CH464624A - Schwenkbare Schlauchhalterung - Google Patents

Description

  Schwenkbare Schlauchhalterung    Die vorliegende Erfindung betrifft eine schwenkbare  Schlauchhalterung, insbesondere für den Verteiler  schlauch einer     Benzintanksäule.       In den letzten Jahren wurden     Benzintanksäulen    her  gestellt und verkauft, deren Gesamthöhe bedeutend nied  riger war als jene, die noch vor 25 oder 30 Jahren  hergestellt und verkauft wurden.

   Bei solchen Konstruk  tionen niedriger Höhe von Tanksäulen     wurde    es erfor  derlich, dass der Verteilerschlauch ausserhalb des Gehäu  ses in     Schlaufenform    aufgehängt wurde, und zwar bis  dieser von einer Bedienungsperson abgewickelt wurde,  damit ein wesentlicher Teil des Schlauches nicht auf dem  Boden, beziehungsweise der Insel aufliegt, auf welcher  solche Tanksäulen     üblicherweise    aufgestellt sind.  



  Die schwenkbare Schlauchhalterung gemäss der Er  findung besteht aus zwei äusseren     Gegenstückhälften    und  zeichnet sich aus durch eine annähernd halbkugelförmige       Ausnehmung    am einen Ende jeder der äusseren Gegen  stückhälften, wobei die beiden     annähernd    halbkugelför  migen     Ausnehmungen    bei zusammengebauten Gegen  stückhälften eine annähernd kugelförmige     Ausnehmung     bilden; ein kugelförmiges Organ, mit     einem    solchen  Aussendurchmesser, dass das Organ frei beweglich in die  annähernd kugelförmige     Ausnehmung    in den äusseren       Gegenstückhälften    hineinpasst;

   Öffnungen im kugelför  migen Organ, um das Ende eines biegsamen Haltekabels  aufzunehmen und festzuhalten; kugelförmige Aus  sparungen in jeder der äusseren     Gegenstückhälften;     zwei gegenbildliche hohle     Schlauchklemmbacken,    die im  zusammengebauten Zustand eine kugelförmige Aussen  fläche und eine zylindrische innere Öffnung bilden, wobei  diese zylindrische innere Öffnung an dem Schlauch       anliegt;"    während die kugelförmige Aussenfläche der       Schlauchklemmbacken    sich frei in den kugelförmig gebo  genen Aussparungen der äusseren     Gegenstückhälften     drehen kann;

   und durch Haltemittel, um die hohlen       Schlauchklemmbacken    fest auf die Oberfläche des  Schlauches zu klemmen.  



  Die erfindungsgemässe Schlauchhalterung lässt sich    ausserdem auch von Hilfspersonen leicht zusammenset  zen und wieder auseinandernehmen.  



  Dank dem einfachen Aufbau und der kleinen Anzahl  Bestandteile ist die erfindungsgemässe schwenkbare  Schlauchhalterung ausserdem sehr billig in der Herstel  lung.  



  Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher er  läutert. Es zeigt:       Fig.    1 eine Stirnansicht, teilweise im Schnitt,     einer          erfindungsgemässen    Schlauchhalterung;       Fig.2    eine Seitenansicht, mit teilweise ausgebroche  nen Teilen, der Schlauchhalterung nach     Fig.    1;       Fig.    3 eine Ansicht einer Klemmbacke nach     Fig.    2;       Fig.    4 eine Seitenansicht der in     Fig.    3 gezeigten  Klemmbacke;

         Fig.5    eine Ansicht der     Innenseite    von einer der  äusseren     Gegenstückhälften    der Schlauchhalterung nach       Fig.    l;       Fig.    6 eine andere Ansicht der     Gegenstückhälfte    nach       Fig.    5;       Fig.7    eine Ansicht auf die Aussenseite der Gegen  stückhälfte nach     Fig.    5;

         Fig.8    eine Ansicht auf die kugelförmigen Befesti  gungsmittel für ein biegsames Kabel, wobei diese Mittel  zusammen mit einem davon abstehenden Abschnitt eines  biegsamen Kabels,     z.B.    bei der Schlauchhalterung nach       Fig.    1 verwendbar sind;       Fig.9    eine weitere Ansicht der Befestigungsmittel  nach     Fig.    8 ;

         Fig.    10 eine Darstellung der beiden äusseren Gegen  stückhälften in nicht montiertem Zustand nach     Fig.    1,  und       Fig.    11 eine perspektivische Ansicht der beiden in       Fig.    10 gezeigten     Gegenstückhälften,    in montiertem Zu  stand.  



  Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete  Schlauchhalterung besteht aus zwei äusseren Gegenstück  hälften 2 und 3. Jede der genannten äusseren Gegen  stückhälften ist mit einer ebenen inneren Fläche 5      versehen. Jede der äusseren     Gegenstückhälften    2 und 3  weist ausserdem einen im wesentlichen halbzylindrische       Ausnehmung    6 auf, der dazu vorgesehen ist, ein kugelför  miges Organ 7 aufzunehmen.  



  Das Kugelorgan 7 weist eine erste zylindrische Öff  nung 9 auf, sowie eine weitere zylindrische Öffnung 10  mit     vermindertem    Durchmesser, wie am besten aus     Fig.    8  und 9 hervorgeht. Das in     Fig.    1 und 2 eingezeichnete  biegsame Kabel 11 wird durch die Öffnung 10 mit dem       geringeren    Durchmesser durchgestossen und üblicherwei  se dann an seinem Ende mit einem Knoten versehen,  wobei der Knoten in die Öffnung 9 zu     liegen    kommt. Das  andere Ende des biegsamen Kabels 11 wird an eine  Kabelrolle (nicht dargestellt) geklemmt, welche Rolle  sich     im    Inneren des Gehäuses der     Benzintanksäule     befindet.

   Die beiden     Gegenstückhälften    2 und 3 sind je  mit einer wesentlichen halbkugeligen     Ausnehmung    verse  hen, welche in den     Fig.    10, 11, 5 und 6 mit 12 bzw. 13  bezeichnet sind.  



  Die zwei zusammenpassenden Hälften 16 und 17  werden mittels eines Schnappringes 20 zusammengehal  ten, welcher in die Ringnuten 21 eingreift, welche auf den  äusseren Oberflächen der Hälften 16 und 17 vorgesehen  sind.  



  Jede der beiden äusseren     Gegenstückhälften    2 und 3  ist mit einer Zunge 23 sowie einem Abschnitt 24  versehen, in welchem sich eine Öffnung 24 befindet, wie  am besten aus den     Fig.    10, 5 und 7 hervorgeht.  



  Wie     Fig.    11 am besten zeigt, sind die beiden äusseren       Gegenstückhälften    2 und 3 mittels der Zunge 23 der       Gegenstückhälften    2, welche in die Öffnung 25 im Organ  24 der     Gegenstückhälfte    3 eingreift, zusammengehalten.  Ähnlich greift die Zunge 23 der     Gegenstückhälfte    3 in die       Öffnung    25 des Organs 24 der     Gegenstückhälfte    2 ein.  



  Die     Gegenstückhälften    2 und 3 weisen an einem  Ansatz in Nähe annähernd halbzylindrischen hohlen  Abschnittes 6, eine Öffnung 27 für eine Schraube 28 auf,  welche an ihrem äusseren Ende in die Nute 30 eingreift,  um die beiden äusseren     Gegenstückhälften    2 und 3 sicher  und starr miteinander zu verbinden.  



  Vorteilhaft werden die beiden äusseren Gegenstück  hälften 2 und 3, das Kugelorgan 7 und die Schwenkorga  ne 16 und 17 aus einem geeigneten Kunststoff     geformt.     



  Die zylindrische     Öffnung    31, welche durch die Organe  16 und 17 durchgeht, wenn diese wie in     Fig.    1 und 2  zusammengefügt sind, weist eine Anzahl Rippen 32 auf,  um eine besser greifende Oberfläche für den Verteiler  schlauch (nicht dargestellt) der     Benzintanksäule    zu bil  den, wenn diese den Verteilerschlauch umgeben und  mittels des Schnappringes 20 fest auf die äussere Oberflä  che des     Verteilerschlauches        aufgeklemmt    werden.  



  Wenn die vorstehend beschriebene schwenkbare  Schlauchhalterung um einen Verteilerschlauch einer     Ben-          zintanksäule    montiert werden soll, wird die Schraube 28  aus der Nute 30     entfernt    und die äusseren Gegenstück  hälften 2 und 3, mit ihren zugehörigen Schwenkorganen  16 und 17, öffnen sich.

   Die Organe 16 und 17 werden  zuerst um den Verteilerschlauch gelegt und mittels des     in     die Nuten 21 eingreifenden Schnappringes 20 auf diesen  befestigt, um die Organe 16 und 17 fest auf den       Verteilerschlauch        aufzuklemmen.    Danach wird das bieg  same Kabel 11 durch die Öffnung 10 des Kugelorgans 7  durchgeführt, dann am inneren Ende des Kabels ein  Knoten angebracht, und der Knoten in die erweiterte  Öffnung 9 des Kugelorgans 7 eingelegt.  



  Danach wird das Kugelorgan 7 in eine der halbkugeli-    gen     Ausnehmungen    6 entweder der     Gegenstückhälfte    2  oder der     Gegenstückhälfte    3 eingelegt und dann die  beiden äusseren     Gegenstückhälften    2 und 3 gegeneinan  der geschwenkt, bis ihre ebenen Flächen 5     gegeneinander     anliegen.

   Die Schraube 28 wird dann durch die Öff  nung 27 in den beiden äusseren     Gegenstückhälften    2 und  3 durchgeführt und die Schraube 28 in der Nut 30 be  festigt, um die äusseren     Gegenstückhälften    fest zusam  menzuhalten und zwar mit den Organen 16 und 17 so  eingeschlossen, dass sich diese     freidrehen    und bewegen  können und zwar in ihren entsprechenden Abschnitten  12 und 13 der beiden äusseren     Gegenstückhälften    2  und 3.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Schwenkbare Schlauchhalterung mit zwei äusseren Gegenstückhälften, gekennzeichnet durch eine annähernd halbkugelförmige Ausnehmung (6) am einen Ende jeder der äusseren Gegenstückhälften (2, 3), wobei die beiden anähernd halbkugelförmigen Ausnehmungen (6), bei zu sammengebauten Gegenstückhälften (2, 3) eine annä hernd kugelförmige Ausnehmung bilden;

   ein kugelförmi ges Organ (7) mit einem solchen Aussendurchmesser, dass das Organ frei beweglich in die annähernd kugelför mige Ausnehmung in den äusseren Gegenstückhälften (2, 3) hineinpasst; Öffnungen (9, 10) im kugelförmigen Organ (7), um das Ende eines biegsamen Haltekabels (11) aufzunehmen und festzuhalten;

   kugelförmige Aus sparungen (12, 13) in jeder der äusseren Gegenstückhälf- ten (2, 3), zwei gegenbildliche hohle Schlauchklemmbak- ken (16, 17), die im zusammengebauten Zustand eine kugelförmige Aussenfläche und eine zylindrische innere Öffnung (31) bilden, wobei diese zylindrische innere Öffnung (31) an dem Schlauch anliegt, während die kugelförmige Aussenfläche der Schlauchklemmbacken (16, 17) sich frei in den kugelförmig gebogenen Ausspa rungen (12, 13) der äusseren Gegenstückhälften (2, 3) drehen kann;

   und durch Haltemittel (20), um die hohlen Schlauchklemmbacken (16, 17) fest auf die Oberfläche des Schlauches zu klemmen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schlauchhalterung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Öffnungen eine erste Öffnung (10) im kugelförmigen Organ (7) umfassen, die dazu vorgesehen ist, das äussere Ende eines biegsamen Kabels (11) aufzunehmen, sowie eine zweite, grössere Verbindungsöffnung (9), die dazu vorgesehen ist, das genannte Ende des biegsamen Kabels (11) aufzuneh men und festzuhalten, und dass die Haltemittel einerseits aus einer Nut (21), welche in den äusseren Oberflächen der Schlauchklemmbacken (16, 17) um diese herum verläuft, und andererseits aus einem in dieser Nut (21) angeordneten Schnappring (20)

   bestehen, welcher die hohlen Schlauchklemmbacken (16, 17) fest gegen die äussere Oberfläche des Schlauches klemmt. 2. Schlauchhalterung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am der halbkugelförmigen Ausneh- mung (6) entgegengesetzten Ende jeder Gegenstückhälfte (2, 3) eine Zunge (23) und ein Einsteckschlitz (25) vorgesehen sind, wobei jeweils die Zunge (23) der einen Gegenstückhälfte (2 bzw. 3) zum schwenkbaren Einhän gen in den Einsteckschlitz (25) der anderen Gegenstück hälfte (3 bzw. 2) vorgesehen ist. 3.

   Schlauchhalterung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Haltemittel (27, 28, 30) vorgesehen sind, um die beiden äusseren Gegenstückhälften (2, 3) mit ihren inneren ebenen Flächen (5) aufeinanderliegend zusammenzuhalten. 4. Schlauchhalterung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (11) durch einen Knoten in der zweiten Öffnung (9) festgehalten ist.