DE69200920T2 - Blockförmiger behälter für schüttgut. - Google Patents

Blockförmiger behälter für schüttgut.

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen blockförmigen Behälter für Schüttgut, wobei der Behälter aus flexiblem Flächenmaterial hergestellt ist und im Inneren Stabilisierungsmittel aufweist, die an den Seitenwänden befestigt sind, um zu verhindern, daß seine Seitenwände sich unter dem Einfluß des Schüttguts nach außen ausbauchen, und auch mit einer Füllöffnung versehen ist, die an seiner Oberseite angeordnet ist, und wobei die Stabilisierungsmittel Streifen aus flexiblem Material enthalten, die an einer Seite an einer Seitenwand und an der anderen Seite an einem dünnwandigen rohrförmigen Kern befestigt sind, der allgemein parallel zu den Seitenwände ist.
  • Ein solcher Behälter ist aus der GB-A-1544631 bekannt. Obwohl dieser bekannte Behälter für Schüttgut geeignet ist, besitzt er den Nachteil, daß die Dichtigkeit, insbesondere bezüglich Flüssigkeit oder Staub, nicht ohne weiteres gewährleistet werden kann. Die Außenwände des Behälters sind in erster Linie auf der Basis von deren Lasttragfähigkeit ausgewählt, was bedeutet, daß sie aus Materialien bestehen, die nicht notwendigerweise die erforderliche Dichtigkeit aufweisen. Überdies erscheint das Vorsehen getrennter, die erforderliche Dichtigkeit besitzender Auskleidungen, die zwischen die Stabilisierungsmittel innerhalb des Behälters eingesetzt werden können, beschwerlich zu sein.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, einen Behälter der o. g. Art zu schaffen, der die erforderliche Dichtigkeit aufweist. Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß eine Auskleidung vorgesehen ist, die auf dem Niveau eines jeden Streifens einen Schlitz oder einen Einschnitt aufweist, wobei jeder Streifen bezüglich der Auskleidung durch den Schlitz oder den Einschnitt nach außen vorspringt, und wobei die auf den beiden Seiten des Streifens angeordneten Verkleidungsränder mittels eines im wesentlichen L-förmigen Bandes auf dichte Weise haftend an dem Streifen befestigt sind.
  • In diesem Fall kann vorgesehen sein, daß ein L-förmiges Band an einer Seite an dem nach außen vorspringenden Rand des Streifens und an der anderen Seite an der Außenseite des entsprechenden Verkleidungsrandes befestigt ist. Zur Verstärkung des Behälters kann ein Faden in einem Paket vorgesehen sein, das ein erstes Klebeband, eine erste Seitenwandhälfte, einen Streifen, eine zweite Seitenwandhälfte und einen zweiten Klebestreifen enthält.
  • Der Kern kann ein Ring oder ein Rohr aus flexiblem Material sein, auf dessen Außenseite die Streifen aus flexiblem Material verlaufen. Damit kann der gesamte Behälter einschließlich der Stabilisierungsmittel zu einem kleinen Paket gefaltet werden, so daß der Transport zu dem Fallplatz erleichtert ist.
  • Die Stabilisierungsmittel stützen die Seitenwände ab, vorzugsweise auf halbem Wege zwischen den vertikalen Kanten der Seitenwände. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß das Ausbauchen der Seitenwände nach außen in Grenzen gehalten wird.
  • Durch die Streifen aus flexiblem Material und den dünnwandigen Kern wird der Innenraum des Behälters in fünf Teile unterteilt. Um sicherzustellen, daß in keinem dieser Teile während des Füllens oder während des Entleerens des Behälters eine Überbrückung auftritt, besitzen diese fünf Bereiche etwa die gleichen Oberflächen. Jede der Oberflächen besitzt eine ausreichende Größe, um eine Brückenbildung in dem Schüttgut zu vermeiden.
  • In dieser Hinsicht kann eine weitere Verbesserung dadurch erhalten werden, daß die Streifen und der Kern in der vertikalen Richtung von gleicher Länge sind und sich nicht bis zu der oberen Kante und der unteren Kante der Seitenwände erstrecken. Die fünf Bereiche, in die das Innere des Behälters aufgeteilt ist, sind demnach so miteinander verbunden, daß der Behälter vollständig durch eine Füll- und eine Entleerungsöffnung gefüllt und entleert werden kann.
  • Beim Füllen des Behälters werden die besten Ergebnisse dann erzielt, wenn die Füllöffnung unmittelbar über dem Kern angeordnet ist, derart, daß sich das Schüttgut anfänglich in dem Kern ansammelt, wobei das Schüttgut das flexible Material des Kernes radial nach außen drückt und es zu einer zylindrischen Form straffzieht. Sobald der Kern gefüllt ist, bildet er unter dem Einfluß der radial nach außen gerichteten Druckkraft des Schüttgutes einen stabilen Zylinder. Das eingeführte Material läuft dann über die Kante des Kernes in die außerhalb gelegenen und durch die Streifen des flexiblen Materiales begrenzten Bereiche.
  • Das Schüttgut tritt in Kontakt mit den Wänden des Behälters, und dadurch, daß die horizontale Länge der Streifen etwa gleich dem Abstand der mit dem Schüttgut gefüllten Zylinderwand von den Seitenwänden des Behälters ist, kann die Blockform des Behälters trotz der nach außen gerichteten, auf die Seitenwände ausgeübten Schüttgutbelastung weiterhin beibehalten werden.
  • Zum Füllen des Behälters können unterschiedliche Verfahren angewandt werden. Als erstes kann der Behälter dadurch aufgeweitet werden, daß ein Luftstrahl auf die Füllöffnung gerichtet wird. Der Kern aus flexiblem Material wird so aufgeblasen, daß gewährleistet ist, daß das Schüttgut sich anfänglich in dem Kern ansammelt.
  • Gemäß einem anderen bekannten Füllverfahren wird der Behälter über Aufhängefahnen in der Nähe seiner oberen Ecken aufgehängt. Der Behälter wird damit geöffnet, wobei jedoch noch nicht sichergestellt ist, daß der Kern in geeigneter Weise geöffnet wird, um das Schüttgut aufzunehmen. In diesem Fall sind die Seitenwände nahe jeder oberen Ecke, wo die Aufhängefahnen vorgesehen sind, und der Kern über Ziehbänder oder -schnüre aneinander derart befestigt, daß dann, wenn der Behälter aufgehängt ist, der Kern durch die Ziehbänder oder -schnüre offengehalten wird. Hier wird sich das Schüttgut während des Füllens anfänglich wieder in dem Kern ansammeln.
  • Hinsichtlich der Herstellung des Behälters ist es von Vorteil, wenn die Seitenwände jeweils zwei durch eine Naht miteinander verbundene Hälften enthält, wobei in dieser Naht auch ein Streifen befestigt ist. Die Hälften aneinandergrenzender Seitenwände können auch integral sein. Bei dieser Ausführungsform sind nur vier Nähte in den Seitenwänden vorgesehen, was einen wesentlichen Vorteil bei der Herstellung des Behälters darstellt.
  • Bei Behältern, die staubdicht sein müssen, können die Nähte so hergestellt werden, daß die vertikalen Kanten zweier zusammengehörender Wandhälften in jedem Fall zuerst abwärts verlaufen, die vertikale Kante des entsprechenden Streifens einschließen und dann über 180º voneinander weg zurück zur Außenseite der Seitenwand gefaltet sind und schließlich über 90º voneinander weg gefaltet verlaufen, während ein Faden in die Nahtteile eingenäht ist, die bezüglich der Seitenwand nach außen verlaufen. Diese spezielle Form der Naht stellt sicher, daß tatsächlich keinerlei Staub vom Inneren des Behälters nach außen entweichen kann. Überdies können diese Nähte einfach mit einer herkömmlichen Nähmaschine hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird weiter unten unter Bezugnahme auf ein in den Figuren gezeigtes Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Behälter, bei dem die Oberseite teilweise weggelassen ist.
  • Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Behälters, bei dem eine Seitenwand teilweise weggelassen ist.
  • Figur 3 zeigt ein Detail der Naht des Behälters.
  • Die Figuren 4a-4d zeigen die verschiedenen Stufen des Füllens des Behälters.
  • Figur 5 zeigt eine erste Phase der Herstellung der Stabilisierungsmittel gemäß der Erfindung.
  • Figur 6 zeigt eine zweite Phase.
  • Figur 7 zeigt die fertiggestellten Stabilisierungsmittel.
  • Figur 8 zeigt die Seitenwände des Behälters für ein gegenseitiges Befestigen.
  • Figur 9 zeigt eine perspektivische Schnittansicht eines Behälters mit flüssigkeitsdichter Auskleidung.
  • Figur 10 zeigt ein Detail von Figur 9.
  • Der in Figur 1 dargestellte Behälter enthält Seitenwände 1-4 sowie innere Stabilisierungsmittel 5. Wie in Figur 2 zu sehen ist, besitzen diese Stabilisierungsmittel 5 einen Kern aus biegsamem Material und vier flexible Kantenstreifen 7. Diese Kantenstreifen 7 sind an einer Seite an dem Kern 6 und an der anderen Seite jeweils an einer der Wände 1-4 befestigt. Der Behälter ist auch mit einer Oberseite 8 und einer Unterseite 9 versehen, die eine Füllöffnung 10 bzw. eine Entleerungsöffnung 11 aufweisen.
  • Die biegsamen Streifen 7 sind in der Mitte der Seitenwände 1-4 in der in Figur 3 gezeigten Weise befestigt. Beispielsweise in Figur 1 ist deutlich zu sehen, daß die Seitenwände, z. B. die Seitenwand 1, aus zwei Hälften 12, 13 hergestellt sind, die zusammen mit den biegsamen Streifen 7 zusammengenäht sind. Die aneinandergrenzenden Kanten der Wandhälften 12, 13 sind, wie gezeigt, über 180º voneinander weggebogen, und dann über 90º in der entgegengesetzten Richtung weggebogen, derart, daß Materialstreifen erhalten werden, zwischen denen die flexiblen Streifen 7 eingenäht werden können. Eine solche Naht ist in hohem Maße staubdicht. Aufgrund ihrer guten Zugänglichkeit kann sie leicht auf einer herkömmlichen Nähmaschine hergestellt werden.
  • Wie deutlich in Figur 1 zu sehen ist, verlaufen die Wandhälften 12, 13 weiter in die Wandhälften der angrenzenden Seitenwand, wodurch ein fester Aufbau erhalten wird.
  • Nahe der Ecken des Behälters sind Aufhängefahnen 14 angebracht, durch die der Behälter an einer Füll- oder Entladeeinheit aufgehängt werden kann. Nahe der Ecken können auch am Kern 6 befestigte Schnüre oder Bänder 15 vorgesehen sein. Sobald der Behälter aufgeweitet und durch seine Aufhängefahnen 14 aufgehängt ist, kann auch der Kern 6 durch die Schnüre oder Bänder 15 ausgeweitet werden. Solche Schnüre oder Bänder 15 können entfallen, wenn der Behälter durch ein Gebläse aufgeweitet wird.
  • In den Figuren 4a-4d ist der Behälter teilweise geschnitten während verschiedener Stufen des Füllens mit einem körnigen Material gezeigt. Wie in Figur 4a dargestellt, wird der Kern entweder durch das Auseinanderblasen des Behälters oder durch die Schnüre oder Bänder 15 aufgeweitet, was hier nicht dargestellt ist. Eine bestimmte Menge an Material sammelt sich anfänglich am Boden des Behälters an, so daß am Ende die untere Kante des Kerns 6 erreicht wird. Daraufhin wird der in Figur 4c dargestellte Zustand erreicht, in dem der Kern 6 vollständig gefüllt ist und das Material in den Raum eintritt, der durch die biegsamen Streifen 7 und den Kern 6 bestimmt ist. Erst jetzt kommt das Material zur Anlage an den Außenwänden 4 des Behälters, da diese jedoch durch die Streifen aus biegsamem Material und den durch das Schüttgut stabilisierten Kern 6 zurückgehalten werden können, können sie sich nicht nach außen ausbrauchen. In Figur 4d ist der Behälter vollständig gefüllt dargestellt.
  • Es versteht sich, daß während des Leerens des Behälters zuerst der Teil des Behälters unmittelbar unter dem Kern 6 geleert wird und dann die angrenzenden Räume.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen unterschiedliche Stufen bei der Herstellung der Stabilisierungsmittel und der Behälterwände. Wie in Figur 5 gezeigt, wird als erstes ein in sich geschlossener Abschnitt aus biegsamem Material derart gefaltet, daß eine Bodenwand 16, eine obere Wand 17 und zwei gefaltete Wände 18, 19, erhalten werden. Diese Wände sind über die Faltkanten 20 und 21 miteinander verbunden. Wie in Figur 6 gezeigt, werden die Wände dann durch Schweißnähte 22 miteinander verbunden, wodurch die vier flexiblen Kantenstreifen 7 und der Kern 6 aus biegsamem Material erhalten werden. Figur 7 zeigt dies erneut nach einem Aufweiten.
  • Die Seitenwände des Behälters werden dann ausgehend von Streifen aus biegsamem Material zusammengesetzt, die jeweils eine Hälfte 12, 13 einer Seitenwand enthalten.
  • Diese Hälften werden durch Kantenstreifen 23 zusammengenäht, wobei in jedem Fall ein biegsamer Streifen 7 der Stabilisierungsmittel sicher zwischen zwei aneinandergrenzende Wandstreifen eingenäht wird (siehe auch Figur 3).
  • Wie erwähnt, ist die Höhe der Kantenstreifen 7 und des Kernes 6 geringer als die Höhe der Wandhälften 12, 13, derart, daß die Stabilisierungsmittel nicht bis zu der oberen Wand und der unteren Wand des Behälters verlaufen, die dann anzubringen sind. Diese obere Wand und diese untere Wand werden dann ebenfalls zusammen durch die in Figur 3 gezeigte staubdichte Naht befestigt, wobei der Unterschied darin liegt, daß die biegsamen Streifen weggelassen werden.
  • Bei dem in Figur 9 gezeigten Behälter wird eine Auskleidung aus flüssigkeitsdichtem Material, wie Polyäthylen, eingesetzt, die insgesamt durch 24 gekennzeichnet ist. Der Container besitzt die Seitenwandhälften 12, 13 mit Kantenstreifen 23, wie oben bereits beschrieben. Es sind auch eine obere Wand 25 und eine untere Wand 26 dargestellt, ebenfalls mit Kantenstreifen 27.
  • Die Auskleidung 24 weist in jeder ihrer Seitenwände 28 einen Schlitz 29 auf. Die Außenkante 30 eines Streifens 7 springt jeweils durch den Schlitz vor. Die Streifen 7 und der Kern 6 sind nicht sichtbar.
  • Wie in Figur 10 zu sehen ist, ist die Kante 30 eines jeden Streifens 7 durch ein doppeltes L-förmiges Klebeband 31 in flüssigkeitsdichter Weise an den an den Schlitz 29 angrenzenden Auskleidungskanten befestigt. Schließlich wird ein Faden 36 durch das Paket genäht, das den Streifen 7, die Auskleidung 24 sowie das Klebeband 31 enthält, die einerseits auf diese Weise aneinander und andererseits an den Seitenwandhälften 12, 13 befestigt werden.
  • Es sei auch darauf hingewiesen, daß Öffnungen 32, 33 in der oberen Wand 26 und in der unteren Wand 25 vorgesehen sind, durch die sich ein Füllkanal bzw. ein Entleerungskanal 35 hindurcherstreckt, wenn der Behälter zusammengesetzt ist. Diese Kanäle 34, 35 sind auf bekannte Weise miteinander verbunden, um die Auskleidung abzuschließen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform besitzt das Klebeband 31 eine doppelte L-Form, und es ist um die Kante 30 des Streifens 7 gefaltet. In diesem Fall ist der Faden 36 auch durch die Klebebandhälften 31 genäht.
  • Gemäß einer Variante können zwei L-förmige lose Klebebänder verwendet werden. In diesem Fall braucht der Faden nur durch die Seitenwandhälften und den Streifen 7 genäht werden.

Claims (14)

1. Blockförmiger Behälter für Schüttgut, wobei der Behälter aus flexiblem Flächenmaterial hergestellt ist und im Inneren Stabilisierungsmittel (5) aufweist, die an den Seitenwänden (1-4) befestigt sind, um zu verhindern, daß seine Seitenwände (1-4) sich unter dem Einfluß des Schüttguts nach außen ausbauchen, und auch mit einer Füllöffnung (10) versehen ist, die an seiner Oberseite angeordnet ist, und wobei die Stabilisierungsmittel (5) Streifen (7) aus flexiblem Material enthalten, die an einer Seite an einer Seitenwand (1-4) und an der anderen Seite an einem dünnwandigen rohrförmigen Kern (6) befestigt sind, der allgemein parallel zu den Seitenwänden (1-4) ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Auskleidung (24) vorgesehen ist, die auf dem Niveau eines jeden Streifens (7) einen Schlitz oder einen Einschnitt (29) aufweist, wobei jeder Streifen (7) bezüglich der Auskleidung (24) durch den Schlitz oder den Einschnitt (29) nach außen vorspringt, und wobei die auf den beiden Seiten des Streifens (7) angeordneten Verkleidungsränder mittels eines im wesentlichen L-förmigen Bandes (31) auf dichte Weise haftend an dem Streifen (7) befestigt sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, bei dem ein L-förmiges Band (31) an einer Seite an dem nach außen vorspringenden Rand (30) des Streifens (7) und an der anderen Seite an der Außenseite des entsprechenden Verkleidungsrandes befestigt ist.
3. Behälter nach Anspruch 2, bei dem ein Faden (36) in eine Lagenstruktur eingenäht ist, die ein erstes der L-förmigen Bänder (31), eine erste Seitenwandhälfte (12, 13), einen Streifen (7), eine zweite Seitenwandhälfte (12, 13) und ein zweites der L-förmigen Bänder (31) enthält.
4. Behälter nach Anspruch 2, bei dem ein Faden (36) in eine Lagenstruktur eingenäht ist, die eine erste Seitenwandhälfte (12, 13), einen Streifen (7) und eine zweite Seitenwandhälfte (12, 13) enthält.
5. Behälter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, bei dem der Kern (6) ein Ring oder ein Rohr aus flexiblem Material ist, an dessen Außenseite die Streifen (7) aus flexiblem Material verlaufen.
6. Behälter nach Anspruch 5, wobei der Innenraum des Behälters durch den Kern (6) und die Streifen (7) in fünf Bereiche mit etwa den gleichen Mantelflächen unterteilt ist.
7. Behälter nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Streifen (7) und der Kern (6) in der vertikalen Richtung von der gleichen Länge sind und sich nicht bis zur oberen Kante und der unteren Kante der Seitenwände (1-4) erstrecken.
8. Behälter nach Anspruch 5, 6 oder 7, bei dem die Füllöffnung (10) unmittelbar über dem Kern (6) angeordnet ist, derart, daß das Schüttgut dann, wenn der Behälter gefüllt wird, sich anfänglich in dem Kern (6) ansammelt, wobei das Schüttgut das flexible Material des Kerns (6) radial nach außen preßt und es in eine zylindrische Form straffzieht.
9. Behälter nach Anspruch 8, bei dem die Abmessung der Streifen (7) in der zu den entsprechenden Seitenwänden (1-4) senkrechten Richtung etwa gleich dem Abstand zwischen der mit Schüttgut gefüllten zylindrischen Wand und den Seitenwänden (1-4) des Behälters ist.
10. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Seitenwände (1-4) nahe jeder oberen Ecke des Behälters mit Aufhängefahnen (14) versehen sind, und bei dem der Kern (6) durch Ziehbänder oder -schnüre (15) nahe der Aufhängeschleifen (14) an den Seitenwänden (1-4) befestigt ist, so daß der Kern (6) durch die Ziehbänder oder -schnüre (15) offengehalten wird, wenn der Behälter aufgehängt wird.
11. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Seitenwände (1-4) jeweils zwei Hälften (12, 13) enthalten, die durch eine Naht miteinander verbunden sind, in der ebenfalls ein Streifen (7) befestigt ist.
12. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Hälften (12, 13) von jeweils zwei aneinandergrenzenden Seitenwänden (1-4) ein Ganzes bilden.
13. Behälter nach Anspruch 12, bei dem die vertikalen Kanten zweier aneinandergrenzender Wandhälften (12, 13) zuerst nach außen verlaufen, die vertikale Kante (30) des entsprechenden Streifens (7) einschließen und dann über 180º voneinander weg zurück zu der Außenseite der Seitenwand gefaltet sind und schließlich über 90º voneinander weg gefaltet verlaufen, während ein Faden (36) in die Nahtteile eingenäht ist, die bezüglich der Seitenwand (1-4) nach außen verlaufen.
14. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Streifen (7) und der Kern (6) aus einem Abschnitt flexiblen Materials hergestellt sind, wobei der Abschnitt zu einem Vierkant mit vier Wänden (16-19) geformt ist, von denen zwei Wände (16, 19) dann über ihre jeweiligen, in der Mitte zwischen den Wandeckkanten (20) gelegenen Linien (21) nach innen gefaltet sind, so daß die beiden betreffenden Mittellinien (21) nahe beieinander zu liegen kommen, und bei dem eine Lagenstruktur erhalten wird, die nacheinander folgendes enthält: einen nicht gefalteten Wandabschnitt (17), zwei nach innen gefaltete Hälften eines angrenzenden Wandabschnitts (16, 19) und schließlich einen nicht gefalteten Wandabschnitt (16), wonach die nicht gefalteten Wandabschnitte (16, 17) in einem Abstand von ihrer Eckkante (20) gemäß einer Linie (22), parallel zu einer Eckkante (20), so an der angrenzenden Hälfte eines nach innen gefalteten Wandabschnitts (18, 19) befestigt sind, daß zwischen jeder Eckkante (20) und einer Befestigungslinie (22) ein Streifen (7) gebildet wird, und bei dem die zwischen den Befestigungslinien (22) liegenden Wandabschnitte den Kern (7) bilden.
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