DE6910894U - Kamm fuer webmaschinen - Google Patents

Description

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BIIRCKLE et Cie

Kamm für Webmaschinen

Die Neuerung betrifft die Kämme für Webmaschinen mit sogen, "plastischer Siegelung", deren Zähne an ihren Enden in Ausnehmungen der oberen und unteren Randleisten oder Kammschienen des Rahmens in einem Bindemittel befestigt sind.

Bekanntlich können diese Kämme, welche

die Benutzer vollständig zufriedenstellen, in gewiscen Fällen nach einer mehr oder weniger langen Betriebszeit je nach der Art des Webstuhls und der Herstellung einen Fehler aufweisen, welcher darin besteht, dass gewisse Zähne ihre Steifigkeit verloren haben, d.h. sie haben sich entspannt. Man sagt dann, dass t,ie weich geworden sind. Da der Abstand zwischen den Zähnen dann nicht mehr richtig eingehalten ist, entstehen in den Geweben unter dem Namen Riedstreifen oder Rohrstreifen bekannte Fehler.

Die Neuerung bezweckt, diesen Nachteilen dadurch ab^uhäferi, dass verhindert wird, dass sich die Zähne

entspannen können, wofür neuerungsgemäss die Enden der Zähne an jedem Rand mit einer oder mehreren Nuten versehen werden, welche die Festigkeit der Verankerung des Zahns vergrössern.

Diese Nuten können an den Zähnen durch

Stanzen während der Herstellung hergestellt werden. Sie können auch beim Einbau z.B. mit einer profilierten Schleifscheibe oder einem profilierten Präser an allen Zähnen gleichzeitig vor dem Einsetzen derselben in den Rahmen und dor Hinzufügung des Bindemittels hergestellt werden.

Die Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.

Pig. 1 zeigt einen Weberkamm·

Fig. 2 ist ein lotrechter Querschnitt desselben.

Fig. 3 bis 8 zeigen Ausführungsabwandlungen.

Der Rahmen des Kamms besteht aus die

obere und die untere Kammschiene bildenden Profilstücken 1 und 2 und den Ständern oder Endstegen 3 und 4·. In der Nähe der Schienen weist der Kamm bei dem dargestellten Beispiel Schraubenfedern 5 und 6 auf, deren Windungen die Zähne 7 wahrend der Aufbringung des plastischen Siegelstoffs 8 in gleichmässigen Abstanden halten, wobei die Federn an Ort und Stelle verbleiben und ihrerseits von dem Bindemittel überdeckt werden. Neuerungsgemäss besitzt der einen Zahn 7 bildende Metallstreifen an jedem Ende an jedem Seitenrand einen oder mehrere Einschnitte oder Nuten 9, wodurch eine kräftige Verankerung des Zahns gewährleistet wird.

In Fig. 2 haben die Schienen einen U-förmi-

gen Querschnitt, während sie in Fig. 3 durch flache Streifen 1a, 1b gebildet werden.

In Fig. 4, 5 und 6 weist das U-förmige Pro-

filctück 1 innen Rippen 10 auf, welche den Einschnitten 9 der Zähne entsprechen. Das Gleiche ist bei den flachen Streifen 1a, 1£ der Ausführungsabwandlung der Pig. 7 der Fall. In Fig. 8 ist die Schiene 1 rund.

Claims (1)

1. - 3 Schutzansprüche

   1·) Weberkamm mit plastischer Siegelung,

   dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Zähne (7) an jedem Rand mit einer oder mehreren Nuten (9) versehen sind.

   2·) Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammschienen (1, 2) den Zähnen (7) zugewandte, den Einschnitten (9) derselben entsprechende Rippen (10) aufweisen.

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