DE10035894A1 - Wickeleinrichtung für Bandmaterial - Google Patents
Wickeleinrichtung für BandmaterialInfo
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Abstract
Eine Wickeleinrichtung vom Zweiwellen-Linearbewegungstyp zum Aufwickeln eines Bandmaterials, z. B. eines Films, wird bereitgestellt, die das Auftreten jedweden mechanischen Verlustes durch Vereinfachung einer Übertragungseinrichtung beseitigen, die Pfadentfernung eines Films auf einen Rollenwechsel hin verkürzen, das Einziehen und das Knittern des Films verhindern und den Rollenwechselzyklus beträchtlich verringern kann. Sie umfasst zumindest ein Paar von Oberstufen-Wickelrahmen (3, 3) mit Haltern (6, 6) für eine obere Wickelwelle (4), die von dem oberen Hauptrahmen (1) herabhängend ist, um gleitend in einem vorgegebenen Gebiet rückwärts und vorwärts beweglich zu sein; und ein Paar von Unterstufen-Wickelrahmen (6', 6'), die Halter für eine untere Wickelwelle (4') aufweisen, die auf einem unteren Hauptrahmen (1') angeordnet ist, um aufwärts zu zeigen, um so gleitend in einem vorgegebenen Gebiet longitudinal beweglich zu sein. Die Halter für die oberen und unteren Wickelwellen sind zum vertikalen Ansteigen und Abfallen befähigt; und jede der Oberstufen- und Unterstufen-Wickelrahmen bewegen, auf eine volle Wicklung hin, eine Wickelwelle mit einer vollen Rolle von einer Wickelposition zu einer Entnahmeposition der Rolle hin, während die andere Wickelwelle auf die Wickelposition geschoben wird, wodurch das Rollenwechseln ermöglicht wird; wobei jeder der Rahmen und Halter individuell ohne wechselseitige Behinderung beweglich ist.
Description
Diese Erfindung betrifft eine Wickeleinrichtung für ein
Bandmaterial, wie etwa einen Film oder dergleichen, und
genauer, eine Wickeleinrichtung vom Mehrfachwellen-
Linearbewegungstyp zum Aufwickeln eines Films oder
dergleichen, ohne einen Drehkopf zu verwenden.
Wenn ein Film, der von einem Filmherstellungsschritt
zugeführt wird, auf einen Wickelkern in einer vorgegebenen
Länge aufgewickelt wird, wird ein Rollenauswechseln von dem
Kern, der den darauf aufgewickelten Film aufweist, auf einen
neuen Wickelkern durchgeführt.
Bisher ist ein Zweiwellen-(A, B)-Drehkopf T, wie in den Fig. 4A
bis 4D gezeigt, auf welcher eine Welle mit einer
vollständig aufgewickelten Rolle und die andere Welle für
einen neuen Wickelkern zusammen installiert sind, oder ein
Mehrwellen-Drehkopf verwendet worden, und folglich ist die
Rollenwechselarbeit durch Drehen des Drehkopfes T, jedesmal,
wenn der Wickelprozess beendet ist, ausgeführt worden.
Das heißt, in dem in Fig. 4A veranschaulichten Zustand ist
eine Welle A in dem Verlauf eines Aufwickelns, während eine
Welle B mit einem neuen Wickelkern angebracht wird. Ein Film
F wird über eine Führungsrolle auf einen Wickelkern auf der
Welle A wegen eines Kontaktdrucks einer Druckwalze 7
gewickelt. Wenn der Wickelkern der Welle A beinahe
vollständig darauf gewickelt ist, wird der Drehkopf T
gedreht, wie in Fig. 4B gezeigt, und ein neuer Kern auf der
Welle B wird in eine Wickelposition geschoben. Zu dieser Zeit
wird eine Schneidklinge 9 herabgesenkt, um den laufenden Film
zwischen der Welle A und der Welle B zu trennen, und das
führende Ende des Films wird um den neuen Kern auf der Welle
B gewunden. Der Wickelprozess auf die Welle A wird somit
angehalten (Fig. 4C). Dann wird, wenn ein Wickelprozess auf
den neuen Kern auf der Welle B gestartet wird, ein neuer Kern
an der Welle A angebracht (Fig. 4D). Auf diese Weise ist ein
Zyklus des Wickelprozesses auf dem herkömmlichen Drehkopf
vollendet, und die Rollenwechselarbeit für den nächsten
Wickelzyklus wird initiiert.
Mit der vorangegangenen Wicklung, bei der die
Rollenwechselarbeit durch die Verwendung eines Drehkopfes
durchgeführt wird, wird jedoch die Größe des zu verwendenden
Drehkopfes durch eine Entfernung zwischen Mittelpunkten der
Wickelwellen bestimmt, abhängig von dem Wickeldurchmesser
einer Rolle, und daher ist, je höher der Windungsdurchmesser
ist, die Größe des Drehkopfes desto größer. Als Folge ist die
Wickelmaschine zwangsläufig großformatig, da der
Wickeldurchmesser größer ist, und die Herstellungskosten
werden ebenso beträchtig erhöht.
Weiter ist, wenn die Entfernung zwischen den Wickelwellen
größer ist, die Pfadlänge des Films bei einem Rollenwechseln
länger, was verantwortlich ist für das Auftreten eines
Einziehens und eines Knitterns eines Films, der anfällig auf
eine Dehnung ist. Wieder ist, wo die Entfernung zwischen den
Wickelwellen größer ist, die sich bewegende Entfernung eines
neuen Wickelkerns bei einem Rollenwechseln größer, und
folglich ist es schwierig, zu einem nächsten Aufwickeln in
einem kurzen Zyklus überzuwechseln.
Was den Aspekt von Getrieben des Drehkopfsystems betrifft,
ist es notwendig, da die Wickelwellen innerhalb des
Drehkopfes angeordnet sind, und Wickelmotoren für die
jeweiligen Wellen außerhalb des Wickelrahmens installiert
sind, ihre Leistungen zu den Wickelwellen zu übertragen,
indem eine Hauptwelle des Drehkopfes während eines Drehens
umgelegt wird. Dies erfordert eine großformatige
Getriebeeinrichtung, bewirkt einen großen Verlust in dem
Drehmechanismus und wirft ein großes Problem in der Steuerung
von Getriebedrehmomenten auf, die für die Wickelwellen
erforderlich sind.
Um mit den zuvor genannten Schwierigkeiten fertig zu werden,
auf die man in der herkömmlichen Wickeleinrichtung trifft,
ist die vorliegende Erfindung ausgeführt worden, indem eine
Wickeleinrichtung vom Linearbewegungstyp gefunden wird, die
auf einer von dem herkömmlichen Drehkopfsystem
unterschiedlichen Idee beruht. Dementsprechend ist es eine
wesentliche Aufgabe der Erfindung, eine derartige
Wickeleinrichtung vom linearen Bewegungstyp bereitzustellen,
so dass sich Wickelwellen linear vor und zurück und aufwärts
und abwärts und unabhängig zu einem Ausmaß bewegen können,
dass keine wechselseitige Behinderung eingebracht wird. Eine
speziellere Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Wickeleinrichtung vom linearen Bewegungstyp bereitzustellen,
welche es ermöglicht, den mechanischen Verlust zu beseitigen,
indem die Getriebeeinrichtung vereinfacht wird, um die
Filmpfadlänge bei einem Rollenwechseln kürzer zu machen, um
das Einziehen und das Knittern eines dehnbaren Films zu
vermeiden, und um den Zyklus von Rollenwechseloperationen
deutlich zu verringern.
Die Erfindung zum Lösen der oben erwähnten Aufgaben beruht
auf einer Wickeleinrichtung vom Zweiwellen-Linearbewegungstyp
zum Aufwickeln eines Films oder dergleichen, die umfasst:
zumindest einen oberen Hauptrahmen und einen unteren Hauptrahmen, die in einer diametral gegenüberliegenden Weise in einer erforderlichen Entfernung beabstandet angeordnet sind; ein Paar von Oberstufen-Wickelrahmen, die mit Halteelementen zum Halten einer oberen Wickelwelle dazwischen versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Oberstufen-Wickelrahmen von dem oberen Hauptrahmen herabhängend ist, um zumindest gleitend entlang des oberen Hauptrahmens in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen einer Wickelposition und einer Entnahmeposition einer vollen Rolle beweglich zu sein; ein Paar von Unterstufen-Wickelrahmen, die mit Halteelementen zum Halten einer unteren Wickelwelle versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Unterstufen-Wickelrahmen auf dem unteren Hauptrahmen angeordnet ist, um aufwärts zu weisen, um so zumindest entlang des unteren Hauptrahmens in Vorwärts- und Rückwärts- Richtungen zwischen der Wickelposition und der Rollenentnahmeposition beweglich zu sein, wobei die Oberstufen- und Unterstufen-Rahmen und die Halteelemente für die oberen und unteren Wickelwellen jeweils gelegen sind, individuell zurück und vorwärts, und aufwärts und abwärts beweglich zu sein, ohne einander zu behindern; eine Druckwalze, die in der Nähe der Wickelposition angeordnet ist, so dass, nach einer vollen Wicklung, die volle Rolle auf der einen Wickelwelle durch Druckkontakt mit der Druckwalze von der Wickelposition auf die Entnahmeposition bewegt werden kann, während die andere Wickelwelle in die Wickelposition bewegt wird, um dadurch einen neuen Wickelkern anzubringen; und eine Schneidklinge, die zwischen der Druckwalze und der Wickelwelle während des Wickelns angeordnet ist, mit welcher der Film, der zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern läuft, getrennt wird, während gleichzeitig ein führendes Ende des Films um den neuen Kern herum gewickelt wird.
zumindest einen oberen Hauptrahmen und einen unteren Hauptrahmen, die in einer diametral gegenüberliegenden Weise in einer erforderlichen Entfernung beabstandet angeordnet sind; ein Paar von Oberstufen-Wickelrahmen, die mit Halteelementen zum Halten einer oberen Wickelwelle dazwischen versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Oberstufen-Wickelrahmen von dem oberen Hauptrahmen herabhängend ist, um zumindest gleitend entlang des oberen Hauptrahmens in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen einer Wickelposition und einer Entnahmeposition einer vollen Rolle beweglich zu sein; ein Paar von Unterstufen-Wickelrahmen, die mit Halteelementen zum Halten einer unteren Wickelwelle versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Unterstufen-Wickelrahmen auf dem unteren Hauptrahmen angeordnet ist, um aufwärts zu weisen, um so zumindest entlang des unteren Hauptrahmens in Vorwärts- und Rückwärts- Richtungen zwischen der Wickelposition und der Rollenentnahmeposition beweglich zu sein, wobei die Oberstufen- und Unterstufen-Rahmen und die Halteelemente für die oberen und unteren Wickelwellen jeweils gelegen sind, individuell zurück und vorwärts, und aufwärts und abwärts beweglich zu sein, ohne einander zu behindern; eine Druckwalze, die in der Nähe der Wickelposition angeordnet ist, so dass, nach einer vollen Wicklung, die volle Rolle auf der einen Wickelwelle durch Druckkontakt mit der Druckwalze von der Wickelposition auf die Entnahmeposition bewegt werden kann, während die andere Wickelwelle in die Wickelposition bewegt wird, um dadurch einen neuen Wickelkern anzubringen; und eine Schneidklinge, die zwischen der Druckwalze und der Wickelwelle während des Wickelns angeordnet ist, mit welcher der Film, der zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern läuft, getrennt wird, während gleichzeitig ein führendes Ende des Films um den neuen Kern herum gewickelt wird.
Mit der diese Erfindung betreffenden Wickeleinrichtung wird
die Wickelarbeit in Übereinstimmung mit dem folgenden Betrieb
ausgeführt:
Die Wickeleinrichtung ist auf von einem Drehkopfsystem unterschiedlichen System zuerst dahingehend basiert, dass sich zwei Wickelwellen geradeaus, vor und zurück bewegen und unabhängig aufwärts und abwärts ansteigen und abfallen in dem Ausmaß, dass sie einander nicht behindern.
Die Wickeleinrichtung ist auf von einem Drehkopfsystem unterschiedlichen System zuerst dahingehend basiert, dass sich zwei Wickelwellen geradeaus, vor und zurück bewegen und unabhängig aufwärts und abwärts ansteigen und abfallen in dem Ausmaß, dass sie einander nicht behindern.
Weiter hält, nach einem Rollenwechseln auf eine nächste
Wicklung, beispielsweise, wo die Unterstufen-Wickelwelle in
dem Verlauf einer Wicklung ist, die Oberstufen-Wickelwelle
den nächsten Wickelkern. Und wenn sie vollständig
aufgewickelt ist, zieht sich die Unterstufen-Wickelwelle
zurück, und der neue Wickelkern auf der Oberstufen-
Wickelwelle beginnt fortzuschreiten, um in Kontakt mit dem
Film zu kommen, der aus dem Kern auf der Unterstufen-
Wickelwelle austritt, und der Schneider, der in der Nähe
gelegen ist, schneidet den Film, dessen führendes Ende um den
neuen Wickelkern auf der Oberstufen-Wickelwelle gewickelt
wird, und dessen hinteres Ende um die Rolle auf der
Unterstufen-Wickelwelle gesichert ist.
Der Wickelkern auf der Unterstufen-Wickelwelle tritt von der
Schneideposition aus, um sich in ein Gebiet zu bewegen, in
welchem sich der neue Kern auf der Oberstufen-Wickelwelle in
die Wickelposition bewegen kann. Die Wicklung auf der
Unterstufen-Wickelwelle wird somit angehalten.
Dann wird eine Wicklung auf der Oberstufen-Wickelwelle in der
gleichen Prozedur und Abfolge, wie oben beschrieben,
durchgeführt.
Ein Wickeln wird sequentiell mittels der Oberstufen- und
Unterstufen-Wickelwellen auf diese Weise wiederholt, und der
kontinuierlich zugeführte Film wird kontinuierlich auf
Wickelkerne aufgewickelt.
Diese Erfindung wird nachstehend detaillierter unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben
werden. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenaufrissansicht eines
Beispiels einer Wickeleinrichtung vom
Linearbewegungstyp gemäß dieser Erfindung;
Fig. 2 eine Darstellung, die ein Antriebssystem eines
Unterstufen-Wickelrahmenabschnitts zeigt;
Fig. 3A bis 3I jeweils eine erläuternde Darstellung, die die
Rollenwechseloperationen in einer Abfolge gemäß
dieser Erfindung veranschaulichen;
Fig. 4A bis 4D jeweils eine erläuternde Darstellung, die die
Rollenwechseloperationen in einer Abfolge gemäß
einer herkömmlichen Drehkopf-Wickeleinrichtung mit
zwei Wellen veranschaulichen;
Fig. 5A und 5C, und Fig. 5B und 5D vergleichende
Veranschaulichungen, die die Filmpfadentfernung und
die Größe der Maschine nach einem Rollenwechseln
für diese Erfindung bzw. die Drehkopf-
Wickeleinrichtung zeigen, wobei die Fig. 5A und 5B
Fälle eines großen Rollendurchmessers sind, und
Fig. 5C und 5D Fälle eines kleinen
Rollendurchmessers sind;
Fig. 6A und 6B detaillierte, vergleichende
Veranschaulichungen, die die Filmpfadentfernung nach
einem Rollenwechseln mit dieser Erfindung bzw. die
herkömmliche Drehkopf-Wickeleinrichtung zeigen; und
Fig. 7A und 7B vergleichende Veranschaulichungen, die das
Antriebssystem mit dieser Erfindung bzw. die
herkömmliche Drehkopf-Wickeleinrichtung zeigen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 und 2 bezeichnen die
Bezugszeichen 1, 1' obere und untere Hauptrahmen, die
integral als ein rechtwinkliger Rahmen ausgebildet sind, wie
in Fig. 1 gesehen, und die in einer diametral
gegenüberliegenden Weise in einer erforderlichen Entfernung
voneinander beabstandet positioniert sind. An den inneren
Seiten der oberen und unteren Hauptrahmen auf den rechten und
linken Seiten sind lineare Schienen 2, 2' angeordnet.
Oberstufen-Wickelrahmen 3 sind angeordnet, von der linearen
Schiene 2 herabhängend zu sein, um zurück und vorwärts
entlang des oberen Hauptrahmens 1 zumindest zwischen einer
Wickelposition auf der linken Seite in Fig. 1 und einer
Entnahmeposition einer vollen Rolle auf der rechten Seite in
Fig. 1 beweglich zu sein, wohingegen Unterstufen-Wickelrahmen
3' angeordnet sind, aufwärts zu weisen, um gleitend zurück
und vorwärts zumindest zwischen der Wickelposition auf der
linken Seite in Fig. 1 und der Entnahmeposition einer vollen
Rolle auf der rechten Seite in Fig. 1 beweglich zu sein.
Die Oberstufen-Wickelrahmen 3 und die Unterstufen-
Wickelrahmen 3' sind durch lineare Schienen 11 auf ihrer
einen Seite, beispielsweise einer Vorderseite, definiert und
über die linearen Schienen 11 mit Wickelwellen-Halteteilen 6;
6' versehen, die Wickelmotoren M3 und Wickelspannfutter 10
zum Halten beider Enden einer Oberstufen-Wickelwelle 4 und
beider Enden einer Unterstufen-Wickelwelle 4' aufweisen, wie
teilweise in Fig. 2 gezeigt. Weiter sind Gleitmechanismen 5,
5' angebracht, um es zu ermöglichen, dass die Halteteile 6,
6' über die linearen Schienen 11 entlang der Wickelrahmen 3,
3' angehoben und herabgesenkt werden.
Die Bewegungen in den Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen und
in den Aufwärts- und Abwärts-Richtungen der zuvor erwähnten
oberen und unteren Wickelrahmen 3, 3' und der Wickelwellen-
Halteteile 6, 6' der jeweiligen Rahmen werden ermöglicht,
indem Muttern 14 angebracht werden, die eine Gewindestange 13
hindurch aufweisen; und indem die Wickelrahmen 3' (wie
beispielhaft in Fig. 2 erläutert) aufgebaut werden, gleitend
durch die Muttern 14 in einer vorgegebenen Entfernung zu
sein, wenn die Gewindestangen 13 über Schneckengetriebe 12
von einem Motor M1 zum Fortbewegen der Wickelrahmen 3'
gedreht werden.
Auf der anderen Seite wird die Bewegung der oberen und
unteren Wickelwellen-Halteteile 6, 6' mittels einer Reihe von
Mechanismen durchgeführt, wobei jede Einheit ein erstes
Schneckengetriebe 17, ein zweites Schneckengetriebe 19, eine
Schiebewelle 18, eine Mutter 21 und eine Gewindestange 20
umfasst. Die Drehung eines Motors M2 wird auf die ersten
Schneckengetriebe 17 übertragen, die wiederum die
Schiebewellen 18 und die zweiten Schneckengetriebe 19 drehen,
um die Wickelwellen-Halteteile 6', die mit den Muttern 21
über die Gewindestange 20 und den Muttern 21 in einer
erforderlichen Entfernung eingepasst sind, dadurch anzuheben
und abzusenken.
Die Mechanismen für eine gleitende Bewegung und eine
ansteigende und abfallende Bewegung sind nicht auf die zuvor
erwähnten Mechanismen beschränkt, und geeignete andere
Antriebsmittel können auch entsprechend verwendet werden.
Die vorangegangene Erklärung wurde mit den Unterstufen-
Wickelrahmen, die in Fig. 2 gezeigt sind, ausgeführt, aber
das Gleiche trifft für die Oberstufen-Wickelrahmen zu.
Überdies sind die oberen und unteren Wickelrahmen und die
Wickelwellen-Halteelemente, wie oben aufgebaut, derart
ausgelegt, dass ihr Betrieb individuell ohne wechselseitige
Behinderung in der Bewegung in longitudinalen und vertikalen
Richtungen auf ein Rollenwechseln hin möglich ist.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugszeichen 7 und 8 eine erste
Druckwalze bzw. eine zweite Druckwalze, die in der Nähe der
Wickelposition angeordnet sind. Die erste Druckwalze 7 dient
dazu, erzwungenermaßen an eine Wickelwelle (die
Unterstufenwickelwelle 4' in der Figur) anzugrenzen, um einen
Film F, der zugeführt wird, aufzuwickeln, wohingegen die
zweite Druckwalze 8 dazu dient, erzwungenermaßen an die
beinahe vollständig aufgewickelte Rolle R in der
Wickelposition anzugrenzen. Eine Schneidklinge 9 zum
Schneiden des laufenden Films ist gewöhnlich zwischen der
zweiten Druckwalze 8 und der Wickelwelle 4' angeordnet.
Gemäß der Wickeleinrichtung dieser Erfindung ist es somit
wesentlich, dass sich zwei Wickelwellen getrennt und linear
in Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen und in Aufwärts- und
Abwärts-Richtungen bewegen, ohne sich wechselseitig zu
behindern, um dadurch eine Rollenwechselarbeit auszuführen,
anders als die drehende Bewegung einer Drehkopf-
Drehbankwickeleinrichtung.
Fig. 3A bis 31 zeigen eine Ausführung der Rollenwechselarbeit
in aufeinanderfolgenden Schritten. In Fig. 3A wird der Film F
unter einem Druck, der von der ersten Druckwalze 7 anliegt,
auf die Wickelwelle 4' an den Unterstufen-Wickelwellen-
Halteelementen 6' gewickelt, während die Schneidklinge 9 in
der oberen Position positioniert ist, und die Oberstufen-
Wickelwellen-Halteelemente 6 oberhalb der Unterstufen-
Wickelwellen-Halteelemente 6' bereitstehen, ohne einander zu
behindern.
Fig. 3B zeigt den Zustand, in dem der Film fast vollständig
auf dem Kern der Unterstufen-Wickelwelle 4' aufgewickelt ist
und sich rückwärts bewegt, gleichzeitig damit, dass die
Oberstufen-Wickelwelle 4, die oberhalb gelegen ist,
herabgesenkt wird, um einen nächsten Wickelkern anzubringen.
Danach setzt die Unterstufen-Wickelwelle 4' ein Wickeln fort,
und die Oberstufen-Wickelwelle 4 ist in der Wickelposition
(Fig. 3C) gelegen. Zu jener Zeit wird die Schneidklinge 9
zwischen der vollen Rolle R und dem neuen Kern in der
Wickelposition herabgesenkt, um den dazwischen existierenden
Film zu schneiden. Die Schneidenden werden an der führenden
Seite um einen neuen Wickelkern herum gewunden und mit der
hinteren Seite an die volle Rolle R druck-bondiert, wodurch
das Wickeln angehalten wird.
Darauf wird die Wicklung auf der Oberstufen-Wickelwelle 4
ebenso ausgeführt (Fig. 3E), und wenn eine volle Wicklung
erreicht wird, zieht sich die Wickelwelle zurück (Fig. 3F).
Zu jener Zeit kehrt die Unterstufen-Wickelwelle 4', die zuvor
von der vollen Rolle R entfernt wurde, in die
Bereitschaftsposition zurück, und ein neuer Wickelkern wird
an der Welle 4' angebracht.
Wenn die Oberstufen-Wickelwelle 4 während eines Ausführens
der Wicklung zurückgezogen wird und den Unterstufen-Drehkopf
4', die den neuen Kern hält, in die Wickelposition auf diese
Weise ansteigt (Fig. 4G), fällt sich die Schneidklinge 9
zwischen der vollen Rolle R auf der Seite der Oberstufen-
Wickelwelle 4 und dem neuen Kern auf der Seite der
Unterstufen-Wickelwelle 4' ab, um den Film zu schneiden. Das
Schneidende des laufenden Films wird um den neuen Kern auf
der Unterstufen-Wickelwelle 4' gewunden, während das
Schneidende des Films auf der Seite der vollen Rolle auf die
Rolle druck-bondiert wird. Somit wird das Wickeln auf die
Oberstufen-Wickelwelle angehalten (Fig. 4H).
Eine Reihe von Rollenwechseloperationen wird in dem
vorangegangenen Ablauf beendet, und jetzt beginnt die
Unterstufen-Wickelwelle 4', die Wickeloperation
durchzuführen. Wenn sich die Welle 4' dem voll aufgewickelten
Zustand nähert, sind die Oberstufen-Wickelwellen-
Halteelemente 6 in der Bereitschaftsposition (Fig. 3I)
gelegen und kehren in den Anfangszustand (Fig. 3A) zurück.
Der Zyklus von obigen Operationen wird darauf wiederholt,
wodurch Wickel- und Rollenwechselarbeiten kontinuierlich
durchgeführt werden.
Wie oben beschrieben, ermöglicht es die vorliegende
Wickeleinrichtung, dass ihr Antriebssystem wegen der
vorangegangenen Rollenwechseloperationen äußerst vereinfacht
wird, verglichen mit dem herkömmlichen Drehkopfsystem. Dies
wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5 und 6 weiter im Detail
beschrieben werden:
Wenn der Wickeldurchmesser maximal ist, ist die Entfernung zwischen den Wickelwellen auf ein Schneiden und Rollenwechseln hin eine bestimmte Entfernung L2 für das Drehkopfsystem (Fig. 5B), während die Entfernung für die vorliegende Wickeleinrichtung eine kleinere Entfernung L1 beträgt, die nur zum Schneiden und Rollenwechseln erforderlich ist (Fig. 5A).
Wenn der Wickeldurchmesser maximal ist, ist die Entfernung zwischen den Wickelwellen auf ein Schneiden und Rollenwechseln hin eine bestimmte Entfernung L2 für das Drehkopfsystem (Fig. 5B), während die Entfernung für die vorliegende Wickeleinrichtung eine kleinere Entfernung L1 beträgt, die nur zum Schneiden und Rollenwechseln erforderlich ist (Fig. 5A).
Beispielsweise werden in Fig. 6, unter der Annahme, dass
l1: eine zum Schneiden erforderliche Entfernung,
l2: eine Entfernung zwischen einer Mittelachse O des Drehkopfes T und einem maximalen Wickeldurchmesser, der die Mittelachse nicht behindert,
d: ein Außendurchmesser eines Wickelkerns,
D: ein maximaler Wickeldurchmesser ist, dann
L1 und L2 durch:
L1 = d/2 + D/2 + l1,
L2 = 2 (l2 + D/2)
ausgedrückt.
l1: eine zum Schneiden erforderliche Entfernung,
l2: eine Entfernung zwischen einer Mittelachse O des Drehkopfes T und einem maximalen Wickeldurchmesser, der die Mittelachse nicht behindert,
d: ein Außendurchmesser eines Wickelkerns,
D: ein maximaler Wickeldurchmesser ist, dann
L1 und L2 durch:
L1 = d/2 + D/2 + l1,
L2 = 2 (l2 + D/2)
ausgedrückt.
Genauer sind beispielsweise, wenn l1 = 100 mm, l2 = 100 mm,
d = 90 mm, D = 1200 mm gegeben sind,
L1 = 90/2 + 1200/2 + 100 = 745 mm und L2 = 2(100 + 1200/2) = 1400 mm.
L1 = 90/2 + 1200/2 + 100 = 745 mm und L2 = 2(100 + 1200/2) = 1400 mm.
Somit ist die Entfernung zwischen einem neuen Kern und einer
Mittelachse einer Wickelwelle auf eine volle Wicklung hin auf
745 mm für eine Wickeleinrichtung vom linearen Bewegungstyp
gemäß dieser Erfindung von 1400 mm für das herkömmliche
Drehkopfsystem beträchtlich verringert.
Weiter bleibt, wo der Wickeldurchmesser kleiner ist, die
Entfernung L2 zwischen Mittelachsen von Wickelwellen die
gleiche wie mit dem Drehkopfsystem (Fig. 5D), aber mit der
Wickeleinrichtung vom linearen Bewegungstyp (Fig. 5C) kann
die Entnahmeentfernung in Übereinstimmung mit dem
Wickeldurchmesser variiert werden, und bei der zum Schneiden
erforderlichen Entfernung, nämlich der dimensionalen Position
von l1 in Fig. 6A dementsprechend angehalten werden mit dem
Ergebnis, dass die Filmpfadentfernung zwischen einem neuen
Kern und der vollständig aufgewickelten Wickelwelle
beträchtlich verkürzt werden kann.
Diese Tatsache bedeutet mit einem dehnbaren Film oder
dergleichen, dass, je kürzer die Filmpfadentfernung auf ein
Rollenwechseln hin ist, und je mehr das Einziehen und das
Knittern des Films verhindert werden, desto kürzer der
Rollenwechselzyklus ist. Folglich kann die gesamte Maschine
kompakt ausgeführt werden, und die Kosten können beträchtlich
herabgesetzt werden. Dieser Effekt ist bemerkenswert, indem
er eine große Kostensenkung erreicht, besonders in dem Fall
einer Wicklung auf einen großen Durchmesser (1500 mm bis
2000 mm).
In dem herkömmlichen Drehkopfsystem sind, da sich die
Wickelwellen A, B auf des Drehkopfes T befinden (vgl.
Fig. 6B), Wickelmotoren M für die jeweiligen Wickelwellen
außerhalb des Wickelrahmens befestigt, und es ist
erforderlich, dass ihre Leistungen durch den Wellenteil des
Drehkopfes T unter einer Drehung der Wickelwellen übertragen
werden, wie in Fig. 7B gezeigt. Als Folge ist die
Übertragungseinrichtung unvermeidbar großformatig, was zu
einem großen mechanischen Verlust einer Drehung führt, und
somit stellt die Steuerung von Übertragungsdrehmomenten, die
für die Wickelwellen erforderlich sind, ein großes Problem
dar. Entsprechend der Wickeleinrichtung vom
Linearbewegungstyp dieser Erfindung ist es jedoch möglich,
die Wickelrahmen 3, 3' direkt mit Wickelmotoren M3
auszurüsten (Fig. 7A) und folglich ist die
Übertragungseinrichtung von jedem Wickelmotor zu jeder
Wickelwelle von einem einfachen und kleinen Aufbau derart,
dass sie das Auftreten eines mechanischen Verlustes fast
vermeidet und es ermöglicht, das Wickeldrehmoment mit hoher
Präzision zu steuern.
Überdies ist es erforderlich, dass in dem Drehkopfsystem, wie
in Fig. 7B gezeigt, pneumatische Leitungen und eine Vielfalt
von Sensoren in dem Drehkopf T verbunden werden, die durch
die Hauptwelle, die an einem Ende mit einem Schneckengetriebe
31 zum Drehen versehen ist, zu der Außenseite mit Hilfe eines
Schlupfrings 33 und einer Drehverbindung 32, etc. passieren.
Im Gegensatz dazu ist es gemäß dieser Erfindung möglich,
wegen der Tatsache, dass keine Kreuzung zwischen den
Oberstufen- und Unterstufen-Wickelwellen existiert, die
Wellen direkt mit der Außenseite von den jeweiligen
Wickelrahmen 3, 3' mittels Buchsen und Leitungen zu
verbinden, wie in Fig. 7A gezeigt, was eine Vereinfachung und
eine große Kostenreduktion ermöglicht.
Die Erfindung ist soweit mit einem Beispiel der
Wickeleinrichtung beschrieben worden, aber es ist natürlich
möglich, den Aufbau in verschiedener Weise zu ändern und zu
modifizieren, ohne von dem Umfang und dem Grundgedanken
dieser Erfindung abzuweichen.
Gemäß der Erfindung ist die Wickeleinrichtung für
Bandmaterial derart aufgebaut, dass Wickelwellen-Halteteile
unabhängig oberhalb und unterhalb und vorne und hinten
angeordnet sind; und zwei Wickelwellen werden linear vorwärts
und rückwärts und aufwärts und abwärts in dem Ausmaß bewegt,
dass sie einander nicht behindern, wodurch der kontinuierlich
zugeführte Film auf ein Schneiden von der vollen Rolle auf
einem Drehkopf hin zu einem neuen Kern auf der anderen Welle
gewechselt werden kann. Dies steht in krassem Gegensatz zu
dem herkömmlichen Drehkopfsystem. Als Folge können
verschiedene bemerkenswerte Wirkungen erreicht werden, wie
untenstehend festgestellt:
- 1. Die Entfernung zwischen zwei Wickelwellen für einen
maximalen Wickeldurchmesser ist um die Differenz zwischen den
maximalen und kleinen Radien, (D-D')/2 länger als jene für
einen kleinen Wickeldurchmesser (vgl. Fig. 5A und 5C), aber
noch immer beinahe eine Hälfte, verglichen mit dem
Drehkopfsystem (vgl. Fig. 5A und 5B). Weiter genügt es, dass
die Entfernung zwischen zwei Wickelwellen eine Dimension
beträgt, die zum Schneiden des Films zwischen einem neuen
Kern und der äußeren Peripherie der vollen Rolle erforderlich
ist, und folglich ist die Filmpfadlänge konstant ungeachtet
eines Wickeldurchmessers. Deswegen ist die
Bewegungsentfernung der Wickelwellen kurz genug, um die
gesamte Maschine kompakt zu machen. Weiter wird, weil die
Filmpfadlänge auf ein Rollenwechseln hin auch kürzer ist, das
Knittern und breitenweise Schrumpfen des Films auch
verhindert oder verringert.
Die Tatsache, dass die Verschiebungsentfernung der Wickelwellen kürzer ist, bedeutet, dass die Bewegungszeit kürzer ist, mit dem Ergebnis, dass die Zykluszeit bis zu einem Rollenwechseln verkürzt wird. - 2. Die Wickelwellen an oberen und unteren Plätzen der Hauptrahmen sind unabhängig voneinander und Wickelmotoren können an jeweiligen Wickelrahmen befestigt werden. Deswegen wird das Antriebssystem vereinfacht, was den mechanischen Verlust minimiert, und die Genauigkeit einer Steuerung eines Wickeldrehmoments wird verbessert. Außerdem ist es möglich, den Motor, den Sensor, pneumatische Leitungen, etc., die für eine Wickelwelle erforderlich sind, unabhängig von jenen, die für die andere Wickelwelle erforderlich sind, ohne ein Verwenden von Schlupfringen, etc. zu installieren.
Infolge der herausragenden Merkmale der obigen Konstruktionen
ist es somit möglich, die Produktionskosten, verglichen mit
dem herkömmlichen Drehkopfsystem, beträchtlich herabzusetzen.
Claims (3)
1. Wickeleinrichtung vom Zweiwellen-Linearbewegungstyp zum
Aufwickeln eines Films oder dergleichen, die zumindest
umfasst:
einen oberen Hauptrahmen (1) und einen unteren Hauptrahmen (1'), die in einer diametral gegenüberliegenden Weise in einer erforderlichen Entfernung beabstandet angeordnet sind;
ein Paar von Oberstufen-Wickelrahmen (3, 3), die mit Halteelementen (6, 6) zum Halten einer oberen Wickelwelle (4)dazwischen versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Oberstufen-Wickelrahmen von dem oberen Hauptrahmen herabhängend ist, um zumindest gleitend entlang des oberen Hauptrahmens in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen einer Wickelposition und einer Entnahmeposition einer vollen Rolle beweglich zu sein; ein Paar von Unterstufen-Wickelrahmen (3, 3'), die mit Halteelementen (6, 6') zum Halten einer unteren Wickelwelle (4')versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Unterstufen-Wickelrahmen auf dem unteren Hauptrahmen angeordnet ist, um aufwärts zu weisen, um so zumindest entlang des unteren Hauptrahmens in Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen zwischen der Wickelposition und der Rollenentnahmeposition beweglich zu sein, wobei die Oberstufen- und Unterstufen-Rahmen und die Halteelemente für die oberen und unteren Wickelwellen jeweils gelegen sind, individuell zurück und vorwärts, und aufwärts und abwärts beweglich zu sein, ohne einander zu behindern;
eine Druckwalze (8), die in der Nähe der Wickelposition angeordnet ist, so dass, nach einer vollen Wicklung, die volle Rolle auf der einen Wickelwelle durch Druckkontakt mit der Druckwalze von der Wickelposition auf die Entnahmeposition bewegt werden kann, während die andere Wickelwelle in die Wickelposition bewegt wird, um dadurch einen neuen Wickelkern anzubringen; und
eine Schneidklinge (9), die zwischen der Druckwalze und der Wickelwelle während des Wickelns angeordnet ist, mit welcher der Film, der zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern läuft, getrennt wird, während gleichzeitig ein führendes Ende des Films um den neuen Kern herum gewickelt wird.
einen oberen Hauptrahmen (1) und einen unteren Hauptrahmen (1'), die in einer diametral gegenüberliegenden Weise in einer erforderlichen Entfernung beabstandet angeordnet sind;
ein Paar von Oberstufen-Wickelrahmen (3, 3), die mit Halteelementen (6, 6) zum Halten einer oberen Wickelwelle (4)dazwischen versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Oberstufen-Wickelrahmen von dem oberen Hauptrahmen herabhängend ist, um zumindest gleitend entlang des oberen Hauptrahmens in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen zwischen einer Wickelposition und einer Entnahmeposition einer vollen Rolle beweglich zu sein; ein Paar von Unterstufen-Wickelrahmen (3, 3'), die mit Halteelementen (6, 6') zum Halten einer unteren Wickelwelle (4')versehen sind, um befähigt zu sein, vertikal anzusteigen oder abzufallen, wobei jeder Unterstufen-Wickelrahmen auf dem unteren Hauptrahmen angeordnet ist, um aufwärts zu weisen, um so zumindest entlang des unteren Hauptrahmens in Vorwärts- und Rückwärts-Richtungen zwischen der Wickelposition und der Rollenentnahmeposition beweglich zu sein, wobei die Oberstufen- und Unterstufen-Rahmen und die Halteelemente für die oberen und unteren Wickelwellen jeweils gelegen sind, individuell zurück und vorwärts, und aufwärts und abwärts beweglich zu sein, ohne einander zu behindern;
eine Druckwalze (8), die in der Nähe der Wickelposition angeordnet ist, so dass, nach einer vollen Wicklung, die volle Rolle auf der einen Wickelwelle durch Druckkontakt mit der Druckwalze von der Wickelposition auf die Entnahmeposition bewegt werden kann, während die andere Wickelwelle in die Wickelposition bewegt wird, um dadurch einen neuen Wickelkern anzubringen; und
eine Schneidklinge (9), die zwischen der Druckwalze und der Wickelwelle während des Wickelns angeordnet ist, mit welcher der Film, der zwischen der vollen Rolle und dem neuen Kern läuft, getrennt wird, während gleichzeitig ein führendes Ende des Films um den neuen Kern herum gewickelt wird.
2. Wickeleinrichtung vom Zweiwellen-Linearbewegungstyp nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Paare
von Oberstufen- und Unterstufenwickelrahmen (3; 3')
einen longitudinalen Gleitmechanismus dafür aufweist,
einschließlich Gewindestangen (13), Muttern (14) und
Schneckengetrieben (12); und jeder Wickelrahmen mit
einem vertikalen Gleitmechanismus für ein Halteelement
einschließlich einer linearen Schiene (11) und eines
Gleitelements (5; 5') versehen ist.
3. Wickeleinrichtung vom Zweiwellen-Linearbewegungstyp nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der
Halteelemente (6; 6') einen Mechanismus zum Anheben oder
Herabsenken davon aufweist, einschließlich
Schneckengetrieben (17, 19), Schiebewellen (18), Muttern
(21) und Gewindestangen (20).
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