DE29612604U1

DE29612604U1 - Umhüllung für Flaschen

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Publication number: DE29612604U1
Application number: DE29612604U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-20
Filing date: 1996-07-20
Publication date: 1996-09-12
Anticipated expiration: 2006-07-21

Description

Werner Klein

Griesweg 27

D - 88451 Dettingen/Iller

UMHÜLLUNG FÜR FLASCHEN

Die Neuerung betrifft eine Umhüllung für Flaschen, insbesondere aus Metall, zum bruchsicheren Umhüllen einer Flasche derart, daß charakteristische Merkmale der Flasche, wie Etikett, Hals oder Boden mindestens teilweise von außen einsichtbar sind. Mit Hilfe der vorliegenden Neuerung wird es ermöglicht, Flaschen, insbesondere solche, die Spirituosen bevorzugter handelsüblicher Marken enthalten, so mit einer Umhüllung, insbesondere aus Metall, zu versehen, daß die Flasche selbst nur unter sehr hohem Aufwand bzw. gar nicht geöffnet und entleert werden kann, gleichwohl jedoch bestimmte charakteristische Merkmale der Flasche, wie Etikett, Hals oder Boden, von außen einsichtbar bleiben. Die Umhüllung erfüllt somit den Zweck, ein bestimmtes Spannungsfeld zu schaffen, da ein Betrachter von außen durch die Umhüllung die Flasche als einen eine Spirituosen enthaltenden Markenartikel erkennt, gleichzeitig aufgrund der Umhüllung jedoch verhindert ist, die Flasche zu öffnen und zu entleeren.

Auf diese Weise kann eine eine Spirituose enthaltende Markenflasche zu einem beliebten Geschenkartikel gemacht werden.

Die Neuerung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:

Fig. Ia-IOa Ansichten von oben bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen,

Fig. lb-lOb Seitenansichten der jeweils zu den Fig. Ia-IOa gehörigen bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen,

Fig. 11-13 weitere Seitenansichten bevorzugter Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umhüllungen für Flaschen, die alternativ zu den in den Fig. Ib-10b dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen verwendet werden können.

Die Fig. la und Ib zeigen eine erste bevorzugte Aus führungs form der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen. Wie diesen Figuren zu entnehmen ist, weist diese erfindungsgemäße Umhüllung eine Verjüngung im Bereich des bzw. oberhalb des Flaschenhalses der in der Umhüllung eingeschlossenen Flasche auf derart, daß oben eine Öffnung vorhanden ist, durch die die Flasche einsichtbar ist. Des weiteren ist aus der Fig. Ib erkennbar, daß die Umhüllung seitlich mit Aussparungen 1, 2 versehen ist, durch die die Etiketten der eingeschlossenen Flasche von außen einsichtbar sind.

In Fig. 2a ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen dargestellt, bei der die Flasche von oben durch ein Gitter paralleler Gitterstäbe 3 einsichtbar ist. Die Umhüllung 10 ist dabei zylinderförmig ausgeführt und schließt die darin enthaltene Flasche vollständig ein.

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Die in der Fig. 3b dargestellte Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen ist ebenfalls zylinderförmig, wobei der obere, einsehbare Bereich 11, der die obere Stirnfläche des Hohlzylinders 10 bildet, mit Löchern 13 versehen, durch die die eingeschlossene Flasche einsehbar ist.

Die in Fig. 4b dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen ist ebenfalls in Form eines Hohlzylinders ausgeführt, und weist eine obere Abdeckung 11 auf, die mit sich kreuzenden Gitterstäben 14 versehen ist, durch die die Flasche einsehbar ist.

Die in Fig. 5b dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen weist einen konischen oberen Teil 11 auf, in den im rechten Winkel zueinander stehende Einschiitzungen 15 eingebracht sind, die sich in der Mitte jedoch nicht berühren.

Die in Fig. 6b dargestellte bevorzugte Ausführungsform einer

erfindungsgemäßen Umhüllung für Flasche ist wiederum

hohlzylinderförmig ausgebildet und weist in ihrem oberen Bereich

11 jeweils zwei parallele Streben 16 und 17 auf, die übereinander angeordnet sind und sich im rechten Winkel

schneiden. Diese Streben sind in der Wand des Hohlzylinders 10 gelagert.

Die in Fig. 7b dargestellte bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen weist einen hohlzylindrischen Bereich 10 auf, dem sich ein frustokonisch ausgebildetes Oberteil 11 nach oben anschließt. Der abgeflachte Teil des Konus 11 ist dabei mit einem Loch versehen, durch das die Flasche einsehbar ist.

Bei der in Fig. 8b dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen ist ein hohlzylindrischer Bereich 10 vorgesehen, an den sich ein Oberteil anschließt, das aus konzentrischen Ringen 18 besteht,

die an einer V-förmigen Strebe 19 befestigt sind, deren jeweilige untere Enden am oberen Rand des Hohlzylinders 10 angebracht sind. Rechtwinklig zur V-förmigen Strebe 19 kann eine ebenfalls V-förmige Strebe 19a vorgesehen sein, die in der Fig. 8a gestrichelt dargestellt ist. Diese Strebe 19a kann im obersten Teil mit der Strebe 19 zusammenlaufen, oder sie kann im oberen Teil so ausgebildet sein, daß sie an dem innersten Ring 18 endet, wie dies in der Fig. 8a dargestellt ist.

Bei der in Fig. 9b dargestellten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen schließt sich an einen hohlzylindrischen Teil c ein Oberteil an, das aus einer Mehrzahl noch oben spitz zulaufender Streben 20 gebildet ist, deren Gesamtheit einen konischen Oberteil der Umhüllung bildet derart, daß die in den Hohlraum des Hohlzylinders 10 angeordnete Flasche durch die Zwischenräume zwischen den Verstrebungen 20 von außen einsehbar ist. Die Verstrebungen 20 sind dabei so an der Oberkante des Hohlzylinders 10 befestigt, daß sie ein Stück über die Kante hinausstehen.

In Fig. 10b ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Umhüllung für Flaschen dargestellt, die einen Hohlzylinder 10 mit einem flachen Oberteil 11 enthält, in das in Form von Löchern ein Namenszug oder eine Zahl, z.B. eine Altersangabe, eingebracht ist. Durch die Gesamtheit dieser Löcher ist die in dem Hohlzylinder 10 befindliche Flasche von außen einsehbar.

Die Fig. 11 bis 13 sind alternative Ausführungsformen der unteren Teile der in den Fig. Ib bis 10b dargestellten Hohlzylinder 10 und weisen wabenförmige, walzenförmige oder raupenförmige Aussparungen 22, 23, 24 auf, durch die der untere Bereich der Flasche, insbesondere deren Etikett, von außen einsehbar ist. Diese Bereiche des HohlZylinders 10 können des weiteren mit Löchern 25 versehen sein, durch die weitere Teile der Flasche einsehbar sind, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist.

Claims

Schutzanspruch

1. Umhüllung für Flaschen, insbesondere aus Metall, zum bruchsicheren Umhüllen einer Flasche derart, daß charakteristische Merkmale der Flasche, wie Etikett, Hals oder Boden, mindestens teilweise von außen einsichtbar sind.