DE6918957U - Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke - Google Patents

Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke

Info

Publication number
DE6918957U
DE6918957U DE19696918957 DE6918957U DE6918957U DE 6918957 U DE6918957 U DE 6918957U DE 19696918957 DE19696918957 DE 19696918957 DE 6918957 U DE6918957 U DE 6918957U DE 6918957 U DE6918957 U DE 6918957U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottles
diameter
beer
beverages
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19696918957
Other languages
English (en)
Inventor
O Dipl Ing Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19696918957 priority Critical patent/DE6918957U/de
Publication of DE6918957U publication Critical patent/DE6918957U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Derartige Flaschen sind b ereits bekannt und finden im Rahmen der Einführung von Einwegpackungen ständig weitere Verbreitung. Nachteilig an den bekannten Flaschen ist es jedoch, daß sie sich aufgrund ihrer geringen Wandstärke nur sehr unvollkommen für ein Verse hließen mit Kronkorken eignen, da die beim Aufbringen der Kronkorken entstehenden hohen Drucke sehr leicht zu einer Zerstörung der Flasche führen können.
Ähnlichen Festigkeitsproblemen hat man bei Einweg-Flaschen aus Kunststoff dadurch zu begegnen versucht, daß vorwiegend Flaschen mit geringem Volumen, beispielsweise mit einem Volumen von 0,33 1 verwendet werden, denen durch eine besondere Formgebung eine erhöhte Festigkeit verliehen wurde. So ist beispielsweise eine Kunststoff-Flasche bekannt geworden, die aus mehreren wulstförmig übereinander angeordneten Kugelsegmenten besteht, wodurch erreicht werden soll, daß die Flasche einerseits die beim Verschließen auftretenden Drucke aufnehmen kann und daß andererseits der innere, durch die Kohlensäure hervorgerufene Überdruck nicht zu einer Zerstörung der Flasche führt. Ferner sind Kunststoff-Flaschen für Bier bekannt geworden, die einen etwa eiförmigen Flaschenkörper aufweisen, der an seinem unteren Ende einige Vorsprünge aufweist, die die Standfläche der Flasche bilden und der sich an seinem oberen Ende in Richtung auf die Flaschenöffnung verjüngt. Derartige Flaschen haben nun den Nachteil, daß einerseits zu ihrer Herstellung komplizierte Werkzeuge verwendet v/erden müssen und daß sie im Hinblick auf die modernen Transportmittel, wie genormte Platten, Kontainer und Sattelschlepper, nur zu einer schlechten Raumausnützung führen und daß sie andererseits durch ihre ungewohnte Form vom Verkehr nur schwer aufgenommen werden und außerdem Schwierigkeiten bei der Verpackung und Etiketti erung mit sich bringen.
Die Probleme bei einer Einweg-Glasflasche liegen insofern etwas anders, als derartige Flaschen an sich ohne weiteres geeignet sind, selbst bei relativ dünner Wandstärke den Innendruck des abgefüllten Getränkes aufzufangen. Beim Verschließen der Flasche mit Kronkorken ergeben sich jedoch ähnliche Schwierigkeiten wie beim Verschließen von Kunststoff-Flaschen. Während nämlich bei Kunststoff-Flaschen aufgrund der Verformbarkeit des Materials beim Verkorken nur schwer gewährleistet werden kann, daß tatsächlich das gewünschte Volumen in die Flasche eingefüllt wird, ergeben sich beim Verkorken von Einweg-Glasflaschen Schwierigkeiten wegen der großen Sprödigkeit des Materials, das unter der Schlag- und Druckwirkung der Verschließwerkzeuge leicht splittert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Neuerung nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Einweg-Flasche für Bier und Getränke vorzusca. gen, die bei ansprechender äußerer Form ein vernünftiges Volumen auiweist, eine hohe Standfestigkeit besitzt und große Reklameflächen aufweist und die darüber hinaus die allgemein gestellten Forderungen an ihre Festigkeit erfüllt, sich zu raumsparenden Transporteinheiten zusammenfassen läßt und deren Herstellung vergleichsweise einfache Werkzeuge erfordert ,
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung durch eine Einweg-Flasche gelöst, die gekennzeichnet ist durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Die Flasche weist an ihrer Öffnung einen Ringwulst zur Aufnahme eines Kronkorkens auf;
b) unterhalb des Ringwulstes ist eine senkrecht zur Flaschenlängsa^hse liegende Stützfläche für das Ansetzen eines Stützmittels beim Verschließen der Flasche vorgesehen;
691895?
c) der Durchmesser D der Flaschen ist dreimal so groß wie der Mündungsdurchmesser d;
d) die Höhe A der Flasche ist zehnmal so groß wie der Mündungsdurchmesser d;
e) der Inhalt der Flasche beträgt 0, 5 itr.;
f) der Boden der Flasche ist nach innen gewölbt und bildet mit seinem äußeren Umfang eine kreisringiörmige, senkrecht zur Flaschenlängsachse liegende Standfläche;
g) die Standfläche ist geriffelt oder in ähnlicher Weise rutschfest ausgebildet;
h) die Flasche ist aus Glas hergestellt und weist außer am Boden und an der Einfüllöffnung, wo eine höhere Wandstärke vorgesehen ist, eine Wandstärke von 2 mm auf.
Die Neuerung wird nachstehend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Flasche gemäß der Neuerung I
in natürlicher Größe;
Fig. 2 die schematische Darstellung einer Draufsicht einer unter Verwendung der neuerungsgemäßen Flasche zusammengestellte Transporteinheit.
Wie Fig. 1 der Zeichnung zeigt, weist die Flasche gemäß der Neuerung bei Finer Gesamthöhe A von ca. 213mm einen vergleichsweise larig3i zylindrischen Teil B auf, der eine Höhe von etwa 17 5mm besitzt. Cberhalb des zylindrischen Teils B geht die Flasche in den sich verjüngenden
4180
18957
Teil C über, an den sich das Mundstück M anschließt.
Das Mundstück M der Flasche ist im wesentlichen nach DIN 6094 ausgeführt und weist einen Ringwulst 1 auf, so daß die Flasche mit einem Kronkorken verschlossen werden kann. Unterhalb des Ringwulstes ist jedoch pine senkrecht zur Flaschenlängsachse liegende Stützfläche 2 vorgesehen, an die beim Verschließen der Flasche ein Stützmittel eingreifen kann, so daß die Flasche von dem hohen, beim Verschließen auftretenden Druck entlastet wird und somit eine Zerstörung der Flasche während des Verschließvorganges mit Sicherheit verhindert wird.
Damit ist die Einweg-Flasche gemäß der Neuerung zur Verwendung in den üblichen Füll- und Verschließanlagen geeignet. Darüber hinaus ist sie aufgrund ihrer Formgebung geeignet, die Vorurteile, die gegenüber den bisherigen Einweg-Flaschen aus Kunststoff bestanden, zu überwinden und damit die Voraussetzungen für eine Massenfertigung zu geben, durch die allein gewährleistet werden kann, daß Einweg-Flaschen, sei es aus Kunststoff, sei es aus Glas, zu einem vernünftigen Preis hergestellt werden können. Die große Fläche des zylindrischen Teils B der Flasche gemäß der Neuerung ist dabei zum Anbringen von Etiketten besonders gut geeignet und bietet auch hierdurch gegenüber einer großen Anzahl der bisher für Einweg-Flaschen verwendeten Formen entscheidende Vorteile. Insbesondere eignet sich die große zylindrische Fläche besonders gut für da& Bedrucken im Siebdruckverfahren, was bei den mehrfach gewölbten Flächen früherer Flaschen praktisch nicht möglich war. Der Boden der Flasche ist nach innen gewölbt und bildet an seinem äußeren Umfang eine senkrecht zur Flaschenlängsachse liegende kreisringf crmige Standfläche 6. Da die Standfläche 6 etwa einen Durchmesser von 60 mm aufweist, vermittelt sie der Einweg-Flasche gemäß der Neuerung eine gute
691895?
Standfestigkeit. Um gleichfalls eine ausreichende Rutschfestigkeit der Flasche zu erzielen, ist die Standflache geriffelt oder in geeigneter Weise aufgerauht. Um ferner Saugeffekte auf einer glatten und gegebenenfalls feuchten Unterlage zu vermeiden, wird die kreisringförmige Standfläche 6 vorzugsweise durch entsprechende Einkerbungen in drei gleiche Kreissegmente unterteilt.
Als besonderer Vorteil der Flasche gemäß der Neuerung erweist sich schließlich die Tatsache, daß sie aufgrund der gewählten Höhe A ca. 213 mm und des gewählten Durchmessers D von etwa 64 mm zu Transporteinheiten zusammengefaßt werden kann, mit denen sich gegenüber den bisher verwendeten Flaschen erhebliche Einsparungen an Frachtkosten erzielen lassen.
Den vorstehend angedeuteten Sachverhalt bringt die Fig. 2 der Zeichnung klar zum Ausdruck. In dieser Figur ist eine Palette dargestellt, deren Länge 120 cm und deren Breite 100 cm beträgt. Diese Palette hat in breitem Umfang sowohl im nationalen als auch im internationalen Transportwesen Eingang gefunden. Wie man der Zeichnung entnimmt, ist die Einweg-Flasche gemäß der Neuerung in ihren Abmessungen so gewählt, daß längs der langen Seite der Palette 18 Flaschen 3 nebeneinander angeordnet werden können und längs der kurzen Seite der Palette 15 Flaschen. Bei dem gewählten Durchmesser D von etwa 64 mm verbleibt dabei genügend Raum, um die Flaschen beispielsweise in Gruppen von je 18, wie dies die Zeichnung andeutet, in Kartons 4 zu verpacken. Als besonders vorteilhaft haben sich dabei Verpackungssysteme erwiesen, in denen innerhalb der Kartons 4 bzw. der Großpackungen mit 18 Flaschen noch einmal drei Einzeltragepackungen 5 untergebracht sind, die jeweils 6 Flaschen enthalten.
691895?

Claims (1)

  1. 7
    Schutz anspr uch
    Eimve^-Flasche für Bier und andere Getränke, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
    a) Die Flasche weist an ihrer Öffnung einen Ringwulst (1) zur Aufnahme eines Kronkorkens auf;
    b) unterhalb des Ringwulstes (1) ist eine senkrecht zur Flaschenlängsachse liegende Stützfläche (2) für das Ansetzen eines Stützmittels beim Verschließen der Flasche vorgesehen;
    c) der Durchmesser (D) der Flaschen ist dreimal so groß wie der Mündungsdurchmesser (d);
    d) die Höhe (A) der Flasche ist zehnmal so groß wie der Mündungsdurchmesser (d);
    e) der Inhalt der Flasche beträgt ö, 5 itr.;
    f) der Boden der Flasche ist nach innen gewölbt und bildet mit seinem äußeren Urnfang eine kreisringförmige , senkrecht zur FIaschenlängsacl se liegende Standfläche;
    g) die Standfläche ist geriffelt oder in ähnlicher Weise rutschfest ausgebildet;
    h) die Flasche ist aus Glas hergestellt und weist außer am Boden und an der Einfüllöffnung, wo eine höhere Wandstärke vorgesehen ist,
    einL Wandstärke von 2mm auf.
    4180
    1895?
DE19696918957 1969-05-09 1969-05-09 Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke Expired DE6918957U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696918957 DE6918957U (de) 1969-05-09 1969-05-09 Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19696918957 DE6918957U (de) 1969-05-09 1969-05-09 Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE6918957U true DE6918957U (de) 1969-11-06

Family

ID=34110431

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19696918957 Expired DE6918957U (de) 1969-05-09 1969-05-09 Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE6918957U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2007687A1 (de) Kombinierte Verpackung
DE7034735U (de) Behaelter fuer fluessigkeiten, insbesondere kohlensaeurehaltige getraenke.
DE2429220A1 (de) Verpackungsbehaelter
DE3021836A1 (de) Sammelpackung fuer flaschen und umhuellung zum verpacken
DE6918957U (de) Einweg-flasche fuer bier und andere getraenke
DE649049C (de) Tropfflasche
DE958989C (de) Stopfen fuer Roehrchen, Flaschen od. dgl.
CH474420A (de) Behältnis
DE2515967A1 (de) Metallische kappe fuer eine gashaltige oder mit kohlensaeure versetzte fluessigkeit enthaltende flasche
DE19747110A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Flüssigkeiten
DE6811337U (de) Kunststoff-flasche fuer bier und andere getraenke
AT4611U1 (de) Transportverpackung für flaschen
DE1905456U (de) Behaelter aus kunststoff.
DE2024677A1 (de) Kleinverkaufs Behalter (aus Kunststoff)
DE1960200U (de) Kunststoff-flasche.
AT265525B (de) Verschluß für röhrenförmige Verpackungsbehältnisse, z.B. für Tablettengläser
DE102022106096A1 (de) Stapelbare Flasche aus Kunststoff
DE2635494A1 (de) Verschliessbare kunststoffflasche fuer getraenke
DE8309389U1 (de) Behaelter in Form einer Flasche Tube oder dergleichen insbesondere fuer fliessfaehige Nahrungsmittel
DE9005618U1 (de) Getränkeflaschenkasten
DE1945560U (de) Stapelbarer verpackungsbehaelter aus blech.
DE102017006510A1 (de) Kunststoffflasche
DE19804722A1 (de) Flasche für Getränke und andere Flüssigkeiten und eine Vielzahl von solchen Flaschen umfassende Verpackung
DE1893052U (de) Verpackungsbehaelter aus kunststoff fuer fuellgueter.
DE9109803U1 (de) Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck