DE69104733T2 - Windsurfbretter. - Google Patents

Windsurfbretter.

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DE69104733T2 DE69104733T DE69104733T DE69104733T2 DE 69104733 T2 DE69104733 T2 DE 69104733T2 DE 69104733 T DE69104733 T DE 69104733T DE 69104733 T DE69104733 T DE 69104733T DE 69104733 T2 DE69104733 T2 DE 69104733T2
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    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich aufein Surtbrett.
  • Es sind zahlreiche Arten von Surtbrettern bekannt, die vorwiegend dazu geeignet sind, an ihrer Oberseite einen Mast für ein Segel, der mittels eines Mastfußes auf dem Brett betestigt ist, sowie Fußschlaufen für die Füße eines Benutzers des Brettes aufzunehmen Die Fußschlauten befinden sich in Bezug auf den Mastfuß im hinteren Bereich des Brettes.
  • Es ist bekannt, daß ein Surtbrett während seiner Bewegungen auf dem Wasser dynamische Belastungen unterschiedlicher Natur erfährt: es erfährt auf seiner Unterseite, die mit dem Wasser in Berührung ist, Belastungen aufgrund des Wellenschlags, aufgrund von Stürzen und beim Auftreffen auf das Wasser nach einem Sprung; es erfährt auch auf seiner Oberseite Belastungen, die einerseits von dem Mastfuß und andererseits von den Füßen des Benutzers übertragen werden, die von den Fußschlaufen gehalten werden.
  • Diese unterschiedlichen Belastungen verursachen Schwingungen des Brettes. Im allgemeinen verbrauchen diese Schwingungen Energie, erfordern eine zusätzliche körperliche Anstrengung von dem Benutzer des Brettes und bewirken dessen Bremsung. Einige dieser Schwingungen, deren Frequenz einer Eigenfrequenz des Brettes entspricht, verursachen darüber hinaus Resonanzphänomene, welche die zuvor genannten Nachteile verschlimmern.
  • Es ist bekannt, daß die Eigenfrequenz eines Surtbretts insbesondere von dem Abstand zwischen dem Mastfuß und den Fußschlaufen abhängt.
  • Es ist auch bekannt, daß für ein gegebenes Brett der Ort des Mastfußes für ein gegebenes Segel von der Position des Schubzentrums des Segels, den Fahrbedingungen sowie der Art und der Struktur des Brettes bestimmt wird. Somit ist es nicht möglich, diesen Ort zu verändern, ohne Gefahr zu laufen, das Gleichgewicht und das Verhalten des Brettes zu verschlechtern.
  • Es wurden verschiedene innere Brettstrukturen vorgeschlagen: Sie konnten das dynamische Verhalten des Brettes nur im Falle niederfrequenter Schwingungen verbessem, bei denen es sich um diejenigen handelt, die ein Benutzer des Brettes zumindest teilweise durch Muskelwirkung seiner Beine dämpfen kann.
  • Es werde auch vorgeschlagen, den Mastfuß in einer Dämpfüngsvorrichtung zu montieren, die dazu bestimmt ist, einen Teil der durch ihn übertragenen Belastungen zu absorbieren: Eine derartige Dämptung kann nur die Amplitude der Schwingungen, jedoch nicht deren Erzeugung beeinflussen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Autgabe zugrunde, den Nachteilen bekannter Surtbretter abzuhelfen und ein Surtbrett vorzuschlagen, bei dem die Resonanzerscheinungen bei Schwingungen niedriger und mittlerer Frequenz, die am stärksten stören, zumindest zu einem guten Teil beseitigt sind.
  • Diese Autgabe wird durch ein Surtbrett nach Anspruch 1 gelöst.
  • Die von dem Mastfuß übertragenen Belastungen werden somit an das Brett in einen hinter dem Mastfuß gelegenen Bereich, d.h. in einer deutlich kleineren Entfernung von den Fußschlaufen als bei einem gewöhnlichen Brett, weitergeleitet: Die Eigenfrequenz des Brettes wird somit deutlich zu dem Bereich hoher Frequenzen verschoben, von denen man weiß, daß die entsprechenden Schwingungen nur einen vernachläßigbaren Einfluß auf das Verhalten des Brettes haben.
  • Darüber hinaus werden, da der Mastfuß von beweglichen Mitteln freitragend über dem Brett gehalten wird die von ihm übertragenen Belastungen und Schwingungen zumindest zum Teil gedämpft, bevor sie auf das Brett weitergeleitet werden.
  • Der Ort des Mastfußes bleibt auf dem Brett unverändert, so daß dessen Verhalten und Gleichgeweicht in keinerlei Weise verändert werden.
  • Gemäß einer interessanten Ausgestaltung der Erfindung weist das Brett bewegliche Mittel aut; die dazu dienen, die Fußschlaufen zu tragen und das Gewicht des Benutzers des Brettes freitragend über diesem zu halten und die durch die Füße des Benutzers des Brettes übertragenen Kräfte an das Brett in einen hinter dem Mastfuß und vor den Fußschlaufen gelegenen Bereich weiterzuleiten.
  • Diese Anordnung gestattet es, die auf dem Brett liegenden jeweiligen Angriffspunkte der von dem Mastfuß und der von den Fußschlaufen übertragenen Kräfte einander noch stärker anzunähern. Eine derartige Annäherung gestattet es, die Schwingungseigenfrequenzen des Brettes noch deutlicher zum Bereich hoher Frequenzen hin zu verschieben. Die von den Fußschlauten übertragenen Kräfte werden auch mindestens zum Teil von den beweglichen Mitteln gedämpft, bevor sie auf das Brett weitergeleitet werden.
  • Gemäß einer anderen, interessanten Ausgestaltung der Effindung sind die Mittel, die den Mastfuß tragen, und gegebenenfalls die Mittel, welche die Fußschlaufen und das Gewicht des Benutzers des Brettes tragen, auf letzterem verschiebbar, und der Mastfuß und die Fußschlaufen sind auf ihren jeweiligen Halterungen verschiebbar.
  • Somit ist es möglich, die Angriffspunkte der zuvor erwähnten Kräfte in Abhängigkeit von den Bewegungsbedingungen des Brettes optimal einzustellen, und zwar entweder, wenn sie dem Brett oder dessen Benutzer zugehörig sind, zum Beispiel Art und Struktur des Brettes, Gewicht, Körperbau und Kraft des Benutzers, oder wenn sie von ihnen unabhängig sind, zum Beispiel Kraft und Richtung des Windes, Frequenz und Amplitude der Dünung oder des Wellenschlags, Art der vorgesehenen Bewegung des Brettes, Sprünge, Geschwindigkeit swegstrecken, etc.
  • Der Benutzer kann somit den Ort der Schwingungsknoten und die Werte der Eigenfrequenzen des Brettes besser kontrollieren.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bilden die Mittel, die den Mastfuß tragen, und die Mittel, die die Fußschlaufen tragen, ein Einzelelement, das ein längliches. sich in Längsrichtung des Brettes erstreckendes Element ist, wobei das längliche Element aus einem mittleren Teilstück, mit dem es am Brett befestigt ist, einem vorderen, über dem Brett freitragenden Teilstück, das den Mastfuß trägt, sowie einem hinteren, über dem Brett freitragenden Teilstück, das die Fußschlaufen und das Gewicht des Benutzers des Brettes trägt, besteht.
  • Die Verwirklichung der Erfindung ist somit einfach und leicht und damit wenig kostspielig.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung umfaßt das Brett einen starren unteren Teil, der mit dem Wasser in Kontakt kommt und dem Surtbrett fast alle seine mechanischen Eigenschaften verleiht, und einen leichten und geschmeidigen oberen Teil, mit dem die Schwimmfähgikeit des Brettes sichergestellt wird, wobei das längliche Element an dem starren unteren Teil des Brettes mit seinem mittleren Teil befestigt ist.
  • Eine derartige Anordnung vereintächt das Diagramm der Kräfte, die auf das Brett während seiner Bewegungen einwiten, und die sich nun zu den im wesentlichen vertikalen und nach unten gerichteten, von dem mittleren Teilstück des länglichen Elements übertragenen Kräften einerseits und dem von dem Wasser auf die Unterseite des Brettes ausgeübten Druck, der im wesentlichen vertikal und nach oben gerichtet ist, andererseits zusammenfassen lassen.
  • Diese Kräfte greifen darüber hinaus an dem einzigen starren unteren Teil des Brettes an, dessen mechanische Eigenschaften man somit optimieren kann.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung:
  • In den nicht einschränkenden, beigefügten Zeichnungen sind:
  • - Fig. 1 eine schematische, partielle Vorderansicht eines Surtbretts nach dem Stand der Technik;
  • - Fig. 2 eine Fig. 1 ähnliche Ansicht eines Surtbretts entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • - Fig. 3 eine vergrößerte Perspektivansicht der Vorrichtung, welche den in Fig. 2 dargestellten Mastfuß trägt;
  • - Fig. 4 eine partielle Draufsicht eines mit der Vorrichtung der Fig. 3 versehenen Surtbrettes;
  • - Fig. 5 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Surtbrettes;
  • - Fig. 6 eine Schnittansicht entsprechend VI-VI in Fig. 5;
  • - Fig. 7 eine Schnittansicht in Längsrichtung entsprechend VII-VII in Fig. 8 eines Surtbrettes entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • - Fig. 8 eine Draufsicht des in Fig. 7 dargestellten Brettes, wobei der Mast entfernt ist;
  • - Fig. 9 eine auseinandergezogene, perspektivische Teilansicht des in Fig. 7 und 8 dargestellten Brettes;
  • - Fig. 10 und 11 Abwandlungen des in Fig. 9 dargestellten Distanzstückes,
  • - Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht des erfindungsgemäßen Surtbrettes, das eine einstellbare, erfindungsgemäße Fußschlaufe zeigt;
  • - Fig. 13 eine partielle Schnittansicht entsprechend XIII-XIII in Fig. 12;
  • - Fig. 14 eine der Fig. 13 ähnliche Ansicht einer anderen Betestigungsart der Fußschlaufe mit Exzenterschlaufe;
  • Fig. 15 eine partielle Schnittansicht entsprechend XV-XV in Fig. 14.
  • In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel umfaßt das Surtbrett 1 auf seiner Oberseite auf an sich bekannte Weise einen Mast 2 für ein Segel (nicht dargestellt), der über einen Mastfuß 3 auf dem Brett 1 befestigt ist, sowie Fußschlaufen 4 für die Füße eines Benutzers des Brettes. Die Fußschlaufen sind in Bezug auf den Mastfuß 3 im hinteren Bereich des Brettes angebracht.
  • Es ist bekannt, daß die Belastungen, die das Brett 1 auf seiner Oberseite aufnimmt, diejenigen sind, die jeweils von dem Mastfuß 3 und von den Füßen eines Benutzers übertragen werden, der von den Fußschlaufen 4 gehalten wird: Die vertikalen Komponenten dieser Belastungen sind in der Figur jeweils durch die Pfeile F&sub1;, F&sub2;, F&sub3; schematisch dargestellt, deren Angriffspurkte, projiziert auf eine Achse 5 parallel zu der Längsachse des Brettes, jeweils A, B und C sind.
  • Der Ort des Mastfußes 3 und deijenige des Punktes A auf der Achse 5 werden für ein gegebenes Brett und für ein gegebenes Segel durch die Position des Schubzentrums des Segels, die Fahrbedingungen und die Art des Brettes bestimmt. Der kürzeste Abstand in Längsrichtung zwischen dem Mastfuß 3 und der Fußschlaufe 4, d.h. der Abstand AB oder d ist relativ groß, zum Beispiel etwa 80 cm.
  • Erfindungsgemäß und wie in Fig. 2 dargestellt, umfaßt das Brett 1 ein bewegliches Element 6, das im wesentlichen in der Längsrichtung des Brettes länglich ist, wobei dieses Element ein hinteres Teilstück 7, womit es an dem Brett 1 befestigt ist, und ein vorderes, in Bezug auf die obere Fläche des Brettes freitragendes, bewegliches Teilstück 8 umfaßt, wobei der Mastfuß 3 an dem Element 6 im wesentlichen an dem vorderen Ende 9 des vorderen Teilstücks 8 befestigt ist.
  • Somit greift die vertikale Komponente F&sub1; der von dem Mastfuß 3 auf das Brett 1 übertragenen Belastungen in einem bei A' auf die Achse 5 projiziertem Punkt an. Der Punkt A befindet sich in Bezug auf Punkt A' auf der Achse 5 um einen Abstand AA' = d' weiter hinten. Der Abstand A'B = d" ist somit gleich d - d' und ist somit deutlich kleiner als d.
  • Es leuchtet somit ein, daß die Schwingungseigenfrequenzen des Brettes unter der Einwirkung der Belastungen, die von dem Mastfuß 3 und den Fußschlaufen 4 auf das Brett übertragen werden, deutlich zu höheren Frequenzen hin verschoben sind, die weniger stören.
  • Somit erhält man eine wesentliche Minderung der Schwingungen für eine freitragende Länge d' von etwa 15 cm oder mehr.
  • Darüber hinaus bewirkt die Beweglichkeit des Elements 6, daß die von dem Mastfuß 3 weitergeleiteten Belastungen und Schwingungen zumindest zum Teil gedämpft werden, bevor sie auf das Brett übertragen werden.
  • In dem dargestellten Beispiel sind das hintere Teilstück 7 und vordere Teilstück 8 des Elements 6 über ein stufenförmiges, mittleres Teilstück 10 miteinander verbunden, welches das vordere Teilstück 8 von der Ebene des Teilstücks 7 beabstandet.
  • Das Element 6 ist an dem Brett 1 über sein hinteres Teilstück 7 zum Beispiel mittels zweier gerändelter Muttern 11 befestigt.
  • Die Fußschlaufen 4 sind jeweils auf einem Sockel 12 befestigt, der seinerseits auf dem Brett zum Beispiel mittels zweier gerändelter Muttern 13 befestigt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist die Halterung 6 des Mastfußes 3 auf dem Brett 1 in Längsrichtung beweglich und läßt sich in Bezug auf das Brett um eine zu seiner oberen Fläche im wesentlichen senkrechten Achse schwenken.
  • Hierfür werden die beiden gerändelten Bolzen 11 auf Schrauben 14 geschraubt, deren Köpfe zum Beispiel in einem in Längsrichtung verlaufenden Gleitschlitz 15 beweglich sind, der in der Oberseite des Brettes 1 eingearbeitet ist. Die am weitesten vorne liegende Schraube 14a dient als Drehachse: Sie durchquert ein Loch 16, das in der Halterung 6 nahe bei deren mittleren Teil 10 eingearbeitet ist. Die sich hinter der Schraube 14a befindende Schraube 14b durchquert einen kreisförmigen Schlitz 17, der sehr nahe bei dem hinteren Ende des hinteren Teils 7 der Halterung 6 eingearbeitet ist: Der Mittelpunkt des Schlitzes 17 liegt auf der Achse des Lochs 16. Das hintere Ende der Halterung 6 ist hierfür verbreitert, um dem Schlitz 17 eine gewisse Länge zu geben und somit der Halterung 6 eine gewisse Winkelverschiebung zu ermöglichen.
  • Weiter unten wird ein Beispiel zur Befestigung der Köpfe der Schrauben 14 in der Gleitschiene 15 gezeigt.
  • Die Halterung 6 hat nahe bei ihrem vorderen Ende 9 einen Längsschlitz 18, der es gestattet, den Ort des Mastfußes 3 zu variieren. Der Mastfuß 3 wird in dem Schlitz 18 auf irgendeine bekannte Art und Weise befestigt, zum Beispiel mit Hilfe einer gerändelten Schraube 19, die auf eine mit dem Mastfuß 3 einstückige Schraube geschraubt wird, welche den Schlitz 18 durchquert.
  • In der Ausführungsform der Fig. 5 und 6 umfaßt die Oberseite des Brettes 1 einen ausgenommenen Teil 20 senkrecht unter dem Mastfuß 3.
  • Dadurch kann die Halterung ein geradliniges Element 21 sein, dessen vorderer Teil 8 sich freitragend über dem ausgenommenen Teil 20 befindet. Die dargestellte Halterung 21 hat an ihrem hinteren Teil einen kreisförmigen Schlitz 17, der ihre Schwenkung um die Schraube 14a gestattet. Sie hat auch an ihrem vorderen Ende einen Längsschlitz 18, der die Verstellung des Mastfußes 3 in Längsrichtung gestattet. Die Schrauben 14a und 14b wurden auf dem Brett 1 befestigt dargestellt. Es versteht sich, daß die Schrauben 14a und 14b auch in einem Gleitschlitz, wie zum Beispiel 15, beweglich sein könnten.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 hat den Vorteil, daß es den Mastfuß 3 nicht so stark höher legt, wie das Ausführungsbeispiel der Fig. 2, 3 und 4. Nur der mittlere Teil des Brettes ist ausgenommen, um den Abfluß des Wassers entlang dessen Rändern nicht zu stören.
  • Für diese beiden Ausführungsbeispiele kann die bewegliche Halterung 6 zum Beispiel aus Verbundmaterialien bestehen, die durch lange Fasern verstärkt sind. Die Halterung 6, 21 kann eine Sandwich-Struktur haben, die zum Beispiel mindestens eine Schicht aus viskoelastischem Material zur Dämpfung der Schwingungen aufweist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7, 8 und 9 umfaßt das Brett 41 ein starres Unterteil 42, das mit dem Wasser in Kontakt kommt und dem Brett 41 im wesentlichen alle seine mechanischen Eigenschaften verleiht, und ein leichtes und geschmeidiges Oberteil 43, mit dem die Schwimmfähigkeit des Brettes 41 sichergestellt wird.
  • Das starre Unterteil 42 besteht zum Beispiel aus einem synthetischen Material, das durch Längsfasern verstärkt ist, kann aus mehreren Schichten gebildet sein und eine Schicht- oder Verbundstruktur haben. Es trägt die Flosse 44 und gegebenenfalls ein Seitenruder (nicht dargestellt) in seiner Senke.
  • Das starre Unterteil 42 kann somit zum Beispiel eine Sandwich-Struktur haben, mit einem Kern, der zum Beispiel aus einem aufgeschäumten Schaumstoff oder aus einer Waben- oder Profil struktur besteht, und mit einer aus Fasern gebildeten widerstandsfähigen Schicht oder Haut beiderseits dieses Kerns, zum Beispiel aus Glas, Kohlenstoff oder Aramid, die mit einem wärmeaushärtbaren Harz ummantelt ist. Die widerstandstähige Haut kann auch aus einem thermoplastischen Material bestehen, welches Fasern der oben genannten Art aufweisen oder nicht aufweisen kann.
  • In einer Ausführung kann das erste Teil 42 eine aus mehreren überlagerten Schichten bestehende Schichtstruktur aufweisen:
  • - einige dieser Schichten enthalten in Längsrichtung angeordnete Fasern, andere können Fasern enthalten, die zum Beispiel in Querrichtung oder in zwei zueinander senkrechten Richtungen angeordnet sind und jeweils einen Winkel von 45º mit der Längsrichtung bilden; diese Schichten sind mit wärmeaushärtbaren oder thermoplastischen Harzen ummantelt;
  • - einige dieser Schichten sind aus den zuvor erwähnten Kernimaterialien gebildet;
  • - einige dieser Schichten können Schichten aus miteinander verschachtelten, viskoelastischen Materialien sein, um der Struktur gute Dämpfüngseigenschaften zu verleihen. Das viskoelastische Material dissipiert, wenn es Scherbelastungen unterworfen wird, die auf die Struktur übertragene Energie in Form von Wärme.
  • Derartige Schichten sind an sich bekannt und müssen nicht im Detail beschrieben und dargestellt werden.
  • Die Struktur des ersten Teils 42 ist somit derart gestaltet, daß das Verhalten des Brettes 41 optimiert wird, indem man nur die physikalischen und mechanischen Parameter berücksichtigt, wie zum Beispiel Beladung des Brettes, Verteilung der Biegesteifigkeit und Verdrehungssteifigkeit, dynamische Kenndaten des Brettes, Abfluß des Wassers entlang des Brettes sowie Bruchfestigkeit.
  • Das Oberteil 43 besteht aus einem geschmeidigen und leichten Material, zum Beispiel aus aufgeschäumtem Schaumstoft, oder ist eine autblasbare Struktur. Dieses Oberteil ist nicht dafür ausgelegt, die Kräfte auszuhalten, die von dem Mastfuß 3 und von den in den Fußschlaufen 4 festgehaltenen Füßen des Benutzers des Brettes auf das Brett 41 übertragen werden.
  • Das Brett 41 umfaßt hierfür ein bewegliches Einzelelement 45, mit dem es gleichzeitig den Mastfuß 3 und die Fußschlaufen 4 sowie das Gewicht des Benutzers des Brettes freitragend über dem Brett 41 trägt.
  • In dem dargestellten Beispiel ist dieses Einzelelement eine in der Längsrichtung des Brettes 41 längliche Halterung 45; die Halterung 45 umfaßt ein mittleres Teilstück 46, über das sie mit dem Brett 41 befestigt ist, ein über dem Brett 41 freitragendes, bewegliches vorderes Teilstück 47, welches den Mastfuß 3 trägt, und ein über dem Brett freitragendes hinteres bewegliches Teilstück 48, welches die Fußschlaufen 4 und das Gewicht des Benutzers des Brettes 41 trägt.
  • Das vordere Teilstück 47 hat, wie die Halterung 6 der Fig. 2 bis 6, einen Längsschiitz 18, der es gestattet, den Ort des Mastfußes 3 zu variieren, indem man die Mutter 19 löst.
  • Die längliche Halterung 45 ist an dem Unterteil 42 des Brettes 41 über ihr mittleres Teilstück 46 befestigt. Wie in Fig. 9 dargestellt, ist dieses Teilstück 46 an einem massiven Distanzstück 49 befestigt, das seinerseits an dem Unterteil 42 des Brettes 41 befestigt ist.
  • Das Distanzstück 49 könnte selbstverständlich mit der Halterung 45 einstückig sein oder durch äquivalente Elemente, wie zum Beispiel zwei Längsstangen 49a (siehe Fig. lo), oder starre oder geschmeidige Klötze, wie zum Beispiel elastische Halterungen 49b (siehe Fig. 11), ersetzt sein.
  • Die Position der Halterung 45 ist auf dem Unterteil 42 des Brettes 41 einstellbar.
  • In dem in Fig. 9 dargestellten Beispiel ist das Distanzstück 49 an diesem Teil 42 mit Befestigungselementen 50, zum Beispiel Bolzen, befestigt, die in den Gleitschlitzen 51 gleiten können, die in Längsrichtung entlang der Seitenränder 52 des Unterteils 42 des Brettes 41 angeordnet sind. Die Gleitschlitze 51 könnten durch Einsätze (nicht dargestellt) ersetzt werden, die an unterschiedlichen Stellen des Unterteils 42 versenkt sind und mit Innengewinden zur Authahme der Befestigungsschrauben des mittleren Teilstücks 46 versehen sind.
  • Man sieht somit in Fig. 7, daß die vertikalen Kräfte, die auf das Brett 41 von dem Mastfuß 3 und von den Füßen des Benutzers des Brettes 41 übertragen werden, die in den Fußschlaufen 4 gehalten werden, zu einer Kraft F&sub4; zusammengefaßt werden können, die am Punkt P in der Umgebung des Mittelpunkts des Distanzstückes 49 angreift. Der Punkt P befindet sich in einem Abstand X von dem hinteren Ende des Brettes 41. Das Verhältnis zwischen dem Abstand X und der Gesamtlänge L des Brettes kann zwischen 2 und 5 liegen und befindet sich vorzugsweise im Bereich von ungefähr 3.
  • Das Distanzstück 49 hat vorteilhafterweise zum Beispiel eine Länge von ungefähr 20 cm und eine Dicke von ungefähr 3 cm. Es besteht aus einem geeigneten, starren Material.
  • Das Oberteil 43 des Brettes 41 ist an dessen Unterteil 42 befestigt, ist jedoch von der länglichen Halterung 45 unabhängig. Es weist hierfür einen Teil 53 aut; der so ausgenommen ist, daß er deren Gleiten und Verschieben sowie die Schwingungen ihres vorderen 47 und hinteren 48 freitragenden beweglichen Teilstücks, ermöglicht.
  • Es werden nun unter Bezugnahme auf eine an dem Brett 1 befestigte Fußschlaufe 4 im Detail Beispiele bekannter, in Längsrichtung und/oder Querrichtung einstellbarer Befestigungsarten beschrieben: Diese Befestigungsarten können verwendet werden, um den Mastfuß 3 und die Fußschlaufen 4 auf dem Brett 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 6 oder auf der Halterung 46 des Brettes 41 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 zu befestigen. Sie können auch für die Befestigung der Distanzstücke 49, 49a, 49b an dem Unterteil 42 des Brettes 41 verwendet werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 ist der Sockel 12 der Fußschlaufe 4 in der Längsrichtung des Brettes 1 beweglich und kann in Bezug auf das Brett 1 um eine Achse geschwenkt werden, die im wesentlichen senkrecht zu seiner oberen Fläche ist.
  • Hierfür ist der Sockel 12 im wesentlichen wie die Halterung 6 auf dem Brett befestigt, zum Beispiel mittels gerändelter Muttern 13, die auf Schrauben 22 geschraubt sind, deren Kopf in einem Gleitschlitz 23 beweglich ist, der sich im wesentlichen in der Längsrichtung des Brettes erstreckt.
  • Der Sockel 12 hat an seinen beiden Längsendenjeweils zwei kreisförmige Schlitze 24, 25, die einander an einem gleichen Kreis diametral gegenüber liegen. Die Schrauben 22 durchqueren jeweils den einen oder den anderen der Schlitze 24, 25. Wenn man die gerändelten Muttern 13 löst, kann man somit den Sockel 12 in Bezug auf das Brett 1 schwenken.
  • Es ist ersichtlich, daß es auch möglich ist, einen der Schlitze 24, 25 durch ein einfaches Loch zu ersetzen, das eine Schraube 22 aufnimmt, die dann als Drechachse dient, wobei der einzelne Schlitz natürlich auf der Achse des Loches zentriert ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 kann der dargestellte Gleitschlitz 26 sowohl als Gleitschlitz 15 zur Befestigung der Halterung 6 als auch als Gleitschlitz 23 zur Befestigung des Sockels 12 der Fußschlaufe 4 dienen.
  • Der Gleitschlitz 26 besteht zum Beispiel aus einem extrudierten Profilstück mit U- förmigem Querschnitt, bei dem die Enden der Schenkel nach innen umgeschlagen worden sind. Der Kopf 27 der Schraube 28 wird somit von den umgeschlagenen Enden gehalten, und es ragt nur der Körper der Schraube 28 aus dem Gleitschlitz heraus. Eine gerändelte Mutter 29 ist auf die Schraube 28 aufgeschraubt. Die Mutter 29 und die Schraube 28 können somit sowohl an Stelle der Muttern 11 und der Schrauben 14 zur Befestigung der Halterung 6, 21 als auch an Stelle der Muttern 13 und der Schrauben 22 zur Befestigung des Sockels 12 der Fußschlaufe 4 verwendet werden.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 13 und 14 ist die Befestigung mittels Schraube 28 und Mutter 29 durch ein Exzenterschwenkelement 30 ersetzt, das an sich bekannt ist, und nur kurz beschrieben wird.
  • Das Exzenterelement 30 weist zwei parallele Backen 31 und 32 aut, welche die Schwenkachse 33 tragen und welche die Halterungsstange 34 umgeben, die mit dem in dem Gleitschlitz 36 gehaltenen Kopf 35 einstückig ist.
  • Wenn man das Element 30 auf die eine oder die andere Seite schwenkt, stützen sich die Backen 31 und 32 auf den Rändern des Gleitschlitzes ab und blockieren die Anordnung.
  • Alle oben beschriebenen Elemente bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, doch können einige, insbesondere die Gleitschlitze, die Schrauben und die Muttern aus Leichtmetall bestehen.
  • Man sieht somit, daß die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Surtbrettes es gestatten, die Schwingungsfrequenzen des Brettes zu dem Bereich hoher Frequenzen hin zu verschieben, indem man die Angriffspunkte der Kräfte auf dem Brett einander nähert, die auf letzteres von dem Mastfuß einerseits und von den in den Fußschlaufen 4 gehaltenen Füßen des Benutzers des Brettes andererseits übertragen werden. Diese Kräfte werden darüber hinaus zumindest zum Teil gedämpft, bevor sie auf das Brett übertragen werden. In den beiden beschriebenen Ausführungsbei spielen dient die freitragende, bewegliche Halterung des Mastfußes 3 auch dazu, die Schwingungen des Brettes und dessen Stöße gegen das Wasser und die Wellen zu dämpfen, bevor sie auf den Mast und das Segel übertragen werden, was sich auf die Stabilität des Segels günstig auswirkt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 6 schwingt die Halterung 6, 21, wie durch den Pfeil F&sub5; in Fig. 2 angezeigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 bis 9 schwingen das vordere Teistück 47 und das hintere Teilstück 48 der Halterung 45 wie jeweils von den Pfeilen F&sub6; und F&sub7; in Fig. 7 angezeigt.
  • Darüber hinaus biegen sich und/oder schwingen aufgrund der besonderen Struktur des Brettes 41 dessen Bug- und Heckteil jeweils wie durch die Pfeile F&sub8; und F&sub9; dargestellt.
  • Als ein Beispiel läßt sich für den Mastfuß eine einstellbare, freitragende Länge zwischen ungefähr 15 und 30 cm und eine Schwingungshalbamplitude von ± 20 mm in Bezug auf die Ruhestellung für eine freitragende Länge von etwa 20 cm angeben.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, die soeben beschrieben wurden, und man kann bei ihnen zahlreiche Änderungen und Abwandlungen durcliführen, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen.
  • So könnte zum Beispiel die Halterung 6 aus zwei Teilen zusammengesetzt sein, und zwar einem auf dem Brett befestigten und ihm gegenüber einstellbaren Sockel und einem flachen, auf dem Sockel befestigten und den Mastfuß 3 frei tragenden Element, wobei dieses Element in Bezug auf den Sockel selbst einstellbar ist, um zum Beispiel eine Änderung der freitragenden Länge und somit der Steifigkeit des freitragenden Teils zu gestatten.
  • Der Mastfuß könnte auf dem vorderen Teilstück 47 der Halterung 45 in Querrichtung einstellbar sein.
  • Desgleichen hat man weiter oben die erfindungsgemäßen Einstellungen beschrieben, als ob sie nur änderbar wären, während das Brett, sei es auf dem Land, sei es auf dem Wasser, sich in Ruhe befindet.
  • Selbstverständlich ist es, insbesondere zum Beispiel mit dem Exzenterelement 30, möglich, dafür zu sorgen, daß der Benutzer selbst die Einstellungen während der Fahrt des Brettes ändern kann, indem er die Exzenter löst und nachspannt.
  • Es ist auch möglich, weder die Halterung des Mastfußes noch die Sockel der Fußschlaufen zu blockieren und diese Elemente eine optimale Position entweder auf natürliche Weise oder durch einen Stoß des Benutzers des Brettes einnehmen zu lassen.
  • Die Erfindung läßt sich auch für jede beliebige Anzahl und Art von Fußschlaufen anwenden, wobei sich diese Anzahl und diese Art von den beschriebenen unterscheiden können.
  • Schließlich könnte die Halterung 45 an ein gewöhnliches Brett, wie das Brett 1, angepaßt werden, wobei das Distanzstück 49 auf dem oberen Teil des Brettes befestigt ist. Die Halterung 45 könnte auf dem Brett auch auf die für die Halterung 21 der Fig. 5 und 6 beschriebenen Art befestigt sein, wobei das Brett an seiner oberen Seite einen ausgenommene Teil, wie zum Beispiel 20, unter dem vorderen Teilstück 47 und einen anderen, unter dem hinteren Teilstück 48 hat,
  • Darüber hinaus ist es möglich, dem leichten und geschmeidigen Oberteil 43 des Ausführungsbeispiels der Fig. 7 bis 9 eine unterbrochene Struktur zu verleihen, und zwar in Form von Schuppen, die im wesentlichen in Querrichtung in Bezug auf das Brett 41 unabhängig voneinander und jeweils mit dem ersten Teil 42 individuell verbunden angeordnet sind. Diese Schuppen, die zum Beispiel an den ersten Teil 42 geklebt sind, weisen einen Hauptkern auf, der im wesentlichen senkrecht zu dem Teil 42 ist und in Bezug auf ihn in Querrichtung ausgerichtet ist. Dieser Kern verlängert sich zu dem hinteren Bereich des Brettes im wesentlichen in seiner Längsrichtung über Randleisten, die näher an den Seitenrändern des Brettes sind als die Enden des Kerns und die den Kern der Schuppe umgeben, die sich unmittelbar hinter der ersten befindet, um das Wasser zu kana1isieren und zu verhindern, daß die Stromfäden gebremst werden, was zu einer Bremsung des Brettes führen würde. Aus demselben Grund verlängert sich der Kern an seinem oberen Ende über eine obere Leiste, die im wesentlichen zu dem hinteren Bereich des Brettes hin gerichtet ist und den Kern der folgenden Schuppe überdeckt. Die Kerne dieser Schuppen können auch zu dem hinteren Bereich des Brettes 41 hin geneigt sein, um das Abfließen des Wassers zu erleichtern. Die Randleisten sind mit der oberen Fläche des ersten Teils 42 nur lose verbunden, so daß sie bei ihm keinerlei Versteifung bewirken.
  • Um zu verhindern, daß die Stromfäden zwischen dem Teil 42 und den Leisten der Schuppen gebremst werden, sind auf der Scheibe des Brettes 41 entlang dessen Seitenränder in Längsrichtung vorteilhafterweise Lamellen befestigt, um das Wasser zu führen und dessen Kontakt mit den Seitenrändern der Schuppen zu verhindern: Das über diese Lamellen hinwegtretende Wasser kann ständig über den hinteren Bereich des Brettes 41 abfließen, weil von ihm Flüssigkeit abgezogen wird. Es ist ersichtlich, daß es die Schuppen gestatten, einen zweiten Teil 43 des Brettes 41 zu erzeugen, und zwar mit dem notwendigen Volumen, um dessen Schwimmfähigkeit sicherzustellen, ohne die mechanischen Eigenschaften des ersten Teils 42 und insbesondere seine Beweglichkeit in Längsrichtung zu beinträchtigen: In der Tat haben diese Schuppen keine oder praktische keine in Längsrichtung ausgerichteten Teile, die als Versteifungsrippen wirken könnten.
  • Darüber hinaus kann in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 7 und 8 der ausgenommene Teil 53 der oberen Seite 43 des Brettes 41 mit einer elastischen und dichten Haut (nicht dargestellt) abgedeckt sein, die auch die bewegliche Halterung 45 abdeckt, ohne daß sie den Schwingungen der freitragenden Teilstücke 47 und 48 entgegenwirkt; man kann somit jeglichen Eintritt von Wasser in diesen ausgenommenen Teil 53 verhindern, um das Brett 41 nicht schwerer zu machen. Eine solche, an sich bekannte Haut könnte gegebenenfalls abnehmbar sein.
  • Mit den weiter oben für die Halterung 45 beschriebenen Befestigungs- und Einstelleinrichtungen kann auch eine abnehrnbare Halterung 45 ausgestaltet sein, die nach Belieben auf dem einen oder dem anderen von mehreren Brettern 41 befestigt werden kann, die unterschiedliche mechanische Eigenschaften haben und die von dem Benutzer in Abhängigkeit von den örtlichen Fahrbedingungen gewählt werden.

Claims (9)

1. Surfbrett (1, 41), dessen Oberseite zur Aufnahme eines Mastes (2) geeignet ist, welcher das Segel trägt und durch einen Mastfuß (3) auf dem Brett (1, 41) befestigt ist, sowie zur Aufnahme von Fuß schlaufen (4), mit denen die Füße eines Benutzers des Brettes (1, 41) gehalten werden und die im hinteren Bereich des Brettes in Bezug auf den Fuß (3) des Mastes (2> angebracht sind, wobei das Brett bewegliche Mittel (6, 21, 47) aufweist, die dazu dienen, den Mastfuß (3) freitragend über dem Brett (1, 41) zu halten und die vom Mastfuß (3) übertragenen Kräfte an das Brett (1, 41) in einen hinter dem Mastfuß (3) gelegenen Bereich weiterzuleiten, dadurch gekennzeichnet, daß sich die besagten beweglichen Mittel (6, 21, 47) in Bezug auf die Fußschlaufen (4) alle im vorderen Bereich des Brettes (1) befinden.
2. Surfbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere bewegliche Mittel (48) aufweist, die dazu dienen, die Fußschlaufen (4) zu tragen und das Gewicht des Benutzers des Brettes (41) freitragend über diesem zu halten und die durch die Füße des Benutzers des Brettes (41) übertragenen Kräfte an das Brett (41) in einen hinter dem Mastfuß (3) und vor den Fußschlaufen (4) gelegenen Bereich weiterzuleiten.
3. Surfbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (6, 21, 47), die den Mastfuß (3) tragen, und gegebenenfalls die Mittel (48), die die Fußschlaufen (4) und das Gewicht des Benutzers des Brettes (1, 41) tragen, auf letzterem verschiebbar sind.
4. Surfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mastfuß (3) und die Fußschlaufen (4) auf ihren jeweiligen Halterungen (6, 21 47; 1, 48) verschiebbar sind.
5. Surfbrett nach Anspruch 2 oder einem der von diesem abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Mittel (47), die den Mastfuß (3) tragen und die beweglichen Mittel (48), die die Fußschlaufen (4) tragen, ein Einzelelement (45) bilden.
6. Surfbrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Einzelement (45) ein längliches, sich in Längsrichtung des Brettes (41) erstreckendes Element ist, wobei das besagte längliche Element (45) aus einem mittleren Teilstück (46), mit dem es am Brett (41) befestigt ist, einem vorderen, über dem Brett (41) freitragenden Teilstück (47), das den Mastfuß (3) trägt sowie einem hinteren, über dem Brett (41) freitragenden Teilstück (48), das die Fußschlaufen (4) und das Gewicht des Benutzers des Brettes (41) trägt, besteht.
7. Surfbrett nach Anspruch 6, wobei das Brett (41) eine starre Unterseite (42) aufweist, die dazu dient, mit dem Wasser in Kontakt zu kommen und dem Surfbrett fast alle seine mechanischen Eigenschaften zu verleihen, und eine leichte und geschmeidige Unterseite (43), mit der die Schwimmfähigkeit des Brettes (41) sichergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche Element (45) an der starren Unterseite (42) des Brettes (41) mit seinem mittleren Teilstück (46, 49) befestigt ist.
8. Surfbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Seite des Surfbrettes (1, 41) einen ausgehöhlten Bereich (20, 53) unter den Mitteln (11,47), die den Mastfuß (3) halten und gegebenfalls unter den Mitteln (48), die die Fußschlaufen (4) und das Gewicht des Surfbrettbenutzers halten, aufweist.
9. Surfbrett nach Anspruch 5 oder einem der von diesem abhängigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzelelement (45) abnehmbar auf dem Brett (41) befestigt ist.
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