DE691360C - Feuermeldeanlage zur Abgabe von Meldungen verschiedenen Zwecks - Google Patents

Feuermeldeanlage zur Abgabe von Meldungen verschiedenen Zwecks

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DE691360C
DE691360C DE1933Z0020858 DEZ0020858D DE691360C DE 691360 C DE691360 C DE 691360C DE 1933Z0020858 DE1933Z0020858 DE 1933Z0020858 DE Z0020858 D DEZ0020858 D DE Z0020858D DE 691360 C DE691360 C DE 691360C
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fire alarm
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ELEKTROTECHNISCHE FABRIK G M B
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B29/00Checking or monitoring of signalling or alarm systems; Prevention or correction of operating errors, e.g. preventing unauthorised operation
    • G08B29/02Monitoring continuously signalling or alarm systems
    • G08B29/06Monitoring of the line circuits, e.g. signalling of line faults

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

  • Feuermeldeanlage zur Abgabe von Meldungen verschiedenen Zwecks Die Erfindung betrifft eine kombinierte Feuermeldeanlage, bei welcher außer den Feuermeldern auch andere -Meldeapparate, wie Wächterkontrollmelder oder ähnliche, in der gleichen Sehleifenleitung liegen.
  • Derartige Anlagen arbeiten bekanntlich mit. Stromänderungen, wobei die Feuermeldungen durch-direkte Stromunterbrechungen und alle anderen Meldungen durch Stromschwächungen hervorgerufen werden.
  • Diese Anordnung hat den Nachteil, daß bei einem, eintretenden Drahtbruch unter Umständen eine Feuermeldung zustande kommen kann, vor allem dann, wenn der Drahtbruch nicht als einmalige Stromunterbrechung auftritt, sondern sich vorerst als schlechte Verbindung, als sog. Wackelkontakt, äußert.
  • Hierdurch- können eine Reihe von direkten Stromunterurechimgen erzeugt werden, die mehr oder weniger den Stromimpulsen eines betätigten Feuermelders gleichen, wodurch schließlich der Fehlalarm ausgelöst wird.
  • Um diesen Nachteil zu beseitigen, ohne zu teuren, komplizierten Einrichtungen greifen zu müssen, kann eine Anlage nach der grundsätzlichen Anordnung der Zeichnung gewählt werden. Erwähnt sei liier, daß .die deal Relais zugeordneten Kontakte mit den gleichen Buchstabenwie dieses und einem entsprechenden Index bezeichnet sind.
  • Aus einer Anzahl von Meldern M, welche alle in einer Schleife liegen, sind zwei, l141, und M2, schematisch dargestellt. M1 zeigt die Anordnung bei einem Wächterkantrollmelder und -. M2- diejenige bei einem Feuermelder. Bei beiden Apparaten werden durch Typenscheiben 6 und 7, deren Bewegung bei Betätigung in bekannter Weise durch Federzugläufwerke erfolgt, Kontaktfedernsätze beeinflußt.
  • Bei dem Wächtermelder ist ,dem Kontaktfedernsatz 8 ein Widerstand 9 parallel geschaltet@ so daß beim Öffnen der Federn nur eine Stromschwächung zustande kommt.
  • Der Kontaktfedernsatz des Feuermelders besteht aus zwei Federpaaren, wobei dem einen ein gleich großer Widerstand . i o wie dem Wächtermelder parallel geschaltet ist und der andere eine direkte Stromunterbrechung hervorruft.
  • Diese Stromunterbrechung-ist nachArt und Zeit genau festgelegt, so daß es nicht möglich .ist; sie auf andere Weise als durch den Feuermelder ohne weiteres herzustellen. Die Festlegung der Art der Stroimunterbrechung ist gekennzeichnet durch eine nachfolgende Stromschließung und eine darauffolgende impulsartige Stromschwächung. Die Zeitdauer der Unterbrechung wird durch ein eigenes Organ in der Zentrale überwacht.
  • Die Zentraleinrichtung ist derart abgestnnmt, daß eine Feuermeldung nur zustande kommen kann, wenn einer Stromunterbrechung eine Stromschließung und darauf folgend eine oder !mehrere Stromschwächungen folgen. Zur Aufnahme der impulsartigen Stromschwächu:ngen dient das Relais J, welches im Rhythmus der Impulse seine Kontakte schließt bzw. öffnet und in bekannter Weise Zeigerwerke, Drehwähler :oder ähnliche zurenn# lichmachung der Meldeorte dienende Apo',., rate steuert. Während dieser StromSCh` chung bleibt das RelaisF unbeeinflußt. Die-'-.
  • ses spricht nur auf eine Stromunterbrechung an. Bei einer Wächtermeldung werden also nur das Relais) und- .durch dieses die Anzeigeapparate betätigt.
  • Bei einer Feuermeldung werden durch die vorangehende vollständige Stromunterbrechung beide Relais J und F aberregt.
  • Es kommen folgende Stromläufe zustande: i. +, Ft, F2, Relais U, -. Das Relais wird erregt und hält sich über seine Kontakte U3, U4. Außerdem hält es seine K@öntakte Ui, U2 geschlossen; 2. +, F4; F5; anzugverzögertes Relais TH,-. 3- +, F4, F", Relais ST, Al, A2; -; Relais ST zieht an und hält sieh über STl, ST2 selbst.
  • Dieses Relais wird zweckmäßig mit einem weiteren Kontakt versehen, der ein akustisches Zeichen einschaltet, welches Störung meldet.
  • Der Stromunterbrechung folgt eine Stromschließurig; Fl schaltet auf F3 und bildet den Stromlauf: +, F1, F3, Ui, U2, RelasH, Das Relais H hält sieh über folgenden Stromkreis: +, H3, H4, H, - Bei der därauffolgenden Stromschwächung schaltet J2 -auf Ji und bildet den Stromkreis: +, Ji, J2, Relais A; HI, -H2, -.
  • Das Relais A wird :erregt und gibt Feueralarzn durch einen ihm zugeordneten Kontakt; gleichzeitig öffnet es A, und A2, wodurch RelaisST aberregt wird und das Störungszeichen wieder verstummt.
  • Dieser Schaltvorgang; der die normale Feuermeldung erläutert, .erfährt verschiedentlich Änderungen, wenn Fehlmeldungen auftreten, wie z. B: eine schlechte Verbindung, welche sich als Wackelkontakt äußert, oder ein Drahtbruch. Bei ersterer tritt mehrere Male hintereinander eine direkte Stromunterbrechung ein., Bei der ersten Unterbrechung kommen die eingangs erwähnten drei Stromläufe zustande, wüdurch schließlich die Kontakte A5, Ab ge-4@hlössen werden. Bei einer weiteren Strom-.Osterbrechung wird das Relais. D erregt und -Macht alle bis zuletzt eingeleiteten Schaltvorgänge durch öffnen der Kontakte D3, D4 rückebäängig. Gleichzeitig kann mit diesem Relais D ein Kontakt. betätigt werden, der wie ein Kontakt des Relais ST ein akustisches Störungszeichen einschaltet.
  • Wie ersichtlich, genügen bei einem Wackelkontäkt bereits zwei hintereinanderfolgende Stromunterbrechungen in der Schleifenleitung, um das Störungszeichen einzuschalten. Die weiteren Stromunterbrechungen werden vom System nicht mehr aufgenommen.
  • Das RelaisD wird ,aber nicht nur durch einen Wackelkontakt, sondern auch durch einen Drahtbruch beeinflußt, und zwar über das anzugverzögerte Relais TH, das durch die Kontakte F4, F5 eingeschaltet wird. Das Relais TH kann auch als Therm.okontakt ausgebildet sein und hat lediglich die Zeitspanne einer Unterbrechung zu überbrücken: welche im Bestätigungsfalle von einem Feuermelder hervorgerufen wird.
  • Nach Verstreichen dieser Zeitspanne schließt der Kontakt THi, TH2 und erregt ,das; Relais D. Wie aus "dem Schaltbild hervorgeht, hält sich das Relais D über Dl, D.,. Die Abstellung des Störungszeichens, das durch das Relais D eingeschaltet wird, erfolgt durch mechanische Öffnung des Kontaktes Dl, Dn.

Claims (1)

  1. PATRINTTANSPRUCH Feuermeldeanlage zur Abgabe von Meldungen verschiedenen Zwecks, z. B. Feueralarmmeldungen und Wächterkontrollmeldungen, über die gleiche-Schleifenleitung durch Änderung des Rubestromflusses, dadurch gekennzeichnet; daß beideMeldungsarten nur durch impulsartige Stromschwächungen erzielt werden, bei der einen Meldungsart, z. B. einer Feueralarmmeldung; jedoch vor -den impulsartigen Stromschwächungen eine impulsartige Stromunterbrechung hergestellt wird:
DE1933Z0020858 1933-03-05 1933-03-05 Feuermeldeanlage zur Abgabe von Meldungen verschiedenen Zwecks Expired DE691360C (de)

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