DE6914159U - Schlafsack - Google Patents
SchlafsackInfo
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- quilted
- sleeping bag
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/08—Sleeping bags
- A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping
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- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/02—Bed linen; Blankets; Counterpanes
- A47G9/0207—Blankets; Duvets
Landscapes
- Bedding Items (AREA)
Description
Professor Dr.-Ing.
Robert M e 1 d a u >\
Robert M e 1 d a u >\
Dipl.-Ing. *>
Gustav M e 1 d a u M 5g9
483 Gutersloh
Carl-BerteIsmann-Str.4
Carl-BerteIsmann-Str.4
Firma
Jos. Möllers EGr.
44o1 L a e r
über Münster/Westf.
über Münster/Westf.
Schlafsack
(Es wird die Priorität der Ausstellung auf der Messe 1SPOtJA1
vom 2o.1o. - 22.10.1968 in Köln in Anspruch genommen.)
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schlafsack oder eine Auflage "beispielsweise für Betten oder auch für Luftmatratzen.
Gesteppte Bettdecken oder gesteppte Schlafsäcke bestehen aus einem Püllvlies, das beidseitig mit mindestens einer Lage Gewebe
oder Gewirk abgedeckt und mit diesen beiden Gewebe- oder Gewirklagen versteppt ist. Da bei den Steppnähten eine gewisse
stärkere Luftdurchlässigkeit bzw. dünnere Isolierschicht vorliegt, wurden schon die verschiedensten Maßnahmen getroffen,
um auch an diesen Stellen die Isolierwirkung der ungestörten
Schicht anzugleichen.
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einen Schlafsack oder eine
Auflage, die in Doppelsehiaht- oder Duo-Verarbeitung ausgebildet
sind. Dabei liegen zwei für sich gesteppte Schichten übereinander und bilden eine einzige Schicht. Die je für sich gesteppten
Schichten können aus einem Vlies bestehen, das jeweils nur naoh der Außenseite hin mit einem Gewebe oder Gewirk durch Steppnähte
verbunden ist4 sie können aber auch aus Vliesen bestehen,
die nach beiden Seiten hin durch ein Gewebe oder Gewirke abgedeckt und mit diesen Abdeckungen durch Steppnähte verbunden
sind - diese beiden einzelnen Steppsohichten sind dann aufeinandergelegt
und bilden eine einzige Schicht. Duron diese gesteppte Doppelschicht wird eine wesentliche Verbesserung der
Isolierwirkung erreicht, selbst wenn die einzeln gesteppten Schichten wesentlich dünner ausgeführt sind als das bisher
entüblich war. Zwischen den einzelnen Schichten steht eine zwar durchgehende - luftschicht, die jedoch erheblich zur Verbesserung
der Isolierwirkung beiträgt und außerdem sind dis Steppnähte nicht mehr von der Außenseite zur Innenseite durohgehend,
sondern sie liegen im allgemeinen nicht einmal unmittelbar übereinander, so daß keine stark verdünnten Stellen in der
Isolierschicht entstehen. Die Steppnähte können selbstverständlich auch bei den übereinanderliegenden Schichten derart angeordnet
sein, daß sie sich kreuzen.
Nach der Neuerung sind die Gewebe oder Gewirke auf einer oder auf beiden Außenseiten als Schlingen- oder Velourgewebe oder
-gewirk ,ausgeführt. Durch diese Maßnahme wird u.a. erreicht,
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daß insbesondere an den Steppnähten die Isolierwirkung erheblich
verbessert wird, weil die Nähte durch die hochstehenden Schlingen oder Fäden praktisch völlig abgedeckt werden. Die einzelnen
Schichten, die eine Doppelsohicht bilden, können an ihren Händern durch eine oder mehrere Nähte zusammengehalten sein, es
können dort auch ein oder mehrere, auch an miniestens zwei Seiten umlaufende Reißverschlüsse angeordnet sein, die beim Sehliessen den Schlafsack bilden bzw. beim öffnen an zwei einander benachbarten Seiten eine Verwendung als Auflage gestatten bzw.
beim Zusammenfügen mit einer gleichartig ausgebildeten Decke oder Auflage in an sich bekannter Weise einen Doppelschlafsack
bilden.
Die Neuerung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen mit Se zug: auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Figur 1 die perspektivische Ansicht eines Schlafsackes teilweise geschnitten,
Figur 4 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform nach
Figur 3ι
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Allgemein besteht ein Schlafsack oder eine Auflage aus gesteppten
Doppelschichten, die in der Weise ausgebildet und mit einander verbunden sein können, wie das schematisch in Figur 5
dargestellt ist. Die Schichten sind dort schlauchartig dargestellt. Es sind die Schichten 1, 2, 3 und 4t im Schnitt etwa
viereekähnlich zueinander angeordnet. Diese werden aufeinandergeklappt,
so daß die Schicht 1 auf der Schicht 4 und die Schicht
2 auf der Schicht 3 zu liegen kommt und so eine Doppelschicht entsteht, die,um einen Schlafsack zu formen, wiederum an der
Trennungestelle 5 zwisohen den Scbiohten 1 und 2 bzw. den Schichten 3 und 4 geknickt und aufeinandergelegt wird, so daß
die Sohiohten 3 und 4 beispielsweise die Außenseiten bilden und die Schichten 1 und 2 die Innenseiten. An den Verbindungsstellen
6 zwisohen den Schiohten 2 und 3 bzw. 1 und 4 kann dann ein Reißverschluß 7 angeordnet sein.
Die einzelnen Schiohten sind derart aufgebaut, daß ein. Fttllvlies
8,vorzugsweise aus vollsynthetischen Fasern bestehend,
zumindest auf einer Seite mit einem Gewebe- oder Gewirk 9 durch Steppnähte 10 verbunden ist. Selbstverständlich können üblicherweise
auch beide Seiten des Füllvlieses 8 durch ein Gewebe oder Gewirk abgedeckt sein. Dann wird das Füllvlies 8 auf der einen
Seite von dem Gewebe oder Gewirk 9 und auf der andern Seite von dem Gewebe oder Gewirk 11 abgedeokt und sämtliche drei lagen
sind miteinander durch die Steppnähte 10 verbunden. Das Gewebe oder Gewirk 9, das die Außenseite bildet, ist als Schiin-
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gen- oder Velour-Gewebe oder -gewirk ausgebildet und zwar beispielsweise
als Prottierstoff, der aus Baumwolle, Synthetik oder auch Baumwolle mit Synthetik gemisoht besteht· Diese besondere
Ausbildung des Gewebes oder Gewirkes 9 auf der Außenseite
ist in der Figur 2 durch Doppelstriche angedeutet, der äußere Strich soll die äußere Begrenzung der Sohlingen bzw.
Fäden des Sohlingen- oder Velourgewebes darstellen und es ist zu erkennen, daß diese äußeren Begrenzungen, also die Schlingen
oder Velourfäden, an den Steppnähten 10 gegeneinander stehen und die eigentlichen Nähte abdecken, so daß dadurch eine zusätzliche
Abdichtung und Isolierwirkung erreicht wird. Selbstverständlich können statt an der Außenseite, wie es in Pig. 2
dargestellt ist, die Schlingen- oder Velourgewebe oder -gewirke auch an der innersten Seite, also innerhalb des Schlafsackes,
angeordnet sein oder auch an der innersten und an der äußersten Seite. Wenn sie an der innersten Seite angeordnet sind, wird Ij
zweckmäßig an der äußersten Seite ein festeres Gewebe oder Gewirk, das beispielsweise auch wasserabweisende Eigenschaften
haben kann, verwendet. Die Gewebe oder Gewirke, die auf den Innenseiten der Doppelschichten verwendet werden, also als Ab-
deckung 11 der Füllvliese 8, können als sehr leichte Gewebe *
oder Gewirke ausgeführt sein, die im wesentlichen nur die Aufgabe nahen, die Vlieae 7.u flammen zu halten. Selbstverständlich
I können die Abdeckgewebe oder -gewirke 9 an den Außenseiten
einfarbig, buntbedruckt oder auch buntgewebt verarbeitet sein. An den „Rändern werden die Doppelschichten jeweils durch eine
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Seite eines Reißverschlusses 7 zusammengehalten, d.h. sie sind
zusammengenäht mit dieser einen Seite des Reißverschlusses.
Durch den Reißveraohluß können dann die beiden Seiten und damit
die beiden Doppelaohiohten zum Saek verbunden werden. Der Reißverschluß 7 ist, wie in Tig. 1 dargestellt, entlang einer Längsseite geführt, ein weiterer Reißverschluß kann dann entlang
einer schmalen Seite geführt sein, während an der anderen Längsseite eine Faltung ist. Ss kann jedoch auch ein Reißverschluß
verwendet werden, der eine Längsseite und eine Schmalseite insgesamt verschließt. Zweckmäßig ist die an sich bekannte Verwendung teilbarer Reißverschlüsse, so daß auch zwei derartige
Schlafsäcke flach aufeinander geschlossen werden können, um
einen Doppelschlafsack ziu bilden.
In den Figuren 1 und 2 ist dargestellt, daß die DoppeIsohichten
der Schlafsäcke derart ausgebildet sind, daß in einer Doppelschicht die Steppnähte gegeneinander versetzt sind, so daß sie
nicht unmittelbar übereinander liegen und dementsprechend eine
bessere Isolierwirkung erreicht wird. Sie Anordnung der Doppe1-sohichten kann jedoch auch so getroffen sein, daß sich die
Steppnähte 10 der beiden übereinander liegenden Schiohten kreuzen und zwar daß die Steppnähte 10 der einen Schicht längsweise
und di
entsprechend der Figur 5 in Doppelschichtausbildung zunächst in
Schlauchform aufgebaut wird, kann es zweckmäßig sein, die Steppnähte schräg verlaufend anzulegen, wie das in den Figuren 3 und
4 dargestellt ist. In Figur 3 ist eine Einzelschicht gezeigt,
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bei der die Steppnähte schräg verlaufen. Wenn diese zu einer
Doppelschicht aufeinandergeklappt wird, wie das in Figur 4 sohematisch
angedeutet ist, dann kreuzen sich die schräg verlaufenden Steppnähte und es ist dadurch ebenfalls sichergestellt,
daß die Isolierschicht an allen Stellen gleichstark ist und nicht durch parallel verlaufende und übereinander liegende Steppnähte
in den Doppelschichten vermindert oder gestört ist.
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Claims (6)
1.) Gesteppter Schlafsack oder Bettauflage, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gesteppte Schichten als Doppelschicht übereinanderliegen und eine Seite der Doppelschicht aus
einem Schlingen- oder Velour-gewebe oder -gewirk besteht.
2.) Gesteppter Schlafsack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Außenseiten der Doppelsehicht aus einem Schlingen- oder Velour-Gewebe oder -Gewirk bestehen.
3.) Gesteppter Schlafsack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Schichten der Doppelschicht mit je einem leichten von der anderen Schicht getrennten
vollsynthetischen Püllvlies gefüllt sind. |
4.) Gesteppter Schlafsack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Füllvlieae der einzelnen Schichten jedes für
sich mit dem Abdeokstoff in enger, längs- oder querverlaufender Versteppung verbunden sind.
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5.) Gesteppter Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steppnähte der einzelnen
Schichten sich kreuzen.
6.) Gesteppter Schlafsack nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten der Doppelschicht
an ihren Rändern durch eine oder mehrere Nähte zusammengehalten sind und dort ein oder mehrere auch an mindestens
zwei Seiten umlaufenden Reißverschlüsse angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6914159U DE6914159U (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Schlafsack |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6914159U DE6914159U (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Schlafsack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6914159U true DE6914159U (de) | 1969-09-25 |
Family
ID=34087994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6914159U Expired DE6914159U (de) | 1969-04-08 | 1969-04-08 | Schlafsack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6914159U (de) |
-
1969
- 1969-04-08 DE DE6914159U patent/DE6914159U/de not_active Expired
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