DE3872411T2 - Drehender biegekopf fuer rohrbiegemaschine. - Google Patents
Drehender biegekopf fuer rohrbiegemaschine.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft einen drehenden Biegekopf zur Ausrüstung einer Biegemaschine für Rohre oder andere entsprechend langgestreckte Gegenstände, wobei die Drehung dieses Kopfes um die Achse des zu biegenden Rohrs die Orientierung der Biegeebene relativ zu diesem Rohr bestimmt und dieser drehende Biegekopf in Kombination aufweist:
- - einen rohrförmigen Körper mit horizontaler Achse, der achsgleich mit dem zu biegenden Rohr und drehfest angeordnet ist,
- - eine Welle, die drehbar um die Achse des Körpers montiert ist und einen vorderen, die Biegewerkzeuge tragenden Bereich aufweist, die vor diesem Körper angeordnet sind,
- - Steuermittel zur Veränderung der Winkelposition dieser Welle, also der Orientierung der Biegeebene, und
- - andere Steuermittel zur Betätigung der Biegewerkzeuge, wobei diese anderen Steuermittel wenigstens ein Steuerorgan aufweisen, das parallel verschiebbar zur Achse des Biegekopfes montiert ist.
- Ein aus der Druckschrift FR-A-23 11 604 bekannter drehender Biegekopf dieser Art kann zur Ausrüstung einer Biegemaschine für Rohre dienen, die entweder mit einem einzigen Biegekopf oder mit zwei Biegeköpfen ausgerüstet ist.
- Bei den Biegemaschinen für Rohre arbeiten die Biegeköpfe gewöhnlich in einer festen Ebene, die im allgemeinen eine horizontale Ebene ist. Das zu biegende Rohr wird mittels einer Zange gehalten, die durch eine Drehbewegung um die Achse des zu biegenden Rohrs bewegt werden kann, um die Winkelposition dieses Rohrs zu verändern und so die Ebenen festzulegen, in denen die Biegevorgänge bewirkt werden sollen.
- Man kennt auch drehende Biegeköpfe, das heißt drehbar um die Achse des zu biegenden Rohrs montierte - siehe beispielsweise die vorstehend genannte Druckschrift FR-A-23 11 604. Wenn man einen solchen Biegekopf verwendet, kann das zu biegende Rohr rotationsmäßig unbeweglich in der Maschine bleiben; es ist die Rotation des Biegekopfes, die die Orientierung der Biegeebene relativ zum Rohr bestimmt und eine Modifikation gestattet.
- Die Verwendung von drehenden Biegeköpfen wurde bereits vorgeschlagen einerseits bei Rohrbiegemaschinen mit einem einzigen Biegekopf - siehe die Druckschrift US-A-33 73 587 - und andererseits bei Rohrbiegemaschinen mit zwei Biegeköpfen, die beiderseits einer zentralen Zange angeordnet sind - siehe die Druckschrift EP-A-0 12 10 77. Diese Art von Biegeköpfen ist besonders interessant im Falle von Maschinen mit zwei Köpfen, weil sie die simultane Bildung von zwei in verschiedenen Ebenen gelegenen Biegungen am selben Rohr gestattet.
- Die augenblicklich bekannten drehenden Biegeköpfe weisen jedoch verschiedene Nachteile auf, auf Grund derer die Anwendung dieser Köpfe bis jetzt in der Industrie kaum verbreitet ist. Im einzelnen:
- - Diese Biegeköpfe weisen oft schwere und voluminöse drehende Teile auf, wie die erforderlichen Motoren zum Steuern bestimmter Bewegungen der Biegewerkzeuge.
- - Eine Rotation dieser Biegeköpfe um 360º ist nicht möglich, sei es allein auf Grund ihrer Konzeption oder sei es auf Grund der flexiblen Versorgungseinrichtungen der Motoren, die sich mit diesen Köpfen drehen.
- - Der Platzbedarf der bekannten drehenden Biegeköpfe ist sehr groß, insbesondere in der Richtung der Achse des zu biegenden Rohrs, was insbesondere in der vorstehend zitierten Druckschrift FR-A-23 11 604 der Fall ist, allein aus Gründen der Konzeption der Biegewerkzeuge und ihrer Steuerorgane. Dieser letzte Nachteil erscheint vor allem im Falle der Maschinen mit zwei Biegeköpfen als hinderlich, denn er verhindert die Realisierung von sehr nah beieinanderliegenden Biegungen am selben Rohr.
- Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, alle diese Nachteile zu vermeiden durch Schaffung eines drehenden Biegekopfes mit geringem Platzbedarf, der Drehungen über Winkel von 360º oder mehr machen kann und ein Minimum von drehenden Teilen aufweist. Hierzu ist der drehende Biegekopf gemäß der vorliegenden Erfindung mit der in der Einleitung präzisierten Gattung dadurch gekennzeichnet, daß:
- - die drehbar in einer mittleren Position im Körper montierte Welle an ihrem vorderen Bereich durch einen Ausleger verbreitert und verlängert ist, der sich nach außerhalb des rohrförmigen Körpers erstreckt und der die Biegewerkzeuge trägt, wobei diese letzteren zum einen eine Biegerolle aufweisen, die am freien Ende eines Arms montiert ist, der selbst um eine orthogonal zur horizontalen Achse des rohrförmigen Körpers verlaufende Achse drehbar montiert ist, und zum anderen eine Formrolle aufweisen, die an derselben Achse wie der Arm montiert ist, wobei die Biegerolle so angeordnet ist, daß sie einen Kreisbogen um die Formrolle beschreibt, und daß
- - das zwischen dem rohrförmigen Körper und der zentralen Welle montierte Steuerorgan an seinem freien Ende mit dem die Biegerolle tragenden Arm so verbunden ist, daß die kinematische Verbindung zwischen diesem Steuerorgan und diesem Arm die Rotation des Arms in der Biegeebene um die Achse gewährleistet.
- Zur Steuerung seiner Drehbewegung, die die Wahl der Orientierung der Biegeebene gestattet, kann die zentrale Welle des Biegekopfes an einem Endbereich ein Antriebs-Kegelrad aufweisen, während ein Getriebemotor mit einem anderen Kegelrad gekuppelt ist, das im Eingriff mit dem zuvor genannten steht. Die beiden Kegelräder gestatten die Anordnung des Getriebemotors senkrecht zur Hauptachse des Biegekopfes, was den Biegekopf kompakt macht.
- Eine noch kompaktere und insbesondere kürzere Ausführung des drehenden Biegekopfes gemäß der Erfindung kann erhalten werden, indem man zur Steuerung der Drehbewegung vorsieht, daß der verbreiterte Bereich der zentralen Welle an seiner Peripherie eine Kreiszahnung aufweist, die in Eingriff mit einer eine senkrechte Achse zu der des Biegekopfes aufweisenden Schnecke steht, die mit einem Antriebsmotor gekuppelt ist.
- Zur Betätigung der Biegewerkzeuge ist es ratsam, Steuermittel vorzusehen, die zur wirksamen Betätigung fähig sind, wie auch die Biegeebene sei, in der die Werkzeuge positioniert sind. Hierzu weisen die Steuermittel zur Betätigung der Biegewerkzeuge in vorteilhafter Weise an jedem Biegekopf ein mit einem Längsschlitz versehenes Gleitstück auf, das in Längsrichtung im Innern des rohrförmigen Körpers entlang der Achse dieses letzteren verschiebbar ist, sowie einen Stößel, der hinsichtlich der zentralen Welle außermittig angeordnet ist und einen mit dem Gleitstück verbundenen Endbereich aufweist, während sein anderer Endbereich mit dem die Biegerolle tragenden Arm verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen dem Stößel und dem Gleitstück eine Rotation des Stößels bezüglich des Gleitstücks gestattet. Ein Endbereich des Stößels bildet einen verbreiterten Kopf, der in einer Ringnut des Gleitstücks eingesetzt ist. Dies erlaubt die Betätigung des Stößels mittels eines Gleitstücks, das eine unveränderbare Winkelposition einnimmt, während dieser Stößel variable Winkelposition entsprechend der Biegeebene besitzt, wobei die Winkelpositionierung des Stößels gewährleistet werden kann, indem man vorsieht, daß dieser Stößel gleitend den verbreiterten Bereich der zentralen Welle durchquert.
- Der Stößel kann seinem vom Gleitstück entfernten Ende zu eine Zahnstange aufweisen, die in Eingriff mit einem Zahnrad steht, welches mit dem Arm verbunden ist, an dem die Biegerolle montiert ist. Die translatorische Bewegung des Stößels wird so in eine Drehbewegung des Arms, also der Biegerolle, umgewandelt, die das zu biegende Rohr um die Formrolle herum aufwickelt.
- Gemäß einem anderen Charakteristikum weist das Gleitstück selbst seitlich eine Zahnstange auf, die in Eingriff mit einem Antriebszahnrad steht, welches an einem Getriebemotor gekuppelt ist. Dieser letztere steuert daher die Bewegung der Biegerolle mit Hilfe von: einem ersten Zahnrad-Zahnstange-Mechanismus, dem Gleitstück, dem Stößel, einem zweiten Zahnrad-Zahnstangen- Mechanismus und dem Arm. Der betreffende Getriebemotor ist senkrecht zur Hauptachse des Biegekopfes angeordnet, was die Erhaltung einer kompakten Einheit erlaubt, und vor allem kann dieser Getriebemotor fixiert bleiben, ist also nicht ein um die Achse des Biegekopfes drehender Teil, obwohl er die Organe betätigt, die selbst um diese Achse drehbar montiert sind.
- Im Anwendungsfalle des drehenden Biegekopfes gemäß der Erfindung bei einer Rohrbiegemaschine mit einem einzigen Kopf können die verschiedenen koaxialen Organe, wie der Körper, die zentrale Welle mit ihrem verbreiterten Bereich und das Gleitstück, in einfacher Weise als Organe mit vollständig rohrförmiger Konfiguration ausgebildet sein.
- Dagegen im Falle eines Kopfes, der für eine Biegemaschine mit zwei Biegeköpfen bestimmt ist, sind die Längsschlitze jeweils am Körper des Biegekopfes an der zentralen Welle mit dem verbreiterten Bereich und am Gleitstück vorgesehen, das zur Steuerung der Biegewerkzeuge dient, wobei diese Schlitze notwendig sind, um die anfängliche Einführung des zu biegenden Rohrs zu ermöglichen sowie das Zurückziehen dieses Rohrs nach Beendigung der Biegevorgänge. Abgesehen vom Vorliegen oder Nichtvorliegen der Längsschlitze kann die Konzeption des Biegekopfes identisch sein, ob es sich um einen Kopf für eine Biegemaschine mit einem einzigen Kopf oder mit zwei Köpfen handelt.
- In jedem Falle wird die Erfindung besser verständlich mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung, die anhand von nicht einschränkenden Beispielen einige Ausführungsformen dieses drehenden Biegekopfes wiedergibt:
- Fig. 1 ist eine Seitenansicht einer Rohrbiegemaschine, die mit zwei Biegeköpfen versehen ist und gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist,
- Fig. 2 ist eine Längsschnittdarstellung des einen der beiden Biegeköpfe der Maschine gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 ist eine transversale Schnittdarstellung dieses Biegekopfes gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
- Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie IV-IV durch die Biegewerkzeuge,
- Fig. 5 ist eine Längsschnittdarstellung, ähnlich der Fig. 1, betreffend eine Variante dieses Biegekopfes, die für eine Rohrbiegemaschine mit einem einzigen Kopf bestimmt ist,
- Fig. 6 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Biegekopfes gemäß der Erfindung, bestimmt für eine Rohrbiegemaschine mit zwei Köpfen,
- Fig. 7 ist eine Längsschnittdarstellung des Biegekopfes gemäß Fig. 6,
- Fig. 8 und 9 sind transversale Schnittdarstellungen dieses zuletzt genannten Kopfes, jeweils gemäß den Schnittlinien VIII-VIII und IX-IX in Fig. 7.
- Die in ihrer Gesamtheit in Fig. 1 dargestellte Biegemaschine weist ein in horizontaler Richtung langgestrecktes Bett 1 auf. Das Bett 1 besitzt im wesentlichen auf halber Länge einen Ständer 2, der an seinem höchsten Punkt eine Zange 3 trägt, die so angeordnet ist, daß das Halten eines zu biegenden Rohrs 4 gewährleistet ist. Der in der Zange 3 eingespannte mittlere Bereich des Rohrs 4 wird in der Richtung einer horizontalen Achse 5 gehalten.
- Das Bett 1 trägt beiderseits des tragenden Ständers 2 horizontale Führungsständer, die jeweils mit 6 und 7 bezeichnet sind, entlang denen jeweils Schlitten 8 und 9 horizontal verschiebbar sind. Der erste Schlitten 8 ist an seinem unteren Bereich mit einem Getriebemotor 10 als Antrieb für die Verschiebung entlang der Führungsständer 6 versehen, z. B. durch einem Mechanismus der Art Zahnrad-Zahnstange, und er trägt an seinem oberen Bereich einen ersten Biegekopf 11. In symmetrischer Weise ist der zweite Schlitten 9 an seinem unteren Bereich mit einem Getriebemotor 12 als Antrieb zur Verschiebung entlang der Führungsständer 7 versehen, und er trägt an seinem oberen Bereich einen zweiten Biegekopf 13. Die beiden Biegeköpfe 11 und 13 sind zu beiden Seiten der mittleren Zange 3 auf der Achse 5 in einem Abstand von der Zange 3 angeordnet, der entsprechend der Position der Schlitten 8 und 9 variabel ist. In Fig. 1 hat man beispielhaft ein Position der Schlitten 8 und 9 und der Biegeköpfe 11 und 13 dargestellt, die der zentralen Zange 3 angenähert ist (dargestellt in durchgezogenen Linien), und eine von dieser zentralen Zange entfernte Position (in strichpunktierten Linien dargestellt).
- Die Fig. 2 und 3 zeigen die Details des einen Biegekopfs 11; der andere Biegekopf 13 hat denselben Aufbau in einer um 180º gedrehten symmetrischen Anordnung.
- Der hier in Betracht gezogene Biegekopf 11 besitzt einen zylinderförmigen längsgeschlitzten Körper 14, der fest mit dem Schlitten 8 verbunden ist. Der Langsschlitz 15 des Körpers 14 besitzt eine so ausgebildete Länge, daß die Passage des zu biegenden Rohrs 4 ermöglicht wird.
- Im Innern des Körpers 14 ist der horizontale Achse 5 folgend eine zentrale Welle 16 drehbar montiert, die an einem Endbereich ein Kegelrad 17 und an ihrem anderen Endbereich einen verbreiterten Bereich 18 trägt, der im Körper 18 eingepaßt ist. Das Kegelrad 17 steht im Eingriff mit einem anderen Kegelrad 19 mit vertikaler Achse, das an einen Getriebemotor 20 angekuppelt ist, der vom Schlitten 8 getragen wird (siehe auch Fig. 1). Die zentrale Welle 16 besitzt selbst auch einen Längsschlitz 21, der den Durchgang des zu biegenden Rohrs gestattet. Der Schlitz 21 ist zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zähnen des Kegelrads 17 angeordnet.
- Der verbreiterte Bereich 18 der Welle 16 ist außerhalb des Körpers 14 und zur der zentralen Zange gegenüberliegenden Seite hin durch einen Ausleger 22 verlängert. Am freien Ende des Auslegers 22 ist drehbar um eine zur horizontalen Achse 5 orthogonale Achse 23 eine Anordnung drehbar gelagert, die ein der Achse 23 folgend montiertes Zahnrad 24, einen fest mit dem Zahnrad 24 verbundenen radialen Arm 25 und eine Biegerolle 26 aufweist, die am Endbereich des Arms 25 montiert ist. Darüber hinaus trägt der freie Endbereich des Auslegers 22 eine Formrolle 27, die der Achse 23 folgend montiert ist. Das zu biegende Rohr 4 verläuft zwischen den beiden Rollen 26 und 27.
- Im ringförmigen Zwischenraum 28 zwischen dem Körper 14 und der Welle 16 ist ein zylindrisches Gleitstück 29 untergebracht, das an einem Endbereich eine Ringnut 30 aufweist. Ein parallel zur Achse 5 und exzentrisch hinsichtlich dieser Achse ausgerichteter Stößel 31 verläuft verschiebbar durch den verbreiterten Bereich 18 der Welle 16. Ein Endbereich des Stößels 31 bildet einen verbreiterten Kopf 32, der in die Ringnut 30 des Gleitstücks 29 eingesetzt ist. Seinem anderen Endbereich zu weist der Stößel 31 lateral eine Zahnstange 33 auf, die mit dem fest mit dem Arm 25 verbundenen Zahnrad 24 in Eingriff gelangt.
- Das Gleitstück 29 weist selbst lateral eine Zahnstange 34 auf, die mit einem Antriebszahnrad 35 in Eingriff gelangt, welches mit einem Getriebemotor 36 gekuppelt ist, der unter dem Körper 14 angeordnet ist (siehe auch Fig. 1). Dieses Gleitstück 29 ist längsgeschlitzt, wie der Körper 14 und die Welle 16, wobei der Längsschlitz 37 des Gleitstücks 29 entsprechend zu dem (15) des Körpers 14 angebracht ist.
- Beim Start eines Arbeitszyklus ist die zentrale Welle 16 winkelmäßig so angeordnet, daß ihr Längsschlitz 21 in Korrespondenz zu den Schlitzen 15 und 37 des Körpers 14 und des Gleitstücks 29 verläuft, was das Einbringen und Positionieren des zu biegenden, ursprünglich geradlinigen Rohrs gestattet. Das Rohr 4 ist bezüglich seiner Längsverschiebung und Rotation zur Achse 5 durch die zentrale Zange 3 blockiert. Im Falle, daß das Rohr 4 beiderseits seines mittleren Bereichs mehreren Biegeoperationen unterzogen werden soll, sind die Schlitten 8 und 9 mit den entsprechenden Biegeköpfen 11 und 13 zunächst dem Endbereichen des Bettes 1 zu positioniert. Diese Schlitten 8 und 9 werden der zentralen Zange 3 entsprechend der Ausführung der Biegungen am Rohr 4 durch ihre entsprechenden Biegeköpfe 11 und 13 angenähert. Es wird jetzt der Ablauf eines speziellen Biegevorgangs beschrieben, der vom Biegekopf 11 ausgeführt wird:
- Bei vorbestimmter Position der durchzuführenden Biegung wird der Schlitten 8 zunächst in Längsrichtung entlang der Führungsständer 6 verschoben, wobei eine Inbetriebsetzung durch den Getriebemotor 10 erfolgt, in der Weise, daß der Biegekopf 11 an die Stelle des Rohrs 4 gelangt, wo diese Biegung durchgeführt werden soll. Bei gleichfalls vorbestimmter Biegeebene wird der Getriebemotor 20 in der Folge so betätigt, daß er die zentrale Welle 16 mittels der Kegelräder 17 und 19 in Rotation versetzt. Die durch das Zahnrad 24, den Arm 25 und die beiden Rollen 26 und 27 gebildete Anordnung wird so in die gewünschte Biegeebene gebracht. Es ist festzuhalten, daß der Stößel 31 um die horizontale Achse 5 mit der Welle 16 in Rotation versetzt wird; bei dieser Bewegung beschreibt der Kopf 32 des Stößels 31 eine Kreisbewegung entlang der Ringnut 30 des Gleitstücks 29.
- Dann wird der Getriebemotor 36 so in Tätigkeit gesetzt, daß das Gleitstück 29 mittels des Zahnrads 35 und der Zahnstange 34 in Längsrichtung im Sinne des Pfeils 38 (Fig. 2) verschoben wird. Das Gleitstück 29 stützt sich auf den Stößel 31, der in gleicher Weise in Längsrichtung parallel zur Achse 5 verschoben wird. Die Zahnstange 33 des Stößels 31 versetzt das Zahnrad 24 in Rotation und damit auch den Arm 25 in der durch den Pfeil 39 angezeigten Richtung. Die vom freien Endbereich des Arms 25 getragene Biegerolle 26 rollt das Rohr 4 um die Formrolle 27 herum, wodurch die Biegung bewirkt wird. Der Hub des Gleitstücks 29 ist vorbestimmt und legt den Drehwinkel des Arms 25 und damit den Biegewinkel des Rohrs 4 fest. Nach der Durchführung der Biegung wird das Gleitstück 29 nach hinten zurückgeführt, und die Biegerolle 26 gelangt wieder in ihre ursprüngliche Position.
- Während der erste Biegekopf 11 so eine Biegung an der linken Hälfte des Rohrs 4 durchführt, realisiert der zweite Biegekopf 13 nach demselben Ablauf eine Biegung an einer Stelle der rechten Hälfte des Rohrs 4. Die Positionierung und die Steuerung dieses zweiten Biegekopfs werden vom bereits erwähnten Getriebemotor 12 besorgt, wie auch von zwei anderen Getriebemotoren 40 und 41 (siehe Fig. 1), die jeweils den Getriebemotoren 20 und 36 des ersten Biegekopfes 11 entsprechen. Die vom zweiten Biegekopf 13 an der rechten Hälfte des Rohrs 4 durchgeführte Biegung kann in einer Biegeebene ausgeführt werden, die verschieden von der Biegeebene der Biegung ist, die an der linken Hälfte durch den ersten Biegekopf 11 ausgeführt wurde.
- Die nachfolgenden Biegungen werden immer nach demselben Ablauf ausgeführt, nachdem die beiden Schlitten 8 und 9 und damit die beiden Biegeköpfe 11 und 13 in Längsrichtung verschoben worden sind, wobei die Biegeebenen bei jedem Vorgang modifiziert werden können.
- Wenn alle gewünschten Biegevorgänge am Rohr 4 durchgeführt worden sind, werden die entsprechenden Schlitze 15, 21 und 37 des Körpers 14, der Welle 16 und des Gleitstücks 29 an den beiden Biegeköpfen 11 und 13 von neuem korrespondierend ausgerichtet, um die Herausnahme des gebogenen Rohrs 4 nach dem Lösen der zentralen Zange 3 zu ermöglichen.
- Der gesamte Funktionsablauf der Biegemaschine kann programmiert werden.
- In Ergänzung der Möglichkeiten zur Auswahl der Biegeebenen an den beiden Biegeköpfen 11 und 13 kann vorgesehen werden, daß die zentrale Zange 3 beispielsweise um 90º um die Achse 5 einstellbar ist, um jeden Kontakt des Rohrs 4 im Laufe der Biegung mit dem Boden oder mit jedem anderen Hindernis in Abhängigkeit der Umgebung der Biegemaschine zu vermeiden.
- Die Fig. 5 zeigt einen drehenden Biegekopf 11', dessen Konzeption ähnlich der der vorangegangenen Figuren ist; die Elemente in Fig. 5, die denen der Fig. 2 bis 4 entsprechen, sind mit denselben Bezugszeichen versehen und machen eine neue, vollständige Beschreibung nicht erforderlich.
- Tatsächlich betrifft die Fig. 5 eine Variante für eine Rohrbiegemaschine mit einem einzigen Kopf. Diese Variante unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform durch den Wegfall der Längsschlitze des Körpers 14, der zentralen Welle 16 und des Gleitstücks 29, was deutlich beim Vergleich der schraffierten Zonen der Fig. 2 und 5 hervorgeht, indem in Fig. 5 zusätzliche Schraffuren an der Stelle der Schlitze 15, 21 und 37 der Fig. 2 erscheinen.
- So sind der Körper 15, die zentrale Welle 16 und das Gleitstück 29 dieses Biegekopfes 11' koaxiale, vollständig rohrförmige Teile, die entlang ihrer gemeinsamen horizontalen Achse 5 vom zu biegenden Rohr 4 durchquert werden. Der Körper 14 des Biegekopfes kann hier direkt am nicht dargestellten Maschinen rahmen der Biegemaschine fixiert werden. Das zu biegende Rohr 4, das von einer selbst durch einen am Maschinenrahmen bewegbaren Schlitten getragenen Zange gehalten ist, wird relativ zum Biegekopf 11' durch die Bewegungen des genannten Schlittens positioniert und verschoben. Die vom Getriebemotor 20 gesteuerte Drehbewegung der zentralen Welle 16 bestimmt für jeden Biegevorgang des Rohrs 4 die Orientierung der Biegeebene.
- Die Fig. 6 bis 9 stellen eine weitere Ausführungsform des drehenden Kopfes 11'' dar, die sich der ersten beschriebenen Ausführungsform in dem Sinne annähert, daß sie Rohrbiegemaschinen mit zwei Biegeköpfen betrifft, die sich jedoch durch eine kompaktere Konstruktion unterscheidet, wobei ihre Länge (Abmessung entlang der Achse 5) besonders reduziert ist.
- Der Biegekopf 11'' weist daher auch selbst einen längsgeschlitzten Körper 14 mit zylindrischer Gestalt und horizontaler Achse 5 auf, wobei die Schnittansicht von Fig. 7 durch den zur Ermöglichung des Durchlasses des zu biegenden Rohrs 4 vorgesehenen Längsschlitz 15 des Körpers 14 verläuft.
- Im Inneren des Körpers 14 ist entlang der Achse 5 eine zentrale Welle 16 montiert, die mit einem verbreiterten Bereich oder Rotor 18 fest verbunden ist, der in den Körper 14 eingepaßt ist. Die zentrale Welle 16 und der damit fest verbundene Rotor 18 besitzen in gleicher Weise einen Längsschlitz 21. Der vom Rotor 18 entfernte Endbereich dieser zentralen Welle 16 ist in einem in zwei Teile 42 geteilten Lager drehbar montiert und axial gehalten, das am Körper 14 fixiert ist.
- Die Steuerung der Rotation der Welle 16 und des Rotors 18 wird hier durch eine Schnecke 43 gewährleistet, die im Eingriff mit einer Kreiszahnung 44 steht, die kreuzförmig auf der lateralen zylindrischen Oberfläche des Rotors 18 eingeformt ist. Wie dies insbesondere die Fig. 9 zeigt, ist die Schnecke 43 an der Seite diametral gegenüber des Schlitzes 15 angeordnet. Ihre Achse ist in einer orthogonal zur Hauptachse 5 des Biegekopfes verlaufenden Richtung orientiert, und sie wird von einer Welle 45 getragen, die mittels kombinierter Nadel- und Axialkugellagern 46 in zwei Lagerschilden 47 drehbar montiert ist, welche am Körper 14 fixiert sind. Das Versetzen der Welle 5 in Rotation zum Rotierenlassen des Rotors 18 wird mittels eines nicht dargestellten Motors durchgeführt, der beabstandet vom Biegekopf 11'' angeordnet sein kann.
- Wie bei den vorigen Ausführungsformen ist der verbreiterte Bereich oder Rotor 18 außerhalb des Körpers 14 durch einen Ausleger 22 verlängert, an dem um eine Achse 23 drehbar eine Anordnung montiert ist, die ein mit einer Achse versehenes Zahnrad 24, einen radialen Arm 25 und eine um eine Achse 48 drehbare Biegerolle 26 aufweist, während eine Formrolle 27 der Achse 23 folgend montiert ist. Das zu biegende Rohr 4 passiert zwischen den beiden Rollen 26 und 27, und es rollt sich um die Formrolle 27 ab - siehe insbesondere die Fig. 9.
- Im zwischen dem Körper 14 und der Welle 16 gelegenen ringförmigen Zwischenraum 28 ist wie vorstehend beschrieben ein zylindrisches Gleitstück 29 mit einem Längsschlitz 37 und mit einer Ringnut 30 untergebracht; ein gleitend den Rotor 18 durchquerender Stößel 31 besitzt einen in die Ringnut 30 eingesetzten Kopf 32 und weist eine Zahnstange 33 auf, die im Eingriff mit dem Zahnrad 24 steht. Schließlich ist das Gleitstück 29 lateral mit einer Zahnstange 34 versehen, die im Eingriff mit einem Antriebszahnrad 35 steht, welches von einer Welle 49 gehalten wird, die mit einem nicht dargestellten Motor verbunden ist, welcher beabstandet vom Biegekopf 11'' angeordnet sein kann.
- Das Funktionsprinzip dieses Kopfes 11'' ist identisch mit dem der vorstehend beschriebenen, lediglich die Art, den Rotor 18 in Rotation zu versetzen, ist unterschiedlich. Man versteht, daß die hier gewählte Position für die Mittel, um den Rotor 18 in Rotion zu versetzen, eine wesentliche Reduktion der Länge des Biegekopfes 11'' erlauben, und man stellt darüber hinaus fest, daß bei dieser letzten Ausführungsform alle Zahnräder als Stirnrädergetriebe ausgebildet sein können.
- Außerdem versteht man, daß im Falle von Biegeköpfen, wie sie vorstehend beschrieben sind, die für Rohrbiegemaschinen mit zwei Köpfen (gemäß Fig. 1) eingesetzt werden, die durchgeführten Biegungen an dem Rohr um so mehr angenähert werden können, wie die Biegeköpfe kurz sind. Aus diesem Gesichtspunkt heraus erweist sich die Ausführungsform gemäß den Fig. 6 bis 9 besonders vorteilhaft.
Claims (10)
1. Drehender Biegekopf zur Ausrüstung einer Biegemaschine für Rohre oder
andere entsprechend langgestreckte Gegenstände, wobei die Drehung dieses
Kopfes (11, 11', 11'') um die Achse (5) des zu biegenden Rohrs (4) die
Orientierung der Biegeebene relativ zu diesem Rohr (4) bestimmt und dieser drehende
Biegekopf in Kombination aufweist:
- einen rohrförmigen Körper (14) mit horizontaler Achse (5), der achsgleich
mit dem zu biegenden Rohr (4) und drehfest angeordnet ist,
- eine Welle (16), die drehbar um die Achse (5) des Körpers (14) montiert ist
und einen vorderen, die Biegewerkzeuge (26, 27) tragenden Bereich (18)
aufweist, die vor diesem Körper (14) angeordnet sind,
- Steuermittel (17, 19, 20; 43-47) zur Veränderung der Winkelposition dieser
Welle, also der Orientierung der Biegeebene, und
- andere Steuermittel (29-37) zur Betätigung der Biegewerkzeuge (26, 27),
wobei diese anderen Steuermittel wenigstens ein Steuerorgan (29, 31) aufweisen,
das parallel verschiebbar zur Achse (5) des Biegekopfes (11, 11', 11'') montiert
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
- die drehbar in einer mittleren Position im Körper (14) montierte Welle (16)
an ihrem vorderen Bereich (18) durch einen Ausleger (22) verbreitert und
verlängert ist, der sich nach außerhalb des rohrförmigen Körpers (l4) erstreckt
und der die Biegewerkzeuge trägt, wobei diese letzteren zum einen eine
Biegerolle (26) aufweisen, die am freien Ende eines Arms (25) montiert ist, der
selbst um eine orthogonal zur horizontalen Achse (5) des rohrförmigen Körpers
(14) verlaufende Achse (23) drehbar montiert ist, und zum anderen eine
Formrolle (27) aufweisen, die an derselben Achse (23) wie der Arm (25) montiert
ist, wobei die Biegerolle (26) so angeordnet ist, daß sie einen Kreisbogen um
die Formrolle (27) beschreibt, und daß
- das zwischen dem rohrförmigen Körper (14) und der zentralen Welle (16)
montierte Steuerorgan (29, 31) an seinem freien Ende mit dem die Biegerolle
tragenden Arm (25) so verbunden ist, daß die kinematische Verbindung zwischen
diesem Steuerorgan und diesem Arm die Rotation des Arms (25) in der
Biegeebene um die Achse (23) gewährleistet.
2. Drehender Biegekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
zentrale Welle (16) an einem Endbereich ein Antriebs-Kegelrad (17) aufweist,
während ein Getriebemotor (20) mit einem anderen Kegelrad (19) gekuppelt
ist, das in Eingriff mit dem zuvor genannten steht, um die Drehbewegung der
zentralen Welle (16) zu steuern.
3. Drehender Biegekopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
verbreiterte Bereich (18) der zentralen Welle (16) an seiner Peripherie eine
Kreiszahnung (44) aufweist, die in Eingriff mit einer eine senkrechte Achse
zu der (5) des Biegekopfes (11'') aufweisenden Schnecke (43) steht, die mit
einem Antriebsmotor gekuppelt ist, um die Drehbewegung der zentralen Welle
(16) zu steuern.
4. Drehender Biegekopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuermittel zur Betätigung der Biegewerkzeuge (26, 27) ein mit
einem Längsschlitz (37) versehenes Gleitstück (29) aufweisen, das in
Längsrichtung im Innern des rohrförmigen Körpers (14) entlang der Achse (5) dieses
letzteren verschiebbar ist, sowie einen Stößel (31), der hinsichtlich der zentralen
Welle (16) außermittig angeordnet ist und einen mit dem Gleitstück verbundenen
Endbereich (32) aufweist, während sein anderer Endbereich (33) mit dem die
Biegerolle (26) tragenden Arm (25) verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen
dem Stößel (31) und dem Gleitstück (29) eine Rotation des Stößels (31) bezüglich
des Gleitstücks (29) gestattet.
5. Drehender Biegekopf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stößel (31) gleitend den verbreiterten Bereich (18) der zentralen Welle (16)
durchquert.
6. Drehender Biegekopf nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Endbereich des Stößels (31) einen verbreiterten Kopf (32) bildet, der in
einer Ringnut (30) des Gleitstücks (29) eingesetzt ist.
7. Drehender Biegekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stößel (31) an seinem anderen Endbereich eine Zahnstange (33)
aufweist, die in Eingriff mit einem Zahnrad (24) steht, welches mit dem Arm
(25) verbunden ist, an dem die Biegerolle (26) montiert ist.
8. Drehender Biegekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gleitstück (29) selbst seitlich eine Zahnstange (34) aufweist,
die in Eingriff mit einem Antriebszahnrad (35) steht, welches an einem
Getriebemotor (36) gekuppelt ist.
9. Drehender Biegekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß er zur Ausrüstung einer Rohrbiegemaschine mit einem einzigen Kopf
(11') vorgesehen ist, wobei seine koaxialen Organe, wie der Körper (14), die
Welle (16) mit ihrem verbreiterten Bereich (18) und das Gleitstück (29), als
Organe mit vollständig rohrförmiger Konfiguration ausgebildet sind.
10. Drehender Biegekopf nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß er zur Ausrüstung einer Rohrbiegemaschine mit zwei Biegeköpfen
(11, 13) vorgesehen ist, wobei die Längsschlitze (15, 21, 37) jeweils am Körper
(14) dieses Biegekopfes (11, 11''), an der zentralen Welle (16) mit dem
verbreiterten Bereich (18) und am Gleitstück (29) vorgesehen sind, das zur Steuerung
der Biegewerkzeuge (26, 27) dient.
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