DE6916249U - Bettwaesche-reissverschluss - Google Patents

Bettwaesche-reissverschluss

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DE6916249U
DE6916249U DE19696916249 DE6916249U DE6916249U DE 6916249 U DE6916249 U DE 6916249U DE 19696916249 DE19696916249 DE 19696916249 DE 6916249 U DE6916249 U DE 6916249U DE 6916249 U DE6916249 U DE 6916249U
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen ReifiverschluB, der iaebesondere als Bettwäsche-Reißverschluß Verwendung findet« das heißt in Bettwäsche eingesetzt und mit dieser gewaschen, bügelgepreßt oder gemangelt werden soll· Derartige Reißverschlüsse werden im folgenden kurz als Bettwäsehe-Reieversetila0 bezeichnet und bestehen wie andere aus Tragbändern, daran befestigten Verschlußgliederreihen mit Anfangs- und 2nd8toptelle& sowie Betätigungsschieber· Als Bettwäsohe-Relßversehlue haben sie in der Bügelpresse oder Hangel verhältnismäßig große Dra«tcbeanspruchungen orthogonal zur Reißversehlußebene bei oft hober Temperatur aufzunehmen, was bei allen bekannten Ausführungsformen zu vorzeitigen Zerstörungen führt: Bei Metall-Rdißversehlttssen, bei denen einzelne Krampen von metallischen Versehlußgliedern an den Tragbändern befestigt sind, lösen sieh diese vorzeitig von den Verschlußgliedern. Bei Reißverschlüssen mit Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofllament werden bleende Verformungen am Kunststoffmonofllamefet beobachtet, die den Schieberlauf beeinträchtigen oder blockieren· Tatsächlich 1st
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das Kunststoffmonofilament derartiger Reißverschlüsse thermoplastisch verformbar und besitzt es nur eine geringe Dicke von zumeist 0,4 bis höchstens 1 mm Durchmesser. Bleibende Verformung erfährt bei bekannten Heißverschlussen/ die in Bettwäsche eingenäht werden, in der Bügelpresse oder Mangel insbesondere auch der Betätigungsschieber infolge der beschriebenen Druckbeanspruchungen, was den Betätigungsschieber selbst beschädigt und vorzeitig Zerstörungen der Bettwäsche- und Tragbandteile zur Folge hat, die mit den beschädigten Betätigungsschieber, bein Bügelpressen oder Mangeln, insbesondere aber auch beim öffnen und Schließen des Reißverschlusses, in Berührung kommen. Man hat (was noch nicht zum Stand der Technik gehört) vorgeschlagen, bei Bettwäsche- Reißverschlüssen den Betätigungsschieber besonders zu gestalten, nämlich außerhalb des sogenannten Herzstückes und der Führungskanäle für die Verschlußgliederreihen an Oberschild und/ oder Unterschild Abstützflächen vorzusehen. Da man den Grundriß Solcher Betätigungsschieber nicht beliebig groß wählen kann, bleiben auch hier verhältnismäßig große Flächenpressungen im Bereich der Abstützflächen und damit vorzeitige Zerstörungen der zwischen den Abstützflächen eingeklemmten Tragband- oder Bettwäscheteile beim Mangel oder Bügelpreßvorgang.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reißverschluß zu schaffen, der zur Verwendung als Bettwäsche-Reißverschluß geeignet ist und ohne weiteres alle bei Bettwäsche-Reißverschlüssen in der Bügelpresse oder Mangel auftretenden Beanspruchungen aufzunehmen in der Lage ist, der sich folglich durch hohe Lebensdauer auszeichnet.
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Die Erfindung betrifft einen Bettwäsche-Reißverschluß, bestehend aus Tragbändern, daran befestigten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament von 0,4 bis 1 mm Durchmesser sowie Betätigungsschieber, wobei sowhl die Tragbän- : der als auch die Verschlußgliederreihen sowie der Betätigungsschieber bei Bügelpress- und MangeItemperatur elastisch verformbar ausgebildet sind. Die Erfindung besteht darin, daß der Betätigungsschieber zur Aufnahme der orthogonal zur Reiß- j Verschlußebene wirkenden Druckbeanspruchungen beim Bügeln oder Mangeln außerhalb des sogenannten Herzstückes und der Führungskanäle an Oberschild und/oder Unterschild Abstützflächen aufweist, die Führungskanäle des Betätigungsschiebers zur Aufnahme der Verschlußglieder im zusammengedrückten Zustand von Betätigungsschieber, Verschlußgliedern und Tragbändern Führungsflächen so aufweisen, daß bei Druckbelastung die Abstützflächen unter Zwischenschaltung der Tragbänder sowie die Führungsflächen unter Zwischenschaltung und Verformung der VerschlußgTLeder sich gegeneinander abstützen. Die ·■ genannten Führungsflächen sind Führungsflächen bei Betätigung des Schiebers, werden also zusätzlich zu abstützenden Flächen, wenn die Beanspruchungen in einer Mangel oder in einer Bügelpresse aufzunehmen sind. Die Grundkonzeption der Erfindung ' liegt darin, daß sowohl die Tragbänder als auch die Verschlußgliederreihen sowie der Betätigungsschieber bei Bügelpreßbzw. Mangeltemperatur so elastisch verformbar ausgebildet sind, daß die elastischen Verformungen durch Druckbeanspruchungen orthogonal zur Reißverschlußebene durch Anlage und Abstützung Material gegen Material begrenzt und die aufzunehmenden Kräfte danach als Druckkräfte, praktisch frei von Biegebeanspruchungen
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und Biegemomenten, aufgenommen werden. Der Erfindung liegt insoweit die Erkenntnis zugrunde, daß beiden bekannten Reißverschlüssen unter den Beanspruchungen in einer Mangel oder in einer Bügelpresse in den Kcnstruktionselementen stets große Biegemomente entstehen, die bleibende Verformungen "*· oder Zerstörungen bedingen. Erfindungsgemäß treten im Zuge der elastischen Verformung selbstverständlich ebenfalls Momente auf, die hohen Beanspruchungen in der Mangel oder in der Bügelpresse werden jedoch Material gegen Material abgestützt, ohne daß zusätzliche und zerstörende Momente entstehen. Dadurch ist der erfindungsgemäße Reißverschluß insgesamt sowie an jeder Stelle durch Abstützung von Material gegen Material zur Aufnahme von orthogonal zur Reißverschlußebene wirkenden Druckbeanspruchungen in der Größe von l60 kg/
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cm und mehr eingerichtet. Als Werkstoff empfeheln sich ins-
besondere Polyesterkunstharze und Polyamid, vorzugsweise Po- ; lyester mit Glasfaserverstärkung.
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Zur Erfindung gehört, in Kombination zu den vorbeschriebenen Merkmalen, außerdem eine besondere Gestaltung des Betätigungs- j Schiebers. Dabei wird erfindungsgemäß ausgegangen von der « (noch nicht zum Stand der Technik gehörend) Ausführungsform eines Betätigungsschiebers, der außerhalb des sogenannten Herzstückes und der Führungskanäle für die Verschlußgliederreihen an Oberschild und / oder Unterschild Abstützflächen aufweist. Hier lehrt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß der Betätigungsschieber ein Grundriß Abstützflächenverhältnis von 1:0,25 bis 1:0,40, vorzugsweise 1:0,50, aufweist und aus elastisch verformbarem Kunststoff (z.B. Polyesterkunstharze oder Polyamid) so aufgebaut ist, daß sich bei Aufnahme der Druckbeanspruchungen in einer Mangel oder Bügel-
Patentanwälte Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Henke, 43
presse die Abstützflächen von Oberschild und Unterschild unter Zwischenschaltung der Tragbänder, die entsprechenden Führungskanalf lachen unter Zwischenschaltung und Verformung der Verschlußgliederreihen gegeneinander abstützen und so die Druckbeanspruchungen Material gegen Material und frei von verformenden Biegemomenten aufnehmen. Um sicherzustellen, daß auch die Verschlußglieder der Verschlußgliederreihen, die sich bei einer derartigen Beanspruchung in einer Bügelpresse oder Mangel im Betätigungsschieber befinden, keine Zerstörungen oder bleibenden Verformungen erfahren, empfiehlt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Führungskanäle des Betätigungsschiebers für de Verschlußgliederreihen zur Aufnahme der Verschlußglieder in zusammengedrücktem Zustand von Betätigungsschieber, Verschlußglieder und Tragbänder eingerichtet sind, ohne daß dabei Zerstörungen oder bleibende Verformungen auftreten. Dazu verbreitern sfeh zweckmäßigerweise die Verschlußgliederreihen, vorzugsweise aber auch der Reißverschlußschieber beim Zusammendrücken.
Die Grundkonzeption der Erfindung läßt sich sowfebl bei sogenannten Mäanderverschlüssen als aueh bei Schraubenfeder-, reßverschlüssen verwirklichen. In der Ausführungsform mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig verformtem Kunststoffmonofilament, bei der die einzelnen Verschlußglieder einen Kupplungskopf aus angeprägten Kuppelflächen und Schenkel aufweisen, dazwischen sich eine Kupplungsöse bilden, in die die Kuppelflächen des jeweils eia-
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Patentanwalt· Dr. W. Andr«j«wski, Dr. M. Honk·, 43 Εηβη, Kettwigar Straß·
kuppelnden Verschlußgliedes einfassen, lehrt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die Kuppelflächen (in Achsrichtung des Kunststoffmonofilamentes) gemessen eine Länge aufweisen, die im zusammengedrückten Zustand in die zugeordneten Kupplungsösen der Verschlußglieder ohne Verformung einpassen. So wird siehergestellt, daß bei dem erfindungsgemäßen Reißverschluß sich auf die Kuppelflächen nicht verformen, wenn die angegebenen extremen Beanspruchungen aufzunehmen sind· Im Ergebnis wird erreicht, daß sioh die Sohließfunktion des erfindungsgemäßen Reißverschlusses auch nach häufigen Mange- und Bügelpreßvorgängen nicht nachtdü.lg verändert. Gerade in diesem Falle besteht die Möglichkeit, den Kupplungsköpfen eine zusätzliche Punktion zu verleihen, die es ermöglicht, daß sich unter den angegebenen Beanspruchungen ohne Schwierigkeiten die erfindungswesentliche Abstützung Material gegen Material ergibt, die zerstörende Momente vermeidet. Das erreicht man dadurch, daß die Kupplungsköpfe durch die Abflachung im Bereich der angeprägten Kuppelflächen zugleich als Gelenkstellen für die elastische Verformung beim Zusammendrücken ausgebildet sind. Mit anderen Worten wird^der grägevorgang so eingerichtet, daß die Kupplungsköpfe vergleichsweise dünn sind. Um bei einem Reißverschluß mit Verschlußgliederreihen aus schraubenlinienförmig vertformtem Kunststoffmonofilament sicherzustellen, daß die beschriebene» Abstützung Material gegen Material bei extremen Beanspruchungen in der Bügelpresse und beim Mangeln erreicht wird, darf die freie öffnung der Kupplungsöse eines Verschlußgliedes nicht zu breit sein. Man kommt immer zum angestrebten Ergebnis, wenn die Verschlußglieder eine
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Patentanwalt· Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honk·, 43 Esten, Kettwiger StraB· 36
Kupplungsöse mit freier Öffnungsbreite von maximal der Dicke des Kunststoffmonofilamentes aufweisen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein j Ausführungsbeispiel darstellendenZeichnung ausführlicher er- ! läutert; es zeigen in schematischer Darstellung i
i Pig. 1 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Bettwäsche- j
Reißverschluß, !
Fig. 2 in gegenüber der Fig. 1 wesentlich vergrößerter Darstellung einen Schnitt &n Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1,
den Gegenstand nach Fig. 2 unter Druckbeanspruchung.
Der in den Figuren dargestellte Reißverschluß ist zur Verwendung als Bettwäsche-Reißverschluß bestimmt* Er besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus den Tragbändern 1, 2, daran befestigten Verschlußgliederreihen 3, 4 aus Kunststoffmonofilament von beispielsweise 0,4 bis 1 mm Durchmesser und besitzt außerdem Anfangsstopteile 5» 6 und Endstopteile 7, 8 sowie einen Betätigungsschieber 9· Dabei sind sowhl die Tragbänder 1, 2 als auch die Verschlußgliederreihen 3, 4 sowie der Betätigungsschieber 9 bei Bügelpreß- bzw. Mangeltemperatur elastisch verformbar ausgebildet, wozu sie beispielsweise aus Polyamid oder Polyesterkunstharzen bestehen. Die Tragbänder können aus Baumwoll-Material oder anderen Naturfasern bestehen, die in der Regel so voluminös sind, daß das Tragband dadurch ohne Faserschädigung erheblich kompriemierbar ist (bis zu 50$). Die Anordnung ist so getroffen, daß der Bettwäsche-Reiß-
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Patentanwälte Dr. W. Andiwjewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwigor Straß« 36
Verschluß insgesamt sowie an Jeder Stelle durch Abstützung von Material gegen Material nach einleitender elastischer Verformung zur Aufnahme von orthogonal zur Reißverschlußebene wirkenden Druokbeanspruchungen in der Größe von l60 kg/cm und mehr eingerichtet ist. Unter "Abstützung Material gegen Material" wird verstanden, daß diese Beanspruchungen hauptsächlich als reine Druckbeanspruchungen de3 Materials aufgenommen werden, zerstörende Momente also nicht mehr auftreten. Das erläutert die Fig. 5· Die Figuren 2 und J zeigen außerdem die Ausführungsformeln des erfindungsgemäßen Reißverschlusses bei der der Betätigungsschieber 9 außerhalb des sogenannten Herzstückes 10 und der Führungskanäle 11 für die Versohlußgliederreihen 5,4 am Oberschild 12 und Unterschild IJ Abstützflächen 14, 15 aufweist. Diese liegen also bei der Bruckbeanspruchung unter Zwischenschaltung des Tragbandes 1, 2 Material gegen Material aufeinander und erfahren praktisch nur noch Druckbeanspruchungen, jedoch keine zerstörenden Momente mehr. Diese Abstützung ist auch im Bereich der Führungskanäle 11 verwirklicht, d.h. die Anordnung ist im ganzen so getroffen, daß sich bei Aufnahme der Druckbeanspruchungen die Abstützflächen 14, 15 von Oberschild 12 und Unterschild IJ unter Zwischenschaltung der Tragbänder 1, 2,die entsprechenden Führungs-· kanalflächen 16, 17 unter Zwischenschaltung und Verformung der Verschlußgliederreihen J, 4 gegeneinander abstützen. So werden die Führungsflächen 16, 17 zu zusätzlichen Abstützflächen. Auch die Verschlußgliederreihen 3, 4 liegen, wenn die Druckbeanspruchungen einer Bügelpresse oder Mangel wirksam sind praktisch Material auf Material, wie es in Fig. J angedeutet ist. Das gilt auch dann, wenn in den Verschlußgliederreihen 3, 4 sich eine sogenannte Füll4 seele oder ein längslaufender Tragstrang l8 befinden. Damit bei ; diesem Zusammendrücken die einzelnen Verschlußglieder 3, 4 keine \ zerstörendenBeanspruchungen aufzunehmen haben,sind die Führungs- ■
Patentanwalt· Dr. W. Andt»iewskl, Dr. M.
kanäle 11 des Betätigungssehietoers 9 für die reihen 3, 4 zur Aufnahme der Versehlußglieder in ten Zustand von Betätigungsschieber VersehlußglleAWPB Tragbändern 1, 2 eingerichtet. Durch das Zusaaraendr&eiEea tritt also keinerlei Stauchung ein« vielmehr können, die Veraiehlarfi ■ der 3, 4 seitlieh nach Innern oder außen ausweichen* Ib A*
beispiel 1st dargestellt, daß sie nach innen auaweietoen bei sich der Kupplungseingriff vergrößert. Man kann jedoeh die Anordnung auch so treffen, daß sieh sowe&l die Versehlwßgllederreihen 3, 4 als auch der Be tätigungsschieber 9 beim Zusammendrücken verbreitern.
Alle Figuren zeigen die Ausführungsform der Erfindung mit Verschlußgliederreihen 3, 4 aus schraubenlinienförmig verformten! Kunststoffmonofilament, wobei die einzelnen Versehlußglieder 3* einen Kupplungskopf 19 mit angeprägten Kupplungsflächen 22 und Schenkel 20 aufweisen, zwischen sich eine Kupplungsöse 21 bilden« in die die Kuppelflächen 22 des Jeweils einkuppelnden Versohlußgliedes einfassen. Der vergrößerte Ausschnitt aus PIg. 3 deutet ux, daß die Kuppelflächen 22, in Achsrichtung des Kunetstoffmonofilamentes gemessen, eine Länge aufweisen, die im 8u88?umenge6rüek» · ten Zustand noch in die zugeordneten zusammengedrückten Kupplunger ösen 21 der Versehlußglieder 3, 4 ohne Verformung einpassen. Mit anderen Worten sind die Kupplungsköpfe 19 durch die Abflachung 23 im Bereidider angeprägten Kuppelflächen 22 gleich als Gelenkstellen für die elastische Verformung beim Zusammendrücken ausge-j bildet. Entsprechend stark ist der Prägevorgang geführt und ent- j sprechend dünn ist das Kunststoffmonofilament im Bereich der Kuppi· lungsköpfe 19. Die Versehlußglieder 3* 4 besitzen im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung eine Kupplungsöse 21 mit freier Öffnungsbreite von maximal etwa der Dicke des Kunststoffmonofilamente
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Claims (2)

Patentanwalt· Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honice, 43 Essen, Kettwiger StraBe 36 Ansprüche
1. Bettwäsche-ReißVerschluß, bestehend aus Tragbändern, daran befestigten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilament von 0,4· bis 1 mm Durohmesser sowie Betätigungsschieber, wobei sowohl die Tragbänder als auch die Verschlußgliederreihen sowie der Betätigungsschieber bei Bügelpreß- und Mangeltemperatur elastisch verformbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (9) zur Aufnahme der orthogonal zur Heißverschlußebene wirkenden Druckbeanspruchungen beim Bügeln oder Mangeln außerhalb des sogenannten Herzstückes (10) und der Führungskanäle (11) an Oberschild und/oder Unterschild (15) Abstützflächen (14,15) aufweist, die Führungskanäle (11) des Betätigungsschiebers (9) zur Aufnahme der Verschlußglieder (3,4) im zusammengedrückten Zustand von Betätigungsschieber (9)* Verschlußgliedern (3,4) und Tragbändern (1,2) Führungsflächen (16, 17) so aufweisen, daß bei Druckbelastung die Abstützflächen (14, 15) unter Zwischenschaltung der Tragbänder (1,2) sowie die FUhrungsflachen (l6,17) unter Zwischenschaltung und Verformung der Verschlußglieder (3,4) sich gegeneinander abstützen«
2. Bettwäsche-Reißverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschieber (9) ein Grundriß Abstützflächen-Verhältnis von 1: 0,25 bis 1 : 0,40, vorzugsweise 1 : 0,30 aufweist und für eine Druckbeanspruchung in der Größe von 160 kg/mm eingerichtet ist.
PAe. Dr.Andrejewski, Dr.Honke
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2347199A1 (de) * 1972-09-19 1974-03-28 Yoshida Kogyo Kk Reissverschlusschieber

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2347199A1 (de) * 1972-09-19 1974-03-28 Yoshida Kogyo Kk Reissverschlusschieber

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