DE1960200U - Kunststoff-flasche. - Google Patents
Kunststoff-flasche.Info
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- DE1960200U DE1960200U DESCH42079U DESC042079U DE1960200U DE 1960200 U DE1960200 U DE 1960200U DE SCH42079 U DESCH42079 U DE SCH42079U DE SC042079 U DESC042079 U DE SC042079U DE 1960200 U DE1960200 U DE 1960200U
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0223—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by shape
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
ίΑ.090 325*17.2.67
J>a If α» ei*
Braunschweig, den 15,Februar 1967
s31/Gl/Gr.
Kunstst οff-Flasche
Die Neuerung bezieht sich auf eine Flasche aus Kunststoff,
insbesondere aus Hart-PVC,fürFlüssigkeiten aller Art, vornehmlich für alkoholische und alkoholfreie Getränke, mit einem
durch Kronenkorken oder ähnlichem mechanisch aufbringbaren Verschluß verschließbaren Mundstück*
Nachdem es seit einiger Zeit gelungen ist, Kunststoff-Flaschen
im Bereich ihrer Mündung so zu gestalten, daß diese mit den
oben bezeichneten Kronenkorken oder ähnlichen mechanisch aufbringbaren Verschlüssen, z.B. BlechaufrollverSchlüssen, verschlossen werden können, ergab sich in Vetbindung damit die
Frage, auf welche Art und Weise man am zweckmäßigsten in der
Lage sein wird, die beim Verschließen auftretenden Axialdrücke
wirkungsvoll aufzufangen. Es hatte sich nämlich in Verbindung
mit dem Verschließvorgang gezeigt, daß infolge des vorstehend
genannten Axial druck es De formierung en der Flasche auftreten,
die insbesondere in Form einer Ausbeulung am Übergang vom
Rumpf zum Boden festgestellt werden konnten»
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist schon vorgeschlagen worden,
die in der an sich bekannten Weise geformten, beispielsweise kegelförmigen, pyramidenförmigen, vorzugsweise jedoch
zylinderförmigen Flaschen im Schnittpunkt der Bodenfläche
mit der Mantelfläche abgerundet und den Boden nach außen
flach gewölbt auszubilden, ohne daß Stützringe am Flaschenboden angebracht sind. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil,daß die Standsicherheit der Flasche stark in Frage gestellt ist.
Aufgabe der Neuerung ist es, hier Abhilfe zu schaffen, somit
also die Kunststoff-Flasche der eingangs beschriebenen Art so
zu gestalten, daß sie den beim Verschließen auftretenden Axialdrücken widersteht, die Flaschenwandung also in ihrer herge
stellten Form erhalten bleibt und darüberhinaus die Standfähigkeit der Flasche unverändert gewährleistet ist.
Die Neuerung geht dabei von der Erkenntnis ausj daß sich für
die eingangs genannten Füllgüter Kunst stoff-Flaschen mit kreis
förmigem Querschnitt bevorzugt eignen) da bei diesem durch den
Axialdruck bevorzugt im-Bereich des Bodens/Deformierungen auftreten können, weichergemäß der Neuerung dadurch vermieden
werden, daß der Behältermantel in Bodennähe eine im allmählichen
Übergang gehaltene Einziehung aufweist, die den
äußeren Durchmesser der Flasche so weit verringert, daß ein bodenseitigerStandflächendurchmesser erhalten bleibt, der in
einem Verhältnis von o,5 : 1 bis o,9'..; 1 in bezug auf den
Flaschendurchmesser liegt»
Durch diese neue Ausgestaltung erreicht man über die gesamte
Höhe der Flasche einen formstabilen Zustand des Körpers. Auch bei Axialdrücken wird der an sich empfindliche Übergang von
Rumpf zu Boden in bezug auf eine Formänderung nicht berührt» Ein weiterer Vorteil der neuerungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, daß die Fallfestigkeit des Körpers erhöht wird,
insbesondere dann, wenn die Flasche auf den Obergangsbereich zwischen Rumpf und Boden auffällt.
Ein weiterer Vorteil der Raumform gemäß der Neuerung besteht
darin, daß durch den so ausgebildeten Rumpf-Boden-Bereich der Flasche bessere Einsetzmöglichkeiten dieser Behälter in Flaschen
kästen, Stegkartons oder dergl. gegeben sind*
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung besitzt vorteilhafterweise die Einzeihung die Gestalt eines Segmentes eines
Rotationskörpers»
Es hat sich als besonders zweckmäßig ergeben, der Einziehung
die Gestalt eines Kugelsegmentes zu geben.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der neuen Flasche
wieder* :
Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß die insgesamt mit 1
bezeichnete Flasche ein Münstück 2, in vorliegenden Aus
führung sbei spiel mit Außengewinde 3, aufweist, welches zur
Aufnahme eines metallischen mechanisch aufbringbaren Verschlus ses, s.B. eines Blechaufrollverschlusses, mit Garantiesicherung
dient. Dieser an sich bekannte Venschluß kann nach Zerstörung
der Garant ie sicherung ab- und wahlweise wieder aufgeschraubt
werden. Anstelle des im vorliegenden Ausführungsbeispieles
dargestellten Mundstückes 2 kann auch ein an sich bekanntes
Kronenkorkmundstück zur Aufnahme eines Kronenkorken vorgesehen sein, -,. '■
Unterhalb des Mundstückes 2 setzt sich die Flasche 1 in einen
schlanken Hals 4, bei spielsweise nach Art der an sich bekannten
Weinflaschenform, fort und geht daran anschließend in einen
zylindrischen Rumpfteil 5 über*
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Rumpfbereich 5
hinsichtlich seiner Größe verkürzt dargestellt* Er wird
zweckmäßigerweise sich in bezug auf die Abmessungen den Abmessungen der üblichen Weinflasche angleichen, wie wohl überhaupt bei der in der Zeichnung dargestellten Flasche an die
übliche Weinflaschenförm gedacht ist»
Der Behältermantel 5 weist in Bodennähe eine in allmählichen
Übergang gehaltene Einziehung.6 auf, und geht mit ganz geringem Ra,dius in den Boden 7 über, dessen mittlerer Teil 8
5 -
'■■<-■ 5 -.■"■ -.
leicht nach innen gewölbt ist. Die Einziehung 6 hat eine
derartige Formgebung, daß ein bodenseitiger Standflächendurchmesser erhalten bleibt-, ■ der/in, einem Verhältnis von
o,5 : 1 bis o,9 : 2 in bezug auf den Flaschendurchmesser
liegt.. Durch dieses Verhältnis bleibt die Standsicherheit
der Flasche 1 in jedem Falle gewährleistet. Das vorliegende
Ausführungsbei spiel zeigt ein Verhältnis) welches an der
oberen Grenze des vorstehend aufgezeigten Bereiches liegt»
Es hat Sich als besonders zweckmäßig für den Widerstand
sowohl gegen Äxialbel astungen der Flasche 1 als auch gegen
äußere Einflüsse ergeben, wenn man der Einziehung die Gestalt eines Kugel segment es gibt. Im vorliegenden Aus führungsbeispiel besitzt der Radius des die Einziehung 6 bildenden
Kugel segment es eine Größe, die etwa um 1/7 kleiner ist als
der halbe Durchmesser des zylindrischen Behältermantels 5»
Ein derartiges Größenverhältnis der Einziehung 6 zu dem
Durchmesser des zylindrischen Teils 5 der Flasche Ϊ ist sowohl herstellungstechnisch als auch in bezug auf das vorstehend angeführte Widerstandsverhalt en besonders günstig.
Abweichungen von der grundsätzlichen Flaschenform, wie sie
im Ausführungsbei spiel dargestellt ist, liegen im Rahmen
der Neuerung, sofern die neuerungsgemäßen Merkmale erfüllt
bleiben.
Claims (4)
1. Flasche aus Kunststoff, insbesondere Hart-PVC, für Flüssigkeiten aller Art, vornehmlich für alkoholische und alkoholfreie Getränke, mit einem durch Kronenkorken oder ähnlichem
mechanisch aufbringbaren Verschluß verschließbaren Mundstück,
dadurch g e k e η η ζ e i c'h η e t , daß der Behältermantel (5) in Bödennähe eine im allmählichen Übergang
gehaltene Einziehung (6) aufweist, die den äußeren Durchmesser der Flasche (l)so weit verringert, daß ein bodenseitiger Standflächendurchmesser erhalten bleibt, der in
einem Verhältnis von ö,5 : 1 bis o,9 ; 1 in bezug auf den
Flaschendurchmesser liegt.
2. Flasche nach Anspruch 1, d ad u r c h g ek.ennzeich
η e t , daß die Einziehung (6) die Gestalt eines Segmentes
eines Rotationskörpers besitzt.
3. Flasche nach Anspruch 1, dad ure h gekennzei c h
net, daß die Einziehung (6) die Gestalt eines Kugel segment es besitzt*
4. Flasche nach Anspruch 3, d ad u r c h g e k e η η ζ e i c h
net , daß derRadiusdes die Einziehung (6) bildenden
Kugel segment es etwa 1/7 kleiner ist als der halbe £>urchmesser
des zylindrischen Behältermanteis (5).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH42079U DE1960200U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Kunststoff-flasche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH42079U DE1960200U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Kunststoff-flasche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960200U true DE1960200U (de) | 1967-05-11 |
Family
ID=33375174
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH42079U Expired DE1960200U (de) | 1967-02-17 | 1967-02-17 | Kunststoff-flasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960200U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1993830U (de) | 1967-07-20 | 1968-09-12 | Heinrich Nicolaus G M B H | Druckfeste kunststoff-flasche. |
DE3330830A1 (de) * | 1982-09-06 | 1984-05-10 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Behaelter |
-
1967
- 1967-02-17 DE DESCH42079U patent/DE1960200U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1993830U (de) | 1967-07-20 | 1968-09-12 | Heinrich Nicolaus G M B H | Druckfeste kunststoff-flasche. |
DE3330830A1 (de) * | 1982-09-06 | 1984-05-10 | Colgate-Palmolive Co., 10022 New York, N.Y. | Behaelter |
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