DE6910777U

DE6910777U - Kleiderbuegel aus kunststoff

Info

Publication number: DE6910777U
Application number: DE6910777U
Authority: DE
Inventors: Herbert Kupke
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1969-03-17
Filing date: 1969-03-17
Publication date: 1969-08-14

Description

Herbert Kupke, 8591 Wiesau/Opf., Friedenfelserstraße 26

Kleiderbügel aus Kunststoff

Die Neuerung betrifft einen Kleiderbügel aus Kunststoff, der sich durch preiswerte Herstellung bei ungewöhnlich großer Festigkeit des Hakens auszeichnet.

Es ist bekannt , bei Kleiderbügeln aus Kunststoff in der Bügeltnitte eine nach oben offene, hülsenförmige Führung vorzusehen, durch welche ein Kunststoffhaken nachträglich von unten eingeführt wird. Eine Wulst am unteren Hakenende verhindert, daß der Haken nach oben wieder herausgleiten kann. Das Hindurchfädeln des Hakens durch die zylindrische Führung an Kleiderbügel zwingt aber dazu, den Haken keinen allzu großen Querschnitt zu geben, weil andernfalls der Haken nicht nehr genau genug in der zylinderförtnigen Führung des Bügels Halt findet. Der Erfolg ist, daß die Haken schon bei mäßiger Belastung im gebogenen Teil abbrechen. AQI 0 C C C

Dieser Nachteil tritt nicht auf, wenn der Haken aus Metall besteht und nach der Einführung des geraden Hakenen-

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des von oben nachträglich eine¹ Quetschstelle erhält, wie sie bei mechanischen Spielzeugen allgemein bekannt ist. Das Herstellen der Quetschstelle am Haken ist aber nicht nur ein zusätzlicher Arbeitsgang, es ist auch noch eine Unterlegscheibe zwischen Quetschstelle und Zylinderführung des Hakens im Bügel nötig, um eine Überbelastung der zylindrischen Führung durch die punktförmig angreifenden Quetschstellen des Hakens zu vermeiden. Das verteuert erneut die Herstellung eines Kleiderbügels, der doch praktisch als Zugabe zu einem gekauften Kleidungsstück nicht nur ausreichend lange brauchbar, sondern auch preiswert sein muß. Durch die Neuerung werden diese Nachteile auf einfache Weise vermieden.

Ein Kleiderbügel aus Kunststoff gemäß der Neuerung besitzt! wie die bekannten Kleiderbügel einen Haken, der in einem v zylindrischen Teil des Kleiderbügels geführt und durch |* eine Wulst am unteren Ende vor dem Herausziehen nach oben i geschützt ist. Er ist aber dadurch gekennzeichnet, daß Bügel und Haken durch eine dünne Abreißstelle miteinander verbunden sind. Diese Verbindung ist ohne Schwierigkeiten mit einer Form zu erreichen, welche einen Schieber für die zylindrische Halterung des Hakens aufweist, und wenn sich die Abreißstelle am untersten Ende des Hakens befindet, so genügt eine erste kräftige Drehung am Haken, um die Abreißstelle zu zerstören und dann einen frei drehbaren Haken zu erhalten. Der Unterschied ist nur, daß in diesem Falle der Haken, der ja nicht mehr durch die zylindrische Führung hindurchgefädelt wird, jede beliebige Fora, Breite und Stärke haben kann, also beispielsweise

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wie ein kleiner Lasthaken ausgebildet werden darf, um sicher jede überhaupt nur auftretende Höchstbelastung ohne Zerbrechen auszuhälten.

Die Zeichnung gibt den hier wesentlichen Teil eines Kleiderbügels nach der Neuerung beispielsweise wieder, und zwar zeigen:

Fig. 1 den Kleiderbügel nach der Neuerung, bei welchem der Haken noch fest mit dem Bügel verbunden ist, bei welchem also Bügel und Haken noch ein Teil bilden und

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.

Ein Kleiderbügel 1 mit verstärkten Rändern 2 bis 4 weist in seinem hohen und breiten mittleren Teil 5 einen senkrecht angeordneten Zylinder 6 auf, in welchem der gerade Teil 7 eines Hakens 8 geführt ist. Für das breite und scheibenförmige untere Ende 9 des Hakens 8 ist eine T-för· mige Aussparung 10 im mittleren Teil 5 vorgesehen. Nach der Darstellung in Fig. 1 ist das breite und zylinderföneige untere Ende 9 des Hakens noch durch eine dünne Abreißstelle 11 mit dem Bügel 1 fest verbunden. Sobald aber der Bügel zum ersten Mal benutzt und dabei der Haken 8 in irgendeine andere Stellung als die dargestellte verdreht wird, bricht die Abreißstelle 11 auseinander und die obere Seite 12 der Scheibe 9 legt sich von da an bei Benutzung des Bügels gegen die Stützfläche 13 der T-förmigen Aussparung 10 des Kleiderbügels 1.

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Ganz besonders sei darauf hingewiesen, daß der Haken δ keinen gleichmäßigen Durchmesser aufweist, sondern im bogenförmigen Teil 14 einen Querschnitt 15 besitzt, wie er von Lasthaken her allgemein bekannt ist. Damit ist die Gewähr gegeben, daß ein Kleiderbügel nach der vorliegenden Neuerung mit Sicherheit nicht am Haken zerbricht, wie das bisher bei Kleiderbügeln aus Kunststoff zu beobachten ist.

Schutzansprüche;

Claims

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Schutzansprüche

Kleiderbügel aus Kunststoff, bei welchem der Haken in einem zylindrischen Teil des Bügels geführt und durch eine Wulst am unteren Ende vor dem Herausziehen nach oben geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Bügel (1) und Haken (8) durch eine dünne Abreißstelle (11) miteinander verbunden sind.

Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißstelle (11) am untersten Ende (9) des Hakens (8) vorgesehen ist.