder, die sich über annähernd die Hälfte der Länge des Spielfahrzeugs erstrecken.
  • Vorzugsweise hat das Spielfahrzeug einen Stoßfänger, der quer zum vorderen Ende montiert ist. Der Stoßfänger umfaßt eine vorwärts und aufwärts geneigte Platte, die sich nach vorn zum vorderen Ende und den steuerbaren Vorderrädern erstreckt. Vorteilhafterweise hat das Spielfahrzeug eine Platte mit Teilen, die sich quer vor den Vorderrädern ausdehnen.
  • Vorzugsweise hat das Spielfahrzeug ferner eine drahtlose Fernsteuerung, und der St eue rmec han i smus und die Antriebseinheit werden getrennt drahtlos ferngesteuert.
  • Vorteilhafterweise enthält das Spielfahrzeug ferner ein drahtloses Fernsteuerungssystem einschl. einer Schalttafel, die vom Chassis an einem Ort zwischen dem Steuermechanismus und der Antriebseinheit gestützt wird.
  • Vorzugsweise ist das Spielfahrzeug batteriegetrieben, und eine Batteriekammer ist unter der Schalttafel angeordnet.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird ein Beispiel an Hand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Figur 1 eine perspektivische Darstellung des Spielfahrzeugs,
  • Figur 2 eine Draufsicht auf das in Fig. 1 gezeigte Spielfahrzeug,
  • Figur 3 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Spielfahrzeugs,
  • Figur 4 einen Querschnitt des Spielfahrzeugs längs der Linie A-A der Fig. 2,
  • Figur 5 eine perspektivische Ansicht eines Rades und ein Raupenteil des in Fig. 1 gezeigten Spielfahrzeugs,
  • Figur 6 einen vergrößerten Teilausschnitt eines Servomechanismus im Steuerteil des in Fig. 1 gezeigten Spielfahrzeugs,
  • Figur 7 ein Blockdiagramm eines Sendekreises des in Fig. 1 gezeigten Spielfahrzeugs,
  • Figur 8 ein Blockdiagramm des Empfangskreises des in Figur 1 gezeigten Spielfahrzeugs.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in größeren Einzelheiten in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Figur 1 zeigt ein Spielfahrzeug der vorliegenden Erfindung mit einem Rumpf 10, der den oberen Teil des Fahrzeugs format und mit einem Chassis 12, das den unteren Teil des Fahrzeugs bildet und den darauf angeordneten Rumpf 10 stützt. An der Vorderseite des Spielfahrzeugs ist ein linkes steuerbares Vorderrad 14a und ein rechtes steuerbares Vorderrad 14b an der linken und rechten Seite am vorderen Ende des Chassisteils 12 vorgesehen. Raupenfront- oder Vorderräder 16a, 16b sind an gegenüberliegenden Seiten im zentralen Teil des Chassisteils 12 vorgesehen, während die hinteren Raupenräder 18a, 18b an gegenüberliegenden Seiten des hinteren Endteils des Chassis 12 vorgesehen sind. Rund um die vorderen Raupenräder 16a, 16b und die hinteren Raupenräder 18a, 18b laufen ein linkes Raupenband 20a und ein rechtes Raupenband 20b. Ein Steuerteil 22 zum Wechseln der Bewegungsrichtungen des linken Vorderrades 14a und des rechten Vorderrades 14b ist an dem vorderen Endteil des Chassis 12 angeordnet. Andererseits, wie in den Figuren 2 und 4 gezeigt, wird eine Antriebseinheit 24 zum Antreiben des linken hinteren Raupenrades 18a und des rechten hinteren Raupenrades 18b am Endteil des Chassis 12 angeordnet.
  • Der Rumpf 10 ist z. B. aus Plastik oder dergleichen geformt, sein Vorderfrontendteil ist gering verlängert und zugespitzt, um so ein Cockpit zu imitieren, und sein hinteres Endteil stufenweise horizontal nach links und rechts vom Spielfahrzeug verbreitert, um horizontale und vertikale Flügel zu formen, wobei der Rumpf 10 als Ganzes so geformt ist, daß ein Hochgeschwindigkeitsfahrzeug wie ein Automobil imitiert wird.
  • Entsprechend der Figur 4 ist das Chassis 12 aus Plastik und dergleichen geformt und besteht aus einem Chassishauptkörper 26, der einen unteren Rahmen in einer im wesentlichen zentralen Position des Fahrzeugkörpers bildet. Ein Deckel 28 verschließt eine Oberseitenöffnung des Chassishauptkörpers 26. Ein Getriebegehäuse 30 zur Aufnahme eines Motors und Getriebes des Antriebsteils 24 befindet sich am hinteren Ende des Spielfahrzeugs. Ein Gehäuse 32 zur Aufnahme eines Servomechanismus und dergleichen befindet sich im Steuerteil 22, wobei der Servomechanismus und dergleichen weiter unten beschrieben wird. Ein Deckel 34 oder dergleichen dient zum Abdecken einer Oberseitenöffnung des Gehäuses 32. Der Chassishauptkörper 26 und der Deckel 28, der die Oberseite des Hauptkörpers 26 abdeckt, sind im wesentlichen in einer boxenähnlichen Form als ein Ganzes ausgebildet, dessen Form an seinen vorderen Enden geringfügig schmaler wird und dessen Innenraum in zwei Abteilungen geteilt wird, z. B. in eine obere Abteilung und in eine untere Abteilung. Die untere Abteilung bildet einen Batterieraum 36. Andererseits formt die obere Abteilung einen Gehäuseteil 40 zur Aufnahme einer gedruckten Schalttafel 38, versehen mit einem Empfangskreis, der später beschrieben wird. Ferner ist vor dem Batterieraum 36 ein Gehäuseteil 44 zur Aufnahme eines Batterieterminalteils 42 angeordnet, der in die Seite des oberen Gehäuseteils 40 hineinragt. In einer unteren seffnung des Batterieraumes 40 ist ein Deckel 46 zum Bedecken des Bodens des Raumes 36 vorgesehen. Der Deckel 46 ist drehbar an seiner hinre teren Kante auf dem Chassishauptkörper 26 montiert, und seine vordere Kante steht abnehmbar durch einen Anschlag oder Stopper 48 in Eingriff, um den Deckel 46 geschlossen zu halten.
  • Das Getriebegehäuse 30 hat eine geschlossene boxenähnliche Form zur Aufnahme des Motors, des Getriebes und dergleichen und hat Antriebswellen 88, 88, die sich quer erstrecken, auf welchen die Hinterraupenräder 18a, 18b montiert sind. Nach Figur 4 sind im unteren Seitenbereich des Getriebegehäuses 30 an gegenüberliegenden Seiten Langlöcher SO, die sich vertikal ausdehnen. Eingefügt in die Schlitze SO sind Drehbolzen 54, die an ein Paar Laschen 52, die sich nach hinten von dem hinteren Ende des Chassishauptkörpers 26 erstrecken, montiert sind. Ein oberer Seitenteil der Getriebebox 30 ist mit dem Deckel 28 durch eine Führungsstange 58 verbunden, auf welcher eine Schraubendruckfeder 56 montiert ist. In dem vorderen Ende der Führungsstange 58 ist ein Schlitz 60 angeordnet, in welchem eine sich aufwärts sich ausdehnende Stütze 62 gleitbar montiert ist. Die Stütze 62 ragt über die obere Fläche des hinteren Deckels 28 hinaus. Die Getriebebox 30 ist mit seinem vorderen Ende durch die Drehbolzen 54 gestützt, um so imstande zu sein, sich relativ vertikal zu dem Hauptkörper 26 zu bewegen und unabhängig davon an den gegenüberliegenden Seiten. Die Getriebebox 30 ist teleskopartig über und hinter den Bolzen 54 mit dem Deckel 28 durch die Führungsstange 58 verbunden. Die Straßenstöße, die durch die Raupenhinterräder 18a, 18b auf das Spielfahrzeug übertragen werden, werden reduziert, weil sowohl die Raupenhinterräder 18a, 18b als auch die Getriebebox relativ vertikal zu dem Deckel 28 gegen die durch die auf die Führungsstange 58 montierte Schraubendruckfeder 52 ausgeübte federnde Kraft, bewegbar sind. Dieses Arrangement befähigt das Spielfahrzeug, sich auf einem unebenen Weg mit wenig oder reduziertem ungünstigen Einfluß des Weges zu bewegen.
  • Gemäß Figur 6 sird das Gehäuse 32 (in welchem der Steuerservomechanismus und dergleichen untergebracht sind) und der Deckel 34 in dem vorderen Ende des Chassishauptteils 26 montiert. In dem Gehäuse 32 ist eine Öffnung 64, durch die ein Leitungsdraht 116 zum Verbinden der gedruckten Schalttafel 38 des Gehäuseteils 40 mit dem Steuerservomechanismus führt. Ferner ist vor beiden, dem Gehäuse 32 und dem Deckel 34, ein fester Stoßdämpfer montiert, dessen vorderes Ende sich von einem zentralen Teil des Spielfahrzeugs vor den Vorderrädern 14a, 14b nach rechts und links ausdehnt, um eine plattenähnliche Form zu bilden, die aufwärts und vorwärts geneigt ist, wie aus den Figuren 2 und 6 ersichtlich. Weil der plattenähnliche Stoßfänger so geformt ist, daß er die gegenüberliegenden Teile seines vorderen Endes vor den Vorderrädern 14a, 14b hält und geneigt ist wie gezeigt, ist es möglich, den Stoßfängerteil 66 am direkten Schlagen gegen die Vorderräder 14a, 14b zu hindern. Dadurch ist es dem Stoßfänger 66 möglich, ein Hindernis auf dem Weg zu passieren, wenn das Spielfahrzeug solch ein Hindernis beim Fahren trifft, weil das Hindernis gegen den gezeigten Stoßfänger 66 stößt und diesen durch Schieben auf die tiefere Fläche des Stoßfängers 66 hochhebt, wenn das Spielfahrzeug vorwärtsfährt.
  • Die Vorderräder 14a, 14b auf der linken und rechten Seite des Spielfahrzeugs sind aus Plastik und dergleichen geformt und sind mit Reifen 68 versehen, die aus Gummi oder dergleichen bestehen.
  • Auf der peripheren Oberfläche eines jeden Reifens 68 ist ein Profil geformt, das aus einer Reihe von gleichmäßig angeordneten Vorsprüngen 70 konstruiert ist, wie Figur 2 zeigt. Jeder der Vorsprünge 70 ist z. B. so geformt, daß er annähernd eine Höhe von 2 mm hat, sich im allgemeinen in die Breite des Reifens 68 ausdehnt und im wesentlichen ein Profil in Z-Form hat, wie in Figur 2 gezeigt ist. In dem Profil in Z-Form hat der Vorsprung 70 Flächen unmittelbar an seinen gegenüberliegenden Seitenenden, die ein vorwärts orientiertes Nutenteil 70a und ein rückwärts orientiertes Nutenteil 70b formen. Infolge der Form eines jeden Vorsprungs 70 ist es möglich, die Traktion des Spielfahrzeugs beim Vorwärts- und Rückwärtsfahren zu vergrößern. Jedes der linken und rechten Vorderräder 14a, 14b ist drehbar an ein Endteil eines jeden der im wesentlichen L-förmigen linken und rechten Gelenke 72a, 72b montiert, wie die Figur 2 zeigt. Jedes der linken und rechten Gelenke 72a, 72b ist an linke und rechte Gelenkstützen 74a, 74b montiert, um in der horizontalen Ebene drehbar zu sein. Ferner ist jede linke und rechte Gelenkstütze 74a, 74b mit ihrem Endteil (z. B. ihre Zentralteilseite) drehbar an einer unteren Fläche des Gehäuses 32 montiert. Zusätzlich sind die anderen Endender linken und rechten Gelenkstützen 74a, 74b mit dem Deckel 34 durch linke und rechte Teleskop-Führungsstangen 78a, 78b verbunden, die teleskopisch gegen die federnden Kräfte wirken, die durch die linken und rechten Schraubendruckfedern 76a, 76b ausgeübt werden. Beim Fahren wird der vom Boden auf das Spielfahrzeug durch die Vorderräder 14a, 14b, die Gelenke 72a, 72b und die Gelenkstützen 74a, 74b übertragene Stoß reduziert, weil sich alle Vorderräder 14a, 14b, Gelenke 72a, 72b und Gelenkstützen 74a, 74b an gegenüberliegenden Seiten unabhängig vertikal bewegen und weil die Spielräume zwischen den Gelenkstützen 74a, 74b und dem Deckel 34 gegen die federnden Kräfte, ausgeübt durch die Schraubendruckfedern 76a, 76b, wechseln, wodurch die Wirkung des rauhen Weges auf das Spielfahrzeug beim Fahren reduziert wird.
  • Entsprechend der Figur 5 ist jedes der vorderen Raupenräder 16a, 16b und sind die Hinterraupenräder 18a, 18b aus Plastik oder dergleichen geformt und haben den peripheren Teil als ein paar Reihen von Getriebezähnen 80, 80 ausgebildet, die gleichmäßig mit Abstand voneinander angeordnet sind und sich in die Breite erstrecken. Zwischen den Getriebezähnen 80, 80 ist eine ringförmige Nut 82 ausgebildet. Jedes der vorderen Raupenräder 16a, 16b ist kleiner im Durchmesser als jedes der hinteren Raupenräder 18a, 18b. Die Räder 16a, 16b sind drehbar an Achsen 86 befestigt, die ihrerseits in Naben 84 befestigt sind, wie in gestrichelten Linien in Figur 2 gezeigt ist. Die Nuten 84 erstrecken sich horizontal von den sich gegenüberliegenden Seitenflächenteilen des Chassishauptkörpers 26 aus. Die hinteren Raupenräder 18a, 18b sind an Antriebswellen 88 montiert, die sich horizontal von den sich gegenüberliegenden Seitenflächenteilen der Getriebebox 30 ausdehnen. Wie in Figur 3 gezeigt, ist jedes der vorderen Raupenräder 16a, 16b mit einer Höhe H über dem flachen Boden des Weges montiert, H ist etwas größer als der effektive Radius jedes Vorderrades 16a, 16b mit der sich darauf befindenden Raupe, um die Räder 16a, 16b und die darauf befindlichen Raupen über die ebene Fläche des Weges auszuheben. Daher berührt der größte Teil der unteren Fläche der linken und rechten Raupe 20a, 20b nicht die ebene Fläche des Weges. Es wird ein Spielraum 90 zwischen jeder der Raupen 20a, 20b und der ebenen Fläche des Weges über eine Strecke L zwischen der Unterseite jedes der Vorderraupenräder 16a, 16b und einer Position geringfügig vor der Unterseite jedes der Hinterraupenräder 18a, 18b hergestellt.
  • Die Raupen 20a, 20b bestehen aus Gummi oder dergleichen und, wie in Figur 5 gezeigt, sind die Innenflächen mit ein paar Reihen zahnähnlicher Vorsprünge 92, 92 versehen, die eine geringe Höhe haben und mit ein paar Reihen der Getriebezähne 80, 80 der Stützräder in Eingriff stehen. Zwischen diesen Reihen von Vorsprüngen 92, 92 befindet sich eine Reihe von Vorsprüngen 94, von welchen jede etwas höher ist und in die Nut 82 greift, die zwischen den Getriebezähnen 80, 80 angeordnet ist. Ferner befindet sich an der äußeren Fläche jeder Raupe 20a, 20b eine Reihe von Vorsprüngen 96, die im wesentlichen ein Profil in Z-Form haben, wie das der Vorderräder 70, welches sich quer erstreckt. Durch dieses Muster der Vorsprünge 96 ist es für die Raupen 20a, 20b möglich, ihre Traktion zu verstärken, wenn das Spielfahrzeug vorwärts und rückwärts fährt.
  • Entsprechend der Fig. 6 ist das Steuerteil 22 mit einem Servomechanismus 100 zum Ändern der Fahrtrichtung der Vorderräder 14a, 14b versehen. Es besteht aus einem ringförmigen Magneten 102 mit einer darin angeordneten Magnetspule 104, einem Verbindungsteil 108, das mit einem vorspringenden Teil 106 verbunden ist und so in einer unteren Fläche der Magnetspule 104 ausgebildet ist, als ob es außermittig am Boden angeordnet ist, einem mit dem Verbindungsglied 108 verbundenen Verbindungsglied 110 und linken und rechten Spurstangen 112a, 112b (siehe Fig. 2), wobei jede mit einem ihrer Enden mit dem Verbindungsglied 110 und mit dem anderen Endteil der Gelenke 72a, 72b verbunden ist. Der ringförmige Magnet 102 ist in dem Gehäuse 32 angeordnet und durch den Dekkel 34 verschlossen. Er steht mit einem versetzt angeordneten Paßstift 114, der in dem Vorderteil unten an dem Gehäuse 32 vorgesehen ist, in Eingriff. Beim Drehen des Paßstiftes 114, der von dem Boden des Spielfahrzeugs zugänglich ist, ist es möglich, den ringförmigen Magneten 102 in Drehrichtung einzustellen. Das Drehen des Paßstiftes ermöglicht es dem Bediener, die Vorderräder 14a, 14b genau auszurichten, was notwendig werden kann durch Änderungen der Abmessungen der Teile und durch Verstellungen beim Zusammenfügen.
  • Die Magnetspule 104 ist beweglich in dem ringähnlichen Magneten 102 eingebaut, um darin drehbar zu sein. Sie wird über einen vorbestimmten Winkel unter dem Einfluß einer Magnetkraft gedreht, die durch einen Steuerstrom, geliefert über die Leitung 116, erzeugt wird. Die Leitung ist mit der Schaltplatte 38 durch den i)ffnungsteil 62 verbunden. Wenn der Steuerstrom nicht durch den Draht 116 zugeführt wird, bleibt die Magnetspule 104 in ihrer Ausgangsstellung unter dem Einfluß der Magnetkraft des ringförmigen Magneten 102. Das Drehmoment der Magnetspule 104 wird von dem Verbindungsglied 108 (das an dem vorstehenden Teil 106 angreift) auf das Verbindungsglied 110 und die Stangen 112a und 112b übertragen, um die Richtung der Vorderräder 14a, 14b zu verändern.
  • Die Antriebseinheit 24 ist eine bekannte Einheit zum Antreiben der hinteren Raupenräder 18a, 18b und besteht aus einem Motor und einem Drehzahlreduktionsmechanismus. Der Motor wird durch den Steuerstrom gesteuert, der von der gedruckten Schaltplatte 38 zugeführt wird, um in Vorwärtsrichtung, in Rückwärtsrichtung zu drehen und anzuhalten. Der Drehzahlreduktionsmechanismus umfaßt Getriebe oder dergl., um das Drehmoment auf den Motor zu übertragen. Der Drehzahlreduktionsmechanismus ist mit einem Mechanismus versehen, der imstande ist, den Antrieb des Spielfahrzeugs von hoher Geschwindigkeit zu niedriger Geschwindigkeit herunterzuschalten und umgekehrt,wenn der Bediener manuell einen Hebel 118 schiebt, der sich z. B.an der Rückwand des Getriebegehäuses 30 befindet, wie die Fig. 3 und 4 zeigen.
  • In den Figuren 1 und 4 bedeutet 120 eine Empfangsantenne und 122 eine LED (Licht emittierende Diode), die leuchtet, wenn die Kraft durch einen elektrischen Schalter abgeschaltet wird.
  • Mit der Ausführung der vorliegenden Erfindung nach den Zeichnungen wird eine drahtlose Fernsteuerung des Spielfahrzeugs gezeigt, die ein Steuersignal überträgt, was durch einen Steuerstab gesteuert wird, der in einem Sender betätigt wird. Solch ein Steuersignal wird durch einen auf dem Spielfahrzeug montierten Empfänger empfangen, um den Motor der Antriebseinheit 24 und die Magnetspule 104 in dem Steuerteil 22 getrennt zu steuern. Der Schaltkreis des Senders, d. h. der Sendekreis, stimmt mit dem an der Schaltplatte 38 montierten Schaltkreis überein.
  • In der Fig. 7 bedeuten in dem Sendekreis jedes der Bezugszeichen 130A, 130B, 130C und 130D einen Ein-/Ausschalter, die an die Steuerstange gekuppelt sind, 132 einen Schlüsseleingangskreis zum Nachweis eines Ein-/Auszustandes der Schalter 130A, 130B, 130C und 130D, 134 einen Laderegelkreis, 136 einen Pulserzeugerkreis, 138 einen Hochfrequenzerzeugerkreis, 140 einen Mischerkreis, 142 einen Ausgangskreis und 144 eine übertragungsantenne. Hier z. B., wenn der Schalter 130A angeschaltet ist, dreht der Motor zum Vorwärtsfahren. Andererseits, wenn der Schalter 130B angeschaltet ist, fährt der Motor rückwärts (oder kehrt um). Wenn beide Schalter 130A, 130B ausgeschaltet sind, stoppt der Motor. Die Schalter 130A, 130B können beide nicht zur gleichen Zeit eingeschaltet werden. Auf die gleiche Art, wenn der Schalter 130C angeschaltet ist, wird die Magnetspule 104 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe Fig. 2). Andererseits, wenn der Schalter 130D angeschaltet ist, wird die Magnetspule 104 entgegen dem Uhrzeigersinn in Fig. 2 gedreht. Wenn beide Schalter 130C, 130D ausgeschaltet sind, stoppt die Magnetspule 104 beim Drehen. Die Schalter 130A, 130B, 130C und 130D können nicht zur gleichen Zeit bedient werden.
  • In dem in Fig. 8 dargestellten Sendekreis bedeuten die Bezugszahl 120 eine Empfängerantenne, 146 einen Hochfrequenzverstärker und einen Detektorkreis, 148 einen Verstärkerkreis, 150 einen integrierten Schaltkreis, 152a einen Komparator A', 154a einen Komparator B', 156 und 158 bezeichnen jeweils einen Motorantriebskreis, 160 den Fahrmotor in dem Antriebsteil 24 zum Antreiben des Spielfahrzeugs, 162 einen Komparator C' und einen Magnetantriebskreis, 164 einen Komparator D und einen Magnetantriebskreis und 104 die Magnetspule (auch dargestellt in Fig.6).
  • Wenn der in einem Sender der drahtlosen Fernsteuerung vorgesehene Steuerstab betätigt wird, werden die Schalter 130A, 130B, 130C und 130D an- und ausgeschaltet, so daß die An- und Auszustände dieser Schalter durch den Schlüsseleingangskreis ermittelt werden, der dann ein Demodulationssignal abgibt. Der Ladesteuerkreis 134 gibt ein Steuersignal entsprechend dem Demodulationssignal, das durch den Schlüsseleingangskreis erzeugt wird. Das Steuersignal des Ladesteuerkreises 134 wird einer Trägerwelle überlagert, die in dem Hochfrequenzkreis 138 erzeugt wird, dann in dem Ausgangskreis 142 verstärkt und als Radiowelle von der übertragungsantenne 144 abgestrahlt. Die so gesendete Radiowelle wird durch die Empfängerantenne (120) empfangen, durch den Hochfrequenzverstärker, den Detektorkreis 146 und den Verstärkerkreis 148 demoduliert, um ein Signal zu erzeugen, das dem Eingangssteuersignal entspricht und dem Fahrmotor 160 durch den integrierenden Kreis 150, die Komparatoren A' und B' und den Motorantriebskreis 156, 158 zugeführt wird, um das Vorwärts- und Rückwärtsdrehen oder Stoppen des Fahrmotors 160 zu steuern.
  • Nachfolgend wird das Spielfahrzeug im Betrieb beschrieben. Wenn der Bediener den Sender des Fernsteuerungsgerätes so bedient, daß sich das Spielfahrzeug vorwärtsbewegt, dreht der Fahrmotor 160 im Antriebsteil 24 vorwärts, so daß die Antriebswellen 88, 88 über den Reduktionsmechanismus vorwärtsgedreht werden, wobei beide hinteren Raupenräder 18a, 18b vorwärtsgedreht werden, um das Spielfahrzeug in eine Vorwärtsrichtung zu bringen, z. B. nach links in den Fig 2, 3 und 4. Das Drehmoment wird von den hinteren Raupenrädern 18a, 18b auf die linken und rechten Raupen 20a, 20b übertragen, um das Spielfahrzeug vorwärtszubewegen. Dann, wenn der Sender der Fernsteuerung so bedient wird, um das Spielfahrzeug rückwärtszubewegen, dreht der Fahrmotor 160 des Antriebteils 24 rückwärts (d. h. umgekehrt), um das Spielfahrzeug in der gleichen Weise, wie oben dargestellt, rückwärtszubewegen. Dann, wenn der Sender der Fernsteuerung so bedient wird, daß das Spielfahrzeug nach rechts oder links dreht und elektrischen Strom von der gedruckten Schaltung 38 zu der Magnetspule 104 des Servomechanismus 100 des Steuerteils 22 fließt, so daß die Magnetspule 104 unter dem Einfluß des elektrischen Stroms magnetisiert wird, um eine magnetische Kraft zwischen dem ringförmigen Magneten 103 und der Magnetspule 104 zu erzeugen, wird die Magnetspule 104 über einen vorbestimmten Winkel durch den Einfluß der so erzeugten magnetischen Kraft gedreht. Das Drehmoment der Magnetspule 104 wird durch die Verbindungsglieder 108 und 110 auf die linke und rechte Zugstange 112a, 112b übertragen, so daß jedes der Vorderräder 14a, 14b seine Fahrtrichtung durch den vorbestimmten Winkel ändert und des dem Bediener erlaubt, die Fahrtrichtung des Spielfahrzeugs zu ändern.
  • Ein solcher Steuervorgang wird genauso ausgeführt wie der eines konventionell ferngesteuerten Spielfahrzeugs und deshalb gibt es im Gegensatz zum konventionellen Tankspielfahrzeug und dergleichen, versehen mit konventionellen Raupen, kein seltsames Gefühl bei dem Vorgang der Fahrtrichtungsänderung auf der Stelle. Die Reihenpaare der Getriebezähne 80, 80 jedes der hinteren Raupenräder 18a, 18b und der vorderen Raupenräder 16a, 16b stehen in Eingriff mit den Reihenpaaren der unteren Vorsprünge 92 jeder der Raupen 20a, 20b, wobei höhere Vorsprünge 94 der Raupen mit den Nuten 82 in Eingriff stehen, so daß die Raupen 20a, 20b vor dem Abspringen von den Rädern gesichert sind. Zusätzlich befähigt die manuelle Handhabung des Hebels 118 den Bediener, das Spielfahrzeug mit irgendeiner gewünschten Geschwindigkeit zu fahren, z.B. mit hoher Geschwindigkeit oder niedriger Geschwindigkeit.
  • Zusätzlich wird in dem Spielfahrzeug dieser Ausführung der vorliegenden Erfindung, nachdem die vorderen Raupenräder 16a, 16b an den gegenüberliegenden Seiten des Chassishauptkörpers 26 im zentralen Teil des Spielfahrzeugs auf ein Niveau gebracht wurden, das geringfügig höher ist als die flache Wegoberfläche, um es den unteren Flächen der beiden linken und rechten Raupen 20a, 20b, die darunter angebracht sind, zu ermöglichen, nicht die flache Wegoberfläche zu berühren, wird der Spielraum 90, wie vor beschrieben, hergestellt. Jede der Raupen 20a, 20b hat die halbe Länge der konventionellen Raupen eines Tankspielfahrzeugs und dergleichen, das es ermöglicht, die tragende Raupenfläche des Spielfahrzeugs im Vergleich mit einem konventionellen Tankwagenspielfahrzeug und dergleichen zu reduzieren, was zur Reduktion der Zuladung führt und es dem Spielfahrzeug ermöglicht, mit hoher Geschwindigkeit zu fahren. Ferner wird das Spielfahrzeug beim Fahren auf einer flachen Oberfläche wie auf einem Weg im wesentlichen nur an vier Punkten gestützt, nämlich durch die unteren Teile der Vorderräder 14a, 14b und die Teile der Raupen 20a, 20b unter den unteren Teilen der hinteren Raupenräder 18a, 18b. Konsequenterweise ist es dem Spielfahrzeug der vorliegenden Erfindung möglich, seine raupentragenden Flächen auf ebenen Wegen auf die der konventionellen Vierradspielfahrzeuge zu reduzieren, das die Last beim Drehen reduziert und den Steuervorgang erleichtert. Andererseits vergrößert sich die raupentragende Fläche des Spielfahrzeugs der vorliegenden Erfindung beim Fahren auf einer unebenen Oberfläche, beispielsweise beim Fahren abseits vom Wege, von den vorderen Raupenrädern 16a, 16b in dem zentralen Teil des Fahrzeugkörpers bis zu den hinteren Raupenrädern, wobei die Traktion und die Fahreigenschaft des Spielfahrzeugs verbessert wird.
  • Daher erstrecken sich die Raupen 20a, 20b der vorliegenden Erfindung von dem zentralen Teil des Fahrzeugkörpers bis zu dem hinteren Teil, während die Vorderräder 14a, 14b durch den Steuerteil 22 kontrolliert werden, um ähnlich zu steuern wie ein konventionelles Vierradspielfahrzeug. Konsequenterweise ist es möglich, das Risiko des Spielfahrzeugs der vorliegenden Erfindung im Sand, Gras oder dergleichen festzusitzen, durch eine verbesserte Traktion über ein Vierradspielfahrzeug zu reduzieren. Ferner ist es für das Spielfahrzeug der vorliegenden Erfindung beim Fahren abseits der Straße möglich, seine Fahreigenschaft zu verbessern, da seine raupentragende Fläche von dem zentralen Teil des Fahrzeugkörpers bis zu dem hinteren Teil zunimmt. So wird das Spielfahrzeug auf ebenen Wegen nur auf den hinteren Raupenrädern über die Raupen und die Vorderräder gestützt, während die vorderen Raupenräder den Boden über die Raupen berühren, wenn abseits des Wegeterrains gefahren wird. Beim Fahren auf dem Wege ist es dem Bediener möglich, das Spielfahrzeug der vorliegenden Erfindung im wesentlichen auf die gleiche Art wie ein konventionelles Vierradspielfahrzeug zu steuern.
  • Abgesehen von dem Abstand des vorderen Teils der Raupen über einer ebenen Fläche, können die vorderen Raupenräder 16a, 16b ihre Position ändern entsprechend ihrer Ausbildung und der Gestaltung der Raupen und dergleichen.
  • Ferner wurde das Steuerteil 22 in der obengenannten Ausführung der vorliegenden Erfindung durch die Anwendung eines Beispiels des Servomechanismus 100, der mit einer Magnetspule 104 versehen ist, die in dem ringförmigen Magneten 102 unter dem Einfluß der Magnetkraft dreht, beschrieben. Wie auch immer, das Steuerteil 22 ist nicht auf einen derartigen Servomechanismus 100 beschränkt. Das Steuerteil 22 kann einen beliebigen Steuermechanismus benutzen. Zusätzlich werden der Rumpf 10, das Chassisteil 12, die Räder 14a und 14b, 16a und 16b, 18a und 18b und die Raupen 20a, 20b irgendeine gewünschte Form aufweisen und sind nicht auf die in der vorgenannten Ausführung benutzte Form beschränkt.
  • Entsprechend der vorliegenden vorstehend beschriebenen Erfindung ist es dem Spielfahrzeug möglich, die gleiche Fahreigenschaft wie ein Spielfahrzeug, das mit konventionellen Raupen versehen ist, zu haben, versehen mit demselben Steuergefühl wie das bei einem konventionellen Vierradspielfahrzeug und die Fahrlast zu reduzieren, um mit hoher Geschwindigkeit fahren zu können.
  • Die vorbeschriebenen Darstellungen sind natürlich nicht dafür vorgesehen, den Umfang der vorliegenden Erfindung zu begrenzen. Hierzu gehören Modifikationen und andere alternative Konstruktionen, die erkennbar innerhalb des Bereichs der Erfindung, die in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, liegen.

Claims (9)

1. Spielfahrzeug, bestehend aus:
einem Chassisteil (12);
einem Paar steuerbarer Vorderräder (14a, b), drehbar am vorderen Ende des Chassisteils (12) montiert;
einem Steuermechanismus (100), gestützt durch das Chassisteil (12) und wirksam mit den Vorderrädern (14a, b) zum Steuern des Spielfahrzeugs verbunden;
Hinterraupenrädern (18a, b), befestigt an jeder Seite des Chassisteils und an dessen hinterem Ende;
vorderen Raupenrädern (16a, b), befestigt an jeder Seite des Chassisteils und an einem Ort zwi schen den Vorderrädern (14a, b) und den Hinterraupenrädern (18a, b);
endlosen Raupenbändern (20a, b) an beiden Seiten des Chassisteils auf den vorderen und hinteren Raupenrädern montiert; eine Antriebseinheit (24), gestützt durch das Chassisteil und antriebsmäßig mit wenigstens einem der Raupenräder an jeder Seite des Fahrzeugchassis zum Antreiben der endlosen Raupenbänder (20a, b) verbunden, wobei die vorderen Raupenräder (16a, b) höher als notwendig angeordnet sind, um das Spielfahrzeug auf einer ebenen Oberfläche zu stützen, so daß, wenn das Spielfahrzeug auf die ebene Oberfläche gestellt wird, die vorderen Räder (14a, b) und ein Teil jedes endlosen Raupenbandes unter jedem hinteren Raupenrad (18a, b) auf der ebenen Oberfläche ruht, und ein Teil eines jeden endlosen Raupenbandes unter jedem vorderen Raupenrad (16a, b) über die ebene Oberfläche angehoben wird.
2. Spielfahrzeug nach Anspruch 2, bei welchem der untere Trum jedes endlosen Raupenbandes (20a, b) von jedem hintern Raupenrad (18a, b) zu jedem vorderen Raupenrad (16a, b) ansteigt, daß das Spielfahrzeug nur auf einer ebenen Straßenfläche durch die hinteren Raupenräder (18a, b) und die steuerbaren Vorderräder (14a, b) gestützt wird, wodurch das Spielfahrzeug auf der ebenen Straßenoberfläche imstande ist, wie ein herkömmliches Vierradspielfahrzeug zu lenken und zu wirken, daß aber in einem Gebiet abseits der Straße die vorderen Raupenräder (16a, b) ebenfalls den Boden berühren, um das Spielfahrzeug mit einer verbesserten Traktion zu versehen, ähnlich einem Spielfahrzeug mit herkömmlichen Raupen.
3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dessen Antriebseinheit (24) die hinteren Raupenräder (18a, b) antreibt.
4. Spielfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dessen endlose Raupenbänder (20a, b) sich über annähernd die Hälfte der Länge des Spielfahrzeugs erstrecken.
5. Spielfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner einen Stoßfänger (66) aufweist, der quer zum vorderen Ende montiert ist, daß der Stoßfänger eine vorwärts und aufwärts geneigte Platte aufweist, die sich vom vorderen Ende und den steuerbaren Vorderrädern (14a, b) nach vorn erstreckt.
6. Spielfahrzeug nach Anspruch 5, bei welchem die Platte Teile hat, die sich quer vor den Vorderrädern (14a, b) ausdehnt.
7. Spielfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das ferner eine drahtlose Fernsteuerung aufweist, und bei dem der Steuermechanismus (100) und die Antriebseinheit (24) getrennt drahtlos ferngesteuert werden.
8. Spielfahrzeug nach Anspruch 7, dessen drahtloses Fernsteuerungssystem eine Schaltplatte (38) enthält, die durch das Chassisteil an einem Ort zwischen dem Steuermechanismus (100) und der Antriebseinheit (24) gestützt wird.
9. Spielfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es batteriegetrieben ist, und daß eine Batteriekammer (36) unter der Schaltplatte (38) angeordnet ist.
DE69203342T 1992-05-14 1992-12-28 Spielfahrzeug. Expired - Fee Related DE69203342T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4146790A JPH05317526A (ja) 1992-05-14 1992-05-14 乗物玩具

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69203342D1 DE69203342D1 (de) 1995-08-10
DE69203342T2 true DE69203342T2 (de) 1996-04-04

Family

ID=15415601

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69203342T Expired - Fee Related DE69203342T2 (de) 1992-05-14 1992-12-28 Spielfahrzeug.
DE9301915U Expired - Lifetime DE9301915U1 (de) 1992-05-14 1993-02-11 Spielfahrzeug mit Antriebsketten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9301915U Expired - Lifetime DE9301915U1 (de) 1992-05-14 1993-02-11 Spielfahrzeug mit Antriebsketten

Country Status (7)

Country Link
US (1) US5261853A (de)
EP (1) EP0570629B1 (de)
JP (1) JPH05317526A (de)
AU (1) AU650220B2 (de)
CA (1) CA2086369A1 (de)
DE (2) DE69203342T2 (de)
ES (1) ES2075586T3 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3469630B2 (ja) * 1994-05-25 2003-11-25 株式会社ニッコー 走行玩具
JPH08131662A (ja) 1994-11-09 1996-05-28 Taiyo Kogyo Kk 弾丸発射機構搭載車両玩具
US5975226A (en) * 1996-07-30 1999-11-02 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Crawler belt vehicle
US5921843A (en) * 1997-12-04 1999-07-13 Hasbro, Inc. Remote controlled toy vehicle
US6688938B1 (en) 1999-08-19 2004-02-10 Kyoung Chul Lee Toy vehicle
KR20020011709A (ko) * 2000-08-04 2002-02-09 김동훈 다족보행장치
US6679753B1 (en) * 2002-12-20 2004-01-20 Stephen J. Motosko Wireless control low profile miniature toy car
EP1561499A3 (de) * 2004-02-06 2005-09-21 Plast Wood s.r.l. Ferngesteuertes Struktur für mobile Figuren aus Magnet-, Ferromagnet- oder Plastelementen
US20070060018A1 (en) * 2005-09-14 2007-03-15 Sunrich Company, Llc. Toy tank cannon with infra-red capabilities
US8002606B2 (en) 2008-03-31 2011-08-23 Mattel, Inc. Trim adjustment for toy vehicle steering
US7938709B2 (en) * 2008-06-26 2011-05-10 Vladimir Leonov Steering mechanism for a toy vehicle
JP2011245206A (ja) * 2010-05-31 2011-12-08 Tomy Co Ltd 走行玩具
US20140031977A1 (en) * 2012-07-27 2014-01-30 Engineering Services Inc. Modular mobile robot
CN104056455A (zh) * 2014-07-10 2014-09-24 魏正鹏 连接装置、拼接玩具及拼接玩具车
CN106975227A (zh) * 2016-01-19 2017-07-25 广东佳奇科技教育股份有限公司 一种变身恐龙玩具坦克
USD930759S1 (en) * 2018-12-28 2021-09-14 Traxxas Lp Model vehicle track assembly
US11992781B2 (en) 2020-03-30 2024-05-28 Traxxas, L.P. Treaded traction device and system for model vehicles
CN112140803B (zh) * 2020-09-23 2022-02-25 内蒙古工业大学 一种可变形轮胎
USD1005222S1 (en) 2022-03-03 2023-11-21 Traxxas, L.P. Model vehicle tire

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR563814A (fr) * 1923-03-14 1923-12-14 Arrière-train à chenilles pour jouet-automobile
US1890624A (en) * 1932-06-13 1932-12-13 Shadish Frank Toy vehicle
US2832426A (en) * 1951-12-20 1958-04-29 William A Seargeant Teledynamic system for the control of self-propelled vehicles
US3651579A (en) * 1963-12-09 1972-03-28 Maytag Co Drier control
US3590523A (en) * 1968-07-02 1971-07-06 Mathias H Riesgraf Toy vehicle with track drive mechanism having an internal power source
CA962725A (en) * 1972-02-03 1975-02-11 Dennis Welt Traction unit for all-terrain vehicles
US3933214A (en) * 1972-07-12 1976-01-20 Guibord Georges E All terrain pleasure vehicle
US3772825A (en) * 1972-11-24 1973-11-20 R Gagnon Toy tilt bulldozer with winch
US3849931A (en) * 1973-07-27 1974-11-26 J Gulley Direction seeking toy vehicle
US3914898A (en) * 1974-11-25 1975-10-28 Mattel Inc Spoiler-jack for vehicle toy
US4248006A (en) * 1979-02-09 1981-02-03 California R & D Center Reconfigurable moving animal simulating toy
JPS6083690A (ja) * 1983-10-14 1985-05-11 松下電工株式会社 電気かみそり
US4764150A (en) * 1987-04-30 1988-08-16 Kabushiki Kaisha Uchino Shoten Running toy
US4881917A (en) * 1987-12-30 1989-11-21 Itla Corporation Remote control steering mechanism
JP2508947Y2 (ja) * 1991-01-22 1996-08-28 大陽工業株式会社 キャタピラ式乗物玩具
US5135427A (en) * 1991-01-22 1992-08-04 Tyco Industries, Inc. Caterpillar-type vehicle toy

Also Published As

Publication number Publication date
EP0570629B1 (de) 1995-07-05
AU3051492A (en) 1993-11-18
DE69203342D1 (de) 1995-08-10
ES2075586T3 (es) 1995-10-01
EP0570629A1 (de) 1993-11-24
AU650220B2 (en) 1994-06-09
CA2086369A1 (en) 1993-11-15
DE9301915U1 (de) 1993-03-25
US5261853A (en) 1993-11-16
JPH05317526A (ja) 1993-12-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69203342T2 (de) Spielfahrzeug.
DE69202150T2 (de) Getriebe für ein Fahrspielzeug.
EP1172286B1 (de) Fahrzeug mit um mehrere Achsen schwenbare Radgruppen oder Raupen
DE2852635C3 (de) Vorderradantrieb für ein fernlenkbares Spielfahrzeug
DE2617834C3 (de) Straßenfahrzeug
DE102018221173A1 (de) Parkroboter für ein Kraftfahrzeug
DE1605985A1 (de) Selbstfahrende Kraftstation
DE7937024U1 (de) Ackerschlepper mit lenkbaren, ueber lenkzapfen angeordneten angetriebenen raedern.
DE69110855T2 (de) Spielfahrzeug mit Raupenantrieb.
DE19983441B4 (de) Spielzeugfahrzeug mit schwenkbar angebrachten Seitenrädern
WO2018115084A1 (de) Antriebsunterstützung für ein flurförderzeug
DE68906782T2 (de) Kraft- oder schleppfahrzeug mit unabhängigen doppelrädern.
DE3033261A1 (de) Spielfahrzeug-spielvorrichtung
DE29811911U1 (de) Spielzeugfahrzeug
DE4134501A1 (de) Lastwagen, insbesondere sattelauflieger
DE19905325A1 (de) Flurförderzeug mit zwei lenkbaren Antriebsrädern
DE4119014A1 (de) Transportfahrzeug zum transport von raumzellen, wie stahlbeton-fertiggaragen
DE3741754A1 (de) Schwerlasttransportfahrzeug
EP3909657B1 (de) Modellfahrzeug zum betrieb an land und im wasser
DE2814149C2 (de) Spielfahrzeug
DE10219438B4 (de) Modellfahrzeug
DE102008059465A1 (de) Landwirtschaftliche Zugmaschine
DE1861858U (de) Allradgetriebener muldenkipper.
DE3241055A1 (de) Lastkraftfahrzeug mit triebkopf und sattelauflieger
DE1943575A1 (de) Verfahren zur Lenkung von mindestens dreiachsigen Kraftfahrzeugen mit nichtlenkbaren Raedern

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee