DE4245045B4 - Audiosystem mit FM-Rundfunkempfänger - Google Patents

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DE4245045B4
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Akira Kawagoe Nagashima
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Abstract

Audiosystem, mit
a) einem FM-Rundfunkempfänger (18, 1) zum Empfangen eines Mehrfach-FM-Rundfunksignals;
b) einer Extraktionseinrichtung (10, 11) zum Extrahieren eines PTY-Codes, der für Programminhalte von FM-Rundfunkstationen aus einem Signal indikativ ist, welches vom FM-Rundfunkempfänger (18, 1) empfangen wird;
c) wobei empfangbare FM-Rundfunkstationen voreinstellbar sind;
d) einer Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung von Namen und Programminhalten von FM-Rundfunkstationen;
e) einer Mehrzahl von Audioquellen (19, 2; 3; 4), die unterschiedlich zum FM-Rundfunkempfänger(18, 1) sind;
f) einer Quellen-Wähleinrichtung (5) zum Wählen des FM-Rundfunkempfängers (18, 1) oder einer der Mehrzahl der Audioquellen (19, 2; 3; 4) zur Wiedergabe;
g) einer Steuereinrichtung (12) zum Steuern der Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17); und
h) einer Speichereinrichtung (14) zum Speichern von PTY Codes;
i) wobei nach einer Auswahl einer der Mehrzahl der Audioquellen (19, 2; 3; 4) durch die Quellen-Wähleinrichtung (5) die Steuereinrichtung (12) die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Audiosystem.
  • Audiosysteme der jüngsten Zeit sind häufig so aufgebaut, dass verschiedene Audioquellen wie beispielsweise ein FM-Tuner, ein AM-Tuner, ein CD-Player und ein Kassetten-Wiedergabegerät systematisch auf solche Weise gekoppelt sind, dass sie in einer konzentrierten Weise von einem Bedienungsfeld bedient werden können. Diese Tendenz tritt insbesondere bei Audiosystemen in Fahrzeugen auf, welche in einem (räumlich) begrenzten Montage- bzw. Unterbringungsraum installiert sind.
  • Bei konventionellen Audiosystemen, die mit einem FM-Rundfunkempfänger ausgerüstet sind, wobei mit einem in einem Fahrzeug untergebrachten Audiosystem der vorstehend beschriebenen Art angefangen wird, ist zur Bestätigung des Inhalts eines Rundfunkprogrammes (beispielsweise klassische Musik, leichte Musik, Nachrichten, Sport oder dgl.), wenn sich der Inhalt des Rundfunkprogrammes geändert hat, wenn eine empfangene Station sich geändert hat, wenn eine Quelle geändert wurde bzw. umgeschaltet wurde von einer Quelle mit Ausnahme eines FM-Empfangs auf einem FM-Empfang oder dgl., keine andere Möglichkeit vorhanden als das Programm über mehr als eine feststehende Zeitperiode abzuhören. Wenn weiterhin die Display-Fläche wie beispielsweise bei einem Car-Stereo begrenzt ist, wird eine andere Information als die Empfangsfrequenz oder Station nicht angezeigt, wenn nicht der Benutzer eine spezifische Bedienung vornimmt. Demzufolge ist viel Zeit erforderlich für die Bestätigung des Inhalts eines Programms.
  • Die Druckschrift DE 39 38 457 A1 beschreibt einen RDS-Rundfunkempfänger mit einer Einrichtung zur länderspezifischen Auswertung von RDS-Daten. Die mit dem Radio-Daten-System parallel zum Rundfunk-Programm übermittelten Abstimm-, Schalt- und Betriebsinformationen erfordern zum Teil eine länderspezifische Auswertung, da die Übertragungseigenschaften und der Bedienkomfort eines RDS-Rundfunkempfängers nur durch Anpassen an die sendetechnischen und sprachlichen Gegebenheiten des jeweiligen Landes optimiert werden können. Um zu vermeiden, für den Geräteexport eine Vielzahl länderspezifischer Gerätevarianten produzieren zu müssen, wird ein RDS-Rundfunkempfänger, insbesondere ein RDS-Autoradio offenbart, bei dem die länderspezifische Auswertung bzw. Anzeige der im RDS-Datensignal enthaltenen Informationen automatisch in Abhängigkeit der mit dem PI-Code empfangenen Länderkennung erfolgt.
  • Die Druckschrift DE 39 26 984 A1 zeigt ein Autoradio-Kassettenspieler-Kombinationsgerät, bei dem in der Betriebsstellung Kassettenwiedergabe die Anzeigeeinheit während eines gleichzeitig veranlassten Sendesuchlaufs im Autoradio mit letzterem verbunden ist.
  • Des Weiteren ist in der Druckschrift EP 02 59 970 A2 ein Radioempfänger beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Audiosystem, das mit einem FM-Empfänger ausgerüstet ist, zu schaffen, das meldet bzw. eine Nachricht abgibt, über den Inhalt eines Rundfunkprogrammes einer empfangenen oder empfangbaren Station gegenüber dem Benutzer, und zwar schnell und mit Sicherheit, wenn sich der Inhalt eines Rundfunkprogrammes geändert hat, wenn sich die Empfangsstation geändert hat, wenn die Quelle von einer Quelle mit Ausnahme eines FM-Senders auf einen anderen FM-Sender umgeschaltet wurde, wenn eine Quelle mit Ausnahme eines FM-Empfängers wiedergegeben wird, oder in einem ähnlichen Fall.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Audiosystem nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung benutzt eine multiple FM-Sendewelle (Mehrfach-FM-Sendesignal). Ein Beispiel derartiger multipler FM-Sendewellen ist das RDS bzw. Radiodatensystem. RDS ist ein von der europäischen Sendeunion (EBU) entwickeltes Sendesystem mit FM-Zeichen-Multiplex und enthält einen Hilfsträger mit 57 KHz, welcher der dritten harmonischen Welle von 19 KHz entspricht, wobei diese Frequenz der Hauptträger eines FM-Audio-Signals ist; weiterhin ist eine Trägerunterdrückungs-Amplituden Modulation des Hilfsträgers durch ein zweiphasig kodiertes RDS-Datensignal und eine Frequenzmodulation des amplitudenmodulierten Hilfsträgers vorgesehen, ehe er von dem Hauptträger zur Übertragung verschiedener RDS-Daten getragen wird.
  • Eine Tabelle derartiger RDS-Daten ist in Verbindung mit 8 erläutert und das Übertragungsformat der RDS-Daten ist in Verbindung mit 9 beschrieben. Aus 8 ergibt sich, daß ein PTY-(Sendeprogramm-Inhaltsidentifikations-)Code, der den Inhalt des Sendeprogramms anzeigt, in den RDS-Daten enthalten ist. Der PTY-Code wird benutzt, um Informationen darüber zu geben, welche Art eines Programms wie beispielsweise klassische Musik, leichte Musik, Nachrichten, Sport usw. gegenwärtig gesendet wird.
  • Wenn demzufolge eine FM-multiple Sendung, bei welcher eine derartige Programminhalt-Identifikations-Information, wie sie beispielsweise durch das RDS-System repräsentiert wird, auf ein FM-Audiosignal überlagert ist, gesendet wird, kann der Inhalt des gesendeten Programms einer FM-Station, die gegenwärtig empfangen wird, aus der Identifizierungs-Information erkannt werden bzw. entnommen werden, die in der FM-Sendewelle bzw. in dem FM-Sendesignal enthalten ist. Von dieser Tatsache macht die vorliegende Erfindung Gebrauch.
  • Gemäß der Erfindung wird somit ein Audiosystem geschaffen, das einen FM-Rundfunkempfänger aufweist, der im Stande ist, eine mehrfach FM-Sendewelle bzw. ein mehrfach FM-Sendesignal zu empfangen, ferner eine Demodulationseinrichtung für die Identifizierungsinformation zum Herausziehen und Demodulieren der Identifizierungsinformation des gesendeten Programminhalts aus einem erfaßten Signal der vom FM-Rundfunkempfänger empfangenen multiplen FM-Sendesignale; weiterhin ist vorgesehen eine über den Programminhalt informierende Einrichtung, die über den Inhalt eines Rundfunkprogrammes in Übereinstimmung mit der Identifizierungsinformation des demodulierten Rundfunkprogramminhaltes der Demodulationseinrichtung Mitteilung macht, eine Kontrolleinrichtung zur Erfassung der Erfüllung eines Meldeerfordernisses zur Steuerung der den Programminhalt meldenden Einrichtung, um eine Nachricht zu geben über den Inhalt eines Sendeprogramms einer vom FM-Rundfunkempfänger empfangenen Rundfunkstation. Die eine Meldung über den Programminhalt gebende Einrichtung kann den Inhalt eines Rundfunkprogramms akustisch oder visuell melden.
  • Wenn bei dem Audiosystem eine FM-Sendung, die gegenwärtig empfangen wird, eine multiple FM-Sendung bzw. eine multiple Rundfunkübertragung darstellt, in welcher die Identifikations-Information über den Programminhalt enthalten ist, extrahiert die die Identifikations-Information demodulierende Einrichtung die Identifikations-Information über den Programminhalt aus dem multiplen- bzw. Vielfach-FM-Rundfunkübertragungssignal und sendet die Identifikations-Information über den Programminhalt der empfangenen Rundfunkstation dann zu der den Programminhalt meldenden Einrichtung.
  • Wenn dann die Erfüllung des Meldeerfordernisses durch die Kontrolleinrichtung erfaßt wird, gibt die Meldeeinrichtung eine Nachricht über den Programminhalt entsprechend der Identifikations-Information des Programminhaltes, welche von der Demodulationseinrichtung erhalten wird, den Inhalt eines Rundfunkprogrammes einer FM-Rundfunkstation, die empfangen wird oder empfangen werden kann, durch den FM-Rundfunkempfänger gegenüber einem Benutzer durch eine geeignete Einrichtung wie beispielsweise Sprache oder die Anzeige von Zeichen. Demzufolge kann der Benutzer den Inhalt des Programms der empfangenen oder empfangbaren FM-Rundfunkstation schnell und mit Sicherheit erfahren. Das Meldeerfordernis der Kontrolleinheit kann beispielsweise sein, daß der Inhalt des empfangenen Rundfunk programms sich geändert hat, daß sich die empfangene FM-Rundfunkstation geändert hat, daß sich die Betriebsquelle von einer Quelle mit Ausnahme eines FM-Rundfunkempfängers auf einen FM-Rundfunkempfänger geändert hat oder daß irgendeine andere Quelle mit Ausnahme eines FM-Rundfunkempfängers wiedergegeben wird.
  • Wenn somit bei dem Audiosystem sich der Inhalt eines Rundfunkprogrammes, das empfangen wird, geändert hat, wenn sich die empfangene Station geändert hat, wenn die Quelle von irgendeiner Quelle mit Ausnahme eines FM-Rundfunkempfängers auf einen FM-Rundfunkempfänger umgeschaltet wurde oder während eine Quelle mit Ausnahme des FM-Rundfunkempfängers wiedergegeben wird, wird der Inhalt des Sendeprogramms bzw. Rundfunkprogrammes der empfangenen oder empfangbaren FM-Rundfunkstation schnell und mit Sicherheit dem Benutzer gegenüber gemeldet. Demzufolge ist die Funktionsfähigkeit des Audiosystems dieser Art verbessert.
  • Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Audiosystems zur Erläuterung weiterer Vorteile und Merkmale beschrieben. Gleiche Teile sind hierbei durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Audiosystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung eines Operationsflusses des Audiosystems gemäß 1,
  • 3 bis 6 Flußdiagramme zur Erläuterung alternativer Operationsflüsse des Audiosystems nach 1,
  • 7 einen Anzeigeschirm eines Displays eines Audiosystems gemäß 1, wenn es entsprechend dem Operationsfluß gemäß 6 arbeitet,
  • 8 eine Tabelle von RDS-Daten (mit deutschen Bezeichnungen),
  • 8a eine Tabelle von RDS-Daten (mit englischen Bezeichnungen),
  • 9 eine diagrammatische Ansicht eines Übertragungsformats von RDS-Daten.
  • Nachfolgend wird auf 1 Bezug genommen. 1 zeigt ein Audiosystem mit einem FM-Rundfunkempfänger, das gemäß der Erfindung aufgebaut ist. Das Audiosystem verwendet das RDS-System als multiples FM-Rundfunksignal (Rundfunkwelle) und enthält vier Audioquellen einschließlich einem FM-Tuner 1, einem AM-Tuner 2, einem CD-Player 3 und einem Kassettenwiedergabe-Gerät 4. Eine Quellenselektionsschaltung 5 wählt eine der vier Audioquellen 1 bis 4 aus. Der Ausgang der auf diese Weise ausgewählten Quelle wird mittels eines Dämpfungsglieds 6 zur Einstellung des Tonvolumens und einer Signal-Addierschaltung bzw. einem Mischer 7 an einen Audio-Verstärker 8 gegeben und über einen Lautsprecher 9 wiedergegeben.
  • Ein 57 KHz-Bandpaßfilter 10 extrahiert aus einem FM-detektierten Signal des FM-Tuners 1 einen Hilfsträger mit 57 KHz, auf dem die RDS-Daten enthalten sind.
  • Eine Demodulationsschaltung 11 für das RDS-Signal demoduliert den Hilfsträger mit 57 KHz, der von dem BP-Filter 10 an die Schaltung 11 angelegt wird, um es zurück in die Original RDS-Daten zu dekodieren. Die auf diese Weise dekodierten RDS-Daten werden zu einem Kontroller 12 übertragen.
  • Das Übertragungsformat der RDS-Daten ist in 9 gezeigt. Gemäß 9 besteht eine Gruppe aus vier Blöcken, von denen jeder aus 26 Bit besteht und ein Informationswort aus 16 Bit und ein OFFSET-Wort mit 10 Bit hat, das einem Check-Wort zugeordnet ist. Damit wird ein Start-Hit jedes Blockes und der betreffenden Blocknummer der Gruppe von dem OFFSET-Wort der 10 Bits identifiziert und die Erfasssung eines Fehlers des Informationswortes mit 10 Bit des Blockes wird entsprechend dem Check-Wort durchgeführt.
  • Gemäß 1 kann der Kontroller 12 aus einem Mikrocomputer bestehen und arbeitet entsprechend einem Steuerprogramm, das in einem ROM 13 gespeichert ist. Der Kontroller 12 speichert RDS-Daten, die ihm in der Einheit einer Gruppe von der RDS-Signal-Demodulationsschaltung 11 sukzessiv zugeführt werden, einmal in einem RAM 14 und empfängt weiterhin verschiedene Operationsbefehle, die mittels eines Operationsfeldes 15 eingegeben werden, um die Operation verschiedener Schaltungen zu steuern. Eine Sprach-Synthesizerschaltung 16 erzeugt durch Sprachsynthese eine vorbestimmte Nachricht in Form eines Tones zur Mitteilung des Inhalts eines Programms einer FM-Station, die empfangen wird (beispielsweise "das Programm, das Sie hören, ist klassische Musik"). Das durch Sprachsynthese erzeugte Nachrichtensignal wird dem Audioverstärker 8 durch einen Mischer 7 zugeführt, so daß es über den Lautsprecher 9 abgegeben wird.
  • Eine Display-Einheit 17 kann die Form eines Display-Elementes, beispielsweise einer LCD, haben und zeigt darauf die übliche Bedienungsinformation an, wie beispielsweise einen Namen einer wiedergegebenen Quelle, die Unterscheidung von FM/AM und Stereo/monaural, eine Empfangsfrequenz, einen Namen einer empfangenen Station usw. Weiterhin wird der Inhalt eines Programms einer FM-Station, die empfangen wird, visuell durch Zeichen angezeigt oder ein Bild entweder zusammen mit einer Mitteilung durch eine Nachricht in Tonform aus der Sprachsynthesizer schaltung 16 oder durch die Displayeinheit 17 selbst. Eine FM-Antenne 18 ist mit dem FM-Tuner 1 und eine AM-Antenne 19 mit dem AM-Tuner 2 verbunden.
  • 2 zeigt den Operationsfluß des Kontrollers oder Mikrocomputers 12 als Operation des Audiosystems nach 1. Der Fluß der Operationen des Kontrollers 12 ist im wesentlichen derart aufgebaut, daß bei einer Änderung des Inhalts des Programms einer empfangenen FM-Station mittels des FM-Tuners 1, während ein Benutzer irgendeine Quelle mit Ausnahme des FM-Tuners 1 hört bzw. empfängt, der Inhalt des Programms nach der Änderung automatisch dem Benutzer mitgeteilt wird. Die in 2 dargestellten Verarbeitungsoperationen werden durch das Steuerprogramm realisiert, welches in dem ROM 13 gespeichert ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 wird nachfolgend angenommen, daß die Quellen-Wählschaltung 5 eine andere Quelle als den FM-Tuner 1 auswählt, beispielsweise den CD-Player 3, und der von dem CD-Player 3 erzeugte Ton über die Lautsprecher 9 (Schritt 1) abgegeben wird. Bei diesem Beispiel wird weiter angenommen, daß der FM-Tuner 1 seine Empfangsoperation ausführt, während sein Ausgang nicht durch die Wählschaltung 5 ausgewählt ist und somit weiterhin eine FM-Station empfängt, die bereits vorher empfangen wurde. Der Kontroller 12 prüft eine Operationsbedingung eines PTY-Monitor-Schalters (nicht dargestellt) des Bedienungsfeldes 15 während des Schrittes S2. Wenn der PTY-Monitor-Schalter nicht betätigt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S3 über, bei welchem die Wiedergabe einer CD in einem üblichen Play-Modus durchgeführt wird. Wenn andererseits der PTY-Monitor-Schalter betätigt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S4 über, bei welchem eine derartige Überwachung der Verarbeitung des Inhalts eines Programms einer empfangenen FM-Station eingeleitet wird, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Wenn ein Überwachungsbefehl empfangen wird, startet der Kon troller 12 die Überwachung der RDS-Daten (8), die diesem von der das RDS-Signal demodulierenden Schaltung 11 zugeführt werden und erfaßt aus einem PTY-Code den Inhalt des Sende(Rundfunk)-programms (beispielsweise klassische Musik, leichte Musik, Nachrichten, Sport oder dgl.) beim Schritt S4. Falls erforderlich erfaßt der Kontroller 12 von dem PI-Code in den RDS-Daten einen Namen der Rundfunkstation.
  • Der Kontroller 12, der die Namen der empfangenen Station und den Inhalt des Rundfunkprogrammes erfaßt hat, übermittelt dann einen Befehl zu der Sprach-Synthesizer-Schaltung 16, um eine Tonnachricht zu erzeugen. Die Synthesizer-Schaltung 16 führt entsprechend dem Befehl von der Steuereinheit 12 eine Sprachsynthese aus bzw. erzeugt eine vorbestimmte Nachricht, die repräsentativ ist für den Namen der Rundfunkstation und den Inhalt des Programms wie beispielsweise "000 (Name der Rundfunkstation) spielt im Augenblick klassische Musik" und gibt diese Nachricht über den Lautsprecher 9 mittels des Mischers 7 und des Audio-Verstärkers 8 beim Schritt S5 ab.
  • Bei einer derartigen Mitteilung in Form eines Tones wird der Inhalt dieser Mitteilung vorzugsweise durch ein Dämpfungsglied so gesteuert, daß über eine Zeitperiode bis zum Ende dieser Nachricht die Tonwiedergabe der CD reduziert oder stummgeschaltet wird, um den Inhalt der Mitteilung leichter zu hören.
  • Der Kontroller 12 steuert die Anzeigeeinheit 17, um zusammen mit der durch Ton erzeugten Nachricht den Namen der Rundfunkstation und den Inhalt des Programms durch Zeichen oder ein Bild visuell anzuzeigen. Demzufolge wird auf dem Schirm der Display-Einheit 17 der Name der empfangenen Rundfunkstation und der Programminhalt angezeigt wie beispielsweise "000 (Name der Rundfunkstation) Klassische Musik".
  • Infolge dessen kann der Benutzer auch während des Abspielens einer CD den Namen der Rundfunkstation erkennen, bzw. Erkennt nis über diesen Namen erhalten, die vom FM-Empfänger gegenwärtig empfangen wird sowie den Inhalt des Programms.
  • Darauffolgend prüft der Kontroller 12 beim Schritt S6 eine Betriebsbedingung des PTY-Monitor-Schalters und entscheidet, ob die Überwachungsoperation für einen PTY-Code fortgesetzt werden soll oder nicht. Wenn die Überwachung nach einem PTY-Code nicht fortgesetzt werden soll, schreitet die Verarbeitung zum Schritt S3, um zur üblichen Wiedergabe einer CD zurückzukehren. Wenn andererseits eine Überwachung nach einem PTY-Code fortgesetzt werden soll, schreitet die Verarbeitung zum Schritt S7, so daß die Überwachung einer Änderung eines PTY-Codes fortgesetzt wird.
  • Wenn der bisher empfangene PTY-Code sich dann ändert, erfaßt der Kontroller 12 dies beim Schritt S7 und bestätigt beim Schritt S8 wieder, ob die Änderung des PTY-Codes korrekt ist oder nicht, wonach die Sprach-Synthesizer-Schaltung 16 veranlaßt wird, eine Sprachsynthese bezüglich der Mitteilung entsprechend dem Inhalt eines Rundfunkprogrammes (z.B. Nachrichten) nach der Änderung durchzuführen. Dann wird der Inhalt des Programmes nach der Mitteilung der Änderung beim Schritt S9 vom Lautsprecher 9 wie z.B. "000 (Name der Rundfunkstation) sendet derzeit Nachrichten" mitgeteilt. Weiterhin wird dies auf ähnliche Weise auf der Display-Einheit 17 angezeigt.
  • Von der Nachricht in Tonform oder in Form einer Anzeige auf der Anzeigeeinheit 17 wird der Benutzer erfahren, daß der Inhalt des Programms der FM-Rundfunkstation sich geändert hat. Will der Benutzer der FM-Rundfunkstation mit dem auf diese Weise geänderten Inhalt des Programms anstelle der Wiedergabe der CD zuhören, die der Benutzer im Augenblick hört, kann der Benutzer eine beliebige, nicht gezeigte Taste auf dem Bedienfeld 15 innerhalb einer vorbestimmten festen Zeitperiode (Schritt S10) drücken. Wenn der Kontroller 12 feststellt, daß eine der Tasten gedrückt wurde, steuert er beim Schritt S11 die Wählschaltung 5, um von der ausgewählten Quelle in Form des CD-Players 3 auf den FM-Tuner 1 umzuschalten. Demzufolge wird das Programm der vom Tuner 1 empfangenen FM-Station über die Lautsprecher 9 anstelle der Signalwiedergabe des CD-Players 3 über die Lautsprecher 9 abgegeben.
  • 3 zeigt einen alternativen Fluß der Operationen des Kontrollers 12 gemäß 1. Der Operationsfluß des Kontrollers 12 ist im wesentlichen so aufgebaut, daß eine automatische Abtastung des Tuners 1 durchgeführt wird, während der Benutzer einer anderen Quelle mit Ausnahme des Tuners 1 zuhört und – wenn eine neue FM-Station durch das automatische Abtasten ausgewählt wird – der Inhalt des Programms der neu ausgewählten FM-Station dem Benutzer gegenüber automatisch mitgeteilt wird. Die Verarbeitungsoperationen gemäß 3 werden ebenso durch die Steuerung des im ROM 13 gespeicherten Steuerprogramms realisiert.
  • Es wird auf die 1 und 3 Bezug genommen; jede andere Quelle gegenüber dem Tuner 1, beispielsweise der CD-Player 3 ist angeschlossen bzw. es erfolgt eine diesbezügliche Wiedergabe (Schritt S12), der Kontroller 12 prüft eine Operationsbedingung des PTY-Überwachungsschalters (nicht gezeigt) beim Schritt S13. Ist der PTY-Überwachungsschalter nicht betätigt, geht die Verarbeitung zum Schritt S14, bei dem eine Wiedergabe der CD (in fortgesetzter Weise) nach einem üblichen Spielbetrieb durchgeführt wird. Wenn andererseits der PTY-Überwachungsschalter betätigt ist, geht die Verarbeitung zum Schritt S4, bei welchem eine Überwachungsverarbeitung hinsichtlich des Inhalts eines Programms bei automatischer Abtastung in der nachfolgend beschriebenen Weise eingeleitet wird.
  • Wenn ein nicht gezeigter Knopf bzw. Taste (nicht gezeigt) für automatische Abtastung im Bedienungsfeld 15 gedrückt wird, erfolgt eine automatische Abtastung der FM-Stationen beim Schritt S15. Der Kontroller 12 sucht dann empfangbare FM-Sta tionen, während aufeinanderfolgend die Abstimmfrequenz des Tuners 1 mit vorbestimmtem Frequenzabstand geändert wird.
  • Wenn der Tuner 1 eine FM-Station bei einer bestimmten Frequenz empfängt, wird der Suchvorgang für FM-Stationen an der Position des Schrittes S16 unterbrochen. Dann beurteilt der Kontroller 12 beim Schritt S17 abhängig vom Vorliegen oder Nichtvorliegen eines RDS-Signals im Sendesignal der empfangenen FM-Station, ob die FM-Station eine RDS-Station ist. Wenn die FM-Station keine RDS-Station ist, kehrt die Verarbeitung zum Schritt S15 zurück, um einen weiteren Befehl für automatische Abtastung vorzubereiten.
  • Wenn die FM-Station eine RDS-Station ist, schreitet die Verarbeitung zum Schritt S18, bei welchem ein PTY-Code in den RDS-Daten, die im RAM 14 gespeichert sind, ausgelesen wird und es wird aus dem PTY-Code ermittelt, welcher Inhalt des Programms der FM-Station gegenwärtig vorliegt. Erforderlichenfalls wird der Name der Rundfunkstation aus dem PI-Code in den RDS-Daten erfaßt.
  • Der Kontroller 12 übermittelt beim Schritt S19 in ähnlicher Weise wie im Falle des ersten Operationsflusses, der vorstehend in Verbindung mit 2 erläutert wurde, den Namen der FM-Rundfunkstation, die während der automatischen Abtastung ausgewählt wurde, und den Inhalt des Programms bzw. gibt diese dem Benutzer durch eine Ton(Sprach)-Nachricht der Sprachsynthesizerschaltung 16 oder durch visuelle Anzeige von Zeichen mittels des Displays 17 zur Kenntnis. Wenn dann der Benutzer irgendeine der Tasten drückt (Schritt 20), schaltet der Kontroller 12 vom CD-Player 3 auf den Tuner 1 als Wiedergabequelle beim Schritt S21 um, so daß die Sendung der dann empfangenen FM-Station über die Lautsprecher 9 anstelle des CD-Players abgegeben wird.
  • 4 zeigt einen weiteren alternativen Operationsfluß des Kontrollers 12 gemäß 1. Der gegenwärtige Operationsfluß des Kontrollers 12 ist im wesentlichen so aufgebaut, daß der Inhalt eines neuen Programms automatisch dem Benutzer mitgeteilt wird, wenn sich der Inhalt des Senders der FM-Station geändert hat. Auch die Verarbeitungsoperationen, die in 4 gezeigt sind, werden durch das Steuerprogramm realisiert, das im ROM 13 gespeichert ist.
  • Nachfolgend wird auf die 1 bis 4 Bezug genommen; während eine gewünschte FM-Station durch den Tuner 1 empfangen wird und über die Lautsprecher 9 (Schritt 31) wiedergegeben wird, wird im Falle des Startens der PTY-Überwachung bei Schritt S32 der Kontroller 12 einen PTY-Code in den RDS-Daten der empfangenen Station vom RAM 14 abrufen und überwacht eine Änderung des Inhalts des Programms bei Schritt S33.
  • Wenn sich der PTY-Code geändert hat, bestätigt der Kontroller 12 beim Schritt S34 gegen, ob die Änderung korrekt ist oder nicht und teilt den Inhalt des Programms nach der Änderung der empfangenen Station beim Schritt S35 dem Benutzer mittels einer Nachricht in Tonform über die Synthesizer-Schaltung 16 oder in Form einer visuellen Anzeige in Form vom Zeichen mittels des Displays 17 mit.
  • 5 zeigt einen weiteren alternativen Operationsfluß des Kontrollers 12 gemäß 1. Der gegenwärtige Operationsfluß des Kontrollers 12 ist im wesentlichen so aufgebaut, daß eine voreingestellte Abtastung des FM-Tuners 1 ausgeführt wird, während der Benutzer eine FM-Station hört und, wenn eine neue vorgewählte Station ausgewählt wird, der Inhalt eines Programms der neuen FM-Station automatisch dem Benutzer gegenüber mitgeteilt wird. Auch die Verarbeitungsoperationen gemäß 5 werden durch ein Steuerprogramm realisiert, daß im ROM 13 gespeichert ist.
  • Gemäß den 1 und 5 wird eine Voreinstellungsabtastung beim Schritt S41 eingeleitet und wenn eine erste voreingestellte Station beim Schritt S42 empfangen wird, löscht der Kontroller 12 zur Vermeidung von Geräuschen zeitgleich mit dem Starten der Voreinstellungsabstastung eine Stummschaltung, die bis dahin angewandt wurde, und dann wird beim Schritt S43 das Dämpfungsglied 6 gesteuert, um die Tonwiedergabe der empfangenen voreingestellten Station etwas zu dämpfen, um es dem Benutzer leicht zu machen, eine Nachricht in Form eines Tones über eine Notiz eines Programmes zu hören, was nachfolgend beschrieben wird.
  • Daraufhin wird bei Schritt S44 der Kontroller einen PTY-Code in den RDS-Daten der empfangenen voreingestellten Station abrufen, die in dem RAM 14 gespeichert sind, und informiert in ähnlicher Weise, wie dies vorstehend beschrieben ist, den Benutzer über den Inhalt des Programms der empfangenen voreingestellten Station durch eine Nachricht in Tonform von der Sprachsynthesizer-Schaltung 16.
  • Nach der Übermittlung bzw. Mitteilung einer Nachricht in Tonform löscht der Kontroller 12 die Dämpfung durch das Dämpfungsglied 6 bei Schritt S45, so daß die FM-Rundfunksendung der voreingestellten Station über die Lautsprecher 9 abgestrahlt wird. Dann wird im Falle einer Löschung der Voreinstellungsabtastung an diesem Zeitpunkt, an welchem die voreingestellte Station empfangen wird, die voreingestellte Station weiterhin empfangen (Schritt S46 und S47). Wenn ein Knopf für eine Voreinstellungsabtastung innerhalb einer festen Zeitperiode wieder betätigt wird, so daß die Voreinstellungsabtastung wieder aufgenommen bzw. fortgeführt wird (Schritte S46 und S48), kehrt die Verarbeitung zum Schritt S41 zurück, um die Voreinstellungsabtastoperation in der vorstehend beschriebenen Weise zu wiederholen.
  • 6 zeigt einen weiteren alternativen Operationsablauf des Kontrollers 12 gemäß 1. Der gegenwärtige Operationsfluß des Kontrollers 12 ist im wesentlichen so aufgebaut, daß im Falle einer Umschaltung der ausgewählten Quelle von irgendeiner Quelle mit Ausnahme des FM-Tuners 1 auf den FM-Tuner 1 die Namen der FM-Stationen, die in Voreinstellungskanälen vorab eingestellt worden sind, und der Inhalt des Programms der vorliegenden Stationen automatisch über die Display-Einheit 17 angezeigt werden, so daß der Inhalt des Programms der voreingestellten Stationen, die gegenwärtig sind, dem Benutzer gegenüber mitgeteilt werden kann. Auch die Verarbeitungsoperationen, die in 6 gezeigt sind, werden durch das in dem ROM 13 gespeicherte Programm realisiert.
  • Nunmehr wird angenommen, daß die Quellen-Wählschaltung 5 den CD-Player 3 wählt und die Tonwiedergabe über die Lautsprecher 9 erfolgt. Während die Wiedergabe der CD bzw. des CD-Players erfolgt, sucht der FM-Tuner aufeinanderfolgend voreingestellte Stationen, die vorab in dem Tuner 1 gesetzt sind und speichert PTY-Codes der voreingestellten Stationen in den RAM 14. Der Kontroller 12 führt seine Verarbeitungsoperation wiederholt nach Ablauf einer festen Zeitperiode aus und schreibt wiederholt in den RAM 14 ein, derart, daß der Inhalt der Programme der individuellen, voreingestellten Stationen, die im RAM 14 gespeichert sind, normalerweise den gegenwärtigen Inhalt der Programme darstellen.
  • Bei einer derartigen Spiel- bzw. Wiedergabebedingung, wie sie vorstehend erläutert ist, wird ein Befehl zum Umschalten der Quelle vom CD-Player 3 auf den FM-Tuner 1 durch das Bedienungsfeld 15 eingegeben, dann wählt die Quellen-Wählschaltung 5 den Ausgang des Tuners 1, um von dem CD-Player 3 beim Schritt S50 auf den Tuner 1 umzuschalten.
  • Beim Schritt S51 setzt dann der Kontroller 12 den Tuner 1 derart, daß er eine Station auswählt, welche der Benutzer zuletzt hörte nach dem vorangehenden Hören eines FM-Senders (zuletzt gespeicherte Station), liest aus dem RAM 14 PTY-Codes, die Information über den Inhalt der Programme der derzeitigen voreingestellten Informationen liefern und zeigt sie auf dem Schirm des Displays 12 in solcher Weise an, wie dies in 7 gezeigt ist, um diese Information dem Benutzer zu geben.
  • Dann prüft der Kontroller 12, während das zu akzeptierende Empfangsband umgeschaltet wird, wie beispielsweise FM1, FM2 usw., ob der Benutzer einen Voreinstellungsknopf für eine gewünschte FM-Station betätigt hat oder nicht (Schritte S52 und S53).
  • Wenn der Benutzer bei Betrachtung der Anzeige des Inhalts des in 7 gezeigten Programms einen Voreinstellungsknopf für eine FM-Station drückt, auf die der Benutzer einstellen will bzw. die der Benutzer hören will, stellt dies der Kontroller 12 fest, setzt die Empfangsfrequenz des Tuners 1 auf die Frequenz einer bezeichneten, vorgewählten bzw. voreingestellten Station und startet den Empfang der gewünschten voreingestellten Station beim Schritt S54.
  • Wenn der Benutzer keine der voreingestellten bzw. vorgewählten Stationen auswählt, läßt der Kontroller 12 beim Schritt S55 den Anzeigeschirm der Anzeige 17 von dem in 7 gezeigten Zustand auf eine übliche Schirmanzeige zurückkehren und gestattet dem Benutzer, die zuletzt gespeicherte Station gemäß vorstehender Beschreibung weiterhin zu hören.
  • Während das Audiosystem mit gemäß den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen als Wiedergabequellen vier Quellen einschließlich einem FM-Tuner, einen AM-Tuner, einem CD-Player und ein Kassetten-Wiedergabegerät enthält, kann die Zahl und die Kombination derartiger Quellen beliebig ausgewählt werden und ist nicht auf diejenigen begrenzt, die in Verbindung mit der vorstehenden Ausführungsform erläutert wurden. Vorliegende Erfindung kann auch auf ein Audiosystem angewandt werden, welches wenigstens einen FM-Tuner enthält. Entsprechend kann ein Audiosystem, das nur einen FM-Tuner als Quelle enthält, d.h. ein FM-rundfunkempfangendes Gerät selbst in die Kategorie der Audiosysteme gemäß vorliegender Erfindung einbezogen werden.
  • Während das RDS-System gemäß vorstehender Beschreibung als ein Beispiel einer Vielfach- bzw. Mehrfach- FM-Rundfunksignalwelle erläutert wurde, ist die Erfindung nicht auf das RDS-System begrenzt und kann auch in Bezug auf ein Mehrfach-FM-Rundfunksignal angewandt werden, so weit eine Information für die Identifizierung des Inhalts eines Rundfunkprogrammes enthalten bzw. darauf getragen wird.
  • Ein Audiosystem mit einem FM-Empfänger kann schnell und mit Sicherheit einem Benutzer die Mitteilung geben, wenn sich der Inhalt eines Rundfunkprogrammes geändert hat oder in einigen anderen vorbestimmten Fällen sich der Inhalt des Rundfunkprogrammes einer empfangenen Station oder einer empfangbaren Station ändert. Das Audiosystem enthält einen FM-Rundfunkempfänger, der im Stande ist, ein muliples FM-Rundfunksignal (Rundfunksignalwelle) zu empfangen; das Audiosystem enthält weiterhin eine Demodulationseinrichtung für eine Identifizierungsinformation zum Extrahieren und Demodulieren der auf den Sendeprogramminhalt bezogenen Identifzierungsinformation aus einem erfaßten Signal des multiplen FM-Rundfunksignals durch einen FM-Rundfunkempfänger,
    eine Einrichtung zur Mitteilung des Programminhalts entsprechend der demodulierten Identifizierungsinformation über den Rundfunkprogramminhalt aus der Demodulationseinrichtung, wenn die Erfüllung eines Mitteilungserfordernisses durch eine Steuer- bzw. Kontrolleinrichtung erfaßt wird.

Claims (3)

  1. Audiosystem, mit a) einem FM-Rundfunkempfänger (18, 1) zum Empfangen eines Mehrfach-FM-Rundfunksignals; b) einer Extraktionseinrichtung (10, 11) zum Extrahieren eines PTY-Codes, der für Programminhalte von FM-Rundfunkstationen aus einem Signal indikativ ist, welches vom FM-Rundfunkempfänger (18, 1) empfangen wird; c) wobei empfangbare FM-Rundfunkstationen voreinstellbar sind; d) einer Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17) zur Mitteilung von Namen und Programminhalten von FM-Rundfunkstationen; e) einer Mehrzahl von Audioquellen (19, 2; 3; 4), die unterschiedlich zum FM-Rundfunkempfänger(18, 1) sind; f) einer Quellen-Wähleinrichtung (5) zum Wählen des FM-Rundfunkempfängers (18, 1) oder einer der Mehrzahl der Audioquellen (19, 2; 3; 4) zur Wiedergabe; g) einer Steuereinrichtung (12) zum Steuern der Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17); und h) einer Speichereinrichtung (14) zum Speichern von PTY Codes; i) wobei nach einer Auswahl einer der Mehrzahl der Audioquellen (19, 2; 3; 4) durch die Quellen-Wähleinrichtung (5) die Steuereinrichtung (12) die PTY Codes in der Speichereinrichtung (14) speichert und dieses Speichern nach Ablauf einer festen Zeitperiode wiederholt; j) wobei im Fall einer Umschaltung durch die Quellen-Wähleinrichtung (5) von einer der Mehrzahl der Audioquellen (19, 2; 3; 4) auf den FM-Rundfunkempfänger (18, 1) die Steuereinrichtung (12) die Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17) derart steuert, dass diese die Namen der voreingestellten FM-Rundfunkstationen und Programminhalte der voreingestellten FM-Rundfunkstationen entsprechend den PTY Codes der voreingestellten FM-Rundfunkstationen, entsprechend den aufgefrischten PTY Codes, die in der Speichereinrichtung (14) gespeichert sind, mitteilt; k) wobei ein Bedienfeld (15) zur Festlegung der empfangenen FM-Rundfunkstation aus den voreingestellten FM-Rundfunkstationen vorgesehen ist, wobei die Steuereinrichtung (12) feststellt, ob das Bedienfeld (15) durch einen Benutzer betätigt worden ist oder nicht, wobei das Bedienfeld (15) einen PTY Monitor-Schalter aufweist, der im Fall einer Betätigung eine Überwachung des Programminhalts der empfangenen FM-Rundfunkstation einleitet.
  2. Audiosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17) visuell Namen und Programminhalte der voreingestellten FM-Rundfunkstationen angibt.
  3. Audiosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitteilungseinrichtung (16, 7, 8, 9; 17) akustisch Programminhalte der voreingestellten FM-Rundfunkstationen angibt.
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EP0259970A2 (de) * 1986-09-08 1988-03-16 British Broadcasting Corporation Rundfunkempfänger
DE3926984A1 (de) * 1989-08-16 1991-02-21 Blaupunkt Werke Gmbh Autoradio-kassettenspieler-kombinationsgeraet
DE3938457A1 (de) * 1989-11-20 1991-05-23 Grundig Emv Rds-rundfunkempfaenger mit einer einrichtung zur laenderspezifischen auswertung von rds-daten

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