DE69201422T2 - Verschleissmelder der Eintragsbänder bei Greiferwebmaschinen. - Google Patents

Verschleissmelder der Eintragsbänder bei Greiferwebmaschinen.

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  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Führung für ein Eintragsband einer Greiferwebmaschine, wobei die Führung mit einem Sensor zum Erkennen eines kritischen Verschleißes von Querbereichen des Eintragsbandes versehen ist.
  • Im allgemeinen wird bei Greiferwebmaschinen jeder einzelne Schußfaden mittels einer Greiferkopfeinrichtung, d.h. mittels eines Greifers für die Schußfäden, hin- und hergehend in Schußfadenrichtung eingesetzt. Der Greiferkopf wird für seine hin- und hergehende Bewegung mittels eines Eintragsbandes angetrieben, d.h. mittels eines Bandes, welches mit einem oszillierenden bzw. hin- und hergehenden Riemenrad, d.h. einem Antriebsrad, zusammenarbeitet.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich der Ausdruck "kritischer Verschleiß" auf eine Verschleißgrenze eines Eintragsbandes, über die hinaus das Eintragsband die ihm zugedachte Funktion nicht ausführen kann. Im allgemeinen beträgt der kritische Verschleiß eines Eintragsbandes 1 mm oder weniger. In der Praxis jedoch ist der kritische Verschleiß eines Eintragsbandes nicht festgelegt, sondern variiert mehr oder weniger aufgrund der Verfahrensbedingungen und/oder der Anforderungen des Verwenders bzw. Bedieners.
  • Der Ausdruck "Führungsfläche" betrifft die Fläche einer Eintragsbandführung, welche den Verschleiß eines Eintragsbandes aufgrund des direkten Oberflächenkontaktes verursacht.
  • Zur Erfassung des Verschleißes von Eintragsbändern wurde eine Vielzahl von Systemen entwickelt. In den meisten Fällen wurden hierbei die Eintragsbänder abgeändert. Ein typisches Beispiel, das in der EP-A-0 341 522 offenbart ist, betrifft einen Typ eines Eintragsbandes zum Kontrollieren bzw. Steuern der Bewegung eines Greifers für Schußfäden an einer schützenlosen Webmaschine. Im Falle dieses Systems des Standes der Technik ist ein Gurt in einem Eintragsband angeordnet, wobei sich der Gurt in Längsrichtung des Eintragsbandes erstreckt. Der Gurt ist aus einem Werkstoff gefertigt, welcher die Übertragung optischer, elektrischer oder induktiver Signale erlaubt. Das System beinhaltet außerdem einen Erfassungskopf, welcher dein Eintragsband, welches den oben beschriebenen Gurt enthält, gegenüberliegend bzw. zugewandt angeordnet ist. Die Tiefe des in das Eintragsband eingebetteten bzw. eingelegten Gurtes ist so gewählt, daß der Gurt aus der Oberfläche des Eintragsbandes hervortritt, wenn der Verschleiß des letzteren den beschriebenen kritischen Verschleiß überschreitet. Das Austreten des Gurtes aus der Oberfläche wird von dem Erfassungskopf erkannt und als Auftreten eines zu starken Verschleißes interpretiert.
  • In dem beschriebenen System des Standes der Technik führt das Vorsehen des separaten bzw. getrennten bzw. zusätzlichen Gurtes in dem Eintragsband zu einem beträchtlichen Anstieg der Kosten aufgrund des komplizierten bzw. aufwendigen Aufbaus. Da ein Eintragsband ein Verschleißteil ist, sind seine hohen Produktionskosten ein ernstzunehmender Nachteil bei dessen Marketing bzw. Verkauf. Da außerdem der kritische Verschleiß im allgemeinen nur ein geringes Maß aufweist, ist die Genauigkeit der Erfassung stark durch die Genauigkeit bei der Produktion des Gurtes und/oder der Genauigkeit beim Einsetzen des Gurtes in das Eintragsband beeinflußt. Daher wird im allgemeinen keine hohe Zuverlässigkeit der Erfassung erreicht. Der Gurt wird in das Eintragsband während der Herstellung des letzteren eingesetzt bzw. eingebettet. Anders ausgedrückt ist der kritische Verschleiß des Eintragsbandes während des Herstellungsvorganges festgelegt und kann von Bedienern nicht frei beeinflußt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Hauptaufgabe zugrunde, das Erfassen des Verschleißes eines Eintragsbandes mit großer Genauigkeit und ohne wesentliche Abänderung des Aufbaus eines Eintragsbandes selbst zu ermöglichen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist das Ermöglichen einer freien Einstellbarkeit des kritischen Verschleißes eines Eintragsbandes auch durch Anwender.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Eintragsband gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gelöst, wobei das Eintragsband eine Führungsfläche aufweist, auf welcher die Querbereiche des Eintragsbandes entlanggleiten können und hierbei die Führungsfläche berühren, wobei ein längsverlaufender Kanal in der Führungsfläche vorgesehen ist, der eine Tiefe aufweist, die größer ist, als ein vorbestimmter kritischer Verschleiß des Eintragsbandes, so daß ein nicht-verschlissener Bereich des Eintragsbandes in den Kanal hineinragt, wenn die Querbereiche die Führungsfläche berühren, und daß der Sensor an der Führung für das Eintragsband angebracht ist und das Vorhandensein des nicht-verschlissenen Bereiches erkennt, welcher in dem Kanal auf eine Tiefe desselben hineinragt, die gleich oder größer ist als der vorbestimmte kritische Verschleiß.
  • Im Falle der oben beschriebenen Anordnung nimmt der Verschleiß des Eintragsbandes während des längeren Gebrauches in einem Querbereich oder in Querbereichen, welche die Führungsfläche des Eintragsbandes berühren, zu, aber es tritt kein Verschleiß in dein Querbereich auf, dessen Position dem Kanal in der Führungsfläche des Eintragsbandes entspricht. Hierdurch bildet sich ein längsverlaufender Gipfel bzw. Scheitel auf dem zweiten Querbereich des Eintragsbandes, welcher in den Kanal in der Führungsfläche des Eintragsbandes hineinragt. Wenn die Höhe des längsverlaufenden Gipfels bzw. Scheitels dem kritischen Verschleiß entspricht, so wird das Vorhandensein eines solchen längsverlaufenden Gipfels von dem Sensor zum Erfassen des kritischen Verschleißes erkannt. Der Kanal in der Führungsfläche des Eintragsbandes erstreckt sich über eine vorherbestimmte Entfernung in Längsrichtung des Eintragsbandes, so daß ein längsverlaufender Gipfel auf dem Eintragsband in dem Querbereich gebildet wird, welcher dem Kanal entspricht. Es ist nicht immer notwendig, daß sich der Kanal über die gesamte Länge des Eintragsbandes erstreckt. Beim Beschleunigen bzw. Anfahren des Eintragsbandes kommt nur ein Teil des Eintragsbandes in Reibkontakt mit der Führungsfläche einer hiermit zusammenarbeitenden Führung. Falls sich der Kanal in der Führungsfläche über die gesamte Länge des Reibkontaktes erstreckt, führt das Fehlen bzw. Nichtvorhandensein der Führungsfläche im Bereich des Kanals zur Bildung eines längsverlaufenden Gipfels auf der Oberfläche des Eintragsbandes.
  • Die Figuren zeigen:
  • Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Eintragsbandes, das mit einer Führung zusammenarbeitet,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Eintragsbandes,
  • Fig. 3A und 3B Schnitte, welche die Funktionsweise des Eintragsbandes der Fig. 2 veranschaulichen,
  • Fig. 4 einen Schnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgeinäßen Eintragsbandes,
  • Fig. 5 eine dreidimensionale Ansicht eines Beispiels für einen fortgeschrittenen Verschleiß eines Eintragsbandes.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt, ist ein Eintragsband 2 für eine hin- und hergehende Bewegung durch Eingriff in ein Riemenrad bzw. Antriebsrad 1 angetrieben, wobei das Riemenrad 1 auf einer Seite einer Webmaschine zuin Transport eines Kopfes in Schußfadenrichtung angeordnet. Es sind gekrümmte und lineare Führungen 3 und 8 für das Eintragsband vorgesehen, um die Hin- und Herbewegung des Eintragsbandes genau steuern bzw. überwachen zu können. Eine Anzahl von Zähnen 11 steht radial über den Umfang des Antriebsrades 1 über und eine Anzahl komplementärer Öffnungen 23 (siehe Fig. 5) sind in dem Eintragsband 2 in im wesentlichen gleichen Abständen über die Länge desselben für den Antrieb des Eintragsbandes vorgesehen. Wird das Antriebsrad 1 in Drehbewegung versetzt, so überträgt die in die Öffnungen eingreifende Verzahnung die Drehbewegung des Rades in entsprechenden Hin- und Herbewegungen des Bandes.
  • Entsprechend dem oben beschriebenen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist ein längsverlaufender Kanal in der Führungsfläche einer Führung für das Eintragsband vorgesehen, welche einem hiermit zusammenarbeitenden Eintragsband zugewandt ist, wobei die Tiefe des längsverlaufenden Kanales größer vorgesehen ist als der vorherbestimmte kritische Verschleiß (α) des Eintragsbandes, und es ist ein Sensor zum Erfassen des kritischen Verschleißes an der Führung 3 oder 8 angebracht.
  • Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Sensors zum Erfassen des Verschleißes ist in Fig. 2 dargestellt, in welcher ein Drucksensor als Sensor zum Erfassen des kritischen Verschleißes verwendet wird. Ein längsverlaufender Kanal 32 ist in der Führungsfläche 31 einer Führung 3 ungefähr in der Mitte seiner Querrichtung vorgesehen. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles ist der Kanal 32 über die gesamte Dicke der Führung 3 vorgesehen und der Drucksensor 4 ist fest in den Kanal 32 eingesetzt. Der Drucksensor 4 ist derart angeordnet, daß sich sein Erfassungskopf in einer Entfernung von α (dem kritischen Verschleiß) von der Führungsfläche 31 der Führung 3 entfernt befindet. Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispieles erstreckt sich der Kanal 32 im wesentlichen über die gesamte Länge der Führung 3. Da das Eintragsband 2 überwiegend in der Nähe eines Endes "a" der Führung 3 entlanggleitet ist der Drucksensor 4 vorzugsweise in der Nähe dieses Endes "a", an dem Reibkontakt stattfindet, angeordnet.
  • Während eines längeren Gebrauchs des Eintragsbandes 2 nimmt der Verschleiß allmählich in den Querbereichen, die in Reibkontakt mit der Führungsfläche 31 der Führung 3 stehen, zu und in anderen Querbereichen, die nicht in Reibkontakt mit der Führungsfläche 31 stehen, findet kein Verschleiß statt. Daher nimmt die Arbeitsoberfläche des Eintragsbandes 2 eine Form an, wie in Fig. 5 dargestellt. Genauer gesagt sind auf der Arbeitsoberfläche des Eintragsbandes 2 ein nicht-verschlissener Mittenbereich 21 und verschlissene Seitenbereiche 22 vorhanden, und der nicht-verschlissene Bereich 21 weist die Form eines längsverlaufenden Gipfels auf, welcher in den Kanal 32 in der Führung 3 hineinragt. Das Entstehen eines solchen längsverlaufenden Gipfels, d.h. des nicht-verschlissenen Bereiches 21, ist in den Figuren 3A und 3B dargestellt. Wenn die Höhe des Gipfels, d.h. des nicht-verschlissenen Bereiches 21, dem kritischen Verschleiß (α) entspricht, kommt die Oberseite des Gipfels in Kontakt mit dem Erfassungskopf des Drucksensors, welcher daraufhin erkennt, daß der Verschleiß des Eintragsbandes das kritische Niveau erreicht hat.
  • Der Kanal 32 kann sich über einen Teil der Länge der Führung 3 erstrecken. Wie oben beschrieben neigt das Eintragsband 2 dazu, während des Anlaufens bzw. Beschleunigens in der Nähe des Endes "a" in Reibkontakt mit der Führungsfläche 31 der Führung 3 zu kommen. Erstreckt sich der Kanal 32 nur über den Längsbereich in der Nähe des Endes "a", so kann ebenfalls ein gipfelähnlicher, nicht-verschlissener Bereich 21 auf der Arbeitsoberfläche des Eintragsbandes 2 entstehen.
  • Der Drucksensor 4, d.h. der Sensor zum Erfassen des kritischen Verschleißes, wird grundsätzlich während des Betriebes des Webstuhles aktiviert. Er kann jedoch auch nach jeder vorherbestimmten Anzahl von Einschüssen einmal, oder nach jeder vorherbestimmten Zeitdauer einmal aktiviert werden. Insbesondere wird der Sensor zum Erfassen des kritischen Verschleißes vorzugsweise während des Anlaufens des Eintragsbandes 2 zwischen vorherbestimmten Kurbelstellungen für die Hin- und Herbewegungen des Eintragsbandes 2 aktiviert.
  • Die Erfassung kann auch durchgeführt werden, wenn der Webstuhl nicht in Betrieb ist. In diesem Falle ist ein längsverlaufender Kanal in der Führungsfläche der Führung 8 gebildet und der Drucksensor ist hierin angeordnet. Unter dem Eintragsband 2 ist eine einziehbare Rolle angeordnet. Wird der Betrieb des Webstuhles eingestellt, so wird die Rolle ausgefahren, um gegen die Unterseite des Eintragsbandes 2 zu pressen. Zusätzlich zu dem einem Ende "a" der Führung 3 neigt das Eintragsband 2 dazu, auch nahe dem anderen Ende "b" der Führung 3 zu reiben. An diesem Ende "b" der Führung 3 kann ein zusätzlicher Drucksensor angeordnet sein, so daß wenigstens einer der Drucksensoren das Auftreten des kritischen Verschleißes erfassen sollte.
  • Als Ersatz für den Drucksensor 4 der Fig. 2 kann auch ein photoelektrischer Sensor zum Erfassen des Verschleißes verwendet werden. Ein Ausführungsbeispiel dieses Typs ist in Fig. 4 dargestellt, wobei der photoelektrische Sensor eine Lichtquelle 5a und eine Photozelie 5b aufweist. In diesem Falle sind die Lichtquelle und die Photozelle so angeordnet, daß der Erfassungsstrahl, welcher zwischen ihnen verläuft, in einer Entfernung α, d.h. dem kritischen Verschleiß, von der Führungsfläche 31 der Führung 3 entfernt vorgesehen sein sollte.
  • Wie in den vorhergehenden Fällen bildet sich ein gipfelähnlicher, nicht-verschlissener Bereich 21 auf der Arbeitsoberfläche des Eintragsbandes 2 nach dessen längerem Gebrauch (siehe Fig. 5). Bevor der ständige bzw. fortschreitende Verschleiß des Eintragsbandes 2 den kritischen Verschleiß in den Bereichen erreicht, die mit der Führungsfläche 31 der Führung 3 korrespondieren, fällt die Höhe des nicht-verschlissenen Bereichs 21 unter den des kritischen Verschleiß (α) ab und folglich kann der Erfassungsstrahl ohne Unterbrechung von der Lichtquelle 5a zu der Photozelle 5b gelangen. Erreicht der fortlaufende Verschleiß den kritischen Verschleiß, so wird der Erfassungsstrahl von dem höheren nicht-verschlissenen Bereich 21 zum Erfassen des Auftretens des kritischen Verschleißes unterbrochen.
  • Als weiterer Ersatz für den Drucksensor 4 der Fig. 2 kann ein Entfernungssensor vorgesehen sein, welcher in Richtung der Oberfläche des Eintragsbandes 2 angeordnet ist, um die Entfernung zwischen der Oberfläche des Eintragsbandes 2 und der Führungsfläche 31 der Führung 3 oder 8 zu erfassen. In diesem Fall ist der Erfassungskopf des Entfernungssensors in einer Entfernung von der Führungsfläche 31 der Führung 3 positioniert, welche größer ist als der kritische Verschleiß (α). Es wird Alarm ausgelöst, wenn die Entfernung zwischen der Oberfläche des Eintragsbandes 2 und der Führungsfläche 31 den kritschen Verschleiß erreicht.
  • Erfindungsgemäß müssen keine Änderungen des Aufbaus bei der Herstellung von Eintragsbändern vorgenommen werden, was dazu führt, daß sich die Herstellungskosten nicht wesentlich erhöhen. Die Genauigkeit der Erfassung wird überhaupt nicht durch die Herstellungsgenauigkeit des Eintragsbandes beeinflußt, wodurch eine hohe Genauigkeit der Erfassung des Verschleißes sichergestellt ist. Eine Einstellung des kritischen Verschleißes kann sehr einfach und uneingeschränkt selbst von Anwendern durch Veränderung der Position des Sensors zum Erfassen des kritischen Verschleißes auf einer Führung vorgenommen werden.

Claims (5)

1. Führung (3,8) für ein Eintragsband (2) einer Greiferwebmaschine, wobei die Führung mit einem Sensor (4,5a,5b) zum Erkennen eines kritischen Verschleisses von Querbereichen (22) des Eintragsbandes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (3,8) eine Führungsfläche (31) aufweist, auf welcher die Querbereiche (22) des Eintragsbandes (2) entlanggleiten können und hierbei die Führungsfläche (31) berühren, daß ein längsverlaufender Kanal (32) in der Führungsfläche (31) vorgesehen ist, der eine Tiefe aufweist, die größer ist, als ein vorbestimmter kritischer Verschleiß (α) des Eintragsbandes, so daß ein nicht-verschlissener Bereich (21) des Eintragsbandes in den Kanal (32) hineinragt, wenn die Querbereiche (22) die Führungsfläche (31) berühren, und daß der Sensor (4,5a,5b) an der Führung (3,8) für das Eintragsband angebracht ist und das Vorhandensein des nicht-verschlissenen Bereiches (21) erkennt, welcher in dem Kanal auf eine Tiefe desselben hineinragt, die gleich oder größer ist als der vorbestimmte kritische Verschleiß (α).
2. Führung für ein Eintragsband nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor als Drucksensor (4) ausgeführt ist, welcher in den Kanal (32) eingesetzt ist und einen Erfassungskopf aufweist, welcher in einer Entfernung von der Führungsfläche (31) der Führung (3,8) für das Eintragsband angeordnet ist, welche dem vorbestimmten kritischen Verschleiß (α) entspricht.
3. Führung für ein Eintragsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein fotoelektrischer Sensor (5a,5b) ist, welcher an der Führung (3,8) für das Eintragsband derart angeordnet ist, daß ein Erfassungsstrahl des Sensors in dem längsverlaufenden Kanal (31) in einer Entfernung von der Führungsfläche (31) der Führung (3,8) für das Eintragsband vorgesehen ist, die dem vorbestimmten kritischen Verschleiß (α) entspricht.
4. Führung für ein Eintragsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein die Entfernung messender Sensor ist, welcher an der Führung für das Eintragsband oberhalb des Eintragsbandes (2) derart angeordnet ist, daß ein Meßkopf des Sensors in einer Position angebracht ist, deren Entfernung von der Führungsfläche (31) der Führung (3,8) für das Eintragsband größer ist als der vorbestimmte kritische Verschleiß (α).
5. Führung für ein Eintragsband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor in der Nähe eines Endes (a,b) der Führung (3,8) für das Eintragsband angeordnet ist.
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