DE6919616U

DE6919616U - Befestigungskorpf fuer filter

Info

Publication number: DE6919616U
Application number: DE19696919616
Authority: DE
Original assignee: PLASTIQUES SEPLAST SOC D EXPL
Current assignee: PLASTIQUES SEPLAST SOC D EXPL
Priority date: 1968-05-20
Filing date: 1969-05-14
Publication date: 1969-10-23
Also published as: FR1573289A

Description

Die !feuerung bezieht sieh auf einon Befestigungskepf für filter mit einer Muffe aus elastischem Material, die avf ihrem Umfang mit einer Rille versehen ist und die zum Einsetzen im eine Befestigungsplatte dient.

Es ist bekannt, zur Filterung von flüssigkeiten oder Grasen, ven Staub und anderen Verunreinigungen filter bzw. Filtejanerdnungen zu benützen, bei denen z.B. ein Bündel ven rBhrenf*3»iJieifcÄLte^tr elementen parallel oder ungeordnet vorhanden sind. Babel Ürfc jades filterelement am einem Ende verschlossen, während ee mit de» anderen Ende in einen Sammler einmündet.

Bei der Konstruktion solcher Filteranordnungen ist ein wesentliches Problem die wasserdichte Befestigung ven jedem filterelement in einer öffnung einer Befestigungaplatte, die einem Teil z.B. die eine Wand des Sammlers bildet.

Zu diesem Zweck sind schon zahlreiche Lösungen bekannt geworden. Eine sehr interessante Lösung gebraucht Filterelement« alt Befestigung sköpf en aus einem relativ biegsamen und deformierbaren Material auf der dem Sammler zugeordneten Seite.

Besondere interessant ist ein bekanntes filterelement, bei dem der Filterkörper mit einem Befestigungekopf in form einer Muffe ausgestaltet ist, die auf dem Umfang mit einer Rille versehen ist. Das einsetzen des Befestigungskopfes in einer öffnung der Sammlerplatte wird durch die Deformation des elastischen Teiles erreicht; die Lage des Filterelementes nach dem Einsetzen entspricht dann dem Einfügen der Öffnungsränder der Sammlerplatte innerhalb der Rille.

Die Figur 1 zeigt schematisch den Aufbau des Oberteiles eines Filterelementes auf einer zugehörigen Sammlerplatte. Der Filter-

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körper (nicht dargestellt) umfaßt eine filtrierende Röhre 1, die an einem Ende geschlossen ist und z.B. aus Plastikschaum mit einem verstärkenden Netz gebildet ist. Das offene Ende dieser Röhre ist, z.B. durch eine Schweißung, mit einer Muffe 3 verbunden, die aus biegsamem Plastikmaterial besteht und auf ihrer Oberfläche eine Rille 4 enthält, die der Befestigung des Filters auf der Befestigungsplatte 5 des Sammlers dient, indem sie die Öffnungsränder 6 der genannten Platte 5 aufnimmt. Zu diesem Zweck hat die Rille 4 in axialer Richtung eine Höhe von mehr als der Dicke der Platte. Die Lage des Filters veranlasst durch Deformation des Plastikmaterials, aus dem die Muffe 3 besteht, eine Kraft quer zur öffnung 6, wodurch die Einkerbung 4 den Rand der öffnung 6 schließt. Dies sichert die Befestigung des Filters auf der Befestigungsplatte und die Wasserdichtheit der Terbindung beider Elemente.

Filterköpfe der beschriebenen Art bieten nicht immer genügend Sicherheit. Die wesentliche und noch zu lösende Schwierigkeit besteht in einer Montageart, die das gute mechanische Verhalten mit der Wasserdichtheit in Einklang bringt. Angenommen, die Filter sind vertikal angeordnet und mit ihrem oberen Ausgang auf einer horizontalen Befestigungsplatte oder horizontal angeordnet und mittels einer Spannvorrichtung mit ihren gegenüberliegenden Ausgängen in einer vertikalen Befestigungsplatte montiert. In jedem Fall treten in der Befestigungsplatte Gegenspannungen auf, die von den Köpfen der Filter ausgeübt werden.

Es zeigt sich, daß der mechanische Halt der Anordnung als wesentliches eine bestimmte Steifheit der Filterköpfe erfordert, während im Gegensatz dazu die Einfachheit der Montage und die Verwirklichung der Wasserdichtheit verlangen, daß das Material verformbar sein soll. In der Praxis ist ein solcher Kompromiß schwer zu verwirklichen. Wenn z.B. die Filterköpfe aus Polyvinylchlorid sind, kann das Einsetzen der Filterköpfe an ihren Ort durch Erhitzen, vorzugsweise durch Eintauchen in sehr heisses Wasser, ermöglicht werden. Die Steifheit des Materials ist

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dann sofort vermindert. Das Einsetzen der Filterköpfe an ihrem Platz ist leicht durchzuführen und nach Rückkehr auf die Umgebungstemperatur erreichen sie auch wieder eine Festigkeit, die im Vergleich mit einer mechanischen Halterung befriedigt. Es ist jedoch sicher, daß derartige Arten der Montage relativ kompliziert sind.

Die vorliegende Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, die obengenannten Nachteile bei einem Befestigungskopf für Filter zu beseitigen und strebt eine leichtere Montage und in der Zusammenfügung eine bessere Dichtheit an. Gemäß der Neuerung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf der Muffe 3 eingelassene Rille 4· in Längsrichtung (h) größer als die Dicke (e) der Befestigungsplatte 5 ist, daß in der Nähe der Rille 4 ein elastischer und gegenüber dem Durchmesser der Rille 4 gedehnter Ring angeordnet ist und daß dieser Ring 10 nach dem Einsetzen des Filterkopfes in die Öffnung der Befestigungsplatte 5 durch Druck gegen die eine Seite der Rille 4 und die eine Fläche der Befestigungsplatte eine dichte Anordnung bewirkt.

Auf diese Weise kann gemäß vorliegender Neuerung das Einsetzen der Filterköpfe in den Platz auf der Befestigungsplatte leichter durchgeführt werden, da jetzt das Einsetzen und Abdichten in jeweils voneinander unabhängige Arbeitsgänge aufgeteilt ist. Zuerst kann die Öffnung der Befestigungsplatte in die Rille der Muffe auf dem Befestigungskopf gebracht werden, die sehr viel höher als die Dicke der Befestigungsplatte ist, und erst dann wird durch Einrücken des Ringes aus elastischem Material in die Rille die Dichtheit der gesamten Anordnung herbeigeführt.

In Ergänzung der Beschreibung wird zum besseren Verständnis die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In der anliegenden Zeichnung

Fig. 1 eine bekannte Filteranordnung, die bereits im vorhergehenden beschriebsn worden ist.

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Fig. 2 zeigt im Schnitt einen gemäß der Neuerung aufgebauten Filterkopf.

Fig. 3 zeigt die Montage des genannten Filterkopfes auf einer Befestigungsplatte.

In den Figuren 2 und 3 sind, um die Einfachheit der Ausdrucksweise zu erhalten, die Bezugszeichen der Figur 1 verwendet worden.

Der Filterkopf gemäß der Neuerung (Fig. 2) kann aus einem Material mit den Eigenschaften von Polyvinylchlorid hergestellt sein und bestimmt den einen Teil, in dessen Umfang die Rille 4 singelassen ist, die eine Abmessung oder Höhe "h" in axialer Richtung von mehr als der Dicke ^weⁿ der Befestigungsplatte hat, in einer deren öffnungen der Filter montiert werden soll. Der Filterkopf ist in einer Zone von geringerem Durchmesser und in der Nähe der Rille 4 von einem Ring 10 aus einem elastischen Material, zum Beispiel einem Neopreme, umgeben, der durch Dehnung auf dem Kopf angeordnet worden ist.

Der Filterkopf kann gemäß der Neuerung in der öffnung 6 der Befestigungsplatte 5 leicht eingesetzt werden, weil die Rille 4 im Verhältnis zur Dicke ^weⁿ der Befestigungsplatte eine wesentlich größere Höhe ⁿhⁿ hat. Ist das Einsetzen erfolgt, dann wird der elastische Ring 10 in die Rille 4 zurückgeschoben, wodurch er, wie in Fig. 3 dargestellt, sich in die Rille einfügt und dabei einen Druck auf die Befestigungsplatte ausübt. Der Zusammenbau ist fertiggestellt und weist eine perfekte Stabilität und Dichtheit auf.

Selbstverständlich ist die vorliegende Neuerung nicht allein auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern sie kann auf mannigfaltige Art entsprechend den jeweiligen Bedürfnissen variiert werden.

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Claims

Schutzansprüche

1.) Befestigungskopf für Filter mit einer Muffe aus elastischem Material, die auf ihrem Umfang mit einer Rille versehen ist und die zum Einsetzen in eine Befestigungsplatte dient, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Muffe (3) eingelassene Rille (4) in Längsrichtung (h) größer als die Dicke (e) der Befestigungsplatte (5) ist, daß in der Nähe der Rille (4) ein elastischer und gegenüber dem Durchmesser der Rille (4) gedehnter Ring angeordnet ist und daß dieser Ring (10) nach dem Einsetzen des Filterkopfes in die Öffnung der Befestigungsplatte (5) durch Druck gegen die eine Seite der Rille (4) und die eine Fläche der Befestigungsplatte eine dichte Anordnung bewirkt .

2.) Befestigungskopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (3) durch Schweißung mit -äem Filter selbst verbunden ist.

3.) Befestigungskopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zusammen mit weiteren Befestigungsköpfen auf einer Be estigungsplatte oder einem anderen Befestigungskörper angeordnet ist und die Zusammenfassung eine Filteranordnung bildet.