DE69107052T2 - Spritzgiessmaschine mit beweglicher anzeigevorrichtung. - Google Patents

Spritzgiessmaschine mit beweglicher anzeigevorrichtung.

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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Spritzgießmaschine mit einer beweglichen Anzeigeinrichtung.
  • In einer Spritzgießmaschine, insbesondere in einer elektrisch betriebenen Spritzgießmaschine, die mit einer numerischen Steuereinheit ausgestattet ist, wird eine Anzeigeeinrichtung mit einer Hand-Dateneingabeeinrichtung benutzt, um verschiedene Gießbedingungen einzustellen, den Betriebszustand zu überwachen und z. B. vor einem anomalen Betriebszustand zu warnen. Demzufolge spielt die Anzeigeeinrichtung in der Spritzgießmaschine eine wichtige Rolle.
  • Herkömmliche Anzeigeeinrichtungen, die für eine Spritzgießmaschine vorgesehen sind, sind im weitesten Sinne in drei Arten zu unterteilen: Stand-Anzeigeeinrichtungen, die auf einem Ständer befestigt sind, welcher seinerseits an dem Boden befestigt ist, Einbau-Anzeigeeinrichtungen, die in der Spritzgießmaschine enthalten sind, und Hänge-Anzeigeeinrichtungen, die an einem Schwenkarm hängen.
  • Einige der Stand-Anzeigeeinrichtungen, die nahe bei der Spritzgießmaschine fest angeordnet sind, werden zuweilen für eine Bedienungsperson beim Ausüben verschiedener Tätigkeiten zu Hindernissen. Die Einbau-Anzeigeeinrichtungen, insbesondere Katodenstrahiröhren-Anzeigeeinrichtungen, welche große Abmessungen aufweisen, sind so sperrig und schwer, daß sie einen großen Halteraum benötigen, und deren Anbringung an und Entfernung von der Spritzgießmaschine erfordern einen großen Arbeitsaufwand. Obgleich die Hänge-Anzeigeeinrichtungen (vergl. z. B. die ungeprüfte Japanische Patentanmeldung JP,A,63-107534 und die entsprechende Druckschrift EP-A-026460, vergl. den Oberbegriff des Anspruchs 1) z. B. dahingehend vorteilhaft sind, daß sie zwischen einer Rücknahmeposition und einer Arbeitsposition bewegbar sind, ist die Länge des schwenkarms zum Aufhangen der Anzeigeeinrichtung wegen dessen erforderlicher mechanlscher Festigkeit begrenzt. Damit ist auch der Bewegungsbereich der Anzeigeelnrichtung begrenzt, womit verschiedene Problenie in bezug auf den Nutzungsgrad im Betrieb in einer Weise auftreten, daß die Anzeigeinrichtung nicht in eine optimale Stellung zu ihrer Benutzung gebracht werden kann. Überdies muß der Schwenkarm zum Anhängen der Anzeigeeinrichtung in einer beträchtlich hohen Position installiert sein, so daß eine Stange zum Tragen des Schwenkarms lang sein muß. Dies inacht es erforderlich, die Steifigkeit der Stange zu erhöhen, was zu hohen Kosten führt.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Spritzgießmaschine zu schaffen, die mit einer beweglichen Anzeigeeinrichtung ausgestattet ist, welche zu keinem Hindernis für die durchzuführenden Tätigkeiten in der Umgebung der Spritzgießmaschine wird, einen nur kleinen oder keinen Bereitstellungsraum in der Spritzgießmaschine beansprucht und einen hohen Bedienungskomfort bietet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Spritzgießmaschine vorgesehen, die eine Stange, welche einen Schwenkarm zum horizontalen Drehen oberhalb einer Oberseite einer Einspritzeinheit trägt, und eine Anzeigeeinheit umfaßt, die auf einem Endteil des Schwenkarms montiert ist, wodurch die Anzeigeeinheit zwischen einer Rücknahmeposition über der Einspritzeinheit und einer Arbeitsposition oberhalb, jedoch nach vorn fort von einer Vorderseite der Einspritzeinheit bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange an der Rückseite der Einspritzeinheit aufgestellt ist, wobei der Schwenkarm nahe bei der Oberseite der Einspritzeinheit angeordnet ist, die Anzeigeeinrichtung auf dem Schwenkarm auf der der Stange abgewandten Seite montiert ist und der Schwenkarm eine Rollkugel hat, die an einer unteren Oberfläche eines mittleren Teils desselben angeordnet ist und auf der Oberseite der Einspritzeinheit rollbar ist, wodurch der Schwenkarm durch die Rollkugel auf der Einspritzeinheit über die gesamte Bewegung des Schwenkarms zwischen der Rücknahmeposition und der Arbeitsposition der Anzeigeeinrichtung hinweg abgestützt ist.
  • Vorzugsweise ist der Schwenkarm in Richtung auf die Arbeitsposition der Anzelgeeinrichtung bei dem mittleren Teil desselben gekrümmt.
  • Ferner kann die Stange auf der Seite einer Formklemmeinheit in bezug auf eine Schwenkwelle der Einspritzeinheit und auf einer Basis der Spritzgießmaschine angeordnet sein.
  • Wie zuvor beschrieben ist in der Spritzgießmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzeigeeinrichtung auf einem Ende des Schwenkarms montiert, der schwenkbar durch die Stange gehalten ist, welche an der Rückseite der Einspritzeinheit aufgestellt ist, die auf der der Stange gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und derart, daß die Anzeigeeinrichtung zwischen der Rücknahmeposition über die Einspritzeinheit und der Arbeitsposition geschwenkt werden kann, die für die Anzeigeeinrichtung von einer Position längs der vorderen Seite der Einspritzeinheit aus erreichbar ist. Demzufolge kann nicht nur vermieden werden, daß die Anzeigerichtung zu einer Behinderung wird, sondern es ist auch anders als für die Anzeigeeinrichtungen des Einbautyps kein Anzeigeeinrichtungs-Bereitstellungsraum in der Spritzgießmaschine erforderlich. Überdies ist der Schwenkarm dicht an der oberen Seite der Einspritzeinheit angeordnet, so daß die Länge der Stange verringert werden kann. Dies bringt eine Erhöhung der Steifigkeit der Stange und eine sich ergebende Vergrößerung der Länge des Schwenkarms mit sich. Auf diese Weise können die Bewegungsbereiche des Schwenkarms und der Anzeigeeinrichtung, die darauf montiert ist, vergrößert werden, um den Bedienungskomfort der Anzeigeeinrichtung zu verbessern. Dies gestattet außerdem eine Verringerung der Kosten für die Stange.
  • Vorzugsweise ist der schwenkarm in Richtung auf die Anzeigeeinrichtungs-Arbeitsposition in dessen mittlerem Teil gekrümmt, um zu ermöglichen, daß die Bewegungsbereiche des Schwenkarms und der Anzeigeeinrichtung weiter vergrößert werden, um dadurch zu einew weiteren Bedienungskomfort der Anzeigeeinrichtung beizutragen. Wenn die Stange auf der Seite einer Formklemmeinheit in bezug auf eine Schwenkwelie der Einspritzeinheit auf einer Basis der Spritzgießmaschine angeordnet ist, wird die Stange keine waagerechte Drehung der Einspritzeinheit in bezug auf die Schwenkwelle behindern. Der Schwenkarm wird auf der Einspritzeinheit durch die Rollkugel abgestützt, die derart auf der unteren Oberfläche des Schwenkarms auf der Seite der Anzeigeeinrichtung vorgesehen ist, daß sie auf der oberen Seite der Einspritzeinheit rollbar ist, so daß der Schwenkarm weiter verlängert werden kann. Demzufolge können sowohl der Bedienungskomfort als auch der Bewegungsbereich der Anzeigeeinrichtung weiter verbessert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Vorderansicht einer elektrisch betriebenen Spritzgießmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 2 zeigt eine schematische Teildraufsicht, welche die Bewegung einer Anzeigeeinrichtung zwischen einer Rücknahmesposition und einer Arbeitsposition sowie eine waagerechte Drehung einer Einspritzeinheit um eine Schwenkwelle darstellt.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Teilansicht der Spritzgießmaschine von rechts gesehen.
  • Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilseitenansicht, die einen Schwenkarm darstellt.
  • Im folgenden wird anhand von Fig. 1 bis Fig. 4 eine elektrisch betriebene Spritzgießmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die Spritzgießmaschine umfaßt eine Formklemmeinheit 10, die auf einer Basis 1 befestigt ist. Die Formklemmeinheit 10 enthält eine Schutzabdeckung 11, die den gesamten Körper eines Formklemm-Mechanismus (nicht gezeigt) abdeckt. Auf einer vorderen Seite der linken Hälfte der Schutzabdeckung 11 ist ein durchsichtiges Fenster 12 zum Überwachen des Betriebs eines Formmontageabschnitts des Formklemm-Mechanismus vorgesehen, während ein Bedienungsfeld 13 für die Steuerung der Vorgänge, die mit dem Start, dem Stopp, dem Notstopp, dem automatischen Betrieb usw. zusammenhängen, auf der vorderen Seite der rechten Hälfte der Schutzabdekkung 11 vorgesehen ist.
  • Ferner umfaßt die Spritzgießmaschine eine Einspritzeinheit 20, die auf einer Extruderbasis 2 auf der Basis 1 angeordnet ist. Die Einspritzeinheit 20 umfaßt eine abgeflachte Schutzabdeckung 21, die einen Einspritz-Mechanismus (nicht gezeigt) abdeckt, der vordere, bewegliche und hintere Platten enthält, einen Zylinderaufbau 22, der eine Förderschnecke (nicht gezeigt) enthält, und einen Fülltrichter 23, welcher über dem körpernahen Endteil des Zylinderaufbaus 22 angeordnet ist. Die Einspritzeinheit 20 kann zusammen mit der Extruderbasis 2 in Richtung auf oder fort von der Formklemmeinheit 10 bewegt werden, um den Düsenberührungszustand herzustellen oder aufzuheben. Zur Auswechselung der Förderschnecke oder dergl. ist die Einspritzeinheit 20 derart beschaffen, daß sie waagerecht um eine Schwenkwellle 3 drehbar ist, die auf der Extruderbasis 2 angeordnet ist.
  • Die Spritzgießmaschine umfaßt ferner eine bewegliche Anzeigeeinrichtung 30, die einen Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 und eine Hand-Dateneingabeeinrichtung 32 beinhaltet. Auf dem Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 kann Steuerinformation, die von einer numerischen Steuereinrichtung (nicht gezeigt) zugeführt wird, angezeigt werden,und eine Bedienungsperson kann verschiedene Daten über die Hand-Dateneingabeeinrichtung 32 von Hand eingeben. Die bewegliche Anzeigeeinrichtung 30 ist auf der oberen Seite des körpernahen Endteils eines Schwenkarms 33 montiert, der zur waagerechten Drehung mittels einer Stange 34 gehalten wird, welche auf der Basis 1 aufgestellt ist, und ist zwischen der Rücknahmesposition A über der Einspritzeinheit 20 und einer Arbeitsposition B, die außerhalb entfernt von der oberen Seite der Einspritzeinheit 20 liegt, beweglich.
  • Im einzelnen erstreckt sich die Stange 34, wie in Fig. 2 u. Fig. 3 gezeigt, senkrecht längs der Rückseite der Einspritzeinheit 20, und deren unteres Ende ist in dem Randteil der Basis 1 zwischen der Schwenkwelle 3 und dem Fülltrichter 23 auf hinteren Seite der Einspritzeinheit befestigt. Der Schwenkarm 33, welcher drehbar von dem oberen Endteil des Stange 34 gehalten ist, ist nahe der oberen Seite der Einspritzeinheit 20 angeordnet, wie dies in Fig. 1 u. Fig. 3 gezeigt ist, und ist in Richtung auf die Arbeitsposition der Anzeigeeinrichtung gekrümmt oder in seinem mittleren Teil nach hinten gebogen, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Mehr im einzelnen ist der Schwenkarm 33 aus einem ersten Armabschnitt 33a auf der Seite der Anzeigeeinrichtung und einem zweiten Armabschnitt 33b, der einstückig damit ausgebildet ist und sich quer von dem ersten Armabschnitt 33a aus in Richtung auf die Stange 34 erstreckt, zusammengesetzt. Der zweite Armabschnitt 33b hat die minimal erforderliche Länge, die ausreiohend für die Anzeigeeinrichtung 30 und den Schwenkarm 33 ist, um eine gegenseitige Störung mit dem Fülltrichter 23 beim Verbringen der Anzeigeeinrichrung 30 in die Arbeitsposition B zu verhindern. Die Länge des ersten Armabschnitts 33a und der Krümmungswinkel des Schwenkarms 33 sind derart bestimmt, daß der Anzeige-Bildschirm 31 parallel zu der vorderen Seite der Einspritzeinheit 20 gestellt werden kann, ohne daß er von der vorderen Seite der Einspritzeinheit nach außen vorsteht, wenn die Anzeigeeinrichtung 30 in die Rücknahmesposition A verbracht ist,
  • Wie in Fig. 3 u. Fig. 4 gezeigt, ist eine Rollkugel 35, die waagerecht in bezug auf den Arm 33 drehbar und auf der oberen Seite der Einspritzeinheit 20 rollbar ist, an der unteren Seite des mittleren Teils des Schwenkarms 33 angebracht. Der Schwenkarm 33 und die Anzeigeeinrichtung 30 sind in senkrechter Richtung durch die Rollkugel 35 auf der Einspritzeinheit 20 abgestützt. Die Rollkugel 35 ist in einer Position, z. B. einem gekrümmten Teil, des Schwenkarms 33 angebracht, wodurch der Schwenkarm 33 daran gehindert werden kann, aus dem Bereich der oberen Seite der Einspritzeinheit auszuschwenken, wenn er zwischen der Rücknahmesposition A und der Arbeitsposition B bewegt wird.
  • Der Schwenkarm 33 ist hohl, und es ist ein Datenübertragungskabel (nicht gezeigt) zum Verbinden der Anzeigeeinrichtung 30 mit der numerischen Steuereinrichtung und dergl. in dem Schwenkarm 33 enthalten, ohne mit einer Druckschutzröhre, wie einem Kabelschacht, abgedeckt zu sein.
  • Das folgende stellt eine Beschreibung der Bedienungsvorgänge der Anzeigeeinrichtung und deren peripheren Elemente, welche in der zuvor angegebenen Art und Weise angeordnet sind, dar.
  • Während die Spritzgießmaschine in Betrieb ist, ist die Anzeigeeinrichtung 30 in der Rücknahmesposition A angeordnet, wie dies durch ausgezogene Linien in Fig. 2 dargestellt ist. In diesem Fall ist die Anzeigeeinrichtung 30 innerhalb der vorderen Seite der Einspritzeinheit 20 plaziert, so daß sie kein Hindernis für die verschiedenen Bedienungsvorgänge der Bedienungsperson in der Umgebung der Spritzgießmaschine bedeutet. Da die Anzeigeeinrichtung 30 auf der Einspritzeinheit 20 durch den Schwenkarm 33 und die Rollkugel 35 abgestützt ist, sind die Position und die Lage der Anzeige einrichtung 30 stabil. Überdies kann die Stange 34, welche shinter der Einspritzeinheit 20 angeordnet ist, zu keinem Hindernis für die von der Bedienungsperson ausgeführten Bedienungsvorgänge werden. Die Bedienungsperson überwacht den Betriebszustand der Spritzgießmaschine unter Bezugnahme auf die Betriebsinformation, die auf dem Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 angezeigr wird. Wenn sich die Anzeigeeinrichtung 30 in der Rücknahmesposition A befindet, weist der Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 zum Zwecke einer leicht durchzuführenden Überwachung des Betriebszustands nach vorn.
  • Falls erforderlich, kann die Bedienungsperson die Anzeigeeinrichtung 30 in die Arbeigsposition B, die gestrichelt in Fig. 2 dargestellt ist, verbringen. Zur Durchführung dieser Maßnahme stößt die Bedienungsperson z. B. die rechte Seite der Anzeigeeinrichtung 30 an, um den Schwenkarm 33 zu veranlassen, sich waagerecht um die Stange 34 zu drehen, bis der zweite Armabschnitt 33b des Schwenkarms 33 in Anschlag mit der Umfangsoberfläche des Fülltrichters 23 kommt. Als Ergebnis wird die Anzeigeeinrichtung 30 in einer Position auf der Seite der Formklemmeinheit 10 in bezug auf den Fülltrichter 23 oder in der Position plaziert, wo sie in Richtung auf die Bedienungsperson von der vorderen Seite der Einspritzeinheit 20 vorsteht. Demzufolge ist der Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 nicht nur nahe bei der Bedienungsperson angeordnet, die vor dem Bedienungsfeld 13 steht, sondern weist außerdem in die Richtung, in der die Bedienungsperson den Bildschirm leicht betrachten kann. Da die Stange 34 auf der Rückseite der Einspritzeinheit 20 angeordnet ist, behindert sie die Bedienungsperson nicht beim Bewegen der Anzeigeeinrichtung 30.
  • Die Bedienungsperson führt z. B. eine Formdickeneinstelloperation nach einer Formauswechselung durch, wobei sich die Anzeigeeinrichtung 30 in der Arbeitsposition B befindet. In diesem Fall kann relevante Information, beispielsweise über die Rückplatten-Bewegungsgeschwindigkeit, die auf dem Katodenstrahlröhren-Bildschirm 31 angezeigt wird, in zufriedenstellender Weise bestätigt werden, so daß die Bedienungsperson wirkungsvoll eine Bedienung durch Betätigen von Drucktasten, der Gußformhöhen-Taste, der Rückplatten-Vorbewegungs/Rückbewegungs-Taste usw., in dem Bedienungsfeld 13 durchführen kann. Falls eine Notstoppmeldung oder eine Alarmmeldung auf den Katodenstrahlröhren-Bildschirm angezeigt wird, kann die Bedienungsperson schnell diese Situation bewältigen, um dadurch einen sicheren Betrieb zu gewährleisten.
  • In einigen Fällen kann die Einspritzeinheit 20 linear in Richtung auf oder fort von der Formklemmeinheit 10 bewegt werden, um den Düsenberührungszustand herzustellen oder aufzulösen, oder es kann die Einspritzeinheit 20 waagerecht um die Schwenkwelle 3 zur Auswechselung der Förderschnecke oder dergl. gedreht werden, wie dies strichpunktiert in Fig. 2 angedeutet ist. In diesen Fällen bewegt sich die Finspritzeinheit 20 stetig in bezug auf die Anzeigeeinrichtung 30, wenn die Rollkugel 35, die zwischen der Einspritzeinheit und der Anzeigeeinrichtung 30 angeordnet ist, rollt.
  • Selbst während sich die Einspritzeinheit 20 linear bewegt oder waagerecht dreht, wird die Anzeigeeinrichtung 30 auf der Stange 34 mittels des Schwenkarms 33 gehalten, und sie wird außerdem auf der Einspritzeinheit 20 durch die Rollkugei 35 abgestützt. Demzufolge wird die Anzeigeeinrichtung 30 während der linearen Bewegung oder der waagerechten Drehung der Einspritzeinheit 20 niemals unstabil, wodurch ein sicherer Betrieb gewährleistet ist. Da die Stange 34 auf der Seite der Formklemmeinheit 10 in bezug auf die Schwenkwelle 3 auf der Rückseite der Einspritzeinheit 20 angeordnet ist, kann sie weder die waagerechte Drehung und die lineare Bewegung der Einspritzeinheit 20 beeinträchtigen noch die Bedienungsperson behindern.
  • Gemäß einem Ausführugnsbeispiel wird die Anzeigeeinrichtung 30 mittels des Fülltrichters 23 daran gehindert, aus der Arbeitsposition B heraus zu geraten. Alternativ dazu kann indessen ein Anschlag zum Verhindern eines solchen Abkommens vorgesehen sein. Überdies kann ein Anschlag zum Hindern der Anzeigeeinrichtung 30 an einem Ankommen von der Rücknahmeposition A vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus können die Längen der ersten und zweiten Armabschnitte 33a u. 33b des Schwenkarms 33 und der Krümmungswinkel des Schwenkarms 33 unterschiedlich gewählt sein. Im einzelnen können die Position und die Richtung des Katodenstrahlröhren-Bildschirms der Anzeigeeinrichtung 30 in der Rücknahmeposition A oder der Arbeitsposition B unterschiedlich gewählt sein.

Claims (4)

1. Spritzgießmaschine, die eine Stange (34), welche einen Schwenkarm (33) zum horizontalen Drehen oberhalb einer Oberseite einer Einspritzeinheit (20) trägt, und eine Anzeigeeinheit (30) umfaßt, die auf einem Endteil des Schwenkarms (33) montiert ist, wodurch die Anzeigeeinheit (30) zwischen einer Rücknahmeposition (A) über der Einspritzeinheit (20) und einer Arbeitsposition (B) oberhalb, jedoch nach vorn fort von einer Vorderseite der Einspritzeinheit (20) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (34) an der Rückseite der Einspritzeinheit (20) aufgestellt ist, wobei der Schwenkarm (33) nahe bei der Oberseite der Einspritzeinheit (20) angeordnet ist, die Anzeigeeinrichtung (30) auf dem Schwenkarm (33) auf der der Stange (34) abgewandten Seite montiert ist und der Schwenkarm (33) eine Rollkugel (35) hat, die an einer unteren Oberfläche eines mittleren Teils desselben angeordnet ist und auf der Oberseite der Einspritzeinheit (20) rollbar ist, wodurch der Schwenkarm (33) durch die Rollkugel (35) auf der Einspritzeinheit (20) über die gesamte Bewegung des Schwenkarms (33) zwischen der Rücknabmeposition (A) und der Arbeitsposition (B) der Anzeigeeinrichtung (30) hinweg abgestützt ist.
2. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1, bei der der Schwenkarm (33) in Richtung auf die Arbeitsposition (B) der Anzeigeeinrichtung bei dem mittleren Teil desselben gekrümmt ist.
3. Spritzgießmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Stange (34) auf der Seite einer Formklemmeinheit (10) in bezug auf eine Schwenkwelle (3) der Einspritzeinheit (20) und auf einer Basis (1) der Spritzgießntaschine angeordner ist.
4. Spritzgießmaschine nach Anspruch 2 oder nach Anspruch 3, wenn dieser auf Anspruch 2 rückbezogen ist, bei der die Einspritzeinheit (20) einen Fülltrichter (23) umfaßt und die Krümmung des Schwenkarms (33) den Schwenkarm (33) in die Lage versetzt, seine Arbeitsposition (B) ohne gegenseitige Störung mit dem Fülltrichter (23) einzunehmen.
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