DE2734745A1 - Fenster mit einem stock- und einem fluegelrahmen - Google Patents

Fenster mit einem stock- und einem fluegelrahmen

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Guenther Erber
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    • E05D15/523Suspension arrangements for wings allowing alternative movements for opening about a vertical as well as a horizontal axis with disconnecting means for the appropriate pivoting parts using movable rods
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/148Windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Wasmeier L Aug'1977
Dipl.-Ing. Graf D-8400 REGENSBURG 1
Postf. 382 Telex 06-570? Telefon (0941) 547 53
Fenster rait einem Stock- und einem Flügelrahmen
Die Erfindung betrifft ein Fenster mit einem Stock- und einem Flügelrahmen, an dem in Führungshülsen von einem Schließantrieb in Längsrichtung der Rahmenschenkel verstellbare, über Eck antriebsverbundene Riegelstangen gelagert sind, die bei geschlossenem Flügel auch in mit den Führungshülsen fluchtende, nach der Öffnungsseite des Flügels offene Schlitzhülsen am Stockrahmen eingreifen und bereichsweise von einem dem Hülsendurchmesser angepaßten Durchmesser auf die Schlitzbreite abgesetzt sind, so daß sie nur in jener Schiebestellung, in der ihre abgesetzten Bereiche in den Schlitzhülsen liegen, das Abheben ihres Flügelrahmenseitenschenkels vom Stockrahmen zulassen.
Bei bekannten Fenstern stellen die Führungshülsen und Schlitzhülsen grundsätzlich eigene Bauteile dar, die nachträglich am vorgefertigten Flügel bzw. Stock angebracht werden. Bei einem Fenster der genannten Art sind die erwähnten Hülsen jeweils am unteren Stock- bzw. Flügelrahmenschenkel und an dem einen Seitenschenkel vorgesehen, wobei der Fensterriegel od.dgl. meist im anderen Seitenrahmenschenkel untergebracht ist. Die Hülsen und Riegelstangen bilden miteinander einen sogenannten Dreh-Kippbeschlag. Die Hülsen haben untereinander verhältnismäßig große Abstände. Zur Betätigung der Stangen wird meist ein vom Schließantrieb unabhängiger Winkelantrieb vorgesehen.
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Auch andere bekannte Beschläge stellen zumindest zum Großteil gesondert zu montierende Bauteile dar, wobei die dem Flügel zugeordneten Beschlagteile meist in einer Stulpschiene des Flügels geführt sind und aus untereinander zusammenhängenden Stangen und Eckumlenkungen, z.B. Stahlbändern, bestehen, die meist über einen sogenannten Einhandbeschlag in die verschiedenen, meist der Schließ-, Schwenk- und Kippstellung des Fensters zugeordneten Lagen verstellbar sind. Auch hier ist das Fenster nur um zwei Seiten schwenk- bzw. kippbar. Die an den Stangen od.dgl. sitzenden Riegelstücke usw. greifen in großen Abständen voneinander an, so daß z.B. Holzfenster durch den Halt, den sie über die Riegelstücke am Stockrahmen finden, nicht ausreichend gegen Verziehen gesichert sind. Alle Beschläge müssen genau an den jeweiligen Fensterflügel angepaßt und mit ihm verbunden werden, auf welche Arbeiten ein Großteil des Gesamtmontageaufwandes bei Fenstern entfällt. Verzieht sich ein Fensterflügel, so wird es notwendig, die Schließbeschläge nachzustellen, damit überhaupt eine ordnungsgemäße Fensterbetätigung möglich wird.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Fensters, welches im Bedarfsfall ohne besondere Einstellschwierigkeiten um jede Rahmenseite schwenkbar ausgebildet werden kann und bei dem in der Schließstellung die Möglichkeit besteht, ebenfalls an jeder Seite eine einwandfreie, wirksame Sperrung vorzunehmen und dadurch das Fenster einwandfrei zu sichern, über die ganze Länge der Rahmenschenkel im Dichteingriff mit dem Stockrahmen zu halten und ein Verziehen zu verhindern. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines Fensters, bei dem die Montage von Beschlagteilen überhaupt entfällt bzw. mit einem Minimum an Aufwand ermöglicht wird.
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Nach der Erfindung ist ein Fenster der genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier Rahmenschenkeln Riegelstangen in entsprechenden Führungshülsen gelagert und am Stockrahmen Schlitzhülsen vorgesehen sind und daß die Riegelstangen über den Schließantrieb aus einer Schließstellung, in der an allen vier Rahmenseiten unabgesetzte Stangenbereiche in die Schlitzhülsen eingreifen, in vier verschiedene Freigabestellungen, in denen jeweils nur an einer Rahmenseite unabgesetzte Stangenbereiche in die Schlitzhülsen eingreifen, verstellbar sind und damit der Flügel wahlweise um jede Seite schwenkbar ist. Auch beim erfindungsgemäßen Fenster kann eine Einhandbetätigung für die untereinander in an sich bekannter Weise, z.B. über Bänder oder Zahnstangen und Ritzel,antriebsverbundenen Riegelstangen vorgesehen werden. Die Fertigung wird vereinfacht, da jedes Fenster um jede Seite schwenkbar ist, also nicht wie bisher von vornherein festgelegt werden muß, ob das Fenster für das Aufschwenken rechts oder links angeschlagen sein soll. Man kann u.a. einen Betätigungsbeschlag in der Mitte des unteren Rahmenquerschenkeis anbringen bzw. an jedem Schenkel kleine Handgriffe vorsehen, die das öffnen erleichtern. Für Reinigungszwecke und auch für Lüftungszwecke ist in vielen Fällen auch die Schwenkbarkeit um den oberen Querschenkel von Vorteil. In der Sperrstellung werden alle vier Rahmenseiten des Flügels gegenüber dem Stockrahmen fixiert.
Nach einer Weiterbildung ist die Länge der Schlitzhülsen gleich oder nur wenig kleiner als die Abstände benachbarter Führungshülsen gehalten,und die Länge dieser Abstände ist nur ein Bruchteil der Führungshülsenlängen. Mit den Stangen ergeben sich bei dieser Bauweise über die volle Sch-enkellänge durchlaufende, aus Hülsen, Schlitzhülsen und Stangen bestehende Scharnier- bzw. Haltebänder. Damit wird auch im Bereich der gesamten Rahmenschenkellänge eine Verbindung hergestellt.
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Eine günstige Relation in den Abmessungen der Einzelteile wird, wenn man die Schwenkbarkeit um alle vier Seiten ausnutzen will, dadurch erreicht, daß die Riegelstangen aus der Sperrstellung in vier gleichen Schiebeschritten in die verschiedenen FreigabeStellungen verstellbar sind, daß die Länge der Führungshülsen das Fünffache der Länge eines Schiebeschrittes beträgt, die Länge der Zwischenräume einem Schiebeschritt entspricht und daß die Riegelstangen in auf jeder Stange für sich und vorzugsweise bei benachbarten Paaren gleichbleibender Teilung auf der sechsfachen Länge eines Schiebeschrittes gleiche Längen abgesetzter und unabgesetzter Bereiche aufweisen, deren Einzellänge zwischen ein und drei Schiebeschritten beträgt.
Die Fertigung wird dadurch wesentlich vereinfacht, daß die Führungshülsen und Schlitzhülsen an über die ganze Schenkellänge des zugehörigen Rahmens durchgehenden, gegebenenfalls selbst den Rahmenschenkel bildenden Profilen, insbesondere Strangpreßprofilen,aus Aluminium oder Kunststoff vorgesehen sind. Bei dieser Ausführung brauchen die Profile nur auf die jeweilige Schenkellänge abgeschnitten zu werden, wobei schon vom Profil her gewährleistet ist, daß die Hülsen bzw. Schlitzhülsen am Schenkel die richtige Lage einnehmen, so daß die wesentliche Montagearbeit nur mehr in dem Einschieben der Riegelstangen und der Anbringung des Riegeltriebes bzw. der Eckantriebe besteht.
Sowohl aus Schönheitsgründen als auch zur Erzielung einer hohen Einbruchssicherheit können nach einer Weiterbildung die Führungshülsen innenseitig an einem blendleistenartig am Rahmenschenkel nach außen vorspringenden Profilteil vorgesehen sein, wobei der Stockrahmen außerhalb der Schlitzhülsen einen den Rand dieses Profilteiles bei der Schwenkverstellung um die jeweilige Seite aufnehmenden Absatz aufweist.
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- är-
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 in auseinandergezogener-schaubildlicher Darstellungsweise Teilstücke eines Stock- und Rahmenschenkels mit einem Teilstück der zugehörigen Riegelstange, Fig. 2 einen Schnitt durch Stock- und Rahmenschenkel im
Bereich eines durch die Riegelstange eben gesperrten bzw. die Schwenkseite bildenden Schenkels bei geschlossenem Fenster,
Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt durch ein Holzfenster bei aufgeschwenktem Flügel,
Fig. 4-8 schematisch die verschiedenen möglichen Flügelstellungen relativ zum Stockrahmen und Fig. 9 - passend dazu - stellvertretend für die gesamten
Rahmen jeweils zwei Führungs- und Schlitzhülsen pro Rahmenseite und daneben die verschiedenen möglichen Riegelstellungen, wie sie für die möglichen Fensterstellungen nach den Fig. 4-8 eingestellt werden. Nach den Fig. 1 und 2 sind ein Stockrahmenprofil 10 und ein Flügelrahmenprofil 11 vorgesehen, die für alle vier Rahmenseiten gleich sind und auf die Länge der jeweiligen Rahmenseite zugeschnitten werden. Das Stockrahmenprofil 10 ist beim Ausführungsbeispiel als Strangpreßprofil aus Leichtmetall oder Kunststoff - gegebenenfalls mit Metalleinlage - hergestellt und besitzt nebeneinander zwei verschieden hohe Kammern 12, 13, wobei oberhalb der Kammer 13 ein Steg vorragt und also den Absatz 15 überdacht. Der Steg 14 und in seiner Verlängerung der Deckenteil der Kammer 12 tragen Rinnen 16, 17, in welche beim Ausführungsbeispiel runde Dichtungsprofile 18 eingerastet sind, die mit entsprechenden Dichtungsleisten 19 am Profil 11 zusammenwirken. Zwischen den Rinnen 16, 17 kann die Oberseite des Profiles 10 abstandsweise über Löcher 20 mit der Profilaußenseite verbunden, sein. Ein entsprechender,die Anbringung der Löcher 20 ermöglichender Steg 21 wurde nur in Fig. 2 eingezeichnet.
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Das Flügelrahmenprofil 11 besitzt dre£ parallele Kammern 22, 23, 24. Ein innerer Absatz 2^L dient der Glashalterung. Da Einrichtungen zur Glasbefestigung an und für sich bekannt sind, wurden keine weiteren Details eingezeichnet. In der Montagestellung liegt das vorspringende Ende 25» in dem die Kammer 24 vorgesehen ist, im Bereich des Absatzes 15. Der Innensteg
26 dieses Endes 25 ist etwa auf halber Höhe zu einer Hülse
27 geformt. Durch abstandsweise eingeschnittene Fenster entstehen auch geschlossene Einzelhülsen 27. Beim Ausführungsbeispiel beträgt die Länge dieser Hülsen 27 das Fünffache der entsprechenden Länge der Fenster 28 zwischen den Hülsen.
In die Fenster passen an den Steg 14 angeformte Schlitzhülsen 29, deren Schlitz 30 sich bei geschlossenem Fenster in die Kammer 24 öffnet.
Die Hülsen 27 und die Schlitzhülsen 29 dienen gemeinsam der Führung und Halterung einer für jeden Rahmenschenkel der Länge nach durchgehenden Riegelstange 31· Die Riegelstangen 31 der einzelnen Rahmenseiten sind an den Rahmenecken über Winkeltriebe antriebsverbunden. Ferner ist ein Stelltrieb vorgesehen, mit dessen Hilfe die Stangen aus der Schließstellung jeweils um eine Fensterbreite 28 in vier Schritten verstellbar sind. Im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 genügt zunächst die Feststellung, daß die Riegelstangen 31 dickere Bereiche 32, die dem Innendurchmesser der Hülsen 27 und 29 angepaßt sind und dünnere Bereiche 33 aufweisen, deren Durchmesser maximal der Breite der Schlitze 30 entspricht. Solange sich der unabgesetzte Bereich 32 der Riegelstange in einer zugehörigen Schlitzhülse 29 befindet, kann der zugehörige Rahmenschenkel des Fensterflügels nicht vom Stockrahmen abgehoben werden. Das Fenster ist also entweder gesperrt oder kann, wenn alle anderen drei Rahmenschenkel freigegeben werden, um den genannten Rahmenschenkel geschwenkt werden, wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist. Bei dieser Schwenkverstellung greift der
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Teil 25 in den Absatz 15 ein. Der Steg 14 bzw. I4a kann einen Anschlag für den Teil 25 bilden. Für Kippverstellungen wird man vorzugsweise zusätzlich am gegenüberliegenden Flügelrand angreifende Scheren verwenden, soferne nicht ganz kleine Flügel vorgesehen sind. Da Eckumlenkungen und Schrittantriebe an und für sich bekannt sind, wurde auf ihre Darstellung in der Zeichnung verzichtet.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 wurden gleiche Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 2, aber mit dem Zusatz "a" bezeichnet. Die Rahmenschenkel 10a, 11a bestehen aus Holzprofilen, an die über die jeweilige Schenkellänge durchlaufende Metallprofile 34, 35 angesetzt sind. Das Profil 34 ist mit einem Haltesteg 36 am Holzprofil 10a befestigt. Die Profile 34, 35 tragen wieder die Hülsen 27a bzw. die Schlitzhülsen.
Die Funktion wirdnoch einmal im Zusammenhang mit den Fig. 4-9 näher erläutert. In den Fig. 4-8 sind die fünf verschiedenen, durch die Enden von vier Schiebeschritten der Riegelstangen bestimmten, möglichen Fensterstellungen eingezeichnet. In Fig. 9 wurde entsprechend den Schiebeschritten jedes Teilstück einer Riegelstange an den vier Fensterseiten I - IV fünfmal dargestellt, wobei die Zuordnung zu den Fig. 4-8 durch die entsprechenden Bezugszeichen 4-8 hergestellt ist. Es wurden pro Fensterseite jeweils nur zwei Hülsen 27 und drei Schlitzhülsen sowie die zugehörigen, mit diesen Teilen in Funktion tretenden Abschnitte von Riegelstangen 31, 31a veranschaulicht. Die Riegelstangen 31 und 31a an den Seiten I und II bzw. III und IV sind untereinander gleich, so daß abgesetzte und unabgesetzte Bereiche gleich aufeinanderfolgen. Bei den Riegelstangen 31 ist die Länge von abgesetzten Bereichen 33 und unabgesetzten Bereichen 32 gleich und
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beträgt das Dreifache der Länge eines Fensters 28 und damit eines Schiebeschrittes.
An den Seiten III und IV folgt jeweils auf einen unabgesetzten Bereich von der doppelten Länge eines Schiebeschrittes (Bereich 33a) ein abgesetzter Bereich 32a gleicher Länge, dann ein unabgesetzter Bereich 33b von der einfachen Länge eines Schiebeschrittes und ein abgesetzter Bereich 32b ebenfalls von der einfachen Länge eines Schiebeschrittes. In einem Teilungszyklus beträgt also die Summe der Längen von abgesetzten und unabgesetzten Bereichen das Sechsfache eines Schiebeschrittes bzw. die Summe aus der Länge einer Hülse 27 und eines Fensters 28.
In der Stellung "4", die das Kippen des Fensters nach Fig. 4 ermöglicht, befinden sich nur an der Seite I unabgesetzte Bereiche der unteren Riegelstange in den Schlitzhülsen 29. An den übrigen drei Seiten II - IV liegen in den Schlitzhülsen abgesetzte Bereiche, d.h. die Riegelstangen können dort aus den Schlitzhülsen 29 austreten.
In der Stellung "5" ist nur die Verbindung an der Seite IV, in der Stellung "6" gemäß Fig. 6 die Verbindung an der Seite III und in der Stellung "7" nach Fig. 7 die Verbindung an der Seite II hergestellt. In der Stellung "8" nach Fig. 8 liegen an allen vier Rahmenseiten I - IV unabgesetzte Bereiche in den Schlitzhülsen 29, so daß der Fensterflügel an allen vier Seiten in geringen Abständen am Stockrahmen befestigt ist und die Dichtungen 18 gleichmäßig unter Druck gesetzt werden. Zur Erleichterung der \ferstellung können die unabgesetzten Bereiche 33, 33a, 33b gegen die Enden konisch verjüngt sein. Die angegebenen Teilungen sind nur beispielsweise gegeben.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche :
    Fenster, mit einem Stock- und einem Flügelrahmen, an dem in Führungshülsen von einem Schließantrieb in Längsrichtung der Rahmenschenkel verstellbare, über Eck antriebsverbundene Riegelstangen gelagert sind, die bei geschlossenem Flügel auch in mit den Führungshülsen fluchtende, nach der Öffnungsseite des Flügels offene Schlitzhülsen am Stockrahmen eingreifen und bereichsweise von einem dem Hülsendurchmesser angepaßten Durchmesser auf die Schlitzbreite abgesetzt sind, so daß sie nur in jener Schiebestellung, in der ihre abgesetzten Bereiche in den Schlitzhülsen liegen, das Abheben ihres Flügelrahmenseitenschenkels vom Stockrahmen zulassen, dadurch gekennzeichnet, daß an allen vier Rahmenschenkeln (I bis IV) Riegelstangen (31) in entsprechenden Führungshülsen (27) gelagert und am Stockrahmen (10) Schlitzhülsen (29) vorgesehen sind und daß die Riegelstangen über den Schließantrieb aus einer Schließstellung (Fig. 8), in der an allen vier Rahmenseiten (I bis IV) unabgesetzte Stangenbereiche (33) in die Schlitzhülsen (29) eingreifen, in vier verschiedene Freigabestellungen (4 bis 7), in denen jeweils nur an einer Rahmenseite unabgesetzte Stangenbereiche in die Schlitzhülsen eingreifen, verstellbar sind und damit der Flügel wahlweise um jede Seite schwenkbar ist.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schlitzhülsen (29) gleich oder nur wenig kleiner als die Abstände (28) benachbarter Führungshülsen (27) gehalten ist und die Länge dieser Abstände nur ein Bruchteil der Führungshülsenlängen ist.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelstangen (31) aus der Sperrstellung (8) in vier gleichen Schiebeschritten in die verschiedenen Freigabestellungen (4 bis 7) verstellbar sind, daß die
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    273474b
    Länge der FUhrungshülsen (27) das Fünffache der Länge eines Schiebeschrittes beträgt, die Länge der Zwischenräume (28) einem Schiebeschritt entspricht und daß die Riegelstangen (31) in auf jeder Stange für sich und vorzugsweise bei benachbarten Paaren (I, II bzw. Ill,IV) gleichbleibender Teilung auf der sechsfachen Länge eines Schiebeschrittes gleiche Längen abgesetzter und unabgesetzter Bereiche (32,32a,32b) aufweisen, deren Einzellänge zwischen ein und drei Schiebeschritten beträgt. A. Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (27) und Schlitzhülsen (29) an über die ganze Schenkellänge des zugehörigen Rahmens durchgehenden, gegebenenfalls selbst den Rahmenschenkel (10 bzw. 11) bildenden Profilen (34, 35), insbesondere Strangpreßprofilen aus Aluminium oder Kunststoff, vorgesehen sind.
    5· Fenster nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (27) innenseitig an einem blendleistenartig am Rahmenschenkel nach außen vorspringenden Profilteil (25) vorgesehen sind und der Stockrahmen (10) außerhalb der SchlitzhUlsen (29) einen den Rand dieses Profilteiles bei der Schwenkverstellung um die jeweilige Seite aufnehmenden Absatz (15»15a) aufweist.
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DE19772734745 1976-08-11 1977-08-02 Fenster mit einem stock- und einem fluegelrahmen Withdrawn DE2734745A1 (de)

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