DE6914871U - Vorrichtung zum aufhaengen eines behaelters - Google Patents

Vorrichtung zum aufhaengen eines behaelters

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DE6914871U
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Description

PATENTANWÄLTE 7V22 1. April 1969
DR.-ING. VVOi.rr, H. BARTELS
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD
STUHGART-N, LANGE STRASSE 51 Reg.-Hr. 121 852
Firma Fr. Kaiser GmbH., Waiblingen
(Baden - Württ.)
Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters mittels eines mit dem Behälter verbundenen biegsamen Streifens und eines Stiftes, insbesondere zum Aufhängen eines Behälters für Insektizide, Duftstoffe und dergl..
Bei einer bekannten Vorrichtung der oben genannten Art, wie sie z.B. bei Fliegenfängern benutzt wird, ist der Stift am freien Ende eines Papierstreifens eingehängt. Dadurch kann der Behälter sowohl an der Wand als auch an der Decke befestigt v/erden, da sich der biegsame Streifen jeweils entsprechend biegen kann.
Die bekannte Vorrichtung hat aber den Machteil, daß der am freien Ende des Streifens hängende Stift sehr störend wirkt, da seine Spitze sowohl den Benutzer des Behälters als auch die Bekleidung jenes verletzen kann, z.B. wenn der oben erwähnte Fliegenfänger
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gelegentlich in die Tasche gesteckt wird. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß der Behälter nur dadurch aufgehängt werden kann, daß der Stift in die Wand eingedrückt wird. Dies ist aber in vielen Fällen unerwünscht, z.B. wenn ein solcher Behälter mit einem Insektizid in einem getäfelten Raum aufgehängt werden soll, v/o durch das Einstecken des Stiftes in die Holztäfelung diese beschädigt würde.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters zu schaffen, bei der der Stift, solange der Behälter nicht aufgehängt ist, niemanden verletzen kann und die man auch zum Aufhängen des Behälters benutzen kann,ohne die Wand oder Decke durch das Einstecken des Stiftes zu beschädigen.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Streifen für das Einhängen in eine öse des Behälters an einem Ende eine Verdickung aufweist, die mit einem länglichen Portsatz für den Eingriff des Schaftes des Stiftes versehen ist.
Dadurch wird erreicht, daß, solange der Behälter nicht aufgehängt ist, der Stift in den länglichen Fortsatz eingesteckt wird, so daß seine Spitze nicht freiliegt. Dadurch wird eine Verletzung; der den Behälter benutzenden Personen oder deren Kleidungen mit Sicherheit vermieden. Zum Aufhängen des Behälters wird der Stift aus dem länglichen Fortsatz herausgezogen und durch den Streifen hindurchgesteckt. In dieser Stellung kann nun der Behälter durch Einstecken des Stiftes in eine Wand oder eine Decke überall angehängt werden. Soll der Behälter aber .in Räumen
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aufgehängt werden, deren Wände durch den Stift nicht verletzt werden dürfen, wird der Stift nach dem Durchstecken durch das freie Ende des Streifens wieder in den länglichen Fortsatz eingeführt, so daß er das freie Streifenende mit dem Fortsatz verbindet und dadurch der Streifen eine Schleife bildet, mittels deren der Behälter an vorhandenen Vorsprüngen im Raum angehängt v/erden kann, z.B. an in den Wänden oder der Decke vorhandenen Vorsprüngen, Haken oder dergl. oder an einem Zweig einer im Raum befindlichen Pflanze, an einer Lampe oder dergl.. Diese öse kann auch dazu benutzt werden, um den Behälter mittels eines Klebestreifens an einer Wand oder Decke zu-befestigen, wenn ein Klebestreifen benutzt wird, dessen Klebstoff die Fläche der Wand oder Decke nicht beschädigt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daS der Streifen, die Verdickung und der Fortsatz als ein zusammenhängender Körper aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, ausgebildet ist. Ein solcher zusammenhängender Körper kann in einem einzigen Spritzvorgang hergestellt v/erden, so daß er äußerst billig ist und für die gestellte Aufgabe entsprechend ausgebildet werden kann. So kam* beispielsweise der biegsame Streifen mit dem der Verdickung abgekehrten Ende des Fortsatzes verbunden sein und mit diesem einen etwa rechten Winkel bilden. Dadurch wird ein Gebilde geschaffen, das beim Einführen in eine öse fest in dieser sitzt, so daß der Streifen nicht von selbst aus der öse herausfallen kann, da er ar> beiden Seiten der Öse durch die Verdickung einerseits
und durch den Streifen andererseits gehalten wird.
Die Erfindung ist in de»r folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig I eine perspektivische Ansicht eines Aufhängestreifens des Ausführungsbeispieles, der in eine öse teilweise eingesteckt ist, die sich am oberen Teil eines in der Zeichnung abgebrochen dargestellten ringförmigen Behälters für ein Insektizid befindet;
Fig. 2 und 3 eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht des Streifens nach Fig. 1;
Fig. 4,5 und 6 drei Seitenansichten des oberen Teils des Behälters nach Fig. l, der mittels des Ausführungsbeispieles auf drei verschiedene Weisen angehängt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Aufhängen eines ringförmigen Behälters I für ein Insektizid weist einen aus Polyvinylchlorid gespritzten biegsamen Streifen 2 auf, der zum Einhängen in eine Öse 3 des Behälters 1 an einem Ende eine Verdickung 4 auf v/eist, die mit einem länglichen Fortsatz 5 versehen ist. Der Streifen 2, die Verdickung 4 und der Fortsatz 5 bilden hierbei einen zusammenhängenden in einem Spritzvorgang so gespritzten Körper, daß der biegsame Streifen 2 mit dem der Verdickung 4 abgekehrten Ende des Fortsatzes 5 verbunden ist und mit diesem einen etwa rechten Winkel bildet, wie das insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist. Sowohl der Streifen 2 als auch
der Fortsatz 5 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf, während die Verdickung 4 plattenförmig ausgebildet ist und sich im wesentlichen senkrecht zum Fortsatz 5 erstreckt. Die zur Richtung der Längsachse des Streifens 2 senkrechten, diesem zugekehrten Flächen der Verdickung 4 und des Fortsatzes bilden eine Ebene, in der eine sich senkrecht zur Ebene der plattenförmigen Verdickung 4 erstreckende als Nut 6 ausgebildete Aussparung für den Schaft 7 eines Stiftes 8 vorgesehen. Durch diese Ausbildung des Streifens mit dem Fortsatz 5 und der Verdickung 4 wird ein Körper geschaffen, der in einem Spritzwerkzeug in einem Arbeitsgang einfach gespritzt werden kann.
Das Endstück 9 des freien Endes des Streifens 2 ist mittels einer Kerbe 11 vom-übrigen Streifen so abgeteilt, daß das Endstück 9 leicht im rechten Winkel zum Streifen 2 abgebogen werden kann, wie das aus Fig. 5 ersichtlich ist. Im Endstück 9 ist außerdem eine Bohrung 12 für den Schaft 7 des Stiftes 8 vorgesehen.
Der Streifen 2 wird mit dem Behälter 1 dadurch verbunden, daß er durch die öse 3, wie das aus Fig. 1 ersichtlich ist, durchgesteckt wird. Er wird hierbei so weit in die öse hineingezogen, daß der Fortsatz 5 durch die öse 3 hindurchgreift und dort durch die Verdickung 4 einerseits und den Streifen 2 andererseits gehalten ist. Hierbei steckt der Stift 8 mit seinem Schaft 7 in der Nut 6, so daß er nicht verlorengehen kann und seine Spitze von der Nut 6 aufgenommen ist und eine den Behälter 1 handhabende oder tragende Person oder deren Kleidung nicht verletzen kann.
Soll der Behälter 1 an einer Wand 13 (Fig. 4) oder an einer Decke 14 (Fig. 5) angehängt werden, dann wird der Stift aus der Nut 6 herausgezogen und in die Bohrung 12 im Endstück 9 des Streifens 2 eingeführt. Nun kann das Endstück
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entweder in der in Fig. 4 gezeigten Weise mit der Wand 13 oder in der in Fig. 5 gezeigten Weise mit der Decke 14 verbunden werden, wobei im letztgenannten Fall die Kerbe 11 ein rechtwinkliges Umknicken des Endstückes 9 gegenüber dem Streifen 2 ermöglicht, so daß das Endstück 9 ohne elastische Verspannungen an der Decke 14 mittels des Stiftes 8 befestigt werden kann.
Soll der Behälter 1 an einem vorspringenden Stift 15, einem Nagel, einem Haken, einem Vorsprung, einem Ast einer Zimmerpflanze, einer Lampe oder dergl. angehängt werden, dann wird der Stift 8 in einer den Darstellungen in Fig. 4 und 5 umgekehrten Weise durch die Bohrung 12 des Endstückes 9 hindurchgesteckt. Dann wird der Streifen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, zu einer öse gebogen und der Schaft des Stiftes 8 wieder in die Nut 6 eingeführt, so daß das Endstück 9 nunmehr mit der Verdickung 4 des Streifens 2 verbunden ist. Mittels der durch den Streifen 2 gebildeten öse kann nun der Behälter 1 zum Beispiel an dem Stift 15 aufgehängt werden.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Behälters mittels eines mit dem Behälter verbundenen biegsamen Streifens und eines Stiftes, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2) für das Einhängen in eine Öse (3) des Behälters (1) an einem Ende eine Verdickung (4) aufweist, die mit einem länglichen Fortsatz (5) für den Eingriff des Schaftes (7) des Stiftes (8) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (2), die Verdickung (4) und der Fortsatz (5) als ein zusammenhängender Körper aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyvinylchlorid, ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verdickung (4) und in dem Fortsatz (5) eine Aussparung-(6) für den Eingriff des Schaftes (7) des Stiftes (8) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung als Nut (6) ausgebildet ist.
S.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Streifen (2) mit dem der Verdickung (4) abgekehrten Ende dec Fortsatzes (5) verbunden ist und mit diesem einen etwa rechten Winkel bildet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Streifen (2) mindestens eine Bohrung (12) für den Schaft (7) des Stiftes (8) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abbiegen eines Endstückes (9) an den der Verdickung (4) abgekehrten Ende des Streifens (2) in diesem eine das Endstück (9) abteilende
Kerbe (11) vorgesehen ist.
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