DE69121109T2 - Gesenkpolstereinrichtung für presse - Google Patents

Gesenkpolstereinrichtung für presse

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DE69121109T2
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Gesenk-Dämpfungs- Vorrichtung, die für eine Presse vorgesehen ist, und insbesonders eine Steuerungs-Vorrichtung, um eine Vorbeschleunigung und eine Druck-Steuerung eines Gesenk-Dämpfers durchzuführen.
  • In einem Stand der Technik, entsprechend der DE-A 38 07 683 besitzt eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung für eine Presse kombinierte Zieh-Zylinder und Auswerfer-Zylinder.
  • In einem weiters bekannten Stand der Technik besitzt eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung, die für eine Presse vorgesehen ist, einen Aufbau, der eine Gesenk-Dämpfungs-Platte elastisch trägt, die in der Nähe eines unteren Formwerkzeugs über eine Mehrzahl von Gesenk-Dämpfungs-Stiften angeordnet ist, und bei dem dann, wenn ein oberes Formwerkzeug, das sich zusammen mit einem Stößel absenkt, über ein Werkstück auf einem Blech-Halter auf schlägt, um dadurch eine Druckbelastung auf die Gesenk-Dämpfungs-Platte auszuüben, ein Druck in einem Gesenk-Dämpfungs-Zylinder, der die Gesenk-Dämpfungs-Platte von ihrer unteren Seite her trägt, ausgestoßen wird, und dann wird der Blech-Halter ebenso zusammen mit dem oberen Formwerkzeug um ein Ausmaß abgesenkt, das einem Dämpfungs-Hub entspricht.
  • In der Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung des oben beschriebenen Aufbaus, wird ein starkes Aufschlag-Geräusch erzeugt, wenn das obere Formwerkzeug, das sich zusammen mit dem Stößel absenkt, gegen den Blech-Halter über das Werkstück aufschlägt.
  • Aus diesem Grund wird bei einem herkömrnlichen Verfahren die Gesenk-Dämpfungs-Platte mit einer Geschwindigkeit vorabgesenkt, die kleiner ist als die Absenk-Geschwindigkeit des Stößels, um dadurch das Geräusch zu verringern, das durch den Zusammenstoß des oberen Formwerkzeugs mit dem Blech-Halter erzeugt wird, und um dadurch zu verhindern, daß die Lebensdauer des oberen Formwerkzeugs und des Blech-Halters verkürzt wird.
  • Bei der herkömmlichen Vorbeschleunigungs-Vorrichtung wird die Absenk-Geschwindigkeit reguliert, indem eine Durchfluß-Rate zu einem hydraulischen Vorbeschleunigungs-Zylinder gesteuert wird, der für die Gesenk-Dämpfung vorgesehen ist, und zwar über ein Servoventil.
  • Es wird nämlich ein Kurbelwinkel der Presse erfaßt, und wenn der Kurbelwinkel einen voreingestellten Winkel erreicht, dann wird das Servoventil um einen vorbestimmten Winkel geöffnet, um dadurch die Vorbeschleunigung zu starten, und wenn der Kurbelwinkel einen Winkel erreicht, an dem das obere Formwerkzeug auf den Blech-Halter aufschlägt, dann wird das Servoventil geschlossen. Dadurch ist die Absenk-Geschwindigkeits-Steuerung bei der Vorbeschleunigung in einem offenen Steuerungs-Modus durchgeführt worden.
  • In dem Fall jedoch, in dem die Absenk-Geschwindigkeits- Steuerung des Gesenk-Dämpfers durch die obige herkömmliche offene Steuerung durchgeführt wird, wird eine große Streuung der Absenk- Geschwindigkeit verursacht, und in dem Fall einer großen Geschwindigkeit in Bezug auf das obere Formwerkzeug, kann ein solcher Effekt, wie die Verringerung des Aufschlag-Geräusches nicht erwartet werden.
  • Weiters kann auch in einem Fall, in dem der Gesenk- Dämpfer mit einer schnellen Geschwindigkeit abgesenkt wird, nicht nur eine gewünschte Aufgabe nicht erreicht werden, indem das Aufschlagen des oberen Formwerkzeuges gegen den Blech-Halter nach der Vorbeschleunigung erfolgt, sondern auch die normale Preß- Umformung wird nicht durchgeführt, was zur Herstellung von Ausschuß führt. Zusätzlich dazu muß die Einstellung des Winkels, bei dem die Vorbeschleunigung beginnt, über wiederholte Versuchs- Umformungen herausgefunden werden, so daß viel Zeit benötigt wird, um die Absenk-Geschwindigkeit einzuregulieren, was unpraktisch ist.
  • In einem weiteren Stand der Technik, wie er in der JP-A- 645 79 26 beschrieben ist, setzt sich ein Gesenk-Dämpfer einer Presse, die für die Zieh-umformung verwendet wird, aus einem Hydraulik-Zylinder und einem Pneumatik-Zylinder zusammen, in dem unter Druck gesetztes Öl durch einen Ansaug-Vorgang zugeführt wird, und in dem die Dämpfungs-Funktion durch eine Ausstoß-Druck- Steuerung von beiden Zylindern erreicht wird.
  • Eine Gesenk-Dämpfungs-Einheit, die numerisch zu steuern ist (NC), ist mit diesem Hydraulik-Zylinder verbunden, um dadurch eine Dämpfungs-Leistung zu verändern, indem das mit einem Hydraulik-Zylinder verbundene Dämpfungs-Ventil, das für den Druckausstoß bestimmt ist, in Übereinstimmung mit dem Kurbelwinkel der Presse gesteuert wird. Eine Steuerungs-Einheit e zur Steuerung des Servoventils besitzt einen Aufbau, wie er in der Fig. 6 gezeigt ist, um ein Servoventil d zu steuern, indem ein Druck des Hydraulik-Zylinders a über einen Druck-Sensor b erfaßt wird, um den erfaßten tatsächlichen Druck mit einem voreingestellten Ziel-Wert über einen Komparator c zu vergleichen, und indem die so erhaltene Druck-Abweichung an das Servoventil d ausgegeben wird, indem eine konstante Verstärkung auf die Druck-Abweichung ausgeübt wird.
  • In der Presse ändert sich jedoch die Absenk- Geschwindigkeit der Presse, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, ansprechend auf den Kurbelwinkel, wobei die Absenk- Geschwindigkeit in einem unteren Totpunkt (Kurbelwinkel von 180º) null wird, und die Stößel-Geschwindigkeit ändert sich, ansprechend auf die Betätigungs-Geschwindigkeit der Presse. Weiters ist die Charakteristik des Servoventils d, das den Hydraulik-Zylinder a steuert, nichtlinear, und dementsprechend wird ein durch die Steuerungs-Einheit zu steuerndes Objekt ebenfalls nichtlinear.
  • Aus dem oben beschriebenen Grund wird der tatsächliche Druck in der Nähe des unteren Totpunkts träge, wie dies durch eine Kurve B in der Fig. 7 dargestellt ist, und zwar in Bezug auf -einen Druck-Befehls-Wert (Ziel-Wert), der durch eine Kurve A in der Fig. 7 gezeigt ist, und eine Druck-Differenz zwischen dem Ziel-Wert und dem tatsächlichen Druck-Wert wird groß, und das Regelverhalten wird verschlechtert, und ist daher unbefriedigend.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung wurde in Hinblick auf die oben beschriebenen Tatsachen entworfen, und sie hat die Aufgabe, eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung einer Presse zur Verfügung zu stellen, die dazu geeignet ist&sub1; einen Aufschlag eines oberen Formwerkzeugs auf einen Blech-Halter über ein Werkstück, das dazwischen liegt, abzuschwächen, indem eine Vorbeschleunigung der Gesenk-Dämpfungs-Platte durchgeführt wird, die der Absenkung eines Stößels mit exakter Steuerung und hoher Leistungsfähigkeit folgt. Dies ist die erste Aufgabe.
  • Die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung einer Presse zur Verfügung zu stellen, die insofern verbessert ist, als sie die Druck- Abweichung zwischen einem tatsächlichen Druck in einem Hydraulik- Zylinder und einem voreingestellten Ziel-Wert in einem Abschnitt in der Nähe eines unteren Totpunktes des Stößel-Hubs im wesentlichen eliminiert.
  • Um die obige erste Aufgabe entsprechend der ersten Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung zu lösen, ist eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung für eine Presse vorgesehen, die umfaßt: einen Pneumatik-Zylinder, der eine Dämpfungs-Funktion erzielt, und einen Hydraulik-Zylinder, der eine Dämpfungs- Eigenschaft ermöglicht und sperrt, wobei die Gesenk-Dämpfungs- Vorrichtung umfaßt: eine Druck-Öl-Erzeugungs-Schaltung zum Aufbringen eines unter Druck gesetzten öls an dem Hydraulik- Zylinder in einem Vorbeschleunigungs-Zeitraum einer Gesenk- Dämpfung, folgend einer Absenk-Bewegung eines Stößels, ein Servoventil, das in der Druck-Öl-Aufbring-Schaltung angeordnet ist, und einen Steuerungs-Einheits-Körper, um das Servoventil zu steuern, um einen Kurbelwinkel für den Beginn der Vorbeschleunigung und einen Kurbelwinkel für das Ende der Vorbeschleunigung, ansprechend auf einen Wert des Vorbeschleunigungs-Hubs zu berechnen, wobei ein Wert des Zieh- Hubs und ein Wert der Pressen-Betätigungs-Geschwindigkeit über eine Bedienungstafel eingegeben werden, um einen Ziel-Wert, der in einem Komparator in Bezug auf die jeweiligen Kurbelwinkel eingegeben wird, die von einem Kurbelwinkel-Detektor ausgegeben werden, mit Daten zu vergleichen, die einen Gesenk-Dämpfungs-Hub betreffen, die von einem Gesenk-Dämpfungs-Hub-Stellungs-Detektor ausgegeben werden, und um das Servoventil in einer Rückkoppelungs-Art zu steuern, um so eine Abweichung zu vermeiden, wenn eine Abweichung zwischen dem Ziel-Wert und den Daten bewirkt wird.
  • Um die zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu erreichen, ist eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung für eine Presse vorgesehen, umfassend: einen Pneumatik-Zylinder, der eine Dämpfungs-Funktion erreicht, einen Hydraulik-Zylinder, der eine Druck-Ausstoß-Leitung aufweist, die mit einem Ausstoß-Druck- Steuerungs-Servoventil verbunden ist, um eine Dämpfungs- Eigenschaft zu ermöglichen und zu sperren, einen Druck-Detektor, der in der Druck-Ausstoß-Leitung zwischen dem Hydraulik-Zylinder und dem Servoventil vorgesehen ist, um einen tatsächlichen Druck des Hydraulik-Zylinders zu erfassen, und eine Druck-Steuerungs- Einheit, um in der Berechnung den tatsächlichen Druck, der durch den Druck-Detektor erfaßt worden ist, und einen Druck-Befehls- Wert zu vergleichen, der von einem Druck-Generator erzeugt wird, und um das Servoventil so zu steuern, daß der tatsächliche Druck mit dem Druck-Befehls-Wert in Übereinstimmung gebracht wird, und zwar ansprechend auf die Abweichung zwischen dem tatsächlichen Druck und dem Druck-Befehls-Wert, wobei die Gesenk-Dämpfungs- Vorrichtung weiters Mittel umfaßt, um eine Absenk-Geschwindigkeit eines Stößels einer Presse und eine Betätigungs-Geschwindigkeit der Presse zu erfassen, und um Signale auszugeben, die die erfaßte Absenk-Geschwindigkeit und die Betätigungs- Geschwindigkeit der Presse darstellen, sowie Mittel, um ein Ausgangssignal von der Pressen-Steuerungs-Einheit zu korrigieren, um das Servoventil ansprechend auf die erfaßten Signale zu steuern.
  • Da entsprechend der Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, die die obigen Ausführungsvarianten enthält, die Beschleunigungs-Geschwindigkeit des Gesenk-Dämpfers genau gesteuert werden kann, um so einen Ziel-Wert zu erhalten, der in Bezug auf jeden Kurbelwinkel ausgegeben wird, kann das Aufschlag-Geräusch, das bei einem Aufschlagen der oberen Formhälfte gegen den Blech-Halter erzeugt wird, in wirksamer Weise verringert werden, und das Zieh-Ausmaß kann ebenso in exakter Weise gewährleistet werden, wodurch verhindert wird, daß Ausschuß erzeugt wird.
  • Da weiters der Vorbeschleunigungs-Start-Winkel und der - - End-Winkel automatisch berechnet werden können, indem der Vorbeschleunigungs-Hub und der Zieh-Hub der Gesenk-Dämpfungs- Platte in Übereinstimmung mit dem Formwerkzeug eingegeben werden, ist keine aufwendige Einstellung notwendig, wodurch die Handhabbarkeit verbessert wird.
  • Da weiters das Steuerungs-Signal von der Druck- Steuerungs-Einheit ausgegeben wird, die das Druck-Ausstoß- Servoventil steuert, indem die Stößel-Absenk-Geschwindigkeit und die Pressen-Betätigungs-Geschwindigkeit berücksichtigt wird, die Faktoren für die Nichtlinearität des zu steuernden Objekts sind, und zwar als Parameter für die Hydraulik-Druck-Steuerung in dem Hydraulik-Zylinder, kann das Servoventil durch das Steuerungs- Signal gesteuert werden, um so den Druck in der Nähe des vorläufig eingestellten Ziel-Werts in einem Bereich in der Nähe des unteren Totpunkts zu halten, an dem die Stößel- Geschwindigkeit klein wird, das heißt, um die Verstärkung der integrierten Schaltung klein zu machen. Dementsprechend kann die Druck-Steuerungs-Kennlinie des Hydraulik-Zylinders in bemerkenswerter Weise verbessert werden, um so die Trägheit des tatsächlichen Drucks in dem Bereich in der Nähe des unteren Totpunkts klein zu machen, und die Erzeugungs-Leistungsfähigkeit des Produkts kann in bemerkenswerter Weise verbessert werden.
  • Die obigen und andere Aufgaben, Ausführungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann aus den folgenden Beschreibungen und aus den beigefügten Zeichnungen klar werden, die bevorzugte Ausführungsvarianten zeigen, die mit dem Prinzip der vorliegenden Erfindung übereinstimmen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau zeigt, der eine erste Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 und 3 sind Ansichten für die Erklärung des Betriebs der ersten Ausführungsvariante;
  • Fig. 4 ist eine Ansicht, die den schematischen Aufbau zeigt, der eine zweite Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • Fig. 5 ist eine Ansicht zur Erklärung des Betriebs der zweiten Ausführungsvariante;
  • Fig. 6 ist eine Ansicht, die einen schematischen Aufbau eines herkömmlichen Beispiels zeigt; und
  • Fig. 7 und 8 sind Ansichten zur Erklärung des Betriebs des herkömmlichen Beispiels.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSVARIANTEN
  • In der Folge werden zwei typische Ausführungsvarianten der vorliegenden Erfindung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben werden (Fig. 1 bis 5).
  • Zunächst stellen die Fig. 1 bis 3 eine erste Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung dar. Indem auf die Fig. 1 Bezug genommen wird, bezeichnet 1 einen Pressen-Maschinen- Körper in dem eine untere Formwerkzeug-Hälfte 2 auf einer Stütz- Platte 1a befestigt ist, und in der ein Blech-Halter 2a an dem Umfangsabschnitt des unteren Formwerkzeugs 2 angeordnet ist und elastisch durch eine Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung 4 über eine Mehrzahl von Gesenk-Dämpfungs-Stiften 3 getragen wird, die an der Stütz-Platte la angeordnet sind.
  • Diese Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung 4 umfaßt eine Gesenk- Dämpfungs-Konsole 5, die die jeweiligen Gesenk-Dämpfungs-Stifte 3 von ihrer Unterseite her trägt, einen Pneumatik-Zylinder 6, der die Gesenk-Dämpfungs-Konsole 5 trägt, und einen Hydraulik- Zylinder 7, der mit der Gesenk-Dämpfungs-Konsole 5 über eine Kolben-Stange 7a verbunden ist.
  • Das Innere des Hydraulik-Zylinders 7 ist in eine obere Kammer 7&sub1; und in eine untere Kammer 7&sub2; mittels eines Kolbens 7b unterteilt, der an der Kolbenstange 7a befestigt ist. Ein unter Druck stehendes Öl wird in beide Kammern 7&sub1; und 7&sub2; über eine Öl- Druck-Aufbereitungs-Schaltung 16 geführt, die eine Hydraulik-Pumpe 8 und ein Servoventil 22 umfaßt, und beide Kammern 7&sub1; und 7&sub2; stehen miteinander über ein Logik-Ventil 9&sub1; in Verbindung.
  • Das Bezugszeichen 9&sub2; bezeichnet ein Absperr-Ventil, das in eine Ausstoß-Schaltung der oberen und unteren Kammer 7&sub1; und 7&sub2; eingebaut ist.
  • Eine Hub-Stellung der Gesenk-Dämpfungs-Konsole 5 wird durch einen Gesenk-Dämpfungs-Hub-Stellungs-Detektor 11 erfaßt, und sie wird in einen Steuerungs-Einheits-Körper 14 eingegeben.
  • In dem Steuerungs-Einheits-Körper 14 werden beispielsweise mittels einer Bedienungstafel 15 ein Kurbelwinkel θ, der durch einen Kurbelwinkel-Detektor 12 erfaßt worden ist, der mit einer Hauptwelle (nicht dargestellt) des Preß-Maschinen- Körpers 1 verbunden ist, eine Preß-Geschwindigkeit (spm), die von einem Drehungs-Detektor 13 erfaßt worden ist, der die Drehung eines Hauptmotors (nicht dargestellt) erfaßt, und ein Zieh-Hub Ib und ein Vorbeschleunigungs-Hub Ia eines getrennt geformten Werkstücks W eingegeben.
  • Die Daten, die von den jeweiligen Detektoren 12 und 13 und von der Bedienungstafel 15 eingegeben werden, werden dann über einen I/O (Eingangs/Ausgangs) Anschluß 17 in eine Berechnungs-Verarbeitungs-Einheit 18 eingegeben, in der ein Vorbeschleunigungs-Start-Winkel θ a und ein End-Winkel θ b (siehe Fig. 2) in Übereinstimmung mit den Daten berechnet werden, die vorläufig in den Speichern ROM und RAM gespeichert sind, und die berechneten Daten werden dann in einen Komparator 19 ausgegeben.
  • In den Komparator 19 wird eine augenblickliche Gesenk- Dämpfungs-Vorrichtungs-Stellung aus dem Gesenk-Dämpfungs- Vorrichtungs-Stellungs-Detektor 11 eingegeben, und die augenblickliche Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtungs-Stellung wird mit dem angestrebten Wert verglichen, der aus der Berechnungs- Verarbeitungs-Einheit 18 ausgegeben wird. Bei diesem Vergleich wird die Abweichung an eine Spule des Servoventils 22 als ein -Servoventil-Öffnungs-Grad-Befehls-Signal über einen D/A-Wandler 20 und eine Verstärkungs-Einstell-Schaltung 21 ausgegeben, wodurch das Servoventil 22 gesteuert wird.
  • Die Wirkungsweise wird in der Folge beschrieben werden.
  • Die Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtungs-Bewegung wird durch eine Kurve DC in der Fig. 2 in Bezug auf eine Bewegung des Stößels dargestellt, die durch eine Kurve SL dargestellt ist. Wenn die Vorbeschleunigung der Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung mit dem Kurbelwinkel θ a begonnen wird, dann schlägt das obere Formwerkzeug 23, das am Stößel 10 befestigt ist, an den Blech- Halter 2a mit dem Kurbelwinkel θ b an, wodurch die Vorbeschleunigung vollendet wird.
  • Weiters wird in diesem Augenblick der Vorbeschleunigungs- Hub Ia und der Zieh-Hub wird Ib, die bekannte Werte sind, obwohl sie in Übereinstimmung mit dem zu formenden Werkstück W veränderlich sind.
  • Beim Formen des Werkstücks W werden der Vorbeschleunigungs-Hub Ia und der Drossel-Hub Ib zuerst eingegeben, wie dies durch Schritt 1 in dem Flußdiagramm von Fig. 3 dargestellt ist.
  • In dem Steuerungs-Einheits-Körper 14 berechnet die Berechnungs-Verarbeitungs-Einheit 18 den Vorbeschleunigungs- Start-Winkel θ a und den End-Winkel θ b in dem Schritt 2 in Übereinstimmung mit den Daten, die die Hübe Ia und Ib betreffen.
  • Unter der Annahme, daß die Stößel-Geschwindigkeit zum Zeitpunkt des Formens v ist, wird v dargestellt als
  • v = f'v (θ, spm) = spm fv (θ)
  • in der spm einen Hub/min darstellt.
  • θ = f (l) und fv (θ) ist eine Funktion, die zu einer Geschwindigkeit bei 1 spm gehört. Aus dem oben gesagten wird der Vorbeschleunigungs-Start-Winkel θ a und der Beschleunigungs-End- Winkel θ b folgendermaßen berechnet:
  • l a =(1/k )v t T
  • t = k l a/spm fv (θb) (1)
  • t = 60 sec/spm x (θ b - θ a)/360
  • θ a = θ b - 6 spm (2)
  • Wenn die Gleichung (1) in die Gleichung (2) eingesetzt wird, dann gilt:
  • θ a = θ b - 6 spm k l a/spm fv ( θ b)
  • = θ h - 6 k l a/ fv( θ b)
  • Dementsprechend ist θ b = f l (l b) und
  • θ a = θ b - k 6 l a/fv (θ b)
  • In den obigen Gleichungen ist das Symbol k (1 < k) ein Koeffizient, und die Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung wird von den Stiften bei einer Geschwindigkeit von 1/k der Stößel-Absenk- Geschwindigkeit berührt (die obere Formwerkzeug schlägt an den Blech-Halter).
  • Entsprechend dem Vorbeschleunigungs-Start- und -End- Winkel &theta; a und &theta; b, die wie oben beschrieben berechnet worden sind, wird eine Tabelle, die die Hub-Stellungen des Gesenk- Dämpfungs-Vorrichtungs-Hubs in Bezug auf den Kurbelwinkel darstellt, vorläufig vorbereitet, und die Tabelle wird in dem Speicher RAM gespeichert.
  • Wenn danach die Pressen-Arbeit gestartet wird, wird ansprechend auf das Absenken des Stößels 10, der Kurbelwinkel in den Steuerungs-Einheits-Körper 14 durch den Kurbelwinkel-Detektor 12 eingegeben, und die Stößel-Geschwindigkeit wird ebenso in ihn eingegeben, und zwar durch den Pressen-Geschwindigkeits-Detektor 13 (Schritt 3). In dem Schritt 4 trifft die Berechnungs- Verarbeitungs-Einheit 18 des Steuerungs-Einheits-Körpers 14 die Unterscheidung &theta; a &le; &theta; &le; &theta; b, und in dem Fall von JA bei dieser Entscheidung schreitet der Ablauf zu Schritt 5 vor, um die Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtungs-Hub-Daten-Stellung für jeden Kurbelwinkel aus der Tabelle auszulesen, die in dem Speicher RAM gespeichert ist, und um dann die Daten an den Komparator 19 als die angestrebte Position auszugeben.
  • Wenn in der Zwischenzeit der Kurbelwinkel den Vorbeschleunigungs-Start-Winkel erreicht, wird das Servoventil 22, ansprechend auf das Servo-Start-Befehls-Signal geöffnet, so daß das unter Druck gesetzte Öl in die obere Kammer 7&sub1; des Hydraulik-Zylinders einströmt, und die Gesenk-Dämpfungs-Platte 5 beginnt mit der Vorbeschleunigung (Absenken). In diesem Augenblick wird der Beschleunigungs-Hub der Gesenk-Dämpfungs- Platte 5 von dem Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtungs-Hub-Stellungs- Detektor 11 in den Komparator 19 eingegeben, in der er mit der angestrebten Stellung verglichen wird, die von der Berechnungs- Verarbeitungs-Einheit 18 ausgegeben wird&sub1; wodurch eine Abweichung zwischen ihnen berechnet wird.
  • Dann wird das Servoventil 22 der Rückkoppelungs-Regelung unterworfen, so daß die Abweichung null (0) wird.
  • Dementsprechend kann die Gesenk-Dämpfungs-Platte 5 mit einer genauen Zeitsteuerung gesteuert werden, so daß sie stets in Übereinstimmung mit der angestrebten Stellung ist, und das obere Formwerkzeug 23 schlägt an dem Blech-Halter 2a in der Stellung an, wenn sich die Gesenk-Dämpfungs-Platte 5 mit dem Vorbeschleunigungs-Hub Ib absenkt, und dann wird die Vorbeschleunigung beendet.
  • Danach bewegt sich der Stößel 10 weiter nach unten, und das Werkstück W wird dann der Zieh-Bearbeitung zwischen dem oberen und dem unteren Formwerkzeug 23 und 2 unterworfen. Wenn der Stößel den unteren Totpunkt erreicht, dann ist die Formung beendet worden, und der Stößel 10 hebt sich durch die Betätigung des Pneumatik-Zylinders 6 an, wodurch die Gesenk-Dämpfungs-Platte 5 sich ebenfalls anzuheben beginnt.
  • Weiters kann dann, wenn die Notwendigkeit besteht, das Anheben der Gesenk-Dämpfungs-Platte 5 durch die Betätigung des Hydraulik-Zylinders 7 gesperrt werden, wenn das Servoventil 22 geschlossen ist.
  • Eine zweite Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung wird in der Folge unter Bezugnahme auf die Fig. 4 und 5, beschrieben werden.
  • Weiters ist der Aufbau in der Nähe der Gesenk-Dämpfungs- Vorrichtung 4 in der zweiten Ausführungsvariante im wesentlichen der gleiche wie der der ersten Ausführungsvariante, so daß die detaillierte Beschreibung von ihm weggelassen wird, indem die gleichen Bezugszeichen hinzugefügt werden, um eine Wiederholung zu vermeiden.
  • Indem auf die Fig. 4 Bezug genommen wird, umfaßt die Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung 4 den Pneumatik-Zylinder 6, der die Gesenk-Dämpfungs-Platte 5 und den Hydraulik-Zylinder 7 elastisch trägt. Der Druck innerhalb des Pneumatik-Zylinders 6 wird durch den Druck-Detektor 24 erfaßt, und der erfaßte Wert wird zu einer Anzeige-Einheit 25 übertragen, und gleichzeitig wird der Druck innerhalb des Hydraulik-Zylinders 7 durch den Druck-Detektor 26 erfaßt, und der erfaßte Wert wird in den Komparator 34 eines Druck-Steuerungs-Einheits-Körpers 27 eingegeben.
  • Eine Druck-Steuerungs-Einheit umfaßt diesen Steuerungs- Einheits-Körper 27, einen Druck-Befehls-Generator 28 zur Eingabe einer Druck-Befehls-Spannung in den Steuerungs-Einheits-Körper 27, und eine programmierbare Steuerungs-Einheit 29, und ein Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtungs-Leistungs-Muster wird in den Druck- Befehls-Generator 28 von einer Leistungs-Einstell-Tafel 30 eingegeben.
  • Weiters wird der Drehwinkel (Kurbelwinkel) der Hauptwelle der Preß-Maschine (nicht dargestellt) in den Druck-Befehls- Generator 28 über einen Drehungs-Encoder 31 eingegeben, und ein Kurbelwinkel des Hauptmotors (nicht dargestellt) wird in die programmierbare Steuerungs-Einrichtung 29 über den Drehzahl- Detektor 32 eingegeben.
  • Der Druck-Steuerungs-Einheits-Körper 27 umfaßt einen Multiplikator 35 und einen Integrator 36, die beide mit der Ausgangs-Seite des Komparators 34 verbunden sind. Eine Ausgabe des Integrators 36 wird von einem Komparator 37 ausgegeben, und zwar an einen Servomotor 40, über einen Begrenzer 39, nach der Korrektur durch einen korrigierten Wert von einem Multiplikator 38, was später beschrieben werden wird, um dadurch einen Hydraulik-Druck zu steuern, der zu einem Behälter von einer Druck-Kammer 7&sub3; des Hydraulik-Zylinders 7 über den Servornotor 40 abzulassen ist.
  • Als nächstes wird der Betrieb beschrieben werden. Die Faktoren für das nichtlineare Steuerungs-Objekt liegen in der Änderung des Stößel-Winkels zufolge des Kurbelwinkels und in der Änderung der Stößel-Geschwindigkeit beispielsweise auf 1 - 14 SPM (Gleitvorgänge/Minute), ansprechend auf die Betriebs- Geschwindigkeit.
  • Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen kann entsprechend der vorliegenden Erfindung die Korrektur durchgeführt werden, indem die Absenk-Geschwindigkeit des Stößels und die Betriebs- Geschwindigkeit der Presse in den Steuerungs-Einheits-Körper 27 eingegeben wird.
  • Es wird nämlich, ansprechend auf den Kurbelwinkel, der von dem Dreh-Encoder 31 in den Druck-Befehls-Generator 28 eingegeben wird, die Stößel-Geschwindigkeit in Bezug auf jeden Kurbelwinkel aus der Geschwindigkeits-Tabelle ausgelesen, die vorläufig in der Stößel-Geschwindigkeits-Tabelle eingestellt ist, und dann D/A umgewandelt und in den Multiplikator 38 eingegeben.
  • Die Pressen-Geschwindigkeit wird von der programmierbaren Steuerungs-Einheit 29 in den Multiplikator 38 eingegeben, und zwar ansprechend auf das Signal von dem Dreh-Detektor 32, der die Drehung des Haupt-Motors erfaßt, und der Korrekturwert wird durch den Multiplikator 38 berechnet, und dann an den Komparator 37 ausgegeben.
  • Andererseits steuert der Steuerungs-Einheits-Körper 27 den Servomotor 40 entlang der Linie A von Fig. 5 in Übereinstimmung mit dem Druckbefehl, der auf der Basis der Druck- Befehls-Spannung von dem Druck-Befehl-Generator 28 beruht.
  • Die obere Formwerkzeug 23 beginnt sich nämlich vorn oberen Totpunkt des Stößels abzusenken, und wenn der Kurbelwinkel beispielsweise 120º wird, berührt die obere Formwerkzeug 23 den Blech-Halter 5 über das Werkstück W, und dann wird der Druck auf die Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung 4 ausgeübt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Servomotor 40 so gesteuert, daß ein Druck entlang der Druck-Befehls-Kurve A in der Druck-Kammer 7&sub3; des Hydraulik- Zylinders 7 erzeugt wird.
  • Danach wird, entsprechend dem Fortschritt der Formung, der Druck in der Druck-Kammer 7&sub3; des Hydraulik-Zylinders 7 über das Servoventil 40 in den Behälter abgelassen, um den Druck in der Druck-Kammer 7&sub3; des Hydraulik-Zylinders 7 konstant zu halten, und um ebenso das Steuer-Signal zu korrigieren, das an dem Servomotor proportional zu der Stößel-Absenk-Geschwindigkeit in Übereinstimmung mit dem Korrekturwert (&alpha;) auszugeben ist, der in den Komparator 37 von dem Multiplikator 38 eingegeben worden ist.
  • Das heißt, wenn die Stößel-Absenk-Geschwindigkeit klein ist, wird die Korrektur durchgeführt, um das Servoventil 40 zu schließen, während dann, wenn die Stößel-Absenk-Geschwindigkeit groß wird, die Korrektur durchgeführt wird, um das Servoventil 40 zu öffnen.
  • Gleichzeitig wird die Pressen-Betätigungs- Geschwindigkeit, die von der prggrammierbaren Steuerungs-Einheit 29 ausgegeben wird, in den Multiplikator 35 eingegeben, um eine verstärkung des Integrators 36 zu korrigieren.
  • Wenn nämlich die Stößel-Absenk-Geschwindigkeit klein ist, wird die Korrektur durchgeführt, um die Verstärkung ebenfalls klein zu machen, während dann, wenn die Stößel-Absenk- Geschwindigkeit groß wird, die Korrektur durchgeführt wird, um die Verstärkung ebenfalls groß zu machen.
  • Wenn entsprechend dem obigen Vorgang sich der Stößel in eine Stellung in der Nähe des unteren Totpunkts absenkt, um die Stößel-Absenk-Geschwindigkeit klein zu machen, dann wird das Servoventil 40 gesteuert, um es zu schließen, und ebenso um die Verstärkung des Integrators 36 klein zu machen, so daß jegliche Trägheit eines tatsächlichen Drucks im wesentlichen nicht in einem Abschnitt in der Nähe des unteren Totpunkts aufgefunden wird, und daher kann der tatsächliche Druck B' entlang der Druck- Befehls-Kurve A gesteuert werden.
  • Zum Zweck einer Bestätigung wurde bei der Verwendung einer herkömmlichen Druck-Steuerungs-Vorrichtung eine Trägheit von 10 - 15 % beobachtet, und zwar in Bezug auf den Druck-Befehl, jedoch entsprechend der Druck-Steuerungs-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung konnte die Trägheit auf weniger als 2 % verringert werden.

Claims (2)

1. Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung für eine Presse, die einen Pneumatik-Zylinder (6), der eine Dämpfungs-Funktion erzielt, und einen Hydraulik-Zylinder (7) umfaßt, der eine Dämpfungs- Eigenschaft ermöglicht und sperrt, wobei die Gesenk-Dämpfungs- Vorrichtung umfaßt: eine Druck-Öl-Erzeugungs-Schaltung (16) zum Aufbringen eines unter Druck gesetzten Öls an dem Hydraulik- Zylinder (7) in einem Vorbeschleunigungs-Zeitraum eines Gesenk- Dämpfers (4), folgend einer Absenk-Bewegung eines Stößels, ein Servoventil (22), das in der Druck-Öl-Erzeugungs-Schaltung (16) angeordnet ist, und einen Steuerungs-Einheits-Körper (14), um einen Kurbelwinkel (&theta;a) für den Beginn der Vorbeschleunigung und einen Kurbelwinkel (&theta;b) für das Ende der Vorbeschleunigung, ansprechend auf einen Wert des Vorbeschleunigungs-Hubs zu berechnen, wobei ein Wert des Zieh-Hubs und ein Wert der Pressen- Betätigungs-Geschwindigkeit über eine Bedienungstafel (25) eingegeben werden, um einen Ziel-Wert der Hub-Stellung des Gesenk-Dämpfers (4), der in einen Komparator (19) in Bezug auf die jeweiligen Kurbelwinkel eingegeben wird, die von einem Kurbelwinkel-Detektor (12) ausgegeben werden, mit Daten zu vergleichen, die einen Gesenk-Dämpfungs-Hub betreffen, die von einem Gesenk-Dämpfungs-Hub-Stellungs-Detektor (11) ausgegeben werden, und um das Servoventil (22) in einer Rückkoppelungs-Art zu steuern, um so eine Abweichung zu vermeiden, wenn eine Abweichung zwischen dem Ziel-Wert und den Daten bewirkt wird.
2. Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung für eine Presse, umfassend: einen Pneumatik-Zylinder (6), der eine Dämpfungs-Funktion erreicht, einen Hydraulik-Zylinder (7), der eine Druck-Ausstoß- Leitung aufweist, die mit einem Ausstoß-Druck-Steuerungs- Servoventil (40) verbunden ist, um eine Dämpfungs-Eigenschaft zu ermöglichen und zu sperren, einen Druck-Detektor (26), der in der Druck-Ausstoß-Leitung zwischen dem Hydraulik-Zylinder (7) und dem Servoventil (40) vorgesehen ist, um einen tatsachlichen Druck des Hydraulik-Zylinders (7) zu erfassen, und eine Druck-Steuerungs- Einheit (27), um in der Berechnung den tatsächlichen Druck, der durch den Druck-Detektor (26) erfaßt worden ist, und einen Druck- Befehls-Wert zu vergleichen, der von einem Druck-Generator (28) erzeugt wird, um das Servoventil (40) so zu steuern, daß der tatsächliche Druck mit dem Druck-Befehls-Wert in Übereinstimmung gebracht wird, und zwar ansprechend auf die Abweichung zwischen dem tatsächlichen Druck und dem Druck-Befehls-Wert, wobei die Gesenk-Dämpfungs-Vorrichtung weiters Mittel (31) umfaßt, um eine Absenk-Geschwindigkeit eines Stößels einer Presse und eine Betätigungs-Geschwindigkeit der Presse zu erfassen, und um Signale auszugeben, die die erfaßte Absenk-Geschwindigkeit und die Betätigungs-Geschwindigkeit der Presse darstellen, sowie Mittel (37), um ein Ausgangssignal von der Pressen-Steuerungs- Einheit (27) zu korrigieren, um das Servoventil (40) ansprechend auf die erfaßten Signale zu steuern.
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