DE7023578U - Eine Innenkammer festlegender Material-Behälter - Google Patents

Eine Innenkammer festlegender Material-Behälter

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DE7023578U
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Huyck Corporation
Rensselaer, N.Y., V.St.A. 23.6.197O
Eine Innenkammer festlegender MaterlalrBehälter
Die Neuerung betrifft einen eine Innenkammer festlegenden Material-Behälter.
Genauer gesagt, betrifft die Neuerung Versand-Behälter in For-in eines geschlossenen Zylinders aus einen! Rohr, das der Länge nach in zwei Abschnitte unterteilt worden ist, die abnehmbar aneinander befestigt werden können.
Beim Versand bestimmter Güter ist es häufig wünschenswert, Behälter zu verwenden, die sich billig und einfach herstellen lassen, die robust dnd und die zu versendenden Güter zufriedenstellend vor der rauhen Behandlung beim Umladen zu schützen vermögen, die sich leicht füllen und entleeren lassen und die speziell den in ihnen zu befördernden Gütern angepaßt sind. Beim Versand der "Tücher" zur Verwendung auf Papiermaschinen machten bisher beispielsweise gewisse Überlegungen die vor der Neuerung verbreitet in Gebrauch befindlichen Holzkisten unzufriedenstellend. Der in diesem Zusammenhang benutzte Ausdruck "Tuch" bezieht sich auf de aus Textil- und/oder synthetischen Garnen hergestellten Förderbänder, die entweder durch endloses Weben oder durch Verbindung ihrer Enden endlos ausgebildet worden sind und die zur Förderung des Papiers in seinen verschiedenen Herstellungsstufen durch die Papiermaschine dienen,
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Beispielsweise wurden mit offenem Webmuster und endlos gewebte, aus synthetischen Garnen bestehende Formtücher, auf welchen die Papierbahn geformt und in der Formpartie der sogenannten Langsieb-Papiermaschine gefördert wird, sowie andere Förderbänder und -tücher, die in der Preftpartie der Papiermaschinen Verwendung finden, und in der Trocknerpartie der Papiermaschinen verwendete Trocknerfilze und -gewebe üblicherweise in speziell für jeden Einzelfall gebauten Holzkisten verpackt, die als Behälter zur Beförderung der betreffenden Güter dienten. Diese Kisten haben sich jedoch als unzweckmäßig erwiesen, da sie den Inhalt einem unzulässigen Beschädlgungsrisiko aussetzen, schwierig und kostspielig herzustellen sind, schwierig und zeitraubend zu füllen und zu entleeren und anderweitig zu handhaben sind und sich insbesondere nicht an gewisse spezielle Erfordernisse anpassen lassen, wie sie mit der Vorbereitung solcher Filze oder Tücher zum Einbau in die Papiermaschine zusammenhängen. Vor dem Aufziehen eines Formtuchs auf eine Papiermaschine ist es beispielsweise wünschenswert, das Gewebe "anzufeuchten", d.h. sich mit Wasser vollsaugen zu lassen, so daß es sich gut ausbreitet, faltenfrei wird und anderweitig einen Zustand annimmt, in welchem es schnell in Betrieb genommen werden kann. Eine Holzkiste eignet sich einfach nicht für diesen Zweck, da sie unweigerlich nicht die optimale Form besitzt und sich zudem nicht ohne weiteres in einen Behälter für Flüssigkeit verwandeln läßt. Sofern bisher derartige Holzkisten als Versandbehälter für derartge Güter verwendet wurden, war es daher üblich, das Tuch aus der hölzernen Versandkiste zu entnehmen und es in einen anderen wasserdichten Behälter einzubringen, um es zu "wässern".
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Außerdem sahen sich die Benutzer der zeitraubenden und arbeitsintensiven Aufgabe des öffnens der Kiste vor der Verwendung der in ihr enthaltenen Güter gegenüberges-teiit. Zudem ist es üblich, solche Güter, wie Papiermaschinen-Tücher bzw. -Filze, z.B. über eine Welle oder einen Rundprofilträger zu langer Zylinderform zusammenzurollen. Im Fall von Papiermaschinen-Formtüchern ist es besonders wichtig, daß dieses Falten in der Weise geschieht, daß das Gewebe keine Dauerfalten bzw. -knitter erhält, da sonst die Abdruckmarken dieser Falten und Knitter in dem auf dem betreffenden Formtuch hergestellten Papier wiedergegeben werden. Beispielsweise ist es beim Verpacken solcher endlos gewebter Formtücher üblich, das Tuch zunächst flach auszubreiten und dann lange Karton- oder steife Kunststoff-Zylinder in jedes Ende der geschlossenen Schleife einzulegen, um auf diese Weiss zxt gewährleisten, dap das Gewebe an diesen Stellen nicht zerknittert wird. Sodann wird das Tuch praktisch in Zylinderform gefaltet, indem die vorher in die Tuch-Schleifen eingesetzten Karton- oder Kunststoff-Zylinder in der Weise um einen dritten Karton- oder Kunststoff-Zylinder herumgewickelt werden, daß die drei Zylinder eine praktisch dreieckige Form miteinander bilden und das Gewebe faltenfrei bleibt. Beim Versand eines derart verpackten Tuchs in einer praktisch rechteckigen Holzkiste es jedoch häufig nur eine Punkt- bzw. Teilberührung des Tuchs mit den Kisten-Innenwänden vorhanden, was selbstverständlich vom Standpunkt des Schutzes des Guts während des Transports weniger wünschenswert ist als eine gleichmäßiger unterstützende Umhüllung. Ein ähnlich unerwünschter Effekt ist bei Tüchern zur Verwendung in der Trocknerpartie einer Papiermaschine zu beobachten, die typischerweise "flach" gewebt und deren Enden später miteinander vereinigt werden, nachdem das Gewebe auf die Papiermaschine aufgezogen worden ist. Derartige Güter
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typischerweise ein?;? ;h ~.uf die Oberfläche eines s zylindrischen Ke^ns s *fgewickelt und wurden bisher in eine praktisch rechteckige Holzkiste eingelegt. Die nachteiligen Auswirkungen der Berührungslinlen zwi -v.en einem solchen Gewebezylinder und der Innenwand einer Holzkiste sind bekannt und für den Fachmann offensichtlich.
Diese Nachteile werden neuerungsgemäß bei einem eine Innenkamraer festlegenden Material-Behälter, dessen Außenfläche praktisch die Form eines geschlossenen, geradwandigen Zylinders besitzt, vermieden durch eine zylindrische Wand, die durch zwei Seiten-Wandteile gebildet wird, welche an den in Richtung der Achse der Zylinderwand verlaufenden Kanten voneinander trennbar sind, in jedem Endbereich der Zylinderwand gehplterte Wand-Endstücke, die zusammen mit der Zylinderwand die Innenkammer des Behälters praktisch vollständig umschließen, und Befestigungsmittel zur abnehmbaren Befestigung des ersten Seiten-Wandteils am zweiten Seiten-Wandteil.
Die Neuerung schafft mithin einen Versand-Behälter, der billig, einfach und zeitsparend herzustellen, zu füllen und zu entleeren ist.
Ein anderes Merkmal der Neuerung betrifft die Schaffung eines Versand··Behälters, der besser als die bisher zur Verfügung stehenden Behälter der Form des zu befördernden Guts angepaßt ist, und zwar insbesondere der Form von Tüchern zur Verwendung auf Papiermaschinen.
Außerdem schafft die Neuerung einen Versand-Behälter für Oüter, der darüber hinaus auch als Behälter für Flüssigkeit verwendet werden kann, beispielsweise um ein Papiermaschinen-Formtuch zu wässern bzw. anzufeuchten.
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XTm m-^v.m/-« ^-tv-iAvi Vaviean/i BoViä'H-οτι »gu^i iuiq CXIlSIi V 5ΓΞαΠ!1~ΰ6Ι™1 ΐ. SI
für in praktisch zylindrische Form gebrachte Jüter, welcher den Gütern einen besseren Schutz bietet und ihre leichtere Entnahme aus dem Behälter ermöglicht.
Viele der angestrebten Ziele, einschließlich der vorstehend aufgeführten, werden durch Durchführung eines neuen Verfahrens erreicht, bei welchem ein Rohr zu eine"" Behälter für die Beförderung von Gütern, einschließlich _apiermaschinen-Tüchern, geformt wird, indem das Rohr der Länge nach in zwei Teile unterteilt wird, an beiden Enden des einen oder beider dieser Teile End-Verschlußstücke angebracht werden und Befestigungsmittel zur lösbaren Befestigung der beiden Teile aneinander vorgesehen werden. Bei einer Ausführungsform der Neuerung bestehen diese Befestigungsmittel aus H-förmigen Flanschen, in deren offene Arme die einander gegenüberliegenden Kanten der beiden Teile eingesetzt werden können, sowie Spannmitteln, wie Streifen, Bändern, Schnüren o. dgl., die um die beiden Teile herumgeschlungen sind, so daß die Bestandteile des Behälters in der das zu befördernde Gut umhüllenden Lage gehalten werden, bis das Gut aus dem Behälter entnommen werden soll. Bei einer anderen Ausführungsform der Neuerung ist ein auf beschriebene Weise geteilter Behälter vorgesehen, bei welchem mindestens einem der gerundeten Wandstücke Endstücke zugeordnet sind und welcher praktisch flüssigkeitsundurchlässig gemacht worden ist, so daß zumindest dieser Teil des Behälters zu einer Wanne umgewandelt werden kann, die sich beispielsweise für das Anfeuchten bzw. Wässern eines Papiermaschinen-Formtuchs eignet.
Im folgenden ist die Neuerung in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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•'ig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Behälters mit den Merkmalen der Neuerung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Behälters gemäß Fig. 1 mit abgenommenem Oberteil,
Fig. J eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
perspektivische Darstellung eines für den neuerungsgemaßen Behälter zweckmäßigen Flanschteils,
Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde Ansicht eines anderen
für den neuerungsgemaßen Behälter geeigneten Flanschteils,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Neuerung und
Fig. 6 eine teilweise weggebrochene Stirnseitenansicht des Endstücks des Behälters gemäß Fig. 5·
In Fig. 1 ist ein Versand-Behälter 10 in Form eines im wesentlichen geschlossenen, geradwandigen Zylinders mit oberem und unterem Wandteil 12 bzw. 14 und Endstücken 16, 18 dargestellt. Die Wandteile 1?, 14 können mit Hilfe von Streifen 20, 22 y 24, 26 oder anderen Spannmitteln, wie nicht dargestellten Schnüren, Bändern oder auch Spannbändern zusammengehalten werden. Diese Spannmittel dienen in Verbindung mit den festen, gerundeten Endstücken 16, 18 und noch zu beschreibenden Flanschteilen 30, 32 dazu, die verschiedenen Bauteile des Behälters in ihren jeweiligen Relativstellungen zu halten. Gemäß Fig. 2 ist jedoch der obere Wandteil 12 abnehmbar am restlichen Behälter befestigt. Genauer gesagt, kann der obere Wandteil 12 lediglich
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durch i/urchschne: den oder anderweitiges Entfernen der Spannmittel 20 - 26 ohne weiteres abgenommen werfen, wodurch der Bern .ter zum Einlegen oder Entnehmen des zu bef ordernden Guts in ihn oder aus ihm geöffnet wird. Die Wandteile 12, 14 lassen äch ohne weiteres aus einem vorgeformten Rohr des entsprechenden Durchmessers und der entsprechenden Dicke und aus einem beliebigen einer Vielfalt geeigneter Werkstoffe herstellen. Beispielsweise kann ein derzeit verwendetes Rohr aus Karton von 205 rom Innendurchmesser, 12,7 mm Wandstärke und 426 cm Länge verwendet werden.
Derartige Rohre können aus einer Vielfa1+-, verschiedener Werkstoffe hergestellt werden, bei.s; leihweise aus Aluminium oder Kunststoff, obgleich ein papierartiges Material, wie Pappe bzw. Karton,bevorzugt wird. Ein solches Rohr kann auf gegenüberliegenden Seiten der Außenfläche mit parallelen Linien angerissen und mit Hilfe einer Motorsäge oder einem anderen zweckmäßigen Schneidwerkzeug schnell auseinandergeschnitten werden. Die beider, auf diese Weise hergestellten Teile passen in praktisch jeaer vesentlich" ι Hinsicht kantengleich zusammen.
In den Fig. 3 und 4 ist der Aufbau einer speziellen Ausführungsform der Planschteile 30, 32 dargestellt« Fig. 3 veranschaulicht einen Bleoh-Flanschteil mit Seitenteilen 40 und 42, die in planparalleler Lage durch einen Stegteil 46 voneinander getrennt sind. Auf diese Weise erhält der Flanschteil die Form eines 11H" mit aufwärts und abwärts gerichteten U-Profilen bzw. Mulden 50 bzw. 52. Im Gebrauch des Behälters kann die eine Kante des oberen Wandteils in das U-Proi'il 50 und die entsprechende Kante des unteren
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Wandteils 14 in das U-Profil 52 eingesteckt werden, wenn sich die Wandteile 12 und 14 in ihrer Normalstellung befinden und der- Behälter in zusamnieagesetstcir. Zustand geschlossen ist. Diese Planschteile gewährleisten, daß die einander benachbarten Kanten der Wandteile 12 und 14 gegeneinander geschlossen sind, Jedoch derart, daß die Wandteile abnehmbar aneinander angebracht sind. Es ist auch zu beachten, daß die H-Profil-Flanschteile weiterhin den Behälter steifer bzw. fester machen als dies der Fall wäre, wenn die Kanten des aufgetrennten Rohrs lediglich aneinander anliegen würden. Die einfache Abnehmbarkeit des oberen Wandteils ist aus Fig. 2 ersichtlich. Obgleich di»; Flanschteile 30, 32 bei der beschriebenen Ausführungsform aus Metallblech bestehen, können sie selbstverständlich nach bekannten Strangpreßverfahren aus Metall, Kunststoff oder dgl. cder nach anderen zweckmäßigen Verfahren ur^d/oder aus anderen Werkstoffen hergestellt werden. Obgleich sich die Flanschteile gemäß den Fig. 1,2 und 5 nur teilweise längs der aufgeschnittenen Kanten des unteren Wandteils erstrecken, können sie selbstverständlich auch über die ganze Länge dieser Kanten verlaufen. Fig. 4 veranschaulicht eine abgewandelte H-Profilkonstruktion, die ebenfalls ersichtlicherweise aus einer großen Vielfalt verschiedener Werkstoffe und nach zahlreich unterschiedlichen Verfahren, einschließlich der oben genannten, hergestellt werden kann. Diese Flanschkonstruktion weist Seitenteile 40A und 42A auf, welche den Seitenteilen 40 bzw. 42 gemäß Flg. 5 entsprechen* Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 sind jedoch die Flansch-Seitenteile 4OA, 42A mit praktisch koaxialem, bogenförmigem Querschnitt ausgebildet, um das Η-Profil als Ganzes besser an die angrenzenden Teile des zylindrischen Behälters anzupassen. In anderer Hinsicht ist das Profil gemä3 Fig. 4 praktisch demjenigen gemäß Fig. 5 gleich.
Gemäß Fig. 2 besit7 bei abgenommenem oberen Wandteil 12
stücken 16, 18 bestehende Behälter praktisch Trog- bzw. Wannenform. Wenn diese wannenförmige Konstruktion gegenüber Flüssigkeiten undurchlässig gemacht wird, kann sie ersichtlicherweise zur Durchführung gewisser FlUssigkeitsbehandlungen der im Behälter beförderten Güter vor ihrer Entnahme aus dem Behälter benutzt werden. Beispielsweise können die Innenflächen der wannenförmigen Konstruktion mit einem flüssigkeitsfest machenden Material, wie einem Kunststoff-überzug, beschichtet werden. Eine andere Möglichkeit hierfür besteht darin, das zu befördernde Gut in einem schlauchförmigen Gebilde aus undurchlässigem Material, wie Kunststoff-Folie, zu verpackeni Die Enden eines solchen sehlauohs können verschlossen sein; nach Ankunft am Bestimmungsort kann in Vorbereitung auf die Flüssigkeitsbehandlung ein Schlauchende nach oben gerichtet und für das Einfüllen von Flüssigkeit geöffnet werden. Wahlweise kann im Oberteil des Folienmaterials eine öffnung zum Einfüllen der Flüssigkeit ausgebildet werden; ebenso könnte das Folienmaterial der Länge nach aufgeschlitzt und einfach als Auskleidung in den Boden des wannenförmigen unteren Behälter-Wandteils eingelegt werden. Gleichermaßen können selbstverständlich die Zylinderwand und die ^ldstücke selbst aus einem gegenüber Flüssigkeiten undurchlässigen Material hergestellt und zwischen sich mit einer undurchlässigen Verbindungsfuge versehen werden. Für den Fall, daß ein das Formtuch empfangender Papierhersteller möglicherweise keine spezielle Anlage zum "Wassern" eines synthetischen Formtuchs, wie FORM-FAB (eingetr. Warenzeichen) Gewebe besitzt, können derartige Gewebe in Schlauchen aus Polyäthylen-Folie verschickt werden, die an den Enden verschlossen sind und anschlieiend als Behalter zum "Wässern" des Gewebes benutzt werden können, indem einfach der Verschluß am einen Ende des Schlauche« gelöst und ein wasserführender Gartenschlauch eingeführt wird.
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Es ist zu beachten, daß diese Handhabungen sjwie die Verhinderung Θ1ΓιΘ3 ί\ϋχχθΠ3 ücö ZyxüIi^xjrxSOiicIl uciiai. ucjTS ΙΠ u€iu ulcsS Behälter befördernden Fahrzeug durch Anbringung von Blöcken aus Holz oder anderem Werkstoff oder durch Anbringung entsprechender kleiner fußartiger Gebilde in einem einige Grade betragenden Abstand voneinander an der Außenfläche des die Zylinderfläche des Behälters bildenden unteren Wandteils begünstigt werden können. Ebenso ist zu beachten, daß auch Griffe oder andere Trageinrichtungen an den beschriebenen Behältern angebracht werden können, und zwar zweckmäßig an den Außenflächen der Endstücke.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen können die Endstücks aus einer Vielfalt verschiedener Werkstoffe hergestellt werden, obgleich es sich als vorteilhaft erwiesen hat, diese Endstücke in kreisförmiger Gestalt aus einem homogenen Material, wie Holz, Karton o. dgl. herzustellen.
In Pig. 5 ist noch eine andere AusfUhrungsform der heuerung dargestellt, die den Teilen gemäß den Fig. 1 bis 4 entsprechende obere und untere Wandteile 12A bzw. 14A und Flanschteile 30, 32 aufweist. Bei dieser Ausführungsform stnd Jedoch die Endstücke 16A und 18A, von denen letzteres nur teilweise dargestellt ist, jeweils aus zwei halbkreisförmigen Teilen 17, 19 zusammengesetzt, von denen jeder Teil an einem der Wandteile 12A und 14A befestigt ist, wobei die zusammenstoßenden Kanten 21, 23 der Teile 17 bzw. 19 jeweils bündig mit den Seitenkanten der zugeordneten Wandteile 12A bzw. 14A abschließen. Der Behälter als Ganzes besteht mithin aus zwei halbzylindrischen Elementen 37, 39. Außerdem können die jedes Endstück bildenden zugehörigen Paare der halbkreisförmigen Teile 17, 19 Führungs-Stifte 41, 43, z.B. Dübel aus Holz, Metall o. dgl., und zugeordnete Aufnahme-Bohrungen 45, 47 dafür aufweisen. Diese Zuordnung ist in Fig. 6 näher veranschaulicht. Auf diese Weise
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kann eine einwandfreie Ausrichtung dor die Endstücke bildenden Teile gewährleistet werden.
Selbstverständlich können diese halbkreisförmigen Endstück-Teile aus einem beliebigen Material, wie Holz, Metall, Karton bzw. Spanplatte, hergestellt werden, obgleich sich Holz für diese Anwendungszwecke als besonders vorteilhaft erwiesen hat.
Ersichtlicherweise kann die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsforrn der Neuerung, ebenso wie diejenige gemäß den Fig. 1 und 2, gleichfalls als Wanne für die Flüssigkeitsbehandlung verwendet werden, indem die entsprechenden, vorher beschriebenen Maßnahmen ergriffen werden, um eine ausreichende Flüssigkeitsundurchlässigkeit zu gewährleisten. Neben den vorgenannten Vorteilen, die sich aus der "verwendung der offenbarten Behälter-Konstruktionen für den Versand ergeben, liegt ersichtlicherweise ein weiterer Vorteil darin, daß für das Entnehmen des Inhalts des Behälters weniger Raum benötigt wird. Beispielsweise braucht nicht die doppelte Länge des Versand-Behälters zur "Verfügung/stehen, um lediglich das aus dem Behälter entnommene Gut unterbringen zu können, wie dies z.B. bei einem einfach einseitig verschlossenen Zylinderrohr der Fall wäre. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung unter den raumbeschränkten und/oder gefährlichen Umgebungsbedingungen, wie sie normalerweise im Bereich von Papiermaschinen anzutreffen sind.
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Claims (10)

  1. Sehutzansp r ü c h e
    1, Eine Innenkammer festlegender Material-Behälter, dessen Außenfläche praktisch die Form eines geschlossenen, geradwandigen Zylinders besitzt, gekennzeichnet durch eine zylindrische Wand, die durch zwei Seiten-Wandteile (12, 14) gebildet wird, welche an den in Richtung der Achse der Zylinderwand verlaufenden Kanten voneinander trennbar sind, in jedem Endbereich der Zylinderwand gehalterte Wand-Endstücke (16, 18), die zusammen mit der Zylinderwand die Innenkammer des Behälters praktisch vollständig umschließen, und Befestigungsmittel (20, 22, 24, 26, 30, 32) zur abnehmbaren Befestigung des ersten Seiten-Wandteils am zweiten Seiten-Wandteil.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten der Seiten-Wandteile (12, 14) praktisch in der Ebene der Achse der Zylinderwand liegen.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel Ausrichtmittel (30, 32) zur abnehmbar gehalterten Ausrichtung des einen Seiten-Wandteils gegenüber dem anderen Seiten-Wandteil und Mittel (20, 22, 24, 26) zum Zusammenhalten der Seiten-Wandteile aufweisen.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtmittel mindestens einen praktisch H-förmigen Flansch (30 oder 32) mit zwei ?ntgegengesetzt gerichteten offenen Nuten (50, 52) aufweisen, deren Wände durch die Seitenteile (40, 42) des H-förmigen Flansches und deren Sohlen durch den Steg des H-förmigen Flansches
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    gebildet sjnd, welcher die Seitenteile im Abstand voneinander hai., und daß die benachbarten Randbereiche jedes Seiten-Vi'andteils (12, 14) jeweils in eine der Nuten eingreif en, wenn diese Wandteile unter* Bildung der Zyχinderwand aneinander angebracht sind.
  5. 5· Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (40, 42) des H-förmigen Flansches koaxial bogenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel aufweist, welche zumindest teilweise eine Imprägnierung des in dem durch einen der Seiten-Wandteile und die daran befctigcen Endstücke festgelegten Abschnitts der Kammer bei mdlichen Guts mit einer Flüssigkeit ermöglichen, so daß dieser Teil der Kammer gec^nüber der Flüssigkeit praktisah undurchlässig ist.
  7. 7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssigkeitsdicht machende Mittel eine Umhüllung aus einem folienartigen, undurchlässigen Material ist, in welcher das im Behälter zu befördernde Gut angeordnet ist.
  8. 8. Behälter nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Endstücke (16, 18) einstückige kreisförmige End-Abschlußstücke sind.
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Wand-Endstück (16A, 18A) atte- zwei Sehnen-Segmente (17, 19) eines Kreises aufweist, die jeweils an einem der Seiten-Wandteile befestigt sind und deren 3ehne praktisch in einer Ebene mit den Kanten des betreffenden Seiten-Wandteils liegt, an welchem das
    betreffende Segment befestigt ist.
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  10. 10. Behälter nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß «Ιηκκ der das Wand-EnristfJnk (16A. IRA) bilrienrien Sehnen-S'2gmente (17) längs seiner Sehnenkante angeordnete Ausricht-Stifte (41, 4j) aufweist und daß das andere Sehnen-Segment (19) des Endstücks in seiner Sehnen-Kante mit Bohrungen (45, 47) versehen ist, die auf die Stifte ausgerichtet sind und diese aufzunehmen vermögen, wenn die Seiten-Wandteile unter Bildung der Zylinderwand miteinander verbunden sind.
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DE7023578U Eine Innenkammer festlegender Material-Behälter Expired DE7023578U (de)

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Cited By (5)

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