DE4222777C2 - Audiosystem mit FM-Rundfunkempfänger - Google Patents

Audiosystem mit FM-Rundfunkempfänger

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DE4222777C2 DE19924222777 DE4222777A DE4222777C2 DE 4222777 C2 DE4222777 C2 DE 4222777C2 DE 19924222777 DE19924222777 DE 19924222777 DE 4222777 A DE4222777 A DE 4222777A DE 4222777 C2 DE4222777 C2 DE 4222777C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Audiosystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Audiosysteme sind häufig so aufgebaut, daß verschiedene Audioquellen wie beispielsweise ein FM-Tuner, ein AM-Tuner, ein CD-Player und Kassetten-Wiedergabegerät von einem gemein­ samen Bedienungsfeld aus bedient werden können. Dies ist ins­ besondere bei Audiosystemen in Fahrzeugen der Fall, welche in einem (räumlich) begrenzten Montageraum installiert sind.
Bei derartigen konventionellen Audiosystemen, die mit einem FM-Rundfunkempfänger ausgerüstet sind, besteht zur Mitteilung der Programmart einer empfangenen Rundfunkstation (beispielsweise klassische Musik, leichte Musik, Nachrichten, Sport oder dgl.), einer Änderung der Programmart und/oder einer Station bei der Wahl einer anderen Quelle (z. B. eines CD-Players) keine andere Möglichkeit, als die Rundfunkstation über eine festgelegte Zeitperiode eingestellt zu halten bzw. erneut einzustellen. Wenn weiterhin die Anzeige-Fläche, wie beispielsweise bei einem Auto-Audiosystem begrenzt ist, wird eine andere Information als die Empfangsfrequenz oder Station nicht angezeigt, wenn nicht der Benutzer eine spezifische Bedienung vornimmt. Demzufolge ist viel Zeit erforderlich für die Bestätigung des Inhalts eines Programms.
Ein Audiosystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist aus der DE 39 38 757 A1 bekannt. Dieses Audiosystem verwendet einen RDS-Rundfunkempfänger, der die im RDS-Daten­ signal enthaltene Information dazu verwendet, Gerätefunktio­ nen länderspezifisch den sprachlich bedingten Erfordernissen anzupassen und die Betriebshinweise visuell und akustisch in der jeweiligen Landessprache mitzuteilen. Im Falle einer Än­ derung der Programmart bzw. der empfangenen Station sowie bei einem Umschalten von einer anderen Quelle auf den Rundfunk­ empfänger, ist auch dieses bekannte Audiosystem mit den vor­ stehend abgehandelten Nachteilen behaftet.
Aus der DE 39 26 984 A1 ist ein Autoradio-Kassettenspieler- Kombinationsgerät mit gemeinsamer Anzeigevorrichtung bekannt, auf welcher Information über den Rundfunksender dem Benutzer akustisch bzw. optisch mitgeteilt wird.
Die DE 37 43 213 C2 ist damit befaßt, den Datenaufwand für die Kennung einer Verkehrsdurchsage eines Rundfunkempfängers zu reduzieren und eine schnellere Erkennung der Verkehrs­ durchsage zu ermöglichen.
Aus der US 4 392 246 ist ein Rundfunkempfangsgerät bekannt, bei dem die Bezeichnungen empfangswürdiger Rundfunkstationen durch Voreinstellung gespeichert sind und dem Benutzer aku­ stisch und visuell angezeigt werden, ohne daß von RDS-Daten­ signalen Gebrauch gemacht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Audiosystem der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, das die Programmart einer empfangenen Station einem Benutzer schnell und zuverlässig auch dann mitteilt, wenn sich die Programmart oder die Empfangsstation geändert hat, wenn von einer anderen Quelle auf den Rundfunkempfänger umgeschaltet wurde und, wenn eine andere Quelle als der FM-Empfänger wie­ dergegeben wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die kenn­ zeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wenn somit bei dem erfindungsgemäßen Audiosystem sich die Programmart einer empfangenen Rundfunkstation geändert hat, wenn sich die empfangene Station geändert hat, wenn von einer anderen Quelle auf den Rundfunkempfänger umgeschaltet wurde oder während eine andere Quelle als der FM-Rundfunkempfänger wiedergegeben wird, wird die Programmart der empfangenen FM-Rundfunkstation dem Benutzer stets schnell und zuverlässig gemeldet. Demzufolge ist die Funktionsfähigkeit des in Rede stehenden Audiosystems verbessert.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevor­ zugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Audiosystems zur Erläuterung weiterer Vorteile und Merkmale beschrieben. Gleiche Teile sind hierbei durch gleiche Bezugszeichen ge­ kennzeichnet.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Audiosystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Operations­ flusses des Audiosystems gemäß Fig. 1,
Fig. 3 bis 6 Flußdiagramme zur Erläuterung alternativer Operationsflüsse des Audiosystems nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Anzeigeschirm eines Displays eines entspre­ chend dem Operationsfluß gemäß Fig. 6 arbeitenden Audiosystems gemäß Fig. 1,
Fig. 8 eine Tabelle von RDS-Daten (mit deutschen Bezeich­ nungen),
Fig. 8a eine Tabelle von RDS-Daten (mit englischen Bezeich­ nungen),
Fig. 9 eine schematische Ansicht eines Übertragungsformats von RDS-Daten.
Nachfolgend wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt ein Audiosystem mit einem FM-Rundfunkempfänger, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Das Audiosystem enthält vier Audio­ quellen einschließlich einem RDS-FM-Tuner bzw. -Rundfunkemp­ fänger 1, einem AM-Tuner 2, einem CD-Player 3 und einem Kas­ setten-Wiedergabe-Gerät 4. Eine Quellen-Wähleinrichtung 5 dient zur Auswahl der vier Audioquellen 1 bis 4. Das Aus­ gangssignal der auf diese Weise ausgewählten Quelle wird mit­ tels eines Pegelreglers 6 zur Einstellung des Tonpegels und einer Signal-Addierschaltung bzw. einem Mischer 7 an einen Audio-Verstärker 8 angelegt und über einen Lautsprecher 9 wiedergegeben.
Ein 57 kHz-Bandpaßfilter 10 extrahiert aus einem FM-Signal des FM-Tuners 1 einen 57 kHz-Hilfsträger mit den RDS-Daten.
Ein Demodulator 11 für das RDS-Signal demoduliert den 57 kHz-Hilfsträger, der von dem BP-Filter 10 an die Schaltung 11 zur Gewinnung der RDS-Daten angelegt wird. Die auf diese Weise dekodierten RDS-Daten werden zu einer Steuereinrichtung 12 übertragen.
Das Übertragungsformat der RDS-Daten ist in Fig. 9 gezeigt. Demnach enthalten sie eine Gruppe aus vier Blöcken, von denen jeder aus 26 Bit besteht und ein Informationswort aus 16 Bit und ein OFFSET-Wort mit 16 Bit aufweist, das einem Prüfwort zugeordnet ist. Ein Start-Bit jedes Blockes und die betref­ fende Blocknummer der Gruppe werden von dem OFFSET-Wort der 10 Bits identifiziert und die Erfassung eines Fehlers des Informationswortes mit 10 Bit des Blockes wird entsprechend dem Prüfwort durchgeführt.
Gemäß Fig. 1 kann die Steuereinrichtung 12 aus einem Mikro­ computer bestehen und arbeitet entsprechend einem Steuerpro­ gramm, das in einem ROM 13 gespeichert ist. Die Steuerein­ richtung 12 speichert RDS-Daten, die ihr gruppenweise vom RDS-Demodulator 11 sukzessiv zugeführt werden, in einem RAM 14 und empfängt verschiedene Betriebsbefehle, die mittels eines Bedienungsfeldes 15 eingegeben werden, um den Betrieb verschiedener Schaltungen zu steuern. Eine Sprach-Synthe­ sizer-Schaltung 16 erzeugt durch Sprachsynthese eine vorbe­ stimmte gesprochene Mitteilung über die Programmart einer FM-Station, die empfangen wird (beispielsweise "das Programm, das Sie hören, ist klassische Musik"). Das durch Sprachsyn­ these erzeugte Mitteilungssignal wird mittels des Audiover­ stärkers 8 über den Mischer 7 an den Lautsprecher 9 angelegt.
Eine Anzeigevorrichtung 17, beispielsweise in Form einer Flüssigkristallanzeige bzw. einer LCD, zeigt die übliche Be­ dienungsinformation an, wie beispielsweise den Namen einer wiedergegebenen Quelle, die Unterscheidung zwischen dem FM- bzw. AM-Empfang und der Empfangsart Stereo/Mono, eine Emp­ fangsfrequenz, den Namen einer empfangenen Rundfunkstation usw. Weiterhin wird der Inhalt des Programms einer empfange­ nen FM-Station alphanumerisch oder durch ein Bild angezeigt oder zusammen mit einer Sprachmitteilung aus der Sprach- Synthesizer-Schaltung 16 mitgeteilt. Eine FM-Antenne 18 ist mit dem FM-Tuner 1 und eine AM-Antenne 19 mit dem AM-Tuner 2 verbunden.
Fig. 2 zeigt den Operationsfluß der Steuereinrichtung 12 für den Betrieb des Audiosystems nach Fig. 1. Der Operationsfluß ist im wesentlichen derart aufgebaut, daß bei einer Änderung der Programmart einer mittels des FM-Tuners 1 empfangenen FM-Station, während ein Benutzer irgendeine andere Quelle hört bzw. empfängt, die Programmart nach der Änderung automatisch dem Benutzer mitgeteilt wird. Die in Fig. 2 dargestellten Verarbeitungsoperationen werden durch das Steuerprogramm rea­ lisiert, welches in dem ROM 13 gespeichert ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 wird nachfolgend ange­ nommen, daß die Quellen-Wähleinrichtung 5 eine andere Quelle als den FM-Tuner 1 auswählt, beispielsweise den CD-Player 3, und der erzeugte Ton über die Lautsprecher 9 (Schritt 1) wie­ dergegeben wird. Bei diesem Beispiel wird weiterhin angenom­ men, daß der FM-Tuner 1 seine Empfangsoperation ausführt, obwohl sein Ausgang nicht durch die Wähleinrichtung 9 ausge­ wählt ist, und somit weiterhin eine FM-Station empfängt, die bereits vorher empfangen wurde. Die Steuereinrichtung 12 prüft den Schaltzustand eines PTY-Überwachungs-Schalters (nicht dargestellt) des Bedienungsfeldes 15 während des Schrittes S2. Wenn der PTY-Überwachungs-Schalter nicht betä­ tigt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S3 über, bei wel­ chem die Wiedergabe einer CD in einem üblichen Abspiel- bzw. Play-Modus erfolgt. Wenn andererseits der PTY-Überwachungs- Schalter betätigt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S4 weiter, bei welchem eine Überwachung der Verarbeitung der Programmart einer empfangenen FM-Station eingeleitet wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
Wenn ein Überwachungsbefehl empfangen wird, startet die Steuereinrichtung 12 die Überwachung der RDS-Daten (Fig. 8), die ihr von dem das RDS-Signal demodulierenden Demodulator 11 zugeführt werden, und erfaßt aus einem PTY-Code die Programm­ art der empfangenen Rundfunkstation (beispielsweise klassi­ sche Musik, leichte Musik, Nachrichten, Sport oder dgl.) beim Schritt S4. Falls erforderlich, erfaßt die Steuereinrichtung 12 aus dem PI-Code in den RDS-Daten den Namen der empfangenen Rundfunkstation.
Die Steuereinrichtung 12, die den Namen der empfangenen Sta­ tion und die gesendete Programmart erfaßt hat, übermittelt dann einen Befehl zu der Sprach-Synthesizer-Schaltung 16, um eine Sprachmitteilung zu erzeugen. Die Synthesizer-Schaltung 16 führt entsprechend dem Befehl der Steuereinrichtung 12 eine Sprachsynthese aus bzw. erzeugt eine vorbestimmte Mit­ teilung, die für den Namen der Rundfunkstation und deren ge­ sendete Programmart repräsentativ ist, wie beispielsweise "000 (Name der Rundfunkstation) spielt im Augenblick klassi­ sche Musik" und gibt diese Nachricht über den Lautsprecher 9 mittels des Mischers 7 und des Audio-Verstärkers 8 beim Schritt S5 wieder.
Bei einer derartigen Mitteilung in Form gesprochenen Textes wird der Inhalt dieser Mitteilung vorzugsweise durch einen Pegelregler (nicht gezeigt) so gesteuert, daß über eine Zeit­ periode bis zum Ende dieser Mitteilung die Tonwiedergabe der CD reduziert oder stummgeschaltet wird, um den Inhalt der Mitteilung besser verständlich zu machen.
Die Steuereinrichtung 12 steuert die Anzeigevorrichtung 17 derart, daß diese zusammen mit der gesprochenen Mitteilung den Namen der Rundfunkstation und die gesendete Programmart alphanumerisch oder durch ein Bild visuell anzeigt. Demzu­ folge werden auf dem Bildschirm der Anzeigevorrichtung 17 der Name der empfangenen Rundfunkstation und die Programmart an­ gezeigt, wie beispielsweise "000 (Name der Rundfunkstation) Klassische Musik".
Infolgedessen wird der Benutzer auch während des Abspielens einer CD über den Namen der empfangenen Rundfunkstation und deren Programmart informiert.
Darauffolgend prüft die Steuereinrichtung 12 beim Schritt S6 die Schalterstellung des PTY-Überwachungs-Schalters und ent­ scheidet, ob der Überwachungsvorgang für den PTY-Code fortge­ setzt werden soll oder nicht. Wenn die Überwachung des PTY-Codes nicht fortgesetzt werden soll, schreitet die Verarbei­ tung zum Schritt S3 weiter, um zur üblichen Wiedergabe einer CD zurückzukehren. Wenn andererseits eine Überwachung des PTY-Codes fortgesetzt werden soll, schreitet die Verarbeitung zum Schritt S7 weiter, so daß die Überwachung einer Änderung des PTY-Codes fortgesetzt wird.
Wenn der bisher empfangene PTY-Code sich ändert, erfaßt die Steuereinrichtung 12 dies beim Schritt S7 und bestätigt beim Schritt S8, ob die Änderung des PTY-Codes korrekt ist oder nicht, wonach die Sprach-Synthesizer-Schaltung 16 veranlaßt wird, eine Sprachsynthese der Mitteilung entsprechend der Art eines Rundfunkprogramms (z. B. Nachrichten) nach der Änderung durchzuführen. Dann wird die Programmart nach der Mitteilung der Änderung beim Schritt S9 über den Lautsprecher 9, wie z. B. "000 (Name der Rundfunkstation) sendet derzeit Nachrich­ ten" wiedergegeben. Weiterhin wird dies auf ähnliche Weise auf der Display-Einheit 17 angezeigt.
Durch die gesprochene oder durch die visuelle Mitteilung er­ fährt der Benutzer, daß die Programmart der FM-Rundfunksta­ tion sich geändert hat. Will der Benutzer der FM-Rundfunksta­ tion mit der auf diese Weise geänderten Programmart anstelle der Wiedergabe der CD zuhören, die der Benutzer im Augenblick hört, kann der Benutzer eine beliebige, nicht gezeigte Taste auf dem Bedienungsfeld 15 innerhalb einer vorbestimmten fe­ sten Zeitperiode (Schritt S10) drücken. Wenn die Steuerein­ richtung 12 feststellt, daß eine der Tasten gedrückt wurde, steuert sie beim Schritt S11 die Wähleinrichtung 5, um von der ausgewählten Quelle, dem CD-Player 3, auf den FM-Tuner 1 umzuschalten. Demzufolge wird das Programm der vom Tuner 1 empfangenen FM-Station über den Lautsprecher 9 anstelle des Signals des CD-Players 3 wiedergegeben.
Fig. 3 zeigt einen alternativen Fluß der Operationen der Steuereinrichtung 12 gemäß Fig. 1, der im wesentlichen so aufgebaut ist, daß eine automatische Durchstimmung des Tuners 1 durchgeführt wird, während der Benutzer einer anderen Quel­ le zuhört und wenn eine neue FM-Station beim automatischen Durchstimmen empfangen wird, wird die Programmart der nunmehr empfangenen FM-Station dem Benutzer automatisch mitgeteilt. Die Verarbeitungsoperationen gemäß Fig. 3 werden wiederum durch die Steuerung des im ROM 13 gespeicherten Steuerpro­ gramms realisiert.
Es wird auf die Fig. 1 und 3 Bezug genommen; bei Wahl einer vom Tuner 1 unterschiedlichen Quelle, beispielsweise des CD-Players 3, erfolgt eine diesbezügliche Wiedergabe (Schritt S12), und die Steuereinrichtung 12 prüft den Schaltzustand des PTY-Überwachungsschalters (nicht gezeigt) beim Schritt S13. Ist der PTY-Überwachungsschalter nicht betätigt, geht die Verarbeitung zum Schritt S14 weiter, bei dem eine Wieder­ gabe der CD (in fortgesetzter Weise) nach einem üblichen Spielbetrieb durchgeführt wird. Wenn andererseits der PTY-Überwachungsschalter betätigt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S4 weiter, bei welchem eine Überwachungsverarbeitung hinsichtlich der Programmart bei automatischem Durchstimmen in der nachfolgend beschriebenen Weise eingeleitet wird.
Wenn eine nicht gezeigte Taste für die automatische Tuner- Durchstimmung im Bedienungsfeld 15 gedrückt wird, erfolgt eine automatische Durchstimmung auf FM-Stationen beim Schritt S15. Die Steuereinrichtung 12 sucht dann empfangbare FM-Sta­ tionen, während aufeinanderfolgend die Abstimmfrequenz des Tuners 1 mit vorbestimmtem Frequenzabstand geändert wird.
Wenn der Tuner 1 eine FM-Station bei einer bestimmten Fre­ quenz empfängt, wird der Suchvorgang nach FM-Stationen beim Schritt S16 unterbrochen. Dann beurteilt die Steuereinrich­ tung 12 beim Schritt S17 abhängig vom Vorliegen oder Nicht­ vorliegen eines RDS-Signals im Sendesignal der empfangenen FM-Station, ob die FM-Station eine RDS-Station ist. Wenn die FM-Station keine RDS-Station ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S15 zurück, um einen weiteren Befehl für das automa­ tische Durchstimmen des Tuners 1 vorzubereiten.
Wenn die FM-Station eine RDS-Station ist, schreitet die Ver­ arbeitung zum Schritt S18 weiter, bei welchem ein PTY-Code in den RDS-Daten, die im RAM 14 gespeichert sind, ausgelesen wird und aus dem PTY-Code wird ermittelt, welche Programmart der FM-Station gegenwärtig vorliegt. Erforderlichenfalls wird der Name der Rundfunkstation aus dem PI-Code in den RDS-Daten erfaßt.
Die Steuereinrichtung 12 übermittelt beim Schritt S19 in ähn­ licher Weise wie im Falle des ersten Operationsflusses, der vorstehend in Verbindung mit Fig. 2 erläutert wurde, den Na­ men der FM-Rundfunkstation, die während der automatischen Durchstimmung ermittelt wurde und die Art des Programms bzw. gibt diese dem Benutzer durch eine gesprochene Mitteilung der Sprach-Synthesizer-Schaltung 16 oder durch visuelle Anzeige mittels der LDC 17 zur Kenntnis. Wenn dann der Benutzer ir­ gendeine der Tasten drückt (Schritt 20), schaltet die Steuer­ einrichtung 12 vom CD-Player 3 auf den Tuner 1 als Wiederga­ bequelle beim Schritt S21 um, so daß das Programm der empfan­ genen FM-Station über die Lautsprecher 9 anstelle des CD-Players wiedergegeben wird.
Fig. 4 zeigt einen weiteren alternativen Operationsfluß der Steuereinrichtung 12 gemäß Fig. 1, der im wesentlichen so aufgebaut ist, daß die Art eines neuen Programms automatisch dem Benutzer mitgeteilt wird, wenn sich die Programmart der empfangenen FM-Station geändert hat. Auch die Verarbeitungs­ operationen, die in Fig. 4 gezeigt sind, werden durch das Steuerprogramm realisiert, das im ROM 13 gespeichert ist.
Nachfolgend wird auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Während eine gewünschte FM-Station durch den Tuner 1 empfangen und über den Lautsprecher 9 (Schritt 31) wiedergegeben wird, wird im Falle des Startens der PTY-Überwachung bei Schritt S32 die Steuereinrichtung 12 einen PTY-Code in den RDS-Daten der emp­ fangenen Station vom RAM 14 abrufen und überwacht eine Ände­ rung deren Programmart beim Schritt S33.
Wenn sich der PTY-Code geändert hat, bestätigt die Steuerein­ richtung 12 beim Schritt S34, ob die Änderung korrekt ist oder nicht und teilt die Programmart nach der Änderung beim Schritt S35 dem Benutzer mittels einer gesprochenen Mittei­ lung über die Synthesizer-Schaltung 16 oder in Form einer visuellen Anzeige mittels der Anzeigevorrichtung 17 mit.
Fig. 5 zeigt einen weiteren alternativen Operationsfluß der Steuereinrichtung 12 gemäß Fig. 1, der im wesentlichen so aufgebaut ist, daß eine voreingestellte Durchstimmung des FM-Tuners 1 ausgeführt wird, während der Benutzer-deine FM-Sta­ tion hört, wobei dann, wenn eine neue vorgewählte Station ermittelt ist, deren Programmart automatisch dem Benutzer mitgeteilt wird. Auch die Verarbeitungsoperationen gemäß Fig. 5 werden durch ein Steuerprogramm realisiert, das im ROM 13 gespeichert ist.
Gemäß den Fig. 1 und 5 wird eine Durchstimmung auf voreinge­ stellte Stationen beim Schritt S41 eingeleitet und wenn eine erste voreingestellte Station beim Schritt S42 empfangen wird, hebt die Steuereinrichtung 12 zur Vermeidung von Geräu­ schen zeitgleich mit dem Starten der Durchstimmung auf vor­ eingestellte Stationen eine Stummschaltung auf, die bis dahin aktiv war, und beim Schritt S43 wird der Pegelregler 6 so gesteuert, daß die Lautstärke der empfangenen voreingestell­ ten Station etwas gedämpft ist, um es dem Benutzer zu er­ leichtern, eine gesprochene Mitteilung über die Programmart abzuhören.
Daraufhin ruft die Steuereinrichtung 12 beim Schritt S44 einen PTY-Code in den RDS-Daten der empfangenen voreinge­ stellten Station ab, die in dem RAM 14 gespeichert sind, und informiert in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend beschrie­ ben ist, den Benutzer über die Programmart der empfangenen voreingestellten Station durch eine gesprochene Mitteilung mittels der Sprach-Synthesizer-Schaltung 16.
Nach der Übermittlung einer gesprochenen Mitteilung hebt die Steuereinrichtung 12 die Dämpfung durch den Pegelregler 6 beim Schritt S45 auf, so daß die FM-Rundfunksendung der vor­ eingestellten Station über den Lautsprecher 9 wiedergegeben wird. Dann wird im Falle einer Beendigung der Durchstimmung auf voreingestellte Stationen zu dem Zeitpunkt, zu welchem die voreingestellte Station empfangen wird, diese voreinge­ stellte Station weiterhin empfangen (Schritte S46 und S47). Wenn eine Taste für eine weitere Durchstimmung auf voreinge­ stellte Stationen innerhalb einer festen Zeitperiode betätigt wird, so daß die Durchstimmung wieder aufgenommen bzw. fort­ geführt wird (Schritte S46 und S48), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S41 zurück, um diese Durchstimmungsoperation in der vorstehend beschriebenen Weise zu wiederholen.
Fig. 6 zeigt einen weiteren alternativen Operationsfluß der Steuereinrichtung 12 gemäß Fig. 1, der im wesentlichen so aufgebaut ist, daß im Falle einer Umschaltung von irgendeiner anderen Quelle auf den FM-Tuner 1 die Namen der FM-Stationen, die in vorbestimmten Kanälen vorab eingestellt worden sind, und die Programmart der vorliegenden Stationen automatisch über die Anzeigevorrichtung 17 angezeigt werden, um dem Be­ nutzer die Programmart der voreingestellten Stationen mitzu­ teilen. Auch die Verarbeitungsoperationen, die in Fig. 6 ge­ zeigt sind, werden durch das in dem ROM 13 gespeicherte Pro­ gramm realisiert.
Nunmehr wird angenommen, daß die Quellen-Wähleinrichtung 5 den CD-Player 3 zur Tonwiedergabe über den Lautsprecher 9 wählt. Während der Wiedergabe einer CD durch den CD-Player, sucht der FM-Tuner aufeinanderfolgend voreingestellte Statio­ nen, die vorab im Tuner 1 festgelegt sind, und speichert PTY-Codes der voreingestellten Stationen in den RAM 14. Die Steuereinrichtung 12 führt ihre Verarbeitungsoperation wie­ derholt nach Ablauf einer festen Zeitperiode aus und schreibt wiederholt in den RAM 14 ein, derart, daß die Programmart der einzelnen voreingestellten Stationen, die im RAM 14 gespei­ chert sind, normalerweise die aktuelle Programmart darstellt.
Wenn bei einer derartigen Wiedergabebedingung, wie sie vor­ stehend erläutert ist, ein Befehl zum Quellen-Umschalten vom CD-Player 3 auf den FM-Tuner 1 durch das Bedienungsfeld 15 eingegeben wird, wählt die Quellen-Wähleinrichtung 5 den Aus­ gang des Tuners 1, um die Wiedergabe vom CD-Player 3 beim Schritt S50 auf den Tuner 1 umzuschalten.
Beim Schritt S51 steuert die Steuereinrichtung 12 den Tuner 1 daraufhin derart an, daß er die Station auswählt, die der Benutzer zuletzt gewählt hatte (zuletzt gespeicherte Sta­ tion), liest aus dem RAM 14 PTY-Codes, die Information über die Programmart dieser Station und zeigt sie auf dem Bild­ schirm der Anzeigevorrichtung des Displays 17 so an, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist, um dem Benutzer diese Information zu liefern.
Dann prüft die Steuereinrichtung 12, während das entspre­ chende Empfangsband beispielsweise von FM1 auf FM2 umgeschal­ tet wird, ob der Benutzer eine Voreinstellungstaste für eine gewünschte FM-Station betätigt hat oder nicht (Schritte S52 und S53).
Wenn der Benutzer bei Betrachtung der Anzeige der in Fig. 7 gezeigten Programmart eine Voreinstellungstaste für eine an­ dere FM-Station drückt, stellt die Steuereinrichtung 12 die­ ses fest, stellt die Empfangsfrequenz des FM-Tuners 1 auf die Frequenz dieser voreingestellten Station ein und startet de­ ren Empfang beim Schritt S54.
Wenn der Benutzer keine neue voreingestellte Station aus­ wählt, behält die Steuereinrichtung 12 beim Schritt S55 die bisherige Informationsanzeige auf der LCD 17 bei und sorgt für eine Wiedergabe der zuletzt gespeicherten Station.
Während das Audiosystem gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als Wiedergabequellen vier Quellen, ein­ schließlich einem FM-Tuner, einem AM-Tuner, einem CD-Player und einem Kassetten-Wiedergabegerät enthält, kann die Zahl und die Kombination derartiger Quellen beliebig ausgewählt werden. Die Erfindung kann auch auf ein Audiosystem angewandt werden, welches nur einen FM-Tuner (und keinen AM-Tuner) ent­ hält. Entsprechend kann ein Audiosystem, das nur einen FM-Tuner als Empfangsquelle enthält, in die Kategorie der Audio­ systeme gemäß vorliegender Erfindung einbezogen werden.
Während das RDS-System gemäß vorstehender Beschreibung zum Empfangen eines RDS-FM-Multiplex-Rundfunksignals bestimmt ist, ist die Erfindung nicht auf das RDS-System begrenzt, sondern kann auch auf andere Systeme angewandt werden, soweit diese eine Information zur Identifizierung der Rundfunkpro­ grammart enthalten.
Das erfindungsgemäße Audiosystem mit FM-Empfänger kann einem Benutzer schnell und mit Sicherheit mitteilen, wenn sich die Art eines empfangenen Rundfunkprogramms geändert hat oder in anderen Fällen sich die Art des Rundfunkprogramms einer emp­ fangenen Station oder einer empfangbaren Station ändert.

Claims (8)

1. Audiosystem mit einem FM-Rundfunkempfänger (18,1) zum Empfangen eines FM-Multiplex-Rundfunksignals als erste Audioquelle, mit einem Demodulator (11) zum Extrahie­ ren und Demodulieren eines PTY-Codes einer vom FM-Rundfunkempfänger (18, 1) empfangenen Rundfunkstation, mit einer Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der dem PTY-Code entsprechenden Programmart, mit einer Steuereinrichtung (12) zum Steuern der Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Programmart, mit einer zweiten, zum FM-Rundfunkempfänger unterschiedli­ chen Audioquelle (19; 2, 3, 4), und mit einer Quellen- Wähleinrichtung (5) zum selektiven Betrieb entweder der ersten oder zweiten Audioquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) während der Selektion der zweiten Audioquelle (19; 2, 3, 4) den PTY-Code der empfangenen Rundfunkstation erfaßt und bei einer Änderung einer empfangenen FM-Rundfunkstation oder deren Programmart oder der selektierten Audioquelle die aktuelle Pro­ grammart der empfangenen FM-Rundfunkstation über die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Program­ mart liefert.
2. Audiosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Taste vorgesehen ist, um bei einer Änderung der Programmart der empfangenen Station oder der selek­ tierten Audioquelle durch Betätigung dieser Taste auf die erste Audioquelle (18,1) umschalten zu können.
3. Audiosystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Programmart dazu ausgelegt ist, die Programmart der empfangenen Rundfunkstation akustisch mitzuteilen.
4. Audiosystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Programmart dazu ausgelegt ist, die Programmart der empfangenen Rundfunkstation visuell mitzuteilen.
5. Audiosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Program­ mart bei Änderung des PTY-Codes der empfangenen FM-Rundfunkstation veranlaßt, die dem geänderten PTY-Code entsprechende Programmart automatisch mitzuteilen.
6. Audiosystem nach der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Program­ mart bei Umschaltung des FM-Rundfunkempfängers (18,1) auf eine andere (vorab gespeicherte) FM-Rundfunk­ station veranlaßt die dem PTY-Code dieser FM-Rund­ funkstation entsprechende Programmart mitzuteilen.
7. Audiosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (12) die Quellen-Wahleinrichtung (5) prüft und die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Programmart ver­ anlaßt, visuell die Namen von voreingestellten FM-Rundfunkstationen und deren den jeweiligen PTY-Codes entsprechenden Programmarten während der Selektion der zweiten Audioquelle (19; 2, 3, 4) mitzuteilen.
8. Audiosystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der FM-Rundfunkempfänger (18,1) während der Selektion der zweiten Audioquelle (19; 2, 3, 4) die PTY-Codes von voreingestellten FM-Radiostationen in einen Speicher (RAM 14) schreibt und aktualisiert, und daß die Steuereinrichtung (12) die Einrichtung (16; 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung der Program­ mart veranlaßt, die den PTY-Codes entsprechenden Programmarten, den voreingestellten FM-Rundfunkstatio­ nen entsprechend, im Speicher (RAM 14) abzuspeichern.
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