DE4317985C2 - Halteplatte für medizinische Geräte - Google Patents

Halteplatte für medizinische Geräte

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Description

Die Erfindung hat eine Halteplatte für medizinische Geräte zum Gegenstand und eignet sich besonders zum Befestigen von medizinischen Blutdruckmeß-, Blutentnahme-, Infusions- und Transfusions­ geräten, die eine plattenförmige Befestigungseinrichtung aufweisen, mit der sie an der Halteplatte befestigbar sind.
Eine derartige Halteplatte ist aus dem Prospekt der Firma ABBOTT mit dem Titel "TRANSPAC, der Einmal-Transducer der 3. Generation" bekannt. Eine weitere plattenartige Befestigungsvorrichtung, welche auch Nuten und Schienen sowie eine Rastnase aufweist, zeigt die DE 31 45 310 C2.
Bei der medizinischen Versorgung und Überwachung von Patienten müssen diverse Systeme an dem Patienten angeschlossen werden, wie z. B. verschiedene Blutdruckmeßgerä­ te (sog. Transducer), Infusionsgeräte, Blutentnahmegeräte usw. Diese einzelnen Geräte werden bei dem erstgenannten System an einem rohrförmigen Infusionsständer befestigt, wobei für jedes Gerät eine eigene Halteplatte vorgesehen ist. Mehrere Halteplatten können modulartig aneinander gesteckt und mit einer Schnapphalterung aneinander fixiert werden. Zur Befestigung des medizinischen Gerätes an der Halteplatte ist dort ebenfalls ein Schnappverschluß vorgesehen, der mit zwei Rastnasen in Langlöcher einer plattenförmigen Befestigungs­ einrichtung des medizinischen Gerätes eingreift und diese verriegelt. Üblicherweise werden diese medizinischen Geräte nur einmal verwendet und nach Gebrauch entsorgt. Bei den bekannten Halteplatten ist es in der Praxis kaum möglich, die medizinischen Geräte von der Halteplatte zu lösen und auch mehrere aneinander mittels der Schnapphalterung befestigte Halteplatten voneinander zu trennen. Daher werden diese in der Praxis auch zusammen mit den zum einmaligen Gebrauch bestimmten medizinischen Geräten entsorgt. Dies verursacht unnötige Kosten für Anschaffung und Entsorgung der Halteplatten, zumal medizinische Geräte als "Sondermüll" behandelt werden müssen, so daß die Entsorgung sehr aufwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Halteplatte der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß an ihr befestigte medizinische Geräte einfach, zerstörungsfrei und ohne Werkzeug gelöst werden können, so daß sie wiederverwendbar sind. Auch sollen mehrere aneinander gekoppelte Halteplatten ebenfalls leicht, zerstörungsfrei und ohne Werkzeug voneinander getrennt werden können.
Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Kurz zusammengefaßt werden demnach die medizinischen Geräte in Führungsschienen eingeschoben und durch eine federvorgespannte Rastnase sicher in ihrer Position gehalten. Durch Niederdrücken der Rastnase kann das medizinische Gerät mühelos aus der Führungsschiene herausgezogen werden, so daß die Halteplatte wieder verwendbar ist. In entsprechender Weise können auch mehrere Halteplatten an seitlich angebrachten Führungsschienen mit einer Art Nut- und Federverbindung aneinander gekoppelt werden und leicht und ohne Werkzeug voneinander getrennt werden. Auch hier ist eine Rasterung vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen im Zusammenhang mit der Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Halteplatte nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1;
Fig. 4 und 5 vergrößerte Einzelheiten X bzw. Y der Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht einer Halteplatte nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie C-C der Fig. 6; und
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie D-D der Fig. 6.
Gleiche Bezugszeichen in den einzelnen Figuren bezeichnen gleich bzw. funktionsmäßig einander entsprechende Teile.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 zeigt eine rechteckige Halteplatte 1, von deren Oberfläche zwei parallele Führungsschienen 2 und 3 abstehen, die einen L-förmigen Querschnitt (vgl. Fig. 3) aufweisen, so daß zwischen der Oberseite der Halteplatte 1 und den Führungsschienen 2 bzw. 3 je eine Nut 4 bzw. 5 gebildet wird, in welche eine (nicht dargestellte) plattenförmige Befestigungseinrichtung des medizinischen Gerätes eingeschoben werden kann. Der wechselseitige Abstand der Führungsschienen 2 und 3 entspricht dabei der Breite der plattenförmigen Befestigungseinrichtung. In der Ebene der Halteplatte 1 ist eine Feder 6 ausgebildet und zwar durch beidseitig der Feder verlaufende Einschnitte 7, so daß die Feder 6 einstückig aus dem Material der Halteplatte 1 gebildet ist. Die Feder 6 ist dabei im Bereich zwischen den beiden Führungsschienen 2 und 3 angeordnet, wobei sie im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 asymmetrisch zur Mittellinie liegt und näher zur einen Führungsschiene 3. Die Feder 6 hat einen zur nächst gelegenen Außenkante der Halteplatte 1 weisenden, abgewinkelten Arm 8, an dessen Ende ein von der Oberfläche der Halteplatte 1 abstehender Druckknopf ausgebildet ist. Der abgewinkelte Arm 8 ist so lang, daß der Druckknopf 9 - bezogen auf die Schieberich­ tung der Führungsschienen - außerhalb eines durch ihre Verlängerungen gebildeten Bereiches liegt. Damit kann die plattenförmige Befestigungseinrichtung ohne weiteres an dem Druckknopf 9 vorbeigeführt werden.
Von der Feder 6 steht über die Oberfläche der Halteplatte 1 hinausragend eine Rastnase 10 ab, deren zu dem zwischen den Führungsschienen liegenden Befestigungsbereich weisende Kante rechtwinklig zur Oberfläche der Halteplatte ist und deren davon fortweisende Kante eine Auflaufschräge 15 (Fig. 2) aufweist. Wird das medizinische Gerät eingeschoben, so drückt dessen plattenförmige Befestigungseinrichtung gegen die Auflaufschräge 15, wodurch die Feder 6 verbogen wird und ein Einschieben des Gerätes in die Führungsschienen 2 und 3 erlaubt. Ist das Gerät vollständig eingeschoben, so kommt die Rastnase frei, die Feder 6 drückt diese in Richtung zum medizinischen Gerät, so daß dieses gegen ein Herausziehen gesichert ist.
Die Führungsschienen 2 und 3 haben - wie erwähnt - L-förmige Schenkel, die sich allerdings nicht über die gesamte Länge der Führungsschienen erstrecken sondern nur über bestimmte Abschnitte 11 und 12 an den beiden Enden der Führungs­ schienen. In dem dazwischenliegenden Bereich weisen die Führungsschienen nur einen senkrecht von der Halteplatte 1 abstehenden Steg auf. Diese Maßnahme dient dazu, die Reibungskräfte zu verringern.
In Einschieberichtung weist mindestens eine der Führungs­ schienen, im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 die Führungs­ schiene 2, an ihrem Ende einen Anschlag 13 auf, der hier über die Außenkontur der Halteplatte 1 vorsteht und die Nut 4 überdeckt.
Somit wird das medizinische Gerät zwischen dem Anschlag 13 und der Rastnase 10 in Verschieberichtung fixiert, wobei der Abstand zwischen dem Anschlag 13 und der Rastnase 10 der Länge (bezogen auf die Einschieberichtung der plattenförmigen Befestigungseinrichtung) des medizinischen Gerätes entspricht.
Um das medizinische Gerät von der Halteplatte 1 wieder zu lösen, wird der Druckknopf 9 nach unten gedrückt, wodurch die Rastnase 10 die plattenförmige Befestigungseinrichtung freigibt, worauf das medizinische Gerät aus den Führungs­ schienen 2 und 3 herausgezogen werden kann.
Die Halteplatte ist an zwei gegenüberliegenden Rändern mit Kopplungseinrichtungen versehen, die es gestatten, mehrere solcher Halteplatten seitlich aneinander zu koppeln. Dies geschieht nach der Erfindung durch eine Nut- und Federverbindung, die im hier gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine Nut 16 mit T-förmigem Querschnitt (Fig. 3) und eine entsprechende Feder 17 mit T-förmigem Querschnitt ausgebildet ist. Statt des T-förmigen Querschnittes kann auch ein Schwalbenschwanzquerschnitt verwendet werden.
Die Nut 16 ist so ausgebildet, daß ihre sich bezogen auf eine Mittellinie 31 der Nut symmetrisch angeordneten Abschnitte sich in Längsrichtung (parallel zur Ver­ schieberichtung) nicht überlappen (vgl. Fig. 1). Der - bezogen auf die Mittellinie 31 oben liegende L-förmige Schenkel 20 - liegt symmetrisch zur Mitte der Verschieberich­ tung, erstreckt sich aber nicht über die volle Länge der Halteplatte 1. Entsprechend sind unmittelbar anschließend an die Enden des L-förmigen Schenkels 20 anschließende - bezogen auf die Mittellinie 31 unten liegende L-förmige Schenkel 21 und 22 - vorgesehen. Diese Maßnahme dient dazu, Reibungskräfte zu vermindern und das wechselseitige Verschieben der Halteplatten zu erleichtern.
Die auf der anderen Seite der Halteplatte 1 liegende T- förmige Feder 17 erstreckt sich ebenfalls nicht über die volle Länge der Halteplatte 1 sondern nur über die Summe der Längen des oberen L-förmigen Schenkels 20 und eines der unteren L-förmigen Schenkel 21. Damit bildet das eine Ende der T-förmigen Feder 17 einen Anschlag 23, der beim Verbinden zweier Halteplatten gegen einen Gegenanschlag 24 anstößt, der durch das entsprechende Ende des oberen L-förmigen Schenkels 20 gebildet ist.
Um ein ungewolltes Verschieben zweier aneinander gekoppelter Halteplatten zu verhindern, sind ein Rastvorsprung 18 und eine Rastvertiefung 19 vorgesehen. Der Rastvorsprung 18 ist hier an der Außenseite der Halteplatte in Verlängerung der T-förmigen Feder 17 vorgesehen. Die entsprechende Rastvertiefung 19 ist im Bereich des unteren L-förmigen Schenkels 21 vorgesehen und zwar in dem nach oben offenen Freiraum, der in Verlängerung des oberen L-förmigen Schenkels 20 liegt.
Der Rastvorsprung 18 und die Rastvertiefungen 19 sind in den Fig. 5 bzw. 4 als Einzelheit dargestellt. Beide sind kugelkalottenförmig und haben beispielsweise einen Durchmesser von 0,5 mm. Aufgrund der Eigenelastizität des Kunststoffmateriales der Halteplatte können der Rastvorsprung 18 und die Rastvertiefung 19 in der Endstellung ineinander einrasten, sind aber von Hand ohne größeren Kraftaufwand wieder lösbar.
Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, ist die der Rastausnehmung 19 benachbarte Ecke der Halteplatte mit einer Fase 25 versehen, die ein Einführen der T-förmigen Feder 17 erleichtert.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich von dem der Fig. 1 bis 3 dadurch unterscheidet, daß die Halteplatte einen rechteckigen Ansatz 26 für die Aufnahme eines weiteren medizinischen Gerätes aufweist. Dieser Ansatz besitzt ein Paar von Führungsschienen 29, 30, die in Verlängerung der Führungsschienen 2 und 3 angeordnet sind und mit diesen fluchten. Auch diese Führungsschienen bilden Nuten 27, 28 entsprechend den Nuten 4 und 5. Der Ansatz 26 ist schmaler als die Halteplatte der Fig. 1 bis 3 und erstreckt sich quer zur Einschieberich­ tung nur bis zu den Außenseiten der Führungsschienen 29 und 30, weist also nicht die Nut- und Federverbindung 16, 17 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist für diese an dem Ansatz 26 befestigten medizinischen Geräte keine zusätzliche Verriegelung vorgesehen. Üblicherweise wird man dort Geräte haltern, die mit dem zwischen den Führungsschienen 2 und 3 gehaltenen medizinischen Gerät gekoppelt sind, so daß eine zusätzliche Fixierung nicht erforderlich ist.
Die Halteplatte 1 beider Ausführungsbeispiele weist einen senkrecht von ihrer den Führungsschienen abgewandten Unterseite abstehenden Haltesteg 14 auf, der mittels einer nicht dargestellten Klemmeinrichtung an einem Infusions­ ständer anbringbar ist. Diese Klemmeinrichtung übergreift den Haltesteg 14 zangenartig, wofür die Klemmeinrichtung beispielsweise eine Nut aufweist, in die der Haltesteg 14 eingeschoben werden kann und dann mit einer oder mehreren Schrauben gesichert werden kann. Vorzugsweise ist diese Klemmeinrichtung relativ zu dem Infusionsständer schwenkbar, so daß sie - bezogen auf eine senkrecht zur Längsachse des Infusionsständers liegende Achse - in beliebigen oder zumindest mehreren vorgegebenen Schwenkpositionen fixierbar ist.

Claims (14)

1. Halteplatte für medizinische Geräte, die eine plattenförmige Befestigungseinrichtung aufweisen, mit der sie an der Halteplatte (1) befestigbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteplatte (1) zwei parallele Führungsschienen (2, 3) mit Nuten (4, 5; 27, 28) zur Aufnahme der plattenförmigen Befestigungseinrichtung aufweisen,
daß von der Halteplatte (1) eine federvorgespannte (6) Rastnase (10) absteht und
daß eine der Nuten (4, 5) einen Anschlag (13) aufweist, wobei der Anschlag (13) und die Rastnase (10) bezogen auf die Längsrichtung der Führungsschiene (2, 3) einen Abstand voneinander aufweisen, der der Länge der plattenförmigen Befestigungseinrichtung entspricht.
2. Halteplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (10) an einer in der Ebene der Halteplatte gelegenen und einstückig mit dieser verbundenen Feder (6) angeordnet ist.
3. Halteplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (6) einen abgewinkelten Arm (8) aufweist, der an seinem freien Ende einen aus der Ebene der Halteplatte (1) vorstehenden Druckknopf (9) aufweist, wobei der Arm (8) derart dimensioniert ist, daß der Druckknopf (9) außerhalb des durch die Führungsschienen (2, 3) begrenzten Verschiebebereiches liegt.
4. Halteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnase (10) eine Auflauf­ schräge (15) aufweist, so daß beim Einschieben der plattenförmigen Befestigungseinrichtung die Feder (6) durch die plattenförmige Befestigungseinrichtung verformt wird.
5. Halteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (2, 3) in ihren Anfangs- und Endbereichen Vorsprünge (11, 12) zur Bildung eines L-förmigen Querschnittes aufweisen, während die Führungsschienen in dem zwischen den Vorsprüngen (11, 12) liegenden Mittelbereich nur durch einen senkrecht von der Halteplatte (1) abstehenden Steg gebildet sind.
6. Halteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) am Ende einer der Führungsschienen (2 oder 3) angebracht ist und über die rechteckige Außenkontur der Halteplatte (1) hervorsteht.
7. Halteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Halteplatte (1) eine Nut (16) und an der gegenüberliegenden Seite der Halteplatte (1) eine Feder (17) zur Bildung einer Nut- und Federverbindung vorgesehen ist zur Kopplung mehrerer gleichartiger Halteplatten.
8. Halteplatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut- und Federverbindung (16, 17) einen T- förmigen Querschnitt oder einen schwalbenschwanzförmi­ gen Querschnitt aufweist.
9. Halteplatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Nut (16) von symmetrisch zu einer Mittelebene (31) der Nut (16) angeordneten L-förmigen oder schwalbenschwanzförmigen Schenkeln (20, 21, 22) gebildet ist und daß diese Schenkel in Längsrichtung der Nut überlappungsfrei gegeneinander versetzt angeordnet sind.
10. Halteplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Schenkel (20) bezogen auf die parallel zur Längsrichtung der Führungsschienen (3, 4) liegende Längsachse der Halteplatte (1) symmetrisch angeordnet ist und daß sich die beiden anderen Schenkel (21, 22) beidseitig daran anschließen.
11. Halteplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Feder (17) kürzer ist als die Längserstreckung der Halteplatte (1) und zwar so lang wie die Summe aus dem mittleren Schenkel (20) und einem der daran seitlich anschließenden Schenkel (21 oder 22), wobei am Ende der Feder (17) ein Anschlag (23) gebildet ist, der mit dem entsprechenden, einen Gegenanschlag (24) bildenden Ende des mittigen Schenkels (20) einer entsprechend benachbarten Halteplatte (1) zusammenwirkt.
12. Halteplatte nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seite der Halteplatte einen kugelkalottenartiger Vorsprung (18) vorhanden ist und an der anderen Seite der Halteplatte eine entsprechende Vertiefung (19) zur lösbaren Einrastung zweier benachbarter Halteplatten.
13. Halteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen senkrecht von ihrer Ebene abstehenden Haltesteg (14) aufweist zur Befestigung an einer Befestigungseinrichtung eines Infusionsständers.
14. Halteplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Einschieberichtung der Führungsschienen (2, 3) einen Ansatz (26) aufweist, der mit den Führungsschienen (2, 3) ausgefluchtete Führungsschienen (29, 30) aufweist, wobei die senkrecht zur Längsachse der Führungsschienen gemessene Breite des Ansatzes (26) kleiner ist als die entsprechend gemessene Breite der Halteplatte.
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