DE69127358T2

DE69127358T2 - Spielhalle mit einem überwachungssystem

Info

Publication number: DE69127358T2
Application number: DE69127358T
Authority: DE
Inventors: Toshikazu Nagai; Takatoshi Takemoto
Original assignee: Ace Denken KK
Current assignee: Ace Denken KK
Priority date: 1990-11-09
Filing date: 1991-10-04
Publication date: 1998-03-26
Anticipated expiration: 2011-10-05
Also published as: AU641555B2; EP0513362A4; DE69127358D1; KR0185155B1; ATE157022T1; AU8614891A; KR920703162A; WO1992008529A1; JPH04176484A; CA2072087A1; CA2072087C; JP2688684B2; US5278643A; EP0513362B1; EP0513362A1

Description

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spielhalle, in der eine große Anzahl von Spielmaschinen, wie beispielsweise Spielautomaten und "Pachinko (ein japanisches, aufrechtstehendes Kugelspiel)"-Automaten in Reihen angeordnet sind und die eine Überwachungsvorrichtung aufweist.

Stand der Technik

Ein Spielsalon kann durch das Auftreten von anomalen Zuständen und durch manche unehrliche Spieler, die mit der Intention Spielpreise oder dergleichen zu gewinnen, unfair handeln, Verluste erleiden. Um mit den Situationen fertig zu werden, werden zahlreiche Präventivmaßnahmen vorgeschlagen (siehe zum Beispiel in der Offiziellen Gazette der japanischen Patentoffenlegungsschriften die Nr. 5775/1988).
Bei der dort vorgeschlagenen Überwachungsvorrichtung wird jedoch eine Überwachungsvideokamera für jede Spielmaschine installiert, was das Problem aufwirft, daß die Installation kostenintensiv ist.
Wenn eine Vielzahl von Spielmaschinen mit einer Überwachungsvideokamera überwacht werden, um das obige Problem zu lösen, gibt es das Problem, daß das Bild einer jeden überwachten Spielmaschine verschwimmt, so daß die unfaire Handlung oder der anormale Zustand nicht zufriedenstellend beobachtet und gehandhabt werden kann.
Die US-A-4,945,357 offenbart ein Überwachungssystem, das aus folgendem besteht:
- eine Überwachungsvideokamera, die eine Zoomlinse enthält,
- Speicher für eine voreingestellte Überwachungsbedingung, worin die voreingestellten Überwachungsbedingungen der Überwachungsvideokamera gespeichert sind,
- eine Steuereinrichtung, um die Überwachungsvideokamera gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen einzustellen,
- eine Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes (Alarm-Ansprecheinrichtung),
- ein Prozessor, der die Information analysiert, die auf der Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes basiert, und
- eine Anzeigeeinrichtung, um die Videoinformation der Überwachungsvideokamera auf einem Bildschirm anzuzeigen.
Bei diesem Stand der Technik wird die Kamera, falls ein Alarm durch das Öffnen eines Schmuckkästchens oder einer Tür eingeschaltet wurde, in ihre vordefinierte Lage bewegt und hinsichtlich ihrer Orientierung, ihres Zooms und ihrer Fokuseinstellungen entsprechend dem Alarm ausgerichtet. Auf diese Weise können Daten von den alarmauslösenden Ereignissen, wie beispielsweise dem Öffnen einer Tür zu dem Prozessor übermittelt werden, um als Antwort darauf die Kamerafunktionen zu regeln.
Die an den Prozessor übermittelten Daten sind jedoch strikt auf die alarmauslösenden Ereignisse, wie beispielsweise das Öffnen einer Tür eines Schmuckkästchens oder dergleichen oder auf andere Einrichtungen, wie beispielsweise auf eine Registrierkasse bezogen.

Offenbarung der Erfindung

Die vorliegende Erfindung wurde mit Blick auf die Probleme beim bisherigen Stand der Technik gemacht und hat die Intention, eine Spielhalle mit einer Überwachungsvorrichtung auszustatten, die den Überwachungsstatus von einzelnen Spielmaschinen bei niedrigen Installationskosten verbessern kann.
Bisher bezieht sich die gegenwärtige Erfindung auf eine Spielhalle, die eine große Anzahl Spielmaschinen, die in Reihen angeordnet sind und eine Überwachungsvorrichtung aufweist, wobei die Überwachungsvorrichtung folgendes umfaßt:
- eine Überwachungsvideokamera, die eine Zoomlinse enthält, und die in einer Position installiert ist, um wenigstens zwei der Spielmaschinen zu überwachen;
- Speicher für eine voreingestellte Überwachungsbedingung, worin die voreingestellten Überwachungsbedingungen der Überwachungsvideokamera für die individuellen Spielmaschinen gespeichert sind, um eine Nahaufnahme jeder Spielmaschine durch die Zoomlinse zu machen;
- eine Steuereinrichtung, um die Überwachungsvideokamera gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen einzustellen;
- eine Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes, die aus Sensoren zusammengestellt ist, die an jede Maschine montiert sind, wobei die Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes Magnetsignale überwacht, die verschiedene Spielzustände anzeigen und/oder Datenelemente bezüglich der Spielbälle überwacht, die in jeder Spielma- schine entgegengenommen und daraus abgegeben werden;
- ein Beurteilungsprozessor, der Informationen, die auf der Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes basieren, empfängt und analysiert und der nach der Entscheidung, daß ein anomaler Zustand existiert, die Steuereinrichtung derart steuert, daß die Überwachungsvideokamera gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen für die Spielmaschine entsprechend dem anomalen Zustand eingestellt wird; und
- eine Anzeigeeinrichtung, um die Videoinformation der Überwachungsvideokamera auf einem Bildschirm anzuzeigen.
Erfindungsgemäß überwacht die Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes wenigstens Datenelemente bezüglich der Spiel-Mittel, die in jeder Spielmaschine entgegengenommen oder daraus abgegeben werden und der Beurteilungsprozessor analysiert die Information, die auf der Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes basiert und regelt die Steuereinrichtung nach der Entscheidung, daß ein anomaler Zustand existiert so, daß die Überwachungsvideokamera gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen für die entsprechende Spielmaschine eingestellt wird.
In der bevorzugten Ausführung ist der Beurteilungsprozessor derart angeordnet, daß er bestimmen kann, ob der anomale Zustand auf die Anomalität der Spielmaschine oder auf das Ende des Spiels zurückzuführen ist.
Vorzugsweise enthält die Überwachungsvorrichtung eine Videoaufzeichnungsvorrichtung, um darin die Videoinformation der entsprechenden Spielmaschine zumindest dann zu speichern, wenn der Beurteilungsprozessor entschieden hat, daß ein anomaler Zustand vorliegt und der Beurteilungsprozessor enthält eine Einrichtung, um die Anzeigeeinrichtung anzusprechen, um auf diese Weise die Maschinennummer der entsprechenden Spielmaschine auf dem Bildschirm anzuzeigen, wenn die Spielmaschine spezifiziert worden ist.
Vorteilhafterweise enthält die Anzeigeeinrichtung in unmittelbarer Nähe des Bildschirms Einrichtungen zur Warnung vor einem anomalen Zustand und der Beurteilungsprozessor enthält eine Einrichtung, um die Einrichtung zur Warnung vor einem anomalen Zustand anzusprechen, damit sie ein Warnsignal gibt, wenn er entschieden hat, daß ein anomaler Zustand vorliegt und der Beurteilungsprozessor enthält eine Einrichtung, um die Anzeigeeinrichtung anzusprechen, damit diese die Maschinennummer der entsprechenden Spielmaschine auf dem Bildschirm anzeigt, wenn er entschieden hat, daß ein anomaler Zustand vorliegt.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 ist eine Aufsicht, um das Layout von einer Spielhalle zu erklären.
Fig. 3 ist eine erklärende Aufsicht, die die Blickwinkel einer Überwachungsvideokamera zeigt.

Bestes Verfahren zum Ausführen der Erfindung

Es wird jetzt eine Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben.
Die Figuren 1 und 3 erläutern die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, sind in einer Spielhalle eine große Anzahl von Spielmaschinen 1, wie beispielsweise Spielautomaten und "Pachinko"-Automaten in Spielmaschinenreihen A, B und C ausgerichtet und eine Vielzahl von Überwachungsvideokameras 10 sind an den zentralen Positionen von beiden Enden der Wege 2a, 2b, 2c und 2d installiert, so daß jede Kamera in der Lage sein kann, die Spielmaschinen zu überwachen, während wenigstens zwei von ihnen gleichzeitig mit ihrem Sichtbereich abgedeckt werden.
Die Linien a und b zeigen die Richtungen von den spezifizierten Spielmaschinen 1 an, die aufgenommen werden. Das heißt, daß die Linie a oder b die Mittellinie von jeder Überwachungsvideokamera 10 ist, die die einer Linie entsprechenden Spielmaschinen gleichzeitig aufnehmen kann. Wenn der Winkel der Überwachungsvideokamera 10 geändert wird, kann ein anderer Sichtbereich eingestellt werden. Wie in Fig. 3 gezeigt, überwachen die Überwachungsvideokameras 10 in der Regel die Wege 2a, 2b, 2c und 2d in einem bestimmten Sichtwinkel θ. Zusätzlich kann der Sichtwinkel θ durch Zoomen geändert werden.
Die Überwachungsvorrichtung, die die Überwachungsvideokameras 10 verwendet, umfaßt außer diesen Überwachungsvideokameras 10 folgendes: eine Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes (nicht gezeigt), einen Hallen-Steuerungscomputer 20, eine Regeleinrichtung 30, eine CPU 40, Anzeigeeinheiten 50, eine Zehnertastatur und Regelschalter 60 und eine Videoaufzeichnungseinrichtung 70.
Die Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes ist aus magnetischen Sensoren und aus anderen Sensoren zum Aufzeichnen verschiedener Spielzustände zusammengesetzt und ist auf jede der Spielmaschinen 1 montiert. Die verwendeten Sensoren sind eine Vielzahl von Sensoren, wie beispielsweise einer zum Erfassen der Tatsache, daß der Sichtbereich der Überwachungsvideokamera 10 länger als eine vorbestimmte Zeitperiode blockiert ist, einer zum Erfassen der Tatsache, daß die Vordertür oder die Glastür von der Spielmaschine 1 geöffnet ist, und einer zum Erfassen von Hochspannungsrauschen. In einigen Fällen werden Datenelemente bezüglich der Spielbälle erfaßt, die in jeder Spielmaschine entgegengenommen und daraus abgegeben werden.
Der Hallen-Steuerungscomputer 20 ist mit der CPU 40 verbunden und er analysiert die Information, die auf der Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes basiert. Nach der Entscheidung, daß ein anomaler Zustand existiert, spezifiziert der Computer 20 die anomale Spielmaschine 1 und benachrichtigt die CPU 40 von dieser Maschine.
Die Überwachungsvideokamera 10 umfaßt eine Zoomlinse und sie ist mit einem horizontalen Positionsantrieb 11a, einem vertikalen Positionsantrieb 11b, einem Fokuspositionsantrieb 11c und mit einem Zoompositionsantrieb 11d ausgestattet, die in der Lage sind, diese Überwachungsvideokamera 10 zu regeln. Die Richtung von der Spielmaschine 1, die beobachtet werden soll, kann mit dem horizontalen Positionsantrieb 11a wie auch mit dem vertikalen Positionsantrieb 11b eingestellt werden, die Nahaufnahme von der Spielmaschine 1 kann mit dem Zoompositionsantrieb 11d eingerahmt werden und die Überwachungsvideokamera kann mit dem Fokuspositionsantrieb 11c fokussiert werden. Diese Antriebe 11a, 11b, 11c und 11d bilden eine Antriebseinrichtung, die in der Lage ist, die Überwachungsvideokamera 10 auf voreingestellte Überwachungsbedingungen einzustellen, um die Nahaufnahmen von jeder der entsprechenden Spielmaschinen 1 durch die Zoomlinse zu machen.
Die horizontale Position, die vertikale Position, die Zoomposition und die Fokusposition der Überwachungsvideokamera 10 werden gemessen und als analoge Signale zu der Regeleinrichtung 30 gesandt.
Die Regeleinrichtung 30 regelt die Überwachungsvideokameras 10, und sie umfaßt A/D-Wandler 30a, 30b, 30c und 30d, Speicher für voreingestellte Überwachungsbedingungen 32a, 32b, 32c und 32d und Vergleichseinrichtungen 33a, 33b, 33c und 33d in Verbindung mit den jeweiligen Potentiometern 12a, 12b, 12c und 12d. Die A/D-Wandler 30a, 30b, 30c und 30d empfangen die analogen Signale von den entsprechenden Potentiometern und wandeln sie in die digitalen Signale. Die Speicher für die voreingestellte Überwachungsbedingung 32a, 32b, 32c und 32d speichern die digitalen Signale von den entsprechenden A/D-Wandlern. In den Speichern für die voreingestellte Überwachungsbedingung 32a, 32b, 32c und 32d können die digitalen Signale, die erzeugt werden, wenn die entsprechende Überwachungsvideokamera 10 gemäß den jeweiligen voreingestellten Überwachungsbedingungen eingestellt wird, für jede von den Spielmaschinen 1 gespeichert werden.
Wenn der Hallen-Steuerungscomputer 20 entschieden hat, daß irgendeine von den Spielmaschine 1 in einem anomalen Zustand ist, regelt die CPU 40 die Vergleichseinrichtungen 33a, 33b, 33c und 33d so, daß die Überwachungsvideokamera 10 in die jeweiligen voreingestellten Überwachungsbedingungen für die anomale Spielmaschine 1 gestellt wird. Darüber hinaus spricht die CPU 40 die Anzeigeeinrichtung 50 an auf dem Bildschirm die Maschinennummer von der Spielmaschine 1 und die Bedeutung von einem angezeigten Bild anzuzeigen, wie beispielsweise ob der anomale Zustand einem anomalen Zustand der Spielmaschine oder dem Ende des Spieles zuzuschreiben ist oder ob der anomalen Zustand einer unfairen Handlung oder irgendeiner anderen Anomalität zuzuschreiben ist, wenn die Spielmaschine 1 von dem Hallen-Steuerungscomputer 20 oder von der Zehnertastatur und den Regeischaltern 60 spezifiziert wurde. Die Zeit des Auftretens von einem anomalen Zustand und so fort werden ebenfalls angezeigt.
Die jeweiligen Vergleichseinrichtungen 33a, 33b, 33c und 33d empfangen die digitalen Signale von den entsprechenden A/D Wandlern und sie empfangen ebenfalls die gespeicherten Informationselemente von der spezifizierten Spielmaschine 1, die unter der Regelung der CPU 40 in den entsprechenden Speichern für die voreingestellte Überwachungsbedingung gehalten werden. Anschließend ermitteln sie die Abweichungen von den gegenwärtigen Positionen der Überwachungsvideokamera 10 und den Positionen von den voreingestellten Überwachungsbedingungen für die spezifizierte Spielmaschine 1 und versorgen die entsprechenden Antriebe mit Signalen von Werten, um die gegenwärtigen Positionen in Übereinstimmung mit den Positionen für die voreingestellten Überwachungsbedingungen zu bringen, wobei diese Antriebe geregelt werden.
Der Hallen-Steuerungscomputer 20, die Regeleinrichtung 30 und die CPU 40 bilden einen Beurteilungsprozessor, der über das Ende von dem Spiel und die anomale Situation entscheidet, und der die Antriebe 11a, 11b, 11c und 11d regelt.
Die Vielzahl von Anzeigeeinheiten 50 bildet eine Anzeigeeinrichtung, die aus Kathodenstrahiröhren hergestellt ist, die mit der CPU 40 verbunden ist und die die Videoinformation von den Überwachungsvideokameras 10 auf den Bildschirmen anzeigt und sie sind in Übereinstimmung mit den einzelnen Überwachungsvideokameras 10 angeordnet. Zusätzlich weist jede von den Anzeigeeinrichtungen 50 Warneinrichtungen (nicht gezeigt) auf, die aus einer Anzeigelampe nahe dem Bildschirm besteht. Die Warneinrichtung für einen anomalen Zustand wird von der CPU 40 geregelt und sie leuchtet auf oder flackert, um eine Warnung in der Anzeigeeinrichtung 50 entsprechend der Überwachungsvideokamera 10 in bezug auf die anomale Spielmaschine 1 zu geben, wenn der Hallen-Steuerungscomputer 20 entschieden hat, daß ein anomaler Zustand existiert.
Die Zehnertastatur und die Regeischalter 60 sind mit der CPU 40 verbunden. Wenn die Maschinennummer der Spielmaschine 1, die überwacht werden soll, über die Zehnertastatur eingestellt worden ist, weisen auf diese Weise die Schalter 60 die CPU 40 an, eine Regelung durchzuführen, so daß die Überwachungsvideokamera 10 gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen für die spezielle Spielmaschine 1 eingestellt werden kann und ein Nahaufnahme-Bild von dieser Spielmaschine 1 gemacht werden kann.
Die Videoaufzeichnungseinrichtung 70 ist eine Video-Deck-Ausrüstung, die mit der CPU 40 verbunden ist und die die Videoinformation von der Spielmaschine 1 auf einem Videoband wenigstens dann speichert, wenn der Hallen-Steuerungscomputer 20 entschieden hat, daß es einen anomalen Zustand gibt. Es ist ebenfalls möglich, eine Ausrüstung für eine Hardcopy, die in der Lage ist, selbst ein Videobild auf einem Blatt Papier aufzuzeichnen, an die CPU 40 anzuschließen.
Als nächstes wird der Betrieb beschrieben.
Die Überwachungsvideokameras 10 überwachen die Spielmaschinen 1 in solch einer Weise, daß jede Überwachungsvideokamera wenigstens zwei von den Spielmaschinen gleichzeitig mit ihrem Sichtbereich abdeckt. Die Bilder von der Mehrzahl von Spielmaschinen 1, die von der Mehrzahl von Überwachungsvideokameras 10 aufgenommen werden, werden von den Anzeigeeinheiten 50 entsprechend den jeweiligen Überwachungsvideokameras 10 projiziert. Die Informationselemente von den zahlreichen Sensoren, die die Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes bilden, werden kontinuierlich zu dem Hallen-Steuerungscomputer 20 gesendet, der die zahlreichen Informationselemente analysiert und entscheidet, ob ein anomaler Zustand auftritt. Dieser anomale Zustand entspricht beispielsweise dem Ende eines Spieles, einem Fall, bei dem irgendeine unfaire Handlung angenommen wird oder bei dem die Vorderseite von der Überwachungsvideokamera 10 für länger als die vorbestimmte Zeitperiode blockiert wird, dem Öffnen des vorderen Fensters der Spielmaschine 1, dem Betrieb des magnetischen Sensors, dem Betrieb des Rauschsensors oder einem Fall, bei dem die Anzahl von Bällen als Spielpreis anomal groß ist. Falls die Spielmaschine 1 eine solche Anomalität aufweist, wird sie notiert.
Bei einer vorhergehenden manuellen Betriebsart wird die CPU 40 verwendet, um die Maschinennummer von jeder Spielmaschine 1 zu registrieren und um die Überwachungsvideokamera 10, die am besten geeignet ist, die Spielmaschine der registrierten Maschinennummer zu überwachen, auszuwählen und zu registrieren. Weiterhin werden im Hinblick auf die registrierte Überwachungsvideokamera 10 die horizontale Position, die vertikale Position, die Fokusposition und die Zoomposition geregelt, um die Nahaufnahme von der Spielmaschine 1 der registrierten Maschinennummer zu machen und um das Bild von dieser Spielmaschine in einem Zustand zur Ermöglichung einer besseren Beobachtung zu projizieren; die analogen Werte von den jeweiligen Potentiometern 12a, 12b, 12c und 12d werden von den entsprechenden A/D- Wandlern gewandelt; und die resultierenden digitalen Werte werden in den jeweiligen Speichern für die voreingestellte Überwachungsbedingung 32a, 32b, 32c und 32d gespeichert. Diese Betriebsschritte werden wiederholt, um die voreingestellten Überwachungsbedingungen von den Überwachungsvideokameras 10 für alle Spielmaschinen 1 in der Spielhalle einzustellen. Außerdem können die voreingestellten Überwachungsbedingungen ebenso gut für eine Ecke eingestellt werden, wo die Spielbälle für einen Spielpreis ausgetauscht werden, wie auch für einen Spiel-Gewinnzähler, die Wege 2, 3 und 4 usw. wie auch für die Spielmaschinen 1.
In der Anwesenheit irgendeiner Anomalität regelt die CPU 40, die von der Maschinennummer der anomalen Spielmaschine 1 in Kenntnis gesetzt ist, die Regeleinrichtung 30, so daß die Überwachungsvideokamera 10, die registriert wird, daß sie am besten geeignet ist, die spezielle Spielmaschine 1 zu überwachen, gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen für diese Spielmaschine 1 eingestellt werden kann, falls der Spielhallen- Steuerungscomputer 20 durch die Analyse der Informationselemente von der Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes entschieden hat, daß ein anomaler Zustand existiert. Die Regeleinrichtung 30 regelt die entsprechenden Antriebe 11a, 11b, 11c und 11d, um die Überwachungsvideokamera 10 auf die voreingestellten Überwachungsbedingungen für die anomale Spielmaschine 1 einzustellen.
Die Überwachungsvideokamera 10 hat die horizontale Position und die vertikale Position derselben auf die anomale Spielmaschine 1 eingestellt und hat die Zoomposition und die Fokusposition der Zoomlinse auf dieselbe eingestellt, worauf sie schnell die fokussierten Nahaufnahmen von der Spielmaschine 1 mit einem geeigneten Zoom-Rahmen macht.
Das Bild von der Spielmaschine 1 in dem anomalen Zustand und der Spieler von dieser Spielmaschine, die vergrößert ist, um eine bessere Beobachtung mit der Überwachungsvideokamera 10 zu ermöglichen, wird auf den Bildschirm der Anzeigeeinheit 50 projiziert. Wenn die Spielmaschine 1 spezifiziert worden ist, spricht die CPU 40 die Anzeigeeinheit 50 an, um die Spielmaschinennummer von der Spielmaschine 1 anzuzeigen, um die Bedeutung von dem angezeigten Bild anzuzeigen, wie beispielsweise ob der anomale Zustand dem Ende des Spieles oder einer unfairen Handlung oder irgendeiner anderen Anomalität zuzuschreiben ist, anzuzeigen, um die Zeit des Auftretens des anomalen Zustandes usw. auf den Teilgebieten des Anzeigebildschirms der Anzeigeeinheit anzuzeigen. Auf diese Weise ist es möglich, unverzüglich zu wissen, welche von den Spielmaschinen einen anomalen Zustand zeigt.
Die Warneinrichtung vor einem anomalen Zustand leuchtet auf oder flackert, um nahe des Bildschirms von der Anzeigeeinheit 50 eine der Überwachungsvideokamera 10 entsprechende Warnung auszugeben, die passend zu der anomalen Spielmaschine 1 ist, wenn der Hallen-Steuerungscomputer 20 entschieden hat, daß es einen anomalen Zustand gibt. Auf diese Weise macht die Warneinrichtung für einen anomalen Zustand es bekannt, auf welcher der Anzeigeeinheiten 50 die Anomalität einzig projiziert ist, und vermeidet es hierdurch, daß der anomale Zustand übersehen wird.
Die Videoaufzeichnungseinrichtung 70 kann eine Videoinformation während der gesamten Geschäftsstunden oder nur während einigen von ihnen aufzeichnen, es ist jedoch wenigstens nötig, die Videoinformation von der Spielmaschine 1 aufzuzeichnen, die in einem anomalen Zustand vorgefunden wird. Die Videoinformation, die mit der Videoaufzeichnungseinrichtung 70 aufgezeichnet wird, kann später auf dem Bildschirm der Anzeigeeinheit 50 wiederholt reproduziert werden, wodurch die Situation der Anomalität durch Vergleiche untersucht wird. Auf diese Weise ist es möglich, im Falle einer unfairen Tat die Aufmerksamkeit auf eine suspekte Person zu konzentrieren und die Anomalität genau zu beurteilen und zu spezifizieren.
Wie oben angemerkt wurde, kann die Überwachungsvideokamera 10 automatisch gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen mit der Einrichtung zum Erkennen eines anomalen Zustandes eingestellt werden. Weiterhin kann in solch einem Fall, in dem ein Manager zum Beispiel von einem Angestellten über eine unfaire Tat unterrichtet wird, er/sie die Zehnertastatur und die Regelschalter 60 bedienen, um so die Nummer der Spielmaschine, die zu überwachen gewünscht wird, einzugeben, wodurch die Überwachungsvideokamera 10 gemäß den voreingestellten Überwachungsbedingungen eingestellt werden kann, um so die Nahaufnahme von der speziellen Spielmaschine 1 zu machen, wobei das Bild der Spielmaschine 1 und des Spielers daran vergrößert sind, um eine bessere Beobachtung zu ermöglichen, und wobei das Bild auf den Bildschirm der Anzeigeeinheit 50 projiziert werden kann.
Bei Vorhandensein des anomalen Zustandes wird er mit der spezifizierten Spielmaschine 1 von der Anzeigeeinheit 50 angezeigt. Anschließend bestimmt der Manager der Spielhalle den anomalen Zustand und behandelt ihn umgehend. Im übrigen kann die Videoaufzeichnungseinrichtung, abgesehen von dem Video-Deck, verschiedenartige Aufzeichnungsmedien benutzen, wie beispielsweise eine Magnetscheibe oder eine optische Scheibe. Die Anzeigeeinrichtung kann, abgesehen von den Kathodenstrahlröhren, auch gut aus irgendeiner Flüssigkristall-Anzeigeeinheit, usw. zusammengesetzt sein.
Zudem kann nur eine Anzeigeeinheit auf eine Vielzahl von Überwachungsvideokameras vorgesehen sein. Insbesondere wechselt die CPU in Zeitabschnitten über die Vielzahl von Überwachungsvideokameras, um so Bilder von diesen Kameras auf den Bildschirm von der Anzeigeeinheit zu projizieren, während der Hallen-Steuerungscomputer 20 die CPU nicht von jedem anomalen Zustand informiert. In diesem Fall werden die Bilder von den Spielmaschinen, die von der Vielzahl von Überwachungsvideokameras aufgenommen wurden, von der Zeitabschnitts-Regelung der CPU durchgewechselt. Im Gegensatz hierzu wird das Bild von der Überwachungsvideokamera, das zu einer anomalen Spielmaschine gehört, in unterbrechender Weise im Vorzug zu den Bildern von den anderen Überwachungsvideokameras der Anzeigeeinheit angezeigt, wenn der Hallen-Steuerungscomputer entschieden hat, daß irgendwelche von den Spielmaschinen in einem anomalen Zustand sind, und die Bilder von der Vielzahl von Spielmaschinen von der speziellen Kamera werden hintereinander projiziert.
Außerdem kann die Warneinrichtung für eine Anomalität aufleuchten oder flackern, um eine Warnung auszugeben, während die Unterscheidung zwischen dem Fall des Endes des Spieles und dem Fall einer unfairen Handlung oder irgendeiner anderen Anomah tät gemacht wird. Weiterhin kann jede Anzeigeeinheit mit einer Vielzahl von Warneinrichtungen für Anomalität und nicht nur mit einer einzelnen Einrichtung ausgestattet sein. Die Warneinrichtung für Anomalität kann gut auch eine andere Warneinrichtung als die Anzeigelampe sein, wie beispielsweise eine Ton-Signal Einrichtung. Bei dieser Gelegenheit wird die Nummer von der angezeigten Maschine auf einem Teil des Bildschirms projiziert.

Industrielle Anwendbarkeit

Mit einer Überwachungsvorrichtung einer Spielhalle gemäß der vorliegenden Erfindung macht jede Überwachungsvideokarnera zum Überwachen einer Vielzahl von Spielmaschinen eine Nahaufnahme von der Spielmaschine, die bestimmt wurde in einem anomalen Zustand zu sein, und diese Nahaufnahme von der anomalen Spielmaschine wird projiziert. Aus diesem Grund ist der aufgezeichnete Zustand von jeder Spielmaschine bei einer kostengünstigen Installation verbessert, und die Erfindung ist sehr wirkungsvoll, um unverzüglich mit jeder Anomalität fertig zu werden und um betrügerische Handlungen zu vermeiden.

Claims

1. Spielhalle, die eine große Anzahl Spielmaschinen (1), die in Reihen angeordnet sind, und eine Überwachungsvorrichtung aufweist, wobei die Überwachungsvorrichtung folgendes umfaßt:

- eine Überwachungsvideokamera (10), die eine Zoomlinse enthält, und die in einer Position installiert ist, um wenigstens zwei der Spielmaschinen (1) zu überwachen;

- Speicher (32) für eine voreingestellte Überwachungsbedingung, worin die voreingestellten Überwachungsbedingungen der Überwachungsvideokamera für die individuellen Spielmaschinen (1) gespeichert sind, um eine Nahaufnahme jeder Spielmaschine (1) durch die Zoomlinse zu machen;

- eine Steuereinrichtung (11), um die Überwachungsvideokamera (10) gemäß den voreingestellten überwachungsbedingungen einzustellen;

- eine Einrichtung zum Erkennen eines anormalen Zustandes, die aus Sensoren zusammengestellt ist, die an jede Maschine (1) montiert sind, wobei die Einrichtung zum Erkennen eines anormalen Zustandes Magnetsignale überwacht, die verschiedene Spielzustände anzeigen und/oder Datenelemente bezüglich der Spielbälle überwacht, die in jeder Spielmaschine (1) entgegengenommen und daraus abgegeben werden;

- ein Beurteilungsprozessor (20,30,40), der Informationen, die auf der Einrichtung zum Erkennen eines anormalen Zustandes basieren, empfängt und analysiert und der nach der Entscheidung, daß ein anormaler Zustand existiert, die Steuereinrichtung (11) derart steuert, daß die Überwachungsvideokamera (10) gemäß den voreingestellten Überwachungsbedinqungen für die Spielmaschine (1) entsprechend dem anormalen Zustand eingestellt wird und;

- eine Anzeigeeinrichtung (50), um die Videoinformation der Überwachungsvideokamera (10) auf einem Bildschirm anzuzeigen.

2. Spielhalle nach Anspruch 1, wobei der Beurteilungsprozessor (20,30,40) derart angeordnet ist, dass er bestimmen kann, ob der anormale Zustand auf die Anormalität der Spielmaschine oder auf das Ende des Spiels zurückzuführen ist.

3. Spielhalle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Überwachungsvorrichtung eine Videoaufzeichnungseinrichtung (70) enthält, um darin die Videoinformation der entsprechenden Spielmaschine (1) zumindest dann zu speichern, wenn der Beurteilungsprozessor (20,30, 40) entschieden hat, daß ein anormaler Zustand vorliegt.

4. Spielhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Beurteilungsprozessor (20,30,40) eine Einrichtung (40) enthält, um die Anzeigeeinrichtung (50) anzusprechen, um auf diese Weise die Maschinennummer der entsprechenden Spielmaschine (1) auf dem Bildschirm anzuzeigen, wenn die Spielmaschine spezifiziert worden ist.

5. Spielhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Anzeigeeinrichtung (50) in ummittelbarer Nähe des Bildschirms Einrichtungen zur Warnung vor einem anormalen Zustand enthält, und wobei der Beurteilungsprozessor eine Einrichtung (40) enthält, um die Einrichtung zur Warnung vor einem anormalen Zustand anzusprechen, damit sie ein Warnsignal gibt, wenn er entschieden hat, daß ein anormaler Zustand vorliegt.

6. Spielhalle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Beurteilungsprozessor eine Einrichtung (40) enthält, um die Anzeigeeinrichtung (50) anzusprechen, damit diese die Maschinennummer der entsprechenden Spielmaschine (1) auf dem Bildschirm anzeigt, wenn er entschieden hat, dass ein anormaler Zustand vorliegt.