DE3002186C2

DE3002186C2 - Objektuntersuchungssystem

Info

Publication number: DE3002186C2
Application number: DE3002186A
Authority: DE
Inventors: Hajime Tokio/Tokyo Yoshida
Original assignee: Hajime Industries Ltd
Current assignee: Hajime Industries Ltd
Priority date: 1979-01-25
Filing date: 1980-01-22
Publication date: 1985-04-04
Also published as: GB2042845B; JPS55100787A; DE3002186A1; FR2447550B1; US4437115A; FR2447550A1; CA1139425A; GB2042845A

Description

modulierte Signal m, das dem Mischer 32 zugeführt wird. Daher wird nur, wenn der Mischer 32 das modulierte Signal m erhält, das heißt also, nur der Ausschußabschnitt oder mangelhafte Abschnitt des Videosignals durch das modulierte Signal m moduliert, und das modulierte Videosignal vtn wird durch den Mischer 32 erzeugt Dieses modulierte Videosignal vm wird dann zu dem Monitor-Fernsehempfänger gesendet, so daß nur der Mangelabschnitt oder schlechte Abschnitt blinkend in dem reproduzierten Bild des untersuchten Objekts 1 auf dem Bildschirm des Monitor-Femsehempfängers 4 erscheint.

Dementsprechend können die Mangel oder Unregelmäßigkeiten des untersuchten Objekts 1 klar bestimmt werden, so daß der herkömmliche Nachteil völlig vermieden wird. Anders ausgedrückt, kann durch die Erfindung die gute oder schlechte Qualität des untersuchten Objekts ohne Rücksicht auf die große oder geringe Ausdehnung des Mangels oder des schlechten Abschnitts genau untersucht werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

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werden kann, um sowohl große als auch kleine Fehler

Patentanspruch: bei dem jeweils untersuchten Gegenstand erkennen und

anzeigen zu können.

Objektuntersuchungssystem mit einer Bildaufhah- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolmeeinrichtung, die einen zu untersuchenden Gegen- 5 gend aa Hand der Zeichnung beschrieben. Die Zeichstand aufnimmt und die ein Bildsignal erzeugt, nungsfigur stellt dieses Ausführungsbeispiel in einem mit einer Bilduntersuchungsanordnung, die eine Blockdiagramm dar.

Verarbeitungseinrichtimg umfaßt, weiche das Bildsi- In der Figur ist ein zu untersuchendes Objeki bzw. ein

gnal aufnimmt und derart verarbeitet, daß überprüf- zu untersuchender Gegenstand mit 1 bezeichnet. Mit 2

bar ist. ob der betreffende Gegenstand einen Fehler to ist ein Bildsensor, wie beispielsweise eine Fernsehkame-

aufweist oder nicht, wobei die Verarbeitungseinrich- ra, bezeichnet, die das Objekt bzw. den Gegenstand I

tung ein Gut-Signal in dem Fall erzeugt, daß der aufnimmt und die ein Bild- oder Videosignal ν abgibt:

betreffende Gegenstand als gut befunden wird, wäh- das Bezugszeichen 3 bezeichnet allgemein eine Objckt-

rend ein Schlecht-Signal in dem Fall erzeugt wird, Untersuchungsvorrichtung, durch welche das Videosi-

daß der betreffende Gegenstand als schlecht ermit- 15 gnal ν von der Fernsehkamera 2 verarbeitet wird, und

teltwird, das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Monitor-Fern-

und mit einem Monitor-Fernsehempfänger, der auf sehempfänger, auf welchem das Bild des untersuchten

der Grundlage des genannten Bildsignals auf seinem Objekts 1 reproduziert wird, indem das Bildsignal voder

Bildschiriitein Bild des Gegenstands wiedergibt, ein moduliertes Bildsignal vm als Ausgangssignal von

dadurcij gekennzeichnet, 20 der Objektuntersuchungsvorrichtung 3 erhalten wird,

daß ein Modulator (33) ein Ausgangssignal von der wie nachfolgend beschrieben.

Verarbeitungseinrichtung (31) zugeführt erhält, die Die Objektuntersuchungsvorrichtung 3 enthält eine das Ausgangssignal in der Helligkeit lediglich in dem Verarbeitungseinrichtung 31 wie beispielsweise eine Fall moduliert, daß es sich bei diesem Ausgangssi- Differenzierschaltung, einen Pegelkomparator oder gnal um ein Schlecht-Signal (NG) handelt, und die 25 dgl., um das Videosignal ν von der Fernsehkamera 2 zu sodann ein moduliertes SignäX(m)erzeugt, verarbeiten, ferneridnen Mischer 32 und einen Modula- und daß ein Mischer (32) sowohl das Bildsignal (v)s\s tor 33. Die Verarbeitungseinrichtung 31 erhält das Viauch das modulierte Signal fVn^ aufnimmt und auf die deosignal ν entsprechend dem untersuchten Objekt 1 Modulation des Bildsignals (v) mittels des modulier- von der Fernsehkamera 2. um dieses Signal zu untersuten Signale (m) hin ein solches dem Monitor-Fern- 30 chen oder zu verarbeiten, und gemäß den Ergebnissen sehempfänger (4) zugeführtes moduliertes Bildsignal wird, wenn das untersuchte Objekt 1 ein gutes Produkt (vm) erzecgt, daß der dem Scnlecht-Bereich des Ge- ist, ein Gut-Signal OK oder, wenn es ein Ausschußprogenstands entsprechende Anteil des Bildes auf dem dukt ist, das einen Mangel oder eine Unregelmäßigkeit Bildschirm des Monitor-Fei asehempfängers (4) an dem untersuchten Objekt 1 aufweist, ein Schlecht-Siblinkt. 35 gnal NG abgegeben, und dieses Signal OK oder NG

wird dem Modulator 33 zugeführt Der Modulator 33

erzeugt ein moduliertes Signal m nur, wenn das Signal

von der Verarbeitungseinrinhtung 3t das Schlecht-Signal NG ist und liefert dieses an den Mischer 32. Das

Die Erfindung betrifft ein Objektuntersuchungssy- 40 Bildsignal won der Fernsehkamera 2 wird dem Mischer

stern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs. 32 ebenfalls zugeführt Wenn keine Unregelmäßigkeit

Es ist bereits eine elektronische Einrichtung zur Er- an dem untersuchten Objekt 1 auftritt, gibt die Vcrar-

fassung optisch erkennbarer Fehler in durchsichtigen beitungseinrichtung 31 nur ein Gut-Signal OK ab. und

Gegenständen, wie Glasflaschen, bekannt (DE-AS wenn der Modulator 33 das modulierte Signal m nicht

49 457). Von Nachteil dabei ist jedoch, daß Vorhände- 45 abgibt, sendet der Mischer 32 das Videosignal v, welches

ne Fehler nicht optisch besonders markiert werden. von der Fernsehkamera 2 zugeführt wird, unverändert

Dies mag zwar im Einzelfall nicht unbedingt nötig sein, an den Monitor-Fernsehempfänger 4, welcher dann das

da nur gröbere Fehler zum Aussortieren der Objekte Bild des untersuchten Objektes 1 auf seinem Bildschirm

führen sollen. Es gibt aber eine Vielzahl von Anwen- reproduziert. Wenn jedoch eine Unregelmäßigkeit oder

dungsbereichen. in denen es durchaus eine entscheiden- 50 ein Mangel an dem untersuchten Objekt 1 auftritt, wie

de Rolle spielt, bereits kleine Fehler eines Objekts bzw. oben erwähnt, erzeugt die Verarbeitungseinrichtung 31

Gegenstands erkennen und anzeigen zu können. das Schlecht-Signal NG und liefert es an den Modulator

Eine der vorstehend betrachteten Einrichtung ent- 33, durch welchen das modulierte Signal m dem Mischer

sprechende Anordnung ist bereits auch an anderer Stel- 32 zugeführt wird, und folglich moduliert der Mischer 32

Ie beschrieben worden (JP-OS 52 38 887). Auch bei die- 55 das Bildsignal ν durch das modulierte Signal m, um ein

scr bekannten Anordnung ist der Nachteil vorhanden, moduliertes Bildsignal vm an den Monitor-Fcrnsehemp-

daß nur grobe Fehler von erfaßten Objekten erkennbar fänger 4 zu geben.

werden. Die Wirkungsweise des Objektuntersuchungssy-

Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrun- stems, das den oben beschriebenen Aufbau aufweist, ist

de. ein Objcktuntersuchungssystem zu schaffen, welches 60 folgende. Wenn das untersuchte Objekt 1 durch die

nicht nur grobe Fehler, sondern auch kleine Fehler bei Fernsehkamera 2 aufgenommen wird und das Videosi-

den jeweils untersuchten Gegenständen festzustellen gnal ν von dieser der Objektuntersuchungsvorrichtung

und anzuzeigen gestattet. 3 zugeführt wird, wird dieses Bildsignal ν in der Vcrar-

Gclösi wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe beitungseinrichtung 31 der Objcktuntersuchungsvor-

durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs b5 richtung 3 verarbeitet. Dann gibt diese Vcrarbeitungs-

iingegcbenen Maßnahmen. einrichtung 31 das Gut-Signal OK oder das Schlecht-Si·

Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit gnal NG ab. Wie oben beschrieben, erzeugt der Modu-

insgesamt relativ geringem Aufwand ausgekommen lator 33 nur, wenn er das Schlecht-Signal NG erhält, das