AT314444B - Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials - Google Patents

Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials

Info

Publication number
AT314444B
AT314444B AT773071A AT773071A AT314444B AT 314444 B AT314444 B AT 314444B AT 773071 A AT773071 A AT 773071A AT 773071 A AT773071 A AT 773071A AT 314444 B AT314444 B AT 314444B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
clasp
bolt
elevation
thickening
Prior art date
Application number
AT773071A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Fildan Gerhard
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fildan Gerhard filed Critical Fildan Gerhard
Priority to AT773071A priority Critical patent/AT314444B/de
Priority to BE773216A priority patent/BE773216A/xx
Priority to NL7113956A priority patent/NL7113956A/xx
Priority to FR7136616A priority patent/FR2110373B3/fr
Application granted granted Critical
Publication of AT314444B publication Critical patent/AT314444B/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2592Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts fastening by sliding in the main plane or a plane parallel to the main plane of the buckle

Landscapes

  • Buckles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Schliesse zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials, welche aus einem flach gestalteten Hülsenteil und einem in diesem in Verbindungsrichtung einsteckbaren Schieberteil be- steht, welcher als federndes Plättchen ausgebildet, an seinem freien Ende mit einem von der einen Flachseite des Plättchens abstehenden Schieberriegel versehen ist und durch Einschnappen desselben in eine im Hülsenteil vorgesehene Einrastöffnung lagegesichert ist. 



   Die Schliesse soll insbesondere für Bekleidungsstücke, z. B. Büstenhalter, Korsagen u. dgl. Miederwaren, so- wie in entsprechender Gestaltung und Grösse auch für Oberbekleidungsstücke u. a. zur Verwendung gelan- gen. 



   Es sind bereits Schliessen bekanntgeworden, bei welchen der Schieberteil aus einem im wesentlichen recht- eckigen Rahmen besteht, dessen eine Querleiste aussenseitig eine zum Annähen des Teiles an eines der beiden zu verbindenden Stücke bestimmte Öse aufweist und dessen andere Querleiste innenseitig in eine sich innerhalb des Rahmens gegen die Verbindungsrichtung erstreckende federnde Zunge übergeht, welche an ihrem Ende einen
Absatz aufweist, mit dem der Schieberteil in der eingeschobenen Lage in eine Durchbrechung des Hülsenteiles federnd einrastet und sich an einer Wand derselben abstützt. Zum Lösen der beiden Teile voneinander wird die
Zunge in den Hülsenteil so weit hineingedrückt, bis der Absatz der Zunge aus dem Bereich der Wand der Durch- brechung gelangt, worauf der Schieberteil aus dem Hülsenteil herausgezogen werden kann.

   Der Nachteil dieser
Schliesse besteht, abgesehen von der komplizierten Form des Schieberteiles, darin, dass der die federnde Zunge umgebende verhältnismässig dünneRahmen insbesondere beim Waschen des Bekleidungsstückes leicht bricht und die Schliesse unbrauchbar macht. 



   Es sind wohl auch zweiteilige Verschlüsse aus elastischem Kunststoff für Büstenhalter u. dgl. bekanntge- worden, bei welchen ein plättchenförmiger Verschlussteil in vollwandiger Ausführung vorhanden ist, so dass die zuvor erwähnte Bruchgefahr entfällt, doch ist dieser als Kupplungsteil mit vor-oder zurückspringenden Teilen versehen, die mit korrespondierenden Teilen eines zweiten ebenfalls als Kupplungsteil ausgebildeten Verschluss- teiles zusammenwirken, der nicht als Hülse sondern offenes Formstück ausgebildet ist. Solche Verschlüsse er- fordern komplizierte Spritzgussformen und sind unhandlich zu betätigen. 



   Schliesslich ist eine vor allem für Halsketten bestimmte, aus Metall bestehende Schliesse bekanntgewor- den, welche eine Hülse mit Parallelogrammquerschnitt besitzt, in die ein elastisches Blatt zur Verbindung gesteckt wird, das als Schieberriegel dient und an seinem freien Ende eine beim Einschieben in die Hülse in eine Öffnung derselben einrastende Verdickung besitzt, während das andere gekröpft und mit einem Ösenteil verschweisst ist. Durch Flachdrücken der   AilskrÏpfung   beim Einschieben des Schieberriegels in die Hülse wird die   federnde Verschlusskraft erzeugt.

   Das Flachdrücken   ruft eine grosse Reibung zwischen Schieberteil und Hülse hervor, wodurch sowohl das Zusammenführen als auch das Trennen der Schliessenteile durch Kraftanwendung erfolgen muss, die beim und Ablegen von Wäschestücken, insbesondere von Büstenhaltern mit Vorderverschluss eine umständliche Handhabung verursacht. Schliesslich führt eine häufige Verformung der Kröpfung zur Verflachung derselben, wodurch die Verschlusswirkung der Schliesse in Frage gestellt wird. 



   Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, unter Vermeidung der Nachteile der bekanntenKonstruktionen bei   einer Schliesse   der eingangs erwähnten Art ein leichtes Öffnen derselben zu ermöglichen. Um dies zu erreichen, wird bei dieser Schliesse erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass an dem dem Schieberriegel abgekehrten Ende des Schieberteiles an beiden Flachseiten des Plättchens sich von diesen abhebende, bei eingeschobenem Schieberteil im Hülsenteil befindliche Erhebungen vorgesehen sind, bei welchen die höchste Stelle der riegelseitigen Erhebung vom Schieberriegel weiter entfernt ist als die höchste Stelle der auf der andern Flachseite des Schieberteiles liegenden Erhebung. 



   Bei einer vorteilhaften Ausführungsform dieser Schliesse läuft die Erhebung, deren höchste Stelle vom Schieberriegelweiterentfernt ist, zum Schieberriegel hin in die Flachseite des Plättchens aus. 



   Um ein selbstständiges Herausspringen des Schieberteiles aus dem Hülsenteil beim Niederdrücken des Schieberriegels zu erwirken bzw. zu unterstützen, ist es zweckmässig, dass die höchste Stelle der riegelseitigen Erhebung bei zusammengesetzter Schliesse im Bereiche des offenen Endes des Hülsenteiles gelegen ist. 



   Schliesslich kann eine noch weitere Herabsetzung der Reibung zwischen den beiden Schliessenteilen beim Zusammenführen oder Trennen derselben dadurch erzielt werden, dass vorzugsweise die Erhebung, deren höchste Stelle dem Schieberriegel näher gelegen ist, als Verdickung des Schieberplättchens ausgebildet ist, deren dem Schieberriegel zugekehrter Rand erhöht ist und vorzugsweise eine Leiste bildet. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Schliesse dargestellt ist. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 eine Druntersicht der Schliesse im getrennten und Fig. 3 einen mittleren Längsschnitt der Schliesse im geschlossenen Zustand. 



   Die Schliesse besteht aus Kunststoff und weist   einenSchieberteil-l--in Form   eines im wesentlichen rechteckigen vollen Plättchens und einen flachen   Hülsenteil --2-- auf.   Beide Teile besitzen an gegenüberliegenden Enden je eine   Öse --3   bzw. 4--zur Befestigung des Teiles an jeweils einem der beiden durch die Schliesse zu verbindenden Stücke.

   Der Schieberteil--l-ist an seinen beiden Enden an verschiedenen Flachseiten mit jeweils einer als Erhebung ausgebildeten flachen Verdickung--5 bzw. 6-- versehen, welche sich als rechteckiger 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 --1-- erstreckt.zuzüglich der Dicke der   Verdickung -- 6-- und   des   Schieberteiles --1-- sowie   allenfalls der noch später beschriebenen Querleiste --12-- im wesentlichen der lichten Höhe des Hülsenteils --2-- entspricht, so dass bei einer etwa der Innenweite des Teiles --2-- entsprechenden Breite des   Schieberteiles-l--dieser beimEinschieben   in den Teil --2-- in diesem genau geführt ist und vor dem Einrasten der Verdickung --5-- in die Durchbrechung - durch die inzwischen in den Teil --2-- eingetretene Leiste --8-- ein Durchbiegung erfährt,

   derzufolge die Verdickung-S-gegen die Wand des   Teiles --2-- mit   der   Durchbrechung --7-- gedrückt   wird und nachfolgend in diese einrastet. 



   Die Höhe der   Verdickung -- 5-- ist   so gewählt, dass sie im eingerasteten Zustand zumindest im Bereiche der   Kante --9-- aus   der Durchbrechtung --7-- um ein geringes Mass z. B. 0, 1 bis 0, 2 mm hinausragt. Zweckmässig kann die an die Kante --9-- anschliessende Stirnfläche der   Verdickung --5-- nach   innen abgeschrägt sein, so dass ein widerhakenartiger Verschluss entsteht. 



   An der der Erhebung --6-- abgekehrten Flachseite des Schieberteiles --1-- ist eine als Querleiste --12-ausgebildete Erhebung vorgesehen, welche bei zusammengeführten Teilen --1 und 2-- unterhalb des äussersten Randes des Hülsenteiles --2-- zu liegen kommt und deren höchste Stelle, im vorliegenden Falle also der Scheitel dieser Querleiste --12-- vom Schieberriegel weiter entfernt ist als die höchste Stelle der Verdickung--6--,   d.   h. die   Leiste-8-.   



   Das Zusammenführen der   beiden     --1, 2-- geht   aus der vorangehenden Beschreibung klar hervor. Sollen die Teile aber aus der in Fig. 3 dargestellten Schliesslage gebracht werden, muss vorerst der   Lappen--1--   mit seiner Verdickung --5-- in der Richtung des Pfeiles --A-- eingedrückt werden, so dass die Verdickung ausserhalb des Bereiches der die Durchbrechung --7-- begrenzenden Wand des Teiles --2-- gelangt, worauf die durch den Druck des Hülsenteiles --2-- auf die Querleiste --12-- in Verbindung mit der Federkraft des durchbogenen   Schieberteiles --1-- entstehende   Kraft ein Abgleiten der Erhebung --12-- am Rand der Öffnung des Hülsenteiles --2-- bewirkt und den Schieberteil aus dem Hülsenteil hinausdrückt.

   Zu diesem Zweck soll die Höhe der Verdickung -- 5-- zuzüglich der Dicke des Schieberteiles --1-- die lichte Höhe des   Teiles --2-- nicht   überschreiten und soll eher um ein geringes Mass kleiner sein. Um die Elastizität bzw. die Federkraft des Schieber- 
 EMI2.2 
 --10-- allmählich verjüngtdie Verdickung -- 5-- eine Stufe bildet und leicht abgetastet werden kann, was bei Schliessen, die sich beispiels- weise am Rücken einer Trägerin befinden, besonders vorteilhaft ist. 



   Um die Kraft zum Lösen der beiden Schliessteile voneinander zu erhöhen, kann die Querleiste --12-- gegen den Schieberriegel hin in eine abfallende Schrägfläche übergehen. 



   Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung weitere Abänderungen vorgenommen werden. So ist es beispielsweise möglich,   die Ösen --3   und 4--wegzulassen und die Teile --1 und   2--am Arsschlussband od. dgl.   anzuschweissen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Schliesse zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials, welche aus einem flach gestalteten Hülsenteil und einem in diesem in Verbindungsrichtung einsteckbaren Schieberteil besteht, welcher als federndes Plättchen ausgebildet, an seinem freien Ende mit einem von der einen Flachseite des Plättchens abstehenden Schieberriegel versehen ist und durch Einschnappen desselben in eine im Hülsenteil vorgesehene Einrastöffnung lagegesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Schieberriegel abgekehrten Ende des Schieberteiles   (1)   an beiden Flachseiten des Plättchens sich von diesen abhebende, bei eingeschobenem Schieberteil   (1)   im Hülsenteil (2) befindliche Erhebungen (12 bzw.

   6,8) vorgesehen sind, bei welchen die höchste Stelle der riegelseitigen Erhebung vom Schieberriegel weiter entfernt ist als die höchste Stelle der auf der andern Flachseite des Schieberteiles   (1)   liegenden Erhebung.

Claims (1)

  1. 2. Schliesse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (12), deren höchste Stelle vom Schieberriegel weiter entfernt ist, zum Schieberriegel hin in die Flachseite des Plättchens ausläuft.
    3. Schliesse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die höchste Stelle der riegelseitigen Erhebung (12) bei zusammengesetzter Schliesse im Bereiche des offenen Endes des Hülsenteiles (2) gelegen ist.
    4. Schliesse nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Erhebung (6, 8), deren höchste <Desc/Clms Page number 3> Stelle dem Schieberriegel näher gelegen ist, als Verdickung (6) des Schieberplättchens ausgebildet ist, deren dem Schieberriegel zugekehrter Rand erhöht ist und vorzugsweise eine Leiste (8) bildet.
AT773071A 1970-10-12 1971-09-06 Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials AT314444B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT773071A AT314444B (de) 1971-09-06 1971-09-06 Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials
BE773216A BE773216A (fr) 1970-10-12 1971-09-29 Fermoir pour relier deux bouts d'un article en une matiere souple
NL7113956A NL7113956A (de) 1970-10-12 1971-10-11
FR7136616A FR2110373B3 (de) 1970-10-12 1971-10-12

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT773071A AT314444B (de) 1971-09-06 1971-09-06 Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT314444B true AT314444B (de) 1974-04-10

Family

ID=3598915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT773071A AT314444B (de) 1970-10-12 1971-09-06 Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT314444B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4204300A (en) 1977-07-28 1980-05-27 Gerhard Fildan Fastener for garments

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4204300A (en) 1977-07-28 1980-05-27 Gerhard Fildan Fastener for garments

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69006441T2 (de) Flächenhaftverschluss.
DE3209212A1 (de) Schnalle mit mittelausloesung
DE112014006983T5 (de) Kuppelglied, Reißverschlusskette und Reißverschluss
AT147567B (de) Schieber für Reißverschlüsse.
DE2617889A1 (de) Reissverschluss
DE2458636C3 (de) Selbsttätig sperrender Schieber für einen verdeckten Reißverschluß
AT314444B (de) Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials
DE1278775B (de) Trennbares, aus spritzbarem Kunststoff bestehendes Endglied fuer einen Reissverschluss
DE2339469A1 (de) Reissverschluss mit durch formpressen oder formgiessen hergestellten verschlusselementen
DE2114714A1 (de) Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials
DE102021112054B3 (de) Klammerelement für Armbänder, Gürtel oder Geschmeide zum Verbinden mit und zu deren Befestigung an einer Schließe, einer Uhr oder einem Schmuckelement sowie Schließe, Uhr oder Schmuckelement mit einem solchen Klammerelement
DE2448197A1 (de) Reissverschluss
DE874734C (de) Reissverschluss
DE68902367T2 (de) Schnalle.
DE679168C (de) Reissverschluss
DE7111583U (de) Schließe zum Verbinden zweier Enden eines biegsamen Materials
DE589910C (de) Reissverschluss
AT324256B (de) Bandverschluss, insbesondere für büstenhalter
AT157830B (de) Reißverschluß mit vollständig trennbaren Verschlußreihen.
DE1757939C3 (de) Zweiteiliger Verschluß für Schmuck- und Kurzwaren
AT167189B (de) Uhrarmband
DE2623600A1 (de) Verschluss fuer einander ueberlappende verschlussteile an kleidungsstuecken, guerteln, koffern, taschen o.dgl., insbesondere bundverschluss
DE2117190A1 (de) Druckknopfverschlußelement
AT239722B (de) Aus Kunststoff gefertigte Strumpfhalterklemme
CH265505A (de) Schieber für Reissverschlüsse.

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee