DE69117102T2 - Abtausteuerverfahren für eine Wärmepumpe - Google Patents

Abtausteuerverfahren für eine Wärmepumpe

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    • F25B47/022Defrosting cycles hot gas defrosting
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abtausteuerverfahren für eine Wärmepumpe und genauer ausgedrückt ein Verfahren zum Erfassen von auf einem Außen-Wärmetauscher einer Klimaanlage erzeugtem Eis.
  • Wenn die Außentemperatur, wie im Winter, absinkt, während eine Wärmepumpe zum Heizen eines Raumes angetrieben wird, wird im allgemeinen Eis auf einem Außen-Wärmetauscher erzeugt, was das Absinken der Wärmetauschkapazität des Außen- Wärmetauschers bewirkt. Dies hat eine Energieverschwendung und eine Verringerung der Heizleistung zur Folge. Folglich schafft Eis auf dem Außen-Wärmetauscher einen schwerwiegenden Nachteil für die Wärmepumpe.
  • Unter diesen Umständen wird der Kältekreislauf zeitweilig umgekehrt, um den Außen-Wärmetauscher abzutauen, und der Abtaukreislauf wird dann zum erneuten Starten des Heizens auf die Wärmepumpe umgeschaltet, wobei solche Arbeitsgänge wiederholt durchgeführt werden. Es sind Vorrichtungen zum Steuern solcher Arbeitsgänge bekannt, die eine einen Differenztemperatur-Detektor tragende Abtauvorrichtung aufweisen, welche Erzeugung und Nichtvorliegen von Eis aufgrund der Differenz zwischen der Temperatur in dem Außen-Wärmetauscher und der der Außenluft erfassen kann, und eine einen mechanischen Zeitgeber tragende Abtauvorrichtung, die die Temperatur in dem Außen-Wärmetauscher zu vorgegebenen Zeitabschnitten erfassen kann.
  • Bei der ersten Vorrichtung, einer einen Differenztemperatur-Detektor tragenden Abtauvorrichtung, wird ein Abtauen notwendigerweise jedes Mal durchgeführt, wenn die Temperatur der Außenluft abnimmt, so daß die Differenz zwischen der Temperatur in dem Außen-Wärmetauscher und der der Außenluft einen vorgegebene Pegel erreicht. Daher wird selbst dann unnötigerweise das Abtauen gestartet, wenn die Feuchtigkeit der Außenluft niedrig ist, während auf dem Außen-Wärmetauscher kein Eis erzeugt wird. Bei der letzteren Vorrichtung, einer einen mechanischen Zeitgeber tragenden Abtauvorrichtung, wird das Heizen ohne Abtauen des Außen-Wärmetauschers fortgesetzt, wenn sich dieser Wärmetauscher in einem beinahe überfrorenen Zustand befindet. Selbst wenn in diesem Falle eine Eiserzeugung auf dem Außen-Wärmetauscher bei stark absinkender Temperatur der Außenluft beginnt, wird ein Abtauvorgang nicht gestartet, ehe eine vorgegebene Zeitspanne abgelaufen ist.
  • Um solche Problem zu beseitigen, wurde, wie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 60-40774/1985 offenbart, ein Versuch unternommen, das Abtauen zu starten, wenn die Temperatur in einem Außen-Wärmetauscher nicht höher als ein vorbestimmter Pegel ist, wobei ein Abwärtsgradient der Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher steiler als ein vorgegebener Gradient wird.
  • Wenn das Abtauen so gestartet wird, wird der Zustand der allmählichen Eisbildung auf dem Außen-Wärmetauscher in Übereinstimmung mit einem Temperaturabfall in dem Innen- Wärmetauscher erfaßt, wodurch die Bildung und das Nicht- Vorliegen von Eis ermittelt wird.
  • Bei dem wie oben erwähnten herkömmlichen Abtausteuerverfahren erfolgt das Abtauen des Außen-Wärmetauschers unter der Bedingung, daß die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher nicht höher als ein vorbestimmter Pegel ist, um so die Genauigkeit der Erfassung der Eisbildung auf dem Außen-Wärmetauscher zu verbessern. Daher wird, wenn die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher hoch ist, d. h. wenn dieser Wärmetauscher in seiner ausreichenden Kapazität betrieben wird und seine Funktionen vollständig zeigt, ein unnötiger Abtauvorgang (nichtbelastetes Abtauen) nicht durchgeführt. Wenn jedoch eine weitere Heizvorrichtung (zum Beispiel ein Ofen) in dem Raum in Betrieb ist, in dem dieser Innen-Wärmetauscher installiert ist, wird die Temperatur aufgrund des Betriebes der zusätzlichen Heizvorrichtung hoch, so daß die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher auch hoch wird. Selbst wenn auf dem Außen-Wärmetauscher Eis gebildet wird und sich die Funktionen des Innen-Wärmetauschers nicht vollständig zeigen, wird nämlich die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher hoch, und das Abtauen wird nicht begonnen, so daß der Außen-Wärmetauscher in manchen Fällen dikker und dicker mit Eis überzogen wird. In einem solchen Fall kann der oben erwähnte vorgegebene Pegel hoch eingestellt werden.
  • Wenn jedoch in demselben Raum keine zusätzliche Raumheizvorrichtung vorgesehen ist (oder wenn die Heizkapazität einer in dem Raum betriebenen zusätzlichen Raumheizvorrichtung klein ist), erhöht sich, wenn dieser vorgegebene Pegel hoch eingestellt ist, die Anzahl von Abtauvorgängen für eine Zeiteinheit entsprechend, so daß sich die Häufigkeit eines nichtbelasteten Abtauens erhöht, wodurch eine Unterbrechung des Heizens durch die Klimaanlage bewirkt wird.
  • Daher kann der vorgegebene Pegel nicht hoch eingestellt werden.
  • In JP-A-57-198 939 wird ein Abtausteuerverfahren offenbart, in dem die Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers gestartet wird, wenn der aufgrund der Temperatur des Innen-Wärmetauschers berechnete Temperaturgradient kleiner als ein vorgegebener negativer Wert ist. In JP-A- 58-148 333 wird das Erfassen von Abtauen aufgrund des Temperaturgradienten des Außen-Wärmetauschers gelehrt, beide Verfahren können jedoch ein nichtbelastetes Abtauen oder Erfassungsfehler, wenn eine zusätzliche Heizvorrichtung in demselben Raum betrieben wird, nicht wirksam verhindern.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Abtausteuerverfahrens, das ein nichtbelastetes Abtauen verhindern kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Abtausteuerverfahrens, welches Abtauerfassungsfehler verhindern kann, wenn eine zusätzliche Heizvorrichtung in demselben Raum betrieben wird.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein Abtausteuerverfahren für einen Außen-Wärmetauscher einer Wärmepumpe mit einer Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers und einer Kühlschaltung offenbart, wobei die Kühlschaltung einen Kompressor, einen Innen-Wärmetauscher, eine Expansionsvorrichtung und den Außenwärmetauscher umfaßt, mit den Schritten:
  • Erfassen der Temperatur T des Innen-Wärmetauschers,
  • Starten der Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers, wenn ein Temperaturgradient bezüglich der Zeit, der aufgrund der Temperatur T berechnet wird, kleiner ist als ein vorgegebener negativer Wert und während die Temperatur T des Innen-Wärmetauschers geringer ist als eine Schwelltemperatur T1 zum Verhindern eines nichtbelasteten Abtauens, und
  • Ändern der Temperatur T1 auf eine höhere Temperatur T2, wenn die Temperatur T des Innen-Wärmetauschers höher als eine vorgegebene Temperatur ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Abtausteuerverfahren für einen Außen-Wärmetauscher einer Wärmepumpe mit einer Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers und einer Kühlschaltung geschaffen, wobei die Kühlschaltung einen Kompressor, einen Innen-Wärmetauscher, eine Expansionsvorrichtung und den Außen-Wärmetauscher umfaßt, mit den Schritten:
  • Erfassen der Temperatur T' des Außen-Wärmetauschers,
  • Starten der Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers, wenn ein Temperaturgradient bezüglich der Zeit, der aufgrund der Temperatur T' ermittelt wird, größer ist als ein vorgegebener positiver Wert, während die Temperatur des Innen-Wärmetauschers kleiner ist als eine Schwelltemperatur T1 zum Verhindern eines nichtbelasteten Abtauens, und Ändern der Temperatur T1 auf eine höhere Temperatur T2, wenn die Temperatur T des Innen-Wärmetauschers höher ist als eine vorgegebene Temperatur.
  • In Übereinstimmung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird, wenn eine zusätzliche Heizvorrichtung in demselben Raum betrieben wird, der erste Temperaturpegel groß genug, um ein verläßliches Abtauen fortzusetzen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Fig. 1 ist ein Kühlschaltbild, das den Kältekreislauf einer Klimaanlage zeigt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird und die aus Innen- und Außeneinheiten besteht;
  • Fig. 2 ist ein Schaubild einer elektrischen Schaltung, die in der in Fig. 1 gezeigten Klimaanlage verwendet wird;
  • Fig. 3 ist ein Schaubild einer elektronischen Schaltung, die mit der in Fig. 2 gezeigten elektronischen Schaltung verbunden ist;
  • Fig. 4 ist ein Schaubild einer elektronischen Schaltung einer Fernsteuerung, die mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltung verbunden ist;
  • Fig. 5 ist ein Schaubild einer elektronischen Schaltung einer Außeneinheit, die mit der in Fig. 2 gezeigten Schaltung verbunden ist;
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Hauptoperationen eines in Fig. 2 gezeigten Mikrocomputers zeigt; und
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm für das Abtauen.
  • Nun wird eine erfindungsgemäße Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 ist ein Kühlschaltbild, das die Umrisse (Kältekreislauf) einer aus einer Inneneinheit 16 und einer Außeneinheit 15 bestehenden Klimaanlage zeigt. Bezugnehmend auf diese Zeichnung kennzeichnet eine Bezugsziffer 1 einen Kompressor und ein Vierwegventil 2, ein Außen-Wärmetauscher 3, Kapillarröhren 4, 6, einen Innen-Wärmetauscher 8 und ein Akkumulator 9 sind über Kühlrohre verbunden, um einen Kältekreislauf zu bilden. Dieser Kältekreislauf kann durch Schalten des Vierwegventils 2 wahlweise zu einem Kältekreislauf zum Kühlen und zu einem Kältekreislauf zum Heizen umgewandelt werden. Bezugnehmend auf Fig. 1 fließt während des Kühlens ein aus dem Kompressor 1 abgelassenes verdichtetes Kühlmittel, wie durch durchgehende Pfeile gezeigt, und der Außen-Wärmetauscher und Innen-Wärmetauscher arbeiten als ein Kondensator bzw. ein Verdampfer, wodurch das Kühlen durchgeführt wird. Während dieser Zeit wird ein Sperrventil 5 verwendet, um zu bewirken, daß das Kühlmittel das Kapillarrohr 4 überbrükkend, wie durch einen durchgehenden Pfeil gezeigt, fließt. Während des Heizens fließt ein von dem Kompressor abgegebenes verdichtetes Kühlmittel, wie durch einfach-gepunktete Pfeile gezeigt, wobei der Innen-Wärmetauscher und der Außen-Wärmetauscher als ein Kondensator bzw. ein Verdampfer arbeiten, und so wird der Heizbetrieb gestartet. Wenn solche Kältekreisläufe verwendet werden, unterscheidet sich die wirksam während des Kühlens verwendete Kapilarröhre von der wirksam während des Heizens verwendeten Kapilarröhre. Die Ausdehnungsgrade sind nämlich unterschiedlich. Eine Außeneinheit 15 weist Bestandteile wie einen Kompressor 1 und einen Außen-Wärmetauscher 3 auf, und eine Inneneinheit 16 weist Bestandteile wie den Innen-Wärmetauscher 8 auf. Bedienungsventile 7, 10 sind zum Verbinden der Kühlrohre ausgeführt, welche von der Inneneinheit 16 zu der Außeneinheit 15 verlaufen. Das mit dem Bedienungsventil 7 verbundene Kühlrohr ist dünner als das mit dem Bedienungsventil 10 verbundene. Eine Bezugsziffer 11 kennzeichnet ein Propellergebläse und 12 einen Elektromotor zum Antreiben des Propellergebläses 11. Wenn das Propellergebläse 11 gedreht wird, wird die Luft in den Außen-Wärmetauscher 3 übertragen, so daß der Wärmetauschgrad in demselben erhöht wird. Ein Querstromgebläse 13 ist mit einer Achse eines Elektromotors 14 verbunden und wenn das Querstromgebläse 13 gedreht wird, wird die Luft in den Innen-Wärmetauscher 8 geblasen und die in dem Innen-Wärmetauscher 8 abgekühlte oder erwärmte Luft wird dem Raum zugeführt.
  • Die Fig. 2-5 sind Schaubilder von elektronischen Schaltungen, die zum Steuern der in Fig. 1 gezeigten Klimaanlage verwendet werden. Bezugnehmend auf diese Zeichnungen werden in Fig. 2 gezeigte Anschlußteile 21-23 in in Fig. 3 gezeigte Anschlußteile 27-29 eingepaßt, so daß die Anschlüsse mit den gleichen Ziffern miteinander verbunden werden. Die Anschlußteile 24, 25 werden in die in Fig. 4 gezeigten Anschlußteile 30, 31 eingepaßt, so daß die Anschlüsse mit den gleichen Ziffern miteinander verbunden werden, und in ähnlicher Weise wird das Anschlußteil 26 in das in Fig. 5 gezeigten Anschlußteil 32 eingepaßt, So daß die Anschlüsse mit den gleichen Ziffern miteinander verbunden werden. Zuerst bezugnehmend auf Fig. 2 weist ein Mikrocomputer (TMS 2600) 33 eine Anzahl von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen auf. Die Hauptoperationen des Mikrocomputers 33 werden hier durch Verwenden eines Flußdiagramms beschrieben. Die Ausgangsanschlüsse 00-05 sind durch Widerstände mit den Anschlüssen des Anschlußteils 24 verbunden. Die Eingangsanschlüsse K1, K2, K4, K8, J1, J2, R0-R3 sind durch Widerstände mit den Anschlüssen des Anschlußteils 25 verbunden. Eine Fernsteuerung für die Klimaanlage ist mit den Anschlußteilen 24, 25 verbunden, und die in der Fernsteuerung eingestellten Betriebsdaten werden durch Abtasten unter Verwendung der Ausgangs- und Eingangsanschlüsse derselben eingegeben.
  • Die Anschlüsse A3, A4 sind analoge Eingangsanschlüsse. Ein in der Fernsteuerung vorgesehener Temperatursensor 34 ist mit den Anschlüssen 5, 6 des Anschlußteils 25 (Fig. 4) verbunden, so daß die Raumtemperatur erfaßt werden kann, wobei der Temperatursensor 34 und Widerstände 35, 36 mit einer Gleichstromquelle in Reihe geschaltet sind. Da dieser Temperatursensor 34 einen Thermistor mit negativen Charakteristiken verwendet, in dem sich der Widerstandswert in demselben in Übereinstimmung mit der Temperatur verändert, verändert sich der Pegel einer an den Anschluß A3 angelegten Spannung in Übereinstimmung mit der Veränderung der Raumtemperatur. Da der Anschluß A3 des Mikrocomputers 33 einen A/D-Wandler (Analog-/Digital-Wandler) aufweist, kann ein digitaler Temperaturwert aufgrund einer dieser Temperatur entsprechenden analogen Spannung erhalten werden. Dieser Temperaturwert ist in einem Speicher in dem Mikrocomputer 33 gespeichert. Eine Spannung, die sich in Übereinstimmung mit der durch einen Temperatursensor 37 erfaßten Temperatur verändert, wird in der gleichen Weise wie bei dem Anschluß A3 an den Anschluß A4 des Mikrocomputers 33 angelegt. Der Temperatursensor 37 ist so angeordnet, daß die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher 8 erfaßt werden kann. Dementsprechend kann der Mikrocomputer 33 die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher 8 über den Anschluß A4 erhalten und sie in dem Speicher in demselben speichern.
  • Ein Anschluß INIT des Mikrocomputers 33 ist ein Anfangsanschluß, und wenn ein Negativflankentrigger an diesen Anschluß angelegt wird, wird der Mikrocomputer 33 rückgesetzt. Dieser Trigger wird ausgegeben, nachdem die Spannung eines Kondensators 39 und eine vorgegebene Spannung in einem Vergleicher 38 miteinander verglichen worden sind. Ein Widerstandswert und ein Wert des Kondensators werden so festgelegt, daß dieser Flankentrigger ausgegeben wird, wenn etwa 0,5 Sekunden vergangen sind, nachdem das Zuführen eines Energiequellenstroms begonnen wurde. Ein Umkehrverstärker 40 wird als ein Spannungsfolger durch eine vollständige Rückkopplung verwendet. Daher können durch Verwendung der Widerstände 41, 42 zwei Arten von Bezugsspannungen erhalten werden. Diese Bezugsspannungen werden sowohl dem Vergleicher 38 als auch den Anschlüssen VREF, VASS des Mikrocomputers 33 zugeführt. Die Bezugsziffer 43 kennzeichnet einen eine Konstantspannung erzeugenden Transistor, dessen Betrieb durch eine Zener-Diode gesteuert wird. Die Ausgabe des Transistors 43 wird einem Energiequellenanschluß VSS des Mikrocomputers 33 zugeführt. Ein Glättungskondensator 45 ist zum Glätten eines gleichgerichteten Ausgangssignals aus einer Gleichrichterbrücke 46 eingestellt. Ausgangspuffer 47-51 zum Umkehren von Ausgaben sind mit den Anschlüssen R8-R10, R12, R13 des Mikrocomputers 33 verbunden. Ein Signal zum Betreiben des Kompressors 1 wird von dem Anschluß R8 ausgegeben, ein Signal zum Schalten des Vierwegventils 2 von dem Anschluß R9, ein Signal zum Betreiben des Elektromotors 12 in der Außeneinheit 15 von dem Anschluß R10 und ein Signal zum Verändern der Geschwindigkeit des Elektromotors 14 in der Einheit 16 von den Anschlüssen R12, R13. Die Ausgangsanschlüsse der Ausgangspuffer 47-49 sind mit der in Fig. 5 gezeigten elektronischen Schaltung durch die Anschlüsse des Anschlußteils 26 verbunden.
  • Relais 52, 53 können von Ausgaben der Ausgangspuffer 50, 51 angeregt werden, wobei das Relais 52 einen Übergangskontaktgeber 54 und das Relais 53 Übergangskontaktgeber 55, 56 aufweist. Die in Fig. 2 gezeigten Übergangskontaktgeber 54- 56 befinden sich in dem Zustand, in dem die Relais 52, 53 in einem AUS-Zustand sind. Bezugnehmend auf Fig. 2 kennzeichnet die Bezugsziffer 57 eine Versorgungsleitung mit einer Gleichstromspannung von + 24V, und 58, 59 kennzeichnen Versorgungsleitungen für Wechselstromspannung von 100V, wobei die Wechselstromspannung von 100V durch das Anschlußteil 26 zugeführt wird. Dementsprechend wird, (1) wenn sich die Relais 52, 53 in einem AUS-Zustand befinden, der Versorgungswechselstrom dem Anschlußteil 21 nicht zugeführt, (2) wenn sich das Relais 52 in einem AUS-Zustand und das Relais 53 in einem EIN-Zustand befindet, die Wechselstromleistung dem Anschluß 3 des Anschlußteils 21 zugeführt, (3) wenn sich das Relais 52 in einem EIN-Zustand und das Relais 53 in einem AUS-Zustand befindet, die Wechseistromleistung dem Anschluß 4 des Anschlußteils 21 zugeführt und (4) wenn sich die Relais 52, 53 in einem EIN-Zustand befinden, die Wechselstromleistung dem Anschluß 5 des Anschlußteils 21 zugeführt.
  • Fig. 3 zeigt eine elektrische Schaltung, die durch die in Fig. 2 gezeigten Anschlußteile 21-23 und diesen Anschlußteilen entsprechenden Anschlußteile 27-29 verbunden ist, und ein Versorgungsanschluß des Elektromotors 14 ist mit dem Anschlußteil 27 verbunden. Der Anschluß 2 des Anschlußteils 27 ist ein gemeinsamer Anschluß. Dementsprechend wird, wenn dem Anschluß 3 des Anschlußteils 27 eine Wechselstromleistung zugeführt wird, der Elektromotor bei einer niedrigen Drehgeschwindigkeit gedreht, und ein Luftstrom mit einer niedrigen Strömungsgeschwindigkeit wird von dem Gebläse 13 abgegeben. Wenn dem Anschluß 4 des Anschlußteils 27 eine Wechselstromleistung zugeführt wird, wird der Motor 14 bei einer mittleren Drehgeschwindigkeit betrieben, und ein Luftstrom mit einer mittleren Strömungsgeschwindigkeit wird von dem Gebläse 13 abgegeben. Wenn dem Anschluß 5 des Anschlußteils 27 eine Wechseistromleistung zugeführt wird, wird der Motor 14 bei einer hohen Drehgeschwindigkeit betrieben, und ein Luftstrom mit einer hohen Strömungsgeschwindigkeit wird von dem Gebläse 13 abgegeben. Ein Kondensator 60 ist zum Betreiben des Motors 14 vorgesehen, und ein Herabtransformator 61 kann die Wechselstromleistung, die durch das Anschlußteil 28 erhalten wird, in einen Wechselstrom mit einer niedrigen Spannung umwandeln und anschließend diesen Wechselstrom durch das Anschlußteil 29 und das Anschlußteil 23, beide in Fig. 2 gezeigt, der in Fig. 2 gezeigten Gleichrichterbrücke 46 zuführen.
  • Fig. 4 ist ein Schaubild einer elektronischen Schaltung einer Fernsteuerung, in der die Anschlußteile 30, 31 mit den Anschlußteilen 24, 25 verbunden sind, so daß die Anschlüsse mit den gleichen Ziffern miteinander verbunden werden. Die Fernsteuerung ist von der in Fig. 2 gezeigten elektronischen Schaltung getrennt und an einer geeigneten Stelle vorgesehen, so daß ein Benutzer sie leicht bedienen kann. Bezugnehmend auf Fig. 4 werden Leuchtdioden 62-75 in Übereinstimmung mit dem Anzeigeinhalt gesteuert und ausgangsinvertierende Ausgangspuffer 74-77 werden als Puffer zum Beleuchten der Leuchtdioden 62-73 verwendet. Um zum Beispiel die Leuchtdiode 62 zu beleuchten, können die Spannung an dem Anschluß 10 des Anschlußteils 30 auf den H-Pegel und die Spannung an dem Anschluß 10 des Anschlußteils 31 auch auf den H-Pegel eingestellt werden. Hierfür können nämlich die Ausgabe aus einem der Anschlüsse 02-05 des Mikrocomputers 33 und die Ausgabe aus dem Anschluß R0 auf eine Spannung mit dem H-Pegel eingestellt werden. Um andere Leuchtdioden zu beleuchten, wird der Anschluß des Mikrocomputers geeignet in der gleichen Weise ausgewählt, und eine Spannung mit H-Pegel wird ausgegeben, wodurch eine gewünschte Leuchtdiode beleuchtet werden kann. Da die Ausgaben aus den Anschlüssen 7-10 des Anschlußteils 31 (Anschlüsse R0-R3 des Mikrocomputers 35) Abtastausgaben sind, wird der Anschluß, von dem eine Spannung mit H-Pegel ausgegeben wird, periodisch verändert. Dementsprechend werden die Leuchtdioden 62-73 nicht durchgehend, sondern dynamisch während einer Abtastperiode beleuchtet.
  • Bezugsziffern 78-84 kennzeichnen Schalter zum Einstellen des Betriebszustands der Klimaanlage. Der Schalter 78 ist ausgeführt, um Betriebsmodi einzustellen (ein Modus des Umlaufbetriebs, in dem die Belüftung nur durch die Inneneinheit durchgeführt wird, ein Kühlmodus, ein Heizmodus und ein Betriebsmodus, bei dem Kühl-/Heizmodi automatisch geschaltet werden). In ähnlicher Weise stellt der Schalter 79 die Anzahl von Drehungen pro Minute (hoch, mittel und niedrig und das automatische Schalten von hoch, mittel und niedrig) des Motors 14 in der Inneneinheit ein, der Schalter 80 führt einen Probelauf durch, und der Schalter 81 verändert einen eingestellten Betriebsvorgang (EIN-Zeitgeberbetrieb, AUS-Zeitgeberbetrieb, Nachttiefstellbetrieb, Energiesparbetrieb und ein normaler Betrieb). Der Schalter 82 ist vorgesehen, um die Klimaanlage anlaufen/anhalten zu lassen, der Schalter 83, um die Zeitgeber-wirksame Zeit während eines EIN/AUS-Betriebs mit eingestelltem Zeitgeber, und der Schalter 83, um die Temperatur in dem Raum einzustellen. Der Betriebszustand dieser Schalter wird aufgrund des Zustands der Abtastausgangsleistungen aus den Anschlüssen R0-R3 des Mikrocomputers 33 und dem der Spannung beurteilt, die an die Anschlüsse K1, K2, K4, K8, J1, J2 des Mikrocomputers 33 angelegt wird. Die Stellungen, in denen die Schalter 78, 79, 81, 83, 84 kurzgeschlossen sind, verändern sich mit der Stellung einer Wählerschiene. In diesem Zusammenhang erfolgt eine Beschreibung mit dem Schalter 78 als Beispiel. Wenn die Wählerschiene, die in Längsrichtung bewegt wird, an dem rechten Ende angeordnet wird, sind die Anschlüsse 9, 11 des Anschlußteils 31 miteinander verbunden, und wenn die Wählerschiene sich in der zweiten Position von rechts befindet, ist der Anschluß 9 des Anschlußteils 31 mit den Anschlüssen 11, 12 verbunden. Wenn sich die Wählerschiene in der dritten Position von rechts befindet, sind die Anschlüsse 9, 12 des Anschlußteils 31 miteinander verbunden, und wenn sich die Wählerschiene in der vierten Position von rechts befindet, das heißt an einem linken Ende, befindet sich das Anschlußteil 31 in einem geöffneten Zustand, in dem keine Anschlüsse verbunden sind. Wenn der Verbindungszustand dieser Anschlüsse durch Abtasten eingegeben wird, kann der Mikrocomputer den eingestellten Zustand des Schalters empfangen. Hinsichtlich der anderen Schalter kann der eingestellte Zustand derselben in der gleichen Weise in den Mikrocomputer 33 eingegeben werden.
  • Fig. 5 ist ein Schaubild einer elektrischen Schaltung, in der die Anschlüsse des Anschlußteils 32 mit denen des in Fig. 2 gezeigten Anschlußteils 26 in einer solchen Weise verbunden sind, daß die Anschlußziffern miteinander übereinstimmen, wobei diese elektrische Schaltung in der Außeneinheit 15 (Fig. 1) vorgesehen ist. In Fig. 5 ist ein Relais 85 mit den Anschlüssen 1, 3 des Anschlußteils 32 verbunden. Dementsprechend wird, wenn eine Ausgabe aus dem Anschluß R9 des in Fig. 2 gezeigten Mikrocomputers 33 den H- Pegel annimmt, das Relais 85 eingeschaltet, um einen normalerweise offenen Kontaktgeber 86 zu schließen. Ein Relais 90 ist so ausgeführt, daß es eingeschaltet wird, wenn eine Ausgangsspannung von dem Anschluß R8 des Mikrocomputers 33 den H-Pegel angenommen hat, um einen normalerweise offenen Kontaktgeber 91 zu schließen, und ein Relais 87 ist durch einen Transistor 89 mit den Anschlüssen 1, 4 des Anschlußteils 32 verbunden. Wenn eine Ausgangsspannung aus dem Anschluß R10 des Mikrocomputers 53 den H-Pegel angenommen hat, wird der Transistor 89 zuerst eingeschalten. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein Relais 90 eingeschaltet wird (Kompressorbetriebszustand), wird das Relais 87 eingeschaltet, und ein normalerweise offener Kontaktgeber 88 wird geschlossen. Daher wird der Elektromotor 12 nicht betrieben, wenn kein Kompressorbetriebssignal vorliegt.
  • Ein Anschluß 96 ist mit einer Wechselstromquelle verbunden und ein Anschluß G ist ein Masseanschluß. Eine Einphasen- Wechselstromquelle ist mit den Anschlüssen U, V verbunden. Ein Teil des von dieser Wechselstromquelle zugeführten Stroms wird den Anschlüssen 5, 6 des in Fig. 2 gezeigten Anschlußteils durch die Anschlüsse 51 6 des Anschlußteils 32 zugeführt. Der elektrische Strom aus der Wechselstromquelle wird auch dem Motor 12 durch den normalerweise offenen Kontaktgeber 86, dem Vierwegventil 2 durch den normalerweise offenen Kontaktgeber 88 und dem Kompressor 1 durch einen normalerweise offenen Kontaktgeber 91 zugeführt. Ein Kondensator 92 ist zum Betreiben des Motors 12 vorgesehen, und ein Kondensator 93 ist zum Betreiben des Kompressors 1 vorgesehen. Ein Thermistor 94 mit positiven Charakteristika zum Starten eines Kompressors ist mit dem Kondensator 93 verbunden. Wenn der Kompressor 1 gestartet wird, ist die Temperatur des Thermistors 94 niedrig, und sein Innenwiderstand ist klein, so daß ein großer Strom zu dem Kompressor 1 fließt, damit eine Hilfsmagnetspule den Kompressor starten kann. Wenn ein elektrischer Strom durch den Thermistor 94 mit positiven Charakteristiken fließt, erwärmt er sich selbst, und seine Temperatur erhöht sich, wobei sein Innenwiderstand hoch wird. Folglich hört der Strom auf, durch den Thermistor 94 zu fließen, und die Hilfsmagnetspule bildet mittels eines Kondensators 93 ein Drehmagnetfeld. Ein Überlastrelais 95 ist eingestellt, um seinen Kontaktgeber zum Abschneiden des zu dem Kompressor 1 fließenden Stroms zu öffnen, wenn die Temperatur des Kompressors 1 anomal hoch wird oder wenn ein anomaler Strom zu dem Kompressor 1 fließt.
  • In der so aufgebauten Klimaanlage wird ein Klimatisierungvorgang durch Steuern des Kompressors 1, des Motors 12 und des Vierwegventils 2 aufgrund der durch die Schalter 78-84 eingestellten Bedingungen durchgeführt.
  • Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Hauptoperationen des in Fig. 2 gezeigten Mikrocomputers 33 (Hauptarbeitsgänge der Klimaanlage) zeigt. Zuerst wird in Schritt S1 dieses Flußdiagramms ein Startvorgang (das Initiieren des Mikrocomputers und das Anfangseinstellen des Betriebszustands der Klimaanlage) durchgeführt. In Schritt S2 wird dann das Abtasten durchgeführt, um den Einstellungszustand und den Betriebszustand der Schalter 78-84 zu beurteilen und die Ergebnisse in einem internen Speicher nach Aktualisieren der Daten in demselben zu speichern. In Schritt S3 wird der Einstellungszustand des Schalters 78 aus diesem Speicher gelesen, und in Schritt S4 wird der Einstellungszustand hinsichtlich dessen beurteilt, ob er einen Heizvorgang anzeigt oder nicht. Wenn der Schalter 78 auf einen Modus eines automatisch schaltbaren Kühl-/Heizbetriebs eingestellt ist, wird der Betrieb automatisch aufgrund der Raumtemperatur eingestellt, bei der der Betriebsschalter auf einen Betriebmodus eingestellt wird, und das Kühlen/Heizen wird danach automatisch aufgrund der variierenden Differenz zwischen der eingestellten Temperatur und der Raumtemperatur geschaltet. Wenn kein Heizvorgang durchgeführt wird, d. h. wenn der Kühl- oder der Umlaufbetrieb durchgeführt werden soll, wird das nächste Verfahren in Schritt S5 gestartet, und das Kühlen oder Umlaufen wird durchgeführt. Das Kühlen wird durch Steuern des Betriebs des Kompressors 1 unter Verwendung einer in Fig. 1 gezeigten Kühlschaltung in einer solchen Weise durchgeführt, daß eine Raumtemperatur gleich dem eingestellten Pegel wird. Während dieser Zeit wird der in der Inneneinheit 16 vorgesehene Motor 14 bei einer durch den Schalter 79 eingestellten Drehgeschwindigkeit betrieben. Wenn dieser Schalter in einem automatisch schaltbaren hohen, mittleren oder niedrigen Geschwindigkeitsmodus eingestellt ist, wird das Schalten der Drehgeschwindigkeit des Motors 14 so durchgeführt, daß die Anzahl von Drehungen pro Minute sich im Verhältnis zu der Differenz zwischen der eingestellten Temperatur und der Raumtemperatur erhöht. Wenn in Schritt S4 der Heizvorgang gewählt wird, wird der Verlauf bei Schritt S6 fortgesetzt.
  • In Schritt S6 wird die Temperatur T in dem Wärmetauscher, d. h. die Temperatur T in dem Innen-Wärmetauscher 13 in der Inneneinheit 16, eingegeben. Diese Temperatur T ist eine durch den Temperatursensor 37 erfaßte Temperatur, die an dem Anschluß A4 des Mikrocomputers 33 empfangen und in seinem Speicher gespeichert wird. Diese Temperatur T wird dann hinsichtlich dessen beurteilt, ob T ≥ T0 ist oder nicht. Hinsichtlich der Klimaanlage wird nämlich dann beurteilt, ob ein Hochlastzustand vorliegt oder nicht. Wenn die Bedingung T ≥ T0 erfüllt ist, wird der Verlauf bei Schritt S8 fortgesetzt, um einen Arbeitsgang zum Verhindern von Hochlast durchzuführen. Der eine Hochlast verhindernde Arbeitsgang ist ein Schutzvorgang, der dann vorgenommen wird, wenn die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher 8 anomal hoch wird. Die Temperatur in diesem Wärmetauscher 8 wird anomal hoch, wenn das Heizen bei einer hohen Raumtemperatur durchgeführt wird, wenn die Raumtemperatur aufgrund dessen hoch wird, daß eine zusätzliche Heizvorrichtung in demselben Raum betrieben wird, wenn die Temperatur der Außenluft anomal hoch ist, wodurch die Kühlmittelkondensationstemperatur hoch wird, und wenn die Luft aufgrund einer Fehlleistung des Motors 14 in der Inneneinheit nicht zu dem Innen- Wärmetauscher 8 übertragen wird, wodurch ein Absinken des Wärmetauschgrads des Wärmetauschers 8 bewirkt wird. Zu einem solchen Zeitpunkt wird der eine Hochlast verhindernde Arbeitsgang gestartet, indem die Anzahl von Drehung pro Minute des Motors 14 in der Inneneinheit erhöht wird, indem der Betrieb des Motors 12 in der Außeneinheit angehalten wird, indem die Betriebskapazität des Kompressors 1 verringert wird, wenn diese Kapazität verändert wird, und indem im schlechtesten Fall der Betrieb der Klimaanlage unterbrochen wird. Die Temperatur T0, bei der ein solcher eine Hochlast verhindernder Arbeitsgang durchgeführt wird, wird auf 60 - 80ºC eingestellt. Diese Temperatur T0 ist in jedem Typ einer Klimanlage auf eine optimale Höhe in Übereinstimmung mit den Kapazitäten des Kompressors 1, des Innen-Wärmetauscher 8 und des Außen-Wärmetauschers 3 eingestellt. Nachdem der Arbeitsgang in Schritt 8 durchgeführt wurde&sub1; wird ein nachfolgendes Verfahren in Schritt 9 zum Beurteilen dessen durchgeführt, ob T1 = T2 ist oder nicht. T1 und T2 sind Werte, die in Schritt S1 initialisiert wurden, und diese Werte haben in einem Anfangszustand ein Verhältnis TO > T2 > T1. Wenn die Bedingung T1 = T2 nicht erfüllt ist, wird der Verlauf bei Schritt 10 fortgesetzt, und T1 wird durch T2 ersetzt. Selbst wenn nämlich ein Arbeitsgang zum Verhindern einer Hochlast einmal nach dem Betriebsbeginn der Klimaanlage durchgeführt wird, wird der Wert von T1 notwendigerweise durch den von T2 ersetzt, indem nach diesen Schritten S9 und S10 verfahren wird.
  • Wenn in Schritt S7 ein Auftreten eines Hochlastbetriebs nicht erfaßt wird, wird der Verlauf bei Schritt S11 fortgesetzt. In Schritt S11 wird zuerst beurteilt, ob ein Abtauen durchgeführt wird oder nicht. Im folgenden wird der Abtauvorgang beschrieben werden. Wenn in Schritt S11 festgestellt wird, daß kein Abtauen durchgeführt wird, wird der Verlauf bei Schritt S12 fortgesetzt. In Schritt S12 wird ein Temperaturgradient ΔT berechnet. Die Erfassung der Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher 8 wird durch den Temperatursensor 37 konstant bei einem vorgegebenen Zyklus (jeder Zyklus eines Programms in dem Mikrocomputer 33) durchgeführt. Rauschen und falsch erfaßte Temperaturen werden von den auf diese Weise erhaltenen Temperaturdaten entfernt, und richtige Temperaturdaten werden in dem Speicher gespeichert. Diese Temperaturdaten werden aus dem Speicher bei einem vorgegebenen Zyklus gelesen, um periodisch Temperaturgradienten zu berechnen. Der vorgegebene Zyklus zum Lesen dieser Temperaturen verändert sich in Übereinstimmung mit der Kapazität einer Klimaanlage, und in dieser Ausführungsform wird ein solcher Zyklus wie folgt bestimmt. Zuerst werden die Temperaturdaten aus dem Speicher im Abstand von einer Minute gelesen, und ein Temperaturgradient ΔT wird aufgrund des Unterschieds zwischen diesen Temperaturdaten und den sechs Minuten früher erhaltenen Temperaturdaten berechnet. Es wird also in jeder Minute ein Temperaturgradient für einen sechs-Minuten-Zyklus berechnet.
  • In Schritt S13 wird beurteilt, ob dieser Temperaturgradient &Delta;T die Bedingung -&Delta;T > K dreimal nacheinander erfüllt oder nicht. Es wird nämlich bewertet, ob die Temperatur sich in einer abnehmenden Richtung verändert hat oder nicht. Der Variationsbereich K wird durch eine positive Zahl dargestellt, wobei diese Zahl in dieser Ausführungsform von K = 0,8ºC/min. dargestellt wird. Nachdem die Bedingung in Schritt S13 erfüllt worden ist, wird der Verlauf bei Schritt S14 fortgesetzt. In Schritt S14 wird beurteilt, ob die derzeit in dem Speicher gespeicherten Temperaturdaten T die Bedingung T < T1 erfüllen oder nicht. T1 stellt einen Schwelltemperaturwert zum Verhindern von nichtbelastetem Abtauen dar. Wenn T1 eingestellt wird, kann das fälschliche Starten des Abtauens zum Beispiel dann verhindert werden, wenn eine Last in einem Raum sich verändert (wenn die Tür für den Raum geöffnet wird, wodurch kalte Luft in denselben geblasen wird), wenn die Kondensationstemperatur in dem Innen-Wärmetauscher ausreichend hoch ist, während der Außen- Wärmetauscher noch nicht mit Eis bedeckt ist, was ein Absinken der Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher bewirkt. In dieser Ausführungsform ist T1 auf T1 = 40ºC eingestellt. Dieser Wert wird in Übereinstimmung mit der Kapazität und der Ausführung der Klimaanlage in der gleichen Weise wie der Wert T0 verändert. Wenn die Kondensationstemperatur (die Temperatur, bei der die Luft in den Raum abgegeben wird) in dem Innen-Wärmetauscher hoch eingestellt ist, wird der Wert von T1 vorzugsweise auch hoch eingestellt. Wenn die Kondensationstemperatur auf etwa 60ºC eingestellt ist, ist T1 gleich 40 (T1 = 40). Wenn die Kondensationstemperatur auf etwa 70ºC eingestellt ist, ist es zu bevorzugen, T1 auf etwa 50 (T1 = 50) einzustellen. Wenn ein Kompressor mit einer größeren Kapazität bei einer unveränderten Kondensationstemperatur verwendet wird, kann der Wert von T1 höher eingestellt werden.
  • Der Wert von T1 wird durch den von T2 ersetzt, indem gemäß Schritt S10 verfahren wird. Wenn nämlich einmal ein eine Hochlast verhindernder Arbeitsgang begonnen wird, wird der Wert von T1 auf einen größeren Pegel nachgestellt. Der Wert einer Erhöhung von T1 ist in dieser Ausführungsform auf etwa +15ºC eingestellt. Ein Erhöhen des Wertes von T1 in dieser Weise bedeutet, daß der Schwellwert für das oben erwähnte unbelastete Abtauen höher eingestellt wird. Wenn eine zusätzliche Heizvorrichtung neben der erfindungsgemäßen Klimaanlage in demselben Raum betrieben wird, erhöht sich allgemein die Raumtemperatur aufgrund der durch diese zusätzliche Heizvorrichtung erzeugten Wärme, und der Außen- Wärmetauscher friert zu. Selbst wenn sich die Funktion des Innen-Wärmetauschers nicht vollständig zeigt, wird die Temperatur, insbesondere die Temperatur des oberen Bereichs des Inneren eines Raumes, in dem der Innen-Wärmetauscher vorgesehen ist, hoch, 50 daß die Temperatur in dem Innen- Wärmetauscher auch hoch wird (nicht niedriger als T1). Folglich wird das Abtauen in manchen Fällen nicht begonnen. Um ein solches Phänomen zu verhindern, wird der Wert von T1 erhöht. In Schritt S7 wird beurteilt, ob in dem Raum eine zusätzliche Heizvorrichtung verwendet wird oder nicht. Wenn nämlich sowohl das Heizen einer Klimaanlage als auch das der zusätzlichen Heizvorrichtung zur gleichen Zeit verwendet werden, wird die Kondensationskapazität des Innen-Wärmetauschers groß, wenn auf dem Außen-Wärmetauscher kein Eis gebildet wird, und die Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher wird bei einer Erhöhung der Raumtemperatur aufgrund der durch die zusätzliche Heizvorrichtung erzeugten Wärme hoch. Dies bewirkt, daß die Klimaanlage in einen Hochlastzustand versetzt wird. Dementsprechend kann, wenn in Schritt S7 festgestellt wird, daß sich die Klimaanlage in einem Hochlastzustand befindet, die Schlußfolgerung gezogen werden, daß in demselben Raum eine zusätzliche Heizvorrichtung in Gebrauch ist.
  • Wenn die Bedingungen in Schritt S14 erfüllt sind, wird der Verlauf bei Schritt S15 fortgesetzt. In Schritt S15 wird beurteilt, ob die Maskierungszeit beendet ist oder nicht, und wenn die Maskierungszeit beendet ist, wird das Abtauen in Schritt S16 gestartet. Die Maskierungszeit stellt die Zeit für einen durchgehenden Betrieb des Kompressors dar, und während ein Kompressorbetriebssignal ausgegeben wird, wird das Abtauen nicht gestartet, bis die Maskierungszeit abgelaufen ist. Die Maskierungszeit ist in dieser Ausführungsform auf 20 Minuten eingestellt. Wenn der Kompressor gestoppt wird, oder wenn ein Kompressor-Stopsignal ausgegeben wird (wenn die Raumtemperatur mit einem eingestellten Pegel übereinstimmt), gilt die Maskierungszeit als beendet, und der Verlauf wird bei Schritt S16, S18, S19 fortgesetzt, um das Abtauen zu starten. Wenn die Bedingungen in den Schritten S13-S15 nicht erfüllt sind, wird der Verlauf bei Schritt S17 fortgesetzt, um das normale Heizen fortzusetzen.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm des Abtauens. Bezugnehmend auf dieses Ablaufdiagramm wird das Abtauen bei X0 gestartet. Wenn das Abtauen gestartet wird, werden der Kompressor 1 und das Außengebläse (Motor 12 in der Außeneinheit) zur gleichen Zeit gestoppt. Bei X1, was etwas später als X0 ist, wird das Vierwegventil ausgeschaltet, und der Kältekreislauf wird von dem Heizkreislauf zu dem Kühlkreislauf umgeschaltet und das Innengebläse (Motor 14 in der Inneneinheit) wird gleichzeitig gestoppt. Die Anzeige (Beleuchten einer Leuchdiode) der Notwendigkeit des Abtauarbeitsgangs erfolgt sofort bei X1. Bei X2 wird der Betrieb des Kompressors gestartet. Dementsprechend wird ein den Kühlkreislauf verwendender Arbeitsgangs gestartet, wobei die Motoren 12, 14 gestoppt sind. Folglich arbeitet der Außen- Wärmetauscher als ein Kondensator, und das auf dem Wärmetauscher gebildete Eis wird durch die resultierende Kondensationswärme geschmolzen. Dieser Arbeitsgang wird bis X3 fortgesetzt. X3 stellt den Zeitpunkt dar, an dem das Abtauen beendet ist. Die Zeit zwischen X0 und X3 ist auf höchstens 12 Minuten eingestellt. Wenn 12 Minuten vergangen sind, läßt das Abtauen nach, selbst wenn Eis auf dem Außen- Wärmetauscher verbleibt. Das Abtauen kann beendet werden, wenn die Temperatur, die durch einen in dem Außen-Wärmetauscher vorgesehenen Temperatursensor erfaßt wird, so hoch wie eine vorbestimmte Höhe geworden ist. Wenn das Abtauen bei X3 beendet ist, wird das Vierwegventil eingeschaltet, um den Kältekreislauf auf den Heizkreislauf umzuschalten, und der Betrieb des Kompressors, des Innengebläses (Motor 14) und des Außengebläses (Motor 12) wird wieder gestartet. Die Zeit zwischen XS und X6 ist ein Periode zum Verhindern von Kaltluft. Diese Periode zum Verhindern von Kaltluft kann verhindern, daß Kaltluft in den Raum herausgeblasen wird, indem die Zeit verzögert wird, zu der das Innengebläse (Motor 14) eine vorgegebene Anzahl von Drehungen pro Minute in Übereinstimmung mit der Temperaturerhöhung in dem Innen-Wärmetauscher erreicht. Das Anzeigen eines Abtauarbeitsgangs wird bis zu der Zeit X6 fortgesetzt.
  • Wenn ein solches Abtauen wie oben beschrieben abgeschlossen wird, wird wieder das normale Heizen festgestellt.
  • Obwohl die Temperatur des Innen-Wäremtauschers durch einen einzigen Temperatursensor gemessen wird, kann in der obigen Ausführungsform mehr als ein Temperatursensor vorgesehen werden. In einem solchen Fall werden die Temperatursensoren vorzugsweise an getrennten Bereichen, zum Beispiel an den Einlaß- und Auslaßbereichen des Innen-Wärmetauschers angeordnet.
  • Ein Temperatursensor kann auch in dem Außen-Wärmetauscher vorgesehen werden, so daß eine Eisbildung auf demselben Wärmetauscher unter Bezugnahme auf den Gradienten der durch diesen Temperatursensor gemessenen Temperaturen festgestellt werden kann. Wenn sich Eis auf dem Außen-Wärmetauscher gebildet hat, sinkt der Verdampfungsdruck des Kältekreislaufs allgemein ab, so daß die Wärmetauschkapazität desselben auch absinkt. Dementsprechend zeigt ein Vergleich zwischen der Temperatur des nicht-überfrorenen Außen-Wärmetauschers und der des überfrorenen Wärmetauschers, daß die Temperatur des überfrorenen höher ist. Das Überfrieren kann durch Erfassen einer Veränderung der Temperatur (Temperaturanstieg) des Außen-Wärmetauschers bestimmt werden. Wenn die Art des "Berechnens des Temperaturgradienten" in Schritt S12 in dem in Fig. 6 gezeigten Flußdiagramm zu der gleichen Weise des Berechnens eines Gradienten der Temperatur des Außen-Wärmetauschers verändert wird, wobei Schritt S14 zu "Gradient (&Delta;T) ) > K'" verändert wird, können daher die anderen Schritte in einer ähnlichen Weise verwendet werden. Der Optimalwert von K' kann aufgrund der Kapazitäten des Kompressors und des Außen-Wärmetauschers in der gleichen Weise wie der vorher erwähnte Wert von K eingestellt werden.
  • Wenn der Außen-Wärmetauscher übergefroren ist, wodurch ein Absinken der Temperatur des Innen-Wärmetauschers während des Heizens wie oben erwähnt bewirkt wird, wird festgestellt, daß ein Gradient einer abfallenden Temperatur in dem Innen-Wärmetauscher auftritt, und das Abtauen wird gestartet. Wenn eine Raumheizvorrichtung&sub1; die nicht die Klimaanlage darstellt, in klimatisierten Räumen betrieben wird, erhöht sich die Belastung der Klimaanlage entsprechend der durch diese zusätzliche Raumheizvorrichtung erzeugten Wärme und durch das Heizen des Raums mit derselben, so daß die Klimaanlage in einen überlasteten Zustand gebracht wird. Wenn dieser überlastete Zustand erfaßt wird, kann die Gegenwart oder Abwesenheit einer solchen zusätzlichen Heizvorrichtung bestimmt werden. Wenn die Heizvorrichtung betrieben wird, wird ein Schwellwert zum Starten des Abtauens höher eingestellt, damit das Abtauen verläßlich gestartet werden kann.
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung der Temperatursensor vorgesehen, so daß die Temperatur des Innen-Wärmetauschers erfaßt werden kann und das Abtauen gestartet werden kann, wenn die Temperatur nicht höher als ein erster vorgegebener Pegel mit einem Abwärtsgradienten ist, der aufgrund der erfaßten Temperatur berechnet wird, aufgrund derselben Temperatur, die steiler als ein vorgegebener Gradient wird, wobei der erste Temperaturpegel erhöht wird, nachdem die erfaßte Temperatur höher als ein zweiter vorgegebener Pegel geworden ist (zweiter Pegel &ge; erster Pegel). Wenn die Temperatur des geheizten Raumes aufgrund des Betreibens der zusätzlichen Heizvorrichtung in dem Raum hoch wird, wird folglich der Pegel der ersten Temperatur zu einem höheren Wert verändert, um ein leichtes Starten des Abtauens zu ermöglichen, und deshalb kann das Abtauen verläßlich gestartet werden.
  • Das Temperatursensormittel umfaßt einen ersten Temperatursensor zum Messen von Temperaturen, auf deren Grundlage ein Abwärtsgradient der Temperatur des Innen-Wärmetauschers berechnet wird, und einen zweiten Temperatursensor zum Erfassen der ersten und der zweiten Temperaturhöhe. Dementsprechend können die Temperatursensoren in einer zum schnellen Erfassen der Temperaturveränderung des Innen-Wärmetauschers geeigneten Position vorgesehen werden. Daher kann die Erfassung des Überfrierens auf dem Außen-Wärmetauscher schnell durchgeführt werden.
  • Eine Temperatur, bei der festgestellt wird, daß die Klimaanlage gegen einen überlasteten Betrieb geschützt ist, wird als die zweite Temperatur verwendet, und hierdurch wird es unnötig, jegliche besondere Temperatursensoren zum Feststellen, ob sich eine zusätzliche Heizvorrichtung in demselben Raum befindet, vorzusehen. Daher kann der Temperatursensor zum Bestimmen eines überlasteten Zustands der Klimaanlage auch für diese Zwecke verwendet werden.
  • Bei einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform sind ein Innentemperatursensor, der die Temperatur des Innen- Wärmetauschers erfassen kann, und ein Außen-Temperatursensor vorgesehen, der die Temperatur des Außen-Wärmetauschers erfassen kann, und ein Abtauvorgang wird gestartet, während die von dem Innen-Temperatursensor erfaßte Temperatur nicht höher als die erste Temperaturhöhe bei einem Aufwärtsgradienten ist, der aufgrund der durch den Außen-Temperatursensor erfaßten Temperatur, derselben Temperatur, die steiler als ein vorgegebener Gradient wird, berechnet wird, wobei die erste Temperaturhöhe zu einer größeren Höhe verändert wird, nachdem die durch den Innen-Temperatursensor erfaßte Temperatur eine Höhe erreicht hat, die nicht niedriger als die zweite vorgegebene Temperatur ist (zweite Temperatur &ge; erste Temperatur) . Dementsprechend kann die Eisbildung auf dem Außen-Wärmetauscher aufgrund der Veränderung der Temperatur in demselben erfaßt werden, wodurch ermöglicht wird, die Erfassung des Überfrierens mit großer Genauigkeit durchzuführen. Darüberhinaus kann das Überfrieren durch die Außeneinheit festgestellt werden, so daß die Steuerverantwortung der Klimaanlagensteuerung zwischen der Inneneinheit und der Außeneinheit geteilt werden kann.

Claims (3)

1. Abtausteuerverfahren für einen Außen-Wärmetauscher einer Wärmepumpe mit einer Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers und einer Kühlschaltung, wobei die Kühlschaltung einen Kompressor, einen Innen-Wärmetauscher, eine Expansionsvorrichtung und den Außen-Wärmetauscher umfaßt, mit den Schritten:
Erfassen der Temperatur T des Innen-Wärmetauschers, Starten der Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers, wenn ein Temperaturgradient bezüglich der Zeit, der aufgrund der Temperatur T berechnet wird, kleiner ist als ein vorgegebener negativer Wert und während die Temperatur T des Innen-Wärmetauschers geringer ist als eine Schwelltemperatur T1 zum Verhindern eines nichtbelasteten Abtauens, und
Ändern der Temperatur T1 auf eine höhere Temperatur T2, wenn die Temperatur T des Innen-Wärmetauschers höher als eine vorgegebene Temperatur ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die vorgegebene Temperatur gleich der Temperatur T2 ist.
3. Abtausteuerverfahren für einen Außen-Wärmetauscher einer Wärmepumpe mit einer Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers und einer Kühlschaltung, wobei die Kühlschaltung einen Kompressor, einen Innen-Wärmetauscher, eine Expansionsvorrichtung und den Außen-Wärmetauscher umfaßt, mit den Schritten:
Erfassen der Temperatur T' des Außen-Wärmetauschers, Starten der Steuereinrichtung zum Abtauen des Außen-Wärmetauschers, wenn ein Temperaturgradient bezüglich der Zeit, der aufgrund der Temperatur T' ermittelt wird, größer ist als ein vorgegebener positiver Wert, während die Temperatur des Innen-Wärmetauschers kleiner ist als eine Schwelltemperatur T1 zum Verhindern eines nichtbelasteten Abtauens, und Ändern der Temperatur T1 auf eine höhere Temperatur T2, wenn die Temperatur des Innen-Wärmtauschers höher ist als eine vorgegebene Temperatur.
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