DE1870147U - Kleiderbuegel. - Google Patents

Description

Zurrer Silks (Darwen) Limited in Anchor Mill, Darwen, Lancashire (England) '

"Kleiderbügel"

Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden britischen Anmeldungen Ir. 19^6 vom 19» Januar I960 und Fr. 58517 vom 9« November I960 in Anspruch genommen·

Die Neuerung bezieot sica auf einen Kleiderbügel, und zwar auf einen Kleiderbügel für Mäntel, Jacketts, Hemden, Blusen, Eüeke u.dgl. ISs ist das Ziel der vorliegenden Neuerung, einen praktischen Kleiderbügel zu schaffen, der gleichzeitig einfaco in seiner Konstruktion und billig laerstellbar ist.

Es sind bereits Kleiderbügel bekannt geworden, die aus einem Mittelstüek mit einer Aufaängevorricbtung und einem Paar drebbar im Mittelstück angelenkter Arme bestehen, wobei geder Arm aus einer verlängerten DraDtsclaleife gebildet ist und beide Arme in ilarer waagerecbten Gebraucbsstellung durco AnsöDläge lagegesichert sind, während die Arme bei Nicotgebrauela gegeneinander geklappt werdenk wobei die beiden inneren Enden der den Arm bildenden Schleife in das Mittelstüek eingesetzt sind.

Für das Auftragsverhällnis gilt die Gebührenordnung der Deutschen Patentanwaltskammer, — Gerichtsstand für Leistung und Zahlung ι Berlin-Charlottenburg bzw. NürnSergT

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Als Aufhängevorrichtung dient bei derartigen zusammenlegbaren Kleiderbügeln üblicherweise ein Haken.

Is ist ferner bereits bekannt geworden, Kleiderbügel mittels Saugscbeiben an senkrecbten Flächen zu befestigen und durch ein Zwischenstück dafür zu sorgen, daß der Kleiderbügel einen gewissen Abstand von der senkrechten "Wand einhält.

Die bekannt gewordenen Vorrichtungen sind äedoeh im Aufbau außerordentlich kompliziert und insbesondere die Vorrichtungen zur Befestigung des Kleiderbügels an einer senkrechten Wand so plitzbeansprucbend, daß ibre Verwendung im Zusammenhang mit einem sogenannten.Reisekleiderbüge! der also mögliebst wenig Platz in zusammengelegtem Zustand beanspruchen soll, sehr unzweckmäßig ist.

Gegenstand der Neuerung ist ein Kleiderbügel, der aus einem Mittelstüek mit einer Aufhängevorrichtung und einem Paar drehbar im Mittelstüek angelenkter Arme besteht, wobei geder Arm aus einer verlängerten Drahtschleife gebildet ist und beide Arme in ihrer waagerechten Gebrauehsstellung durch Änäebläge lagegesichert sind, während die Arme bei Nichtgebrauch gegeneinander klappbar sind und die beiden inneren Inden der den Arm bildenden Schleife in das Mittelstüek eingesetzt sind. leuerungsgemäß trägt die Aufhängevorrichtung ein oder mehrere Saugscbeiben und besteht aus einem U-förmig gebogenen !Draht, der in dem Hals eines Mittelstüekes des Bügels befestigt ist*

Uaob einem weiteren Erfindungsgedanken ist das äußere Ende jedes Armes für ein kurzes Stüwk abwärts und damit wieder zurückgehegen. ferner sind die beiden inneren Enden der einen Arm bildenden Schleife in eine Bohrung oder übereinstimmende Bobrungen des Mittelstüekes eingesetzt, und durch ein über die beiden Schenkel der Schleife gespanntes Kunststoffband werden diese Enden zusammengehalten*

Es ist· besondere zweckmäßig, an den abgebogenen Enden der Arme Federklammern für die Befestigung des Kleidungsstückes anzuordnen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung öb# eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles.

In der Zeichnung zeigen:

£"ig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kleiderbügels mit Haken,

IJ¹Ig. 2 eine perspektivische Ansieht eines Kleiderbügels mit Saugseheiben und

3J¹Ig. 3 eine perspektivische Ansicht des Mittelstückes von unten.

Der-in Fig. 1 gezeigte Kleiderbügel besteht aus dem Mittelstück 1 aus einem geeigneten Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen. Das Mittelstück 1 hat an seiner Unterseite eine Aussparung 2 (vergl. Fig. 3)· Die beiden gegenüberliegenden Seiten des Mittelstückes 1 sind mit je einer Bohrung 3 "and 4-, welche mit der Aussparung 2 in Verbindung

stehen, wobei die beiden gegenüberliegenden Bohrungen in den Wandungen des Mittelstückes in einer gemeinsamen lcbse liegen. An jeder unteren Ecke des Mittelstückes ist ein horizontaler ^©rsprung- 5 vorgesehen.

Jeder Arm besteht aus einer im resent lieben starren kunsfestoffüberzogenen Drabtsebleife 7, die mit dem Mittelteil 1 d-urcb die einwärts gebogenen Enden 8 des Armes 6 verbunden ist, welöhe in die Bohrungen 3,5 bzw. 4,4 beiderseits des Mittelstückes 1 sowie in die Aussparung 2 eingreifen. Gegen einen unerwünschten-Austritt der Enden 8 der beiden Arme 6 sind dieselben durch das Kunststoffband gesichert, welches über die Drahtschleife in der labe des Mittelstückes gezogen ist und die Enden 8 zusammenhält. Ein weiteres einzelnes Kunststoffband IO wird in die Aussparung vor dem Einsetzen der beiden Arme eingefügt. Dieses Band umhüllt nach Einsatz der Enden 8 dieselben in der Aussparung 2. Wahlweise kann die Aussparung auch mit einem nicht gezeigten Sehnappdeckel an der Unterseite des ffiittelstückes abgeschlossen werden.

An der Oberseite des Mittelstückes 1 ist ein Hals mit einer zentralen bohrung angeordnet, welehe siöh bis in die Aussparung 2 erstreckz und in welcher ein Aufbängehaken 12 befestigt ist. Der Aufhängehaken 12 ist gegen ein Entfernen aus der zentralen Bohrung im Hals mittels einer Verformung an seinem in der Aussparung befindlichen Ende gesichert. Gegen ein Hineinrutschen in entgegengesetzter Richtung hindert ihn das Kunststoffband 10. Der Haken

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ist zweckmäßig aus dem gleichen kunststoffüberzogenen Draht wie die Arme des Bügels gebildet.

Der Kleiderbügel kann in ^eder gewünschten farbe ein- oder mehrfarbig ausgebildet sein.

Bei Gebrauch des Bügels können die Arme 6 in einer Tertikaiebene um die Bohrungen im Mittelstück verdreht werden. In der gestreckten Arbeitsstellung sind die Arme in im "wesentlichen waagerechtes? Lage, "wie durch die ausgezeichnete Linie dargestellt, von den Vorsprüngen 5 des. Mittelstückes 1 unterstützt. Wird der" Bügel nicht gebraucht, so können die Arme gegeneinander in die Ruhestellung geklappt werden, welche durch die strichpunktierte Darstellung in Hg. 1 veranschaulicht ist.

Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Aufhängevorrichtung von einem kunststoffüberzogenen Draht 13 gebildet, welcher zweifach rechtwinklig in U-Form

einwärtsgebogen ist. Der vom Mittelstück entfernte Schenkel 14 des 1 trägt zwei Saugscheiben 15, welche zur Befestigung des Bügels an einer glatten senkrechten Fläche dienen. Diese Konstr uktion gewährleistet, daß das Mittelstück 1 in die nötige Entfernung von der senkrechten Fläche zu liegen kommt. Die weiteren Einzelheiten des Bügels entsprechen dem des in Fig. 1 gezeigten.

Bei einer anderen Ausführungsart der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiele können die äußeren Enden der Arme für ein kurzes Stück abwärts und nach innen umgebogen sein.

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Dadurcb wird das Auf bangen von Rücken od. dgl. mittels der gebrämcblicben. Aufbänger vereinfacbt. Federklammern, welcbe sowobl an den Biigelemden als aueb am Eockeoder dem aufzmbängenden Kleiderstück befestigbar sind, können gleiebfalls, wenn dies erforderlicb ist, Terwendung finden.

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Claims (4)

Scbutzansprüebe

1. Kleiderbügel, der aus einem Mittelstüek mit einer Aufhängevorrichtung und einem Paar drehbar im Mittelstüek angelenkter Arme besteht, wobei jeder Arm aus einer verlängerten Drahtsebelife gebildet ist und beide Arme in ihrer waagerechten G-ebraucbsstellung durch Anschläge lagegesiebert sind, während die Arme bei nichtgebrauch gegeneinander klappbar sind und die beiden inneren Enden der den Arm bildenden Schleife in das fflittelstück eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung ein oder mehrere Saugseheiben trägt und aus einem U-förmig gebogenen Draht besteht, der in dem Hals eines Mittelstückes des Bügels befestigt ist.

2. Kleiderbügel naeb Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende jedes Armes für ein kurzes Stück abwärts und wieder zurückgebogen ist»

3» Kleiderbügel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgebogenen Enden der Arme 2Federklammera für die Befestigung des Kleidungsstückes tragen.

4. Kleiderbügel nach Anspruch 1 - 3-> dadurch gekennzeichnet, daß die beiden inneren Enden der den Arm bildenden Schleife in eine Bohrung oder übereinstimmende Bohrungen im Mittelstüek eingesetzt sind und dursh ein über die beiden Schenkel der Schleife gespanntes Kunststoffband gehalten werden.

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5· Kleiderbügel naeb Anspruob 1-4, dadurcb gekennzeiebnet, daß das Mittelstäek an seiner Unterseite eine Aussparung und an seiner Oberseite einen Hals mit einer zentralen Öffnung aufweist, die sieb bis in die Aussparung fortsetzt und die Aufbängevorricbtung trägt.

Die Patentanwälte

Seiler, Stehmann, Pfenning