DE69200305T2

DE69200305T2 - Befestigungsvorrichtung für Zweiradfahrzeugteile für eine zuverlässige Befestigung.

Info

Publication number: DE69200305T2
Application number: DE69200305T
Authority: DE
Inventors: Joe Izumi-Shi Osaka Kagayama
Original assignee: CatEye Co Ltd
Current assignee: CatEye Co Ltd
Priority date: 1991-02-05
Filing date: 1992-02-04
Publication date: 1995-02-02
Anticipated expiration: 2012-02-05
Also published as: CA2060633C; EP0498358B1; US5332183A; CA2060633A1; NZ241458A; AU1065492A; AU652797B2; EP0498358A1; DE69200305D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für Zweiradfahrzeugteile und insbesondere auf eine Befestigungsvorrichtung zur Benutzung beim Anbringen von Fahrradteilen, wie ein Scheinwerfer oder ähnliches, an einem Fahrrad.

Beschreibung des Standes der Technik

Fig. 23 ist eine Seitenansicht eines Scheinwerfers für ein Fahrrad, der an einem Lenker des Fahrrades angebracht ist, indem ein herkömmliches Befestigungsverfahren benutzt wird; und Fig. 24 ist eine Vorderansicht, die die Befestigung des Fahrradscheinwerfers von Fig. 23 zeigt.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 23 und 24, ein Befestigungsteil A51, das ein oberes Teil 55, das schwenkbar auf einem Stift 11 vorgesehen ist, und ein unteres Teil 57 aufweist, ist über einen Gummi 31 an einer Lenkerstange 27 befestigt. Ein Befestigungsteil B53, das an einem unteren Abschnitt eines Scheinwerfers 29 befestigt ist, steht in gleitend verschiebbarem Eingriff mit einem oberen Abschnitt des oberen Teiles 55.
Fig. 25 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die den Zustand zeigt, in dem die in Fig. 23 und 24 gezeigten Befestigungsteile A51 und B53 auseinandergenommen sind.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 25, ein Paar von Schienenteilen 59a und 59b ist in dem oberen Abschnitt des Befestigungsteiles A51 gebildet. Ein Gewindeloch 13 ist zwischen den Schienenteilen 59a und 59b gebildet. Eine Ausnehmung 63 ist in einem Abschnitt in einer entgegengesetzten Richtung von der Richtung des Gewindeloches 13 zwischen den Schienenteilen 59a und 59b gebildet. Das Befestigungsteil A51 ist aus dem oberen Teil 55 und dem unteren Teil 57 gebildet, die beide auf dem Stift 11 schwenkbar sind. Dieses ermöglicht es, daß das Befestigungsteil A51 an röhrenförmigen Teilen des Fahrrades, wie einer Lenkerstange oder ähnlichem, befestigt werden kann.
Rillen 60a und 60b, die gleitend verschiebbar in Bezug auf die Schienenteile 59a und 59b des Befestigungsteiles A51 sind, sind in einem unteren Abschnitt des Befestigungsteiles B53 gebildet. Ein flaches Eingriffsstück 61, das teilweise von dem Befestigungsteil A51 vorsteht, ist zwischen den Rillen 60a und 60b gebildet. Ein Befestigungsloch 23 ist eine Öffnung, die vorgesehen ist zum Befestigen des Befestigungsteiles B53 an dem Scheinwerfer 29, indem eine Schraube oder ähnliches verwendet wird.
Fig. 26 ist eine Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Rillen 60a und 60b des Befestigungsteiles B53 bei dem herkömmlichen Beispiel gleiten, während sie auf die Schienenteile 59a und 59b des Befestigungsteiles A51 aufgepaßt werden.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 26, das Eingriffsstück 61, das aus z.B. Kunststoffharz gemacht ist und an dem unteren Abschnitt des Befestigungsteiles A51 angebracht ist, weist einen Vorsprung 65 auf, der an seinem unteren Abschnitt gebildet ist. Der Vorsprung 65 ist von einer solchen Form, daß er in Eingriff mit der Ausnehmung 63 stehen kann. Wie in Fig. 26 gezeigt ist, macht, wenn sich das Befestigungsteil B53 in eine "A"-Richtung bewegt, ein rundlicher Abschnitt der Endspitze des Eingriffsstückes 61 einen ersten Kontakt mit einem vorstehenden Teil 64 des oberen Teiles 55 des Befestigungsteiles A51. Da das Eingriffsstück 61 aus Kunststoffharz gemacht ist, wird das Eingriffsstück 61 so deformiert, daß es nach oben gebogen wird, so daß das Eingriffsstück 61 einen Zusammenstoß vermeiden kann, der durch den Kontakt mit dem vorstehenden Teil 64 verursacht wird. Dann wird das Eingriffsstück 61 weiter nach oben durch Kontakte zwischen dem Vorsprung 65 und dem vorstehenden Teil 64 deformiert.
Fig. 27 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem die Befestigungsteile A51 und B53 vollkommen in Eingriff miteinander aus dem in Fig. 26 gezeigten Zustand stehen.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 27, der Vorsprung 65 auf dem Eingriffsstück 61 steht in Eingriff mit der in dem oberen Teil 55 gebildeten Ausnehmung 63, wenn er vollständig hinter das vorstehende Teil 64 geht. Dieser Eingriff zwischen dem Vorsprung 65 und der Ausnehmung 63 verhindert die Trennung des Befestigungsteiles B53, selbst wenn eine Kraft in eine Richtung ausgeübt wird, in der sich das Befestigungsteil B53 löst, d.h. in eine "B"-Richtung.
Für Fahrradteile wird eine ausreichende Befestigungskraft bei der oben beschriebenen herkömmlichen Befestigungsvorrichtung nicht erzielt. Es wird Bezug genommen auf Fig. 27, das Befestigungsteil B53 wird nicht von dem Befestigungstei1 A51 aufgrund des Eingriffes zwischen dem Vorsprung 65 und der Ausnehmung 63 in dem Zustand gelöst, in dem eine kleine Kraft in die "B"-Richtung ausgeübt wird. Wie jedoch in Fig. 26 gezeigt ist, weist das Eingriffsstück 61 einen elastischen Zustand wie den eines Kunststoffharzes auf. Wenn daher eine Kraft größer als eine vorbestimmte Kraft in die "B"-Richtung ausgeübt wird, tendiert das Eingriffsstück 61 dazu, sich wie in Fig. 26 gezeigt durch die angewendete Kraft zu deformieren, wodurch der Eingriff freigegeben wird. Wie oben beschrieben wurde, gibt es keine ausreichende Zuverlässigkeit des Eingriffes zwischen den Befestigungsteilen A51 und B53. Insbesondere gibt es keine ausreichende Befestigungskraft im Hinblick auf die durch die Benutzung von Fahrrädern oder ähnliches ausgeübten Vibrationen.
Eine derartige Befestigung ist aus der GB-A-2 145 810 bekannt.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für Zweiradfahrzeugteile vorzusehen, die leicht an Zweiradfahrzeugteilen befestigt werden kann.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Befestigungsvorrichtung für Zweiradfahrzeugteile vorzusehen, die fest an Zweiradfahrzeugteilen befestigt werden kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine hochgradig wirtschaftliche Befestigungsvorrichtung zum Erhöhen der Zuverlässigkeit beim Anbringen von Teilen für ein Zweiradfahrzeug vorzusehen.
Zum Lösen der vorangehenden Aufgaben weist eine Befestigungsvorrichtung für Zweiradfahrzeugteile gemäß der vorliegenden Erfindung auf: erstes Befestigungsmittel, das lösbar an Einzelteilen eines Zweiradfahrzeuges befestigt ist; zweites Befestigungsmittel, das an Teilen des Zweiradfahrzeuges befestigt ist; ein Paar von Paßmitteln, die zueinander passen, wobei ein Paßmittel in einem des ersten und zweiten Befestigungsmittels vorgesehen ist und das andere Paßmittel in dem anderen des ersten und zweiten Befestigungsmittels vorgesehen ist; und Verhinderungsmittel, das bewegbar in einem des Paßmittelpaares vorgesehen ist, zum Verhindern des Lösens der Passung des Paßmittels in einer vorbestimmten Bewegungsposition.
Die Befestigungsvorrichtung für Zweiradfahrzeugteile, die so ausgelegt ist, ermöglicht es, daß die Zweiradfahrzeugteile fest an den Einzelteilen eines Zweiradfahrzeuges durch die Funktion des Verhinderungsmittels angebracht sind.
Die vorangehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Eingriff zwischen den Befestigungsteilen A und B gelöst ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die den Zustand eines Fahrrades zeigt, bei dem ein Scheinwerfer daran angebracht ist, gemäß der einen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die eine detaillierte Struktur zeigt, bei der der Scheinwerfer von Fig. 2 an einer Lenkstange angebracht ist.
Fig. 4 ist eine Ansicht des angebrachten Scheinwerfers von Fig. 3, die von vorn gesehen ist.
Fig. 5 ist eine Ansicht des angebrachten Scheinwerfers von Fig. 3, die von hinten gesehen ist.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des Befestigungsteiles B von Fig. 1.
Fig. 7 ist eine Rückansicht des in Fig. 6 gezeigten Befestigungsteiles B.
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 6.
Fig. 9 ist eine Draufsicht auf das Befestigungsteil B von Fig. 1, die den Zustand zeigt, in dem ein Stopper 19 gegen eine federnde Kraft einer Feder bewegt wird.
Fig. 10 ist eine Rückansicht des Befestigungsteiles B von Fig. 9.
Fig. 11 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XI-XI von Fig. 9.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von Fig. 1.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 1.
Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, die die Struktur des Stoppers 19 von Fig. 1 zeigt.
Fig. 15 ist eine Ansicht, die Änderungen in dem Zustand des Eingriffes zwischen Schienenteilen eines Befestigungsteiles A und Rillen eines Befestigungsteiles B zeigt.
Fig. 16 ist eine vergrößerte Draufsicht eines Abschnittes "X" in Fig. 6.
Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVII-XVII von Fig. 16.
Fig. 18 ist eine Fig. 16 entsprechende Ansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Stopper 19 gegen eine Feder 21 bewegt ist.
Fig. 19 ist eine Ansicht, die einen Befestigungszustand eines Scheinwerfers 29 gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 20 ist eine Ansicht des befestigten Scheinwerfers von Fig. 19, die von hinten gesehen ist.
Fig. 21 ist eine Ansicht von oben des Befestigungsteiles B von Fig. 20.
Fig. 22 ist eine Ansicht von oben des Befestigungsteiles B von Fig. 20, die den Zustand zeigt, in dem der Stopper 19 gegen die federnde Kraft der Feder 21 bewegt ist.
Fig. 23 ist eine Seitenansicht, die den Zustand der Befestigung eines herkömmlichen Scheinwerfers 29 zeigt.
Fig. 24 ist eine Ansicht des befestigten Scheinwerfers von Fig. 23, die von der Vorderseite gesehen ist.
Fig. 25 ist eine perspektivische Ansicht des Zustandes, in dem der Eingriff zwischen den in Fig. 23 gezeigten Befestigungsteilen A und B gelöst ist.
Fig. 26 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Eingriff zwischen den Befestigungsteilen A und B von Fig. 25 bewegt ist.
Fig. 27 ist eine Querschnittsansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Eingriff zwischen den Befestigungsteilen A und B von Fig. 25 vollständig ist.

BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN

Fig. 2 ist eine Seitenansicht, die den Zustand zeigt, bei dem ein Scheinwerfer 29 an einer Lenkstange 27 eines Fahrrades 25 durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht, die eine detaillierte Struktur zeigt, bei der der Scheinwerfer 29 an der Lenkstange 27 von Fig. 2 befestigt ist; Fig. 4 ist eine Frontansicht einer derartigen Struktur und Fig. 5 ist eine Rückansicht davon.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 2, 3, 4 und 5, ein Befestigungsteil 1 weist ein oberes Teil 3, das um einen Stift 12 schwenkt, und ein unteres Teil 5 auf. Zum Anbringen des Befestigungsteiles A1 an der Lenkstange 27 des Fahrrades, wobei eine Schraube 33 gelöst ist, werden das obere Teil 3 und das untere Teil 5 auf einem Stift 11 so geschwenkt, daß sich ihre entsprechenden Endabschnitte um den Stift erstrecken können, und ein Gummi 31 ist um die Fahrradlenkstange 27 gewickelt, so daß er zwischen dem oberen und unteren Teil 3 und 5 und der Stange 27 vorgesehen ist. Dann bewirkt Anziehen einer Schraube 33, daß eine Kraft auf das obere und untere Teil 3 und 5 ausgeübt wird, so daß eine Stange 27 zwischen dem oberen und unteren Teil 3 und 5 vorgesehen ist, wodurch das Befestigungsteil A1 fest durch den Gummi 31 an der Stange 27 befestigt ist. Ein Schaltknopf 35 zum Steuern des Ein- und Ausschaltens des Scheinwerfers 29 ist an dem hinteren Abschnitt des Scheinwerfers 29 angebracht. Ein Befestigungsteil B15 ist an dem unteren Abschnitt des Scheinwerfers 29 unter Benutzung einer Schraube oder ähnlichem befestigt. Ein Hebel 20 zur Benutzung beim Lösen von dem Befestigungsteil A1 ist in einem hinteren Abschnitt des Befestigungsteiles B15 vorgesehen.
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Zustand zeigt, in dem der Eingriff zwischen den in Fig. 3 bis 5 gezeigten Befestigungsteilen A und B gelöst ist; Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XII-XII von Fig. 1 genommen ist; und Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XIII-XIII von Fig. 1 genommen ist.
Wie bei dem herkömmlichen Beispiel ist ein Paar von Schienenteilen 7a und 7b in einem oberen Abschnitt des Befestigungsteiles A gebildet, wie in den Figuren gezeigt ist. Es sind jedoch entsprechende Ausnehmungen 9a und 9b in jeweiligen Endabschnitten der entsprechenden Schienenteile 7a und 7b vorgesehen. Die Form eines Gewindeloches 13 zum Einsetzen einer Schraube zum Befestigen des oberen und unteren Teiles 3 und 5 und die Form des Stiftes 11 zum Schwenken dieser Teile sind die gleichen wie jene des herkömmlichen Beispiels.
Rillen 17a und 17b, die in Eingriff zu bringen sind mit den Schienenteilen 7a bzw. 7b, sind in einem unteren Abschnitt des Befestigungsteiles B15 gebildet. Ein Stopper 19 zum Steuern eines Eingriffes zwischen den Befestigungsteilen A und B ist auf einer oberen Oberfläche des Befestigungsteiles B vorgesehen. Eine Feder 21 ist in dem Stopper 19 eingebaut, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Ein Befestigungsloch 23 zum Befestigen des Befestigungsteiles B15 an dem Scheinwerfer ist das gleiche wie bei dem herkömmlichen Beispiel.
Fig. 6 ist eine Draufsicht des in Fig. 1 gezeigten Befestigungsteiles B; Fig. 7 ist eine Rückansicht des Befestigungsteiles B; und Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 6 genommen ist.
Der Stopper 19 ist T-förmig, wenn er in der Draufsicht gesehen wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Ein Hebel 20 ist unterhalb des Mittelabschnittes der T-Form vorgesehen. Dreieckige vorstehende Abschnitte 37a und 37b in der Ebene sind an entgegengesetzten Endrichtungen der T-Form gebildet. Ein stiftartiger Vorsprung 22, der zum Verhindern des Herabfallens der Feder 21 vorsteht, ist in einem Abschnitt vorgesehen, der einem oberen Abschnitt der T-Form entspricht. Es wird Bezug genommen auf Fig. 6 bis 8, der Stopper 19 wird aufwärts in Fig. 6 durch eine federnde Kraft der Feder 12 bewegt. Zu dieser Zeit sind, wie in Fig. 7 und 8 gezeigt ist, die vorstehenden Abschnitte 37a und 37b des Stoppers 19 in Richtungen zum Überkreuzen entsprechender Rillen 17a und 17b positioniert.
Fig. 9 bis 11 sind Ansichten, die den zuvor gezeigten Figuren 6 bis 8 entsprechen, sie zeigen den Zustand, in dem der Stopper 19 abwärts in Fig. 9 gegen die federnde Kraft der Feder 21 unter Benutzung des Hebels 20 bewegt ist.
In diesem Zustand sind, wie in Fig. 10 gezeigt ist, entsprechende hervorstehende Abschnitte 37a und 37b des Stoppers 19, die in die Richtung zum Überkreuzen der Rillen 17a und 17b positioniert sind, in Fig. 10 nach oben bewegt. Folglich verhindert weder der hervorstehende Abschnitt 37a noch 37b, wie auch in Fig. 11 gezeigt ist, die Bewegung der Schienenteile 7a und 7b, die in den Rillen 17a und 17b gleiten.
Fig. 15 ist eine Ansicht, die den Zustand eines Eingriffes zwischen den Schienenteilen des Befestigungsteiles A und den Rillen des Befestigungsteiles B zeigt, wenn die Befestigungsteile A und B in Eingriff miteinander stehen.
Fig. 15(a) zeigt den Zustand, in dem die Schienenteile 7a und 7b in Eingriff mit den Rillen 17a und 17b des Befestigungsteiles B stehen, wobei die Endspitzenabschnitte der Schienenteile 7a und 7b noch nicht die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b des Stoppers 19 erreicht haben. Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, sind die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b so positioniert, daß die Abschnitte der hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b in die Richtung zum Überkreuzen der Rillen 17a und 17b durch die federnde Kraft der Feder 21 hervorstehen können.
Fig. 15(b) zeigt den Zustand, in dem die Schienenteile 7a und 7b sich weiter bewegen, so daß ihre Endspitzen die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b erreicht haben.
In diesem Fall sind die Endspitzenabschnitte der hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b schräg gebildet, wie in der Figur gezeigt ist. Folglich bewegen sich durch eine Kraft, die in die durch einen Pfeil bezeichnete Richtung der Schienenteile 7a und 7b ausgeübt wird, die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b allmählich nach oben in der Zeichnung gegen die federnde Kraft der Feder 21.
Es wird Bezug genommen auf Fig. 15 (c), die Endspitzen der Schienenteile 7a und 7b zwingen vollständig die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b aufwärts in der Zeichnung und gehen durch die entsprechenden Abschnitte, so daß die Schienenteile 7a und 7b vollständig in Eingriff mit den hervorstehenden Abschnitten 37a und 37b stehen. Die in dem Zustand von Fig. 15(b) aufwärts gezwungenen hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b bewegen sich in Fig. 15(c) durch die federnde Kraft der Feder 21 abwärts und passen vollständig in Ausnehmungen 9a und 9b, die von einer Form sind, die der Form der hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b entspricht und die in den Schienenteilen 7a und 7b vorgesehen sind. Wenn die Befestigungsteile A und B so miteinander durch die Passung der Schienenteile und der Rillenteile befestigt sind und selbst wenn eine Kraft auf die Schienenteile 7a und 7b in eine Richtung zum Lösen des Befestigungsteiles A ausgeübt wird, d.h. in eine "B"-Richtung, wird der Eingriff zwischen den hervorstehenden Abschnitten 37a und 37b und den Ausnehmungen 9a und 9b nicht freigegeben. Dieses ist so, da die Richtung der in die "B"- Richtung ausgeübten Kraft und die Richtung der auf die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b durch die Feder 21 ausgeübten Kraft nicht gleich sind, sondern senkrecht zueinander.
Das Lösen des Befestigungsteiles B aus dem Zustand von Fig. 15(c) wird ermöglicht durch Bewegen des Hebels 20 des Stoppers 19 aus dem in Fig. 6 gezeigten Zustand zu dem in Fig. 9 gezeigten Zustand. Das heißt, wenn der Stopper 19 gegen die federnde Kraft der Feder 21 durch die Betätigung des Hebels 20 bewegt wird, kommen die hervorstehenden Abschnitte 37a und 37b von den Rillen 17a und 17b frei, wie in Fig. 10 gezeigt ist. Folglich wird die Passung der Ausnehmungen 9a und 9b freigegeben, wodurch das Lösen zwischen den Schienenteilen 7a und 7b und den Rillen 17a und 17b erleichtert wird.
Fig. 16 ist eine vergrößerte Ansicht des "X"-Abschnittes von Fig. 6; und Fig. 17 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie XVII-XVII in Fig. 16 genommen ist.
Wie in Fig. 16 und 17 gezeigt ist, weist der Endabschnitt des Stoppers 19 einen Vorsprung 43 auf. Ein Vorsprung 41 ist in einem Hauptkörper des Befestigungsteiles B15 oberhalb des Vorsprunges 43 in der Position von Fig. 16 gebildet. Folglich überlappen die Vorsprünge 43 und 41 in dem in Fig. 6 gezeigten Zustand, d.h. wenn der Stopper 19 durch die federnde Kraft der Feder 21 nach oben bewegt ist, vertikal miteinander. Somit wird in diesem Zustand, selbst wenn der in einer Stopperaufnahme 18 vorgesehene Stopper 19 nach oben losgemacht werden soll, das Losmachen durch die überlappenden Vorsprünge 43 und 41 verhindert. Dies macht es möglich zu verhindern, daß der Stopper 19 leicht von dem Befestigungsteil B abfällt.
Fig. 18 zeigt den Zustand, in dem der so gebildete Stopper 19 abwärts gegen die federnde Kraft der Feder 21 durch die Betätigung des Hebels 20, wie in Fig 9 gezeigt ist, bewegt wird. In diesem Zustand gibt es keine vertikale Überlappung zwischen dem Vorsprung 43 des Stoppers 19 und dem in dem Hauptkörper 16 des Befestigungsteiles B gebildeten Vorsprung 41. Daher erlaubt in diesem Zustand das Anheben des Stoppers 19 dem Stopper 19, daß er von dem Befestigungsteil B gelöst wird. Während die Vorsprünge 43 und 41 nur an einem Endabschnitt des T-förmigen Stoppers 19 gebildet sind, resultiert das Vorsehen solcher Vorsprünge auch auf dem anderen Endabschnitt des Stoppers 19 in einer höheren Zuverlässigkeit des Lösens des Stoppers 19.
Fig. 19 ist eine Seitenansicht, die eine Befestigungsvorrichtung für Fahrradteile gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und Fig. 20 ist eine Rückansicht einer solchen Befestigungsvorrichtung.
Anders als die vorherige Ausführungsform ist ein Befestigungsteil A47 mit einem Schienenteil auf der Seite des Scheinwerfers 29 vorgesehen, und eine Rille, die zum Passen auf das Schienenteil des Befestigungsteiles A47 gebildet ist, ist in einem Befestigungsteil B45 gebildet, das in Fig. 19 und 20 auf der Lenkstange 27 befestigt ist. Folglich ist bei dieser Ausführungsform der Stopper 19, der zum Lösen der Befestigungsteile A47 und B45 eingesetzt wird, auf einem oberen Teil 3 des Befestigungsteiles B45 vorgesehen.
Während es bei der vorhergehenden Ausführungsform notwendig ist, das Befestigungsteil B und den Scheinwerfer 29 getrennt voneinander herzustellen, ist gemäß dieser Ausführungsform, die so strukturiert ist, ein Stopper oder ähnliches für das Befestigungsteil A47 nicht notwendig, so daß das Befestigungsteil A47 und die unteren Teile des Scheinwerfers 29 einstückig wie durch Kunststoffharz gebildet werden können.
Fig. 21 ist eine Draufsicht des oberen des Teiles 3 des Befestigungsteiles B45 von Fig. 20; und Fig. 22 ist eine Draufsicht, die den Zustand zeigt, in dem der Stopper 19 aufwärts in der Zeichnung gegen die federnde Kraft der Feder 21 bewegt ist.
Da der Passungszustand oder ähnliches des auf dem Befestigungsteil A47 gebildeten Schienenteiles als eine Betätigung des Eingriffes zwischen den hervorstehenden Abschnitten 37a und 37b, die in dem Stopper 19 gebildet sind, und den Rillen 17a und 17b der gleiche ist wie bei der zuvor gezeigten Ausführungsform, wird eine Beschreibung davon nicht wiederholt. Bei der so strukturierten Befestigungsvorrichtung wird, da der Stopper 19 auf der festen Seite vorgesehen ist, die Form des Befestigungsteiles auf der Seite des Fahrradteiles einfach und wirtschaftlicher, insbesondere, wenn verschiedene Fahrradteile ausgewechselt werden und an dem Fahrrad angebracht werden.
Während der Stopper 19 immer in eine wohlbestimmte Richtung durch Verwendung einer Feder in der vorangehenden Ausführungsform gezwungen wird, können andere Zwangsmittel als die Feder eingesetzt werden, und selbst wenn solches Zwangsmittel nicht eingesetzt wird, kann ein hoch zuverlässiger Befestigungseffekt im Vergleich mit dem herkömmlichen Beispiel erwartet werden.
Während der Scheinwerfer als Fahrzeugteil in der vorangehenden Ausführungsform benutzt wird, ist die vorliegende Erfindung ähnlich auf andere Fahrzeugteile natürlicherweise anwendbar.
Während die vorliegende Erfindung auf das Befestigen von Einzelteilen des Fahrzeuges in der vorangehenden Ausführungsform angewendet wird, ist die vorliegende Erfindung als ein Verfahren zum Anbringen von verschiedenen Arten von Teilen nicht nur an Fahrrädern, sondern auch an beliebigen zweirädrigen Fahrzeugen oder anderen Objekten anwendbar.
Obwohl die vorliegende Erfindung im einzelnen beschrieben und dargestellt worden ist, ist es klarerweise zu verstehen, daß dieses nur als Mittel zur Darstellung und als Beispiel dient und nicht in irgendeiner Weise als Beschränkung des Geistes und des Umfanges der vorliegenden Erfindung genommen werden kann, die nur durch den Inhalt der beigefügten Ansprüche beschränkt wird.

Claims

1. Befestigungsvorrichtung für Fahrzeugteile, mit:

erstem Befestigungsmittel (1), das lösbar an Einzelteilen eines Fahrzeuges befestigt ist;

zweitem Befestigungsmittel (15), das an Teilen für das Fahrzeug befestigt ist;

einem Paar von Paßmitteln (7a, 7b, 17a, 17b), die zueinander passen, wobei ein Paßmittel in einem des ersten und zweiten Befestigungsmittels vorgesehen ist und das andere Paßmittel in dem anderen des ersten und zweiten Befestigungsmittels vorgesehen ist; und

Verhinderungsmittel (9a, 9b, 19), das bewegbar in einem des Paßmittelpaares vorgesehen ist, zum Verhindern des Lösens der Passung des Paßmittels in einer vorbestimmten Bewegungsposition.

2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, weiter mit:

Zwangsmittel (21) zum derartigen Zwingen des Verhinderungsmittels, daß sich das Verhinderungsmittel zu der vorbestimmten Bewegungsposition bewegt.

3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der eines des Paßmittelpaares einen einzelnen schienenförmigen Vorsprung (7a), bei dem mindestens ein Ende offen ist, aufweist und das andere des Paßmittelpaares eine einzelne Rille (17a), bei der mindestens ein Ende offen ist und die gleitend auf den schienenförmigen Vorsprung gepaßt ist, aufweist.

4. Befestigungsvorrichtung für Teile eines Zweiradfahrzeuges, mit:

einem ersten Befestigungsteil (1), das an Einzelteilen eines Zweiradfahrzeuges befestigt ist;

einem zweiten Befestigungsteil (15), das so vorgesehen ist, daß es an dem ersten Befestigungsteil zu befestigen ist und an den Zweiradfahrzeugteilen befestigt ist;

einem ersten Paßabschnitt (7a, 7b), der auf einem des ersten und zweiten Befestigungsteiles gebildet ist und einen einzelnen schienenförmigen Vorsprung mit mindestens einem offenen Ende aufweist, wobei eine Ausnehmung (9a) in einem Abschnitt des Vorsprunges gebildet ist; und

einem zweiten Paßabschnitt (17a, 17b, 19), der in dem anderen des ersten und zweiten Befestigungsteiles gebildet ist und eine einzelne Rille mit mindestens einem offenen Ende enthält und gleitend auf den schienenförmigen Vorsprung gepaßt ist, und der ein vorstehendes Teil (19) mit einem hervorstehenden Abschnitt (37a) aufweist, der an der Endspitze des vorstehenden Teiles gebildet ist und in eine Richtung zum Überkreuzen der Rille bewegbar ist, wobei der hervorstehende Abschnitt in Eingriff mit der Ausnehmung des Vorsprunges in der Rille steht,

wobei, wenn das zweite Befestigungsteil an dem ersten Befestigungsteil durch Passung des ersten und zweiten Paßabschnittes angebracht ist, sich das vorstehende Teil mit dem Vorsprung, der in die Rille gepaßt ist, bewegt, so daß die Ausnehmung und der hervorstehende Abschnitt in Eingriff miteinander stehen, wodurch eine Freigabe der Passung des ersten und zweiten Paßabschnittes verhindert wird.

5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, bei der ein erster Vorsprung (43) in einem Abschnitt des vorstehenden Teiles (41) gebildet ist und ein zweiter Vorsprung in einer Position des zweiten Befestigungsteiles gebildet ist, die dem ersten Vorsprung entspricht, wobei die Ausnehmung und der vorstehende Abschnitt in Eingriff miteinander stehen, so daß der zweite Paßabschnitt daran gehindert wird, von dem zweiten Befestigungsteil zu fallen.

6. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem eine Schraubenfeder (21) zum Zwingen des vorstehenden Teiles derart, daß sich das vorstehende Teil in eine Richtung bewegt, in der die Ausnehmung und der hervorstehende Abschnitt in Eingriff miteinander stehen, an dem zweiten Befestigungsteil angebracht ist.

7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei dem der Eingriff der Ausnehmung und des hervorstehenden Abschnittes als Reaktion auf die Bewegung des vorstehenden Teiles gegen die federnde Kraft der Schraubenfeder freigegeben wird.

8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Einzelteile des Zweiradfahrzeuges eine Lenkerstange eines Fahrrades aufweist.

9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Zweiradfahrzeugteile einen Scheinwerfer für ein Fahrrad aufweisen.