DE69200489T2 - Dämpfungsvorrichtung für Skier. - Google Patents
Dämpfungsvorrichtung für Skier.Info
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Ski, wie z.B. einen Alpinski, einen Langlaufski, einen Monoski oder ein Snowboard. Sie betrifft insbesondere eine Verbesserung bei diesem Typ von Ski.
- Es ist bekannt den Körper eines Ski mit einem mehr oder weniger nachgiebigen Aufbau herzustellen.
- Man kennt schon verschiedene Skitypen und es existieren davon sehr zahlreiche Varianten. Diese sind durch einen Träger von ausgestreckter Form gebildet, dessen vorderes Ende nach oben gebogen ist, um eine Skispitze zu bilden, und das hintere Ende dies auch, jedoch weniger ist, um das Skiende zu bilden.
- Die derzeitigen Ski haben im allgemeinen einen zusammengesetzten Aufbau, in dem verschiedene Materialen kombiniert sind, so daß sie auf optimale Weise zusammenwirken, unter Berücksichtigung der Verteilung der mechanischen Beanspruchungen bei der Benutzung des Ski. So weist der Aufbau im allgemeinen periphere Schutzelemente, interne Widerstandselemente, um den Durchbiegungs- und Verdrehungsbeanspruchungen zu widerstehen, und einen Kern auf. Diese Elemente sind durch Kleben oder durch Einspritzen zusammengefügt, wobei der Zusammenbau im allgemeinen unter Erwärmung in einer Form ausgeführt wird, die die definitive Form des Ski aufweist, mit einem vorderen Teil, der stark als Skispitze hochgebogen ist, einem hinteren Teil, der leicht als Skiende hochgebogen ist und einem zentralen gewölbten Teil.
- Trotz dem Bemühen der Konstrukteure, Ski von guter Qualität herzustellen, haben diese bis heute keinen Ski mit hoher Leistungsfähigkeit gefunden, der unter allen Verwendungsbedingungen zufriedenstellend ist.
- Die derzeitigen Ski weisen eine gewisse Anzahl von Nachteilen auf und insbesondere den schlechten Verhaltens bei Schwingungen auf Grund von Vibrationen oder Durchbiegungen des Ski. Tatsächlich rufen andauernde Vibrationen einen Haftungsverlust hervor und daher ein schlechtes Verhalten des Ski. Es ist daher sehr wichtig die Vibrationen zu dämpfen, und es sind daher schon Lösungen vorgeschlagen worden. Es seien z.B. die in den französischen Patentanmeldungen Nr. 2 503 569 und 2 575 393 vorgeschlagenen Lösungen erwähnt. Diese Dämpfungsvorrichtungen haben aber in Wirklichkeit nur absolut geringe und für den Skiläufer nicht wahrnehmbare Effekte.
- Das Dokument WO-A-8801189 betrifft einen Ski, der mit aufgesetzten Elementen versehen ist, die erlauben die Druckverteilung auf dem Ski zu modifizieren, und die ein Blatt aus sehr steifem Material aufweisen, das durch eine feste Verbindung mit einem Ende des Ski und durch ein Ankerungselement mit dem anderem Ende des Ski verbunden ist, dessen Höhe und/oder das Volumen verändert werden kann, mit dem Zweck den durch das Blatt ausgeübten Druck auf den Ski zu varieren. Die vorliegende Erfindung will die zuvorgenannten verschiedene Nachteile beseitigen und schlägt eine besonders einfache, effiziente und zuverlässige Lösung der Probleme der Dämpfung der Vibrationen vor, bei der vermieden wird die Druckverteilung auf den Ski zu verändern.
- Daher ist der Ski gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Vorrichtung versehen, die dazu bestimmt ist die Vibrationen zu dämpfen, die zu mindest ein Blatt aufweist, das in Längsrichtung orientiert ist und mit dem Ski durch eine steife Verbindungseinrichtung verbunden ist, wobei das Blatt zumindest ein freies Ende aufweist, das in der Lage ist, sich in Längsrichtung zu verschieben, wenn der Ski in Durchbiegung beansprucht ist, und das in Längsrichtung von der steifen Verbindungseinrichtung beabstandet ist; dieser Ski ist dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende mit dem Ski während den Längsverschiebungen des freien Endes durch eine nachgiebige Einrichtung zur Dämpfung der longitudinalen Schubbeanspruchungen verbunden ist.
- Gemäß zusätzlichen Merkmalen befindet sich die steife Verbindungseinrichtung am anderen Ende des Durchbiegungsblattes.
- Gemäß einer besonderen Vorrichtung ist das Durchbiegungsblatt ein Blatt aus Aluminium oder einem zusammengesetzten Material.
- Gemäß besonderen Anordnungen ist das Durchbiegungsblatt auf der oberen Oberfläche des Ski oder in seinem Aufbau befestigt.
- Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, die im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen folgt, die nur beispielhaft nicht beschränkend gegeben sind.
- Die Fig. 1 bis 5 stellen eine erste Ausführungsform da.
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht.
- Fig. 2 ist eine Ansicht von oben.
- Fig. 3 ist eine Ansicht in transversalem Schnitt gemäß T1.
- Fig. 4 ist eine Ansicht in transversalem Schnitt gemäß T2.
- Fig. 5 ist eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht.
- Fig. 6 und 7 zeigen zwei Varianten von oben gesehen.
- Fig. 8 ist eine Schnittansicht gemäß T3 der Variante der Fig. 7.
- Fig. 9, 9a, 10, 10a zeigen in Seitenansicht wie der Ski funktioniert, der mit der Vorrichtung versehen ist.
- Fig. 9 stellt den Ski in Ruheposition, nicht gebogen, dar.
- Fig. 9a zeigt ein Detail der Fig. 9 im größeren Maßstab.
- Fig. 10 stellt einen Ski in durchgebogener Position dar.
- Fig. 10a zeigt ein Detail der Fig. 10 im größeren Maßstab.
- Fig. 11 und 12, 13 und 14, 15 und 16, 17 und 18, 19 und 20, 21 und 22 sind ähnliche Ansichten wie die Fig. 1 und 2, die andere Ausführungsvarianten zeigen.
- Fig. 19a ist ein transversaler Schnitt des T3 der Fig. 19 und 20.
- Fig. 23 und 24 sind teilweise Ansichten in größerem Maßstab, die eine seitliche Ansicht (Fig. 23) und eine Ansicht von oben (Fig. 24) einer Verbesserung zeigen.
- Fig. 25 zeigt auch in Seitenansicht ein anderes Detail, das eine Variante betrifft.
- Fig. 26 und 27 stellen in Ansicht von oben (Fig. 27) und in Längsschnitt gemäß T4 (Fig. 26) eine andere Ausführungsform dar.
- Fig. 28 ist eine Seitenansicht, die eine andere Ausführungsvariante darstellt.
- Fig. 29 ist eine andere Seitenansicht, die eine Variante zeigt.
- Der Ski 1, der die Vorrichtung aufweist, ist durch einen ausgestreckten Träger gebildet, der seine eigene Verteilung der Dicke, der Breite und daher seine eigene Steifigkeit hat. Er weist einen zentralen Teil 2 auf, der auch Montagezone der Bindungen 3, 4 genannt wird, die dazu bestimmt sind den Schuh auf dem Ski zu halten, wobei die vordere Bindung 3 im allgemeinen Anschlag genannt wird, während die hintere Bindung 4 im allgemeinen Fersenteil genannt wird. Das vordere Ende 5 des Ski 1 ist hochgebogen, um die Skispitze 6 zu bilden, während das hintere Ende 7 dies auch ist, um das Skiende 8 des Ski zu bilden. Der Träger weist außerdem eine untere Gleitobertläche 9 und eine obere Oberfläche 10 auf. Es sei bemerkt, daß der Kontakt der unteren Oberfläche 9 mit dem Schnee zwischen dem vorderen Kontaktpunkt 11 und dem hinteren Kontaktpunkt 12 besteht, entsprechend den Stellen, wo die untere Oberfläche beginnt, sich nach oben zu biegen.
- Gemäß den ersten Ausführnngsformen, die in den Fig. 1 bis 25 dargestellt sind, ist die Dämpfungsvorrichtung gemäß der Erfindung durch ein Durchbiegungsblatt 13, 13a, 13b gebildet, das auf der oberen Oberfläche 10 des Ski außerhalb seines eigentliches Aufbaues angeordnet ist.
- Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist das Blatt mit dem Ski durch steife Verbindungseinrichtungen 15, 150 verbunden und zumindest durch nachgiebige Verbindungseinrichtungen 17, 18, 180, die in Längsrichtung von den steifen Verbindungseinrichtungen 15, 150 beanstandet sind.
- Die Fig. 1 bis 10 zeigen eine erste Variante, gemäß der die Dämpfungseinrichtung derart ist, daß es das hintere Ende 130 des Durchbiegungsblattes 13 ist, das an dem Ski in dem zentralem Bereich 2 befestigt ist und sich nach vorne (AV) erstreckt. Das Durchbiegungsblatt 13 ist beispielweise durch ein Aluminiumband von einer Dicke "e&sub1;" gebildet, die zwischen 1 und 5 Millimeter liegt, einer Breite "l&sub1;", die zwischen 10 und 60 Millimeter liegt, und einer Länge, die zwischen 100 und 1200 Millimeter liegt. Sein hinteres Ende 130 ist steif mit dem Ski auf dem Niveau des Anschlages 3 durch steife Verbindungseinrichtungen befestigt. Daher ist beispielweise das hintere Ende 130 des Alumiumbandes unter der Basisplatte 14 der Bindung 3 angeordnet und durch sie durch Schrauben 15 gehalten. Zu diesem Zweck endet das Ende 130 des Bandes in einem verbreiterten Teil 130', der Löcher 16 aufweist, die den Durchgang der Schrauben der Bindungen 15 erlauben. Gemäß der Erfindung ist das vordere Ende 131 des Durchbiegungsblattes 13 mit der oberen Oberfläche des Ski durch Dämpfungseinrichtungen 17 verbunden, die die nachgiebigen Verbindungseinrichtungen bilden. So hat man zwischen dem vorderen Ende 131 des Durchbiegungsblattes 13 und dem Ski eine Übergangsfläche 18 angeordnet, die durch eine Schicht aus einem nachgiebigen Material von elastischem Typ hergestellt ist und insbesondere von viscoelastischem Typ. Diese Schicht mit einer Dicke "e&sub2;", die zwischen 0,5 und 4 Millimetern liegt, ist zum einen unter die untere Oberfläche 132 des Blattes und zum anderen auf die obere Oberfläche 10 des Ski 1 gekiebt oder geschweißt. Sie kann die gleiche Breite "l&sub2;" wie die Breite "l&sub1;"des Blattes und eine Länge "L&sub2;" haben, die zwischen 2 und Zentimeter liegt. Es sei bemerkt, daß die steifen Verbindungseinrichtungen 15 in der Längsrichtung um einen Abstand "D" von den nachgiebigen Verbindungseinrichtungen 17 beabstandet sind.
- Das verwendete Material kann elastisch mit einer Dichte von 10 bis 85 Shore-Härten A oder aus einem viscoelastischen Material mit einem Elastizitätsmodul von 15 bis 160 Megapascal, einer Härte von 50 bis 95 Shore-Härte A und einem Dämpfungswert von 0,13, bis 0,72 sein. Wohlgemerkt, diese Daten sind nur Ausführnngsbeispiele für eine Temperatur von 20 Grad und eine Frequenz von 16 Hertz. Die Befestigung der Übergangsfläche 18 auf dem Blatt 13 und auf der oberen Oberfläche des Ski ist entweder durch ein wärmehärtbares Harz vom Typ Epoxidpolyester, Vinylester oder Polyurethan hergestellt oder durch eine thermoplastische Schicht oder jedes andere Mittel. Wohlgemerkt ist es möglich das hintere Ende 130 des Blattes auf unabhängige Weise und unabhängig von dem Anschlag 3 zu befestigen, wie dies in den Fig. 6 und 7 dargestellt ist. In der Fig. 6 ist das Blatt vor dem Anschlag befestigt, während es in der Fig. 7 hinter ihm befestigt ist. In diesem Falle verläuft das Blatt 13 frei unter der Basisplatte 14 des Anschlages (siehe Fig. 8). Zu diesem Zweck weist die untere Unterfläche der Basisplatte ein Hohlprofil 140 auf, dessen Ausmaße größer als die Ausmaße des Blattes 13 sind, um ihm den Durchgang und die freie Bewegung zu erlauben. Das Blatt ist also direkt auf dem Ski durch Schrauben 150 in dem Bereich befestigt, der zwischen der vorderen Bindung 3 und der hinteren Bindung 4 liegt.
- Man kann auch das Durchbiegungsblatt 13 an der oberen Oberfläche 10 des Ski 1 durch Kleben oder Schweißen befestigen. Die Fig. 9, 9a, 10, 10a stellen schematisch das Funktionieren der Dämpfung dar. Die Fig. 9 zeigt den Ski im Ruhezustand und die Fig. 10 während dem Durchbiegen. Im Ruhezustand entspricht der Punkt "a" des vorderen Endes 131 des Durchbiegungsblattes einem Punkt "b" der oberen Oberfläche 10 des Ski. Während der Durchbiegung (Fig. 10) stellt man fest, daß es eine relative longitudinale Verschiebung (d) zwischen den Punkten "a" und "b" gibt. Im Verlauf dieser Verschiebung gibt es eine Schubbeanspruchung der Schicht aus nachgiebigem Material und daher eine Dämpfung. Die Wahl des Materials der Übergangfläche und ihrer Abmessungen bestimmt die Dämpfungsbedingungen.
- Wohlgemerkt kann die Dämpfungsvorrichtung am hinteren Teil des Ski angeordnet sein, wie dies in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist. Gemäß dieser Variante ist das Durchbiegungsblatt 13 an dem Ski auf steife Weise durch sein vorderes Ende 131 befestigt und erstreckt sich nach hinten. Das hintere Ende 130 des Blattes hingegen ist mit dem Ski durch Dämpfungseinrichtungen 17 verbunden, die wie zuvor durch eine Übergangsfläche 18 aus nachgiebigeren Material gebildet sind.
- Es versteht sich von selbst, das der Ski gleichzeitig ein vorderes Durchbiegungsblatt 13a und ein hinteres Durchbiegungsblatt 13b aufweisen kann, wie dies in den Fig. 13 und 14 dargestellt ist.
- Die Fig. 15 und 16 stellen eine andere Ausführungsform dar, gemäß der das Durchbiegungsblatt 13 an dem vorderem Teil des Ski durch sein vorderes Ende 131 durch Schrauben 150 befestigt ist. Das Blatt 13 erstreckt sich daher nach hinten und sein hinteres Ende 130 ist mit dem Ski, genauer an seiner oberen Oberfläche 10, durch Dämpfungseinrichtungen 17 befestigt, die identisch mit den Zuvorbeschriebenen sind, d.h. durch eine gekiebte Übergangsfläche 18 aus nachgiebigem Material.
- Die Fig. 17 bis 18 zeigen eine andere Variante, gemäß der das Blatt 13 auf dem hinterem Teil des Ski durch Schrauben 150 befestigt ist und sich nach vorne erstreckt, um mit dem Ski durch eine Übergangsfläche 18 in einem Bereich verbunden zu sein, der hinter dem Fersenteil liegt.
- Es versteht sich von selbst, daß bei den Ausführungsformen der Fig. 15 bis 18 die Durchbiegungsblätter mehr oder weniger lang sein können.
- Daher greift das Blatt 13 der Fig. 19 frei unter dem Anschlag 3 ein, um sich über diesen zu erstrecken, um elastisch mit dem Ski verbunden zu sein. Zu diesem Zweck weist die Basisplatte 14 ein Hohlprofil 140 auf, dessen Ausmaße den Durchgang und die freie Bewegung des Durchbiegungsblattes 13 erlauben.
- Die Fig. 21 bis 24 stellen eine Variante dar, gemäß der es eine Vervielfachung der longitudinalen Effekte auf Grund der Durchbiegungen des Ski gibt. Zu diesem Zweck weist der Ski zwei Durchbiegungsblätter 13, 13b auf: ein erstes vorderes Durchbiegungsblatt 13a und ein zweites hinteres Durchbiegungsblatt 13b. Das vordere Durchbiegungsblatt 13a ist an dem Ski vor dem Anschlag 3 durch sein vorderes Ende 131a mit Schrauben 150 befestigt und erstreckt sich nach hinten, wobei es frei unter dem Anschlag 3 verläuft. Genauso ist das hintere Durchbiegungsblatt 13b an dem Ski hinter dem Fersenteil 4 mit seinem hinterem Ende 131b befestigt, um sich nach vorne zu erstrecken, wobei es frei unter dem Fersenteil 4 verläuft bis in den zentralen Bereich 2 zwischen den beiden Bindungen 3, 4. Man stellt fest, daß es eine Überdeckung der beiden Enden gibt. Das hintere Ende 130a des ersten Blattes 13a greift unter das vordere Ende 131b des zweiten Blattes 13b ein. Die Überdeckung besteht über eine Länge "l&sub3;".
- Bei dieser Variante sind die Dämpfungseinrichtungen durch eine Übergangsfläche 18 gebildet, die aus einer Schicht aus einem nachgiebigen oder viscoelastischen Material gebildet ist, wie zuvor, die aber nicht auf dem Ski, sondern auf den beiden Blättern in ihrem Überdeckungsbereich angeordnet ist. Daher ist das hintere Ende 130a des ersten Blattes 13a und das vordere Ende 131b des zweiten Blattes 13b überhaupt nicht mit dem Ski verbunden.
- Um irgendein Abheben der Enden 130a und 131b der Durchbiegungsblätter 13a und 13b zu vermeiden, kann man eine vertikale Halteeinrichtung vorsehen, wie z.B. eine Schraube 19, die in einem länglichen Löch 190 aufgenommen ist, das in der Schichtung der beiden Enden 130a und 131b und der Dämpfungsschicht hergestellt ist, wie dies in den Fig. 23 und 24 dargestellt ist. Der vertikale Halt könnte auch durch einen Bügel in Form eines umgedrehten U oder durch jedes andere Mittel realisiert sein.
- Eine andere Variante ist in der Fig. 25 dargestellt, wo eine zweite Dämpfungsschicht 180 unter das hintere Ende 130a des ersten Blattes 13a und auf die obere Oberfläche des Ski 10 geklebt ist.
- Bei den verschiedenen Ausführungsformen, die in den Fig. 1 bis 25 vorgeschlagen sind, ist die Dämpfungsvorrichtung außerhalb der eigentlichen Struktur des Ski angeordnet. Man würde aber wohlgemerkt nicht den Rahmen der Erfindung verlassen, wenn sie in der Struktur selbst des Ski angeordnet wäre, wie dies auf schematische Weise in den Fig. 26 und 27 dargestellt ist.
- Die Ski sind sehr häufig aus einem Kern 101 gebildet, der mit einer oder mehreren oberen 102 oder sogar unteren 103 Verstärkungsschichten überdeckt ist. Das Oberteil des Ski ist im allgemeinen mit einer Dekorierungsschicht 104 bedeckt, während das Unterteil eine Gleitschicht aus Polyethylen 105 aufweist.
- Das Durchbiegungsblatt, in dem dargestellten Beispiel, ist unter der oberen Verstärkung 102 befestigt und nimmt einen Platz in einer Aufnahme 106 ein, die in dem Kern realisiert ist. Es versteht sich von selbst, daß man nicht den Rahmen der Erfindung verlassen würde, was auch immer der Ort der Dämpfungsvorrichtung sei. Tatsächlich könnte sich das Durchbiegungsblatt zwischen dem Kern 101 und der unteren Verstärkung 103 oder sogar zwischen der oberen Verstärkung 102 und der Oberflächenschicht 104 befinden.
- Es muß bemerkt werden, daß das Durchbiegungsblatt, das zuvor dargestellt und beschrieben worden ist, einen konstanten Querschnitt hat, aber auch ganz anders sein könnte. Daher könnte der Querschnitt des Blattes in einem transversalen Schnitt variabel sein. Tatsächlich kann die Breite varieren genauso wie die Dicke. Die Form des Profiles, die bei den dargestellten Ausführungsformen rechtwinklig ist, könnte trapezförmig sein und über ihre Lange vaneren.
- Die Fig. 28 stellt eine andere Variante in seitlicher Ansicht dar, gemäß der die Dämpfungsvorrichtung durch ein Blatt 13c gebildet ist, das in seinem zentralen Teil 132 befestigt ist, und dessen vorderes 131 und hinteres 130 Ende elastisch mit dem Ski 1 verbunden ist.
- Die Fig. 29 zeigt eine Variante, gemäß der die Blätter 13c und 13b, die zusammen elastisch in dem zentralen Teil 2 des Ski verbunden sind, an ihren Enden durch die entsprechenden Bindungen 3 und 4 befestigt sind.
Claims (17)
1. Ski, der mit einer Vorrichtung versehen ist, die dazu bestimmt ist
die Vibrationen zu dämpfen, die zumindest ein Blatt (13, 13a, 13b,
13c) aufweist, das in Längsrichtung ausgerichtet ist und mit dem Ski
durch eine steife Verbindungseinrichtung (15, 150) verbunden ist,
wobei das Blatt (13, 13a, 13b, 13c) zumindest ein freies Ende (130,
130a, 131, 131b) aufweist, das in der Lage ist sich in Längsrichtung
zu verschieben, wenn der Ski in Durchbiegung beansprucht ist, und
das in Längsrichtung von der steifen Verbindungseinrichtung (15,
150) beabstandet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende mit dem Ski durch eine nachgiebige
Dämpfungseinrichtung (17, 18, 180) für die longitudinalen
Schubbeanspruchungen während den Verschiebungen in Längsrichtung des
freien Endes verbunden ist.
2. Ski gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steife
Verbindungseinrichtung (15, 150) sich am anderen Ende des
Durchbiegungsblattes (13, 13a, 13b, 13c) befindet.
3. Ski gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) ein
Blatt aus Aluminium ist.
4. Ski gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) aus zusammengesetztem
Material ist.
5. Ski gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt eine Breite "l&sub1;" hat,
die zwischen 10 und 60 Millimeter liegt, eine Dicke "e&sub1;", die
zwischen 1 und 5 Millimetern liegt, und eine Länge "L&sub1;", die
zwischen 10 und 1200 Millimetern liegt.
6. Ski gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
nachgiebigen Verbindungseinrichtungen (18, 180) durch eine
Übergangsfläche aus nachgiebigem Material gebildet sind, die
zwischen dem Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) und dem Ski
angeordnet ist.
7. Ski gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Übergangsfläche (18, 180) eine Schicht aus elastischem oder
viscoelastischem Material ist, die zum einen an das Ende des flexiblen
Blattes (13, 13a, 13b, 13c) und zum anderen an den Ski
geschweißt oder geklebt ist.
8. Ski gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht
aus vlscoelastischem Material eine Breite "l&sub2;" hat, die zwischen
10 und 60 Millimetern liegt, eine Dicke "e&sub2;", die zwischen 0,5
und 4 Millimetern liegt, und eine Länge "L&sub2;", die zwischen 2
und 5 Zentimetern liegt.
9. Ski gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) auf
der oberen Oberfläche (10) des Ski (1) zugeordnet und befestigt
ist.
10. Ski gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) in dem Aufbau des Ski (1)
angeordnet ist.
11. Ski gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Blatt (13) sich zwischen dem zentralen
Bereich (2) der Montage der Bindungen (3, 4) und dem
vorderen Kontakt (11) erstreckt.
12. Ski gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das flexible Blatt (13) sich zwischen dem zentralen
Bereich (2) der Montage der Bindungen (3, 4) und dem
hinteren Kontakt (12) erstreckt.
13. Ski gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) sich
gleichzeitig in dem zentralen Bereich (2) der Montage der
Bindungen und in dem Bereich erstreckt, der sich zwischen dem
zentralem Bereich (2) und dem vorderem Kontaktpunkt (11)
befindet.
14. Ski gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) sich
gleichzeitig über den zentralen Bereich (2) der Montage der
Bindungen und über den Bereich erstreckt, der sich zwischen
dem zentralem Bereich (2) und dem hinterem Kontaktpunkt
(12) befindet.
15. Ski gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) steif an
dem Ski mit seinem hinterem Ende (130) befestigt ist, während
sein vorderes Ende (131) mit dem Ski durch eine nachgiebige
Dämpfungsverbindung (17, 18) verbunden ist.
16. Ski gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Durchbiegungsblatt (13, 13a, 13b, 13c) steif an
dem Ski mit seinem vorderem Ende (131) befestigt ist, während
sein hinteres Ende (130) mit dem Ski durch eine nachgiebige
Dämpfungsverbindung (17, 18) verbunden ist.
17. Ski gemäß einem Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet,
daß er zwei Durchbiegungsblätter aufweist, ein vorderes
Durchbiegungsblatt (13a) dessen vorderes Ende (131a) an dem
vorderen Teil des Ski befestigt ist und sich nach hinten erstreckt,
und ein hinteres Durchbiegungsblatt (13b), dessen hinteres Ende
(130b) an dem hinteren Teil des Ski befestigt ist, um sich nach
vorne zu erstrecken, wobei das hintere Ende (130a) des
vorderes Blattes (13a) und das vordere Ende (131b) des hinteren
Blattes (13b) sich in dem zentralen Bereich (2) überdecken und
gemeinsam durch eine elastische Verbindung (18) verbunden
sind.
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