DE6919051U - Dreschkorb fuer dreschmaschinen - Google Patents

Description

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Gebr. Olaas, 4834 Harsewinkel über Gütersloh, Postfach 140

Dreschkorb für Dreschmaschinen

Die Neuerung betrifft einen Dreschkorb eines aus Trommel und Korb gebildeten Dreschwerkes von Dreschmaschinen, insbesondere Mähdreschern, mit einer unterhalb des Korbes in dessen Einzugsbereich angeordneten Vorrichtung zum teilweisen Verschließen des Dreschkorbdurchlasses.

Ss ist bekannt, einen Dreschkorb an seiner Unterseite im vorderen Einaugsbereich teilweise zu verschließen, um schwer entspelz- oder entgrannbares Gut dresohen zu können. Zu diesem Zweck sind an der Unterseite des Dreschkorbeβ Klappen angeordnet, die sich über mechanische Stellglieder in zwei Endstellungen bewegen und dort arretieren lassen. Dabei bedeutet die eine Stellung der Klappen einen offenen Korb (mit einem offenen Korb wird bspw. Weizen gedroschen) und die andere Badstellung der Happen einen im linzugsbereich geschlossenen Korb. (Hit einem geschlossenen Korb wird bspw. Gerste gedroschen, um einen möglichst guten Entgrannungseffekt zu erzielen.) Aber selbst bei Gerstendrusch ist der Grad der Entgrannung je nach Reife und Feuchtigkeit unterschiedlich, so daß in vielen Fällen bei ] geschlossenem Korb ein nicht erwünschter Körnerbruch auf-

tritt, oder aber bei geöffnetem Korb unsauberes Getreide

in den Kornsammelbehälter gelangt.

Der Heuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Korbabdeckung zu schaffen, die die an sie zu stellenden Anforderungen in jeder Weise erfüllt. Das wird neuerungsgemäß bei einem Dreschkorb der eingangs genannten Art durch eine in Führungen stufenlos verschiebbar gehaltene Abdeckplatte erreicht. Zum Verschieben der Abdeckplatte steht mit dieser im Bereich der

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Führungen eine handradversehene Welle über geeignete Elemente form- oder kraftschlüssig Im Singriff. In vorteilhafter Ausführungsform weist die Abdeckplatte Im Bereich der Führungen eine Perforation auf, In die je ein auf einer gemeinsamen Welle fest angeordnetes Ritzel eingreift, wobei zwecks Verdrehung der Welle mit dieser ein Handrad verbunden 1st. IJm auf einfache Art und Welse eine Säuberung der Abdeckplatte von anhaftendem Gut zu erreichen, 1st dieser mit Vorteil eine Abstreiferleiste zugeordnet. Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist das Handrad in jeder beliebigen Drehstellung am Mähdreschergehäuse in an sich bekannter Weise arretierbar angeordnet.

Im folgenden soll die Neuerung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden. Dabei zeigt :

Fig. 1 ein aus Korb und Trommel gebildetes Dreschwerk in der Seitenansicht schematisch mit Korbabdeckung und

Fig. 2 die in Fig. 1 gezeigte Korbabdeckung perspektivisch.

Mit 1 ist ein aus Trommel 2 und Korb 3 gebildetes Dreschwerk eines Mähdreschers bezeichnet. Der Korb 3 ist dabei als Segmentekorb ausgebildet, so daß einzelne Segmente 4 nach Lösen einer Schraube 5 von dem Grundtragkörper 6 abgehoben und in axialer Richtung durch eine Montageöffnung im nicht dargestellten Maschinenrahmen herausgenommen werden können. Im Einzugsbereich des Dreschkorbes 3 ist unterhalb desselben ein mit Versteifungskanten versehenes Abdeckblech 7 in TJ-Führungen 8 und 9 verschiebbar gehalten, die in nicht gezeigter Weise mit dem Maschinenrahmeii fest verbunden sind. Im Bereich der Führungen 9 weist das Abdeckblech 7 Perforationen 10 auf, in die je ein auf einer Welle 11 aufgekeiltes Ritzel 12 bzw. 13 eingreift. Die Welle 11 selbst ist mittels eines Handrades H zu verdrehen, so daß durch diese Bewegung entsprechend dem Drehsinn des Rades 14 das Abdeckblech mehr oder weniger in den Korbbereich hinein bewegt wird und dierm je nach Bedarf

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teilweise öffnet "bzw. schließt, um das Blech 7 in jeder Stellung arretieren zu können, ist das Handrad 14 in an sich "bekannter und daher nioht dargestellter Weise beliebig am Maschinenrahmen festsetzbar angeordnet. Zwecks Reinigung des Abdeokbleches 7 wird dieses aus der in der Pig. 1 gezeigten Schließstellung ganz zurückgeschoben, wobei sich das Blech 7 an einer Abstreifleiste 15 vorbeibewegt, welch letztere das auf der dem Korb 3 zugewandten Seite des Bleches 7 angebackene Gut abstreift. Sie Leiste 15 wird von einer an dem Tragrahmen 6 befestigten Haube 16 gehalten, die, wie Pig. 1 zeigt, den Raum unterhalb des Korbes 3 zusammen mit der sich in Schließstellung befindlichen Platte 7 vollkommen verschließt.

Claims (5)

'j : :. i i:\. i··."·,.; Pat.6io6 sw/bk III Il III·· I I I I / Oebr. Olaae, 4834 Harsewinkel über Gutersieh, Postfach 140 Sohutzansprüohe

1. Dresehwerk eines aus Trommel und Korb gebildeten Dreschwerkes von Dreschmaschinen, insbesondere Mähdreschern, mit einer unterhalb des Korbes in dessen Einzugsbereich angeordneten Vorrichtung zum teilweisen Verschließen des Dresohkorbdurchlasses, dadurch gekennzeioh net_t ^daß die Vorrichtung als eine in Führungen (9) gehaltene stufenlos verschiebbare Abdeckplatte (7) auegebildet ist.

2. Dreschkorb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß mit der Abdeckplatte (7) im Bereich der Führungen (9) eine handradversehene Welle (11) über geeignete Elemente form- oder kraft schlüssig in Eingriff steht.

3. Dreschkorb nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die Abdeckplatte (7) im Bereich der Führungen (9) eine Perforation (lO) aufweist, in die je ein auf einer gemeinsamen Welle (11) fest angeordnetes Ritzel (12; 13) eingreift, wobei zwecke Verdrehung der Welle (11) mit dieser ein Handrad (14) verbunden ist.

4. Dreschkorb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Abdeckplatte (7) eine Abetreiferleiete (15) zugeordnet ist.

5. Dreschkorb nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Handrad (14) in jeder beliebigen Drehetellung am Mähdreschergehäuse in an sich bekannter Weise arretierbar angeordnet ist.