DE6917157U - Betonformstein, inbes. fuer den strassenbau - Google Patents

Betonformstein, inbes. fuer den strassenbau

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DE6917157U
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stone
concrete block
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straight
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DE19696917157
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Walter Sator
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Description

»Betonformstein.insbes.für'den Strassenbau*
Die Erfindung betrifft einen Betonformstein»insbesondere für den Strassenbau.velcher beim Verlegen einen elastischen Verband ergibt und die Kräfte veitgehend auf die angrensenden steine verteilt und dessen Grundriss i* wesentlichen ein Trapez' 1st. \
Bs ist schon ein Formstein bekannt »welcher im wesentlichen einen trapezförmigen Grundriss besitzt,bei dem seitlich schrägstehende wellenförmige Verzahnungen vorgesehen sind und welcher oben und unten Nut und Feder besitzt»die im Verband ein Verschieben der Einzelstütze auch ohne Fugenverguss verhindern, er äussere umriss dieses bekannten Steines bedingt eine sehr aufwendige und komplizierte Herstellungsform,die zudem noch dazu führt,dass Hut und Feder benachbarter Steine nicht sehr gut ineinander passen,sodass trotz allem dxe Steine gegeneinander eine gewisse Bewegun,gsmöglichkeit haben,die ein Ausschlagen und Abbröckeln der Seiten bedingt.Darüberhinaus
- 2 -ist die Herstellung relativ kostspielig.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,einen Stein zu schaffen,welcher einerseits recht einfach hergestellt werden kann und eine völlig unkomplizierte äussere Form besitzt und der andererseits tr< vollständig verhindert.
und der andererseits trotzdem ein Ausbrechen aus dem erband
Die Lösung der Aufgabe besteht darin,dass die geraden Trapezseiten wellenförmig ausgebildet sind und die schrägen Seiten des Steines an ihren Enden mit einem rechten Winkel auf die geraden Trapezseiten stossen.
Vorteilhaft entsprechen sich die Wellen der beiden geraden Trapezseiten,wobei zweckmässig die Schnittpunkte einer schrägen Seite mit den beiden geraden Trapezseiten um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt sind.
In den Figuren sind beispielsweise Ausftuirungsformen der Erfindung dargestellt und zwar zeigt: Fig. 1 den Grundriss eines Steines mit Wellen, Fig. 2 den Grundriss eines Steines imit scharfkantigen übergängen« Fig. 3 eine Verlegeanordnung das Steines nach Fig. 1, Fig. 4 eine Verlegeanordnung des Steines nach Fig. 2.
Nach Figur 1 und 2 besitzt der st«in 11 eine trapezförmige Grundrissform.Die geraden Trapeaseiten des Steines nach Figur 1 3ind wellenförmig ausgebildet,wobei die kürzere Trapezseite 12 zwei Wellen besitzt,welche jeweils an der Seite an einem Wellental enden.Die längere Trapezseite 13 besitzt drei Wellen, welche jeweils in an den Seiten in einem Wellenbarg enden. Die Wellenlänge der Seiten 12 und 13 ist dabei gleich und ausserdem sind die Wellen so angeordnet,dass sie einander
• « t · I ·
entsprechen,d.h. dort wo bei der kürzeren Seite 12 ein Wellental ist,ist auch genau darunter bei der lUnger«n Seite 13 ein Wellental und 30 weiter.Die schrägen Seiten 14 der Trapezform sind so ausgebildet,dass sie ein normal schräges Teil besitzen und jeweils kurz vor der längeren bzw.kürzeren Trapez« seite 12 bzw.13 so umbiegen,dass sie in einen rechten Winkel auf diese gedachten Seiten 12 und 13 aufsto3sen.Diese Stücke sind jeweils mit 15 bezeichnet.Die Länge dieser drei Einzelstücke einer jeden schrägen Seite 14 sind einander gleich.Der Schnittpunkt einer schrägen Seite 14 mit der kürzeren Trapezseite 12 und der längeren Trapea3eifce 13 ist dabei um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt.Dies bedeutet,dass die Schrägseite 14 z.B.in einem Wellental auf die kurze Trapezseite 12 stusst und dann in einen Wellenberg auf die längere Trapezseite 1. stossen muss.Die3 ist in Figur 1 dargestellt.Wellenberg πτΛ ./ellental sind aus gleichen Kreissegmenten gebildet,die | einander berühren,Bs können auch andere Formen,z.B«Ellipsensegmente etc.gewählt werden.
Nach Figur 2 sind die übergänge der Wellen scharfkantig ausgebildet οAuch hier besitzt die kürzere Trapezseite 16 zwei Wellen und die längere Trapezseite 17 drei Wellen.Die schrägen Seiten 18 besitzen jeweils ein Schreigteil und zwei anschliessende ■ .gerade Teile ,welche in einom i'echten Winkel auf die kürzere und längere Trapazseite stösst.Die Schnittpun&te einer schrägen Seite 18 mit der kürzeren TrzLpezseite 16 und der längeren Trapezseite 17 sind um eine kalbe Wellenlänge gegeneinander versetzt,wodurch also z.B.der Schnittpunkt bei der kürzeren Seite 16 im Wellental liegt ,wohingegen dann bei dor längex'en Seite 17 der Schnittpunkt in einem Wellenberg liegt„Auch bei dieser Ausführung entsprechen die Wellen der kürzeren Seite 16 den Wellen der längeren Seite 17 derart5das3 einem Wellenberg der kürzeren Seite ein Wellenberg der längeren Seite entspricht.
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Gemäss Figur 3 verden die Steine so verlegt,dass quer zur Fahrbahn jeveils ein Stein 21 mit der längeren Seite nach unten und ein Stein 22 mit der kürzeren Seite nach unten verlegt vird. Dieser Wechsel vird nun durch die ganze Reihe durchgeführt. Durch diese Anordnung passen sich die Schrägseiten 23 von zvei benachbarten Steinen gut ineinander.In der nächsten Reihe vird genau in derselben Art und Weiss verfahren,d.h.über dem Stein liegt vieder ein Stein 24 mit der längeren Seite nach unten und über dem Stein 22 liegt ein Stein 25 mit der kürzeren Seite nach unten.Durch die Anordnung der Wellen auf dan kürzeren und längeren geraden Trapezseitcn passen sich diese bei den benachbarten Steinen gut ineinander,wobei die Trennfuge 23 zvischen zvei benachbarten Steinen der einen. Reihe nicht mit der Trennfuge
26 der benachbarten Steine der nächsten Reifte zusammentrifft. Die beiden Teennfugen sind an der Trennlinie zveier Steinreihen um eine halbe Wellenlänge 27 gegeneinander versetzt.Da die Steine immer in Richtung des Pfeiles W beansprucht verden,vird also z.B.bei Beanspruchung des Steines 21 in Richtung nach oben die Kr%t unmittelbar auf den Stein 24 und über die Schrägfläche der Schrägen 23 auch auf den Stein 22 übertragen. Zusätzlich gibt der Stein 24 über die Schräge 26 die Kraft auf den Stein 25 veiter und die axif den Stein 22 übertragene Kraft vird ebenfalls auf den Stein 25 mindestens teilweise vettergeleitet.Hier vird also im Gegensatz zu allen anderen bekannten Steinformen die auf einen einzigen Stein 21 einvirkende Schubkraft mittelbar und unmictelabar auf mindestens fünf veitere Steine übertragen»
Umgekehrt vird eine Einyirkung einer Kraft auf den Stein 24 nach unten verteilt auf den Stein 21 und über die halbe Welle
27 auch auf den Stein 22.Entsprechende Verteilungen der Kräfte sind auch jeveils noch zusätzlich an der anderen Seite der betreffenden Steine vorhanden·
- 5
Der Vorteil dieser Ausbildung der Steine besteht also darin,dass ein Stein jeweils die auf ihn einvirkenden Kräfte veitgehend verteilt.Die»« Verteilung vird nicht nur wlrk*ain,vena die Steine in Fahrtrichtung V beansprucht werden,sondern auch dann venn sie v^xer dazu beansprucht verden.Da die Höhe der Wellen an den kürzeren und längeren geraden Trapesseiten im Verhältnis zu einer Wellenlänge nur etwa ein Drittel bis ein Viertel betragen,können auch die Wellenberge nicht durch die Beanspruchung abgeschnitten oder abgeschlagen werden.
Dieser Vorteil wird besonders deutlich bei einem Stein nach Figur 2 »so vie er in Figur 4 verlegt ist.Hierbei werden von den Steinen 3o und 31 ,Jeweils die rtftfte übertragen auf die be« nachbarten Steine 32 und 33 und zwar nicht nur bei Beanspruchung in Fahrtrichtung sondern auch qtfer dazu.Darüberhinaus zeigt sich sehr deutlich ,dass die in Fahrtrichtung liegenden Fragen 34 eine sägezahnartige Porm erhalten,wodurch ein guter Verband der Steine untereinander gewährleistet vird.
Als RandsfS^ine können halbierte oder mit einer geraden Seitenfläche versehene Steine in an sich bekannter Weise ausgebildet «erden· \ .
691715?

Claims (6)

β an » ρ r u c h e
1.) Betonformstein,insbes.für den Strassenbau,welcher beim Verlegen einen elastischen Verband ergibt und die Kräfte veitgehend auf die angrenzenden Steine verteilt»und dessen Grundriss im wesentlichen,ein Trapez ist, dadurch gekennzeichnet,dass die geraden Trapezseiten (12,13» * 16,17) wellenförmig ausgebildet sind und die schrägen Seiten (14,18,26,34) des Trapezes an ihren· Enden «it eine* rechten Winkel auf die geraden Trapesseiten (12,13,16,17) stossen.
2·) Betonformstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,dass die Wellen der beiden geraden Seiten (12,13,16,17) einander entsprechen.
3·) Betonformstein nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet,dass die Schnittpunkte einer schrägen Seite (14,18) mit den beiden geraden Seiten um eine halbe Wellenlänge gegeneinander versetzt sind.
4·). Betdnforrasetin nach Anspruch 1 bis 37 dadurch gekennzeichnet,dass die kürzere gerade Seite (12,16> zwei Wellen besitzt,velche bei Lage des Steines nach Figur lund 2 mit einem Welllenberg beginnen.
5.) Betonformstein nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,dass die Übergänge zwischen den Wellen scharfkantig ausgebildet sind, (Fig.2)
6.) Betonformstein nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass Wellental und Wellenberg aus einander berühreaden gleichen Kreissegmenten bestehen.
DE19696917157 1969-04-28 1969-04-28 Betonformstein, inbes. fuer den strassenbau Expired DE6917157U (de)

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