DE1165333B - Als Mehrzweckmaschine verwendbarer Maehhaecksler - Google Patents

Als Mehrzweckmaschine verwendbarer Maehhaecksler

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DE1165333B
DE1165333B DEH39716A DEH0039716A DE1165333B DE 1165333 B DE1165333 B DE 1165333B DE H39716 A DEH39716 A DE H39716A DE H0039716 A DEH0039716 A DE H0039716A DE 1165333 B DE1165333 B DE 1165333B
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DE
Germany
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slide
chopper
guide housing
discharge pipe
vehicle
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Pending
Application number
DEH39716A
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English (en)
Inventor
Frederick Williams
Harold Clenn
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Harrison Mcgregor and Guest Ltd
Original Assignee
Harrison Mcgregor and Guest Ltd
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Publication date
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D90/00Vehicles for carrying harvested crops with means for selfloading or unloading
    • A01D90/02Loading means
    • A01D90/04Loading means with additional cutting means
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    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: AOIf
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche KL: 45 e-29/00
1165 333
H 39716 III/45 e
18. Juni 1960
12. März 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mähhäcksler, dessen Leitgehäuse zum Fördern des mit dem darin umlaufenden, mit hoher Drehzahl angetriebenen Wurfschleuderrad gemähten und zerkleinerten Gutes derart ausgebildet ist, daß der Mähhäcksler auch für andere Zwecke, nämlich zum gerichteten Ausschleudern und Verteilen des zerkleinerten Mähgutes mit großer Wurfweite oder für sonstige Zwecke, z. B. zum Ausschleudern und Verteilen von Dung, verwendet werden kann.
Es ist bekannt, einachsig fahrbare Mähhäcksler mit einem nach unten offenen, teilzylindrischen Leitgehäuse und einem nach oben gerichteten Ausförderrohr zu versehen, mit dem das zerkleinerte Mähgut, z. B. Grünfutter, in einen zugeordneten Kastenwagen gefördert wird. Ferner ist es bekannt, ein als Kastenwagen ausgebildetes Fahrzeug mit einer hinteren, als Mähhäcksler arbeitenden Mähwalze und einem zum Fördern des Mähgutes dienenden Gebläse zu versehen und am Boden des Wagenkastens ein Förderband anzuordnen, mit dem das vom Mähhäcksler und seinem Gebläse in den Wagenkasten geförderte Mähgut bei gegenläufiger Drehrichtung der Mähwalze zum Entleeren des Wagenkastens wieder ausgetragen werden kann. Schließlich ist es auch bekannt, das teilzylindrische Leitgehäuse eines Mähhäckslers mit hochtourig angetriebenem Wurfschleuderrad mit zwei in Achsrichtung des Schleuderrades nebeneinanderliegenden Auswurföffnungen zu versehen, die wahlweise verschließbar sind und von denen die eine Auswurföffnung das Mähgut in ein nach oben gerichtetes Ausförderrohr leitet, während die andere Auswurföffnung bei Freigabe die Möglichkeit bietet, das zerkleinerte Mähgut im wesentlichen ungerichtet ins Freie zu schleudern, damit es auf dem Feld liegenbleibt und getrocknet oder untergepflügt werden kann.
Der als Mehrzweckmaschine verwendbare Mähhäcksler nach der Erfindung weist gleichfalls ein teilzylindrisches Leitgehäuse mit zwei Auswurföffnungen auf, von denen die eine nach oben gerichtet und mit einem Ausförderrohr verbunden ist.
Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die beiden Auswurföffnungen des Leitgehäuses in der Umlaufrichtung des Wurfschleuderrades hintereinanderliegen, einzeln vom Leitgehäuse aus in ein nach oben und ein nach hinten weisendes Ausförderrohr übergehen und durch mindestens einen beweglichen Schieber wahlweise abdeckbar sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, das Wurfschleuderrad des Mähhäckslers wahlweise zum Mähen und Fördern des zerkleinerten Mähgutes in ein Fahrzeug oder zum Als Mehrzweckmaschine verwendbarer
Mähhäcksler
Anmelder:
Harrison, McGregor & Guest Limited,
Leigh, Lancaster (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. G. Weinhausen, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 46
Als Erfinder benannt:
Frederick Williams, Leigh, Lancaster
(Großbritannien),
Harold Glenn, Sydney (Australien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Juli 1959 (Nr. 22 858)
gerichteten Abschleudern des zerkleinerten Mähgutes oder sonstiger Materialien mit großer Wurfweite zu verwenden.
Das an die zweite Auswurföffnung anschließende Ausförderrohr ist zweckmäßig nur kurz bemessen und schräg nach hinten und oben gerichtet und kann zur Beeinflussung der Wurfweite und Wurfrichtung am freien Ende eine lagenverstellbare Ablenkklappe mit nach unten gerichteter Anprallfläche aufweisen. Die Anordnung einer verstellbaren Klappe am Ende eines Ausförderrohres ist an sich bekannt.
Der bzw. die Schieber zum wahlweisen Abdecken der in Umlaufrichtung des Schleuderrades hintereinander angeordneten Auswurföffnungen des Leitgehäuses bestehen zweckmäßig aus einem oder mehreren dem Umfang des Leitgehäuses angepaßten Drehschiebern, wobei jeder Drehschieber mittels seitlicher Führungsplatten an der Welle des Wurfschleuderrades gelagert ist. Werden zwei in Umlaufrichtung des Schleuderrades hintereinanderliegende Drehschieber verwendet, so sind sie zweckmäßig derart gekuppelt, daß der eine Drehschieber bei seiner Schaltbewegung den anderen Drehschieber mitbetätigt. Diese Drehschieber sind in Umfangsrichtung des Leitgehäuses vorzugsweise so breit bemessen, daß sie bei Freigabe der Auswurföffnung für das nach hinten gerichtete Ausförderrohr nicht nur die Araswurföffnung für das nach oben gerichtete Ausförder-
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rohr abdecken, sondern zugleich auch in dieser Stel- Hierzu dienen zwei innerhalb des zylindrischen Leit-
lung das teilzylindrische Leitgehäuse an seiner dem gehäuses angeordnete, an der Welle 12 schwenkbar
Erdboden zugekehrten unteren Seite verschließen und gelagerte teilzylindrische Schieber 26 und 27, die
eine vordere Einlaßöffnung freigeben können. In seitlich durch segmentförmige Platten 28 bzw. 29
dieser Einstellung der Drehschieber kann dann das 5 abgeschlossen sind. Die Platten 29 liegen an der
Wurfschleuderrad des Mähhäckslers auch zum Ent- Innenseite der Platten 28. Der Schieber 27 dient zum
leeren eines mit Hilfe des oberen Ausförderrohres Verschließen der in das Ausförderrohr 20 einmün-
zuvor beladenen Kastenwagens dienen, wenn der denden hinteren Auswurf öffnung 27 a. Er ist mit
letztere in bekannter Weise an seinem Boden ein nach einem radialen Ansatz 30 versehen, der mit einer
hinten laufendes Förderband und eine hintere Aus- io Klinke 31 zusammenarbeitet, die am hinteren unteren
tragsöffnung aufweist. Damit der Mähhäcksler in Rand des Gehäuses 16 um einen Zapfen 32 schwenk-
dieser Verwendung mit der vorderen Einlaßöffnung bar gelagert ist und unter Wirkung einer Feder 33
seines Leitgehäuses jeweils auf die richtige Höhe zum steht. Diese Klinke hält den Schieber 27 in der Stel-
Boden des Kastenwagens eingestellt werden kann, ist lung, in der er die zu dem Ausförderrohr 20 führende
er vorzugsweise am hinteren Ende des Fahrzeuges 15 hintere öffnung verschließt. Wird die Klinke 31 aus-
mittels beweglich aufgehängter, mit Stützrädern ver- gelöst, so klappt der Schieber 27 unter Wirkung sei-
sehener Tragarme angebracht. nes Eigengewichtes in die in Fig. 2 strichpmÜÜert
Wird der Mähhäcksler nach der Erfindung unab- gezeichnete Stellung nach unten, so daß die hintere
hängig von einem zugeordneten Kastenwagen ver- Auswurföffnung 27 α freigegeben und statt dessen das
wendet, so kann ihm das abzuschleudernde Gut 20 Leitgehäuse 16 unten abgeschlossen ist. Gleichzeitig
durch die vordere Einlaßöffnung des Leitgehäuses nimmt der Schieber 27 den Schieber 26 aus einer in
aufgegeben werden. F i g. 2 gestrichelt dargestellten Stellung, in der er
In der Zeichnung ist ein als Mehrzweckmaschine eine im vorderen Teil der Umfangsfläche des Leitverwendbarer Mähhäcksler gemäß der Erfindung gehäuses 16 vorgesehene öffnung abschließt, dagegen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt 25 die zu dem Ausförderrohr 19 führende vordere Aus-
F i g. 1 eine Seitenansicht des Mähhäckslers in wurföffnung 26 α des Leitgehäuses freigibt, in eine in Verbindung mit einem ihm zugeordneten Anhänger- der Zeichnung strichpunktiert wiedergegebene Stelfahrzeug und lung mit, in der er die erstere öffnung freigibt und die
F i g. 2 eine Seitenansicht des Mähhäckslers allein Auswurföffnung 26 α abschließt. Da der Schieber 26
in etwas größerem Maßstab. 30 hierfür nur einen kleineren Schwenkwinkel zurückzu-
Das mit dem Mähhäcksler versehene Anhänger- legen braucht als der Schieber 27, ist zwischen beiden
fahrzeug gemäß F i g. 1 hat einen Kastenaufbau 10, Schiebern ein toter Gang vorgesehen, der durch in
dessen Boden in bekannter Weise durch ein endloses den Platten 29 konzentrisch zur Welle 12 verlaufende
Förderband 11 gebildet ist, mit welchem das in dem Schlitze 34 und an den den Platten 28 angebrachte,
Fahrzeug befindliche Gut nach dem hinteren offenen 35 in die Schlitze 34 eingreifende Stifte 35 erzielt wird.
Ende herausgefördert werden kann. Der Mähhäcksler Der Schieber 27 ist mit einem Handhebel 36 ver-
ist am hinteren Ende des Anhängerfahrzeuges mittels sehen, durch den er in die jeweils gewünschte Stellung
zweier Tragarme 13 angebracht, die um Schwenk- gebracht werden kann. Während des ersten Teils der
bolzen 14 an dem Kastenaufbau 10 schwenkbar sind Rückbewegung des Schiebers 27 aus der in Fig. 2
und an ihren hinteren Enden 43 höhenverstellbare 40 strichpunktiert gezeichneten Stellung in die ge-
und schwenkbare Stützräder 42 aufweisen, mit de- strichelte Stellung bewegt sich der Schieber 26 unter
nen sie sich am Boden abstützen. der Schwerkraftwirkung selbsttätig ebenfalls aus der
An den Tragarmen 13 ist ein teilzylindrisches Leit- strichpunktierten in die gestrichelte Stellung. Hat er gehäuse 16 befestigt, an dessen Seitenwänden die die letztere erreicht, so wird er bei weiterer Schwenk-Welle 12 des Mähhäckslers gelagert ist, dessen 45 bewegung des Schiebers 27 in dieser Stellung dadurch Schleuderrad durch in dem Gehäuse auf einem gehalten, daß ein an ihm vorgesehener Haken 37 Kreise 17 umlaufende und mittels Kettenglieder an gegen einen an dem Ausförderrohr 19 vorgesehener der Welle 12 befestigte Schaufeln 18 gebildet ist. Das Anschlag 38 stößt.
Leitgehäuse 16 ist unten offen und weist in seinem Der Kastenaufbau 10 des Anhängerfahrzeuges ist
oberen Teil zwei in Umfangsrichtung des Gehäuses 50 am hinteren unteren Ende mit einer über die gesamte
hintereinanderliegende Auswurf öffnungen 26 a und Kastenbreite reichenden öffnung und einer um die
27 a auf. An die vordere Öffnung 26 a schließt sich Achse 40 schwenkbaren Klappe 39 versehen, die ent-
ein nach oben ragendes Ausförderrohr 19 an, das das weder hochgeschwenkt werden kann, wie dies mit
vom Schleuderrad abgeschleuderte Gut in den Ka- vollen Linien dargestellt ist, oder heruntergescrrwenkt
stenaufbau 10 fördert. An die hintere Auswurföffnung 55 werden kann. In dieser strichpunktiert dargestellten
27 a ist ein nach hinten gerichtetes Ausförderrohr 20 Lage wird die Klappe durch Ketten 41 gehalten,
angeschlossen. Dieses Rohr ist nur kurz und dient In dieser besonderen Ausführung kann der Mäh-
zum Abschleudern des vom Schleuderrad erfaßten häcksler entweder in der üblichen Weise zum Mähen
Gutes nach hinten, z. B. in einen Silo. Das Ausforder- von Grünfutter und sofortigem Einbringen in den
rohr 20 ist an seinem Ende mit einer Klappe 21 ver- 60 Kastenaufbau des Fahrzeuges oder zum Abschleu-
sehen, die mittels eines Handhebels 23 um einen dem von im Fahrzeug befindlichem Gut nach hinten,
Zapfen 22 schwenkbar und durch eine Feder 24 in z. B. in einen Silo od. dgl., verwendet werden. Soll die
der Öffnungsstellung gehalten ist. Ein Rastensegment erste Arbeit durchgeführt werden, so werden die
25 sorgt dafür, daß die Klappe 21 in jeder eingestell- Schieber 26, 27 und die Klappe 39 in die voll bzw.
ten Lage verbleibt. 65 gestrichelt gezeichneten Stellungen gebracht. Das
Die beiden im oberen Teil des Leitgehäuses 16 vor- Anhängerfahrzeug mit dem hinter ihm angeordneten
gesehenen Auswurf öffnungen 26 α und 27 α können Mähhäcksler wird von einem Schlepper gezogen, wo-
wechselweise verschlossen oder freigegeben werden. bei das Schleuderrad des Mähhäckslers von der Zapf-
welle des Schleppers angetrieben wird, und zwar in der Zeichnung im Uhrzeigersinne.
Die Schaufeln 18 des Schleuderrades schlagen beim Vorwärtsfahren des Schleppers die Futterpflanzen ab und schleudern sie nach oben in das Ausförderrohr 19 und durch dieses in den Kastenaufbau 10 des Fahrzeuges. Soll nun das in dem Kastenaufbau gesammelte Grünfutter in einen Silo eingebracht werden, so wird der Anhänger mit dem dahinter angeordneten Mähhäcksler so aufgestellt, daß das Ausförderrohr 20 zum Silo gerichtet ist. Dann werden der Schieber 27 und damit auch der Schieber 26 sowie die Klappe 39 in die strichpunktiert gezeichneten Stellungen gebracht. Außerdem wird außer der Schleuderradwelle 12 nun auch das endlose Förderband 11 so an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen, daß sich das obere Trum zu der durch das Herabschwenken der Klappe 39 gebildeten Öffnung des Kastenaufbaus 10 bewegt. Dabei sorgen die in dem Kastenaufbau angeordneten, ebenfalls von der Zapfwelle aus angetriebenen Schlägerwalzen 15 dafür, daß das Grünfutter gleichmäßig dosiert durch die hintere Öffnung des Kastenaufbaus ausgetragen wird. Hier rutscht es über die schräg abwärts gerichtete Klappe 39 in den Bereich der Schaufeln 18 des Schleuderrades, die es durch das nach hinten gerichtete Ausförderrohr 20 in den Silo schleudern. Durch Einstellen der Klappe 21 kann die Wurfweite beeinflußt werden.

Claims (7)

Patentansprüche: .
1. Als Mehrzweckmaschine verwendbarer Mähhäcksler mit einem in einem teilzylindrischen Leitgehäuse drehbar gelagerten, hochtourig angetriebenen Wurf schleuderrad, dessen Leitgehäuse zwei Auswurföffnungen für das vom Wurfschleuderrad erfaßte Gut aufweist, von welchen eine nach oben gerichtete und mit einem Ausförderrohr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswurföffnungen (26 α, 27 α) des teilzylindrischen Leitgehäuses (16) in Umlaufrichtung des Wurfschleuderrades (17, 18) hintereinanderliegen, einzeln vom Leitgehäuse aus in ein nach oben und ein nach hinten weisendes Ausförderrohr (19, 20) übergehen und durch mindestens einen beweglichen Schieber (26, 27) wahlweise abdeckbar sind.
2. Mähhäcksler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das an die zweite Auswurföffnung (27 α) anschließende Ausförderrohr (20) nur kurz und schräg nach hinten und oben gerichtet ist.
3. Mähhäcksler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des zweiten Ausförderrohres (20) eine lagenverstellbare Ablenkklappe (21 bis 25) mit nach unten gerichteter Anprallfläche angebracht ist.
4. Mähhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. jeder Schieber (26, 27) zum Abdecken der Auswurföffnungen (26 α, 27 α) aus einem dem Umfang des Leitgehäuses (16) angepaßten Drehschieber besteht, der mittels seitlicher Führungsplatten (28, 29) an der Welle (12) des Wurfschleuderrades (18) gelagert ist.
5. Mähhäcksler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung zweier Schieber (26, 27) der eine Schieber bei seiner Schaltbewegung den anderen Schieber mitbetätigt.
6. Mähhäcksler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Schieber (26, 27) zur gemeinsamen Drehbewegung kuppelnde Verbindung einen toten Gang (34, 35) in Umfangsrichtung aufweist und die Schieber (26, 27) in ihren jeweiligen Betriebslagen durch Anschläge (37, 38) bzw. durch eine auslösbare Klinke (30 bis 33, 36) bzw. nach Auslösung der Klinke durch Schwerkraftwirkung gehalten sind.
7. Mähhäcksler nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem zugeordneten, das Mähgut aufnehmenden Fahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß der mit zwei Ausförderrohren (19, 20) versehene Mähhäcksler am hinteren Ende des Fahrzeuges (10) mittels beweglich aufgehängter, mit Stützrädern (42) versehener Tragarme (13, 14) angebracht ist, wobei der Boden des Fahrzeuges in an sich bekannter Weise als auf einen Auslaßschlitz zu fördernder Bandförderer (11) ausgebildet ist, über dem Ende des Förderes an sich bekannte Schlagwalzen (15) vorgesehen sind und der Auslaßschlitz des Fahrzeuges durch eine schwenkbare Klappe (39) verschließbar ist, welche in geöffneter Stellung an den einen in eine untere Lage beweglichen und dabei die zweite Auswurföffnung (27 α) freilegenden Schieber (27) anschließt, während der andere Schieber (26) in eine Lage einstellbar ist, in der der dem Auslaßschlitz des Fahrzeuges gegenüberliegende Teil des Schleuderradümfanges freigelegt und die Auswurföffnung (26 α) für das nach oben führende Ausförderrohr (19) abgedeckt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Betriebsanleitung OPERATOR'S MANUEL,
Om-E 30-858, John Deere, 15 Rotary Chopper, S. 10 zur Abb. 49002, S. 15 zur Abb. 49546;
FARM MECHANIZATION, Januar 1959, S. 17, Februar 1959, S. 49.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 538/152 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEH39716A 1959-07-03 1960-06-18 Als Mehrzweckmaschine verwendbarer Maehhaecksler Pending DE1165333B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1165333X 1959-07-03

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EP1709861A1 (de) 2005-04-09 2006-10-11 Deere & Company Auswurfkrümmer für einen Feldhäcksler
EP1712120A1 (de) 2005-04-14 2006-10-18 Deere & Company Auswurfkrümmer für einen Feldhäcksler
EP2022314A2 (de) 2007-08-09 2009-02-11 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Überladeeinrichtung für einen Feldhäcksler

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