DE3216082A1 - Verbundpflasterstein - Google Patents

Verbundpflasterstein

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DE3216082A1
DE3216082A1 DE19823216082 DE3216082A DE3216082A1 DE 3216082 A1 DE3216082 A1 DE 3216082A1 DE 19823216082 DE19823216082 DE 19823216082 DE 3216082 A DE3216082 A DE 3216082A DE 3216082 A1 DE3216082 A1 DE 3216082A1
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paving stone
composite
paving
composite paving
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DE19823216082
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English (en)
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Fritz 5232 Orfgen Breithausen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/16Elements joined together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Beshreibunq
  • Die Erfindung ist auf ein Verbundpflasterstein bezogen, mit welchem man Bürgersteige, Auffahrten, Terrassen u.ä., aber auch Straßen und andere Verkehrswege pflastern kann.
  • Solche Verbundpflastersteine gibt es in zahlreichen Gestalten. Besonders wegen der Einfachheit des Transports und der Verlegung sind die meisten Pflastersteine relativ klein und weisen ein Umfangsprofil auf, an dessen verzahnungsähnlichen Flanken sie aneinander anliegen und sich im Pflasterverbund verkeilen. Für die Fähigkeit des pflasterverbundes, auch bei starker und ungleichmäßiger Belastung zusammenzuhalten, spielt die Art des Verkeilens eine entscheidende Rolle.
  • Das optische Bild solcher Pflasterverbunde ist bei den kleinen verzahnten Steinen gleichförmig und unscheinbar. Es ist daher stets der Wunsch wach gewesen, kurvenförmige Verbundpflastersteine zu schaffen, mit welchen die Verbundpflasterfläche ein gefälliges, ästhetisch ansprechendes Flächenmuster erhält. Insbesondere wurde ein Kurvenmuster gewünscht, das dem alten Verlegungsmuster von würfelförmigen Natursteinen ähneln sollte, das aus Kostengrunden seit vielen Jahren kaum mehr verlegt wird. Bisher sind jedoch alle Versuche gescheitert, sichelförmige Verbundpflastersteine auszubilden, die im Pflasterverbund ausreichend genau aneinander anliegen. Ganz abgesehen von dem ungefälligen und "schlampigen" Anblick von Verbundpflasterflächen, deren einzelnen Pflastersteine nicht genau und mit unterschiedlichen Zwischenräumen nebeneinanderliegen, ist die gegenseitige Verkeilung der Pflastersteine nicht gegeben, mit der Folge, daß der Pflasterverbund nicht optimal belastbar ist und schnell ungleichmäßig und uneben wird.
  • Ferner wurde vielfach gewünscht, größere Formsteine zu erhalten, ähnlich wie die heute noch gängigen quadratischen Beton- oder Basaltinplatten in der Größe 50x50 cm, aber ohne deren schlechten Zusammenhalt : diese Platten werden einfach nebeneinander verlegt und bieten naturgemäß nicht die Möglichkeit einer Verzahnung oder Verkeilung.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, einen Verbundpflasterstein zu schaffen, der in der Draufsicht gesehen sichelförmig ist und bei der Verlegung im Verbund genau an den Nachbarsteinen anliegt, so daß eine für die Stabilität des Pflasterverbundes ausreichende Verzahnung und Verkeilung der Pflastersteine untereinander erfolgt. Der erfindungsgemäße Pflasterstein soll derart beschaffen sein, daß man ihn in jeder gewünschten Größe erstellen kann.
  • Diese Erfindungsaufgabe wird mit den in den Patentansprüchen beschriebenen technischen Maßnahmen gelöst.
  • Die Erfindung bietet gegenüber dem Stand der Technik vorrangig den Vorteil eines gefälligen, ästhetisch schönen Verbundmusters, gleichmäßig, aber nicht eintönig. Dazu kommt ein genaues Anliegen aller Pflastersteinflanken an den Flanken benachbarter Pflastersteine und als Folge des genauen allseitigen Flankenflächenanschlusses eine zuverlässige Verankerung jedes einzelnen Pflastersteins im Verbund,.
  • Diese Festigkeit der Verankerung ist unabhängig von der Größe des Verbundpflastersteins; er kann mit den gleichen Maßverhältnissen in jeder gewünschten Größe hergestellt werden und weist dabei stets die gleiche stabile Verankerung auf. Die Halbsteine nach Anspruch 3 geben die Möglichkeit, längere Seiten eines Pflasterverbunds gerade zu gestalten, ohne Ausgleichssteine verwenden zu müssen; durch wechselweisen Einsatz von Ganz- und Halbsteinen können besonders reizvolle Pflastermuster geschaffen werden.
  • Aus f ü h r u n q s b e is pixel Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigen Figur l einen Pflasterstein gemäß der Erfindung, bei welchem das Verhältnis Steinbreite (max.) zum Radius 0;2 beträgt; die Winkel der Endflanken zur Grundachse sowie die Einbettung des Pflastersteines in einem Pflasterverbund sind gestrichelt angedeutet, Figur 2 den Pflasterstein Figur 1, jedoch mit Verhältnis Steinbreite/Radius 0,25 und mit Abfasung der Steinkanten, Figur 3 den Pflasterstein Figur 1, jedoch mit Verhältnis Steinbreite/Radius 0,167, Figur 4 den Pflasterstein Figur l, jedoch mit Verhältnis Steinbreite/Radius 0,125 Figur 5 einen Pflasterverbund aus Verbundpflastersteinen Fig.1, im rechten Verbundbereich mit Querrillen versehen und Figur 6 einen Pflasterverbund. aus Halbsteinen nach Anspruch 3.
  • Die auf den Figuren aufgeführten Bezugsziffern zeigen an 1,2 LängsfLanken des Pflastersteins (kreisbogenförmig) 3,4 Kreismittelpunkte der Längsflanken (auf der Grundachse N) 3',3" Kreismittelpunkte auf den Nebenachsen N1, N2 5 Verbindungslinie vom Kreismittelpunkt 3 zu den Eckpunkten 6,7 des Pflastersteins 6,7 Eckpunkte des Pflastersteins, gleichzeitig Endpunkte einer Endflanke 8,9 Eckpunkte des Pflastersteins an der anderen Endflanke 10 Verlängerung einer Linie durch die Endpunkte bis zur Grundachse N 11 gedachter Kreisbogen mittig zwischen den Längsflanken 1,2, parallel zu diesen und mit Radius R 12 Abfasung an den Steinkanten (Figur 2) 13,14 Querrillen (Figur 5) A Abstand 1,3X-1,5;R zwischen Grundachse N und Nebenachsen N1 und N2 d maximale Steinbreite, an der Grundachse N gemessen Nl,N2 Nebenachsen R Radius der Steinflanken Der Pflasterstein Figur l weist zwei als Kreisbogen ausgebildete Längsflanken 1,2 auf, mit dem gleichen Radius R. Die Kreismittelpunkte 3,4 der beiden Kreisbögen befinden sich auf einer Grundachse N; die Linie 5, welche den Kreismittelpunkt 3 mit den Eckpunkten 6,7 des Pflastersteins verbindet, bildet einen Winkel von 420 mit der Grundachse N. Die von den Eckpunkten 6,7 abgegrenzte Endflanke des Pflastersteins stellt einen Kreisbogen mit Radius R dar (im Verhältnis zur Grundachse konkav), kann aber in der Praxis, insbesondere bei langgestreckten Pflastersteinen, als eine Gerade betrachtet werden.
  • Die Verlängerung der von den Eckpunkten 8,9 an der anderen Endflanke gebildeten Linie 10 schließt mit der Grundachse N einen Winkel von etwa 500 ein; der Pflasterstein erstreckt sich mithin mit rd. 55% seiner Gesamtlänge von der Grundachse bis zur Endflanke 8,9.
  • Die Kreisbögen der Endflanken 6,7 und 8,9 werden wie folgt definiert : im Abstand 2 Rsin 42° (1,35 R) von der Grundachse N und parallel zu dieser werden beidseitig Nebenachsen N1 und N2 gezogen; an diesen Nebenachsen werden in gleicher Höhe mit dem Kreismittelpunkt 3 Kreismittelpunkte 3' und 3" eingezeichnet, welche die Kreismittelpunkte für die Endflanken 6,7 bzw. 8,9 darstellen. Der Abstand 2 R sin 42" entspricht der Sekantenlänge einer mittig zwischen den Längsflanken und parallel zu diesen verlaufenden Kreisbogen 11.
  • Wie die Figuren 1 bis 4 zeigen, bilden die Endflanken 3,4 und 8,9 jeweils eine genaue Anlagefläche für die Längsflanken gleicher Pflastersteine, deren Endflanken (Stoßflanken) wiederum eine genau passende Anlage an den Enden der Längs flanken des ersten (voll ausgezogenen) Verbundpflastersteins. Dieses gilt für alle langgestreckten Verbundpflastersteine etwa bis zu einem Verhältnis d = 0,28 wo d die an der Grundachse N gemessene maximale Steinbreite und R der Grundradius sind.
  • Eine solche ausreichend genaue gegenseitige Anlage der Verbundpflastersteine findet innerhalb eines Bereiches 2 R sin 450 > A fo 2 R sin 40° statt, am genauesten beim Mittelwert A = 2 R sin 42".
  • Da sin 400 rd. 0,64 und sin 45" rd. 0,70 beträgt, soll A folglich größer als 1,3 R und kleiner als 1,4 R sein (Mittelwert 2 R sin 420 = rd. 1,35 R).
  • Fig.5 stellt einen Pflasterverbund aus Pflastersteinen Fig.1 dar. Wie auf Fig.2 gezeigt, können die Pflastersteine in bekannter Weise mit einer Abfasung 12 an den Kanten versehen sein, teils um Absplitterungen beim Transport zu vermeiden, und teils aus optisch-ästhetischen Gründen. Sie können auch an beiden Auflageseiten Querrillen 13,14 aufweisen, zu dem Zweck, einerseits einer besseren Rutschfestigkeit zu besitzen und andererseits nach unten hin eine zusätzliche Verankerung im Sand zu erzielen.
  • Die schachbrettförmigen Querrillen am unteren Teil der Fig.4 sind optisch die eleganteren, haben aber den Nachteil, daß der Steinverleger mit zwei verschiedenen Steinen arbeiten muß.
  • Die Ausrichtung des Pflastersteinverbundes mit geraden Begrenzungen erfolgt wie üblich mit entsprechenden Ausgleichsteinen. Wenn es darum geht, über längere Strecken hinweg geradlinige Begrenzungen eines Pflasterverbunds zu erstellen, kann man "halbe" Verbundpflastersteine gemäß der Erfindung verwenden. Die eine Endbegrenzung des "halben" Steins ist die Grundachse N; der "halbe" Stein ist daher nicht genau halb so lang wie der ganze Stein, sondern es handelt sich um zwei verschieden lange Steine, indem derjenige Stein mit dem Endwinkel größer als 45" etwa 10-15% länger ist als der Stein mit Endwinkel kleiner als 45".
  • Fig.6 zeigt einen Bürgersteig mit einem Pflasterverbund aus solchen "halben" Verbundpflastersteinen. Der Bürgersteig weist die übliche Breite 120 cm auf. Bei einer max. Steinbreite d = 10 cm und bei zwei Steinreihen ergibt sich ein Kreisbogenradius R = 120 = 93 cm 1 " Die entsprechende Steinlänge (Sekantenlänge) beträgt bei den kürzeren Halbsteinen 64 cm und bei den längeren 71 cm, das Verhältnis d/R 0,11.
  • Die Halbsteine Fig.6 sind auch geeignet für die Lösung anderer Pflasterungsaufgaben; man kann z.B. ganze Pflasterflächen mit Halbsteinen bepflastern, ohne Ganzsteine nach Figuren 1 bis 4 zu benutzen. Für größere Flächen wird man stets die Halbsteine als Randsteine einsetzen, während man die Endbegrenzungen in bekannter Weise mittels besonderer Ausgleichsteine begradigt.

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verbundpflasterstein mit bogenförmigen Flanken, dadurch gekennzeichnet, daß der Pflasterstein zwei kreisbogenförmige Längsflanken (1,2) mit gleichem Radius (R) aufweist, deren Kreismittelpunkte (3,4) in einer Grundachse (N) angeordnet sind, welche mit einer durch die Eckpunkte (6,7) des einen Steinendes gezogenen Linie (5) einen Winkel größer als 400 und kleiner als 450 und mit einer durch die Eckpunkte (8,9) des anderen Steinendes gezogenen Linie (10) einen Winkel größer als 450 bildet.
  2. 2. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steinenden (Stoßflanken 6,7;8,9) des Verbundpflastersteins kreisbogenförmig sind und Kreismittelpunkte (3',3') aufweisen, die sich in mit der Grundachse (N) parallelen, im Abstand von jeweils 1,3 R bis 1,4 R von dieser verlaufenden Nebenachsen (N1,N2) sowie jeweils in einer Linie rechtwinklig auf die Grundachse (N) befinden, die sich durch den entsprechenden Kreismittelpunkt (3) der Grundachse erstreckt.
  3. 3. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundpflasterstein an der Grundachse (N) zweigeteilt ist.
  4. 4. Verbundpflasterstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Eckpunkte (6 bis 9) gezogenen Linien (5,10) durch die entsprechenden Kreismittelpunkte (3) verlaufen.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4496266A (en) * 1981-12-30 1985-01-29 Kronimus & Sohn Gmbh & Co. Kg Curved like paving stone element for use in setting a curved paving
US4973192A (en) * 1990-03-22 1990-11-27 Hair Roberta A Interlocking paving stone and ground cover formed thereof
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WO2012037907A1 (de) * 2010-09-24 2012-03-29 Schroeder Detlef Pflastersteinbausatz zur erstellung eines segmentbogenpflasters und pflastersteingrundelement
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DE102013015212A1 (de) 2013-09-13 2015-03-19 Detlef Schröder Verlegeeinheit für ein Segmentbogenpflaster

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