DE69123307T2 - Identifikationsmarken-Abtastvorrichtung - Google Patents

Identifikationsmarken-Abtastvorrichtung

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DE69123307T2
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K5/00Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices
    • G06K5/02Methods or arrangements for verifying the correctness of markings on a record carrier; Column detection devices the verifying forming a part of the marking action

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Identifikationsmarkenlesegerät zum Lesen einer Identifikationsmarke, die an einem sich bewegenden Körper angebracht ist, und insbesondere betrifft sie ein Identifikationsmarkenlesegerät, das für einen Qualitätstest von nacheinander auf einer Rollenbahn aufgedruckten Druck-Strichcodes geeignet ist.
  • In den letzten Jahren wurde eine Art von Marken, die allgemein als Strichcodes bezeichnet werden, im allgemeinen zum Sortieren/Identifizieren von Gegenständen, Dokumenten und ähnlichem angebracht. Strichcodes weisen die Eigenschaft auf, daß alphabetische Zeichen oder Ziffern durch eine Kombination von schwarzen Balken und weißen Balken mit unterschiedlichen Breiten dargestellt werden, und Kombinationen aus einer Aneinanderreihung von Balken werden als jeweilige Codes für eine optische Erfassung verwendet.
  • Derartige Strichcodes werden auf eine Rollenbahn durch eine Druckvorrichtung gedruckt. Beispielsweise wird in dem Fall, daß eine Offsetrotationsdruckmaschine als Druckvorrichtung benutzt wird, eine Strichcodenumerierungsvorrichtung an der Schriftzeichendruckeinheit angebracht. Gemäß einer Drehung von jeweiligen Zeichenringen der Strichcodenumerierungsvorrichtung in einer Richtung zur Inkrementierung oder Dekrementierung eines numerischen Werts um eins, werden nacheinander Strichcodes auf der Rollenbahn gedruckt.
  • Es kann jedoch vorkommen, daß Strichcodes mit Zahlen in einer falschen Reihenfolge gedruckt werden aufgrund eines Fehlverhaltens, indem sich die Zeichenringe nicht zu den Zeitpunkten drehen, an denen sie sich drehen sollten, oder daß sich nebeneinanderliegende Zeichenringe gleichzeitig drehen. Sogar wenn sich die Zeichenringe auf normale Weise drehen, kann ein schlechtes Drucken, wie ein sehr schwaches oder verschmutztes Drucken, etc., auftreten.
  • Als herkömmliches Verfahren zum überprüfen von gedruckten Strichcoden, wie es z. B. in der EP-A-0,183,535, die in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 widergespiegelt ist, offenbart ist, ist ein Verfahren bekannt, bei dem mehrere Zehn oder mehrere Hundert Sätze von druckfreien Abschnitten an dem vorderen Ende eines normalen Papierblatts vorgesehen sind, um abzuschätzen, ob die Druckstrichcodes des Normalpapiers nicht normal sind in Abhängigkeit davon, ob die Strichcodes in den druckfreien Abschnitten zufriedenstellend gedruckt sind. Da die Strichcodes nicht in der Mitte beim Bedrucken eines normalen Blatts überprüft werden, kann jedoch mit diesem Verfahren nicht herausgefunden werden, ob das Drucken zufriedenstellend war, bis das Drucken vollendet ist, sogar wenn die Strichcodes aufgrund eines fehlerhaften Betriebs der Numerierungsvorrichtung nicht zufriedenstellend gedruckt werden. Als Folge davon bestand das Problem, daß die bedruckten Rollenbahnen verschwenderisch verwendet wurden zu einer Druckzeit nach dem Zeitpunkt, an dem ein außerordentlicher Zustand bei dem Drucken der Strichcodes aufgetreten war.
  • Für das Verfahren zum überprüfen von Strichcodes auf Echtzeitbasis während des Druckens ist es denkbar, eine Unterscheidung durchzuführen unter Anwendung der Technologie zum Verwirklichen der Mustererkennung auf die gedruckten Strichcodes, oder auf Ziffern an der unteren Seite der gedruckten Strichcodes, um automatisch zu überwachen, ob die gedruckten Strichcodes von der Normalform abweichen. In dem Fall jedoch, daß die gedruckten Balken durch eine bestehende Mustererkennungstechnologie gelesen werden, ist die Lesegeschwindigkeit langsamer als die Druckgeschwindigkeit, so daß eine Überprüfung nur mit Unterbrechungen unter einer Rate von eins zu mehreren Zehn gedruckten Strichcodes durchgeführt werden könnte. Weiter ist ein derartiges bestehendes Zeichenerkennungsgerät extrem teuer und daher nicht geeignet.
  • Im Hinblick auf das Vorhergehende ist es eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Identifikationsmarkenlesegerät zu schaffen, das in der Lage ist, die gesamte Anzahl von Identifikationsmarken, wie gedruckten Strichcodes, die auf einer Rollenbahn durch die Druckmaschinen aufgedruckt sind, auf Echtzeitbasis zu überprüfen.
  • Zur Lösung der oben erwähnten Probleme wird erfindungsgemäß ein Identifikationsmarkenlesegerät geschaffen, das geeignet ausgebildet ist, an einem sich bewegenden Körper oder Objekt unter geeigneten Abständen in einer Bewegungsrichtung des sich bewegenden Körpers oder Objekts angebrachte Indentifikationsmarken einzeln zu lesen, wobei jede Identifikationsmarke eine Vielzahl von Identifizierungselementen umfaßt mit vorbestimmten Breiten in der Bewegungsrichtung, die in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Lesevorrichtung umfaßt zum Abtasten der Identifikationsmarken in ihrer Anordnungsrichtung bei einer vorbestimmten Leseposition zur Ausgabe eines Lesesignals, und dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung weiter eine Lesetimingsteuervorrichtung umfaßt zum Bewirken einer Steuerung, zum Empfang eines anfänglichen Lesesignals entsprechend einer vorhergehenden Identifikationsmarke werden kann, daß der Aufwand des Bedieners verringert ist, was zur Verwirklichung einer Automatisierung führt, und so fort.
  • Es ist bevorzugt, daß die Lesevorrichtung eine Vielzahl von Leseeinheiten enthält zum jeweiligen Abtasten einer Vielzahl von Identifikationsmarken in der Anordnungsrichtung der Identifizierungselemente an vorbestimmten Lesepositionen zur Ausgabe von Lesesignalen, und daß die Lesetimingsteuervorrichtung Mittel zum Steuern einer der Leseeinheiten entsprechend einer beliebigen Markenposition umfaßt, um eine Abtastung zu bewirken, nachdem sich das Objekt eine Strecke von dem Zeitpunkt an bewegt, wenn irgendeine einer Vielzahl von ersten Referenzpositionen, die unter einem festen Abstand in der Bewegungsrichtung des sich bewegenden Objekts vorgesehen sind, durch eine Bezugsebene, die eine zweite Referenzposition enthält, die an einem festen Punkt außerhalb des sich bewegenden Körpers und senkrecht zu der Bewegungsrichtung vorgesehen ist, durchtritt, wobei die Strecke einem durch die folgende Gleichung ausgedrückten Wert entspricht:
  • r{Dxi + Dp - r(DRi)}
  • wobei der feste Abstand durch Dp bezeichnet ist, ein Abstand von irgendeiner der ersten Referenzpositionen bis zu der beliebigen Markenposition durch Dxi bezeichnet ist, den Abstand von der Leseposition der Leseeinheit, die die beliebige Marke abtastet, bis zu der Referenzebene durch DRi bezeichnet ist, und ein Teilungsrest beim Teilen eines beliebigen Werts A durch den festen Abstand Dp durch r{A} bezeichnet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • Figur 1 eine erläuternde Ansicht, die ein Beispiel eines gedruckten Strichcodes als Gegenstand für eine Form dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 2 ein Diagramm, das ein fortlaufendes Dokument zeigt, auf dem ein gedruckter Strichcode als Gegenstand für eine Form dieser Erfindung gedruckt ist;
  • Figur 3 eine schematische Ansicht, die die Anordnung der Offsetrotationsdruckmaschine zum Drucken eines gedruckten Strichcodes als Gegenstand einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 4 eine perspektivische Ansicht, die eine Skizze eines Geräts zum automatischen überprüfen von gedruckten Strichcoden gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • Figur 5 eine erläuternde Ansicht eines Bauteils zum Lesen eines gedruckten Strichcodes einer Leseeinheit für die gedruckten Strichcodes in dem Gerät zum automatischen überprüfen der gedruckten Strichcodes nach der Figur 4;
  • Figur 6 eine erläuternde Ansicht eines Bestandteils zum numerischen Ausdrücken eines gedruckten Strichcodes, der durch die Leseeinheit für den gedruckten Strichcode in dem Gerät zum automatischen überprüfen der gedruckten Strichcodes nach der Figur 4 gelesen wurde;
  • Figur 7 ein Flußdiagramm, das den Betrieb der CPU in der Figur 6 zeigt;
  • Figur 8 ein Blockdiagramm, das eine Bearbeitungseinheit zur Berechnung und Abschätzung in der Vorrichtung zum automatischen überprüfen gedruckter Strichcodes nach der Figur 4 zeigt;
  • Figur 9 eine perspektivische Ansicht, die eine Skizze einer Vorrichtung zum überprüfen gedruckter Strichcodes unter Verwendung einer zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 10 eine erläuternde Ansicht, die das Prinzip der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 11 ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Leseeinheit für die gedruckten Strichcodes in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 12 eine erläuternde Ansicht, die teilweise in Blockdarstellung den Aufbau einer Lesetimingsteuereinheit in der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 13 ein Zeitablaufdiagramm, das den Betrieb des Pulszählers in der Figur 12 zeigt;
  • Figur 14 ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Pulszählers in der Figur 13 zeigt;
  • Figur 15 eine erläuternde Ansicht, die ein fortlaufendes Dokument zeigt, auf dem eine Vielzahl von gedruckten Strichcodes als Gegenstand einer Form dieser Erfindung gedruckt sind;
  • Figuren 16 und 17 erläuternde Ansichten, die den Aufbau einer Vorrichtung zum überprüfen von gedruckten Strichcodes unter Verwendung einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigen;
  • Figur 18 eine erläuternde Ansicht, die das Prinzip der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 19 ein Blockdiagramm, das den Aufbau der Lesevorrichtung für die gedruckten Strichcodes gemäß der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figur 20 ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Scanners und des Decoders in der dritten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Figuren 21 bis 23 erläuternde Darstellungen, die ein Verfahren zum Steuern der Steuerplatine in der Figur 19 zeigen;
  • Figur 24 ein Flußdiagramm, das ein Steuerprogramm der Steuerplatine in der Figur 19 zeigt;
  • Figuren 25 und 26 Flußdiagramme, die das Betriebsprogramm der Leseplatine in der Figur 19 zeigen; und
  • Figur 27 ein Flußdiagramm, das das Betriebsdiagramm des Wirtcomputers in der Figur 19 zeigt.
  • Bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung werden nun in bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Vor der Beschreibung der Erfindung werden zuerst ein Strichcode, ein fortlaufendes Dokument, auf dem die Strichcodes gedruckt werden, und eine Druckmaschine zum Drucken von Str ichcodes beschrieben.
  • Strichcode
  • Ein Strichcode ist derart gestaltet, daß alphabetische Zeichen oder numerische Zeichen durch eine Kombination von schwarzen und weißen Balken unterschiedlicher Breiten, wie in Figur 1(A) gezeigt, dargestellt werden. Eine Kombination einer Reihenanordnung von Balken wird als ein Code für die optische Eingabe, etc. verwendet. Dieser Strichcode enthält einen Startcode und einen Endcode, die jeweils durch zu beiden Seiten vorgesehene alphabetische Zeichen angedeutet werden, und dazwischen angeordnete, numerische Zeichen bezeichnende Balken. Weiter sind numerische Zeichen oder Ziffern, die die jeweiligen Balken angeben, zur visuellen Bestätigung am unteren Ende der Balken vorgesehen. Jede Ziffer ist, wie in der Figur 1(B) gezeigt, durch vier schwarze Balken mit zweierlei verschiedenen Breiten und drei weiße Balken, die Lücken zwischen den vier schwarzen Balken darstellen, aufgebaut, d. h. in Form einer Information mit sieben Bits. Ziffern werden unter Verwendung einzelner Muster durch die Dicken der Balken und Kombination der parallel angeordneten Balken dargestellt. Dieses Muster ist in der Figur 1(C) gezeigt. Obwohl es Strichcodes gibt, die Ziffern durch unterschiedliche Balkenmuster zusätzlich zu den in der Figur 1(B) gezeigten Balkenmustern darstellen, wird gegenärtig das in der Figur 1(C) gezeigte Balkenmuster in großem Umfang verwendet.
  • Fortlaufendes Dokument
  • Ein fortlaufendes Dokument, auf dem ein derartiger Strichcode gedruckt wird, ist in der Figur 2 gezeigt. Dieses fortlaufende Dokument ist auf solche Weise aufgebaut, daß rechteckige Dokuente 51 bis 55 sich in oberen und unteren Richtungen überlappen und am linken Randabschnitt 61 gebunden sind. Die jeweiligen Dokumente 51 bis 55 sind derart gestaltet, daß Muster, Tabellen oder ähnliches auf voneinander unterschiedlichen Papierrollen gedruckt werden. Die Strichcodes werden auf den Dokumenten einer jeden jeweiligen Rollenbahn durch eine Druckmaschine gedruckt.
  • In dem Fall, daß es notwendig ist, Strichcodeziffern auf die Dokumente 51 bis 53 der jeweiligen Dokumente 51 bis 55 zu drucken, werden jeweils die gleichen Ziffern der gleichen Strichcodenummern BC auf die Papierrollen von den Dokumenten 51 und 53 gedruckt.
  • Für den Fall, daß eine Offsetübertragungsmaschine als Druckmaschine zum Drucken eines Musters, etc. verwendet wird, werden gemäß der Drehung eines jeweiligen Zeichenrings einer Strichcodenumerierungsvorrichtung, die an der Zeichendruckeinheit angebracht ist, in einer Richtung zur Inkrementierung oder Dekrementierung des numerischen Werts eines jeden Zeichenrings um eins, die Strichcodes fortlaufend auf den Rollenbahnen gedruckt. Danach wird der linksseitige Endabschnitt 61 durch Verkleben, etc. an einer Bearbeitungsvorrichtung gebunden, und beide Enden werden geschnitten, was im Ergebnis zu einem fortlaufenden Dokument führt.
  • Strichcodelesevorrichtung
  • Die Figur 3 zeigt eine Offsetrotationsdruckvorrichtung zum Ausführen eines Bedruckens der Rollenbahnen zum Herstellen eines fortlaufenden Dokuments, auf die diese Vorrichtung gemäß einem Aspekt anwendbar ist. Diese Offsetrotationsdruckmaschine ist herkömmlich aufgebaut aus einer Papierzuführungseinheit, einer Offseteinheit, einer Zeichendruck-Numerierungsdruckeinheit, einer Bearbeitungseinheit, einer Biegeeinheit und einer Aufwickeleinheit. Zusätzlich kann eine Carbonpapierdruckeinheit vorgesehen sein.
  • Im Falle des Druckens beispielsweise von Strichcodes auf eine Rollenbahn wird ein Druckzylinder der Zeichendruck-Numerierungsdruckeinheit durch einen Zahlenschacht ersetzt, nachdem der Offsetdruck abgeschlossen wurde, zur Anbringung einer Strichcodenumerierungsvorrichtung, um dadurch die Strichcodes zu drucken. Eine Vielzahl von Strichcodenumerierungsvorrichtungen ist normalerweise an einem einzigen Zahlenschacht angebracht. Somit kann ein Drucken auf mehreren Ebenen ausgeführt werden.
  • Wenn die Zahlen gedruckt werden, wird eine Bearbeitung wie ein Randstanzen oder Perforieren oder ähnliches ausgeführt. Die Rollenbahn wird aufgewickelt und herausgeführt oder wird einem Zuschneiden der Blätter unterworfen oder an der Biegeeinheit gebogen und dann herausgeführt.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine Vorrichtung zum automatischen Überprüfen gedruckter Strichcodes nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung wird nun in bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die Vorrichtung zum automatischen Überprüfen gedruckter Strichcodes nach der ersten Ausführungsform dieser Erfindung ist wie in der Figur 4 gezeigt aufgebaut. Eine Leseeinheit 2 für gedruckte Strichcodes dient dazu, gedruckte Strichcodes 1a, die fortlaufend auf einer Rollenbahn 1 gedruckt sind, die sichin einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung fortbewegt, zu lesen.
  • Der Aufbau des Teils zum Lesen der gedruckten Strichcodes der Leseeinheit 2 für die gedruckten Strichcodes wird nun in bezug auf die Figur 5 beschrieben. Eine Ausgabeeinheit 11 eines Heliumneongaslasers gibt einen Laserstrahl A aus. Nachdem der Laserstrahl A durch den Linsenbereich 12 hindurchgetreten ist, wird er durch einen Halbspiegel 15 und einen Drehpolygonspiegel 13, der durch einen Motor 14 gedreht wird, reflektiert zum Abtasten der gedruckten Strichcodes 1a. Obwohl die Lesegeschwindigkeit der gedruckten Strichcodes 1a davon abhängt, wie oft der Laserstrahl A den gedruckten Strichcode 1a pro Zeit abtastet, wird diese Anzahl durch die Drehgeschwindigkeit des Motors 14 und die Anzahl der Ebenen des Drehpolygonspiegels bestimmt. In dem Fall, daß sich der Motor 14 beispielsweise mit 50 Umdrehungen pro Sekunde (rps) dreht, und ein Drehpolygonspiegel 10 Ebenen aufweist, können 100 Abtastgebiete pro Sekunde bestrichen werden. Somit kann im Falle von zehn gedruckten Strichcodes 1a, die pro Meter auf der Rollenbahn 1, die sich mit 2 m/s fortbewegt, gedruckt sind, ungefähr zweimal eine Ablesung bezüglich eines gedruckten Strichcodes ausgeführt werden. Der Laserstrahl A, der die gedruckten Strichcodes 1a abgetastet hat, und reflektiert worden ist, wird durch den Drehpolygonspiegel 13 ein zweites Mal reflektiert und auf ein Lichtempfangselement 17 fokussiert, nachdem er durch eine Kondensorlinse 16 hindurchgetreten ist. Das Lichtempfangselement 17 gibt ein analoges Stromsignal aus, das ein Muster der gedruckten Strichcodes 1a angibt.
  • Dann wird der gedruckte Strichcode, der unter Verwendung des oben erwähnten analogen Signalstroms gelesen wurde, einer numerischen Umwandlung unterworfen. Das Blockdiagramm, das das Lichtempfangselement 17 und die daran anschließenden Teile zeigt, ist in der Figur 6 dargestellt. Ein von dem Lichtempfangselement 17 ausgegebenes analoges Stromsignal wird der Strom-zu-Spannungsumwandlung durch einen Operationsverstärker 21 unterworfen. Das somit erhaltene Signal wird an einen Komparator 22 als ein analoges Spannungssignal geliefert.
  • Der Komparator 22 bestimmt eine Bitslicehöhe durch einen gesetzten Wert, den ein Bitslicehöhensetzschaltkreis 23 gesetzt hat, und verändert das von dem Operationsverstärker 21 eingegebene analoge Spannungssignal in ein binarisiertes digitales Signal der Höhen "1" oder "0" zur Ausgabe dieses digitalen Signals. Der Wert von "1" bezeichnet den weißen Balkenabschnitt auf dem gedruckten Strichcode, und der Wert "0" bezeichnet den schwarzen Balkenabschnitt auf dem gedruckten Strichcode. Die Länge der Zeitdauer, während der das digitale Signal "1" oder "0" ausgegeben wird, ändert sich in Abhängigkeit von der Breite der jeweiligen Balken.
  • Die Schaltung zum Messen der Zeitlängen der jeweiligen digitalen Signale ist ein Zähler 24 für den weißen Balken und ein Zähler 25 für den schwarzen Balken. Eine Ausgabe aus dem Komparator 22 und eine oszillierende Pulsausgabe aus einem Oszillator 26 werden in den Zähler 24 für den weißen Balken über eine UND-Schaltung 27 eingegeben. Der Zähler 24 für den weißen Balken zählt die Anzahl von Pulsen an dem dem weißen Balken entsprechenden Bereich. Eine Ausgabe aus einem Inverter 34, die durch Invertieren einer Ausgabe aus dein Komparator 22 erhalten wird, und eine oszillierende Pulsausgabe aus dem Oszillator 26 werden in den Zähler 25 für den schwarzen Balken über eine UND-Schaltung 28 eingegeben. Der Zähler 25 für den schwarzen Balken zählt die Anzahl von Pulsen an dem dem schwarzen Balken entsprechenden Bereich. Die Zählwerte von den jeweiligen Zählern 24 und 25 werden in eine CPU 30 über eine Datenbusleitung 29 eingegeben.
  • Der Betrieb im Hinblick auf die Art und Weise, wie die CPU 30 die jeweiligen Zählwerte liest, wird nun in bezug auf die Figur 7 beschrieben. Eine Ausgabe aus dem Komparator 22 wird in die CPU 30 über einen Paralleleingabe/ausgabeschaltkreis 33 eingegeben zur Bestimmung, ob der Ausgabewert "1" ist, d. h. die CPU 30 liest den weißen Streifen (Schritt 101). Da die CPU 30 im Falle von "1" den weißen Streifen einliest, nimmt die CPU 30 einen Zählwert ein, den der Zähler 25 für den schwarzen Streifen ausgibt, zum Lesen der Länge des unmittelbar vor dem weißen Streifen positionierten schwarzen Streifens (Schritt 102). Zugleich gibt die CPU 30 zum Löschen des gelesenen Zählwerts ein Löschsignal an den Zähler 25 für den schwarzen Streifen über den Paralleleingabe/ausgabeschaltkreis aus. Da im Gegensatz dazu der schwarze Streifen gelesen wird, wenn die Ausgabe aus dem Komparator 22 nicht "1" ist, nimmt die CPU 30 einen Zählwert des Zählers 24 für den weißen Streifen auf, der die Länge des weißen Streifens unmittelbar vor dem schwarzen Streifen angibt (Schritt 103). Zugleich gibt die CPU 30 zum Löschen des gelesenen Zählwerts ein Löschsignal an den Zähler 24 für den weißen Streifen über den Paralleleingabe/ausgabeschaltkreis 33 aus. Die CPU 30 vergleicht die jeweiligen Zählwerte des weißen und schwarzen Streifens, mit der in dem ROM 31 gespeicherten Codetabelle nach der Figur 1 (c) zum Umwandeln der Vergleichsergebnisse in entsprechende numerische Werte (Schritt 104). Wenn die CPU 30 den Endcode erkennt (Schritt 105), gibt die CPU 30 die umgewandelten Ergebnisse an den Datenbus 29 aus. Der serielle Eingabe/Ausgabeschaltkreis 32 gibt die umgewandelten Ergebnisse als serielle Daten an die Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Abschätzung in der Figur 8 aus (Schritt 106).
  • Der photoelektrische Schalter 3 bestimmt den Zeitpunkt, an dem die Leseeinheit 2 für den gedruckten Strichcode den gedruckten Strichcode 1a lesen sollte, um diese anzusteuern. Wenn der gedruckte Strichcode 1a auf der Rollenbahn 1, die in einer durch einen Pfeil angedeuteten Richtung sich bewegt, an der durch den Laserstrahl A abgetasteten Position ankommt, wird die Leseeinheit 2 für den gedruckten Strichcode darüber durch den photoelektrischen Schalter mittels eines Zeitsteuerungssignals informiert. Die Leseeinheit 2 liest ihn für eine Zeitdauer, während der das Zeitsteuerungssignal erzeugt wird. Da die Zeitsteuerung zum Lesen des gedruckten Strichcodes auf diese Weise bestimmt wird, kann der gedruckte Strichcode auf zuverlässige Weise gelesen werden, sogar wenn das Intervall, in dem der gedruckte Strichcode 1 gedruckt wird, sich in Abhängigkeit von den Druckvorlagen ändert. Für den Fall, daß die Leseeinheit 2 für den gedruckten Strichcode den gedruckten Strichcode 1 nicht während einer Zeitdauer liest, während der das Zeitsteuerungssignal erzeugt wird, wird ein Leseinaktivierungssignal an die Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Abschätzung ausgegeben, nachdem die Zeitperiode, während der das Zeitsteuerungssignal erzeugt wird, beendet ist.
  • Die jeweiligen Funktionen und Betriebsabläufe der Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Abschätzung, des Wirtcomputers 5, des Druckers 6 und des Alarms 7 werden nun in bezug auf die Figur 8 beschrieben. Bevor der Druckvorgang des Druckcodes begonnen wird, werden anfängliche Daten, wie die Anzahl der Ziffern des gedruckten Strichcodes und/oder die Art der Prüfziffer, etc., die durch einen Bediener vorab eingestellt wurden, von dem Wirtcomputer 5 an die Datenübertragungsschnittstellenschaltung 4f der Bearbeitungseinheit 4 für die Berechnung und Bestimmung übertragen. Solche anfänglichen Daten werden an die CPU 4a über die programmierbare Eingabe/Ausgabeschnittstellenschaltung 4c zum Ausführen einer Steuerung und Anpassung der Eingabe/Ausgabe der jeweiligen Daten gesendet, und werden dann in dem Speicher 4b gespeichert.
  • Der Wirtcomputer 5 weist eine Funktion zur übertragung von Teststart- und Testendeanweisungen an die Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Bestimmung auf. Wenn die Teststartanwei sung ausgegeben wird, wandelt die Seriell-zu-Parallel-Umwandlungseinheit 4g der Bearbeitungseinheit zur Berechnung und Bestimmung die von der Leseeinheit 2 der gedruckten Strichcodes empfangenen Daten des gedruckten Strichcodes von seriellen Daten in parallele Daten um zur Übertragung der parallelen Daten an die programmierbare Eingabe/Ausgabeschnittstellenschaltung 4c. Die CPU 4a empfängt die umgewandelten Daten des gedruckten Strichcodes von der programmierbaren Eingabe/Ausgabeschnittstellenschaltung 4c zum Speichern von der Anzahl von Ziffern entsprechenden Daten für jedes einzelne Byte in dem Speicher 4b. Die Daten des gedruckten Strichcodes, der bei einem ersten Lesebetrieb gelesen wurde, und die in dem Speicher 4b gespeichert sind, dienen als ein Referenzwert zum Berechnen der Strichcodedaten, die bevorzugt bei dem zweiten Lesevorgang und den dazu nachfolgenden zu drucken sind. Bei jedem Lesen von gedruckten Strichcodes bei dem zweiten Lesevorgang und den dazu nachfolgenden wird somit 1 zu dem Referenzwert addiert oder der Reihe nach davon subtrahiert an der CPU 4a. Die CPU 4a vergleicht der Reihe nach diesen Wert als bevorzugt zu druckende Daten für den gedruckten Strichcode mit den bereits gedruckten Daten für den gedruckten Strichcode. Wenn als Ergebnis dieses Vergleichs ein Unterschied zwischen diesen beiden Werten besteht, wird festgestellt, daß ein von einem zu druckenden Strichcode unterschiedlicher Strichcode gedruckt worden ist. Wenn eine Prüfziffer irgendeiner Art in der letzten Ziffer des gedruckten Strichcodes 1a vorgesehen ist, wird weiter diese Prüfziffer dazu verwendet, festzustellen, ob der gedruckte Strichcode richtig ist. Wenn weiter ein Leseinaktivierungssignal von der Leseeinheit 2 für den gedruckten Strichcode ausgegeben wird, das angibt, daß der gedruckte Strichcode wegen eines blassen gedruckten Strichcodes oder wegen Verschmutzung, etc. nicht lesbar ist, bestimmt die CPU 4a, daß ein schlechtes Drucken vorliegt.
  • Wenn die CPU 4a feststellt, daß irgendein außerordentlicher Zustand bei dem gedruckten Strichcode 1a aufgetreten ist, überträgt die CPU 4a diese Strichcodedaten und die Art des außerordentlichen Zustands an den Wirtcomputer 5 über die Datenübertragungsschnittstellenschaltung 4f. Somit gibt der Wirtcomputer 5 in Abhängigkeit von der Art des außerordentlichen Zustands diese Daten des gedruckten Strichcodes an den Drucker 6 oder den Bildschirm 9 aus oder ermöglicht, daß der Alarm 7 einen Alarm erzeugt. Zugleich gibt der Computer 5 die Zeit des Auftretens des außerordentlichen Zustands an dem Drucker 5 oder dem Bildschirm 9 aus. Weiter wird ein Betriebssignal von der Druckvorrichtung 8 an den Wirtcomputer 5 übertragen zur Unterscheidung, ob der gedruckte Strichcode, bei dem der außerordentliche Zustand aufgetreten ist, auf einem Druckfreibereich oder auf einem normalen Blatt gedruckt wurde. Somit wird die Information, die den Teilbereich angeht, wo der außergewöhnliche Zustand aufgetreten ist, an den Drucker 6 oder den Bildschirm 9 ausgegeben.
  • Weiter werden sowohl die Daten des gelesenen gedruckten Strichcodes und die Daten des Strichcodes, der bevorzugt zu drucken ist, welche durch Berechnung erhalten wurden, mit der gesamten Anzahl dieser Strichcodedaten auf einer LED-Anzeige 4e mit sieben Segmenten durch eine Ansteuerschaltung für die LED mit sieben Segmenten angezeigt. Dementsprechend kann ein Bediener visuell eine Vergleichsabschätzung über beide Daten machen.
  • Wie oben dargestellt wurde, dient eine automatische Überprüfungsvorrichtung für den gedruckten Strichcode nach dieser Ausführungsform dazu, die gedruckten Strichcodes über ihre gesamte Anzahl auf Echtzeitbasis mitten während des Druckens zu überprüfen. Wenn daher irgendein außergewöhnlicher Zustand in den gedruckten Strichcodes auftritt, kann eine sofortige Messung als entsprechende Maßnahme zum sofortigen Anhalten der laufenden Druckmaschine unternommen werden, um somit eine Verschwendung in der Druckzeit oder der Rollenbahn zu verhindern. Da weiter eine Ausgabe an den Alarm oder den Drucker sich in Abhängigkeit von der Art des außerordentlichen Zustands, wenn z. B. eine Notmaßnahme notwendig ist, ändert, kann eine geeignete Maßnahme ergriffen werden. Da zudem diese Vorrichtung relativ kostengünstig ist und keine visuelle Überprüfung durch einen Bediener notwendig ist, kann die Arbeit durch den Bediener auf wirksame Weise verringert werden.
  • Die Anordnung nach der ersten Ausführungsform ist nur ein Beispiel, beschränkt jedoch nicht das Identifikationsmarkenlesegerät nach dieser Erfindung. Während beispielsweise ein bei dem ersten Lesevorgang gelesener gedruckter Strichcode als ein Referenzwert zum Berechnen von Strichcodedaten eines bevorzugt zu druckenden gedruckten Strichcodes in der oben erwähnten Ausführungsform verwendet wurde, können vorab in den Wirtcomputer durch einen Bediener eingesetzte Daten verwendet werden.
  • Während weiter der photoelektrische Schalter 3 als Mittel zum Bestimmen eines Zeitpunkts, an dem der gedruckte Strichcode la gelesen werden sollten, verwendet wird, ist auch eine Lösung zum Bestimmen des Zeitpunkts von der Drehwelle der Druckmaschine 8 unter Verwendung eines Drehendcoders, etc. verwendbar, oder es kann der Leseeinheit 2 für den gedruckten Strichcode selbst ermöglicht werden, einen gedruckten Strichcode 1a von der Rollenbahn 1 herauszufinden, um diesen zu lesen.
  • Für den Fall, daß ein Lesebetrieb unter Verwendung eines Laserstrahls bei der Leseeinheit 2 für den gedruckten Strichcode ausgeführt wird, kann eine Laserausgabeeinheit auf der Grundlage eines Lasersystems mit Ausnahme von Heliumneongaslasern verwendet werden. Weiter kann in dem Fall, daß ein Lesebetrieb ohne Verwendung eines Laserstrahls ausgeführt wird, eine Laserausgabeeinheit auf der Grundlage eines Systems zum Ausführen eines Lesens durch eine Kamera oder ein Zeilensensorsystem, etc. verwendet werden. Als Verfahren zum Informieren eines Bedieners über einen in dem gedruckten Strichcode erzeugten außerordentlichen Zustand kann ein Alarm oder eine Ausgabe an den Drucker oder eine Ausgabe an den Bildschirm, etc. verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, dient die automatische Überprüfungsvorrichtung für den gedruckten Strichcode nach der ersten Ausführungsform dazu, einen Zeitpunkt zu bestimmten, an dem der gedruckte Strichcode gelesen werden sollte, um nacheinander die Strichcodes gemäß dem bestimmten Zeitpunkt zu drucken, um die somit als Daten des gedruckten Strichcodes gelesenen Daten in einer numerischen Form zu verwenden. Diese Vorrichtung zeigt dann den gedruckten Strichcode an und vergleicht ihn mit einem numerischen Wert eines vorzugsweise zu druckenden Strichcodes zur Bestimmung, ob der gedruckte Strichcode korrekt gedruckt wurde, und zur Erzeugung eines Signais, wenn festgestellt wird, daß der gedruckte Strichcode nicht korrekt gedruckt wurde.
  • Weiter ermöglicht die Vorrichtung zum Lesen gedruckter Strichcodes, daß ein von der Laserstrahlausgabeeinheit ausgegebener Laserstrahl den gedruckten Strichcode abtastet durch Drehung des Drehpolygonspiegels zum Kondensieren eines reflektierten Laserstrahls, um dadurch die gesamte Anzahl von gedruckten Strichcodes zu lesen.
  • Da dementsprechend eine Überprüfung über die gesamte Anzahl von gedruckten Strichcodes auf Echtzeitbasis mitten während des Druckens ausgeführt wird, dahingehend, ob die gedruckten Strichcodes korrekt gedruckt sind, kann das Auftreten eines außerordentlichen Zustands in der gedruckten Strichcodes sofort und zutreffend herausgefunden werden, was es möglich macht, sofortige Maßnahmen zu ergreifen, wie z. B. die Maßnahme des sofortigen Anhaltens des Druckens. Somit können eine Verschwendung in der Druckzeit oder der Rollenbahn vermieden werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • Bei der automatischen Überprüfungsvorrichtung für die gedruckten Strichcodes nach der ersten Ausführungsform gab es jedoch die folgenden Nachteile: In dem Fall, daß eine Rollenbahn gegen eine Rollenbahn mit einer unterschiedlichen Reflektivität ausgetauscht wurde, spricht der photoelektrische Schalter darauf nicht mehr an, und/oder in dem Fall, daß ein beliebiger Druckabschnitt hoher Dichte in der Nähe des Bereichs, wo kein gedruckter Strichcode existiert, vorliegt, spricht der photoelektrische Schalter fälschlicherweise darauf an. Dementsprechend ist es notwendig, Anpassungen für jede Rollenbahn auszuführen, so daß die Ansprechgeschwindigkeit des photoelektrischen Schalters optimal wird.
  • Weiter werden bei der Überprüfungsvorrichtung nach der ersten Ausführungsform wenigstens zweimal Abtastungen in bezug auf einen gedruckten Strichcode ausgeführt. Es werden jedoch nur die anfänglichen, durch die erste Abtastung erhaltenen Daten benötigt, wogegen die durch die zweite Abtastung und nachfolgende Abtastungen erhaltenen Daten unnötig sind. Wenn umgekehrt durch die zweite Abtastung und nachfolgende Abtastungen erhaltene Daten auch gelesen werden, wird die Qualitätsbeurteilung ziemlich kompliziert. Nachdern daher nur die Daten zur Zeit der ersten Abtastung gelesen werden, ist es notwendig, die Vorrichtung so anzupassen, daß der photoelektrische Schalter abgeschaltet wird. Zu diesem Zweck ist es notwendig, das Lesetiming auf der Grundlage der Position des photoelektrischen Schalters, der Position der optischen Leseeinheit und der Vorschubgeschwindigkeit für das Druckmaterial anzupassen. Eine derartige Anpassung wird einem Bediener der Drucklinie überlassen. Als Folge davon mußte ein Bediener beträchtliches Geschick haben.
  • Im Hinblick auf die obigen Umstände ist eine zweite Ausführungsform auf eine so aufgebaute Vorrichtung gerichtet, daß auf sichere Weise Identifikationsmarken wie gedruckte Strichcodes, die an einem bewegenden Objekt angebracht sind, nachgewiesen werden können.
  • Beispiel einer Überprüfungsvorrichtung für gedruckte Strichcodes unter Verwendung dieser Erfindung
  • Vor der Beschreibung der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung wird nun ein Beispiel einer Überprüfungsvorrichtung für gedruckte Strichcodes unter Verwendung der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung beschrieben.
  • Ein Beispiel der Überprüfungsvorrichtung für gedruckte Strichcodes ist in der Figur 9 gezeigt.
  • Diese Überprüfungsvorrichtung für gedruckte Strichcodes enthält eine Lesevorrichtung 73 für gedruckte Strichcodes, bei der es sich um ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß dieser Erfindung handelt, eine Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Bestimmung, einen Wirtcomputer 5, einen Drucker 6, einen Alarm 7 und einen Bildschirm 9. Die Lesevorrichtung 73 für gedruckte Strichcodes weist eine Leseeinheit 71 für gedruckte Strichcodes auf, die als eine Lesevorrichtung dient, und eine Lesetimingsteuereinheit 72, die als eine Lesetimingsteuervorrichtung dient. Die Lesetimingsteuereinheit 72 enthält eine Timeingpulserzeugungseinheit 72a und eine Pulssteuereinheit 72b.
  • Die Leseeinheit 71 für gedruckte Strichcodes liest einen gedruckten Strichcode BC, bei dem es sich um eine Identifikationsmarke handelt, die unter einem geeigneten Intervall auf einer Rollenbahn PR gedruckt ist, die sich in einer durch einen Pfeil in der Figur 9 angezeigten Richtung X bewegt. Der gedruckte Strichcode BC ist derart gezeigt, daß er eine Vielzahl von schwarzen Balken und weißen Balken aufweist, die jeweils als Identifizierungselemente in einer Richtung Y senkrecht zu der Bewegungsrichtung X der Rollenbahn PR angeordnet sind. Die Pulssteuereinheit 72b gibt ein Timing an die Leseeinheit 1 für den gedruckten Strichcode aus, zu dem die Leseeinheit 71 für den gedruckten Strichcode den gedruckten Strichcode BC lesen sollte.
  • Weitere Funktionen und Betriebsweisen der Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Bestimmung, des Wirtcomputers 5, des Druckers 6 und des Alarms 7, sind zu denjenigen der ersten Ausführungsform gleich.
  • Die zweite Ausführungsform dieser Erfindung wird nun in bezug auf die Figuren 10 bis 14 beschrieben.
  • Die Figur 10 ist eine erläuternde Ansicht, die das Prinzip der zweiten Ausführungsform darstellt.
  • In der Figur 10 dient diese Identifikationsmarkenlesevorrichtung 203 als ein Identifikationsmarkenlesegerät zum einzelnen Lesen von Identifikationsinarken MK&sub1; bis MKn, die unter einem geeigneten Intervall in einer Bewegungsrichtung X eines Objekts auf einem sich bewegenden Objekt P angebracht sind, und die jeweils eine vorbestimmte Breite B in der Bewegungsrichtung aufweisen und eine Vielzahl von Identifizierungselementen C&sub1; bis Cn umfassen, die in einer Richtung Y senkrecht zu der Bewegungsrichtung x angeordnet sind. Dieses Gerät umfaßt eine Lesevorrichtung 201 zum Abtasten der Identifikationsmarken MK&sub1; bis MKn in der Anordnungsrichtung Y der Identifizierungselemente C&sub1; bis Cn an einer vorbestimmten Leseposition A zur Ausgabe eines Lesesignals SRD, und eine Lesetimingsteuervorrichtung 202 zum Bewirken einer Steuerung zum Empfang eines anfänglichen Lesesignals SRD einer vorhergehenden Identifikationsinarke MKi-1 in der Bewegungsrichtung Y, um danach den Lesebetrieb der Lesevorrichtung 201 zu unterbinden, oder um die Bearbeitung eines Lesesignals für eine Zeit zu unterbinden, die einem Abstand entspricht, der kürzer ist als ein Abstand, der notwendig ist, bis wenigstens eine nachfolgende Identifikationsmarke, die auf die vorhergehende Identifikationsmarke nachfolgt, die Leseposition erreicht, um den Lesevorgang neu zu beginnen oder die Bearbeitung neu zu beginnen, nach der Bewegung des Abstands, währenddem unterbunden war.
  • Der Aufbau der Lesevorrichtung 71 für den gedruckten Strichcode, die als die Lesevorrichtung für die Druckvorrichtung für den gedruckten Strichcode nach der zweiten Ausführungsform dient, wird nun in bezug auf die Figur 11 beschrieben. Eine Halbleiterlaserausgabeeinheit 112 gibt einen Laserstrahl L aus. Nach Durchtritt durch einen Linsenteil 113 wird der Laserstrahl 11 durch einen Drehpolygonspiegel 115, der durch einen Motor 114 gedreht wird, reflektiert zum Abtasten der als Identifikationsmarken dienenden gedruckten Strichcodes in einer Richtung Y-Y. Die Geschwindigkeit zum Lesen des gedruckten Strichcodes BC hängt davon ab, wie oft der Laserstrahl 11 den gedruckten Strichchode BC pro Zeiteinheit abtastet. Diese Anzahl wird durch die Drehgeschwindigkeit des Motors 114 und die Anzahl von Ebenen des Drehpolygonspiegels 113 bestimmt. In dem Fall, daß beispielsweise der Drehpolygonspiegel 113 zehn Ebenen aufweist, und sich der Motor 114 bei 50 Umdrehungen pro Sekunde (rps) dreht, werden 5000 Abtastungen pro Sekunde ausgeführt. Somit können im Falle von gedruckten Strichcodes BC, von denen zehn pro Meter auf der Rollenbahn PR, die bei 2 m/s sich bewegt, gedruckt sind, ungefähr zwei Ablesungen bezüglich eines gedruckten Strichcodes ausgeführt werden. Der Laserstrahl L, der die gedruckten Strichcodes BC abgetastet hat und reflektiert wurde, tritt durch eine Kondensorlinse 116 durch und wird dann auf ein Lichtempfangselement 17 fokussiert. Das Lichtempfangselement 17 gibt ein analoges Stromsignal aus, das ein Muster des gedruckten Strichcodes BC angibt.
  • Das aus dem Lichtempfangselement 17 ausgegebene analoge Stromsignal wird einer Strom-zu-Spannungsumwandlung durch den Operationsverstärker 18 unterworfen und an den Komparator 22 als analoges Spannungssignal Si geliefert, das als ein Lesesignal dient.
  • Der Operationsverstärker 22 und die darauf nachfolgenden, in Blockform gezeigten Bauelemente sind zu denen nach der in Figur 6 gezeigten ersten Ausführungsform gleich, mit der Ausnahme, daß die zweite Ausführungsform die Lesetimingsteuereinheit 72 enthält. Der Betrieb der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von dem der ersten Ausführungsform darin, daß bei Bereitstellung des analogen Spannungssignals S&sub1;, das als ein anfängliches Lesesignal dient, von dem Operationsverstärker 18 an die Puissteuereinheit 72b der Lesetimingsteuereinheit 72 die Pulssteuereinheit 72b ein Lesestopsignal S&sub2; ausgibt, um die Anzahl von Pulsen von einer Timihgpulserzeugungseinheit 72a zu zählen, und um ein Leseneustartsignal S&sub2; auszugeben, nachdem eine vorbestimmte Wartezeit vergangen ist.
  • Der Betrieb im Hinblick daraufhin, wie die Lesetimingsteuereinheit 72, die als das Lesetimingsteuermittel dient, ein Lesetiming erzeugt, wird nun in bezug auf das in der Figur 12 gezeigte Blockdiagramm, das in der Figur 13 gezeigte Zeitablaufdiagramm und das in der Figur 14 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. In der Figur 12 umfaßt diese Lesetimingsteuereinheit 72 eine Timingpulserzeugungseinheit 72a und eine Pulssteuereinheit 72b. Die Timingpulserzeugungseinheit 72a enthält zwei Getriebe 41 und 42 und einen Drehcodierer 43. Die Pulssteuereinheit 72b enthält einen RS-422 Empfänger 44, eine Pulszähler 45, eine Pulszahlumwandlungsschaltung 46 und eine Photokoppler 47.
  • Der Drehcodierer 43 ist mit dem Pulszähler 45 und der Pulszahlumwandlungsschaltung 46 über den RS-422 Empfänger 44 verbunden. Weiter ist der Pulszähler 45 mit der Lesevorrichtung 71 für den gedruckten Strichcode über den Photokoppler 47 verbunden.
  • Das Getriebe 41 ist an der Rolle des Andruckzylinders PC angebracht zur übertragung der Drehung des Andruckzylinders PC auf den Drehcodierer 43 über das Getriebe 42.
  • Der Drehcodierer dient als ein Codierer zum Messen einer Drehwinkelverschiebung und erzeugt 100 bis 50.000 Timingpulse bei jeder Umdrehung. Die Anzahl der oben erwähnten Impulse wird Auflösung genannt. In der zweiten Ausführungsform wird ein Drehencoder mit einer Auflösung von 1000 Pulsen pro Umdrehung verwendet.
  • Wenn man nun annimmt, daß das Umdrehungszahlverhältnis zwischen dem Andruckzylinder PC und dem Drehcodierer 43 A:B ist, werden bei jeder Umdrehung des Andruckzylinders PC 1000xB/A Timingpulse ausgegeben. Jedes Pulssignal wird an den RS-422 Empfänger 44 als ein Signal S&sub4; übertragen. Das Signal S&sub4; wird in die Signale S&sub6;und S&sub7; an dem RS-422 Empfänger 44 umgewandelt. Sie werden jeweils an den Pulszähler 45 und die Pulszahlumwandlungsschaltung 46 übertragen.
  • Wenn andererseits der gedruckte Strichcode BC auf der Rollenbahn PR, die als ein in der Gegenstandbewegungsrichtung X (in einer durch einen Pfeil angezeigten Richtung) nach der Figur 9 sich bewegendes Objekt dient, einmal durch den Laserstrahl L abgetastet wird, gibt die Leseeinheit 71 für den gesuchten Strichcode ein Laufsignal Si, das als ein anfängliches Lesesignal dient, an den Pulszähler 45 aus. Wenn der Pulszähler 45 ein Laufsignal 53 über den Photokoppler 47 empfängt, setzt der Pulszähler 45 den Zählwert auf 0 (Zähler löschen), um den Zählbetrieb der Timingpulse von diesem Zeitpunkt an zu beginnen. Weiter gibt zugleich der Pulszähler 45 ein Synchronisationssignal S&sub2; mit "L"-Pegel (Niedrigpegel) aus, das als ein Lesestopsignal dient [über den Photokoppler 47 (Figur 13)].
  • Eine Lesestopabschnittslänge, die als eine Wartestrecke dient, wird im voraus als ein gesetztes Datensignal S&sub8; von außen an die Pulszahlumwandlungsschaltung 46 eingegeben. Die Lesestopabschnittslänge ist als eine Länge bestimmt, die sicherstellt, daß nach dem einmaligen Lesen eines gedruckten Strichcodes BC der gleiche Strichcode nicht ein zweites Mal gelesen wird. Es ist ausreichend, daß diese Länge nicht länger ist als die Länge la in der Figur 2. Von einem praktischen Gesichtspunkts aus wird die oben erwähnte Länge auf eine einen festen Rand zusätzlich zu der Länge la einschließende Länge gesetzt. Die Pulszahlumwandlungsschaltung 46 berechnet eine Timingpulszahl N, die der Lesestopabschnittslänge D, der Umfangslänge C des Andruckzylinders PC und der Anzahl von Timingpulsen pro Umdrehung des Andruckzylinders PC entspricht, um sie bei dem Pulszähler 45 als ein Signal zu setzen, das eine gesetzte Anzahl von Pulsen angibt. Da die Anzahl von Timingpulsen für jede Umdrehung des Andruckzylinders PC gleich 1000xB/A ist, und das Verhältnis des Andruckzylinders durch D/C ausgedrückt wird, gilt die folgende Beziehung:
  • N = 1000 x B/A x D/C
  • Wenn die Anzahl von Pulsen eine voreingestellte Pulszahl N erreicht, nämlich wenn die Zeit eine Leseneustartzeit erreicht, gibt der Pulszähler 45 ein Synchronisierungssignal S&sub2; mit "H"-Pegel (hoher Pegel) aus, das als ein Leseneustartsignal dient (Figur 13). Eine Zeitdauer TSTOP während der das Synchronisierungssignal S&sub2; sich auf einem "L"-Pegel befindet, ist nämlich eine Wartezeit, die einer Wartestrecke entspricht, während der das Lesen des gedruckten Strichcodes nicht ausgeführt wird.
  • Das Flußdiagramm für den zuvor erwähnten Betrieb ist in der Figur 14 gezeigt. Das Synchronisierungssignal ist normalerweise auf dem "H"-Pegel und ist zu allen Zeiten in einem Lesezustand (Schritt 301). Wenn festgestellt wird, daß der gedruckte Strichcode einmal gelesen worden ist (Schritt 302), wird bewirkt, daß das Synchronisierungssignal auf den "L"-Pegel verschoben wird, so daß der Lesevorgang angehalten wird (Schritt 303). Wenn danach die Pulszahl eine eingestellte Pulszahl erreicht (Schritt 304), wird bewirkt, daß das Synchronisierungssignal auf den "H"-Pegel zu einer zweiten Zeit (Schritt 301) verschoben wird.
  • Auf diese Weise gibt die Pulssteuereinheit 72b ein Lesestopsignal und ein Leseneustartsignal S&sub2; aus. Wie in der Figur 11 gezeigt ist, kann zusätzlich ein Verfahren unter Ausgabe eines Lesestopsignals als ein Signal S2A an die CPU 30 verwendet werden, um danach eine Datenbearbeitung zu unterbinden/neu zu beginnen, oder es kann ein Verfahren verwendet werden zur Ausgabe eines Lesestopsignals als ein Signal S2B an die UND-Schaltungen 27 und 28, um den Betrieb des Zählers 24 für den weißen Streifen und des Zählers 25 für den schwarzen Streifen und nachfolgende Abschnitte zu unterbinden/neu zu starten. Weiter kann ein Verfahren verwendet werden, den optischen Weg des Laserstrahls L, der die gedruckten Strichcodes BC abtastet, zu unterbrechen/zu öffnen, um den optischen Lesebetrieb zu unterbinden/wieder zu beginnen.
  • Da ein Zeitpunkt, zu dem die gedruckten Strichcodes BC gelesen werden sollten, auf eine oben dargestellte Weise bestimmt wird, kann der Lesebetrieb auf zuverlässige Weise ausgeführt werden, sogar wenn das Intervall, in dem die gedruckten Strichcodes BC gedruckt werden, in Abhängigkeit von den Druckgegenständen sich ändert. In dem Fall, daß die Leseeinheit 71 für den gedruckten Strichcode die gedruckten Strichcodes BC nicht liest, wird ein Leseinaktivierungssignal an die Bearbeitungseinheit 4 zur Berechnung und Bestimmung ausgegeben, nachdem die Wartezeit TSTOP beendet ist. In dieser Ausführungsform dient die Timingpulserzeugungseinheit 72a als eine Geschwindigkeitsfestellungseinheit und als eine Pulserzeugungseinheit. Der Pulszähler 45 bildet eine Pulszähleinheit, und die Pulszahlumwandlungsschaltung 46 bildet eine Pulszahlumwandlungseinheit.
  • Wie oben dargestellt wurde, kann gemäß der Lesevorrichtung 43 für die gedruckten Strichcodes nach der zweiten Ausführungsform nach dem einmaligen Lesen des gedruckten Strichcodes BC auf sichere Weise das Lesen über den Bereich der Lesestopabschnittslänge unterbrochen werden. Dementsprechend ist es für einen Bediener ausreichend, nur die Lesestopabschnittslänge einzugeben, wodurch es möglich wird, die Arbeit für den Bediener zu verringern. Der Aufbau der zweiten Ausführungsform ist nur beispielhaft und beschränkt daher nicht die Lesevor richtung für den gedruckten Strichcode nach dieser Erfindung. Beispielsweise ist die zu detektierende Identifikationsmarke nicht auf den Strichcode beschränkt, sondern kann Codes/Marken anderer Art, etc. umfassen.
  • Weiter kann in der Leseeinheit 71 für den gedruckten Strichcode ein Lasersystem mit Ausnahme des Halbleiterlasers, beispielsweise ein Heliumneongaslaser etc., für die Laserausgabeeinheit verwendet werden. Zusätzlich kann im Falle des Ausführens eines Lesebetriebs ohne die Verwendung eines Laserstrahls ein Lesesystem unter Verwendung einer Kamera, eines Zeilensensorsystems oder eines Systems unter Verwendung eines Infrarotstrahls oder von Magnetismus, etc. verwendet werden.
  • Weiter kann es sich bei der Pulserzeugungseinheit nicht nur um einen Drehcodierer handeln sondern auch um eine herkömmliche Takterzeugungsschaltung, und sie kann verschiedene Geschwindigkeitssensoren als Geschwindigkeitsnachweiseinheit enthalten zum Anpassen der Anzahl von Pulsen in Abhängigkeit von einer Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers.
  • Für das Lesestopsignal und das Leseneustartsignal können andere Signalarten verwendet werden. Beispielsweise kann ein System verwendet werden, derart, daß das Lesestopsignal beim Anstieg eines positiven Signalpulses auf den "H"-Pegel gehoben wird, und das Leseneustartsignal auf den "L"-Pegel zur Zeit des Neustarts des Lesebetriebs verschoben wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung diese Vorrichtung als Nachweiseinheit eines Geräts zum überprüfen geeignet, ob die gesamte Anzahl von auf einer Druckrollenbahn gedruckten Identifikationsmarke in Ordnung ist, da es möglich ist, die gesamte Anzahl von Identifikationsmarken, wie gedruckten Strichcodes, etc. abzutasten, um einen nach dem anderen zu lesen. Zusätzlich ist für andere Anwendungen ein Gerät zum Überprüfen des Entwicklungszustands aller Vorgänge bei Produktionsabläufe wie einer Automatisierung oder ähnlichem denkbar. Kurz gesagt, dieses Gerät kann für alle Systeme verwendet werden, die einen Mechanismus verwenden, der zum sicheren überprüfen von Identifikationsmarken auf einem sich bewegenden Körper in der Lage ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Das Lesegerät für gedruckte Strichcodes der zweiten Ausführungsform kann nur mit dem Fall eines gedruckten Strichcodes bezüglich eines Dokuments zurechtkommen. Dementsprechend wurde ein Versuch unternommen, eine Vielzahl von Lesegeräten dieser Art zu verwenden, um ein Dokument mit einer Vielzahl von gedruckten Strichcodes zu überprüfen, wie in der Figur 15 gezeigt ist, wobei jedoch eine umfangreiche Anpassung/Einstellung der eingestellten Position und des Abtasttimings der Abtastvorrichtung nicht durchführbar ist.
  • Im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände wurde eine dritte Ausführungsform konstruiert, um auf sichere Weise die Detektion der Vielzahl von Identifikationsmarken mit einer Vielzahl von gedruckten Strichcodes etc., die unter einer fixierten Anordnung (Layout) auf einem sich bewegenden Körper angeordnet sind, durch einfache Anpassungsarbeiten zu ermöglichen.
  • Überprüfungsgerät für gedruckte Strichcodes
  • Vor der Beschreibung einer dritten Ausführungsform dieser Erfindung wird ein Beispiel einer Überprüfungsvorrichtung für gedruckte Strichcodes, auf die die dritte Ausführungsform angewendet wird, nun in bezug auf die Figur 16 beschrieben.
  • Die Überprüfungsvorrichtung 88 für gedruckte Strichcodes ist wie in der Figur 16(A) gezeigt an einer Position vor einer Aufnahmerolle 89 in der Drucklinie angeordnet. In der Drucklinie wird eine Rollenbahn PR abgewickelt, und die gedruckten Strichcodes BC werden für eine Zeitdauer, während der die Rollenbahn PR durch die Druckmaschine M hindurchtritt, gedruckt. Die Position und die Geschwindigkeit des vorhergehenden gedruckten Strichcodes auf die Rollenbahn PR wird durch einen Drehcodierer 81 festgestellt, der in der Linie angeordnet ist.
  • Die Überprüfungsvorrichtung 88 für gedruckte Strichcodes umfaßt gemäß der Darstellung in der Figur 16(B) eine Leseeinheit 83 für gedruckte Strichcodes, bei der es sich um ein erfindungsgemäßes Identifikationsmarkenlesegerät handelt, einen Wirtcomputer 84, einen Drucker 85, einen Alarm 86 und einen Bildschirm 87. Die Leseeinheit 83 für die gedruckten Strichcodes enthält einen Drehcodierer 81, eine Vielzahl von Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis SCn und eine Bearbeitungseinheit 82 zur Berechnung und Bestimmung.
  • Eine Vielzahl von Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis Scn liest eine Vielzahl von Identifikationsmarken, die in einer festen Anordnung unter einem festen Abstand auf einer Rollenbahn PR gedruckt sind, die ein in einer Richtung X in der Figur 16(B) sich bewegender Körper ist. In dieser Ausführungsform korrespondiert der Scanner SCi mit den gedruckten Strichcodes BC&sub1;, i, ..., BCx, i, ..., Bcy, i. Wie gezeigt ist, sind die gedruckten Strichcodes BC derart, daß eine Vielzahl von schwarzen Balken oder weißen Balken, die als Identifikationselemente des gedruckten Strichcodes BC dienen, in einer Richtung Y senkrecht zu der Bewegungsrichtung X der Rollenbahn PR angeordnet sind. Die Bearbeitungseinheit 82 zur Berechnung und Bestimmung gibt einen Zeitpunkt aus, zu dem die Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis SCn die gedruckten Strichcodes BC lesen sollten.
  • Die jeweiligen Funktionen und Betriebsweisen der Bearbeitungseinheit 82 zur Berechnung und Bestimmung, des Wirtcomputers 84, des Druckers 85, des Alarins 86 und des Bildschirms 87 werden nun in bezug auf die Figur 17 beschrieben. Vor dem Beginn des Druckens des Strichcodes werden im vorhinein durch einen Bediener eingestellte anfängliche Daten wie die Anzahl der Ziffern, die Art der Prüfziffern oder ähnliches von dem Wirtcomputer 84 an eine Schnittstellenplatine (nicht gezeigt) der Bearbeitungseinheit 82 für die Berechnung und Bestimmung übermittelt. Diese anfänglichen Daten werden an eine CPU (nicht gezeigt) über eine Schnittstelle zum Ausführen einer Steuerung und Anpassung der Eingabe/Ausgabe der entsprechenden Daten übermittelt und dann in einem Speicher (nicht gezeigt) gespeichert.
  • Der Wirtcomputer 84 weist eine Funktion zum Übertragen von Prüfstart- und Prüfendeanweisungen an die Bearbeitungsarbeit 82 zur Berechnung und Bestimmung auf. Wenn eine Prüfstartanweisung ausgegeben wird, wandelt die Bearbeitungseinheit 82 für die Berechnung und Bestimmung die durch die jeweiligen Scanner SC&sub1; bis SCn gelesenen Daten der gedruckten Strichcodes in parallele Daten um zur übertragung der parallelen Daten an die Schnittstelle. Die CPU empfängt die umgewandelten Daten der gedruckten Strichcodes von der Schnittstelle zur Speicherung der der Anzahl von Ziffern entsprechenden Daten in den Speicher für jedes einzelne Byte. Die Daten der gedruckten Strichcodes, die bei dem ersten Lesevorgang gelesen wurden und in dem Speicher gespeichert sind, dienen als ein Referenzwert zum Berechnen von vorzugsweise zu druckenden Strichcodedaten bei dem zweiten und daran anschließenden Lesevorgängen. Somit wird jedesmal, wenn gedruckte Strichcodes bei dem zweiten und daran anschließenden Lesevorgängen gelesen werden, bei der CPU der Reihe nach eins zu dem Referenzwert hinzu addiert oder davon abgezogen. Die CPU vergleicht der Reihe nach diesen Wert als Daten des bevorzugt zu druckenden Strichcodes mit den Daten des bereits gedruckten Strichcodes. Wenn es als Vergleich des Ergebnisses einen Unterschied zwischen diesen beiden Werten gibt, wird festgestellt, daß ein von dem zu druckenden Strichcode unterschiedlicher Strichcode gedruckt worden ist. Wenn weiter eine Prüfziffer irgendeiner Art in der letzten Stelle des gedruckten Strichcodes vorgesehen ist, wird diese Prüfziffer zu der Bestimmung verwendet, ob der gedruckte Strichcode korrekt ist. Wenn weiter der gedruckte Strichcode nicht gelesen wird, weil der gedruckte Strichcode blaß ist, verschmutzt, etc., bestimmt die CPU, daß es sich um ein schlechtes Drucken handelt.
  • Wenn die CPU bestimmt, daß ein außerordentlicher Zustand in dem gedruckten Strichcode BC aufgetreten ist, überträgt die CPU diese Strichcodedaten und die Art des außerordentlichen Zustands an den Wirtcomputer 84 über die Schnittstelle. Somit gibt in Abhängigkeit von der Art des außerordentlichen Zustands der Wirtcomputer 84 die Daten für den gedruckten Strichcode an den Drucker 85 oder den Bildschirm 87 aus und ermöglicht, daß der Alarm 86 einen Alarm erzeugt. Zugleich gibt der Wirtcomputer auch die Zeit des Auftretens des außerordentlichen Zustands an den Drucker 85 oder den Bildschirm 87 aus. Weiter wird ein Betriebssignal von der Druckmaschine M an den Wirtcomputer 85 übermittelt, um zu unterscheiden, ob der gedruckte Strichcode, bei dem der außerordentliche Zustand aufgetreten ist, auf einem Druckfreiabschnitt oder auf einem Normalblatt gedruckt wurde. Somit wird die Information, die den Bereich angibt, wo der außerordentliche Zustand aufgetreten ist, an den Drucker 85 oder den Bildschirm 87 ausgegeben.
  • Weiter werden sowohl die Daten des gedruckten Strichcodes, der gelesen wurde, als auch die Daten des Strichcodes, der bevorzugt zu drucken ist, welche durch die Berechnung erhalten wurden, über die gesamte Anzahl dieser Strichcodedaten auf einer LED-Anzeigevorrichtung (nicht gezeigt) angezeigt. Dementsprechend kann ein Bediener visuell eine Vergleichsabschätzung beider Daten durchführen.
  • Die dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lesevorrichtung für einen gedruckten Strichcode wird nun in bezug auf die Figuren 18 bis 27 beschrieben.
  • Die Figur 18 ist eine erläuternde Ansicht, die das Grundprinzip der dritten Ausführungsform zeigt.
  • In der Figur 18 ist dieses Identifikationsmarkenlesegerät 400 so aufgebaut, daß einzeln eine Vielzahl von Identifikationsmarken MK gelesen wird, die an Markenpositionen unter einem festen Abstand Dp in einer Bewegungsrichtung X eines sich bewegenden Körpers P angeordnet sind, wobei jede eine Vielzahl von Identifizierungselementen C&sub1;, ..., Cm umfaßt mit einer vorbestimmten Länge B in der Bewegungsrichtung X, die in einer Richtung Y senkrecht zu der Bewegungsrichtung angeordnet sind. Dieses Identifikationsmarkenlesegerät 400 enthält eine Vielzahl von Lesevorrichtungen R&sub1; bis Rn und eine Lesetimingsteuervorrichtung 401. Die Lesevorrichtungen R&sub1; bis Rn tasten jeweils die Vielzahl von Identifikationsinarken MK in der Anordnungsrichtung Y ihrer Identifizierungselemente an vorbestimmten Lesepositionen A&sub1; bis An zur Ausgabe von Lesesignalen ab. Die Lesetimingsteuervorrichtung 401 bewirkt eine Steuerung wie folgt. Die Lesetimingsteuervorrichtung 401 führt eine Steuerung derart aus, daß die Lesevorrichtung Ri aus der Vielzahl der Lesevorrichtungen R&sub1; bis Rn, die einer beliebigen Markenposition Mkx, i entsprechen, veranlaßt wird, eine Abtastung auszuführen, nachdem sich das Objekt P eine Strecke von dem Punkt aus bewegt, wenn irgendeine einer Vielzahl von ersten Referenzpositionen L&sub1;, ..., Lx, ..., Ly, die unter einem festen Intervall Dp in der Bewegungsrichtung X des sich bewegenden Objektes vorgesehen sind, durch eine Referenzebene LR hindurchtritt, die eine zweite Referenzposition Q enthält, die an einem festen Punkt außerhalb des sich bewegenden Körpers P und senkrecht zu der Bewegungsrichtung x vorgesehen ist, wobei die Strecke einem durch die folgende Gleichung ausgedrückten Wert entspricht:
  • r{Dxi + Dp - r(DRi)},
  • wobei der feste Abstand durch Dp bezeichnet ist, ein Abstand von irgendeiner der ersten Referenzpositionen bis zu der beliebigen Markenposition durch Dxi bezeichnet ist, ein Abstand von einer Leseposition der Lesevorrichtung, die die beliebige Marke abtastet, bis zu der Referenzebene LR durch DRi bezeichnet ist, und ein Teilungsrest beim Teilen eines beliebigen Wertes A durch den festen Abstand Dp durch r(A) bezeichnet ist.
  • Der Aufbau der Lesevorrichtung 83 für einen gedruckten Strichcode nach der dritten Ausführungsform ist in Blockform in der Figur 19 gezeigt. Die Lesevorrichtung 83 für den gedruckten Strichcode enthält Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis SC&sub8;, einen Drehcodierer 81 und eine Bearbeitungseinheit 82 zur Berechnung und Bestimmung. Die Bearbeitungseinheit 82 zur Berechnung und Bestimmung enthält Leseplatinen RB&sub1; bis RB&sub8;, eine Steuerplatine CB und eine Schnittstellenplatine IB. In dieser Ausführungsform bauen die Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis SC&sub8; und die Leseplatinen RB&sub1; bis RB&sub8; die Lesevorrichtungen auf, und die Steuerplatine CB baut die Lesetimingsteuervorrichtung und die Lesetimingsteuereinheit auf. Weiter baut der Drehcodierer 81 eine Positionsnachweiseinheit auf.
  • Der Aufbau der Abtastvorrichtungen und der Decodierer in diesen Scannern ist in der Figur 20 gezeigt.
  • Wie in der Figur 20 gezeigt ist, ist ein grundlegender Aufbau der Abtastvorrichtungen und der Decodierer in diesen Scannern zu dem nach der in der Figur 11 gezeigten zweiten Ausführungsform gleich. Weiter kann die Abtastvorrichtung SCi mit der Steuerpiatine CB, wie in Figur 20 gezeigt, verbunden werden, zusätzlich zu einem Beispiel für eine Verbindung, wie in der Figur 19 gezeigt ist.
  • Das Verfahren zum Steuern des Lesetimings wird nun in bezug auf die Figuren 21 bis 23 beschrieben.
  • Die Gestaltung eines Dokuments PRx ist in der Figur 21(B) gezeigt. Die gedruckten Strichcodes BCX, &sub1;, BCX, &sub2; und BCX, &sub3; sind an dem Dokument PRX angebracht. Das Dokument PRX weist eine Länge von dp in der Bewegungsrichtung auf. Diese Länge dp gibt zudem ein Intervall beispielsweise zwischen einem gedruckten Strichcode BCX, 1 und einem gedruckten Strichcode BCX+1, &sub1; auf dem nächsten Dokument PR, x+1 an. Der gedruckte Strichcode BCX, &sub1; gibt einen anfänglichen gedruckten Strichcode des Dokuments PRX bezüglich der Bewegungsrichtung X an. Der gedruckte Strichcode BCX, &sub2; ist an einer auf den gedruckten Strichcode BCX, &sub1; bezüglich der Bewegungsrichtung nachfolgenden Position vorgesehen. Weiter liegt der gedruckte Strichcode BCX, &sub3; an einer auf den gedruckten Strichcode BCX, &sub2; nachfolgenden Position. Die jeweiligen gedruckten Strichcodes BCX, &sub1; bis BCX, &sub3; weisen eine Länge von dB bezüglich der Bewegungsrichtung X auf. Wenn eine durch Verlängern der vorderseitigen Grenzlinie bezüglich der Bewegungsrichtung behaltene Linie des ersten gedruckten Strichcodes BCX, &sub1; durch 1X1 bezeichnet wird, ist ein Abstand von der Linie 1X1 bis zu der vorderseitigen Grenzlinie entsprechender Strichcodes d&sub1; (=0) für BCX, &sub1;, d&sub2; für BCX, &sub2; und d&sub3; für BCX, &sub3;. Hier wird der gedruckte Strichcode BCX, 1 als ein Referenzstrichcode bezeichnet, und 1X, &sub1; wird als eine erste Referenzlinie bezeichnet. Die Gestaltungen der jeweiligen Strichcodes BCX, &sub1; bis BCX, &sub3; sind für alle Dokumente festgelegt. Die erste Referenzlinie lxi dient als eine erste Referenzposition. Die ersten Referenzlinien, das heißt die ersten Referenzpositionen, werden bezüglich jeweiliger Dokumente eingestellt. Sie bewegen sich mit dem Körper P weiter.
  • Andererseits sind die Abtastvorrichtungen zum Lesen gedruckter Strichcodes wie in der Figur 21(A) gezeigt angeordnet. Somit sind die Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis SC&sub3; unmittelbar über den Lagen der jeweiligen gedruckten Strichcodes angeordnet, damit sie die jeweiligen gedruckten Strichcodes abtasten können. Hier wird eine durch Ziehen eines Projektionsstrahls von der vorderseitigen Grenzlinie der Abtastvorrichtung SC&sub1; erhaltene Linie 12, die dem Referenzstrichcode BCX, &sub1; entspricht, als eine zweite Referenzlinie bezeichnet, und die Abtastvorrichtung SC&sub1; wird als eine Referenzabtastvorrichtung bezeichnet. Ein Abstand von der zweiten Referenzlinie l&sub2; bis zum Projektionsstrahl der vorderseitigen Grenzlinien der jeweiligen Abtastvorrichtung beträgt dS1 (=0) für SC&sub1;, dS2 für SC&sub2; und dS3 für SC&sub3;. In diesem Fall dient die zweite Referenzlinie 12 als eine Referenzposition oder eine zweite Referenzebene. Während die Positionen der jeweiligen Abtastvorrichtungen beliebig vorsehbar sind, sind sie in bezug auf ein Dokument in ihren Raumlagen festgelegt. Dementsprechend ist die zweite Referenzposition in ihrer Raumlage festgelegt. In diesem Fall sind die Abstände dS1 bis dS3 beliebig. Solange sie sich nicht gegeneinander überlappen, kann die durch dS1 = dS2 = dS3 = 0 ausgedrückte Beziehung gelten, d. h. alle Abtastvorrichtungen können in paralleler Ausrichtung zueinander vorgesehen sein.
  • Ein Timingpuls wird von dem Drehcodierer 81 an die Steuerplatine CB ausgegeben. Der Drehcodierer dient als ein Codierer zum Messen einer Drehwinkelverschiebung. Derartige Codierer erzeugen 100 bis 50.000 Timingpulse pro Umdrehung. Diese Anzahl von Pulsen wird Auflösung genannt. In dieser Ausführungsform wird ein Drehencoder mit einer Auflösung von 1000 Pulsen für jede Umdrehung verwendet. Wenn das Drehverhältnis zwischen einem Andruckzylinder (nicht gezeigt) in der Druckmaschine M und dem Drehcodierer 81 angenommen wird als A:B, werden 1000 x B/A Timingpulse jedesmal dann ausgegeben, wenn der Andruckzylinder eine Umdrehung macht. Wenn die Umfangslänge des Andruckzylinders als dc angenommen wird, wird die Anzahl von Zählpulsen Np, die der Dokumentenlänge dp entspricht, wie folgt ausgedrückt:
  • Np = 1000 x B x dp/A x dc
  • In dem Fall, daß die Umfangslänge des Andruckzylinders m Dokumenten entspricht, d. h. die Anzahl von Druckartikeln für den Andruckzylinder beträgt m, wird die Anzahl von Zählpulsen Np wie folgt ausgedrückt:
  • Np = 1000 x B x dB/A x dc
  • Die Anzahl von Zählwerten N&sub2; und N&sub3;, die den jeweiligen Abständen d&sub2; und d&sub3; entspricht, wird wie folgt ausgedrückt:
  • N&sub2; = 1000 x B x d&sub2;/A x dc
  • N&sub3; = 1000 x B x d&sub3;/A x dc
  • Die Anzahl von Zählpulsen, bis das vorderseitige Ende des Referenzstrichcodes BCX, &sub1; auf 0 gesetzt ist, wird als A-Phasen-Zählung bezeichnet. Da die Anzahl von Zählungen der A-Phase Positionen auf jeweiligen Dokumenten entspricht, ist es möglich, die Lagebeziehungen oder die Abstände von jeweiligen Dokumenten zu bezeichnen. Weiter wird eine Zählung (0), die jedesmal dann erzeugt wird, wenn der Codierer eine Umdrehung macht, als Z-Phasen-Zählen bezeichnet.
  • Man betrachte den Fall, daß die erste Referenzlinie lX1 des Dokuments PRX sich so bewegt, daß sie mit der zweiten Referenzlinie l&sub2; überlappt, die als Referenzlinie einer jeden Abtastvorrichtung dient. Die Anzahl von Zählungen in diesem Augenblick wird als Referenzabtastzählung NS1 angenommen. Indem man der Referenzabtastvorrichtung SC&sub1; ermöglicht, eine Abtastung während einer Zeitdauer auszuführen, die einer Zählung von der Referenzabtastzählung NS1 bis zur Zählung NB entspricht, ist es möglich, den Referenzstrichcode BCX, &sub1; zu lesen. Wenn nun angenommen wird, daß die Referenzabtastzählung NS1 = 0 ist, wird die Anzahl von Abtastzählungen NS2, die die Anzahl von Zählungen angibt, bei denen der gedruckte Strichcode BCX, 2 abgetastet werden sollte, wie folgt ausgedrückt:
  • In der obigen Gleichung stellt r(X) einen Restwert (ganzzahliger Wert) für den Fall dar, daß X durch Np dividiert wird. Beispielsweise ist für den Fall von dp = 10 cm, d&sub2; = 4 cm, dS2 = 8 cm und Np = 100 Zählungen der letztere Teil der rechten Seite der oben erwähnten Gleichung wie folgt ausgedrückt:
  • Somit wird die oben gezeigte Gleichung wie folgt umgeschneben:
  • Wenn dementsprechend die Abtastvorrichtung SC&sub2; zu einer Zeit NS2 = 60 Zählungen nach der Referenzabtastzählung NS1 zur Abtastung veranlaßt wird, ist es möglich, den gedruckten Strichcode BCX, &sub2; zu lesen. Im allgemeinen wird eine Abtastzählung NSi die zum Abtasten des gedruckten Strichcodes BCX, i mit einer Position im Abstand di von der ersten Referenzlinie durch eine bestimmte Abtastvorrichtung SCi notwenig ist, gleich der Anzahl von Zählwerten, die nachfolgend ausgedrückt ist, wenn die Referenzabtastzählung NS1 als eine Referenz genommen wird.
  • Die Bedeutung entsprechender Terme in der oben erwähnten Gleichung werden nun beschrieben. Np x di/dp repräsentiert einen Abstand di von der ersten Referenzlinie li bis zu dem gedruckten Strichcode BCX, i. Np repräsentiert eine festgelegte Länge (festgelegte Periode) dp. Np x dsj/dp repräsentiert einen Abstand von der Referenzebene 12 bis zu der Abtastvorrichtung SCi. Die Bedeutung der Gleichung auf der rechten Seite ist wie folgt. Falls die Abtastvorrichtung SCi an der ersten Referenzlinie vorhanden ist, ist es ausreichend, eine Abtastung auszuführen nach dem Zählwert Np x di/dp von dem Referenzzählwert. Da jedoch die Abtastvorrichtung SCi von der Referenzebene 12 um dsi beabstandet ist, ist es notwenig, eine Np x dSi/dp entsprechende Subtraktion auszuführen. In diesem Fall kann r(Np x dSi/dp) oder Np x dSi/dp selbst verwendet werden. Der Grund dafür, warum Np addiert wird, besteht darin, x von r(x) zu ermöglichen, ein positiver Wert zu sein. Durch Steuern der jeweiligen Abtastvorrichtungen auf diese Weise ist es möglich, alle Strichcodes eines sich in x-Richtung bewegenden Dokuments ohne Unterbrechung abzutasten und zu lesen. Auf diese Weise weist der ganzzahligerestwert r(x), der durch die Division von x durch Np erhalten wird, die folgende Gleichung auf:
  • Dementsprechend kann NSi wie folgt ausgedrückt werden:
  • Da weiter eine Teilung durch Np bei der Bestimmung von NSi ausgeführt wird, ist es möglich, durch den Wert des Quotienten anzugeben, zu welcher Dokumentenziffer ein abgetasteter gedruckter Strichcode gehört. Die gemessenen Daten werden an den Wirtcomputer 84 über die Schnittstelle übertragen, um durch die Dokumentengestaltungsdaten undzu vorbestimmten Positionsdaten der Abtastvorrichtung zu bestimmen, zu welchem gedruckten Strichcode die gemessenen Daten gehören. Da ein Positionsunterschied der bezeichneten Daten bezüglich dem Referenzstrichcode klargemacht ist, wird ein Verfahren verwendet unter anscheinender Anwendung einer Addition oder Subtraktion auf den gedruckten Strichcode eines Dokuments einschließlich des Referenzstrichcodes, um die Daten einheitlich zu machen, um dadurch eine Entsprechung der Daten in dem Dokument, das den Referenzstrichcode enthält, zu ermitteln. Die Zeitdauer zur Abtastung durch die Abtastvorrichtung (Pulszahl NB) kann ungefähr 1,5 NB betragen, bei der es sich um einen Wert handelt, der durch weiteres Addieren eines Randwerts zu dem oben erwähnten NB erhalten wird.
  • Die oben erwähnte Lesetimingsteuerung kann unter Verwendung eines weiteren, in der Figur 22 gezeigten Verfahrens durchgeführt werden.
  • Die Gestaltung eines bestimmten Dokuments PRX ist in der Figur 22(A) gezeigt. Die gedruckten Strichcodes BCX, &sub1;, BCX, &sub2; und BCX, &sub3; sind an dem Dokument PRX angebracht. Das Dokument PRX weist eine Länge von dp in der Bewegungsrichtung auf. Die Länge dp repräsentiert auch ein Intervall beispielsweise zwischen einem gedruckten Strichcode BCX, &sub1; und einem gedruckten Strichcode BCX+1, &sub1; auf dem nächsten Dokument PR, x+1. Der gedruckte Strichcode BCX, &sub1; ist in bezug auf die Bewegungsrichtung ein anfänglicher gedruckter Strichcode des Dokuments PRX Der gedruckte Strichcode BCX, &sub2; ist an einer Position nachfolgend zu dem gedruckten Strichcode BCX, &sub1; bezüglich der Bewegungsrichtung gelegen. Weiter ist der gedruckte Strichcode BCX, &sub3; an einer Position nachfolgend zu dem gedruckten Strichcode BCX, &sub2; in bezug auf die Bewegungsrichtung gelegen.
  • Die jeweiligen gedruckten Strichcodes BCX, &sub1; bis BCX, &sub3; weisen eine Länge von dB in bezug auf die Bewegungsrichtung auf. Wenn eine Linie, die durch Verlängern der vorderseitigen Grenzlinie bezüglich der Bewegungsrichtung des anfänglichen gedruckten Strichcodes BCX, &sub1; erhalten wird, als lX1 bezeichnet wird, beträgt ein Abstand von der Linie lX1 bis zu der vorderseitigen Grenzlinie eines jeweiligen gedruckten Strichcodes d&sub1; (=0) für BCX, &sub1;, d&sub2; für BCX, &sub2; und d&sub3; für BCX, &sub3;. Hier wird der gedruckte Strichcode BCX, &sub1; als ein Referenzstrichcode bezeichnet, und lX1 wird als eine erste Referenzlinie bezeichnet. Die Gestaltungen der jeweiligen gedruckten Strichcodes BCX, 1 bis BCX, &sub3; sind bezüglich aller Dokumente festgelegt. Die erste Referenzlinie lX, &sub1; dient als eine erste Referenzposition. Die ersten Referenzlinien, das sind die ersten Referenzpositionen, werden bezüglich der jeweiligen Dokumente eingestellt. Sie bewegen sich mit dem Körper P weiter.
  • Andererseits sind die Abtastvorrichtungen zum Lesen gedruckter Strichcodes wie in der Figur 22(B) gezeigt angeordnet. Somit sind die Abtastvorrichtungen SC&sub1; bis SC&sub3; unmittelbar überhalb der Lagen der jeweiligen gedruckten Strichcodes angeordnet, so daß die Abtastvorrichtungen die jeweiligen gedruckten Strichcodes abtasten. Hier wird eine durch Ziehen eines Projektionsstrahls an die vorderseitige Grenzlinie der Abtastvorrichtung SC, die einem Referenzstrichcode BCX, 1 entspricht, erhaltene Linie 12 als eine zweite Referenzlinie bezeichnet, und die Abtastvorrichtung SC&sub1; wird als eine Referenzabtastvorrichtung bezeichnet. Ein Abstand von der zweiten Referenzlinie 12 bis zu der Projektion der vorderseitigen Grenzlinien der jeweiligen Abtastvorrichtung beträgt dsi (=0) für SC&sub1;, dS2 für SC&sub2; und d&sub5;&sub3; für SC&sub3;. In diesem Fall dient die zweite Referenzlinie 12 als eine zweite Referenzposition oder eine Referenzebene. Während die Positionen der jeweiligen Abtastvorrichtungen beliebig einstellbar sind, sind sie in bezug auf ein Dokument in den räumlichen Positionen festgelegt. Dementsprechend ist die zweite Referenzlinie, d. h. die zweite Referenzposition, die festgelegte Position. In diesem Fall sind die Abstände dsi bis dS3 beliebig. Solange sie sich nicht miteinander überlappen, kann die durch dS1 = dS2 = dS3 = 0 ausgedrückte Beziehung gelten, d. h. alle Abtastvorrichtungen können in paralleler Ausrichtung zueinander vorgesehen sein. In diesem Fall ist die Anzahl von den jeweiligen Abständen d&sub2; und d&sub3; entsprechenden Zählungen wie folgt ausgedrückt:
  • Man nehme nun den Fall an, daß die erste Referenzlinie lx1 des Dokuments PRX sich so bewegt, daß sie mit der als eine Referenzlinie einer jeden Abtastvorrichtung dienenden zweiten Referenzlinie l&sub2; überlappt Die Anzahl von Zählungen zu diesem Augenblick wird als eine Referenzabtastvorrichtungszählung NS1 angenommen. Indem man der Referenzabtastvorrichtung SC&sub1; ermöglicht, die Abtastung für eine Zeitdauer aufzunehmen, die einer Zählung von der Referenzabtastzählung NS1 bis zu der Zählung NB entspricht, ist es möglich, den Referenzstrichcode BCX, 1 zu lesen. Wenn nun die Referenzabtastzählung NS1 als gleich 0 angenommen wird, wird die Anzahl von Abtastzählungen NB2, die die Anzahl von Zählungen ist, bei denen der gedruckte Strichcode BCX, 2 abgetastet werden sollte, wie folgt ausgedrückt:
  • In der obigen Gleichung repräsentiert r(x) einen Restwert (ganzzahliger Wert) in dem Fall, daß x durch Np dividiert wird. Beispielsweise in dem Fall von dp = 10 cm, d&sub2; = 2 cm, dS2 = 15 cm und Np = 100 Zählungen, wird der letztere Teil auf der rechten Seite der oben erwähnten Gleichung wie folgt ausgedrückt:
  • Somit kann die oben genannte Gleichung wie folgt umgeschrieben werden:
  • Wenn dementsprechend die Abtastvorrichtung SC&sub2; zu einer Zeit nach NS2 = 70 Zählungen von der Referenzabtastzählung NS1 eine Abtastung ausführt, ist es möglich, den gedruckten Strichcode BCX, &sub2; zu lesen. Im allgemeinen wird eine Abtastzählung NS1, die zum Abtasten des gedruckten Strichcodes BCX, i mit der Position im Abstand di von der ersten Referenzlinie durch eine bestimmte Abtastvorrichtung SCi notwendig ist, gleich der wie unten ausgedrückten Anzahl von Zählungen, wenn die Referenzabtastzählung Ng&sub1; als eine Referenz genommen wird.
  • Die Bedeutung der jeweiligen Terme in der oben erwähnten Gleichung wird nun beschrieben. Np x di/dp repräsentiert einen Abstand di von der ersten Referenzlinie lX1 bis zu dem gedruckten Strichcode BCX, i. Np x dSi/dp repräsentiert einen Abstand von der Referenzebene 12 bis zu der Abtastvorrichtung SCi. Die Bedeutung der Gleichung auf der rechten Seite von NSi repräsentiert eine einem Abstand von dem gedruckten Strichcode BCX, &sub1; bis zu der Abtastvorrichtung SCi entsprechenden Zählwert.
  • Durch Steuern der jeweiligen Abtastvorrichtungen auf diese Weise ist es möglich, alle Strichcodes eines sich in der Bewegungsrichtung bewegenden Dokuments ohne Unterbrechung abzutasten und zu lesen. In diesem Fall ist Nsi wie folgt ausgedrückt:
  • Falls die Referenzabtastvorrichtung den Referenzstrichcode zu allen Zeiten auf eine oben beschriebene Weise abtasten kann, kann eine Synchronisierung der Abtastung anderer gedruckter Strichcodes geschaffen werden. Ein Verfahren zum Schaffen eines Abtasttimings der Referenzabtastvorrichtung ist in der Figur 23 gezeigt. In der Figur 23 repräsentieren die schraffierten Bereiche durch die Abtastvorrichtung abgetastete Positionen. In dem Dokument X, bei dem es sich um das xte Dokument handelt, ist die Abtastposition durch die Abtastvorrichtung zurückliegend in bezug auf die tatsächliche Lage des gedruckten Strichcodes, und es ist angezeigt, daß die Synchronisierung verzögert ist. In dem Dokument (X+1) ist die Synchronisierung um einen sehr kleinen Wert zu einer anführenden Position verschoben, wobei jedoch der gedruckte Strichcode noch nicht gelesen wurde. In dem Dokument (X+2) ist gezeigt, daß alle gedruckten Strichcodes durch weiteres Verschieben der Synchronlage zu einer anführenden Position gelesen werden können. Nachdem alle Strichcodes gelesen wurden, wird ein Verfahren verwendet unter Verschiebung der Synchronlagen, bis danach eine Asynchronisation geschaffen ist, um die Synchronisierungsstart- und -endpositionen auf den negativen und positiven Seiten unter Verwendung des Asynchronpunkts als Referenz zu setzen. Dies geschieht daher, weil, falls die Startund Endpositionen der Synchronisierung als der synchrone Zeitpunkt bestimmt werden, die Position, die auf sichere Weise lesbar ist, nicht bestimmbar ist. Nachdem eine Synchronisierung auf diese Weise geschaffen wurde, sind die jeweiligen Abtastvorrichtungen einer EIN/AUS-Steuerung unter Verwendung des Zählwerts Np entsprechend der Dokumentenlänge dp als Zeitperiode unterworfen.
  • Die oben erwähnte Abwandlung der Synchronisierung wird durch die Steuerplatine CB gemäß dem in der Figur 24 gezeigten Flußdiagramm ausgeführt. Somit wird bei Schritt 504 in dem Fall, daß nicht in allen Abtastvorrichtungen ein Lesebetrieb möglich ist, eine grobe Einstellung ausgeführt, bis sie einen Lesebetrieb ausführen können (Schritt 505). Weiter wird, nachdem eine Synchronisierung einmal geschaffen ist, eine Feinemstellung bei den Schritten 506 bis 512 ausgeführt (Schritte 520 bis 523, 530 bis 536, 540 bis 546).
  • Die Steuerplatine umfaßt einen 15 Bit Additivzähler (nicht gezeigt) zum Zählen der A-Phase. Bei den Schritten 503 und 508 wird dieser 15 Bit Additivzähler dazu verwendet, eine Maßnahme derart zu ergreifen, daß eine absolute Position bei der Synchronisierung nicht durch Verzögerung in der Bearbeitung verschoben wird. Wenn die Z-Phase eingegeben wird, wird der Zähler gelöscht. In diesem Fall gibt es dann kein Problem, wenn das Umdrehungszahlverhältnis zwischen dem Andruckzylinder und dem Encoder 1:1 ist. Andernfalls gibt es jedoch Fälle, bei denen eine beliebige Verschiebung zwischen der ersten Referenzlinie auf dem Dokument und der Position der Z-Phase auftreten kann. In diesem Fall, beispielsweise für A:B = 6:4, kann diese Beziehung wie folgt umgeschrieben werden:
  • Dementsprechend erreicht der Z-Phasen-Zä.hlwert eine Korrespondenzbeziehung zu der ersten Referenzlinie auf dem Dokument zum zweiten Mal. Somit wird bestimmt, soviele Male K, wie eine Rückkehr der Z-Phase zu der Ursprungsposition hervorrufen wird, die Ausführung eines Zählerlöschens einmal für jedes Mal der Anzahl von K durchzuführen. Somit wird im Falle von K = 2 ein Zählerlöschen jedes zweite Mal in der Z-Phase ausgeführt, und das Zählen selbst der A-Phase wird bis zu 2000 Zählungen ausgeführt. K ist ein Wert von B, der durch Verringern des Verhältnisses von A:B erhalten wird. In der Figur 24 wird ein 8 Bit Subtraktionszähler (nicht gezeigt) für die Interruptbearbeitung "Interrupt 1" bis "Interrupt 8" verwendet. Der Grund für diese Zähler liegt darin, daß im Falle eines Pentadezimalzählers die Aufrufbearbeitung (polling processing) kompliziert wird, was zur Möglichkeit führt, daß die Gesaintzahlüberprüfung nicht durchführbar werden kann. Da in diesem Fall jegliche Fehler akkumulieren können bei der Interruptbearbeitung durch den Subtraktionszähler, wird eine Korrektur durch das Z-Pha sen-Löschen ausgeführt.
  • Die Figuren 25 und 26 zeigen ein Flußdiagramm (Schritte 600 bis 619) für die Gestaltung der Leseplatine. Die Figur 25 ist ein Flußdiagramm für den Lesebetrieb (Kommunikation) von jeweiligen Abtastvorrichtungen, und Figur 26 ist ein Flußdiagramm zum überprüfen der gelesenen Daten.
  • Die Figur 27 ist ein Flußdiagramm (Schritte 700 bis 712) für die Gestaltung des Wirtcomputers. In diesem Flußdiagramm gibt Schritt 601 "Beginn des Texts?", Schritt 602 "Lösche?" und Schritt 604 "Neue Zeile?" an.
  • Auf diese Weise steuert die Steuerplatine CB das Lesetiming. Wie in der Figur 3 gezeigt ist, kann zusätzlich ein Verfahren verwendet werden, ein anfängliches Lesesignal von der CPU 30 zu empfangen, um danach ein Signal STi1 an die CPU 30 auszugeben, um nachfolgend daran ein Datenbearbeiten zu unterbinden/neu zu beginnen, oder es kann ein Verfahren verwendet werden, um ein Signal STi2 an die UND-Schaltungen 27 und 28 auszugeben, um die Zähler 24 und 25 für weiße und schwarze Streifen und darauf nachfolgende Bauelemente zu stoppen/neu zu starten. Weiter kann ein Verfahren verwendet werden, den optischen Weg eines den gedruckten Strichcode BC abtastenden Laserstrahls L zu unterbrechen/zu öffnen, um den optischen Lesebetrieb zu unterbinden/neu zu starten.
  • Da die Zeitpunkte, bei denen eine Vielzahl von gedruckten Strichcodes Bc gelesen werden sollte, auf eine oben angegebene Weise bestimmt werden, können sie auf sichere Weise gelesen werden, sogar wenn das Intervall, in dem die gedruckten Strichcodes gedruckt sind, sich in Abhängigkeit von dem Druckmedium verändert. Für den Fall, daß die Abtastvorrichtungen versagen, die gedruckten Strichcodes BC zu lesen, wird ein Leseinaktivierungssignal von der Steuerplatine CB ausgegeben, nachdem die oben erwähnte Zeit des Unterbindens abgelaufen ist.
  • Wie oben dargelegt wurde, ist es gemäß der Lesevorrichtung 83 für den gedruckten Strichcode dieser Ausführungsform für einen Bediener ausreichend, nur einen Layoutwert der gedruckten Strichcodes einzugeben, wodurch es möglich ist, die Arbeit des Bedieners zu verringern.
  • Der Aufbau in der dritten Ausführungsform stellt nur ein Beispiel dar und beschränkt daher nicht die Lesevorrichtung für den gedruckten Strichcode nach dieser Erfindung. Beispielsweise sind die zu detektierenden Identifikationsinarken nicht auf Strichcodes beschränkt, sondern können Codes/Marken anderer Arten, etc. sein. Es ist nicht notwendigerweise erforderlich, daß die gedruckten Strichcodes innerhalb eines Dokuments alle gleich sind. Wenn derartige Strichcodes alle zueinander unterschiedlich sind, können sie gelesen werden.
  • Weiter kann im Falle des Durchführens eines Lesebetriebs unter Verwendung eines Laserstrahls in der Abtastvorrichtung ein Lasersystem mit Ausnahme eines Halbleiterlasers, beispielsweise einen He-Ne-Gaslaser, etc. als die Laserausgabeeinheit verwendet werden. Zusätzlich kann beim Ausführen eines Lesebetriebs ohne einen Laserstrahl ein Lesesystem mit einer Kamera, einem Zeilensensorsystem oder ein System unter Verwendung von Infrarotstrahlen oder Magnetismus, etc. verwendet werden.
  • Weiter kann es sich bei der Positionsnachweiseinheit nicht nur um einen Drehcodierer handeln sondern auch um einen herkömmlichen Takterzeugungsschaltkreis, und sie kann verschiedene Geschwindigkeitssensoren als Geschwindigkeitsnachweiseinheit enthalten, um die Pulsanzahl in Abhängigkeit einer Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers einzustellen.
  • Zusätzlich können die als die erste Referenzposition dienende Referenzlinie und die als die zweite Referenzposition dienende zweite Referenzlinie an anderen Positionen ausgewählt werden. Zum Beispiel kann ein Verfahren verwendet werden, die erste Referenzlinie an einer um 1/2 dB von dem vorderseitigen Ende des Referenzstrichcodes versetzten Position auszuwählen, d. h. an einem zentralen Bereich des Referenzstrichcodes in bezug auf die Bewegungsrichtung, und die zweite Referenzlinie an dem zentralen Bereich der Referenzabtastvorrichtung SC&sub1; auszuwählen. In diesem Fall kann NB andere Werte annehmen.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist die Vorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform als eine Nachweiseinheit eines Geräts zur Prüfung, ob die Gesamtzahl von auf einer Druckrollenbahn gedruckten Identifikationsmarken gut ist, geeignet, da es möglich ist, die Gesamtzahl einer Vielzahl von Identifikationsmarken, wie gedruckten Strichcodes, die in einem festen Layout angeordnet sind, abzutasten, um sie auf sichere Weise der Reihe nach zu lesen. Zusätzlich ist für andere Anwendungen ein Gerät zum überprüfen eines Ablauf zustands aller Vorgänge eines Produktionsflusses wie einer Automatisierung oder ähnlichem denkbar. Kurz zusammengefaßt, diese Erfindung kann auch auf alle Systeme angewendet werden, die einen zum sicheren überprüfen von Identifikationsmarken auf einem sich bewegenden Körper geeignete Mechanismen verwenden.

Claims (10)

1. Ein Identifikationsmarkenlesegerät, das zum individuellen Lesen von Identifikationsmarken, die an einem sich bewegenden Körper oder einem Objekt unter geeigneten Abständen in einer Bewegungsrichtung des sich bewegenden Körpers oder Objekts angebracht sind, geeignet ausgebildet ist, wobei jede Identifikationsinarke eine Vielzahl von Identifizierungselementen umfaßt mit vorbestimmten Breiten in der Bewegungsrichtung, die in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine Lesevorrichtung (71, R&sub1; ... Rn) umfaßt zum Abtasten der Identifikationsinarken in ihrer Anordnungsrichtung bei einer vorbestimmten Leseposition zur Ausgabe eines Lesesignals, und dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiter eine Lese-Timing- Steuervorrichtung (72, 401) umfaßt zum Bewirken einer Steuerung zum Empfang eines anfänglichen Lesesignals entsprechend einer vorhergehenden Identifikationsinarke in der Bewegungsrichtung, um danach den Lesebetrieb der Lesevorrichtung (71, R&sub1; ... Rn) zu unterbinden, oder um die Bearbeitung eines Lesesignals für eine Zeit zu unterbinden, die einem Abstand entspricht, der kürzer als ein Abstand ist, der notwendig ist, bis wenigstens eine nachfolgende Identifikationsinarke, die auf die vorhergehende Identifikationsinarke nachfolgt, die Leseposition erreicht, um den Lesevorgang neu zu beginnen oder die Bearbeitung neu zu beginnen, nach der Bewegung des Abstands, währenddem unterbunden war.
2. Ein Identifiaktionsmarkenlesegerät gemäß Anspruch 1, wobei der Abstand, währenddem unterbunden war, durch Zählen der Anzahl von entsprechenden Zeittaktpulsen in Abhängigkeit von einer Bewegungsgeschwindigkeit des Körpers zu diesem Zeitpunkt festgestellt wird.
3. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Identifikationsmarken gedruckte Strichcodes sind, wobei die Lese-Timing-Steuervorrichtung (72) eine Pulszähleinheit (45) umfaßt, die zum Ausführen einer Zählwertlöschung in Erwiderung auf ein anfängliches Lesesignal von der Lesevorrichtung (71) betreibbar ist zur Ausgabe eines Lesestoppsignals, und die gleichzeitig betreibbar ist zum Beginnen des Zählens der Nummer von Timing-Pulsen von diesem Zeitpunkt an, um somit ein Leseneustartsignal auszugeben, wenn die Anzahl von Timing-Pulsen eine im Vorgriff eingestellte Pulszahl erreicht; mit einer Pulszahlumwandlungseinheit (46) zum Umwandeln von Lesestoppabschnittslängendaten, die im Vorgriff eingestellt wurden, in eine entsprechende Anzahl von Timing-Pulsen, die als die eingestellte Pulszahl der Pulszähleinheit (45) einzusetzen ist; mit einer Pulserzeugungseinheit (72a) zum Ausgeben eines Timing-Pulses entsprechend einer Bewegungsstrecke des sich bewegenden Körpers an die Pulszähleinheit (45) und die Pulszahlumwandlungseinheit (46); und mit einer Geschwindigkeitsfeststelleinheit (72a) zum Feststellen einer Bewegungsgeschwindigkeit des sich bewegenden Körpers.
4. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lesevorrichtung (71, R&sub1; ... Rn) eine Vielzahl von Leseeinheiten (R&sub1; ... Rn) enthält zum jeweiligen Abtasten einer Vielzahl von Identifikationsmarken in der Anordnungsrichtung der Identifizierungselemente an vorbestimmten Lesepositionen zur Ausgabe von Lesesignalen, und wobei die Lese-Timing-Steuervorrichtung (72, 401) Mittel zum Steuern einer der Leseeinheiten (Ri) entsprechend einer beliebigen Markenposition umfaßt, um eine Abtastung zu bewirken, nachdem sich das Objekt eine Strecke von dem Zeitpunkt an bewegt, wenn irgendeine einer Vielzahl von ersten Referenzpositionen, die unter einem festen Abstand in der Bewegungsrichtung des sich bewegenden Objektes vorgesehen sind, durch eine Bezugsebene, die eine zweite Referenzposition enthält, die an einem festen Punkt außerhalb des sich bewegenden Körpers und senkrecht zu der Bewegungsrichtung vorgesehen ist, durchtritt, wobei die Strecke einem durch die folgende Gleichung ausgedrückten Wert entspricht:
wobei der feste Abstand durch Dp bezeichnet ist, ein Abstand von irgendeiner der ersten Referenzpositionen bis zu der beliebigen Markenposition durch Dxi bezeichnet ist, ein Abstand von der Leseposition der Leseeinheit, die die beliebige Marke abtastet, bis zu der Referenzebene durch DRi bezeichnet ist, und ein Teilungsrest beim Teilen eines beliebigen Wertes A durch den festen Abstand Dp durch r{A} bezeichnet ist.
5. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Lesevorrichtung (71, R&sub1; ... Rn) eine Vielzahl von Leseeinheiten (R&sub1; bis Rn) umfaßt zum jeweiligen Abtasten der Vielzahl von Identifikationsmarken in der Anordnungsrichtung der Identifizierungselemente an vorbestimmten Lesepositionen zur Ausgabe von Lesesignalen und wobei die Lese-Timing-Steuervorrichtung (72, 401) eine Steuerung derart ausführt, daß die Lesevorrichtung (Ri) der Vielzahl von Leseeinheiten (R&sub1; bis Rn), die einer beliebigen Markenposition entspricht, zum Abtasten veranlaßt wird, nachdem sich das Objekt eine Strecke bewegt, die einem verbleibenden Wert einer Teilung entspricht, der durch Teilen einer Strecke zwischen der Markenposition und der vorbestimmten, entsprechenden Leseposition durch den festen Abstand erhalten wird zu dem Zeitpunkt, wenn irgendeine einer Vielzahl von ersten Referenzpositionen, die unter einem festen Abstand in der Bewegungsrichtung des sich bewegenden Objekts vorgesehen sind, durch eine Referenzebene hindurchtritt, die eine zweite Referenzposition enthält, die an einem festen Punkt außerhalb des sich bewegenden Körpers und senkrecht zu der Bewegungsrichtung vorgesehen ist.
6. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die einzelnen Identifikationsinarken einzeln gedruckte Druckstreifen-Codes sind, die Lese-Timing-Steuervorrichtung (401) eine Positionsfeststellungseinheit (81) zum Feststellen der Position des sich bewegenden Körpers enthält, und mit einer Lese-Timing-Steuereinheit (CB) zum Berechnen eines Lese-Timings der einzelnen Druckstreifen-Codes mit einer Ausgabe an die Vielzahl von Lesevorrichtungen (SC&sub1; bis SC&sub8;, RB&sub1; bis RB&sub8;).
7. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß Anspruch 6, wobei die Positionsfeststellungseinheit (81) die Position des sich bewegenden Körpers feststellt, um einen Abstand von irgendeiner der Vielzahl von ersten Referenzpositionen in eine Anzahl von auszugebenden Pulsen umzuwandeln.
8. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß Anspruch 7, wobei die Lese-Timing-Steuereinheit (CB) eine Steuerung derart vornimmt, daß die Lesevorrichtungen (SCi, RBi) der Vielzahl von Lesevorrichtungen (SC&sub1; bis SC&sub8;, RB&sub1; bis RB&sub8;) entsprechend einer beliebigen Markenposition zum Abtasten veranlaßt werden, nachdem sich das Objekt um eine Strecke von dem Zeitpunkt an bewegt, wenn irgendeine der Vielzahl von Referenzpositionen, die unter einem festen Abstand in der Bewegungsrichtung des sich bewegenden Objekts vorgesehen sind, durch eine Referen zebene durchtritt, die eine zweite Referenzposition enthält, die an einem festen Punkt außerhalb des sich bewegenden Körpers und senkrecht zu der Bewegungsrichtung vorgesehen ist, wobei der Abstand einem durch die folgende Gleichung ausgedrückten Wert entspricht:
wobei der feste Abstand durch Dp bezeichnet ist, ein Abstand von irgendeiner der ersten Referenzpositionen bis zu der beliebigen Markenposition durch Dxi bezeichnet ist, ein Abstand von einer Leseposition der die beliebige Marke abtastenden Lesevorrichtung bis zu der Referenzebene durch DRi bezeichnet ist, eine Anzahl von dem festen Intervall Dp entsprechenden Abstandspulsen, die aus der Positionsfeststellungseinheit ausgegeben werden, durch Np bezeichnet ist, und ein Teilungsrest beim Teilen eines beliebigen Werts A durch die Zahl von Abstandspulsen Np durch r{A} bezeichnet ist.
9. Ein Identifikationsmarkenlesegerät nach Anspruch 7, wobei die Lese-Timing-Steuereinheit (CB) eine Steuerung derart ausführt, daß die Lesevorrichtung (SCi, RBi) der Vielzahl von Lesevorrichtung (SC&sub1; bis SC&sub8;, RB&sub1; bis RB&sub8;), die der beliebigen Markenposition entspricht, zum Abtasten veranlaßt wird, nachdem sich das Objekt um eine Strecke von dem Zeitpunkt an bewegt, wenn irgendeine der Vielzahl von ersten Referenzpositionen, die unter einem festen Abstand in der Bewegungsrichtung des sich bewegenden Objekts vorgesehen sind, durch eine Referenzebene hindurchtritt, die eine zweite Referenzposition enthält, die an einem festen Punkt außerhalb des sich bewegenden Körpers und senkrecht zu der Bewegungsrichtung vorgesehen ist, wobei der Abstand einem durch die folgende Gleichung ausgedrückten Wert entspricht:
wobei der feste Abstand durch Dp bezeichnet ist, ein Abstand von irgendeiner der ersten Referenzpositionen bis zu der beliebigen Markenposition durch Dxi bezeichnet ist, ein Abstand von der Leseposition der die beliebige Marke abtastenden Lesevorrichtung bis zu der Referenzebene durch Dp bezeichnet ist, die Anzahl von Abstandspulsen, die dem festen Abstand entsprechen und von der Positionsfeststellungseinheit ausgegeben werden, durch Np bezeichnet ist, und ein Teilungsrest beim Teilen eines beliebigen Werts A durch die Anzahl von Intervallpulsen Np durch r{A} bezeichnet ist.
10. Ein Identifikationsmarkenlesegerät gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Identifikationsinarken gedruckte Strichcodes sind.
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