DE69200204T2 - Vorrichtung zum Formen ringförmiger Gegenstände. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen ringförmiger Gegenstände.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Formen eines ringförmigen Produkts, insbesondere eines Produkts zur Verwendung im Reifenbau.
  • Allgemein wird bei dem Bauprozess eines pneumatischen Radialreifens ein ringförmiges Produkt um eine Trommel geformt, indem solche Bestandteile wie Breakers, Verstärkungsgürtel und Laufflächen zusammengefügt werden, und das ringförmige Produkt (hier allgemein als "Produkt" bezeichnet, kann richtiger als "Prozeß- oder Zwischenprodukt" bezeichnet werden) wird dann an eine Karkasse angefügt oder eingefügt, die auf einer anderen Trommel vorgefertigt ist, um einen grüne Reifen zu erzeugen.
  • Der konventionelle Prozeß und die konventionelle Vorrichtung ist in Fig. 4 gezeigt und umfaßt eine Trommelwelle 1 Rotationstrommel 2, die in Schnittansicht der Trommel in eine Vielzahl von Trommelsegmenten 3 geteilt ist, von denen jedes eine Sektorform aufweist. Jedes Segment 3 wird von einem Träger 4 um die Welle 1 getragen und ist mittels eines Luftbalgs 5 radial rückziehbar ausgeführt. Jedes Segment 3 ist ebenfalls mit einer Eingriffsvorrichtung 6 an jedem Längsende der Trommel versehen, um mit einem winkligen Rand eines Steuerrings 7 in Eingriff zu treten, wenn der Balg 5 wie in der unteren Hälfte der Fig. 4 gezeigt, aufgeblasen ist. Infolgedessen kann der Betrag der Aufblähung oder radialen Expansion X durch den Balg 5 gesteuert werden. Infolgedessen muß die konventionelle Vorrichtung die Steuerringe 7 aufweisen, um die erforderliche Umfangslänge im expandierten Zustand (oder die radiale Expansion X) zu realisieren, aber diese Länge wird stark durch die Genauigkeit der maschinellen Bearbeitung der Steuerringe 7 bei ihrer Herstellung beeinflußt. In den meisten Fällen werden große Abweichungen und Fehler gefunden.
  • Wenn weiterhin eine Änderung in der Umfangslänge erforderlich ist, wird es nötig, die Steuerringe 7 zu demontieren und zu ersetzen, und daher ist es notwendig, eine Anzahl solcher Ringe vorzubereiten, um mit den Längenänderungen fertig zu werden. Daraus ergeben sich die Nachteile, daß ein unwirtschaftlicher, das heißt teuerer Bestand von Steuerringen 7 unterschiedlicher Längen benötigt wird, und daß eine lange Wartezeit aufgrund der notwendigen Ring-Austauscharbeit benötigt wird.
  • Die frühere Patentveröffentlichung US-A-3 873 398 offenbart eine Reifenlagenbandbauvorrichtung mit einer auf einer feststehenden Basis gelagerten Hauptrotationswelle, einer Lagenband-Aufbautrommel bestehend aus einer Vielzahl von gewölbten Segmenten, die zusammen die Trommeloberfläche definieren, einem Mechanismus, der die gewölbten Segmente auf der Rotationswelle in einer Weise trägt, die es ihnen gleichzeitig ermöglicht, sich radial zu bewegen und dabei den Durchmesser der Trommeloberfläche zu variieren, und mit Trommeldurchmesser-Steuermitteln. In dieser früheren Vorrichtung befindet sich jedoch das Trommeldurchmesser-Steuermittel axial benachbart zu der Hauptrotationswelle und trägt dabei zu der gesamten axialen Länge der gesamten Vorrichtung bei und erhöht den Arbeitsraum, der für den Gebrauch der Vorrichtung bei der Reifenproduktion benötigt wird.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Formen eines ringförmigen Produktes vorzustellen, die es ermöglicht, sicher und leicht verschiedene Umfangslängen oder gewünschte radiale Längen einzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt eine Vorrichtung zum Formen eines ringförmigen Produkts eine Trommelwelle, eine Verjüngungsstruktur, deren Radius sich axial verjüngt, die auf der Trommelwelle axial vergleitbar angebracht ist, ein Gleitantriebsinittel zum axialen gleitenden Verschieben der Verjüngungsstruktur, eine um eine äußere Fläche der Verjüngungsstruktur angeordnete Trommel, die sich in Antwort auf eine Gleitbewegung der Verjüngungsstruktur radial zusammenzieht, und ein Lageeinstellmittel, das umfaßt einen Anschlag zur Begrenzung der axialen Lage der Verjüngungsstruktur um den Betrag der radialen Expansion festzulegen, und einen Schraubmechanismus zur Regulierung der axialen Lage des Anschlages, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubmechanismus axial innerhalb eines zentralen Kernes der Trommel angeordnet ist, und daß ein Rotationsantriebsmittel zum Rotatieren des Schraubmechanismus' vorhanden ist.
  • Mittels dieses Mechanismus' wird die Verjüngungsstruktur axial, das heißt in Längsrichtung der Gleitmittel bewegt, so daß diese in einer Richtung erfolgende Bewegung der Verjüngungsstruktur den Trommeldurchmesser vergrößert oder expandiert, und umgekehrt die andere Richtung und Bewegung derselben den Trommeldurchmesser verkleinert oder zusammenzieht. Während dieser Bewegung legt oder setzt das Lageeinstellmittel die Lage zum Anhalten der Verjüngungsstruktur fest, so daß sich in der angehaltenen Lage die gewünschte Durchmesserlänge der Trommel ergibt.
  • Infolgedessen ist mit der Vorrichtung eine erste Einstellung einer Umfangslänge der Trommel, das heißt eine Einstellung eines Trommeldurchmessers und Änderungen desselben auf einfache und sichere Weise möglich. Die Gleitantriebsmittel können eine hydraulische Zylindervorrichtung umfassen. Die Trommel umfaßt vorzugsweise eine Vielzahl von geteilten und in Umfangsrichtung angeordneten Segmenten, ein Paar Trägerflansche, die an der Trommelwelle an zwei Axial- oder Längspositionen mit einem vorbestimmten, dazwischenliegendem Abstand befestigt sind und die mit Führungsmitteln versehen sind, die radial auf den inneren gegenüberliegenden Flächen laufen, und Trommelsegmentträger, die in Umfangsrichtung entsprechend der Trommelsegmente geteilt sind, wobei jeder Segmentträger eine innere vertiefte Fläche aufweist, die im wesentlichen komplementär zu der äußeren Verjüngungsfläche der Verjüngungsstruktur geformt ist, und die mit Hilfe der Führungsmittel radial rückziehbar ist und mit der äußeren Fläche der Verjüngungsstruktur mit Hilfe einer Vorrichtung, die später erwähnt wird, kontaktierbar ist.
  • Vorzugsweise ist eine Führungsschiene auf der äußeren Fläche der Verjüngungsstruktur vorgesehen und ein Schlitten ist auf der inneren Fläche des Segmentträgers vorgesehen, wobei der Schlitten und die Führungsschiene gleitend miteinander in Eingriff stehen.
  • Das Schlittenantriebsmittel kann umfassen einen Stempel, der an der äußeren Fläche der Trommelwelle befestigt ist, einen Leistungszylinderkörper, der gleitfähig auf der Trommelwelle angebracht ist und in dem der Kolben untergebracht ist, und einen Stab, der an dem Zylinderkörper befestigt ist und den Zylinderkörper mit der Verjüngungsstruktur verbindet.
  • Der Anschlag kann innerhalb der Trommel angebracht sein und kann entlang der Trommelwelle vergleitbar sein, so daß der Anschlag das Vorderende der Verjüngungsstruktur kontaktiert oder von diesem entfernt ist. Weiterhin kann der Anschlag mit einem Stab verbunden sein, der sich durch die Außenseite der Flanschwand erstreckt und das Erstreckungsende ist mit einem anderen Flansch verbunden, der sich außerhalb befindet und dieser äußere Flansch oder Einstellflansch ist mit dem Schraubmechanismus verbunden, wie dies später deutlich wird.
  • Der Schraubmechanismus umfaßt vorzugsweise einen Einstellstab, Schraubenmutter und Schraube, Welle. Der Einstellstab kann mit einem Ende mit einer Mitte des Einstellflansches mit axialer Bewegbarkeit und mit relativer Rotierbarkeit verbunden sein, so daß es dem Einstellstab erlaubt ist, zu rotieren, und diesem Stab und dem Einstellflansch ist erlaubt, sich gemeinsam in Axialrichtung zu bewegen. Der Einstellstab kann mit dem anderen Ende durch Einsetzen in einen zentralen gebohrten Raum der Hauptwelle mit axialer Bewegbarkeit und ohne relative Rotierbarkeit verbunden sein. Die Schraubenmutter ist an einer in dem anderen Ende des Einstellstabes ausgebildeten Zentralbohrung befestigt, und die Schraubenwelle steht mit der Schraubenmutter in Eingriff und ist durch Einsetzen in eine Mitte der Hauptwelle rotierbar verbunden, und daß andere Ende der Schraubenwelle ist mit dem von einem Motor gebildeten Antriebsmittel verbunden.
  • Weitere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mittels Beschreibung anhand nur eines Beispieles von Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten diagrammartigen Zeichnungen deutlich, in denen:
  • Fig. 1 eine Längs-Schnittansicht der Trommel und ihrer näheren Umgebung von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in dem zusammengezogenen Zustand ist.
  • Fig. 2 eine Längs-Schnittansicht des Basisteils, das sich von der linken Seite in Fig. 1 erstreckt, ist.
  • Fig. 3 eine Ansicht von Fig. 1 ist, die den expandierten Zustand der Trommel zeigt.
  • Fig. 4 eine Schnittansicht ist, um den Stand der Technik zu erläutern.
  • In den Fig. 1 und 2 weist eine rohrförmige Hauptwelle 8 ein feststehendes Ende auf, das nicht rotierbar an einem feststehenden Hauptrahmen 9 angebracht ist, und eine Trommelwelle 10 ist rotierbar um die Hauptwelle herum angebracht. Entlang der Trommelwelle 10 sind in der Nähe des feststehenden Endes eine Rolle 11 angebracht; eine Verjüngungsstruktur 12, ein Anschlag 13, eine Trommel 14 an dem anderen Endteil und ein Leistungszylinder 15 bilden an zwischenliegenden Orten ein Gleitantriebsmittel.
  • Die Verjüngungsstruktur 12 umfaßt einen inneren vertieften Kegelstumpf und ist auf der Trommelwelle 10 längs oder axial gleitfähig auf einer Führung 16 geführt angebracht und von der Trommel 14 umgeben. Die Trommel 14 ist in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Trommelsegmenten 17 unterteilt, von denen jedes ein Sektor ist, und jedes Segment 17 wird von innen durch einen Segmentträger 18 unterstützt.
  • Zu beachten ist, daß die Trommel 14 und die Trommelträger 18 jeweils in Umfangsrichtung in eine Vielzahl von Segmenten geteilt sind, obwohl dies in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, und die Art dieser Anordnungen ist der Fig. 2 der europäischen Patentanmeldung Nr. 0 468 718 A2 (Tag der Veröffentlichung 29.01.92) ähnlich.
  • Auf der Trommelwelle 10 sind ein Paar Trägerflansche 19, 20 an zwei in axialer Richtung der Segmentträger 18 beabstandeten Stellen feststehend errichtet, und Führungsmittel 21, 22 sind vorgesehen, die auf jeder inneren Fläche der Flansche 19, 20 verlaufen. Mit Hilfe der Führungsmittel 21, 22 wird jeder Segmentträger 18 derart getragen, daß er zwischen den Flanschen 19, 20 radial gegenüber diesen zurückziehbar ist.
  • Auf der inneren Fläche eines jeden Segmentträgers 18 ist ein Schlitten 23 angebracht, und jeder Schlitten 23 ist ausgelegt, gleitend mit einer Führungsschiene 24 in Eingriff zu stehen, die auf der äußeren Fläche der Verjüngungsstruktur 12 gebildet ist, wobei diese Anordnungen das radiale Zurückziehen der Segmentträger 18 und infolgedessen der Trommelsegmente 17 in Antwort auf eine axial gleitende Bewegung der Verjüngungsstruktur 12 ermöglichen.
  • Der Leistungszylinder 15 zum Antrieb der Verjüngungsstruktur 12 - um axial oder in Längsrichtung auf dem Trommelschaft 10 zu gleiten - umfaßt einen an der Trommelwelle 10 fixierten Kolben 25 und einen Zylinderkörper 26, der gleitfähig auf der Trommelwelle angebracht ist, in der der Kolben 25 untergebracht ist. Ein Stab 27 ist an dem Zylinderkörper 26 befestigt. Eine Vielzahl dieser Leistungszylinder 15 ist um den Umfang angeordnet und hydraulisches Fluid wird jeder Kammer 28, 29 der Zylinder 15 über Öldurchführungen 30 und 31 zugeführt, die in der Hauptwelle 8 und Trommelwelle 10 ausgebildet sind. Die Stäbe 28 erstrecken sich durch Löcher, die durch die Flanschwand 19 vorgesehen sind.
  • Ein Anschlag 13 ist vorgesehen, der ein Lageeinstellmittel zur Steuerung, wo die Verjüngungsstruktur anzuhalten hat, umfaßt. Der innerhalb der Trommel 14 positionierte Anschlag 13 umfaßt einen Ring, der um die Trommelwelle 10 herum angebracht ist, er befindet sich zwischen dem Vorderende der Verjüngungsstruktur 12 und dem Trägerflansch 20, und er ist durch eine Vielzahl von in Umfangsrichtung angeordneten Stäben 32 mit dem außerhalb liegenden Flansch 33 verbunden. Der Flansch 33 ist in seiner Mitte durch ein Lager 60 drehbar gehalten, das an dem vorderen Ende eines Einstellstabes 35, der einen Kugelschraubenmechanismus 34 enthält, angebracht ist.
  • Der Kugelschraubenmechanismus 34 ist vorgesehen, um die axiale Lage des Anschlages 13 mittels eines innerhalb der Hauptwelle 8 angeordneten Antriebsmittels 50 (siehe Fig. 2) zu regeln. Dieser Mechanismus 34 umfaßt einen Schraubenstab 36 und Kugelmutter 37, die mit dem Schraubenstab 36 in Eingriff steht, so daß der Schraubenstab 36 von einem ersten zweiten Rückhaltezylinder 39 und 40, der innerhalb der Welle 8 befestigt ist, zusammen mit der Hilfe eines Lagers 41 getragen ist, um lediglich eine Rotation zu ermöglichen. Die Schraubenmutter 37 ist an dem Einstellstab 35 befestigt und der Einstellstab 35 ist in dem ersten Rückhaltezylinder 39 angebracht und von Kugeln 42 getragen, um eine axiale Bewegung zu ermöglichen. Die Schraubenwelle 36 ist durch Rotationsantriebsmittel, die eine Kupplung 43 und eine Antriebswelle 44 sind, mit einem Motor 50 verbunden. Der Motor 50 ist auf der Basis 45 angebracht und mit einem Ende der Hauptwelle 8 verbunden. An dem selben Ende der Welle 8 ist eine elektromagnetische Bremse 46 zur Steuerung der Welle 44 angebracht.
  • Ein Lagergehäuse 47 ist an dem Trägerflansch 20 befestigt, und in dem Lagergehäuse 47 befindet sich eine Lagervorrichtung 48 für die Welle 8.
  • Im Betrieb wird zuerst die benötigte Umfangslänge um die Trommel 14 berechnet und in einem Tischcomputer vorgespeichert, und in Antwort auf Dateneingänge, die für die Umfangslängen stehen, werden Steuerdaten für den Motor 50 vorbereitet, so daß der Motor 50 wie gewünscht arbeitet, um die verjüngungsstruktur 12 gleitend zu verschieben, bis der Anschlag 13 wirksam wird.
  • In der Praxis ist die elektromagnetische Bremse 46 ausgeschaltet und der Motor 50 arbeitet, so daß die Schraubenwelle 36 um den berechneten Betrag rotiert, so daß der Einstellstab 35 mit Hilfe der Kugelmutter 37 in die von dem Pfeil a oder b in Fig. 1 gezeigte Richtung verschoben wird. Der Flansch 33 bewegt sich gemeinsam mit dem Einstellstab 35 in die Pfeilrichtung a oder b und infolgedessen bewegt sich der Anschlag 13 in die Pfeilrichtung a oder b. Dann, wenn der Motor 50 anhält wird die elektromagnetische Bremse 46 verwendet, um die Antriebswelle 44 anzuhalten, und der Anschlag 13 legt die Stelle fest, an der die Lage des Anschlages aufgrund des Kugelschraubenmechanismus' 34 mit Sicherheit gehalten ist.
  • Wenn dann Hydraulikfluid den Kammern 29 zugeführt wird beginnt der Zylinderkörper, sich in die Richtung des Pfeiles A zu bewegen und drückt seinerseits die Verjüngungsstruktur 12 in Pfeilrichtung A. Durch die Tätigkeit der Führungsschienen 24 und des Schlittens 23 wird jeder Segmentträger 18 und infolgedessen jedes Trommelsegment 17 radial nach außen bewegt. Die Expansion beginnt in Richtung des Pfeils C und bildet zusammengefügt eine vergrößerte Trommel 14. Wenn dann, wie in Fig. 3 gezeigt, die Verjüngungsstruktur 12 an den Anschlag 13 anschlägt und anhält, ist die Trommel 14 mit der geforderten Umfangslänge versehen. Dann ist der Betrieb zur Aktualisierung der vorgesehenen Länge beendet.
  • Wie zu erkennen, wird auf die konventionellen Steuerringe 7 zur Begrenzung des Trommeldurchmessers verzichtet, und daher wird ein unökonomischer Bestand zur Ermöglichung unterschiedlicher Umfangslängen eingespart. Im Vergleich zu einem physischen Wechsel der Kontrollringe 7 werden die Einstellungen unterschiedlicher Umfangslängen und Änderungen derselben wesentlich erleichtert und es wird eine höhere Arbeitseffizienz erhalten. Da der Motor 50 und der Kugelschraubenmechanismus 34 die Einstellung der Umfangslängen ermöglichen, werden unterschiedliche Längen der ringförmigen Produkte ohne stufenweise Beschränkungen ermöglicht. Wenn ein Computer eingesetzt wird, um die Längen einzustellen, können Längen, die einmal in der Vergangenheit durch Maße eingestellt wurden, einfach durch Angabe der Produktcode abgerufen werden. Die Verwendung des Kugelschraubenmechanismus' 34 ermöglicht nach der Einstellung ein lang anhaltende Beibehaltung einer hohen Genauigkeit, so daß eine Abweichung oder ein Fehler zwischen der eingestellten Länge und der realen Länge des Produktes bis auf 1 mm verkleinert werden kann. Zusätzlich wird eine hohe Zuverlässigkeit erreicht.
  • Zurückkommend auf den Betrieb, wenn der Zylinderkörper 26 der Zylindervorrichtung 15 in Richtung des Pfeiles B gleitend verschoben wird, liegt die Verjüngungsstruktur 12 gemeinsam dazwischen, so daß der Schlitten 23 und infolgedessen die Segmente 17 auf der Gleitschiene 24 gleiten und die Trommel 14 ihrerseits dazu neigt, sich zusammenzuziehen.
  • Im Falle des Aufbauvorgangs eines grünen Reifens wird die Trommel 14 rotiert, um die Breakers, Verstärkungsgürtel und Laufflächen über der Umfangsfläche der Trommel anzufügen. Die Rotation der Trommel verursacht die gleich laufende Rotation des Anschlages 13 und des Flansches 33 um den Einstellstab 35, aber kein Einfluß gelangt in den Kugelschraubenmechanismus 34, der in der Hauptwelle 8 untergebracht ist.

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Formen eines ringförmigen Produktes, die umfaßt eine Trommelwelle (10), eine Verjüngungsstruktur (12), deren Radius sich axial verjüngt, die auf der Trommelwelle (10) axial vergleitbar angebracht ist, ein Gleitantriebsmittel (15) zum axial gleitenden Verschieben der Verjüngungsstruktur (12), eine um eine äußere Fläche der Verjüngungsstruktur (12) angeordnete Trommel (14), die sich in Antwort auf eine Gleitbewegung der Verjüngungsstruktur (12) radial zusammenzieht, und ein Lageeinstellmittel (13, 34, 50), das umfaßt einen Anschlag (13) zur Begrenzung der axialen Lage der Verjüngungsstruktur (12), um den Betrag der radialen Expansion festzulegen, und einen Schraubmechanismus (34) zur Regulierung der axialen Lage des Anschlages (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubmechanismus (34) axial innerhalb eines zentralen Kernes der Trommel (10) angeordnet ist, und ein Rotationsantriebsmittel (50) zum Rotieren des Schraubmechanismus' (34) vorhanden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelwelle (10) als Rohr um eine feststehende Hauptwelle (8) ausgebildet ist, so daß sie relativ zu dieser konzentrisch und rotierbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitantriebsmittel (15) eine Leistungszylindereinheit umfaßt.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (14) umfaßt ein Paar Trägerflansche (19, 20), die an zwei axialen Lagen mit einem vorbestimmten dazwischenliegenden Abstand an der Trommelwelle (10) befestigt sind und mit Führungsmitteln (21, 22) versehen sind, die auf den inneren, gegenüberliegenden Flächen radial verlaufen, einen Trommelsegmentträger (18), der mit der Hilfe der Führungsmittel (21, 22) eine radiale Beweglichkeit aufweist und eine innere Fläche besitzt, die mit einer äußeren Fläche der Verjüngungsstruktur (12) in Eingriff steht, um ein radiales Zurückziehen vorzusehen, und ein Trommelsegment (17) , das von einer äußeren Fläche des Segmentträgers (18) getragen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungsschiene (24) auf der äußeren Fläche der Verjüngungsstruktur (12) vorgesehen ist, und daß ein Schlitten (23) auf der inneren Fläche des Segmentträgers (18) vorgesehen ist, wobei der Schlitten (23) und die Führungsschiene (24) im Gleiteingriff stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitantriebsmittel (15) umfassen einen Kolben (25), der an der äußeren Fläche der Trommelwelle (10) befestigt ist, einen Leistungszylinderkörper (26), der vergleitbar auf der Trommelwelle (10) angebracht ist und den Kolben (25) aufnimmt, und einen Stab (27), der an dem Zylinderkörper (26) befestigt ist und den Zylinderkörper (26) mit der Verjüngungsstruktur (12) verbindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) innerhalb der Trommel (14) angebracht ist und derart entlang der Trommelwelle (10) vergleitbar ist, daß der Anschlag (13) eine Endfläche der Verjüngungsstruktur (12) kontaktiert oder von ihr weg gelangt, wobei der Anschlag (13) mit einem Stab (32) versehen ist, der sich durch die Außenseite der Flanschwand (20) erstreckt, wobei das Erstreckungsende des Stabes (32) mit einer Außenseite eines anderen Flansches (33) verbunden ist, wobei die Außenseite (33) des Flansches mit einem Schraubmechanismus (34) verbunden ist, wobei der Schraubmechanismus (34) umfaßt einen Einstellstab (35), der mit einer Mitte der Außenseite des Flansches (33) mit axialer Beweglichkeit und mit relativer Rotierbarkeit verbunden ist und weiterhin durch Einsetzen in einen zentralen Buchsenraum der Hauptwelle (8) mit axialer Beweglichkeit und ohne relative Rotierbarkeit verbunden ist, eine Schraubenmutter (37), die an einer Mitte des Einstellstabes (35) befestigt ist, und eine Schraubenwelle (36), die mit der Schraubenmutter (37) in Eingriff steht und die durch Einsetzen in eine Mitte der Hauptwelle (8) mit Rotierbarkeit verbunden ist; wobei die Schraubenwelle (36) mit dem Antriebsmittel, das von einem Motor (50) gebildet wird, verbunden ist.
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