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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Spritzgießmaschine mit einer beweglichen Anzeigeinrichtung.
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In einer Spritzgießmaschine, insbesondere in einer
elektrisch betriebenen Spritzgießmaschine, die mit einer
numerischen Steuereinheit ausgestattet ist, wird eine
Anzeigeeinrichtung mit einer Hand-Dateneingabeeinrichtung
benutzt, um verschiedene Gießbedingungen einzustellen, den
Betriebszustand zu überwachen und z. B. vor einem anomalen
Betriebszustand zu warnen. Demzufolge spielt die
Anzeigeeinrichtung in der Spritzgießmaschine eine wichtige Rolle.
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Herkömmliche Anzeigeeinrichtungen, die für eine
Spritzgießmaschine vorgesehen sind, sind im weitesten Sinne in drei
Arten zu unterteilen: Stand-Anzeigeeinrichtungen, die auf
einem Ständer befestigt sind, welcher seinerseits an dem
Boden befestigt ist, Einbau-Anzeigeeinrichtungen, die in
der Spritzgießmaschine enthalten sind, und
Hänge-Anzeigeeinrichtungen, die an einem Schwenkarm hängen.
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Einige der Stand-Anzeigeeinrichtungen, die nahe bei der
Spritzgießmaschine fest angeordnet sind, werden zuweilen
für eine Bedienungsperson beim Ausüben verschiedener
Tätigkeiten zu Hindernissen. Die Einbau-Anzeigeeinrichtungen,
insbesondere Katodenstrahiröhren-Anzeigeeinrichtungen,
welche große Abmessungen aufweisen, sind so sperrig und
schwer, daß sie einen großen Halteraum benötigen, und deren
Anbringung an und Entfernung von der Spritzgießmaschine
erfordern einen großen Arbeitsaufwand. Obgleich die
Hänge-Anzeigeeinrichtungen (vergl. z. B. die ungeprüfte Japanische
Patentanmeldung JP,A,63-107534 und die entsprechende
Druckschrift EP-A-026460, vergl. den Oberbegriff des Anspruchs
1) z. B. dahingehend vorteilhaft sind, daß sie zwischen
einer Rücknahmeposition und einer Arbeitsposition bewegbar
sind, ist die Länge des schwenkarms zum Aufhangen der
Anzeigeeinrichtung wegen dessen erforderlicher mechanlscher
Festigkeit begrenzt. Damit ist auch der Bewegungsbereich
der Anzeigeelnrichtung begrenzt, womit verschiedene
Problenie in bezug auf den Nutzungsgrad im Betrieb in einer Weise
auftreten, daß die Anzeigeinrichtung nicht in eine optimale
Stellung zu ihrer Benutzung gebracht werden kann. Überdies
muß der Schwenkarm zum Anhängen der Anzeigeeinrichtung in
einer beträchtlich hohen Position installiert sein, so daß
eine Stange zum Tragen des Schwenkarms lang sein muß. Dies
inacht es erforderlich, die Steifigkeit der Stange zu
erhöhen, was zu hohen Kosten führt.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Spritzgießmaschine zu schaffen, die mit einer beweglichen
Anzeigeeinrichtung ausgestattet ist, welche zu keinem
Hindernis für die durchzuführenden Tätigkeiten in der Umgebung
der Spritzgießmaschine wird, einen nur kleinen oder keinen
Bereitstellungsraum in der Spritzgießmaschine beansprucht
und einen hohen Bedienungskomfort bietet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine
Spritzgießmaschine vorgesehen, die eine Stange, welche einen Schwenkarm zum
horizontalen Drehen oberhalb einer Oberseite einer
Einspritzeinheit trägt, und eine Anzeigeeinheit umfaßt, die
auf einem Endteil des Schwenkarms montiert ist, wodurch die
Anzeigeeinheit zwischen einer Rücknahmeposition über der
Einspritzeinheit und einer Arbeitsposition oberhalb, jedoch
nach vorn fort von einer Vorderseite der Einspritzeinheit
bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange an der
Rückseite der Einspritzeinheit aufgestellt ist, wobei der
Schwenkarm nahe bei der Oberseite der Einspritzeinheit
angeordnet ist, die Anzeigeeinrichtung auf dem Schwenkarm auf
der der Stange abgewandten Seite montiert ist und der
Schwenkarm eine Rollkugel hat, die an einer unteren
Oberfläche eines mittleren Teils desselben angeordnet ist und
auf der Oberseite der Einspritzeinheit rollbar ist, wodurch
der Schwenkarm durch die Rollkugel auf der Einspritzeinheit
über die gesamte Bewegung des Schwenkarms zwischen der
Rücknahmeposition und der Arbeitsposition der
Anzeigeeinrichtung hinweg abgestützt ist.
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Vorzugsweise ist der Schwenkarm in Richtung auf die
Arbeitsposition der Anzelgeeinrichtung bei dem mittleren
Teil desselben gekrümmt.
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Ferner kann die Stange auf der Seite einer Formklemmeinheit
in bezug auf eine Schwenkwelle der Einspritzeinheit und auf
einer Basis der Spritzgießmaschine angeordnet sein.
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Wie zuvor beschrieben ist in der Spritzgießmaschine gemäß
der vorliegenden Erfindung die Anzeigeeinrichtung auf einem
Ende des Schwenkarms montiert, der schwenkbar durch die
Stange gehalten ist, welche an der Rückseite der
Einspritzeinheit aufgestellt ist, die auf der der Stange
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und derart, daß die
Anzeigeeinrichtung zwischen der Rücknahmeposition über die
Einspritzeinheit und der Arbeitsposition geschwenkt werden
kann, die für die Anzeigeeinrichtung von einer Position
längs der vorderen Seite der Einspritzeinheit aus
erreichbar ist. Demzufolge kann nicht nur vermieden werden, daß
die Anzeigerichtung zu einer Behinderung wird, sondern es
ist auch anders als für die Anzeigeeinrichtungen des
Einbautyps kein Anzeigeeinrichtungs-Bereitstellungsraum in der
Spritzgießmaschine erforderlich. Überdies ist der
Schwenkarm dicht an der oberen Seite der Einspritzeinheit
angeordnet, so daß die Länge der Stange verringert werden kann.
Dies bringt eine Erhöhung der Steifigkeit der Stange und
eine sich ergebende Vergrößerung der Länge des Schwenkarms
mit sich. Auf diese Weise können die Bewegungsbereiche des
Schwenkarms und der Anzeigeeinrichtung, die darauf montiert
ist, vergrößert werden, um den Bedienungskomfort der
Anzeigeeinrichtung zu verbessern. Dies gestattet außerdem eine
Verringerung der Kosten für die Stange.
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Vorzugsweise ist der schwenkarm in Richtung auf die
Anzeigeeinrichtungs-Arbeitsposition in dessen mittlerem Teil
gekrümmt, um zu ermöglichen, daß die Bewegungsbereiche des
Schwenkarms und der Anzeigeeinrichtung weiter vergrößert
werden, um dadurch zu einew weiteren Bedienungskomfort der
Anzeigeeinrichtung beizutragen. Wenn die Stange auf der
Seite einer Formklemmeinheit in bezug auf eine Schwenkwelie
der Einspritzeinheit auf einer Basis der Spritzgießmaschine
angeordnet ist, wird die Stange keine waagerechte Drehung
der Einspritzeinheit in bezug auf die Schwenkwelle
behindern. Der Schwenkarm wird auf der Einspritzeinheit durch
die Rollkugel abgestützt, die derart auf der unteren
Oberfläche des Schwenkarms auf der Seite der Anzeigeeinrichtung
vorgesehen ist, daß sie auf der oberen Seite der
Einspritzeinheit rollbar ist, so daß der Schwenkarm weiter
verlängert werden kann. Demzufolge können sowohl der
Bedienungskomfort als auch der Bewegungsbereich der
Anzeigeeinrichtung weiter verbessert werden.
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Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer
elektrisch betriebenen Spritzgießmaschine gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 zeigt eine schematische Teildraufsicht, welche die
Bewegung einer Anzeigeeinrichtung zwischen einer
Rücknahmesposition und einer Arbeitsposition sowie
eine waagerechte Drehung einer Einspritzeinheit um
eine Schwenkwelle darstellt.
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Fig. 3 zeigt eine schematische Teilansicht der
Spritzgießmaschine von rechts gesehen.
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Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilseitenansicht, die einen
Schwenkarm darstellt.
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Im folgenden wird anhand von Fig. 1 bis Fig. 4 eine
elektrisch betriebene Spritzgießmaschine gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Die Spritzgießmaschine umfaßt eine Formklemmeinheit 10, die
auf einer Basis 1 befestigt ist. Die Formklemmeinheit 10
enthält eine Schutzabdeckung 11, die den gesamten Körper
eines Formklemm-Mechanismus (nicht gezeigt) abdeckt. Auf
einer vorderen Seite der linken Hälfte der Schutzabdeckung
11 ist ein durchsichtiges Fenster 12 zum Überwachen des
Betriebs eines Formmontageabschnitts des
Formklemm-Mechanismus vorgesehen, während ein Bedienungsfeld 13 für die
Steuerung der Vorgänge, die mit dem Start, dem Stopp, dem
Notstopp, dem automatischen Betrieb usw. zusammenhängen,
auf der vorderen Seite der rechten Hälfte der
Schutzabdekkung 11 vorgesehen ist.
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Ferner umfaßt die Spritzgießmaschine eine Einspritzeinheit
20, die auf einer Extruderbasis 2 auf der Basis 1
angeordnet ist. Die Einspritzeinheit 20 umfaßt eine abgeflachte
Schutzabdeckung 21, die einen Einspritz-Mechanismus (nicht
gezeigt) abdeckt, der vordere, bewegliche und hintere
Platten enthält, einen Zylinderaufbau 22, der eine
Förderschnecke (nicht gezeigt) enthält, und einen Fülltrichter
23, welcher über dem körpernahen Endteil des
Zylinderaufbaus 22 angeordnet ist. Die Einspritzeinheit 20 kann
zusammen mit der Extruderbasis 2 in Richtung auf oder fort von
der Formklemmeinheit 10 bewegt werden, um den
Düsenberührungszustand herzustellen oder aufzuheben. Zur
Auswechselung der Förderschnecke oder dergl. ist die
Einspritzeinheit 20 derart beschaffen, daß sie waagerecht um eine
Schwenkwellle 3 drehbar ist, die auf der Extruderbasis 2
angeordnet ist.
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Die Spritzgießmaschine umfaßt ferner eine bewegliche
Anzeigeeinrichtung 30, die einen Katodenstrahlröhren-Bildschirm
31 und eine Hand-Dateneingabeeinrichtung 32 beinhaltet. Auf
dem Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 kann
Steuerinformation, die von einer numerischen Steuereinrichtung (nicht
gezeigt)
zugeführt wird, angezeigt werden,und eine
Bedienungsperson kann verschiedene Daten über die
Hand-Dateneingabeeinrichtung 32 von Hand eingeben. Die bewegliche
Anzeigeeinrichtung 30 ist auf der oberen Seite des
körpernahen Endteils eines Schwenkarms 33 montiert, der zur
waagerechten Drehung mittels einer Stange 34 gehalten wird,
welche auf der Basis 1 aufgestellt ist, und ist zwischen
der Rücknahmesposition A über der Einspritzeinheit 20 und
einer Arbeitsposition B, die außerhalb entfernt von der
oberen Seite der Einspritzeinheit 20 liegt, beweglich.
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Im einzelnen erstreckt sich die Stange 34, wie in Fig. 2 u.
Fig. 3 gezeigt, senkrecht längs der Rückseite der
Einspritzeinheit 20, und deren unteres Ende ist in dem
Randteil der Basis 1 zwischen der Schwenkwelle 3 und dem
Fülltrichter 23 auf hinteren Seite der Einspritzeinheit
befestigt. Der Schwenkarm 33, welcher drehbar von dem oberen
Endteil des Stange 34 gehalten ist, ist nahe der oberen
Seite der Einspritzeinheit 20 angeordnet, wie dies in Fig.
1 u. Fig. 3 gezeigt ist, und ist in Richtung auf die
Arbeitsposition der Anzeigeeinrichtung gekrümmt oder in
seinem mittleren Teil nach hinten gebogen, wie dies in Fig. 2
gezeigt ist.
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Mehr im einzelnen ist der Schwenkarm 33 aus einem ersten
Armabschnitt 33a auf der Seite der Anzeigeeinrichtung und
einem zweiten Armabschnitt 33b, der einstückig damit
ausgebildet ist und sich quer von dem ersten Armabschnitt 33a
aus in Richtung auf die Stange 34 erstreckt,
zusammengesetzt. Der zweite Armabschnitt 33b hat die minimal
erforderliche Länge, die ausreiohend für die Anzeigeeinrichtung
30 und den Schwenkarm 33 ist, um eine gegenseitige Störung
mit dem Fülltrichter 23 beim Verbringen der
Anzeigeeinrichrung 30 in die Arbeitsposition B zu verhindern. Die Länge
des ersten Armabschnitts 33a und der Krümmungswinkel des
Schwenkarms 33 sind derart bestimmt, daß der
Anzeige-Bildschirm 31 parallel zu der vorderen Seite der
Einspritzeinheit
20 gestellt werden kann, ohne daß er von der vorderen
Seite der Einspritzeinheit nach außen vorsteht, wenn die
Anzeigeeinrichtung 30 in die Rücknahmesposition A verbracht
ist,
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Wie in Fig. 3 u. Fig. 4 gezeigt, ist eine Rollkugel 35, die
waagerecht in bezug auf den Arm 33 drehbar und auf der
oberen Seite der Einspritzeinheit 20 rollbar ist, an der
unteren Seite des mittleren Teils des Schwenkarms 33
angebracht. Der Schwenkarm 33 und die Anzeigeeinrichtung 30
sind in senkrechter Richtung durch die Rollkugel 35 auf der
Einspritzeinheit 20 abgestützt. Die Rollkugel 35 ist in
einer Position, z. B. einem gekrümmten Teil, des Schwenkarms
33 angebracht, wodurch der Schwenkarm 33 daran gehindert
werden kann, aus dem Bereich der oberen Seite der
Einspritzeinheit auszuschwenken, wenn er zwischen der
Rücknahmesposition A und der Arbeitsposition B bewegt wird.
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Der Schwenkarm 33 ist hohl, und es ist ein
Datenübertragungskabel (nicht gezeigt) zum Verbinden der
Anzeigeeinrichtung 30 mit der numerischen Steuereinrichtung und
dergl. in dem Schwenkarm 33 enthalten, ohne mit einer
Druckschutzröhre, wie einem Kabelschacht, abgedeckt zu
sein.
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Das folgende stellt eine Beschreibung der
Bedienungsvorgänge der Anzeigeeinrichtung und deren peripheren Elemente,
welche in der zuvor angegebenen Art und Weise angeordnet
sind, dar.
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Während die Spritzgießmaschine in Betrieb ist, ist die
Anzeigeeinrichtung 30 in der Rücknahmesposition A angeordnet,
wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt
ist. In diesem Fall ist die Anzeigeeinrichtung 30 innerhalb
der vorderen Seite der Einspritzeinheit 20 plaziert, so daß
sie kein Hindernis für die verschiedenen Bedienungsvorgänge
der Bedienungsperson in der Umgebung der Spritzgießmaschine
bedeutet. Da die Anzeigeeinrichtung 30 auf der
Einspritzeinheit 20 durch den Schwenkarm 33 und die Rollkugel 35
abgestützt ist, sind die Position und die Lage der Anzeige
einrichtung 30 stabil. Überdies kann die Stange 34, welche
shinter der Einspritzeinheit 20 angeordnet ist, zu keinem
Hindernis für die von der Bedienungsperson ausgeführten
Bedienungsvorgänge werden. Die Bedienungsperson überwacht
den Betriebszustand der Spritzgießmaschine unter Bezugnahme
auf die Betriebsinformation, die auf dem
Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 angezeigr wird. Wenn sich die
Anzeigeeinrichtung 30 in der Rücknahmesposition A befindet, weist der
Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 zum Zwecke einer leicht
durchzuführenden Überwachung des Betriebszustands nach
vorn.
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Falls erforderlich, kann die Bedienungsperson die
Anzeigeeinrichtung 30 in die Arbeigsposition B, die gestrichelt in
Fig. 2 dargestellt ist, verbringen. Zur Durchführung dieser
Maßnahme stößt die Bedienungsperson z. B. die rechte Seite
der Anzeigeeinrichtung 30 an, um den Schwenkarm 33 zu
veranlassen, sich waagerecht um die Stange 34 zu drehen, bis
der zweite Armabschnitt 33b des Schwenkarms 33 in Anschlag
mit der Umfangsoberfläche des Fülltrichters 23 kommt. Als
Ergebnis wird die Anzeigeeinrichtung 30 in einer Position
auf der Seite der Formklemmeinheit 10 in bezug auf den
Fülltrichter 23 oder in der Position plaziert, wo sie in
Richtung auf die Bedienungsperson von der vorderen Seite
der Einspritzeinheit 20 vorsteht. Demzufolge ist der
Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 nicht nur nahe bei der
Bedienungsperson angeordnet, die vor dem Bedienungsfeld 13
steht, sondern weist außerdem in die Richtung, in der die
Bedienungsperson den Bildschirm leicht betrachten kann. Da
die Stange 34 auf der Rückseite der Einspritzeinheit 20
angeordnet ist, behindert sie die Bedienungsperson nicht
beim Bewegen der Anzeigeeinrichtung 30.
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Die Bedienungsperson führt z. B. eine
Formdickeneinstelloperation
nach einer Formauswechselung durch, wobei sich
die Anzeigeeinrichtung 30 in der Arbeitsposition B
befindet. In diesem Fall kann relevante Information,
beispielsweise über die Rückplatten-Bewegungsgeschwindigkeit, die
auf dem Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 angezeigt wird,
in zufriedenstellender Weise bestätigt werden, so daß die
Bedienungsperson wirkungsvoll eine Bedienung durch
Betätigen von Drucktasten, der Gußformhöhen-Taste, der
Rückplatten-Vorbewegungs/Rückbewegungs-Taste usw., in dem
Bedienungsfeld 13 durchführen kann. Falls eine
Notstoppmeldung oder eine Alarmmeldung auf den
Katodenstrahlröhren-Bildschirm angezeigt wird, kann die Bedienungsperson
schnell diese Situation bewältigen, um dadurch einen
sicheren Betrieb zu gewährleisten.
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In einigen Fällen kann die Einspritzeinheit 20 linear in
Richtung auf oder fort von der Formklemmeinheit 10 bewegt
werden, um den Düsenberührungszustand herzustellen oder
aufzulösen, oder es kann die Einspritzeinheit 20 waagerecht
um die Schwenkwelle 3 zur Auswechselung der Förderschnecke
oder dergl. gedreht werden, wie dies strichpunktiert in
Fig. 2 angedeutet ist. In diesen Fällen bewegt sich die
Finspritzeinheit 20 stetig in bezug auf die
Anzeigeeinrichtung 30, wenn die Rollkugel 35, die zwischen der
Einspritzeinheit und der Anzeigeeinrichtung 30 angeordnet ist,
rollt.
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Selbst während sich die Einspritzeinheit 20 linear bewegt
oder waagerecht dreht, wird die Anzeigeeinrichtung 30 auf
der Stange 34 mittels des Schwenkarms 33 gehalten, und sie
wird außerdem auf der Einspritzeinheit 20 durch die
Rollkugei 35 abgestützt. Demzufolge wird die Anzeigeeinrichtung
30 während der linearen Bewegung oder der waagerechten
Drehung der Einspritzeinheit 20 niemals unstabil, wodurch ein
sicherer Betrieb gewährleistet ist. Da die Stange 34 auf
der Seite der Formklemmeinheit 10 in bezug auf die
Schwenkwelle 3 auf der Rückseite der Einspritzeinheit 20
angeordnet
ist, kann sie weder die waagerechte Drehung und die
lineare Bewegung der Einspritzeinheit 20 beeinträchtigen
noch die Bedienungsperson behindern.
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Gemäß einem Ausführugnsbeispiel wird die Anzeigeeinrichtung
30 mittels des Fülltrichters 23 daran gehindert, aus der
Arbeitsposition B heraus zu geraten. Alternativ dazu kann
indessen ein Anschlag zum Verhindern eines solchen
Abkommens vorgesehen sein. Überdies kann ein Anschlag zum
Hindern der Anzeigeeinrichtung 30 an einem Ankommen von der
Rücknahmeposition A vorgesehen sein.
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Darüber hinaus können die Längen der ersten und zweiten
Armabschnitte 33a u. 33b des Schwenkarms 33 und der
Krümmungswinkel des Schwenkarms 33 unterschiedlich gewählt
sein. Im einzelnen können die Position und die Richtung des
Katodenstrahlröhren-Bildschirms der Anzeigeeinrichtung 30
in der Rücknahmeposition A oder der Arbeitsposition B
unterschiedlich gewählt sein.