DE2700166A1 - Biegemaschine - Google Patents
BiegemaschineInfo
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- DE2700166A1 DE2700166A1 DE19772700166 DE2700166A DE2700166A1 DE 2700166 A1 DE2700166 A1 DE 2700166A1 DE 19772700166 DE19772700166 DE 19772700166 DE 2700166 A DE2700166 A DE 2700166A DE 2700166 A1 DE2700166 A1 DE 2700166A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/10—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs
- B21D11/12—Bending specially adapted to produce specific articles, e.g. leaf springs the articles being reinforcements for concrete
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F1/00—Bending wire other than coiling; Straightening wire
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
2 7 O U Ί 6 b
DR. WILHELM HASSE P 428o/Del
"f.
Marcello DEL FABRO, Villaggio Morena, 2 I-33O1O REANA DEL ROJALE (UDINE)
"BIEGEMASCHINE"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Biegemaschine für Stäbe und Draht,
wobei die Ausdrücke "Stab" und "Draht" in ihrer weitesten Bedeutung gelten.
Tatsächlich umfaßt das Wort "Stab" alle abgeschnittenen Enden aus Metall,
die in geeigneter Länge abgeschnitten sind, wie Stäbe, Stangen mit rundem Querschnitt, Stangen mit polygonalem Querschnitt, usw., Bauteile von unterschiedlichen
Formen, Rohre mit rundem Querschnitt, Rohre mit rechteckigem Querschnitt, usw.
Das Wort "Draht" bezeichnet das auf Haspeln gewickelte Metall und umfaßt
daher auch die vorgenannten auf Haspeln gewickelten Stäbe. Selbstverständlich
müssen die aufgehaspelten Stäbe automatisch - und auch getrennt - oberhalb
der erfindungsgemäßen Biegemaschine unter Anwendung bekannter Mittel der
modernen Technologie gerichtet werden. Auch kann die Zuführung des Metalls sowohl von Hand, als auch automatisch erfolgen, wenn die modernen technischen
Vorrichtungen auf diesem Gebiet verwendet werden.
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Die Biegemaschine nach der Erfindung wird vor allem eingesetzt für die Herstellung von Formen mit beträchtlicher Länge an glatten oder ungleichmäßigen
Stäben, die zur Verstärkung verwendet werden, um an Ort und Stelle vergossene armierte Betonschichten zu bilden oder um vorgefertigte Erzeugnisse herzustellen.
Die Biegemaschine nach der Erfindung kann aber auch eingesetzt werden, um
Bügel für diesen oder andere erwünschte Zwecke herzustellen, die das Biegen von metallischem Werkstoff für unterschiedliche Anwendungsarten und Zwecke
erfordern.
Es sind bereits zahlreiche Biegemaschinen und -geräte zum Biegen von Stäben
und dergl. bekannt, die mehr oder weniger mechanisierte und automatische
Lösungen erbringen. Doch da alle bekannten hochmechanisierten Maschinen im wesentlichen für bestimmte Einsatzgebiete vorgesehen sind und ihre Anwendung
spezifisch ist, ist ihre Vielseitigkeit erheblich vermindert.
Die Bügelherstellungsmaschinen weisen einen bemerkenswerten Grad an Mechanisierung und Automatisierung auf. Sie sind aber ungeeignet zum Biegen von
Stangen zur Erzielung großer Formen. Sie sind ausgebildet, um den Stab
während seines Vorschubs allmählich zu biegen, bis die Biegung vollendet ist, woraufhin die erhaltene Form abgeschnitten wird, die meist von kleinerer
Größe ist (beispielsweise Bügel).
Um großformatige Formen zu erhalten, wurden besondere Geräte gebaut, wie
dasjenige gemäß dem Italienischen Patent Nr. 976 700 (eingereicht am 16. Februar 1973) auf den Namen des gleichen Erfinders, das dem Britischen Patent
Nr. 1 435 033, dem Schweizerischen Patent Nr. 573 273 und dem Französischen Patent Nr. 74038350 entspricht. Mit Bezugnahme auf dieses Patent wird die
Notwendigkeit zum Biegen großer Formen dadurch erfüllt, daß lange Stäbe unter
Verwendung von Zweistabbiegemaschinen gebogen werden, die auf Gleitbahnen in
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einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß sie zu einander hin
und von einander weg beweglich sind. Eine solche Lösung erfordert hohe Ausführungskosten.
Außerdem werden Formen mit sehr kurzen Seiten auf diese Art und Weise mit einer gewissen Schwierigkeit hergestellt.
Tatsächlich ist es auch dann schwierig, Formen mit kurzen Seiten herzustellen,
wenn herkömmliche Biege- oder Bügelherstellungsmaschinen verwendet werden, da bei ihnen die Zuführungsvorrichtung stets der Biegevorrichtung vorgeschaltet
ist. Außerdem können die bekannten Maschinen mit Stabzuführungsvorrichtungen keine Biegungen ausführen, die über den theoretischen 180 liegen. Schließlich
führen die bekannten Biegemethoden in den meisten Fällen zur Herstellung von Formen, die nicht vollständig auf derselben Ebene liegen, und zwar wegen der
Anisotropie des Materials und wegen der nicht einwandfreien Symmetrie der Biegemittel.
Nach der Erfindung hat die Biegemaschine folgende Ziele:
- das Biegen einer großen Vielfalt von Stäben oder Draht zu ermöglichen, um
eine unbegrenzte Vielzahl von Formen ohne Maßbegrenzungen zu erhalten;
- insbesondere zur Herstellung von großen Formen verwendet zu werden, auch
wenn sie in der Lage ist, falls erforderlich auch kleinere Größen herzustellen (beispielsweise Bügel);
- mit einer Stabzuführungsvorrichtung versehen und in der Lage zu sein, unter
bestimmten Bedingungen den Stab nach Winkeln von 360 zu biegen;
- Formen mit sehr kleinen Seiten herstellen zu können;
- in der Lage zu sein, einen Stab unter Verwendung derselben Biegevorrichtung
symmetrisch und asymmetrisch an jedem Ende biegen zu können;
- Formen herzustellen, die soweit wie möglich in derselben Ebene liegen,
wann immer dies erforderlich ist.
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durc
Nach der Erfindung werden diese Ziele durch eine Biegemaschine erreicht,
deren Biegevorrichtung die Stabzuführungsvorrichtung umfaßt - die aus
einem herkömmlichen Rollenpaar besteht - die axial und in einer Mittenstellung angeordnet ist.
Nach der Erfindung besteht die Biegemaschine daher aus mindestens einer
Biegevorrichtung, die mit einem Rollenpaar für die Stabzuführung auf der
Arbeitsfläche versehen ist, wobei mindestens eine der Rollen mit einem tragenden Gabelteil verbunden ist und dieses Gabel teil als Gegenstück auf der
entgegengesetzten Seite auf die Arbeitsfläche für die Stabzuführung wirkt.
Ein Biegestift dreht sich, angetrieben von einer Hand- oder programmierten Steuerung, um das Gabelteil, in und entgegen der Uhrzeigerrichtung um 360°
und mehr.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind sowohl das mit einer der beiden
Rollen verbundene Gabelteil, als auch der Biegestift getrennt oder gemeinsam einziehbar.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wirkt die mit
dem Gabelteil verbundene Rolle als Gegenstück, während die entgegengesetzte Rolle als Antriebsrolle arbeitet.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind das Gabelteil mit der entsprechenden Gegenrolle und der Biegestift koaxial angebracht.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung arbeitet die
Biegevorrichtung auf einer horizontalen Arbeitsfläche, wobei die Stabzuführungsrolle, die Antriebsrolle, auf derselben Ebene der Arbeitsfläche
angeordnet isd.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die
Biegevorrichtung das Gabelteil mit der Gegenrolle, sowie den um das Gabelteil
rotierenden exzentrischen Biegestift, wobei der Biegestift koaxial zu dem
Gabelteil
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. ^ 2 7 O Ü 1 6 b
angebracht ist. Dieser Stift bewegt sich entlang einer Gleitbahn oder eines
Schlittens unter hydrodynamischer Steuerung mittels eines doppeltwirkenden Antriebszylinders. Bei axialer Bewegung wird das koaxiale Gabelteil von
einem in der Vorrichtung angebrachten hydrodynamischen Antriebszylinder angetrieben.
Derselbe hydrodynamische Zylinder steuert das Gabelteil in der Gleitbahn oder dem Schlitten, der die gesamte sich axial bewegende Einheit
trägt.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die so
ausgebildete Biegemaschine mit nur einer Steuervorrichtung versehen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat die
Biegemaschine die einer Nähmaschine ähnliche Form. Die Biegevorrichtung ist dort angeordnet, wo sich im allgemeinen die Nähvorrichtung der Nähmaschine
befindet, und die Arbeitsfläche ist horizontal, während die Vorrichtung sich vertikal bewegt und über der Arbeitsfläche angeordnet ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die
Arbeitsfläche aus einer flachen Oberfläche, die sich entlang der beiden Seiten der Richtung der Vorwärts- und Rückwärts führung des Stabes erstreckt,
während die einer Nähmaschine ähnliche Form in eine senkrechte Stellung übergeht, die senkrecht zu der Arbeitsfläche steht.
Nach einer letzten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gibt das Paar
der Vorwärts-/Rückwärtsführungsrollen die Stabklemmung vor jedem Biegevorgang
frei, damit der bereits gebogene Stababschnitt auf die Arbeitsfläche
fallen kann.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
der Maschine mit Bezugnahme auf alle erwähnten bevorzugten Ausführungsformen anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen.
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a 2700 1GU
Figur 1 ist eine schematische Seitenansicht der Maschine auf der senkrecht
zu der vorwärtsund rückwärts gerichteten Zuführungsbahn des rechten Stabes verlaufenden Ebene und zeigt diese formgebenden und den Stab
vorwärts und rückwärts führenden Vorrichtungen mit ihren Steuerungen,
Figur 2 ist eine schematische Vorderansicht der Maschine gemäß Figur 1,
Figur 3 ist eine vergrößerte schematische Axialansicht auf der senkrechten Ebene, die sich entlang der Vorwärts- und Rückwärtsführung des Stabes
am Arbeitsteil derBiegevorrichtung erstreckt,
Figur 4 ist eine schematische Bodenansicht entlang der Linie X-X gmmäß
Figur 3, die auf der Arbeitsfläche liegt, und
Figur 5 bis 16 veranschaulichen beispielartig jeweils eine der möglichen
Vorgehensweisen, wobei die entgegengesetzten Enden symmetrisch ausgebildet werden.
Mit Bezugnahme auf die Figuren 1, 2, 3, 4 umfaßt das Gerät eine Arbeitsfläche
1 , in deren Mitte sich ein senkrechter aufrechtstehender Aufbau 2 in der Form einer Nähmaschine befindet. Die arbeitende Biegevorrichtung "A"
kragt über das obere Ende des Aufbaus und ist mit der unterhalb der Arbeitsfläche
"B" angeordneten Vorrichtung zur Vorwärts- und Rückwärtsführung des Stabes verbunden.
Die Vorrichtung "A" besteht aus einem Schlitten, der entlang einer an dem
Maschinenrahmen 2 befestigten Gleitbahn V fährt. Der Schlitten 3 erhält eine Vertikal bewegung von einer Spindel einer Kolben - hydrodynamischen
Zylindereinheit 5, die mittels 2' an dem Aufbau 2 befestigt ist. Die Spindel 4 bewirkt mittels eines Verbindungsarms 6, daß der Schlitten 3 axial gleitet.
Der Schlitten 3 trägt das Gabel teil 7, das seinerseits das Rad 8 für den zu biegenden Stab 9 trägt. Das Gabel teil 7 ist durch seine Achse mit der
Spindel 10 eines an dem Schlitten 2 verankerten Kolben - hydrodynamischen
Zylinders 11 verbunden, so daß Gabel teil 7 und Rolle 8 gegenüber dem
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2 7 O ΰ 1 G l·
Schlitten 3 axial beweglich sind. '46'
Eine einen Biegestift 13 tragende außer Eingriff stehende Scheibe 12 ist an
dem Gabelteil 7 und der Rolle 8 koaxial befestigt. Die Scheibe wird durch ein Zahnradgetriebe 14/15 mittels eines Motors in Drehung versetzt, dessen
Umdrehung von einem programmierten Drehpulsgenerator gesteuert wird.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung wird in dem Schlitten 3 so getragen ,
daß das Gabelteil 7 und der Stift 13 die Arbeitsfläche in ihrer untersten Stellung knapp berühren. Das Gabelteil und der Stift sind gemeinsam oder
unabhängig voneinander aufwärts und abwärts einziehbar, wenn die betreffenden
Zylinder 5, 11 in ausreichendem Maße betätigt werden, das mindestens dem
Gesamtquerschnitt des zu biegenden Stabes entspricht.
Die Vorrichtung "B" umfaßt eine Antriebsrolle 19, die der Rolle 8 gegenübersteht,
wobei die Rolle 19 gezahnt ist und über die Basis 18 um ein für die Vorwärts- und Rückwärtsführung des Stabes angemessen geringes Ausmaß hinausragt.
Die Vorrichtung "B" umfaßt weiter ein Motor-Verzugsgetriebe 20, das
die erwähnte Rolle mittels eines Zahnradgetriebes steuert, dessen Umdrehung von einem programmierten Impulsgeber 22 gesteuert wird, der genau dem nicht
dargestellten 17 entspricht. In das Programm wird die Vorwärts- und Rückwärtsführung
des Stabes, die Biegerichtung und der Biegeumfang in bekannter Art und Weise eingegeben.
Um die Umkehrung des Verzugsgetriebes zu bewirken, ist der Motor 20
umsteuerbar oder das Zahnradgetriebe 21 kann mit einem Umsteuergetriebe versehen werden. Der Motor 16 oder sein Zahnradgetriebe haben die gleichen
Kenndaten des Motors 20 oder von dessen Zahnradgetriebe 21.
Die Wirkungsweise der Fornibiegemaschine ist ohne weiteres aus der nachstehenden
Beschreibung eines ArbeitsProgramms zur Herstellung der beispielartigen
Form gemäß Figur 16 ersichtlich.
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./1/I. 27ÜUIGÜ
Zuerst treibt die Rolle 19 und die entgegengesetzte Rolle 8 den Stab gemäß
Figur 5 um einen feststehenden Betrag vorwärts, dann wird die erste Biegung in Uhrzeigersinn gemäß Figur 6 erzielt : der Biegestift 13 rotiert um das
Gabelteil 7 um einen feststehenden Betrag. Nach der Rückkehr des Biegestiftes in die Ausgangsstellung wird der Stab gemäß Figur 7 weiter vorgeschoben
und eine zweite Biegung erfolgt, dem die Rückkehr der Biegevorrichtung in die Ausgangsstellung erfolgt. Danach wirdder Stab wieder gemäß
Figur 9 vorgeschoben; der Biegestift 13 und die dazugehörige Scheibe 12 fahren zurück und auf die andere Seite des Stabes, wo sie nach einer Absen»
kung bis zur knappen Berührung der Arbeitsfläche eine entgegengesetzte Biegung entgegen dem Uhrzeigersinn bewirken (Figur 10). In diesem Augenblick
ist das Biegen des Stabendes beendet und der Stab fährt bis zu dem entgegengesetzten Ende zurück, das noch nicht gebogen ist, mit Ausnahme eines
außer Eingriff stehenden Teils des Stabes, der so lang ist wie derjenige zu Beginn des Biegevorgangs (Figur 11). Inzwischen fährt der Biegestift zurück.
Er fährt wieder auf die andere Seite des Stabes in eine solche Stellung, daß er Biegungen auf der entgegengesetzten Seite ausführt. Auf diese Art
und Weise stellt er die erste symmetrische Biegung der öse (Figur 12) her
und fährt in seine Stellung zurück, indem er von dem mittleren Rollenpaar geschoben wird (Figur 13). Dann führt der Biegestift die entsprechende
Biegung durch (Figur 14), kehrt in seine Stellung zurückund der Stab beginnt wieder, nach vorn zu fahren (Figur 15). Der Biegestab 13 schwenkt
wieder auf die andere Seite des Stabes und führt die letzte Biegung durch (Figur 16). Die Biegevorrichtung (das heißt, Biegestift und Gabelteil)
fährt zurück und der Formling kann in fertigem Zustand entnommen werden.
Um die durch den nicht homogenen Stab hervorgerufene Mangelhaftigkeit zu
vermeiden, wodurch keine Biegung einwandfrei auf der Arbeitsfläche aufliegt, besteht eine kennzeichnende Neuerung dieses Verfahrens in einer momentanen
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Freigabe der Klemmung zwischen der Vorwärts führungsrolle 19 und der entgegengesetzten
Rolle des Gabel teils 8. Auf diese Weise fällt das geformte Teil, dessen Bugseite nicht einwandfrei auf der Ebene aufliegt, auf die
Ebene, so daß die darauffolgende Biegung auf derselben Ebene erfolgt, auf
der die voraufgegangene Biegung vorgenommen wurde.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf beispielartige Ausführungsformen der Erfindung, wovon zahlreiche Abwandlungen möglich sind, ohne
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (12)
- PATENTANSPRÜCHE(ly Stab- und Drahtbiegemaschine unter Verwendung von mindestens einer Biegevorrichtung, die im wesentlichen ein den zu biegenden Stab oder Draht führendes Gabel teil und einen außer Eingriff stehenden Biegestift umfaßt, der zum Biegen des Stabes koaxial um das Gabelteil rotiert, wobei die Biegevorrichtung dadurch kennzeichnet ist, daß zur Erzielung der Vorwärts-/Rückwärtsführung des Stabes das Gabelteil eine Rolle aufnimmt, die mit einer entgegengesetzten Rolle derart gekoppelt arbeitet, daß die Seitenkanten der entgegengesetzten Enden des Gabel teils von der Rolle wegragen und zwei wegragende Enden bilden und bewirken, daß sich der Stab vorwärts und rückwärts zwischen den wegragenden Enden und der Rolle und einer entgegengesetzten bewegt, während der Stab von den entgegengesetzten Enden des Gabel teils seitlich geführt wird, um es dem Biegestift zu ermöglichen, Biegungen um das eine oder das andere der Gegenstücke auszuführen, die von den beiden wegragenden Enden des Gabel teils gebildet werden.
- 2. Biegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Gabelteile mit ihrer dazugehörigen Rolle, als auch der um das Gabelteil rotierende Biegestift entweder gemeinsam oder getrennt axial beweglich sind, da sie koaxial angeordnet sind.
- 3. Biegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabel teil und der Biegestift gegenüber einer Arbeitsfläche arbeiten, auf der der gebogene Stab oder Draht dazu gebracht wird, vorwärts oder rückwärts zu gleiten.- 10 -709828/029? original inspected27ΰυ !Lb
- 4. Biegemaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabel teil und der Biegestift, da sie auf der Arbeitsebene so angeordnet sind, daß sie mit ihren Enden die Arbeitsfläche knapp über einen Bereich berühren, der mindestens größer ist als ihr Gesamtquerschnitt, getrennt oder gemeinsam aus dieser Ebene zurückziehbar sind, um den Stab zu biegen.
- 5. Biegemaschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Vorwärts-/Rückwärtsführung des Stabes entgegengesetzte Rolle innerhalb der Ebene auf deren Höhe angeordnet ist oder geringfügig um einen Betrag vorkragt, der geeignet ist, den Stab vorwärtsgleiten zu lassen,und somit ein Gegenstück zu der Rolle des Gabel teils bildet.
- 6. Biegemaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Anspruch 5 genannte Rolle die Antriebsrolle ist, während die entgegengesetzte, an dem Gabelteil befestigte Rolle lose ist.
- 7. Biegemaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche horizontal ist.
- 8. Biegemaschine nach den vorstehenden Ansprüchen 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialbewegung des Gabelteils mit der Gegenrolle und des Biegestifts senkrecht zur Arbeitsfläche erfolgt.
- 9. Biegemaschine nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie über ein Steuersystem verfügt, das es ermöglicht, daß der zu biegende Stab oder Draht nach einem teilweisen Biegevorgang und/oder nach einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung kurzzeitig aus der Klemmung zwischen der Rolle und der entgegengesetzten Rolle vor dem nachfolgenden Biegevorgang gelöst wird,sichso daß sie zusammen mit den Teilen, die/gegebenenfalls infolge der voraufgehenden Arbeitsgänge davon gelöst haben, auf die Arbeitsfläche fallen, wobei die so erhaltene Form vollständig auf nur einer Ebene aufliegt und- 11 -:> η η s ^ χ ι π } 'O'riginal inspectedbei jedem Biegevorgang eine Richtungskorrektur auf der horizontalen Arbeitsfläche vorgenommen wird, indem der Stab aus der Klemmung gelöst und dann wieder vor dem nachfolgenden Biegevorgang mittels einer schnellen Axialbewegung des Gabelteils und/oder der Einziehvorrichtung geklemmt wird, wobei diese Bewegung in einem Ausmaß erfolgt, das für ein erneutes Herabfallen der Halbform auf die Arbeitsfläche ausreicht.
- 10. Biegemaschine nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Form unter Berücksichtigung ihres Umrisses, der sich auf der Vertikalebene senkrecht zu der Laufbahn der Vorwärts-/Rückwärtsführung des Stabes abzeichnet, derjenigen einer Nähmaschine ähnlich ist (C-förmig), wobei die Nähvorrichtung durch eine Biegevorrichtung und eine Vorrichtung zur Vorwärts-/Rückwärtsführung des Stabes ersetzt ist, wobei diese Vorrichtungen koaxial sind und auf das auskragende Ende der oberen Fläche der Vorrichtung herabhängen und von der in der Arbeitsfläche angeordneten koaxialen Rolle zur Vorwärts-ZRückwärtsführung vervollständigt werden und wobei die Antriebsrolle, das Gabelteil und die entsprechende lose Rolle so angeordnet sind, daß ihre Drehachse horizontal und senkrecht zu der Laufbahn der VorwartS'/Ruckwartsfuhrung des Stabes ist.
- 11. Biegemaschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Form einer Brücke ähnlich ist anstatt eines "C" nach dem vorstehenden Anspruch, wenn sie auf der Ebene betrachtet wird, die senkrecht zu der Laufbahn der Vorwärts-/Rückwärtsführung des Stabes verläuft.
- 12. Biegemaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich ihre Arbeitsfläche über eine erhebliche Länge in der Richtung der Vorwärts-/ Rückwärtsführung des Stabes sowohl auf der einen wie auf der anderen Seite der Arbeitsvorrichtung erstreckt.- 12 7 f) 9 ft ? B / D ? O 7
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