DE6911517U - Kipptor, insbesondere garagentor. - Google Patents
Kipptor, insbesondere garagentor.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/40—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
- E05D15/44—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
- E05D15/445—Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05D13/00—Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
- E05D13/10—Counterbalance devices
- E05D13/12—Counterbalance devices with springs
- E05D13/1207—Counterbalance devices with springs with tension springs
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Gates (AREA)
Description
^ ^ , Mr/bl
Dipl-ing. H. Schmitt 1
Dipi.-ing. w. Maueher
Freiburg Ι· ΒΓ·
Stadtatr. 1θβι Tel. '·
Dipi.-ing. w. Maueher
Freiburg Ι· ΒΓ·
Stadtatr. 1θβι Tel. '·
Ludwig Lindpointner, Leonding (Österreich)
Kipptori insbesondere Garagentor
Die Neuerung betrifft ein Kipptor, das insbesondere als Garagentor gedacht ist und dessen Flügel
mittels Führungszapfen od.dgl. in vertikalen Führungsschienen der Zargenrahmenseitenschenkel gleitet und
durch oberhalb dieser Führungszapfen an den Seiten des
Flügels und mit ihren anderen Enden im Bereich des oberen Zargenrahmenquerschenkels gelagerte Lenker geführt ist,
wobei im Sinne des Aufschwenkens des Torflügels v/irkende,
langgestreckte Zugfedern in den hohl ausgebildeten Zargenrahmenseitenschenkeln
untergebracht sind, die mit ihren unteren Enden an den Führungszapfen angreifen, über an
den oberen Ecken des Zargenrahmens angeordnete Umlenkrollen geführt und mit ihren oberen Enden am oberen Querschenkel
des Zargenrahmens verankert sind.
Ein Eipptor dieser grundsätzlichen Bauart hat den Torteil, daß durch den Abstand der Führungszapfen
vom unteren Rand des Torflügels dessen maximaler Überstand
über den Zargenrahmen beim Öffnungsvorgang bestimmt und sehr klein gehalten werden kann, so daß es möglich
wird, mit einem Fahrzeug nahe an das 'lor he ran zufahren und dieses dann zu öffnen bzw. zu schließen. Die Federn
sind in den hohlen Seitenschenkeln des Rahmens vor Berührung und auch vor Verschmutzung geschützt.
Bei einem bekannten Kipptor der genannten Art sind oberhalb des oberen Zargenrahmenquerschenkels an
Verlängerungen der Zargenrahmenseitenschenkel befestigte und nicht ganz bis zur Tormitte reichende Stützen zur
Befestigung der oberen Federenden vorgesehen, wobei diese Federenden und auch die Umlenkrollen oberhalb des oberen
Zargenrahmenquerschenkels in einem eigens dafür vorzusehenden Raum untergebracht sind. Es ist daher notwendig, die
Sturzhöhe über der Toröffnung größer als die durch die oberen Zargenrahmenquerschenkel bestimmte lichte Höhe
der Toröffnung zu wählen und im Bedarfsfall eigene Verkleidungen
zur Abdeckung der Federn und Rollen gegen die Sichtseite des Tores vorzusehen. Der Zargenrahmen bildet
einen starren Bauteil und hat daher ein verhältnismäßig großes Transportvolumen. Da die oberen Federschenkel nicht
ganz über die halbe Torbreite reichen, ist es insbesondere bei schmalen und hohen Toren schwieiig oder sogar unmöglich,
die gesamte Feder, wie dies bei der Öffnungsstellung notwendig
ist, praktisch zur Gänze oberhalb des oberen Zargenrahmenquerschenkels unterzubringen. Wegen des sich ergebenden
ungünstigen Verhältnisses der beiden möglichen Federlängen in der Schließ- bzw. öfnungslage kann auch die Federcharakteristik
häufig nicht hinreichend genau an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt v/erden.
Die Heuerung betrifft ein Kipptor der genannten Art und besteht darin, daß der Durchmesser 4er im oberen
Zargenrahmenquerschenkel untergebrachten Federn und die Dicke der Umlenkrollen gleich oder kleiner als die halbe
lichtbreite des oberen Zargenrahmenquerschenkels gehalten
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sind, die Umlenkrollen im Bereich, der einen Ecke nahe
an der vorderen Zargenwandung, im Bereich der anderen Ecke aboi? nahe an der hinteren Zargenwandung angebracht
sind und die Lagerzapfen zugleich Verbindungszapfen der Zargenschenkel bilden.
Nach der Neuerung kann die gesamte länge des
oberen Zargenrahmenquerschenkels für die Unterbringung jedes der beiden Federenden ausgenützt werden, wobei
sich die beiden Federn im oberen Zargenrahmenquerschenkel ohne gegenseitige Behinderung nebeneinander erstrecken
und im Bereich ihrer ganzen Länge vor Verschmutzung und äußerem Zugriff gesichert sind. Die Sturznöhe der Toröffnung braucht nur um die Dicke des oberen Zargenrahmenquerschenkels
größer als die lichte Toröffnung zu sein· Da die Lagerzapfen zugleich Verbindungszapfen der Zargenschenkel
bilden, ist es möglich, die Zarge bis zur jeweiligen Baustelle zerlegt zu transportieren und dort erst mit Hilfe
der Lagerzapfen zusammenzusetzen, die also eine Doppelfunktion erfüllen und für beide Ecken gleich ausgebildet
sein können, wobei lediglich, der eine Lagerzapfen von außen nach innen und der andere Lagerzapfen von innen nach außen
eingeführt wird. Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Zugfedern aus ihrem Zargenrahmenseitensch,enkel durch
den oberen Querschenkel bis zur anderen Ecke des Zargenrahmens
geführt und dort neben der Umlenkrolle für die der anderen Torseite zugeordnete Feder an dem den.Rahmen
durchsetzenden Lagerzapfen verankert, so daß also keine gesonderte Ve&nkerung für die Federenden notwendig 1st.
2 3
In der Zeichnung ist der Neuerusgsgegenstand
beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Mg· 1 und 2 schematisiert ein Kipptor geschlossen
von innen gesehen und bei im Schnitt dargestelltem Zargenrahmen von dej? Seite gesehen in Öffnungslage,
Pig, 3 und 4 als Detaildarstellung die lagerung der
seitlichen Führungsrollen in Längs bzw. Querschnitt sdarstellung,
Pig. 5 einen Schnitt durch das obere Plügelende und den Zargenrahmenquerschenkel im Bereich, der Tormitte,
Pig. 6 eine Tor- und Zargenrahmenecke in Innenansicht und
Pig. 7 einen Schnitt durch, das obere .orende und den
Zargenrahmenquerschenkel im Eckbereich.
Das dargestellte Tor besitzt einen Torflügel 1, der aus einem aus Strangpreßprofilen 2, 3 zusammengesetzten
Rahmen mit einem ebenfalls aus einem Strangpreßprofil gefertigten
Mittelh.olm 4 und vom Eahmen und dem M3.ttelh.olm
gehaltenen, mit Verstärkungsrippen 5 versehenen Püllungefeidern
6 besteht. Die lüllungsfeider ihrerseits sind
zwischen Eandstegen 7 der Profile 2, 3, 4 gehalten und bestehen aus Außenschichten aus Blech oder Kunststoff
und einer Schäumstoffüllung.
Eür den Torflügel 1 ist ein Zargenrahmen aus Seitenschenkeln 8, einem oberen Querschenkel 9 und
einem unteren Quer schenkel 10 vorgesehen. Die Schenkel 8,9 sind hohl ausgeführt und besitzen Längsschlitze
11, 12.
Wie Pig. 3 und 4 zeigen, sind durch die Plügelrahmenseitenschenkel
2 unterhalb der Plügelmitte abgesetzte
Hülsen 12 hindurchgeführt, in die Bolzen 13 mit
einem Gewindeende 14 eingeschraubt sind. Der Absatz
der Hülsen 12 liegt außen am Schenkel 2 an und die Hülse ist mit Hilfe einer an der Schenkelinnenseite
aufgeschraubten Mutter 15 mit dem Schenkel 2 vercpannt. Das verdickte Hülsenende 16 greift durch den Schlitz 11
in den zugehörigen, eine führungsschiene bildenden Zargenrahmenseitenschenkel 8 ein und bildet einen Führungszapfen, auf dem sich eine im Seitenschenkel 8 geführte
Führungsrolle 17 abstützt, die zusätzlich an Bolzen 13 zwischen dem Hülsenende und einer auf das Bolzenende 19
aufgesetzten Scheibe 1b gehalten ist. In dem von der bcheibe 18 abgedeckten Bereich weist der Bolzen 13
eine Ringnut auf. Die Scheibe ist mit zwei gegenüberliegenden Nuten 20 versehen, deren Bodenflächen parallel
zueinander verlaufen und im Mittelbereich gegen die Scheibenbohrung offen sind«
Eii: zu einem U-fö'rmigen Haken 21 gebogenes: Ende
einer langgestreckten Zugfeder 22 greift mit seinen parallelen HakenschenkeIn in die Hüten 20 und über deren
Öffnungen in die Ringnut des Bolzens ein, so daß das Federende die Scheibe 18 gegen Längsverschiebung am Bolzen
13 sichert, die Federkraft aber über die drehbare Scheibe großflächig auf den Bolzen 13 übertragen wird. Die Zugfeder
22 ist im Seitenschenkel 8 nach oben und über eine im Bereich der oberen Ecke des hohlen Zargenrahmens vorgesehene
Umlenkrolle 23 in den oberen Zargenrahinenquerschenkel 9 und bis zur anderen oberen Zargenrahmenecke geführt,
wo sie neben der für die der anderen Torseite zugeordneten Feder bestimmten Umlenkrolle 23 an einem Lagerzapfen
24 verankert ist. Der Lagerzapfen 24 durchsetzt den
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Zargenrahmen und verbindet im Eckbereich den Querschenkel
9 mit dem Längsschenkel 8 des Zargenrahmens.
Der Durchmesser der Zugfedern 22 und die Dicke der Umlenkrollen 23 ist kleiner als die halbe Lichtbreite des oberen Zargenrahmenquerschenkels 9 gehalten.
Im Bereich der einen Ecke liegt die dort vorgesehene TJmlenkrolle 23 nahe an der hinteren Wand und im Bereich
der anderen Ecke nahe an der vorderen Wand der Zarge 9. Die Zugfedern 22 können sich somit gegenseitig
nicht behindern.
Ebenfalls im Eckbereich sind am oberen Zargenrahmen quer schenkel 9 Pratzen 25 befestigt, die,wie Fig.
zeigt, zum Einbetonieren in einen Deckensturz 26 des vom Tor abgeschlossenen Raumes bestimmt sind. Die Pratzen
sind an der Innenseite des Querschenkels 9 zu Lagerösen 27 gebogen, die zur lagerung von Lenkern 28 mit Hilfe
von Querzapfen 29 dienen. Die Lenker 28 sind mit ihren anderen Enden seitlich oberhalb der Mitte in angeschraubten
Lagerböcken 30 am Torflügel 1 angelenkt.
Der Flügel 1 ist durch die Lenker 28 und die in die Führungsschienen bildenden Seitenschenkel 8
eingre_ifenden Führungszapfen 12, 13, 14, 16, 19 bzw.
Führungsrollen 17 geführt. In Fig. 2 ist die Öffnungs- laße des Torflügels 1 voll und die Schließlage strichpunktiert
eingezeichnet. Zur eindeutigen Fixierung der Schließlage können an den oberen Flügelrahmenquerschenkel
3 Stege 31 angeformt sein, die mit an dem Zargenrahmenquerschenkel 9 vorgesehenen Anschlägen zusammenwirken.
Ferner wird vorzugsweise im Mittelholm 4 des
Flügels 1 ein TriebstangenschloÄ untergebracht, dessen
Riegelstange 32 mit einem im oberen Zargenrahmenquerschenkel
9 gelagerten Riegelhaken 35 zusammenwirkt. Bs ist auch möglich, an Stello&es Riegelhakens 33 ein den
Schlitz 12 abschließendes, von der Torinnenseite her einspringendes Profil anzubringen, mit dem der Riegel
in der Sperrstellung in Eingriff steht, das zugleich
einen zu starken Pederdurchhang verhindert und den Zargenrahmenquerschenkel 9 versteift.
Claims (2)
1. Kipptor, insbesondere Garagentor, dessen Flügel mittels Führungszapfen od.dgl. in vertikalen Führungsschienen
der Zargenrahmenseitenschenkel gleitet und durch oberhalb dieser 3?ührungszapfen an den Seiten des Flügels
und mit ihren anderen Enden im Bereich des oberen Zargenrahmenquer schenkeis gelagerte lenker geführt ist, vobei
im Sinne des AufSchwankens des Torflügels wirkende
langgestreckte Zugjfedejn in den hohl ausgebildeten Zargenrahmenseitenschenkeln
untergebracht sind, die mit ihren unteren Enden an den Führungszapfen angreifen, über an den
oberen Ecken des Zargenrahmens angeordnete Umlenkrollen geführt und mit ihren oberen Enden am oberen Querschenkel
des Zargenrahmens verankert sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der in den oberen ' genrahmenquerschenkel
hineinreichenden Federn (22) und die Sicke der Umlenkrollen (23) gleich oder kleiner als die halbe
Lichtbreite des oberen Zargenrahmenquerschenkeis (9) gehalten
sind, die Umlenkrollen im Bereich der einen Ecke nahe an derTOrderen Zargenwandung, im Bereich der anderen Ecke
aber nahe an der hinteren Zargenvuandung angebracht sind
und die Lagerzapfen (24) zugleich Verbindungszapfen der Zargenschenkel (8,9) bilden.
2. Kipptor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfedern (22) aus ihrem Zargenrahmenseitenschenkel
(8) durch den oberen Querschenkel (9) bis zu der anderen Ecke des Zargenrahmens geführt und dort neben der Umlenkrolle
(23) für die der anderen Torseite zugeordnete Feder (22) an dem den Rahmen durchsetzenden Lagerzapfen (24)
verankert sind. f/
Patentanwalt
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Also Published As
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