DE9109803U1 - Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck - Google Patents

Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck

Info

Publication number
DE9109803U1
DE9109803U1 DE9109803U DE9109803U DE9109803U1 DE 9109803 U1 DE9109803 U1 DE 9109803U1 DE 9109803 U DE9109803 U DE 9109803U DE 9109803 U DE9109803 U DE 9109803U DE 9109803 U1 DE9109803 U1 DE 9109803U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
plastic bottle
ribs
radius
bottle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9109803U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIPA SpA VITTORIO VENETO IT
Original Assignee
SIPA SpA VITTORIO VENETO IT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIPA SpA VITTORIO VENETO IT filed Critical SIPA SpA VITTORIO VENETO IT
Priority to DE9109803U priority Critical patent/DE9109803U1/de
Publication of DE9109803U1 publication Critical patent/DE9109803U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/02Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
    • B65D1/0223Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
    • B65D1/0261Bottom construction
    • B65D1/0284Bottom construction having a discontinuous contact surface, e.g. discrete feet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/10Handles
    • B65D23/102Gripping means formed in the walls, e.g. roughening, cavities, projections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2501/00Containers having bodies formed in one piece
    • B65D2501/0009Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures designed for pouring contents
    • B65D2501/0018Ribs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck
Das momentan hauptsächlich verwendete Verfahren zum Aufnehmen, Verpacken, Transportieren und Verteilen flüssiger Lebensmittelerzeugnisse im Markt, insbesondere von Erfrischungsgetränken mit und ohne Kohlensäure, besteht in der Abfüllung derartiger Flüssigkeiten in Plastikpackungen, die üblicherweise durchsichtig und flaschenartig sind, und die dann in mehrschichtigen Anordnungen aufeinander gestapelt werden in ausreichend widerstandsfähigen vorgeformten Behältern oder in Ladungen auf Paletten, die mit Hilfe von Wärmeschrumpf-Plastikfolien eingepackt werden.
Infolge ihrer wohlbekannten und daher nicht weiter im einzelnen beschriebenen Eigenschaften sind diese Plastikflaschen insbesondere für die voranstehend beschriebenen Einsatzzwecke dadurch geeignet, als dies eine Anzahl besonderer Vorteile betrifft, beispielsweise die guten Lagerbedingungen, die für
das Erfrischungsgetränk bestehen, die Möglichkeit der sofortigen Erkennbarkeit des Erfrischungsgetränkes in der Flasche, die hervorragende Stoßfestigkeit und das besonders geringe Gewicht, die sich während der Transport- und Handhabungsvorgänge als außerordentlich vorteilhaft darstellen, und insbesondere aufgrund der Tatsache, daß sie von den Kunden vollständig genutzt werden können, und darüber hinaus nicht erneut eingesetzt werden müssen, angesichts ihrer außerordentlich geringen Kosten.
Diese Art von Flaschen stellt eine große Sicherheitsspanne bezüglich mechanischer Beschädigungen zur Verfügung sowie eine hervorragende Transportfähigkeit. Es gibt allerdings eine Anzahl von Schwierigkeiten, die recht häufig zu praktischen Schwierigkeiten bei dem Gebrauch und zu zusätzlichen Kosten bei der Herstellung der Flaschen führen.
Plastikflaschen lassen sich in zwei unterschiedliche Kategorien einteilen, nämlich für kohlensäurehaltige Erfrischungsgetränke und solche Erfrischungsgetränke, die keine Kohlensäure enthalten.
Die Flaschen, die zur Aufnahme kohlensäurefreier Erfrischungsgetränke vorgesehen sind, werden ohne die Unterstützung eines Gases unter Druck eingefüllt, und können mit einer Außenoberfläche versehen sein, die eine oder mehrere horizontale Nuten aufweist, mit einer Höhe von bis zu mehreren Zentimetern, wodurch ein Benutzer die Flasche leichter ergreifen und festhalten kann.
Zwar tragen die Nuten dazu bei, daß sie die mechanische Belastbarkeit der Flasche verbessern, wenn diese einer vertikalen Belastung ausgesetzt wird, also einem Zustand, der dann entsteht, wenn die Flaschen voll sind und in mehreren
Schichten aufeinander geschichtet werden, jedoch führen diese Nuten zu einem ernsthaften Problem in der Hinsicht, daß sie es nicht zulassen, daß die zugehörigen Flaschen mit Erfrischungsgetränken gefüllt werden, die Kohlensäure enthalten, und diese Flaschen können jedenfalls nicht bei einem Innendruck von mehr als 2 bis 3 bar verwendet werden.
Tatsächlich würde ein derartiger Innendruck unvermeidlich dazu führen, daß die Plastiknuten gedehnt werden, und daß schließlich die Flaschen größer werden, und zwar um einige Millimeter.
Werden diese Flaschen dann aufeinander gestapelt in Anordnungen in mehreren Schichten, so addiert sich diese Vergrößerung entsprechend, und dies ist keinesfalls akzeptierbar, wenn man die rigiden Bedingungen für die Abmessungen in Betracht zieht, die durch die endgültigen Flaschenbehälter vorgegeben werden.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten werden tatsächlich Plastikflaschen mit einer vollständig oder im wesentlichen glatten Oberfläche eingesetzt, um Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure oder unter Druck befindliche Erfrischungsgetränke aufzunehmen .
Diese Maßnahme eliminiert zwar das Problem, daß sich die Flaschen infolge des Innendruckes längen, jedoch entsteht hierdurch ein neues Problem: Infolge der geringen Wandstärke der Plastikflasche und ihrer Eigenschaft, unter einer Biegelast sehr flexibel zu sein, wird eine normale Plastikflasche der voranstehend beschriebenen Art sehr schwierig handhabbar infolge sowohl der Tatsache, daß sie schlecht greifbar ist, was es nicht gestattet, daß Personen mit kleinen Händen, beispielsweise Kinder, die Flasche mit einer einzigen Hand hand-
haben, und infolge der Tatsache, daß selbst dann, wenn die Flasche mit einer einzigen Hand ergriffen wurde, es recht leicht auftreten kann, daß beim Ausgießen des Inhalts der Flasche diese Flasche einfach durch den Druck der Hand gebogen oder ausgelenkt wird; dies führt gewöhnlich dazu, daß die Ausgießöffnung der Flasche seitlich abgebogen und die Flüssigkeit verschüttet wird.
Selbstverständlich ist es möglich, die Wandstärke der Flasche zu verstärken, aber dies würde zu beträchtlichen Kostenerhöhungen führen, da derartige Flaschen normalerweise in sehr großen Mengen als Massenartikel hergestellt werden, nämlich in jeder Fabrik mehrere Tausend pro Stunde.
Abgesehen von dieser Überlegung ist es recht deutlich, daß es immer noch sehr wünschenswert ist, für den Gebrauch zwei unterschiedliche, voneinander verschiedene Arten von Flaschen zur Verfügung zu stellen, aber dies führt selbstverständlich zu einer leicht verständlichen Belastung bezüglich sowohl der Komplexizität im Management und der Organisation und zu Schwierigkeiten bezüglich der Herstellung.
Darüber hinaus weisen beide voranstehend beschriebenen Arten von Flaschen zwei weitere Probleme auf:
(1) Der Boden der Flaschen wird durch Ausdehnung der seitlichen Zylinderwand ausgebildet, die in mehrere gleichmäßige, ähnliche Ausbuchtungen unterteilt ist, die regelmäßig in einem Kreis angeordnet und nach unten ausgerichtet sind.
Die äußere Seitenform der Ausbuchtungen ist in den geometrischen Halbkreis eingeschrieben, der die Flasche in deren unterem Abschnitt umschließt, und weist als seinen größten Kreis den gleichen unteren Schnitt auf wie der Zylinder, der die Flasche bildet.
Die sich durch diese Ausbuchtungen ergebende blütenartige Form erstreckt sich in einem gewissen Ausmaß nach unten, also nach unten bis zu einer bestimmten Tiefe, so daß sie den Haltedurchmesser der Flasche bilden kann.
Die zum Teil halbkugelartige Krümmung der blütenartigen Form dient zu dem Zweck, daß die Ausbuchtungen die geringstmögliche Verformung infolge der kombinierten, jedoch entgegengesetzten Wirkung der einwirkenden Last und des Innendruckes aufnehmen.
Allerdings wird auf diese Weise die Haltebasis der Flasche in beträchtlichem Maße verringert, und dies führt zu den offensichtlichen, unerwünschten Wirkungen bezüglich der Stabilität der Flasche selbst, insbesondere wenn sie nicht mit einer Verschlußkappe versehen ist, und diese Wirkungen können selbst durch den leichtesten Stoß oder Druck hervorgerufen werden.
Zur Beseitigung dieser besonderen Schwierigkeit wurden spezielle Plastikbasen mit einer kreisförmigen, deckelartigen Form entwickelt, die dann, wenn sie extern an dem Boden der Flasche angebracht werden, zur Vergrößerung des Haltedurchmessers der Flasche selbst dienen. Es ist jedoch recht offensichtlich, wie diese Maßnahme zu der unvermeidbaren Schwierigkeit führt, daß ein zusätzlicher Herstellungsschritt erforderlich ist, und daß zusätzlich damit verbundene Material- und Herstellungskosten auftreten.
(2) Die zweite Schwierigkeit rührt daher, daß Papierschilder, die gewöhnlich auf die Außenoberfläche der Flasche aufgebracht werden, bei einer Reibung gegen benachbarte Flaschen oder die Wände von Halterungs- oder Führungs/Förder-Einrichtungen während der Handhabung dazu neigen, beschädigt oder weggerissen zu werden, und auf diese Weise ergeben sich
deutliche Nachteile für den Kunden, und zwar bezüglich eines gewissen Imageverlustes für den Inhalt der Flaschen, aber auch bezüglich der Notwendigkeit, die beschädigten Flaschen auszusortieren, um die verloren gegangenen oder beschädigten Schilder erneut anzubringen.
Es wäre daher recht wünschenswert, und dies stellt daher auch die Zielrichtung der vorliegenden Erfindung dar, eine einzige Art von Plastikflaschen zur Verfügung zu stellen, die in industriellem Maßstab in sehr großen Mengen auf dem Wege der Massenproduktion hergestellt werden können, die vorteilhafterweise dazu eingesetzt werden können, sowohl Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure, die also unter Druck stehen, als auch kohlensäurefreie Erfrischungsgetränke aufzunehmen, die nicht zu einer Erhöhung der Materialmenge führen, die zur Erreichung derselben geometrischen Form und des Innenvolumens erforderlich ist, die genügende mechanische Eigenschaften bezüglich einer NichtVerformbarkeit in der Praxis unter den kombinierten Belastungen zur Verfügung stellen, die durch eine äußere Belastung und einen Innendruck auftreten, die sehr bequem zu ergreifen und zu handhaben sind, und die schließlich eine erhöhte Stabilität sicherstellen.
Dieser Zweck wird durch eine Art von Flasche erreicht, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen.
Es zeigt:
Fig. 1 die Ansicht eines vertikalen Schnitts durch eine Flasche gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2a und 2b eine vertikale Ansicht bzw. eine Aufsicht des Querschnitts des Bodenabschnitts einer der Flaschen gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 3, 4, 5 und 6 weitere mögliche Ausführungsformen der Flasche gemäß Fig. 1.
Die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich ebenfalls aus den beigefügten Ansprüchen.
Unter Bezug auf die voranstehend angegebenen Figuren lassen sich nun die nachstehenden Merkmale hervorheben:
1) Kreisförmig angeordnete Ausnehmungen auf der äußeren Zylinderoberfläche der Flasche;
2) vertikale Rippen, die benachbarte Ausnehmungen voneinander trennen;
3) Außenoberflächen, die den größten Radius der Flasche aufweisen ;
4) eine Außenoberfläche, die den Zwischenradius der Flasche entsprechend dem Bereich aufweist, der zur Befestigung des Etiketts vorgesehen ist;
5) Hohlkehlen mit einem geeigneten Radius zwischen den Oberflächen 4 und 5;
6) Etikett;
7) Ausbuchtungen mit geringerer Lastaufnahme;
8) Außenseiten der Ausbuchtungen;
9) halbkreisförmige, die mechanische Festigkeit vergrößernde Rippen zwischen diesen Ausbuchtungen;
10) Befestigungspunkte der Außenenden der Rippen;
11) ein Verbindungselement für die inneren Enden der Rippen 9;
12) eine horizontal verlaufende Nut, die auf der Außenoberfläche angeordnet ist;
13) seitenparallele Flanken der Rippen 9; und 15), 16) gekrümmte Unterbrechungsoberflächen für die Nut 12.
Um die voranstehend angegebenen Elemente und Merkmale einfacher zu erläutern, die sich ohnehin praktisch von selbst erklären, wenn man die Figuren betrachtet, sollte es ausreichen, daß die vorliegende Erfindung auf der Konstruktion einer Haltestruktur der Flasche beruht, die sich daraus ergibt, daß die gesamte Zylinderoberfläche 3 der Flasche, abgesehen von festgelegten Längen, die von mehreren halbkreisförmigen Rippen 9 eingenommen werden, im wesentlichen vollständig nach unten bis zu der Halteebene der Flasche reicht.
Diese halbkreisförmigen Rippen 9 werden spritzgeformt oder blasgeformt, und zwar einstückig aus demselben Material, welches die Flasche bildet, und sind so angeordnet, daß ihr äußerer Befestigungspunkt 10 um die Umfangsoberfäche in einer Höhe oberhalb der Halteebene der Flasche angeordnet ist, die geringfügig kleiner als der Radius der Haltebasis selbst ist.
Das innere Ende jeder dieser Rippen geht in ein gemeinsames Element 11 über, welches eine geringfügig konkave Form aufweist und dazu vorgesehen ist, um die gegenseitigen, entgegengesetzten Belastungen zu eliminieren und auszugleichen, die durch die Rippen 9 hervorgerufen werden.
Ein Verschluß zwischen benachbarten Rippen wird durch die Ausbuchtungen 7 sichergestellt, in bezug auf welche der Innendruck freigegeben wird, und die wiederum durch die Rippen 9 gehaltert werden.
Diese Rippen bilden daher eine Versteifungseinrichtung, die den Boden der Flasche kappenartig abschließt, und infolge einer derartigen Versteifungseinrichtung wird eine
halbkugelförmige Form infolge der Länge, der Form und der Anordnung der Rippen zur Verfügung gestellt, was zu einer erheblichen Festigkeit und demzufolge zur geringstmöglichen Verformung führt, wodurch es praktisch ermöglicht wird, daß die äußeren, kreisförmigen Seiten 8 der Ausbeulungen 7 vollständig bis herunter zu der Halteebene reichen. Mit anderen Worten ist es auf diese Weise möglich, eine genügend große Haltebasis zu erreichen, ohne irgendein Risiko einer nennenswerten Verformung, ohne irgendeine Erhöhung des Materialverbrauchs, oder irgendeine Zufügung getrennt angebrachter Basen oder Sockel.
In der Praxis wird auf diese Weise eine Anordnung erzielt, die das exakte Gegenteil oder noch besser das "Negativ" der bekannten Lösung darstellt, so daß die Eigenschaften bezüglich der mechanischen Festigkeit, die bislang durch das halbkugelförmige Profil der Ausbuchtungen sichergestellt wurden, bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung mit erheblich besseren Ergebnissen durch die mehreren halbkreisförmigen, radial angeordneten Rippen erreicht werden, die gegenseitig die Belastungen über das gemeinsame Element 11 abgeben.
Um die Wirksamkeit der Rippen zu verbessern, werden diese vorzugsweise in der Form gekrümmter Streifen ausgebildet, die eine endliche, konstante Breite aufweisen, wobei die Flanken 13 parallel laufen und idealerweise durch einfaches Biegen erhalten werden, ohne jegliche Torsion des Rechtecks, welches dieselbe Breite und Länge aufweist.
Die mechanischen Festigkeitseigenschaften bezüglich der Kompression, der Verbiegung und der Längung und ebenfalls die Möglichkeit der einfachen Ergreifbarkeit und Handhabbarkeit der Flasche werden infolge mehrerer Ausnehmungen 1 erzielt,
die entsprechend einem regelmäßigen Muster auf der Außenoberfläche in derselben Höhe angeordnet sind.
Diese Ausnehmungen lassen sich dadurch erreichen, daß man von einer horizontal verlaufenden Nut 12 ausgeht, die auf der Außenoberfläche vorhanden ist, und die durch geeignete Strukturelemente unterbrochen wird, die sich vertikal erstrecken.
Vorzugsweise sind diese Ausnehmungen durch vertikale Rippen 2 getrennt, die den oberen Abschnitt 3 mit dem unteren Abschnitt 4 der Flasche verbinden.
Die Gründe, aufgrund derer die voranstehend beschriebene Ausführungsform hervorragende mechanische Eigenschaften sicherstellen kann, werden nunmehr jedem Fachmann auf diesem Gebiet deutlich geworden sein. Aus diesem Grunde wird nachstehend keine weitere Erläuterung gegeben.
Es ist ebenfalls augenfällig, daß die in den Fig. 3 bis 6 gezeigten Ausführungsformen nur einige der zahlreichen möglichen Varianten gemäß der vorliegenden Erfindung darstellen, unter denen es ebenfalls möglich ist, eine Auswahl zu treffen, auf der Grundlage der jeweiligen Ergreifbarkeit und der Formeigenschaften, die von jeder unterschiedlichen Ausführungsform zur Verfügung gestellt werden.
Der Schutz des Etikettes 6 wird dadurch sichergestellt, daß Flaschen entworfen werden, die abgestufte Durchmesser entlang ihrer vertikalen Erstreckung aufweisen, also mit einem größeren Durchmesser entsprechend dem oberen und unteren Abschnitt 3 der Flasche, und mit einem kleineren Durchmesser entsprechend dem Zwischenabschnitt 4, auf welchem das Etikett angebracht werden muß, wie im Stand der Technik wohlbekannt ist.
Auf diese Weise kann das Etikett nicht in Berührung mit sowohl tangential verlaufenden Wänden oder irgendwelchen benachbarten Flaschen derselben Art kommen.
Die erfindungsgemäße Verbesserung besteht darin, daß die Verbindungen zwischen den beiden unterschiedlichen Durchmessern der Flasche durch mit geeignetem Radius versehene, überlagerte Ausrundungen oder Hohlkehlen 5 ausgeführt werden, wobei die obere Hohlkehle ein Teil der voranstehend beschriebenen Nut 12 ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß die voranstehende Beschreibung und die voranstehende Schilderung unter Bezug auf die beigefügten Figuren nur beispielhaft für die vorliegende Erfindung und die mit dieser erzielbaren Verbesserungen ist, und daß sich daher zahlreiche Änderungen ergeben können, die an den jeweiligen Verwendungszweck angepaßt sind, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (10)

Ansprüche
1. Plastikflasche mit im wesentlichen zylindrischer Form, deren Haltebasis durch eine blütenartige Anordnung gebildet ist, die aus mehreren Ausbuchtungen (7) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennung zwischen stetig verlaufenden Ausbuchtungen durch entsprechende gebogene Rippen (9) bereitgestellt wird, die radial bezüglich des Zentrums der Haltebasis entlang jeweiliger vertikaler Ebenen angeordnet sind, und daß die Rippen korrespondierende Befestigungspunkte (10) auf der äußeren unteren Oberfläche der Flasche mit einem Element (11) verbinden, welches eine vorzugsweise kreisförmige Form aufweist, und welche zentral in einer Position angeordnet sind, die vorzugsweise in einer Entfernung in bezug auf die Halteebene angeordnet ist.
2. Plastikflasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) die Form eines Viertelkreises aufweisen, während ihr Radius gleich dem Radius der Flasche minus der halben Größe des flachen Elements (11) ist.
3. Plastikflasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (9) tangential zu der Oberfläche der Flasche in den entsprechenden äußeren Befestigungspunkten (10) verlaufen.
4. Plastikflasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Rippen (9) eine Oberfläche darstellt, die sich mit ihrer gesamten Fläche über eine einzige Ebene erstrecken kann, die eine verlängerte rechteckige Form und eine endliche Breite aufweist.
5. Plastikflasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seiten (8) der
Ausbuchtungen (9) im wesentlichen vertikale Verlängerungen bis herunter zu der Halteebene der überlagerten
zylindrischen Oberfläche darstellen.
6. Plastikflasche mit einer im wesentlichenzylindrischen
Form, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf ihrer Außenoberfläche mehrere ähnliche oder gleiche Ausnehmungen
(1) aufweist, die in einem regelmäßigen Muster und in
derselben Höhe angeordnet sind.
7. Plastikflasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1) durch zugehörige vertikale Rippen (2) getrennt sind, die rechtwinklig eine Verbindung des oberen Abschnitts (3) der Flasche in bezug auf die
Ausnehmungen mit dem unteren Abschnitt (4) darstellen.
8. Plastikflasche nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (1) durch gebogene Oberflächen gebildet werden, die durch eine regelmäßige, vorzugsweise symmetrische Nut (12) gebildet werden, die horizontal
entlang der Außenoberfläche der Flasche ausgeformt und
entsprechend einem regelmäßigen Muster durch mehrere weitere gebogene Oberflächen (15, 16) mit einer vertikalen Erstreckung unterbrochen werden.
9. Plastikflasche nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Außenoberflache mit zwei mit einem kreisförmigen Radius, horizontal und parallel verlaufenden Hohlkehlen (5) versehen ist, die in unterschiedlicher Höhe auf der Außenoberfläche angebracht sind, und welche einen inneren Abschnitt (4) in bezug auf die Hohlkehlen und einen oberen und unteren Abschnitt (3)
— 3 -
voneinander trennen, wobei der innere Abschnitt (4) einen Krümmungsradius aufweist, der konstant und kleiner ist als der Radius der äußeren Abschnitte (3).
10. Flasche nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hohlkehle (5) entsprechend der Oberseite der Nut (12) angeordnet ist.
DE9109803U 1991-08-07 1991-08-07 Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck Expired - Lifetime DE9109803U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9109803U DE9109803U1 (de) 1991-08-07 1991-08-07 Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9109803U DE9109803U1 (de) 1991-08-07 1991-08-07 Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9109803U1 true DE9109803U1 (de) 1991-11-21

Family

ID=6870089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9109803U Expired - Lifetime DE9109803U1 (de) 1991-08-07 1991-08-07 Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9109803U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993015967A1 (en) * 1992-02-07 1993-08-19 The Procter & Gamble Company Non-handled lightweight plastic bottle with a substantially rigid grip design to facilitate pouring without loss of control

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993015967A1 (en) * 1992-02-07 1993-08-19 The Procter & Gamble Company Non-handled lightweight plastic bottle with a substantially rigid grip design to facilitate pouring without loss of control

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3850401T2 (de) Stapelbarer flaschenträger niederer tiefe.
DE3883396T2 (de) Abschliessbare dose.
DE69509354T2 (de) Mit einem band versehener korbartiger tragbehälter
DE69109835T2 (de) Stapelbarer Behälter.
DE69905159T2 (de) Flasche mit einer geschrumpften Muffe
DE1486229C3 (de) Tragekasten
DE2601422A1 (de) Flaschenkasten aus kunststoff
DE9109803U1 (de) Plastikflasche zur Aufnahme druckloser Flüssigkeiten und von Flüssigkeiten unter Druck
DE20080289U1 (de) Transportplatte für Flaschen und eine damit zu verwendende Flaschenverpackung
EP0231008A2 (de) Stapelbarer Kasten aus Kunststoff
DE3232573A1 (de) Mehrfachflaschenpackung und verpackungsvorrichtung
DE69100633T2 (de) Behälter.
DE29519786U1 (de) Griffeinrichtung
DE2856598C2 (de) Rechteckiger Kunststoffkasten
DE2542924A1 (de) Kombinierte transport- und ausstellvorrichtung und verfahren zur ausbildung einer ausstellvorrichtung
DE4001429C2 (de) Zusammenfaltbare Vorratsflasche
EP3967616A1 (de) Flaschenkasten
DE3145140C2 (de) Flaschentransportbehälter
DE2635754C2 (de) Flaschenkasten aus Kunststoff
DE19804722A1 (de) Flasche für Getränke und andere Flüssigkeiten und eine Vielzahl von solchen Flaschen umfassende Verpackung
DE2301645C3 (de) Stapelbarer Behälter zur Verpackung von Flüssigkeiten
EP0567873A2 (de) Mehrwegverpackung
DE102017006510A1 (de) Kunststoffflasche
DE19525065A1 (de) Mehrzweckkasten in Kreuzverbundstapelung
DE4443820A1 (de) Behälter