DE69117342T2 - Signalwiedergabegerät - Google Patents

Description

• Die vorliegende Erfindung betrifft ein auf drahtloser Basis arbeitendes Signalwiedergaberät.
• Fernsteuerung für Heimgeräte&sub1; beispielsweise Audio- und Videobandspieler sind wohlbekannt. Aus der JP-A-57-044 276 geht ein Fernsteuerungs-Audiobandspieler hervor, bei welchem die Fernsteuerung eine auf Signale vom Spieler ansprechende Anzeige aufweist, um den Spielzustand des Spielers anzuzeigen. Aus der US-A-4 789 973 geht eine ähnliche Anordnung für einen Videoband-Rekorder/Spieler hervor.
• Eine Art des Walkman -Stereokopfhörer-Kassettenspielers (im folgenden einfach als Spieler bezeichnet) oder dergl. arbeitet bekanntermaßen mit einem drahtlosen Übertragungsverfahren, das drahtlose Signalübertragungen zwischen dem eigentlichen Spieler und seinen Kopfhörern umfaßt. Ein solcher Spieler, auf welchem der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, geht beispielsweise aus JP 57-044 276 hervor. Fernwiedergabe von Signalen ist auch bei Video bekannt, beispielsweise aus JP 60-203 080. Daraus geht auch die drahtlose Übertragung von Videosignalen, Audiosignalen und Femsteuersignalen von einer Videokamera zum VTR bei der Aufzeichnung hervor. Bei der Wiedergabe werden Femsteuersignale von der Kamera zum VTR über tragen, der dann Video-, Audio- und Femsteuersignale zur Kamera überträgt. Die Kamera kann auf diese Weise als ein Wiedergabemonitor arbeiten.
• Die Figur 3 ist eine perspektivische Darstellung eines typischen drahtlosen Spielers des oben beschriebenen Audiotyps. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Spieler und 6 einen Empfänger mit einer Kopfhörereinrichtung.
• Im Spieler 1 werden von einem nicht gezeigten Kassettenband Stereoaudiosignale L und R eines linken bzw. rechten Kanals wiedergegeben. Diese Signale L und R werden in FM- Signale SL und SR auf zwei um eine vorbestimmte Frequenz voneinander getrennten Trägern umgewandelt. Nach der Umwandlung werden die Signale SL und SR zum Empfänger 6 übertragen.
• Beim Empfang der FM-Signale SL und SR vom Spieler 1 demoduliert der Empfänger 6 diese Signale und gewinnt daraus die Audiosignale L und R wieder. Die Signale L und R werden jeweiligen akustischen Einheiten 7L und 7R auf der linken und rechten Seite der Kopfhörereinrichtung 7 zugeführt.
• Bei der obigen Ausführung kann der Empfänger 6 so klein bemessen sein, daß er 2,5 cm Breite, 8 cm Höhe und 1,5 cm Dicke oder sogar weniger aufweist.
• Um das Gerät zu betreiben, nimmt der Benutzer den Spieler 1 in seine Aktentasche oder in ihre Handtasche und plaziert den Empfänger 6 in der Brusttasche oder klemmt ihn an einen Rockauf schlag oder die Krawatte. Auf diese Weise kann der Benutzer auf beispielsweise einem Pendlerzug ein gewünschtes Kassettenband wiedergeben, ohne daß er Ärger mit einer Kopfhörerschnur hat.
• Der Empfänger 6 arbeitet innerhalb eines 1,5-Meter- Radius des Spielers 1. Die Betriebsdistanz ist so eingeschränkt, daß die relevanten Regelungen für drahtlose Telegraphie genügt und gegen einen anderen Benutzer schützt, der dieselbe Art Gerät in der Nähe betreibt. Geräte dieser Art gehen aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 61-254 966 (japanische Patentoffenlegungsschrift 63-108 825) und der japanischen Patentanmeldung Nr. 62-280 489 (japanische Offenlegungsschrift 1-122 223) hervor.
• Bei dem oben beschriebenen Gerät des drahtlosen Typs ist der im Betrieb befindliche Spieler 1 üblicherweise von der Kopfhörereinrichtung 7 getrennt (daher das drahtlose Schema). Ein Nachteil dieser drahtlosen Geräte liegt darin, daß es mühsam ist, Steuerungen am Spieler 1 zu betätigen, um seinen Betriebsmodus zu schalten, insbesondere wenn der Spieler 1 tief in der Aktentasche oder Handtasche plaziert ist.
• Zur Beseitigung des obigen Nachteils schlug der Anmelder der vorliegenden Anmeldung eine aus der japanischen Patentanmeldung Nr. 1- 177 404 hervorgehende Fernsteuerung vor. Diese Fernsteuerung weist den mit einem Befehlsgeber (Betätigungseinheit) ausgerüsteten Kopfhörer auf, wobei der Befehisgeber zum Übertragen kodierter Steuersignale zum Spieler zwecks Steuerung seines Betriebsmodus benutzt wird.
• Ein verbleibender Nachteil der vorgeschlagenen Fernsteuerung liegt darin, daß es für den Benutzer schwierig ist, den laufenden Betriebsmodus des Spielers, insbesondere die Bandlaufrichtung, zu kennen.
• Wenn es beispielsweise erwünscht ist, einen vom zur Zeit wiedergegebenen Bandteil beträchtlich entfernten Bandteil wiederzugeben, betätigt der Benutzer den Befehlsgeber, um das Band mit hoher Geschwindigkeit vorwärts oder rückwärts zu transportieren, bis der gewünschte Teil erreicht ist. Da es jedoch unmöglich ist, unmittelbar die Richtung zu verifizieren, in welcher das Band zur Zeit läuft, besteht die Möglichkeit, daß sich das Band schnell in der falschen Richtung bewegt.
• Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Signalwiedergabegerät der drahtlosen Art bereitzustellen, das aus der Distanz von einem Hochfrequenzsignal entsprechend dem derzeitigen Betriebszustand des im Gerät enthaltenen Spielers gesteuert wird.
• Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein auf drahtloser Basis arbeitendes Signalwiedergerät bereitgestellt, welches besteht aus:
• einer Spielereinheit mit einem Wiedergabeabschnitt zum Wiedergeben von Audiosignalen in Form eines linken und rechten Audiokanals von einem Aufzeichnungsmedium und einem Obertragungsabschnitt zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale vom Wiedergabeabschnitt,
• einer entfernt von der Spielereinheit betreibbaren Audioeinheit mit einem Audiosignalempfangsabschnitt zum Empfang und Demodulieren der Audiosignale vom Übertragungsabschnitt und Kopfhörern zur Erzeugung hörbarer Signale, gekennzeichnet durch
• einen an der Audioeinheit angebrachten Femsteuerab schnitt zur Erzeugung einer Fernsteuerung über den wiedergabeabschnitt mit mehreren von einem Benutzer betätigbaren Tasten zur Auswahl des Betriebsmodus des Wiedergabeabschnitts und
• einen Steuersignalempfangsabschnitt an der Spielerein heit zum Empfang von Steuersignalen vom Fernsteuerabschnitt und ihrer Zufuhr zum Wiedergabeabschnitt zu dessen Steuerung,
• wobei die Spielereinheit eine Modussignalerzeugungsseinrichtung zur Erzeugung eines den laufenden Betriebsmodus des Wiedergabeabschnitts anzeigenden Modussignals sowie einen ersten und zweiten Signalgenerator, deren jeder je ein Ausgangssignal erzeugt und eine Ausgangssignale vom ersten und zweiten Signalgenerator empfangende Schalteinrichtung zum wahlweisen Erzeugen des Modussignals zur Injizierung in den linken und rechten Audiokanal in Abhängigkeit von den vom Steuersignalempfangsabschnitt zugeführten Steuersignalen aufweist, wobei das Modussignal zur drahtlosen Übertragung mit den Audiosignalen gemultiplext wird, und
• wobei die Audioeinheit eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige des laufenden Betriebsmodus des Wiedergabeabschnitts in Übereinstimmung mit dem übertragenen Modussignal aufweist.
• Der obige Aufbau ermöglicht es dem Benutzer, den derzeitigen Betriebszustand des Wiedergabeabschnitts zu kennen, der seinerseits aus der Distanz entsprechend gesteuert werden kann.
• Die Erfindung wird mit Hilfe eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben, in denen:
• Figur 1 ein Blockschaltbild ist, welches Hauptkomponenten eines Signalwiedergabegeräts der drahtlosen Art als bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt,
• Figur 2 ein Blockschaltbild ist, welches andere Komponenten der Ausführungsform zeigt, und
• Figur 3 eine perspektivische Darstellung eines zu Erklärungszwecken in Verbindung mit der Erfindung gezeigten typischen Signalwiedergabegeräts der drahtlosen Art ist.
• Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 1 und 2 beschrieben.
• Die Figuren 1 und 2 sind Blockschaltbilder, welche den Aufbau des die Erfindung verkörpernden Signalwiedergabegeräts der drahtlosen Art zeigen.
• Insbesondere stellen die Figuren 1 und 2 einen Spieler und einen Empfänger 6 jeweils in Form ihrer Komponenten dar, wobei der Spieler und der Empfänger die Ausführungsform bilden.
• Der Empfänger 6 ist mit einem Betätigungsabschnitt (Befehlsgeber) 8 zur Fernsteuerung ausgerüstet.
• Der Spieler 1 weist eine Audiosignalwiedergabeschaltung 10, eine Audiosignalübertragungsschaltung 20, eine Systemsteuerschaltung (Mikrocomputer) 40 und eine Steuersignalempfangsschaltung 50 auf. Der Empfänger 6 weist eine Audiodsignal-Empfangsschaltung 60, eine Systemsteuerschaltung (Mikrocomputer) 80 und eine Steuersignalübertragungsschaltung 90 auf.
• Der Spieler 1 weist ferner eine Modussignalerzeugungschaltung 110 auf, die ein seinen laufenden Betriebsmodus anzeigendes Modussignal erzeugt. Der Empfänger 6 weist ferner eine Modussignaltrennschaltung 120 und eine LCD-Anzeige 130 auf, wobei letztere den laufenden Betriebsmodus des Spielers 1 anzeigt.
• Nachfolgend wird beschrieben, wie die Ausführungsform bei Audiosignal- und Steuersignalübertragung auf drahtloser Basis arbeitet.
• Im Spieler 1 nach Figur 1 werden Audiosignale eines linken und rechten Kanals durch Magnetköpfe 11L bzw. 11r von einem Band MT wiedergegeben. Die Audiosignale des linken und rechten Kanals werden dann Ausgleichs- bzw. Entzerrungsverstärkern 12L bzw. 12R zugeführt. Audioausgangssignale L und R aus Verstärkern 13L und 13R werden zu einer Kopfhörerbuchse 14 gesendet. Gleichzeitig werden die Signale L und R durch Verstärker 21L und 21R zur Audiosignalübertragungsschaltung geschickt und Frequenzmodulatoren 22L und 22R zugeführt. Die Frequenzmodulatoren 22L und 22R erzeugen wiederum ein Paar FM-Signale SL bzw. SR.
• Bei dieser Ausführungsform werden ursprüngliche Trägerfrequenzen fl und fr beispielsweise so niedrig eingestellt wie
• fl = 12,67 MHZ
• fr = 12,21 MHZ.
• Diese Frequenzen werden durch Mischer 23L und 23R mit einem Ausgangssignal SUP aus einem Oszillator 24 mit einer Frequenz von
• fUP = 88,67 MHZ gemischt.
• Beim Empfang der gemischten Frequenzen aus den Mischern 23L und 23R erzeugen Bandpaßfilter 25L und 25R Trägerfrequenzen fL und fR, die beispielsweise so hoch eingestellt werden wie
• fL = 76,00 MHZ
• fR = 76,46 MHZ.
• Die FM-Signale SL und SR mit den obigen Frequenzen werden dann durch Hochfrequenzverstärker 26L und 226R geschickt und von einer Antenne 27 gesendet.
• In einer Bandtransportsteuereinrichtung 30 wird ein an Bandantriebsachsen 31F und 31R gekuppelter Motor 33 durch eine Systemsteuerschaltung 40 über einen Verstärker 34 gesteuert. Ein Steuermechanismus 35 benutzt das Drehmoment des Motors 33 zum Steuern des mechanischen Zustandes des Spielers 1. Die Systemsteuerschaltung 40 steuert auch den Steuermechanismus 35 über einen Kolben 36 und einen Verstärker 37.
• Die Systemsteuerschaltung 40 weist einen Fernsteuerdekodierer 41 auf, welcher das Ausgangssignal der Steuersignalempfangsschaltung 50 dekodiert. Der Betriebszustand des Spielers 1 wird auf der Basis eines vom Dekodierer 41 ausgegebenen Steuersignals oder eines Steuersignais von Betätigungstasten auf der Spielerseite gesteuert.
• Eine Energieversorgungsbatterie 43 ist beispielsweise eine Sekundärbattene mit einer Spannung von 1,2 V und einer Kapazität von 600 mHA. Die Batterie 43 versorgt direkt die Verstärker 34 und 37 der Bandtransportsteuereinrichtung 30.
• Die Energie der Batterie 43 wird auch über einen Schalter 44 der Audiosignalwiedergabeschaltung 10 und der Audiosignalübertragungsschaltung 20 zugeführt. Die Batterie 43 versorgt die Systemsteuerschaltung 40 und die Steuersignalempfangsschaltung 50 durch eine Booster- bzw. Zusatzschaltung 45 und einen Schalter 46. Der Schalter 46 wird durch die Systemsteuerschaltung 40 gesteuert.
• Im Empfänger 6 nach Figur 2 werden die FM-Signale SL und SR durch eine Antenne 61 vom Spieler 1 empfangen. Die Signale werden über ein Bandpaßfilter (Abstimmschaltung) 62 und einen Hochfrequenzverstärker 63 gesendet und einem Mischer 64 zugeführt. Der Mischer 64 mischt die FM-Signale SL und SR mit einem Ausgangssignal SL0 eines Lokaloszillators 65. Die Fre quenz FL0 des Signals SL0 ist beispielsweise auf
• FL0 = 65,76 MHZ
• eingestellt.
• Die FM-Signale SL und SR werden in Zwischenfrequenzsignale umgewandelt, deren Frequenzen fi und fj beispielsweise auf
• fi = 10,24 MHZ,
• fj = 10,70 MHZ
• eingestellt sind.
• Diese Zwischenfrequenzsignale werden jeweils durch Zwischenfrequenzfilter 66L bzw. 66R und Verstärker 67L bzw. 67R in Frequenzdemodulatoren 68L bzw. 68R eingegeben. Die Frequenzdemodulatoren 68L und 68R demodulieren die FM-Signale und gewinnen daraus die Audiosignale L und R wieder. Die Audiosignale L und R werden über Verstärker 71L und 71R der Kopfhörereinrichtung 7 zugeführt.
• Das Ausgangssignal des Frequenzdemodulators 68L wird einer AFN-Spannungsbildungsschaltung 69 zugeführt. Eine AFN- Spannung aus der Schaltung 69 wird dem Lokaloszillator 65 zugeführt.
• Die Systemsteuerschaltung 80 zum Femsteuern weist einen Kodierer 81 auf, der ein von Betätigungstasten 82 kommendes Steuersignal kodiert. Das kodierte Steuersignal wird durch eine Übertragungsschaltung 90 in einem frequenzmodulierten Format übertragen. Die Trägerfrequenz fCT des FM-Signals SCT ist beispielsweise auf
• fCT = 88,67 MHZ
• eingestellt.
• Die Spannung der Batterie 83 auf der Seite des Empfängers 6 beträgt beispielsweise 3 Volt. Der Empfänger 6 benötigt nicht wie der Spieler 1 Booster- bzw. Zusatzschaltungen.
• Nachfolgend wird beschrieben, wie ein Modussignal übertragen und wie Modusanzeigen bei der Ausführungsform erzeugt werden. Eine Modussignalerzeugungsschaltung 110 auf der Seite des Spielers 1 weist zwei Modussignalgeneratoren 111 und 112 auf. Die Frequenz fma eines Modussignalgenerators, beispielsweise des Generators 111, ist höher als das Audiofrequenzband und die Frequenz fmb des anderen Modussignalgenerators, im Beispiel der Generators 112, ist niedriger als das Audiofrequenzband. Beispielsweise sind diese Frequenzen auf
• fma = 40 khz
• fmb = 10 Hz
• eingestellt.
• Die von den Generatoren 111 und 112 ausgegebenen Modussignale Sma und Smb werden über Schalter 113 bzw. 115 und Schalter 114 bzw. 116 in Frequenzmodulatoren 22 L bzw. 22R der Audiosignalübertragungsschaltung 20 eingegeben. Die Modussignale Sma und Smb werden durch die Frequenzmodulatoren 22L und 22R zusammen mit den Audiosignalen L und R des linken und rechten Kanals gemultiplext, bevor sie übertragen werden. Bei dieser Ausführungsform steuert die Systemsteuerschaltung 40 die vier Schalter 113 bis 116 entsprechend dem laufenden Betriebsmodus des Spielers 1. In jedem Betriebsmodus wird, wie in der nachfolgenden Tabelle 1 gezeigt, eines der Modussignale Sma und Smb entweder über den linken Kanal Lch oder den rechten Kanal Rch ausgegeben.
• Im Stoppmodus wird keines der Modussignale Sma und Smb übertragen, da der Schalter 44 des Spielers 1 geöffnet ist. Tabelle 1 Signal Modus Wiedergabe vorwärts schnell vorwärts schnell ruckspulen stopp vorwärts rückwärts
• Auf der Seite des Empfängers 6 wird die durch die Frequenzdemodulatoren 68L und 68R in der Audiosignalempfangsschaltung 60 jeweils demodulierten Modussignale Sma und Smb durch Hochpaßfilter 121 und 123 sowie Tiefpaßfilter 122 und 124 in der Modussignaltrennschaltung 120 von den Audiosignalen L und R des linken und rechten Kanals getrennt. Das hochfrequente Modussignal Sma wird durch Detektoren 125 und 126 der Systemsteuerschaltung 80 zugeführt.
• Die Systemsteuerschaltung 80 bestimmt den Betriebsmodus des Spielers 1 auf der Basis der Kombination des empfangenen Modussignals Sma oder Smb mit dem linken oder rechten Kanal, auf welchem das Signal übertragen wird. Ein den auf diese Weise bestimmten Betriebsmodus darstellendes Steuersignal wird der LCD-Anzeige 130 zugeführt. Die LCD-Anzeige 130 wählt ihrerseits eines der dargestellten Symbole aus und zeigt es an.
• Indem er auf die Anzeige schaut, kann der Benutzer leicht den laufenden Betriebsmodus des vom Empfänger 6 entfernt angeordneten Spielers 1 sicherstellen. Demgemäß kann der Benutzer notwendige Femsteueroperationen hinsichtlich des Spielers 1 ausführen.
• Die LCD-Anzeige kann alternativ durch eine LED-Anzeige ersetzt werden.
• Wie beschrieben weist das Signalwiedergabegerät der drahtlosen Art gemäß der Erfindung ein mit Audiosignalen gemultiplextes und zu dem die Anzeigeeinrichtung aufweisenden Empfänger übertragenes Betriebszustandsignal auf, welches Zustandssignal den laufenden Betriebszustand des Spielers anzeigt. Beim Empfang des Zustandssignals zeigt die Anzeigeeinrichtung den laufenden Betriebszustand des Empfängers an. Dies ermöglicht es dem Benutzer, den Spieler entsprechend aus der Distanz ohne die Vermittlung von Drähten zu steuern.
Figur 1:
• 1) Spieler
• 20) Audiosignalübertragungsschaltung 23L, 23R) Mischer
• 35) Steuermechanismus
• 41) Dekodierer
• 50) Steuersignalempfangsschaltung
• 110) Modussignalerzeugungsschaltung
• 10) Audiosignalwiedergabeschaltung
• 30) Bandtransportsteuereinrichtung
• 40) Systemsteuerschaltung
• 45) Zusatzschaltung
Figur 2:
• 6) Empfänger
• 60) Audiosignalempfangsschaltung
• 80) Systemsteuerschaltung
• 90) Steuersignalübertragungsschaltung
• 120) Modussignaltrennschaltung
• a) zu verschiedenen Teilen
• 8) Befehlsgeber
• 64) Mischer
• 81) Dekodierer
Figur 3:
• 1) Spieler
• 7) Kopfhörereinrichtung
• 6) Empfänger

Claims (6)

1. Auf drahtloser Basis arbeitendes Signalwiedergabegerät, bestehend aus:

einer Spielereinheit (1) mit einem Wiedergabeabschnitt (10) zum Wiedergeben von Audiosignalen in Form eines linken und rechten Audiokanals von einem Aufzeichnungsmedium und einem Übertragungsabschnitt (20) zur drahtlosen Übertragung der Audiosignale vom Wiedergabeabschnitt,

einer entfernt von der Spielereinheit (1) betreibbaren Audioeinheit (6, 8, 120) mit einem Audiosignalempfangsabschnitt (6) zum Empfang und Demodulieren der Audiosignale vom Übertragungsabschnitt (20) und Kopfhörern (7L, 7R) zur Erzeugung hörbarer Signale,

gekennzeichnet durch

einen an der Audioeinheit (6, 8, 120) angebrachten Fernsteuerabschnitt (8) zur Erzeugung einer Fernsteuerung über den Wiedergabeabschnitt (10) , mit mehreren von einem Benutzer betätigbaren Tasten (82) zur Auswahl des Betriebsmodus des Wiedergabeabschnitts (10) und

einen Steuersignalempfangsabschnitt (50) an der Spielereinheit (1) zum Empfang von Steuersignalen vom Fernsteuerabschnitt (8) und ihrer Zufuhr zum Wiedergabeabschnitt (10) zu dessen Steuerung,

wobei die Spielereinheit (1) eine Modussignalerzeugungseinrichtung (110) zur Erzeugung eines den laufenden Betriebsmodus des Wiedergabeabschnitts (1) anzeigenden Modussignals sowie einen ersten und zweiten Signalgenerator (111, 112), deren jeder je ein Aussignal (Sma, Smb) erzeugt, und eine Ausgangssignale vom ersten und zweiten Signalgenerator (111, 112) empfangende Schalteinrichtung (113-116) zum wahlweisen Erzeugen des Modussignals zur Injizierung in den linken und rechten Audiokanal in Abhängigkeit von den vom Steuersignalempfangsabschnitt (50) zugeführten Steuersignalen aufweist, wobei das Modussignal zur drahtlosen Übertragung mit den Audiosignalen gemultiplext wird, und

wobei die Audioeinheit (6, 8, 120) eine Anzeigeeinrich tung (130) zur Anzeige des laufenden Betriebsmodus des Wiedergabeabschnitts (10) in Übereinstimmung mit dem übertragenen Modussignal aufweist.

2. Signalwiedergabegerät nach Anspruch 1, wobei das Modussignal den Modus des Wiedergabeabschnitts (1) durch Zuordnung unterschiedlicher Kombinationen von Signalen vom ersten und zweiten Signalgenerator (111, 112) auf dem linken und/oder rechten Audiokanal zu den jeweiligen Betriebsmoden kodiert.

3. Signalwiedergabegerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei der erste Signalgenerator (111) ein Ausgangssignal mit einer Frequenz höher als das Audiofrequenzband und der zweite Signalgenerator (112) ein Ausgangssignal mit einer Frequenz niedriger als das Audiofrequenzband erzeugt.

4. Signalwiedergabegerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Übertragungsabschnitt (20) einen ein Lokaloszillatorsignal erzeugenden Lokaloszillator (24), einen linken Kanalmischer (23L) und einen rechten Kanalmischer (23R) zum Kombinieren des Lokaloszillatorsignals mit dem mit dem Modussignal gemultiplexten linken bzw. rechten Audiosignal aufweist.

5. Signalwiedergabegerät nach Anspruch 4, wobei das Lokaloszillatorsignal eine Frequenz von 88,67 MHZ aufweist.

6. Tragbarer Kassettenspieler mit einem Signalwiedergabegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche.