DE2635494A1 - Verschliessbare kunststoffflasche fuer getraenke - Google Patents
Verschliessbare kunststoffflasche fuer getraenkeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65D2501/00—Containers having bodies formed in one piece
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- B65D2501/0081—Bottles of non-circular cross-section
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
Description
- Verschließbare Kunststofflasche für Getränke
- Die Erfindung betrifft eine verschließbare Kunststoffflasche flir Getränke, insbesondere für Getränke die unter Kohlensäuredruck stehen, wobei diese Flasche raumsparend verpackt und trotzdem leicht aus der Verpackung entnommen werden kann.
- Üblicherweise werden Getränkeflaschen in Behältern verpackt, die in einzeine Fächer unterteilt sind. Die im Querschnitt runden Plaschen beanspruchen bei der üblichen Verpackungsform unverhältnismäßig viel Platz.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun eine Flasche so auszubilden, daß sie platzsparend untergebracht und trotzdem leicht entnommen werden kann.
- Flaschenformen, die eine platzsparende Verpackung erlauben sind an sich bekannt. So gibt es beispielsweise Flaschen mit quadratischem Querschnitt, die in einem rechteckigen Behälter günstig untergebracht werden können. Bei der Entnahme der Flaschen entstehen jedoch Schwierigkeiten, insbesondere bei der Entnahme der ersten Flaschen, weil man diese Flaschen nur am Verschluß fassen kann und die Flasche dann so aus der Verpackung ziehen kann, was häufig nicht einfach ist, da bei Plaschen mit quadratischem Querschnitt die Flasche mit allen Seitenflächen anliegt und daher verhältnismäßig schwer aus der Verpackung herauszuziehen ist.
- Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht nun darin, einerseits eine Form der Flasche zu entwickeln, die eine platzsparende Verpackung erlaubt und andererseits die Flasche jedoch so auszubilden, daß sie trotzdem noch leicht aus der Verpackung entnommen werden kann.
- Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Flasche im Querschnitt einen etwa quadratischen Umriß mit abgerundeten Ecken aufweist, wobei jedoch die Seitenwände der Flasche nur im unteren Teil achsparallel verlaufen, während sie im mittleren und oberen Teil gegen die Achse der Flasche geneigt sind, praktisch also im mittleren und oberen Teil die Form einer abgestumpften Pyramide aufweisen.
- Durch die prismatische Ausbildung des unteren Teils der Flasche wird sichergestellt, daß die Flasche sicher in der Verpackung sitzt, da die Flasche mit allen vier Seitenwänden im unteren Teil entweder an einer Nachbarflasche oder an der Wand der Verpackung anliegt, so daß sich die Flaschen auch beim Transport nicht verschieben können. Durch die pyramidenstumpfförmige Ausbildung des mittleren und oberen Teils der Flasche wird nun erreicht, daß man die Flasche nicht am Verschluß ergreifen muß, sondern die Flasche unmittelbar am oberen Teil an den Seitenwänden erfassen kann. Dadurch hat man die Flasche sicher im Griff und kann sie leicht herausziehen. Das Heraus ziehen wird auch noch dadurch erleichtert, daß der Reibungverursachende Teil der Flasche auf einen kleinen Abschnitt im unteren Teil der Flasche beschränkt ist.
- Die Seitenflächen der Flasche im mittleren und oberen Teil können vom unteren Teil bis zum Verschluß eben sein, es ist jedoch auch möglich, nochmals im oberen Teil eine Abknickung vorzusehen, so daß die Flasche im mittleren und oberen Teil an die Form zweier aufeinandergesetzter Pyramidenstümpfe aufweist.
- Der untere Teil mit den achsparallelen Seitenflächen erstreckt sich nur über etwa 10 bis 20, vorzugsweise über etwa 12 bis 15 % der Gesamthöhe der Flasche. Eine solche Höhe des unteren Plaschenabschnittes erlaubt eine sichere Lagerung und Halterung der Flasche im Behälter, ergibt jedoch andererseits nur eine verhältnismäßig geringe Reibung beim Herausziehen der Flasche.
- Der mittlere Teil der Flasche kann etwa 60 bis 80, vorzugsweise 70 bis 75 % der Höhe der gesamten Flasche ausmachen, während die Höhe des obersten Teiles, d.h. des Teiles, dessen Seitenflächen noch stärker gegen die Achse geneigt sein können als die des mittleren Teiles auf etwa 8 bis 15, vorzugsweise etwa 10 bis 12 % der Flaschenhöhe beschränkt ist.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die -Seitenflächen des mittleren Teils der Plaschen nach innen gewölbt, was einerseits zur Erhöhung der Stabilität der Flasche beiträgt und andererseits auch das Ergreifen der Flasche erleichtern kann.
- Der Boden ist in an sich bekannter Weise eingezogen ausgebildet. Das Material, aus dem die Flasche hergestellt wird, richtet sich natürlich nach den Inhalt, den die Flasche aufnehmen soll. Für Getränke, insbesondere~für unter Kohlensäuredruck stehende Getränke, hat sich ein Kunststoff bewährt, der unter dem Warennamen Makrolon bekannt ist und auf der Basis von Bisphenol A und Kohlensäure hergestellt wird. Ein weiteres geeignetes Material ist auf der Basis eines Polycarbonats aufgebaut und unter dem Warennamen Lexan bekannt. Die Herstellung erfolgt zweckmäßig durch Blasverformung.
- Der Kunststoff kann farblos sein, so daß man den Plascheninhalt sehen kann oder er kann eine gewünschte Farbe aufweisen.
- Das obere Ende der Flasche ist in an sich bekannter Weise rohrförmig ausgebildet, zweckmäßig mit einem Außengewinde versehen, das zur Aufnahme einer Schraubkappe dient.
- Ausführungsbeispiel: Bei einer praktisch hergestellten Flasche betrug die Gesamthöhe der Flasche 240 mm. Der röhrenförmige Plaschenhals hatte eine Höhe von 22,5 mm, der obere Abschnitt des mittleren Teils, der sich über eine Ringschulter an den Plaschenhals anschließt, hatte eine auf die Flaschenachse projezierte Höhe von 22,5 mm, während der untere Abschnitt des mittleren Teiles eine Höhe von 160 mm aufweist. Für den unteren Teil hat sich eine Höhe von 25 mm als ausreichend erwiesen. Einbuchtungen an den Seitenfläche waren an der tiefsten Stelle 2 mm tief und die Dicke des Materials betrug 4 mm. Im Querschnitt gesehen nahm die im unteren Teil 80 mm breite Flasche im unteren Teil des Mittelteils um 6 mm im Durchmesser ab und im oberen Abschnitt des Mittelteils verjüngte sich die Flasche im Querschnitt weiterhin auf 45 mm.
- Die in Radialrichtung gemessene Breite der Schulter zwischen dem oberen Abschnitt des Mittelteils und dem Plaschenhals betrug 4 mm.
- Der röhrenförmige Flaschenhals hatte eine Wandstärke von 5 mm. Die lichte Weise des Flaschenhalses betrug 25 mmT Als Material für diese Flasche wurde Makrolon gewählt.
- Eine beispielsweise Ausführungsform einer solchen Flasche wird im folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert, in der in der einzigen Figur eine solche Flasche in einem Axialschnitt dargestellt ist.
- Die allgemein mit 1 bezeichnete Kunststofflasche besteht aus einem unteren Teil 2, einem mittleren Abschnitt 3a und 3b und einem Halsteil 4. Im unteren Teil sind die Seitenwände, die hier einen etwa quadratischen Umriß haben, parallel zur Achse A-A angeordnet. Der mittlere Teil der Flasche, der bei diesem Ausfiihrungsbeispiel in einen unteren Abschnitt 3a und einen oberen Abschnitt 3b unterteilt ist, weist Seitenwände auf, die zur Achse geneigt sind. Im unteren Teil a ist die Neigung sehr gering und im oberen Teil b ist die Neigung zur Achse wesentlich stärker. Vom oberen Teil des Mittelabschnittes 3b erfolgt ein Übergang über eine Ringschulter 5 zum röhrenförmigen Halsteil der Flasche, der gewünschtenfalls mit einem Außengewinde versehen sein kann. An der Ylaschenöffnung ist weiterhin ein Absatz 6 vorgesehen, der zur Aufnahme des Flansches eines hier nicht dargestellten Steigrohres dienen kann. Im unteren Abschnitt 3a des Mittelteils sind die Seitenwände der Flasche mit Einziehungen 7 versehen, die in der dargestellten Figur sowohl im Querschnitt als auch in Ansicht in gestrichelten Linien angedeutet sind.
- Leerseite
Claims (11)
- Patentansprüche Verschließbare Kunststoff-Flasche für Getränke, dadurch Qgekennzeichnet, daß die Flasche im Querschnitt einen etwa quadratischen Umriß mit abgerundeten Ecken aufweist, wobei die Seitenwände der Flasche im unteren Teil achsenparallel verlaufen und im mittleren und oberen Teil gegen die Achse geneigt sind und so die Form einer abgestumpften Pyramide bilden, an deren oberen Ende sich der Verschluß anschließt.
- 2. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet7 daß die Seitenwände des oberen Teils der Flasche unmittelbar am Verschluß stärker geneigt sind als im mittleren Teil der Flasche.
- 3. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil mit achsparallelen Seitenflaschen etwa 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 15 % der Gesamthöhe der Flasche ausmacht.
- 4. Kunætstoff-Flasche nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Flasche etwa 60 bis 80, vorzugsweise etwa 70 bis 75 % der Höhe der gesamten Flasche ausmacht
- 5. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil der Flasche mit den stärker geneigten Seitenwänden etwa 8 bis 15, vorzugsweise etwa 10 bis 12 der Höhe der gesamten Flasche ausmacht.
- 6. Kunststoff-Flasche nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen des mittleren Teils der Kunststoff-Flasche nach innen gewölbt sind.
- 7. Runststoff-Flasche nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Flasche eingezogen ausgebildet ist.
- 8. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche aus einem auf der Basis von Bisphenol A und Kohlensäure hergestellten Kunststoff (Makrolon) besteht.
- 9. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Material der Flasche aus einem Polycarbonat (Lexan) besteht.
- 10. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff gefärbt ist.
- 11. Kunststoff-Flasche nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flasche durch Blasverflrtnung hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635494 DE2635494A1 (de) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Verschliessbare kunststoffflasche fuer getraenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762635494 DE2635494A1 (de) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Verschliessbare kunststoffflasche fuer getraenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2635494A1 true DE2635494A1 (de) | 1978-03-02 |
Family
ID=5984921
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762635494 Pending DE2635494A1 (de) | 1976-08-06 | 1976-08-06 | Verschliessbare kunststoffflasche fuer getraenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2635494A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199588A (en) * | 1988-04-01 | 1993-04-06 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Biaxially blow-molded bottle-shaped container having pressure responsive walls |
-
1976
- 1976-08-06 DE DE19762635494 patent/DE2635494A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5199588A (en) * | 1988-04-01 | 1993-04-06 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd. | Biaxially blow-molded bottle-shaped container having pressure responsive walls |
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