DE69126359T2 - Ringübertragungssystem - Google Patents

Ringübertragungssystem

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    • H04L12/427Loop networks with decentralised control
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04J3/0635Clock or time synchronisation in a network
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Description

  • Diese Erfindung betrifft Übertragungssysteme und insbesondere Geräte und Verfahren, die in Ringsystemen verwendet werden.
  • Vorhandene Ringübertragungssysteme, wie beispielsweise der sogenannte Cambridge-Ring, in denen Daten oder Informationen in einer einzigen Richtung zirkulieren und mit dem Ring zur Übertragung oder zum Empfang an einer Vielzahl von Knoten eine Verbindung hergestellt wird, werden auf einer Zeitmultiplex-Basis betrieben, um separate Kanäle bereitzustellen. Die Information aus einem Übertragungsknoten wird in einem Standardzeitpaket oder -schlitz in das System eingekoppelt, wobei sich diese Information in digitalen Systemen auf ein Wort bezieht, während dem die Einkopplung von Informationen aus anderen Knoten unterdrückt wird. Nachfolgende Zeitpakete können Informationen enthalten, die aus anderen Knoten oder aus demselben Knoten eingekoppelt wurden, wobei die Folge, welcher Knoten gerade in den Ring einkoppelt, durch ein Protokoll geregelt wird, das im wesentlichen die Zeit oder die Schlitze verteilt, die zwischen den übertragenden Knoten verfügbar sind. Es ist möglich, innerhalb des Protokolls Prioritäten zuzuordnen, so daß die Zuordnung der Zeitschlitze nicht gleich ist.
  • Dieses System der Zeitpaket-Zuordnung weist jedoch insoweit Nachteile auf, daß ein Knoten, der eine Information übertragen will, die Pakete durchsuchen muß, um zu sehen, ob sie frei sind, was zu Zeitverzögerungen führt, die mit steigender Anzahl an Knoten in dem System zunehmen. Sprachübertragungsverzögerungen und Zuwei sungsentscheidung können ebenfalls die synchrone Übertragung unterbrechen. Sogar dort, wo das Protokoll einen kontinuierlichen Zugriff auf sequentielle Zeitpakete ermöglicht, so daß die Daten nicht in Signalbündeln, die in der Echtzeit nicht zusammengehören, übertragen werden, gibt es nach wie vor Verzögerungen beim Erlangen von Zugriff zur Übertragung, was "besetzt"-Meldungen hervorruft.
  • Um mit der Sprachübertragung und großen Mengen an Knoten fertigzuwerden, wurden Systeme entwickelt, bei denen die Zeitpakete in getrennt zuordenbare Zeitschlitze unterteilt werden, so daß mehr als ein Knoten gleichzeitig zu sequentiellen Paketen übertragen kann. Diese Systeme sind jedoch mit einer Maximierung der Benutzung der verfügbaren Datenschlitze verbunden, und Knoten, die übertragen wollen, müssen nach wie vor das Zeitpaket nach einem leeren Schlitz durchsuchen, und beim Fehlen eines leeren Schlitzes wird eine Nichtverfügbar- oder Besetzt-Anzeige gegeben.
  • Unter einigen Umständen, wie beispielsweise alltäglicher Telekommunikation, ist der Empfang von Zeit zu Zeit eines "Besetzt"-Zeichens eine tragbare Konsequenz der Maximierung verfügbarer Leitungszeit, und es hängt mit solchen Anwendungen zusammen, daß sich der Stand der Technik entwickelt hat.
  • Dennoch ist bei einigen Anwendungen der Empfang von "Besetzt"-Zeichen an einem Knoten, der übertragen will, nicht tragbar und es ist erwünscht, ein Nachrichtennetz zu haben, wie beispielsweise einen Medienring, der einen Zugriff vieler Knoten ohne Konkurrenzsituation unterstützen kann.
  • Es ist ebenfalls erwünscht, daß Nachrichtennetze, die entscheidende Betriebsabläufe abwickeln, in der Lage sind, so viel Informationsaustausch wie möglich zwischen den Knoten aufrechtzuerhalten, wenn das Netzwerk oder der Medienring einer Beschädigung ausgesetzt wird.
  • Die internationale Patentbeschreibung WO 8404861 beschreibt ein Ringsystem, bei dem einzelne Knoten einen vorbelegten Zugriff auf bestimmte Zeitschlitze innerhalb eines Zeitpakets haben, um Protokollsignale und insbesondere Adressierungssignale zu vermeiden.
  • Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, die vorstehend erwähnten Probleme zu überwinden, und ist insbesondere auf ein Sprach- und/oder Datenübertragungssystem gerichtet, bei dem ein Zugriff ohne Konkurrenzsituation möglich ist.
  • Demgemäß stellt die vorliegende Erfindung ein Ringübertragungssystem mit einer Vielzahl von Zugriffsknoten und einem Datenübertragungsmedium bereit, über das Daten zwischen den Knoten in einer Serie von Vielbit-Zeitpaketen übermittelt werden, wobei jeder Zugriffsknoten eine Zugriffsstationseinheit aufweist und jede Zugriffsstationseinheit vorherbestimmten Zugriff auf bestimmte Zeitschlitzkanäle innerhalb der Zeitpakete hat, wobei eine der Zugriffsstationseinheiten als Betriebssystem-Hauptgerät arbeitet, das Vielbit-Zeitpakete erzeugt und jedes mit einem Zeitsignal versieht, mit dem sich die lokalen Taktgeber der anderen Zugriffsstationseinheiten synchronisieren, und in der die Informationen, die in den Ring durch die Zugriffsstationseinheiten eingegeben werden, bestimmten Übertragungszeitschlitzen innerhalb des Zeitpakets in Abstimmung mit dem vorherbestimmten Zugriff zugeordnet werden, wobei das Ringübertragungssystem dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Vielzahl der Zugriffsstationseinheiten in der Lage ist, als System- Hauptgerät betrieben zu werden und eine Prioritätscodefolge zur Entscheidung übersenden, welche aus dieser Vielzahl von Zugriffsstationseinheiten ein solches Betriebssystem- Hauptgerät werden soll, wobei alle anderen Zugriffsstationseinheiten als Nebenstellen arbeiten und die Übermittlung der Codesequenz und die Entscheidung bei dem Systemstart und auch im Falle eines Fehlers des Betriebssystem-Hauptgerätes geschehen, und daß die Ton- oder Synchrondaten vom Betriebssystem-Hauptgerät aus den Übermittlungszeitschlitzen entfernt, in Empfangszeitschlitze eingefügt und in dem Zeitpaket rückübermittelt werden, um von den Zugriffsstationseinheiten empfangen und dekodiert zu werden, die vorbestimmten Zugriff auf die Empfangszeitschlitze haben.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bildet das Übertragungsmedium einen Hauptmedienring und ein Ersatzübertragungsring ist mit den Knoten verbunden und überträgt die Zeitpakete in der zum Hauptmedienring entgegengesetzten Richtung, wenn ein Fehler eines Knotens oder eines Abschnitts des Hauptmedienrings von einem Knoten nahe dem Fehler festgestellt wird.
  • Vorzugsweise ist das Übertragungssystem mit mindestens einem weiteren Übertragungssystem über eine Brückeneinheit verbunden.
  • Die Zeitpakete können mit Kopfcodes versehen sein, die Synchronisier- und Kanalverwaltungsinformationen enthalten.
  • Eine mit jedem Knoten verbundene Zustandsmaschine kann so programmiert sein, daß sie auf die jeweiligen, dem Knoten zugeordneten Kanäle Zugriff hat. Die Zustandsmaschine kann jedes Byte eines dekodierten eingehenden Systemzeitpakets abfragen und das Systemzeitpaket-Byte für ein vorbestimmtes Zeitintervall puffern, während dem die Information in dem Byte einer Anwendungsschnittstelle zum Austausch oder als Zusatz zugeführt wird und zur Zustandsmaschine synchron mit der Ausgabe des ursprünglichen Systemzeitpaket-Bytes zurückgeführt wird.
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • Figur 1 zeigt eine typische Konfiguration eines Sprach- und Datenübertragungssystems der Erfindung;
  • Figur 2 zeigt ein Beispiel eines in der Erfindung ausgewählten Systemzeitpakets;
  • Figuren 3a und 3b erläutern ein Beispiel eines Systemzeitpakets, das sowohl Sprach-/Synchronschlitze als auch einen Kanal mit wahlfreiem Zugriff aufweist;
  • Figur 4 ist ein Blockdiagramm der Hauptfunktionen einer Zugriffsstationseinheit einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 5 ist ein Blockdiagramm der Hauptfunktionen eines Hauptgeräts bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 6 ist ein Blockdiagramm der Hauptfunktionen einer Prozessoreinheit bei einer Ausführungsform der Erfindung;
  • Figur 7 zeigt ausführlicher eine typische Zugriffsstationseinheit zur Sprachübertragung bei einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 8 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, die einen dualen Ring aufweist, Figur 8a zeigt den Normalbetrieb, Figur 8b zeigt eine Fehlerbehebung mit Rückwärtsübertragung nach einem Knotenfehler und Figur 8c zeigt eine Fehlerbehebung mit Rückwärtsübertragung nach einem Übertragungsmedienfehler; und
  • Figur 9 ist ein Blockdiagramm, das eine typische Konfiguration einer Vielzahl von miteinander verbundenen, unabhängigen, dualen Ringsystemen zeigt.
  • Unter Bezugnahme zunächst auf Figur 1 umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform eines Sprach- und Datenringübertragungssystems 1 eine Vielzahl an Knoten oder Zugriffsstationseinheiten 2, die über einen Medienring 3 miteinander verbunden sind. Der Medienring wird vorzugsweise eine Glas faser-Verbindungsleitung umfassen, wobei die Zugriffsstationseinheiten opto-elektronische Einrichtungen besitzen. Die Zugriffsstationseinheiten können ausgelegt sein, um Informationen entweder zu übertragen oder zu empfangen oder zu übertragen und zu empfangen, und für den Zweck weiterer Erläuterung wird angenommen, daß letzteres, d.h. die Fähigkeit sowohl zur Übertragung als auch zum Empfang, an jeder Einheit 2 möglich ist. Um eine Vielzahl an Kanälen bereitzustellen, wird ein Zeitmultiplex-System so betrieben, daß Systemzeitpakete von einer der Stationseinheiten 2 erzeugt werden, aber bei der vorliegenden Erfindung wird das Multiplexen so gestaltet, daß eine Übertragungs-/Empfangs- Echtzeitkorrelation ermöglicht wird und eine Vielzahl an Sprechkanälen sowie eine Vielzahl an Daten- und Fernmeßkanälen bereitgestellt werden.
  • Figur 2 erläutert schematisch ein Systemzeitpaket gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Der Datenübertragungsblock beginnt mit einer Kopfzeile, die Leitweginformation und Zeitschlitzzuordnungsinformation bezüglich der einzelnen Bytes in dem verwendbaren Zeitschlitzfeld enthält, wobei jedes der n Bits oder Bytes getrennt zugeordnet wird, um einen einzelnen Kanal zu bilden. Dies steht im Gegensatz zur gewöhnlichen Art und Weise der Kanalzuordnung im Stand der Technik, bei dem ein vollständiges Zeitpaket als einzelner Kanal verwendet wird oder die Kanalschlitze innerhalb eines Zeitpakets durch Entscheidung zugeordnet werden.
  • Die Zuordnung der Bits oder Bytes ist derart ausgelegt, daß mehrere aufeinanderfolgende Bits oder Bytes zusammen einem "Verbund"-Kanal zugeordnet werden können, der in der Lage ist, parallele oder Mehrfach-Eingabe/Ausgabe-Datenwege zu übertragen.
  • Vorzugsweise ist das Zeitpaket wie in den Figuren 3a und 3b gezeigt unterteilt, wobei das verfügbare Zeitfeld in einen ersten Abschnitt, der zugeordnete Synchronzeitschlitze bereitstellt, die zur Sprach- und Synchrondatenübertragung verwendet werden können, und einen zweiten Abschnitt für asynchrone Kanäle oder Kanäle mit wahlfreiem Zugriff aufgeteilt ist, die zur Datenübertragung verwendet werden und nicht vorbelegt sein müssen.
  • Figur 3a zeigt die Aufgliederung des Synchronzeitschlitzfeldes, das Bits oder Bytes als einzelne Kanäle zuordnet, und Figur 3b zeigt eine typische Aufgliederung eines Kanals mit wahlfreiem Zugriff, von dem einer oder mehrere zusätzlich zum Synchronzeitschlitzfeld vorhanden sein können. In den Figuren sind die synchronen und asynchronen Kanäle als separate Blöcke dargestellt, die Bits und Bytes können jedoch nicht immer in dieser Reihenfolge zugeordnet werden und die Bits und Bytes bezüglich der synchronen und asynchronen Kanäle können verschachtelt sein.
  • Die Systemzeitpakete werden von einer der Zugriffsstationseinheiten 2 erzeugt, die als Hauptgerät betrieben wird, wobei das vollständige Zeitpaket typischerweise eine Dauer von 125 Mikrosekunden aufweist, und das Hauptgerät ordnet ebenfalls die Einzelbit- oder Byte-Zeitschlitze, die die Kopfzeile bilden, zu, wobei freie Schlitze verbleiben, die das Datenfeld bilden. Eine System-Prozessoreinheit, die mit jeder Zugriffsstationseinheit verbunden ist, organisiert das verwendbare Datenfeld unter Verwendung dekodierter Kopfinformation als Leitweginformation und durch Abfragen von Daten, die an dieser Stationseinheit erforderlich sind. Daten, die an anderen Einheiten erforderlich sind, werden zusammen mit beliebigen zusätzlichen Daten, die von dieser Einheit übermittelt werden, rückübermittelt, wobei eine geeignete Aufzeichnung des Datenfeldes stattfindet, um die Änderungen zu erfassen. Der genaue Betrieb des Prozessors und dessen Informationsaustausch mit anderen Teilen wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Figur 4 zeigt eine typische Zugriffsstationseinheit 2 mit einer Prozessoreinheit 4, die mit einem jeweiligen Sender 5 und Empfänger 6 verbunden ist, welche jeweils mit dem Glasfaser-Medienring 3 verbunden sind. Die Prozessoreinheit ist ebenfalls mit einer Anwendungsschnittstellen- Vorrichtung 7 verbunden, über die Geräte, wie beispielsweise Mikrophone, Kopfhörer oder Computer, angeschlossen sind, um Informationen auszutauschen. Mindestens eine und vorzugsweise mehrere der Zugriffsstationseinheiten umfassen ebenfalls ein Hauptgerät 8. Wenn das System gestartet wird, beginnt jedes Hauptgerät 8 in dem Systemmedienring, Systemzeitpakete, einschließlich deren eigenen einzigartigen Kopfcode in den Medienring zu übertragen. Die Hauptgeräte sind so programmiert, daß sie eine Kopfcode-Prioritätssequenz erkennen, wobei bei der vorliegenden Ausführungsform der niedrigste Vorrang hat, und wenn ein Hauptgerät ein Systemzeitpaket mit einer höheren Priorität (niedrigerer Code) in der Kopfzeile empfängt, schaltet es zu einer nicht-Hauptgerät-Funktion um und meldet die empfangenen Zeitpakete einfach weiter und hört auf, Zeitpakete zu erzeugen. Mit der Zeit ist ein von einem gegebenen Hauptgerät erzeugtes Zeitpaket durch den gesamten Medienkreis zu seinem Ursprungs-Hauptgerät zurückgelaufen, wobei dieses Gerät von allen anderen Hauptgeräten ein Zeitpaket empfangen hat und vom Hauptgerät-Modus umgeschaltet hat, wenn eine Kopfzeile hoher Priorität empfangen wurde. Wenn folglich ein Hauptgerät im Betrieb seinen eigenen Kopfcode empfängt, wird festgelegt, daß er die höchste Priorität aufweist und es zum Betriebssystem-Hauptgerät wird, wobei alle anderen umgeschaltet haben, so daß sie passive Hauptgeräte sind. Im passiven Modus wird das Zeitsignal für die Zeitpakete zu dem Prozessor weitergemeldet, anstatt in dem passiven Hauptgerät erzeugt. Die passiven Hauptgeräte fahren fort, den Betrieb des System-Hauptgeräts zu überwachen und im Fall eines Fehlers des Betriebssystem-Hauptgeräts beginnen sie alle erneut mit der Übertragung von Zeitpaketen und der Start-Entscheidungsprozeß zur Festlegung eines neuen System-Hauptgeräts wird wiederholt.
  • Beim Betrieb als System-Hauptgerät startet und steuert das Hauptgerät die Systemzeitpakete und kann zusätzliche Verarbeitungsoperationen für empfangene Daten bereitstellen. Insbesondere kann das Hauptgerät programmiert sein, um ein empfangenes Paket unverändert weiterzumelden, um Daten zu löschen oder um Datenstellen auszutauschen, oder es kann programmiert sein, um diese Operationen zu bearbeiten.
  • Das Hauptgerät und die Prozessoreinheit sind in den Figuren und 6 ausführlicher dargestellt. Die Haupt- Takterzeugungs- und Taktgeber-Logikschaltungen 10 sind in der Prozessoreinheit angeordnet und sind mit einem Zweiphasen-Decodierer 11 verbunden, der eingehende optische Signale aus dem Medienring dekodiert. Lokale Bit-, Byte- und Systemzeitpaket-Zeitsignale, die vom Taktgeber erzeugt werden, werden durch die Taktgeber-Logikschaltung mit dem eingehenden Systemzeitpaket-Takt synchronisiert und die Datenbits aus dem Zweiphasen-Decodierer werden als Bytegruppen über Pufferschaltungen 12 einer FIFO- Steuereinheit 13 in dem Hauptgerät und einem allgemeinen Rückwandplatinenbus angeboten. Wenn das Hauptgerät das Betriebssystem-Hauptgerät ist, wird das eingehende Systemzeitpaket daran gehindert, direkt zu dem Rückwandplatinenbus zu laufen, und das Hauptgerät puffert die Bytes, setzt das Systemzeitsignal zurück und sendet sie dann zu dem Rückwandplatinenbus der Prozessoreinheit Wenn das Hauptgerät passiv ist, laufen die eingehenden Bytes von dem Puffer des Zweiphasen-Decodierers zu dem Rückwandplatinenbus des Prozessors und die Ausgabe aus dem Hauptgerätpuffer zum Rückwandplatinenbus des Prozessors wird gesperrt.
  • Die von dem Zweiphasen-Decodierer 11 wiederhergestellten Taktsignale werden zu einer Operationssteuereinheit 14 gesendet, die einen Operationscode für einen Adreßgenerator ausgibt. Die Operationssteuereinheit und der Adreßgenerator steuern die Weiterleitung der in den Rückwandplatinenbus eingegebenen Bytegruppen, wenn sie in dem System von einer Komponente zur anderen laufen. Die Operationssteuereinheit steht auch mit der Anwendungsschnittstelle der Stationseinheit in Verbindung, über die Informationen ausgetauscht werden.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann jedes Byte einen separaten Kanal bilden und deshalb werden die Datenbits in einer solchen Art und Weise zugeordnet, daß jedes Byte unabhängig von den anderen Bytes in dem Systemzeitpaket verarbeitet werden kann. Die Operationssteuereinheit, die eine Bytezähl-Zustandsrnaschine umfaßt, welche eine vorprogrammierte Verweistabelle besitzt, ordnet Teilnehmerdaten dem geeigneten Systemzeitpaket-Byte zu (gemäß der Vorprogrammierung) durch Synchronisation der Ankunft des Systemzeitpaket-Bytes und des Teilnehmerdatenbytes an dem Bit-/Byte-Prozessor mit Verfügbarkeit des Systemzeitpaket-Bytes aus den Pufferschaltungen des Zweiphasen-Decodierers oder dem Hauptgerät (in Abhängigkeit davon, welches das Systemzeitpaket festlegt). Jede Zustandsmaschine der Stationseinheit ist so programmiert, daß sie nur auf jene Zeitschlitze in dem Paket Zugriff hat, die dieser Stationseinheit zugeordnet sind.
  • Wenn ein Byte von den Pufferschaltungen 12 des Zweiphasen Decodierers freigegeben wird, gibt die Operationssteuereinheit ein entsprechendes Datenbyte frei. Das von der Operationssteuereinheit freigegebene Byte kann entweder keine Information enthalten, da die Stationseinheit keine Information in diesem Byte überträgt, oder es kann zu übertragende Information enthalten, die zu der Operationssteuereinheit über die Anwendungsschnittstelle übertragen wurde. Die Bytes, die jeweils von den Pufferschaltungen 12 und der Operationssteuereinheit ausgegeben werden, werden über den Rückwandplatinenbus (wobei der Adreßgenerator die Sequentialisierung der einzelnen Bytes zur Steuerung der Weiterleitung verwendet) zu einem Bit-/Byte-Prozessor 17 gesendet.
  • In dem Bit-/Byte-Prozessor wird das aus dem eingehenden Systemzeitpaket stammende Byte verarbeitet, um die an diese Stationseinheit adressierte Information zu lesen, und wenn die Information nur an diese Stationseinheit adressiert ist, wird sie entfernt. Der Prozessor führt dann eine Boolesche Funktion aus, um das verarbeitete eingehende Systembyte (das eine Information oder keine Information enthalten kann) mit dem Byte aus der Operationssteuereinheit zu vereinigen, und sendet ein Ausgangsbyte zu dem Rückwandplatinenbus, der an einen Ausgangssignalspeicher 18 eines Zweiphasen-Codierers 19 adressiert ist.
  • In dem Zweiphasen-Codierer werden die Bytes nacheinander codiert, um das ursprüngliche Systernzeitpaket unter der Steuerung des Taktgebers und der Taktgeber-Logikschaltung zu reformieren. Das neu codierte Systemzeitpaket wird dann in einen optischen Sender eingespeist und in den Medienring eingekoppelt.
  • Wenn das in den Bit-/Byte-Prozessor eingegebene Byte des eingehenden Systemzeitpakets eine an die Stationseinheit adressierte Information enthielt, wird diese Information zu einer Informationsverarbeitungseinheit innerhalb der Anwendungsschnittstellen-Vorrichtung gesendet. Die Anwendungsschnittstellen-Vorrichtung kann in die Stationseinheit integriert oder davon getrennt sein, und die Bytes werden mit Adreßcodes über den Rückwandplatinenbus gemeinsam mit der Prozessoreinheit übertragen. Ein Steuerungsgerät, wie beispielsweise eine Tastatur, sendet zusammen mit der Vermittlung von Teilnehmergeräten Auswahlsignale zu der Operationssteuereinheit in der Prozessoreinheit.
  • Eine typische Zugriffsstationseinheit zur Sprachübertragung ist in Figur 7 dargestellt. Die Sprachübertragung wird durch einen Tonprozessor durchgeführt, der Mikrophonsignale von einem Teilnehmergerät empfängt und sie in eine digitale Form umwandelt. Der Tonprozessor empfängt auch Mikrophonsignale, die bereits innerhalb des Systemzeitpakets vorliegen, das speziell programmiert wurde, um Mikrophonsignale zu übertragen. In der Stationseinheit, die Mikrophonsignale überträgt, identifiziert die Zustandsmaschine in der Operationssteuereinheit den Bytekanal in dem Systemzeitpaket, das digitalisierte Mikrophonsignale übertragen soll. Das digitale Mikrophonsignal wird abgetastet und in den Tonprozessor geschrieben, wo es digital mit einem beliebigen anderen digitalisierten Mikrophonsignal, das in dem System vorliegt, gemischt wird. Das das gemischte, digitale Mikrophonsignal enthaltende Byte wird zu der Operationssteuereinheit gleichzeitig mit dem ursprünglichen Systemzeitpaket-Byte, das an erster Stelle abgetastet wurde, zurückgeschickt, wobei dieses Byte für eine Byteperiode (1,6 Mikrosekunden) gepuffert wurde, welche die für den Lese-, Tonmisch- und Schreibzyklus benötigte Zeit ist. Von der Operationssteuereinheit werden das Tonsignalbyte und das Systemzeitpaket-Byte zu dem Bit-/Byte-Prozessor gesendet, wo sie vermischt werden, um zum reformierten Systemzeitpaket-Byte, das nun die gemischten, digitalisierten Mikrophonsignale überträgt, zu werden.
  • Das Systernzeitpaket, das mit dem gemischten Mikrophonsignal vollständig ist, verläuft nun nacheinander durch jede der anderen Stationseinheiten, wobei einige von ihnen weitere Mikrophonsignale zufügen können (aber nicht überschreiben), bis es die Stationseinheit erreicht, die das Betriebshauptgerät aufweist. Wenn das Zustandssignal des Betriebshauptgeräts vorliegt, werden die Systemzeitpaket- Bytes zu einer Zustandsmaschine innerhalb des Hauptgeräts gemeldet. Diese Zustandsmaschine ist ähnlich jener in der Prozessoreinheit und ist vorprogrammiert, um das Byte in dem Paket, das das Mikrophonsignal überträgt, abzufragen und um es zu lesen und aus dem Paket zu entfernen unter Hinterlassen des leeren Mikrophonbyte-Schlitzes. Die Zustandsmaschine fragt ebenfalls das Byte ab, das als Kopfhörerbyte-Schlitz vorbelegt ist, und schreibt das Mikrophonsignal dort hinein. Dieser Vorgang wird wiederum in einer Bitperiode ausgeführt und das Systemzeitpaket-Byte wird zu der Prozessoreinheit an der korrekten Stelle und im korrekten Zeitplan zurückgeschickt und wird wie vorstehend beschrieben verarbeitet, damit Information zugefügt oder herausgenommen wird. Nach der Verarbeitung wird das Systemzeitpaket in den Ring zurückübermittelt und verläuft wiederum nacheinander durch alle Stationseinheiten. Neue Mikrophonsignale können in das leere Mikrophonbyte eingefügt werden und die im vorherigen Zyklus gesammelten Mikrophonsignale, die nun zu dem Kopfhörerbyte übertragen wurden, können von jenen Stationseinheiten abgetastet und dekodiert werden, die Anwendungsvorrichtungen zur Tonverarbeitung mit Zugriff auf dieses spezielle Kopfhörerbyte in dem Systemzeitpaket besitzen. Man wird erkennen, daß es eine Vielzahl von Mikrophon- und Kopfhörer-Bytepaaren mit unterschiedlichen Zugriffszuordnungen geben kann. Die Übertragungsstation empfängt ebenfalls ihr eigenes Mikrophonsignal zur Bestätigung der Übertragung zurück.
  • Wenn ein an eine spezielle Stationseinheit adressiertes Fernsprechsignal von einer Stationseinheit empfangen wird, gibt die Prozessoreinheit es an den Tonprozessor aus, wo es demoduliert und zum Kopfhörer gesendet wird.
  • Einige Teile des Hauptgeräts in jeder Stationseinheit arbeiten in Verbindung mit der Prozessoreinheit und können alternativ in dem Prozessor angeordnet sein. Andere Teile führen nur dann Operationen aus, wenn das Hauptgerät als Systern-Hauptgerät betrieben wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die in Figur 8 dargestellt ist, ist der Medienring (der typischerweise ein Glasfaserring ist) mit einem parallelen Ersatzring 3' versehen.
  • Der Ersatzring ist in einer Art und Weise ähnlich dem Hauptmedienring 2 angeschlossen, aber unter normalen Betriebsbedingungen überträgt er anstelle von Datenpaketen nur einen stationären Lichtweg rund um den Ring in der entgegengesetzten Richtung zur Ausbreitung der Datenpakete im Hauptring. Dieser Zustand ist in Figur 8a dargestellt, wobei die Pfeile an den Medien- und Ersatzringen die Ausbreitungsrichtungen anzeigen.
  • Sollte eine Beschädigung an entweder einer Zugriffsstationseinheit 2 oder an dem Hauptmedienring eintreten, dann tasten die Zugriffsstationseinheiten auf jeder Seite des beschädigten Teils den Fehler ab und übertragen rückwärts durch Übermitteln der Zeitpakete zum Ersatzring anstatt vorwärts zum beschädigten Teil. Der Ersatzring überträgt dann die Systemzeitpakete über die anderen Zugriffsstationseinheiten zurück zu der Einheit auf der anderen Seite des beschädigten Teils und vervollständigt somit eine neue Kreisbahn. Diese Situation ist in der Figur 8b bzw. 8c hinsichtlich eines Fehlers einer Zugriffsstationseinheit bzw. eines Fehlers des Hauptmedienrings dargestellt. Sobald der beschädigte Teil repariert ist, hört der Ersatzring auf, die Pakete zu übertragen, und der Normalbetrieb wird wieder aufgenommen.
  • Im Fall von zwei, nicht benachbarten Fehlern wird der Ring zerstückelt. In diesem Fall überträgt jedes funktionsfähige Ringfragment zurück, um in dem verbleibenden Fragment einen Übertragungsring zu bilden. Die Entscheidung zur Festlegung eines neuen Hauptgeräts in einem von dem ursprünglichen Hauptgerät getrennten Fragment wird dann erfolgen, wenn der ursprüngliche Hauptcode nicht mehr empfangen wird.
  • Figur 9 erläutert eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der eine Vielzahl von unabhängigen Medienringsystemen über Brückeneinheiten 20 und einen angeschlossenen Hauptbrückenmedienring 23 und Ersatzbrückenmedienring 23' miteinander verbunden sind. Die Brückeneinheiten 20 und die Medienringe 23, 23' werden in einer Art und Weise, vergleichbar einem einzelnen Medienringsystem, betrieben, wobei die Brückeneinheiten 20 den Zugriffsstationseinheiten 2 entsprechen und die Brückenmedienringe 23, 23' den Medienringen 3, 3' entsprechen. Die Brückeneinheiten 20 besitzen ihr eigenes vorprogrammiertes Zeitpaketprotokoll für den Brückenmedienring und können als zwei Zugriffsstationseinheiten betrachtet werden, eine im unabhängigen Medienring und eine im Brückenmedienring, die antiparallel betrieben werden und durch ihre anwendungsspezifischen Geräte miteinander verbunden sind, die konfiguriert sind, um ausgewählte Informationen zwischen den Zeitpaketen der unabhängigen Medienringe und den Zeitpaketen der Brückenmedienringe auszutauschen. Die Auswahl des Informationsaustausches kann in der elektronischen Firmware der Brückeneinheit oder durch eine Steuerungssoftware in einer Systemverwaltungs- Rechnerstation 24, die mit einer der Brückeneinheiten verbunden ist, eingestellt werden. Die einzelnen Medienringsysteme sind in der Lage, über den Brückenmedienring Informationen auszutauschen. Jeder einzelne Medienring und Brückenring (von denen mehr als einer in einem Netzwerk vorhanden sein kann) verwaltet seine eigene individuelle Hauptsteuerung während des gesamten Betriebseinsatzes.

Claims (4)

1. Ringübertragungssystem mit einer Vielzahl von Zugriffsknoten und einem Datenübertragungsmedium (3), über das Daten zwischen den Knoten in einer Serie von Vielbit Zeitpaketen übermittelt werden, wobei jeder Zugriffsknoten eine Zugriffsstationseinheit (2) aufweist und jede Zugriffsstationseinheit vorherbestimmten Zugriff auf bestimmte Zeitschlitzkanäle innerhalb der Zeitpakete hat, wobei eine der Zugriffsstationseinheiten als Betriebssystem-Hauptgerät (8) arbeitet, die Vielbit- Zeitpakete erzeugt und jedes mit einem Zeitsignal versieht, mit dem sich die lokalen Taktgeber der anderen Zugriffsstationseinheiten synchronisieren und in der die Informationen, die in den Ring durch die Zugriffsstationseinheiten eingegeben werden, bestimmten Übertragungszeitschlitzen innerhalb der Zeitpakete in Abstimmung mit dem vorherbestimmten Zugriff zugeordnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Zugriffsstationseinheiten in der Lage sind, als System- Hauptgerät betrieben zu werden und eine Prioritätscodefolge zur Entscheidung übersenden, welche aus dieser Vielzahl von Zugriffsstationseinheiten eine solches Betriebssystem Hauptgerät werden soll, wobei alle anderen Zugriffsstationseinheiten als Nebenstellen arbeiten und die Übermittlung der Codesequenz und die Entscheidung bei dem Systemstart und auch im Falle eines Fehlers des Betriebssystem-Hauptgerätes geschehen, und daß die Tonoder Synchrondaten vom Betriebssystem-Hauptgerät aus den Übermittlungszeitschlitzen entfernt, in Empfangszeitschlitze eingefügt und in den Zeitpaketen rückübermittelt werden, um von den Zugriffsstationseinheiten empfangen und dekodiert zu werden, die vorbestimmten Zugriff auf die Empfangszeitschlitze haben.
2. Ringübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem jede Zugriffsstationseinheit eine vorprogrammierte Zustandsmaschine umfaßt, die den Zugriff auf die jeweiligen Zeitschlitze steuert, die der jeweiligen Zugriffsstationseinheit zugeordnet sind, wobei das bei der Zugriffsstationseinheit eingehende Zeitpaket für ein vorbestimmtes Zeitintervall gepuffert wird, während welchem die Datenübertragung für die Zeitschlitze, auf die zugegriffen wird, stattfindet, worauf das ursprüngliche Zeitpaket mit den Zeitschlitzen, auf die zugegriffen wird, gemischt wird.
3. Ringübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem eine Vielzahl von Zugriffsstationseinheiten Zugriff auf den gleichen Ton- oder Synchronzeitschlitz zur Übertragung von Information und Zusatzinformation haben, die von einer vorhergehenden Zugriffsstationseinheiten eingegeben wird.
4. Ringübertragungssystem nach Anspruch 1, bei dem der Ring mit einem anderen Ring über eine Brückeneinheit (20) verbunden ist, wobei die Brückeneinheit eine Zugriffsstationseinheit für jeden Ring, verbunden durch anwendungsspezifische Geräte, umfaßt, die so konf iguriert sind, daß sie ausgewählte Information austauschen.
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