DE1534268A1 - Pflasterung - Google Patents
PflasterungInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C5/00—Pavings made of prefabricated single units
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Road Paving Structures (AREA)
Description
DlPL-ING. DIETEt 3ANDER 1CQ/OCQ
DR.-1NÄ. MANFRED BONING I O O H ID O
IiIRUM 33 (DAHLEM) 3. Juni 1966
neTTeNwEG is
741S05 218/12265 DE
Patent a ·η meldung
des Herrn des Fräulein
Robert GROSJEAN Yvette VALLOTTON
und
MIES (Waadt, Schweiz) CHEtIE-BOUHG - GEiIF (Schweiz)
"Pflasterung"
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Weg- und Strassenpflaste'rung,
bestehend aus Pflastersteinen, die derart geformt cind, da.is sie sich gegenseitig verankern. Pflastersteine dieser
Grat tuns sind schon bekannt und sind im allgemeinen aus
Vibrierbeton angefertigt. Diese bekannten Pflastersteine weisen
gewöhnlich eine S-Porm auf und können reihenartig gelegt werden. Um ein vollkommenes Ineinandergreifen der Pflastersteine
der einzelnen Reihen zu erlangen* müssen die Pflastersteine jeder zweiten Heihe gewendet werden. Dies ist nachteilig* denm
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BAD ORIGINAL
im Falle wo diese Steine auf der sichtbaren Stirnseite mit einem härteren Verputz versehen sind, 1st es notwendig, zwei
verschiedene Pflastersteinsorten zur Ausführung eines regelmässigen
Belages zu verwenden, ansonst wäre, bei jeder zweiten . Reihe, die härtere Stirnseite der Pflastersteine im Boden eingesteckt,
statt sich an der Oberfläche zu befinden. Ξε ist der Zweck der erfindungsgemässen Pflasterung diesen Nachteil zu
beheben. Sie ist dadurch gekennzeichnet, dass im Grundriss
jeder Pflasterstein die Grundform eines V aufweist/ wobei die seitlichen Flächen des Pflastersteines annähernd parallel zur
V-Achse verlaufen und so formschlüssig ausgebildet sind, dass
die Pflastersteine einer Reihe gegenüber jenen der ar:llegenden
Reihe urn l80 gekehrt werden müssen.
Die Zeichnungen zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Pflasterung.
Die Fig. 1 zeigt einen Grundriss des ersten Ausführungsfceispieles
der Pflasterung.
Die Fig. 2 zeigt den Grundriss einer Abart des ersten Ausführungsbeispieles.
Die Fig. j5 zeigt den Grundriss des zweiten Ausführungsbelspleles
der Pflasterung.
Die in Fig. 1 dargestellte Pflasterung besteht aus den PfIa-
- sterreihen I* II, III* IV usw, von ine inander liegende Pfla«
stersteinen 1. Jeder dieser Steine besteht aus einem l!fe>;lichen
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• - j _
BAD öM^L -
Körper mit V-artigem Grundriss. Die seitlichen Flächen 2 und
3 dieses Pflastersteines 1 verlaufen annähernd parallel zur V-Achse und sind so ausgebildet, dass sie sich formschlüssig
ergänzen. Im ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die V-Sohenkel in Längsrichtung der Pflastersteines 1 und die
Endflächen 2 und ~$ des Pflastersteines 1 sind gleichfalls in
V-Porm ausgebildet. Diese Form i.;t besonders vorteilhaft um die Standfestigkeit der Pflasterung zu gewährleisten bei darauf
rollenden Fahrzeugen. Tatsächlich verhindert das Ineinandergreifer
frzw. die gegenseitige Verankerung der Pflastersteine
1 jegliches Verdrehen derselben um ihre Läup-sac'^e, einerseits
ihrer V—Form, wegen--und anderseits we^en der.; Vorhandensein der
foi'mschlussigen Endflächen 2 und 5· bestehend aus swel V-f3rmi£.
angeordneten Ebener. 1^ und 5. Diese Pflastersteine werden in
allgemeinen aus dichtem Vlbrlerboton ausgeführt. KIe es aus
der Fig. 1 hervorgeht, liegen die Pflastersteine 1, welche die ungeraden Reihen I, III, usw. bilden, in identischer Stellung
einander gegenüber, während die Pflastersteine 1 der geraden Reihen II, IV. u .-w. gle ichfall π einander gegenüber i-3enti£ch
■ liegen, jedoch um l3O° gekehrt sini. ge^eiriler jei,e:; ie: wr.geraden
Reihen.
Falls die PfIa-te: "teir.e 1 mit "sterial a"5'aerer ?e^ti~keit als
das übrige Steinxateria?, eir.-eitii. verp^t^t sinl, ist diese
Anordnung .besorder:-- vorteilhaft, v.=eil ci.'.z eiiizise Pflastersteinsorte
.genügt sur ,Autführun^ der geraden wie der ungerader. :
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..'"■■■ " BAD RGliAL
Reihen, wobei gewährleistet wird, dass die mit Material höherer Festigkeit verputzte Fläche ständig die obere Fläche
■ bildet.
Eine wie in Fig. 1 dargestellte Pflasterung kann mit einem
Stirnrand β sowie mit einem seitlichen Rand 7 durch Sonderelemente S bzw. 9 geradlinig abgegrenzt werden. Ihrer Form
wegen, tragen diese Sonderelemente 8 und 9 gleichfalls bei, die Standfestigkeit der Pflasterung zu gewährleisten.
w Die in Fig. 2 dargestellte Pflasterung ist im mittleren Hauptteil,
derjenigen in Fi^. 1 illustrierten Pflasterung ähnlich.
Eei dieser Pflasterung nach Fig. 2 kommen die Reihen I, II,
III. IV usw. von Pflastersteinen 3 wieder zum Vorschein, welche V-Grttndform aufweisen und in Längsrichtung der Reihen
nach gelegt sind. Diese Pflastersteine 1 weisen gleichfalls Endflächen 2 und 3 auf, die sich formschlüs.^ig ergänzen. Der
Stirnrand 6 dieser Pflasterung ist auch mit Sonderelemente 3 begrenzt. Hingegen besteht der seitliche Rand 7 aus Elementen
10, welche mit Zacken 11 versehen sind. In diesem Falle wird
eine erste Reihe Ia zwischen den Begrenzungselementen 10 und
den normalen Pflastersteinen der Reihe I eingesetzt. Die
Pflastersteine 12 dieser Zwischenreihe Ia weisen gleichfalls eine V-Grundform auf, jedoch ist eine ihrer Flächen mit Zacken
IJ versehen, Vielehe sich in die. Zacken 11 der Elementen 10 einfügen
.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 besteht die Pflasterung aus
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BAD ORIGINAL
'· den Reihen I, II, III, IV von Pflastersteinen l4, die in der
Querrichtung V-förmig sind, wobei die seitlichen Flächen 15
Zacken 16 aufweisen. Wie es aus der Pig. 2 hervorgeht, jede
Pflasterreihe I, II, III usw. besteht ebenfalls aus gleichartigen Pflastersteinen, wobei die Pflastersteine der geraden
Reihen um l80 gegenüber jenen der ungeraden Reihen gekehrt sind. Diese Pflasterung ist ebenfalls mit einem Stirnrand β
sowie mit einem Seitenrand 7 durch Sonderelemente 17 bzw.
abgegrenzt. Wie im ersten Ausführungsbeispiel, durch die V- *
Form dieser Pflastersteine 14 sowie durch die sich formschlüssig ergänzenden Seitenflächen 15, eine gute Verankerung der
Steine einander gegenüber und eine gute Standfestigkeit der Pflasterung gewährleistet.
Meistens werden die Pflastersteine,- zur Pflasterung von Strassen
und Plätzen, aus geformten Beten ausgeführt. Es ist zwar selbstverständlich, dass in bestimmten Anwendungsgebieten,
diese Pflastersteine aus anderen Stoffen ausgeführt werden könnten wie zum Beispiel aus Kunststoff, Backstein oder aus
sonst geeignetem Stoff, welcher gegossen oder geformt werden kann. Diese Pflastersteine können ebenfalls zur Erhöhung der
3tan!festigkeit von Erdböschungen oder sogar zur'Verkleidung
vr.n Maurerwerken verwendet werden. In allen diesen Fällen
könnte, mit Hilfe von verschieden gefärbten Elementen 1, l4
1DZVi, Elementen ähnlicher Form eine besondere esthetische Wir- ;
kung erzielt werden.
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LSÄD Ür.toliNlÄL,
Zur Pflasterung von Kurven können besondere Elemente ähnlicher Grundform jedoch mit zunehmenden b^w. abnehmenden Abmessungen
vorgesehen werden, damit einen bestimmten Winkel zwischen zwei anliegenden Pflasterreihen erzielt wird.
BAD ORIGINAL
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Claims (1)
- 34268-t.3. Juni 1966 218/12265 DEPatentanmeldungdee Herrn des FräuleinRobert OROSJEAN. und Yvette VALLOTTON MIES (Waadt.. Schweiz) CHEMB-BOURG - GENF (Schweiz)Patentansprüche1.j Pf 1 asterung bestehend aus Pflastersteinen (1) derer. Form eine gegenseitige Verankerung derselben gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, dass im Grundriss Jeder Pflasterstein eine V-Grundform und zwei annähernd parallel zur V-Achse verlaufenden Seitenflächen (2 und 3) aufweist, wobei letztere so gestaltet sind, dass sie sich formschlüssig ergänzen, so das^ die Pflastersteine (1} einer, der ersten Pflasterreihe (I) anliegenden Pflasterreihe (II) um l8C° rekehrt sind gegenüber denjenigen der ersten Pflasterreihe (I).2. Pflasterung nach Anspruch 1, derer. Pflastersteine (1, Fig. 1 und 2) länglicher Form sind, dadurch gekennzeichnet, dass die V-Schenkel sich in Längsrichtung909887/0106- 2 BAD ORKaINALdes Pflastersteines (l) erstrecken.3· Pflasterung nach Anspruch 1, derer: Pflastersteine (l4, Fi£· 3) länglicher Form sind, dadurch gekennzeichnet , dacs die V-Schenkel sich in Querrich-• ' tung des Pflastersteines (1) erstrecken.4. Pflasterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endflächen (2, 3) jedes Pflastersteines (1) ebenfalls V-förmig sind.™ 5· Pflasterung nach den Ansprüchen 1 und J>, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfläche (15) Jedes Pflastersteines (14) Zacken (16) aufweist.6. Pflasterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet j. dass der Verputz bzw. die obere Fläche jedes Pflastersteines (1) aus Material höherer Festigkeit besteht als der übrige Teil der PflastersteinesBAD ORSGfWAL9 0 9 8 8 7/0106Lee rs e ί te
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH874565A CH419208A (fr) | 1965-06-22 | 1965-06-22 | Pavage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1534268A1 true DE1534268A1 (de) | 1970-02-12 |
Family
ID=4344227
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661534268 Pending DE1534268A1 (de) | 1965-06-22 | 1966-06-03 | Pflasterung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH419208A (de) |
DE (1) | DE1534268A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3116540A1 (de) * | 1981-04-25 | 1982-11-11 | Dr. Barth GmbH, 7582 Bühlertal | Bodenbelagelement, aus mehreren bodenbelagelementen gebildete verlegeeinheit und gruppe von bodenbelagelementen |
US4583341A (en) * | 1981-04-24 | 1986-04-22 | F. Von Langsdorff Bauverfahren Gmbh | Interlocking ground covering elements and arrangements of them for mechanical laying |
-
1965
- 1965-06-22 CH CH874565A patent/CH419208A/fr unknown
-
1966
- 1966-06-03 DE DE19661534268 patent/DE1534268A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4583341A (en) * | 1981-04-24 | 1986-04-22 | F. Von Langsdorff Bauverfahren Gmbh | Interlocking ground covering elements and arrangements of them for mechanical laying |
DE3116540A1 (de) * | 1981-04-25 | 1982-11-11 | Dr. Barth GmbH, 7582 Bühlertal | Bodenbelagelement, aus mehreren bodenbelagelementen gebildete verlegeeinheit und gruppe von bodenbelagelementen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH419208A (fr) | 1966-08-31 |
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