DE6910420U - Bauelementensatz fuer eine transparente treppe ohne setzstufen - Google Patents

Bauelementensatz fuer eine transparente treppe ohne setzstufen

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Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN
71 HElLBRONN. KAISERSTRASSE 54. POSTFACH 1145
(NEUBAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE} β Ο71 31/8 28 28 ■ TELEGR.: PATU - KONTENi HANDELSBANK HElLBRONN AG. 23ΟΘΟ · POSTSCHECK STUTTGART 43Ol β
Ge brauchamua te r-Anmeldung B 9. 22 D 10
13. März 1969 UT/Pa
Anmelder: Betonsteinwerk
Wilhelm Kenngott Kommanditges ells chaft.
J-71 Heilbronn-Böckingen
Karl-Marx-Straße 66 Postfach 522
Bauelementensatz für eine transparente Treppe ohne
Setzstufen
f" Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz für eine transparente Treppe ohne Setzstufen.
Man kennt die verschiedensten ireppenkonstruktionen, darunter vor allem d:_e Wangentreppen, welche aus zwischen zwei Wangen eingesteckten Stufen aufgebaut sind, ferner kennt man die mit einem tragenden Betcnlauf versehene, im Bauwerk betonierte iEreppe, die nach Beendigung der übrigen AüsbauarbeiteD sit den irerseiiieäensten Abdeckungen versehen wird. Schließlich sind verschiedene Montagetreppen bekannt, bei ■denen die einzelnen Stufen selbsttragend ausgebildet und GnBe Setsstsfeii eingebaut sind, so daß -sieh eine transparente treppe ergibt. Die selbsttragenden Stufen haben
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vor der Montage ihre hauptsächliche Endoberflächenbearbeitung erfahren. Die Stufen dieser Montagetreppen werden in der Regel aus Betonwerksteinen gefertigt. Sie können jedoch auch aus Holz bestehen oder in den verschiedensten Verbundbauweisen aufgebaut sein.
Die Bauvorschriften und die Sicherheit während des Ausbaues verlangen, daß ein im Bau befindliches Gebäude eine Bautreppe aufweist. Bei den am Ende der Ausbauarbeiten mit Abdeckungen zu versehenden Treppenkonstruktionen, die eine tragende ünterkonstruktion aufweisen, bestehen diesbezüglich keine Schwierigkeiten, da man die tragende Unterkonstruktion als Bautreppe verwenden kann. Bei allen bekannten Treppen jedoch, die mit ihren fertigen oder fast fertigen Oberflächen versehenen Teilen in das Bauwerk eingebracht werden, benötigt man während der Ausbauarbeiten oder auch schon wahrend des Aufriehtens der oberen Stockwerke eine gesonderte Bautreppe, da andernfalls die meist relativ empfindlichen und hochwertigen Oberflächen der Treppen, wenn sie zu früh eingebaut werden, von den Bauhandwerkern, von einzubringenden Geräten, Baumaterialien oder auch durch chemische Mittel angegriffen und beschädigt werden. Das Einbauen und nach-V-trägliche Wiederausbauen der Bautreppen verursacht beträchtliche Kosten, die deshalb den Einsatz industriell vorgefertigter Treppen bisher immer noch beschränkt haben. Auch Schutzabdeckungen auf Stufen mit hochwertigen Oberflächen bewähren sieh auf dem Bau selbst bei sorgfältiger Aufsieht nicht. Es kommt Immer wieder zu Beschädigungen an den wertvollen Holz-, Naturstein- oder Betonwerksteinoberflachen der Stufen.
Die Herstellung der herkömmlichen Treppentypen ist verhältnismäßig aufwendig miü damit fcosispielig. 33ie siit tragenden Ünterkonsticuk1;ionen versehenen fxeppen
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das Einschalen und Ausgießen oder anderweitige Errichten der tragenden Unterkonstruktion und das nachträgliche Anbringen der Abdeckungen. Bei Montagetreppen, die die großen Vorteile wirtschaftlicher Fertigung im Industriebetrieb haben, besteht der ftachteil, daß sie nach dem Ausbau, also nach dem Verputzen des Treppenhauses, eingebaut werden und daß dann nochmals "wieder Anschlußputzarbeiten erforderlich sind. Außerdem ist auch die Herstellung der an sich vom Material her relativ preiswerten und von der Oberfläehenabriebfestigkeit günstigen Betonwerksteintreppen noch recht aufwendig, da die Stufen in verhältnismäßig groben Porten hergestellt und anschließend allseitig überschliffen und poliert werden müssen. Sie werden am £nae fluatiert, Ba an Betonwerksteine in jedem Fall scnleifen muß, lohnit es auch nicht, hochwertigere Former: zu. verwenden, 'ssas schließlich bei 3etonwerksteintreppen oder mit Katursteinplatten versehenen Treppen oder auch bei Holztrep— pen Beschädigungen vorkommen, kann eine Ausbesserung nur von qualifizierten Spezialistan so ausgeführt werden, daß man die Reparatur gar nicht oder nur wenig erkennt. Im Hinblick suf aie stssclig stsigss&ss inoiiskostea usä die Knappheit an Facharbeitern besteht also ein Bedürfnis a nach einer besonders einfachen, industriell vorzuferti—
■J genden Treppe, die als 3autreppe und gleichzeitig als Fertigtreppe für die ständige Benutzung verwendbar ist und bei welcher Beschädigungen auch von raenis; geübten Handwerkern ausgebessert -werden können, so daß man sie an der fertigen !Ereppe nicht sehr erkennt. Lurch die λγ— lindtmg soll ein Bauelernentensatz für eine Treppe verfügbar gemacht werden, -welche diesen Forderungen genügt, die vo«rn erwähnten Saeh"feeile der bekannten Treppen vermeidet und EinteT anderem die Im folgenden erörterten Vorteil=? aufweist. SriisdongsgeinäS läßt sieia das erzielen, eesn die selbsirtjcagenden Stufen der ai2ch als Bautreppe be— Steppe ass ibe«?ei£ri;eiE, eisiaelieiE Beton, aas
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Sies, iesenx anö sfasser oder Kunststoff od. dgl. und chemisches Zuschlagstoffen ohne die üblichen Zusätze für !öetonserksteine bestehen, an den Trittflächen und vorzugsweise wenigstens weiteren drei Flächen völlig glatte, den Herstellungsformoberfläehen entsprechende Oberflächen aufweisen, an Beschädigungsstellen mit Füllstoffen oder flillspachtel ausgebessert sind und für die Trittstellen Fußbodenbelagsabsci^-itte od. dgl. und für die übrigen Flächen Anstrich- oder Überzugsstoffe, vorsugswsise aus Kunststoff, vorgesehen sind. Die Stufen bestehen also insbesondere aus einfachem Beton hoher Oberflächenqualität, dessen Zementhaut die fertige Oberfläche bildet. Anstelle von Zement und ?/asser sls Bindemittel kann man auch Kunststoffe oder andere Bindemittel verwenden. Man kann also einerseits besonders preiswertes Material verwenden, andererseits entfallen die aufwendigen Schleifarbeiten, wodurch die Stufe im ganzen wesentlich billiger herzustellen ist. Sie kann genauso, wie sie die innen glatte Form verläßt, eingebaut werden. Fehlstellen oder nach-
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trägliehe Beschädigungen,'abgebrochene Scken, Kratzer oder sonstige Beschädigungen in der Oberfläche, können einerseits auch von weniger geübten Kräften einwandfrei ausgebessert werden und andererseits werden sie in dem Haupttrittbereioh durch den fußbodenbelagsabschnitt abgedeckt. Die Treppe läßt sich deshalb als Bautreppe verwenden. Ss entfallen die besonderen Einputzarbeiten, die bei bisher bekannten kontagetreppen erforderlich waren, cla die Treppe vor Fertigstellen der Ausbauarbeiten versetzt wird. Da die Treppe vor dem Einbringen der Installation montiert wird, werden auch Beschädigungen an elektrischen Leitungen od. dgl. vermieden, die beim bisherigen Einstemmen der Befestigungsöffnungen für Monfeagetreppen gelegentlich vorkamen. Das Aufbringen des Anstriches oder des Kunststoffüberzuges erfordert nicht mehr Aufwand als das tfluatieren einer Werksteintreppe.
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Dadareh, daß die Treppe mit einem Anstrich oder überzug versehen ist, haben Bauherr und Architekt zu jeder Zeit die Möglichkeit, die Farbgebung der Treppe zu "bestimmen, was bei anderes industriell vorgefertigten treppen, vor allem bei Betonwerksteintreppen, nicht der Pail ist, da man die Farbe vor der Herstellung der Stufen bestimmen muß. Durch die Verwendung von .Anstrichen oder überzügen kann man der Stufe, zumal sie eine vollkommen glatte, mit dar Zementhaut gebildete Oberfläche aufseist, auch ein außerordentlich edles Aussehen verleihen, vor allem im Zusammenwirken mit entsprechenden textlien Bodenbelagsabschnitten.
Der verblüffend einfache Vorschlag, normalen Stahlbeton für dio Stufen von transparenten Montagetreppen zu verwenden, setzt sich übe. die Meinung der Fachwelt hinweg, eine industriell vorgefertigte Treppe könne wegen ihrer hochwertigen Oberfläche nicht als Bautreppe verwendet werden und eine Betontreppenstufe müsse als Betoüwerksteinatufe gleich die Farbstoffe und sonstigen, die fertige Oberfläche bestimmaöden Zusätze enthalten, um auch bei Abrieb durch die Benutzung keine sichtbaren Oberflächen- und Farbveränderungen aufzuweisen und es sei erforderlich, eine Betonsteins -ufe nach dem Entformen zu schleifen und ggf. zu polieren.
Wenn man die Stufe bei der Herstellung in einer einseitig offenen Form derart herstellt, daß die obere Trittfläche unten liegt, während die Unterseite der Treppenstufe die obere Abstrichseite der Form bildet, ergeben sich beim normalen Abstreichen häßliche Spuren, die die Verkäuflichkeit der einfachen Betonstufe beeinträchtigen wurden, um das zu vermeiden, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß die Unterseiten der Stufen rauh sind und vorzugsweise einen gleichmäßigen Abdruck von Git^erwalzen, Fellrollen, von einem Besentrich od. dgl.
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aufweisen. Sie bieten dann eine ansprechende rauhe Oberflächenstruktur. Jede weitere Flächenbearbeitung auch der Unterseite der Stufe wird eingespart. Sin weiterer Vorteil einer derartigen Stufe liegt darin, daß die rauhe Unterfläche der Stufe den Schall schlechter reflektiert als glatte Oberflächen und dadurch die sehalltechnischen Hachteile ganz glatter Betonteile, vor allem in den Eingangsfluren oder Eingangshallen mit größeren transparenten Montagetreppen, vermieden s ind.
Die Kanten zwischen der Trittfläche und den Seitenflächen und die senkrechten Kanten zwischen diesen Seitenflächen weisen zweckmäßig eine der Herstellungsfcrmrundung entsprechende leichte Abrundung auf, während die Kanten zwischen der Unterflache und den Seitenflächen gebrochen sind. So hat man bei der Ansicht von oben auf die Stufen, ohne daß Nacharbeit erforderlich wLre, saubere Kanten, während die weniger im Blickfeld liegenden unteren Kanten von dem bei der Herstellung auftretenden Grat befreit sind. Kleinere Unregelmäßigkeiten treten dabei nicht in Erscheinung.
Um günstig entformen zu können, benötigt m&n in der Form einen Druckmitteleintritt. Dieser hinterläßt an der fertigen Stufe eine entsprechende Unregelmäßigkeit. Damit diese nicht in Erscheinung tritt, legt man sie erfindungsgemäß in den Bereich der Stufe, der von dem Bodenbelagsabschnitt abgedeckt ist. So entfällt auch hier eine besondere Nacharbeit. Damit Unebenheiten oder Beschädigungen der Stufenkante im Bereich der Haupttrittfläche nicht in Erscheinung treten und die glatte Betonfläche oder der Bodenbelagsabschnitt nicht übermäßig abgenutzt werden, sieht man im Bereich dieses Abschnittes eine Gleitschutzleiste an der vorderen Kante vor.
An und für sich kann die Erfindung an den verschiedensten
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transparenten Lontagetreppen angeaanct »erden, _ä sie eine äußerst billige TreppeckonstruÄtion «Lit edleia Aussehen darstellt, ist sie vor allem i"L-.r auch ansonste-". leicht herzustellende und leicbt zu yersetzenoe recpenkonstruxtionen geeignet- Lazu nerösc -ie iätufer. in ar. sich bekannter &eise verdrehfest ausgebildet- Lie öxufen versieht man an des; einen an einer Stützeinricrxung, wie einer Spindel, einer getrennten T"1'/ikonstrαχΐion ccer einer Treppenhauswand, zu befestigenden Ende t re?en Verdrehung gesichert abzustützenaer: ^iesti^ucasslesentes v;ie Bolzen, Tragstueken od. agl. oaer ".efestigungsflachen * od. dgl., die au on mit den übrigen Ober- und Lnter- sowie Seitenflächen der Stufen fluchten kcrxen. Diese Befestigungsmittel können vorzugsweise in Ausnehmungen der Stützeinrichtung in an sich bekannter iieise eingespannt werden. An dem anderen freien jsnde ordnet man dann in an sich bekannter ..eise js einen zur nächst höheren oder nächst niederen Stuxe bzw. zum Podest oder Boden führenden Verbindungsbolzen an. Mittels dessen stützen sieh die einzelnen Stufen aufeinander ab und hängen sich an den höheren Stufen oder Podesten auf, wenn sie entsprechend ausgebildet s_nd. Eine derartige Treppe läßt sich weil gen der Bolzen auch bei Herstellungs- und Montagetole- ; .-Ν ranzen leicht einbauen und kann bei gleicher Bolzenausbildung für verschieden starke Steigungen benutzt werden. Zur einstellbaren Befestigung dieser Verbindungsbolzen sieht man zweckmäßig an sich bekannte, eingegossene, vorzugsweise mit Innengewinde und ggf. mit Kunststoffringen versehene, Befestigungshülsen vor. Die Befestigungsbolzen werden zweckmäßig in die Hülsen der einen Stufe höhenverstellbar eingeschraubt und sind an der anderen Stufe, vorzugsweise unter Beilage von kunststoff scheiben, festfespannt, wie es für andere .«,ontagetreppen bereits vorgeschlagen wurde. Madurch wiru die Montage erleichtert und die Treppe günstig aufgehängt.
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Die erfindungsgemäß ausgebildeten Bauelementensätze für Treppen eignen sich grundsätzlich für die verschiedensten Treppentypen. Jedoch besteht ein Hauptbedarf nach einer sowohl Bautreppe als auch fertige Dauertreppe darstellenden Treppenkonstruktion für gewendelte Treppen, vor allem in Einfabtuen- oder Reihenhäusern, da Anfertigung, Einbau und Beseitigung von gewendelten Bautreppen einen so hohen Aufwand verursachen, daß in vielen Fällen die ansonsten günstigen , bisher bekannten Montagetreppen nicht verwendet wurden.
V Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag, die Stufen aus
einfachem Stanlbeton herzustellen und in der übrigen vorbeschriebenen «eise zu gestalten, ist es nun auch möglich, sämtliche Treppen im Haus auch bei geringem Kostenaufwand in der gleichen Konstruktionsweise, nämlich als Montagetreppen, die vorzugsweise einseitig verdrehfest befestigt sind und sich am anderen Ende jeweils mit eines einzigen Bolzes abstützen ssd/üdeä? aufhängen, auszubilden. Selbst wenn zwischen den Haupt— Stockwerken eines Gebäudes Treppen mit Hochwertiger Betonwerkstein- oder SFatursteinoberflache gewünscht werden, kann m;_n in einem Zuge die Kellertreppe und die ggf. zu einem Dachgeschoß führende Treppe aus den einfachen erfindungsgemäßen Betonstufen mit Anstrich aufbauen. Bisher wurden dafür in der Regel andere, billige oder als billig geltende Treppenkonstruktionen gewählt, die dann jedoch von anderen Handwerkern ausgeführt wurden und dadurch zusätzliche Lohn-, Transport-, Wartezeit- und Anlief er ungskos ten verursachten. Knnmeirr kann man die gesamte Treppenkonstruktion iia eine Hand geben, wodurch beträchtliche Einsparungen erzielt werden. Die Treppe ist preiswert* ansprechend im laßeren, eis Ab— rutschen wird vermieden und Ausbesserungen lassen sieh leicht vor dem Fertigstellen und auch später einwandfrei ausführen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden, anhand der Zeichnungen gegebenen Beschreibung eines vor .eilhaften Ausführungsbeispieles behandelt,
Es zeigen:
Pig. 1 Die perspektivische Ansicht zweier Stufen einer gewendelten Treppe und
(~ Pig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 durch die
untere Stufe nach Pig. 1.
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bestehen aus gewöhnlichem Beton 21, der mit einem Bewehrungskorb 20 zur selbsttragenden und verdrehsteifen Ausbildung ausgestattet ist. An der oberen Trittfläche 45 sowie den Seitenflächen 43, 44 und 46 sind die Stufen 30 mit einer vollkommen glatten Zementhaut 60 versehen, die von der Herstellung in einer glattwandigen, vorzugsweise aus Kunststoff mit Glasfasereinlage hergestellten, Porm herrührt. Die Unterflache 23 ist mit einer feinen rauhen Struktur versehen. Sie rührt von einem Besenatrich oder einem Abrollen mit einer Pell- oder Gitterwalze her. Die Kanten 37, 62„ 63 und 64 zwischen der oberen Trittfläche 45 und den Seitenflächen 43, 44, 46 und die senkrechten Kanten 65 zwischen den Seitenflächen 43, 44, 46 sind infolge der leicht gerundeten Ausbildung der Hers-feellungsformeeken mit leichten, glatten, von ύ&τ Zementhaut 60 gebildeten Rundungen versehen. Die unteren Kanten 31 zwischen den rauhen Dnterfläehen 23 und den Seitenflächen 43» 44, 46 sind nach, dem Abbinden des" Betons leicht gebrochen worden, um den Abstriehgrat zu entfernen.
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Zur Verbindung der Stufen an dem einen freien Ende dienen Verbindungsbolzen 36, die zwischen den Überlappungen der Stufen angeordnet sind und in im vorderen Bereich bis zu den Unterflächen 23 der Stufen 30 reichende, mit eingegossene, mit Innengewinde versehene Hülsen 22 mit ihren nicht dargestellten Gewindeköpfen entsprechend dem Abstand der Stufen 30 eingeschraubt sind. An der jeweils unteren Stufe 30 ist der Bolzen mit Hilfe eines Einschraubbolzens 50 unter Beilage von metallenen Unterlegscheiben 51 und Kunststoffscheiben festgespannt. Im Bereich der den Bolzen 36 abgewandten Enden 33 der Stufen 30 sind Abstütz- und Befestigungsflächen 57 vorgesehen, die mit den übrigen Flächen der Stufen fluchten und zur verdrehfesten Sinspannung an einer Stützeinrichtung, beispielsweise der Treppenhauswand, dienen.
Im Mittelabschnitt sind auf den iürittf lachen 45 Fußbcdenbelagsabschnitte 40, beispielsweise durch Kleben, befestigt. Die Fußbodenbelagsabschnitte 40 können aus den vcrschiede:.sten bekannten Materialien, insbesondere aus Textilien bestehen. Die Vorderkanten 37 der Stufen 30 sind in diesem Bereich mit aus Kunststoff bestehenden Gleit- und Schutzleisten 41 versehen. Von diesen werden auch mit Füllspachtel oder einer sonstigen Füllmasse ausgebesserte, ausgebroehene Ecken 38 und kleinere, nicht ausgebesserte Beschädigungen verdeckt, unter den Fußbodenabsehnitten 40 liegen auch die nicht ganz ebenen Stellen 55? an welchen zum Entformen eier Stufen das Druckmittel in die Formen eingeführt wurde. Die gesamte Stufe 30 ist an allen nicht von dem Fuß— bodeneelagsabseanitt 40 abgedeckten Stellen und zum 'Teil auch unter dem Fußbodenbelagsabscnnitt 40 mit einem Äs— strich oder einem anderen Überzug, beispielsweise auch aus einem Kunststoff, versehen. Die damit versehenen Flächen sind dnreh IiängssehrafxJir gekennzeichnet- Die
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gestrichenen oder mit einem Überzug versehenen Flächenabschnitte der oberen Trittfläche 45 sind mit 42 bezeichnet.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausfüfrrungsbeispiel beschränkt. Insbesondere können andere Yerbindungs- und Abstützarten gewählt werden, obwohl diese Abstützart im Hinblick auf die vorn angegebenen Torteile besonders günstig ist. Auch kann man die Treppenstufenform anders wählen und den Fußbodenbelagsabschnitt 40 kleiner oder auch kürzer wählen und ggf. die Gleitschutzleiste 41 entfallen lassen.
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Claims (1)

  1. * β mi
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    PATENTANWALT DIPL..-ING. GERD UTERMANN
    71 HEILBRONN. KAISERSTRASSE S-4, POSTFACH 1145
    (NEUBAU HANDELSBANK. GEGENÜBER DER HARMONIE} O7I3I/S28 28 · TELEGRJ PATU - KONTEN: MANDELSBANK HEILBRONN AG. 23 OSO · POSTSCHECiCSTUTTGARTXSOie
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    Betonsteinwerk B 9„ 22 D
    W. Kenngott KG. 13. März 1969
    D-71 Heilbronn /
    Ansprüche
    1. Bauelementensatz für eine transparente Treppe ohne Setzstufen, dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttragenden Stufen (30) der auch als Bautreppe benutzbaren Treppe aus bewehrtem, einfachem Beton aus Kies, Zement und Wasser oder Kunststoff od. dgl. und chemischen Zuschlagstoffen ohne die üblichen Zusätze für Betonwerksteine bestehen, an den Trittflächen (45) und vorzugsweise an wenigstens drei weiteren Flächen (43, 44, 46) völlig glatte, den Herstellungsformoberflächen entsprechende Oberflächen, vorzugsweise in Form der Zementhaut (60), aufweisen, an Beschädigungsstellen (38) mit Füllstoffen oder Füllspachtel ausgebessert sind und daß für die Trittstellen Fußbodenbelagsabschnitte (40) od. dgl. und für die übrigen Flächen (43, 44, 46, 23) oder Flächenabscbnitte (42) Anstrichoder Lberzugästoffe, vorzugsweise aus Kunststoff, vorgesehen sind.
    2. Bauelementensatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten (23) der Stufen (30) rauh sind und vorzugsweise den gleichmäßigen Abdruck von Gitterwalzen, Pellrollen, einem Besenstrich od. dgl. aufweisen.
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    3- Baueleia.-?Bteasat2 naei. eines oder mehrere« der aageh-enden Ansprüche, dacurcii gekennzeichnet, daß die Lacten {37, 62, 63, 64) zwischen der Trittfläche (45) und oes 3eitenilaeiteE (43, 44, 4c) ur;c die senkrechten lacten (65) zwischen cer. 3eitenflacr.es (43, 4-ί, £-6) den ierstellungsfonarunöunren entsprechende leichte Äbrundurgen aufweisen, «u&i-.read die Kanten (31) zwischen der Oeterflache (2 3) und aer SeiteniIschen (45, 44, 46) gebrochen sind.
    ' ) A- Baueleinentensatz nach einea oder aenreren der vor—
    angehenden Ar Sprüche, dadurch gekennzeichnet, da£ die vom aatioriDungsdruckEittelanschluß herrührende Cberfläciienunebenheit (55) in dem Bereich der Trittfläche (45) liegt, der durch den Boäenbelagsabschnitt (40) abgedeckt wird.
    5. Bauelementensatz nach einem oder mehreren öer vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß für die vordere obere Kante (37) im Bereich des Bodenbelagsabschnittes (40) eine Gleitschutzleiste (41) vcrgesehen Ist.
    6. Baueleinentensatz nach einem od^r mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (30) verdrehfest ausgebildet sind.
    7. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicnnet , daß die Stufen (Ό) an dem einen an einer itützeinrichtung zu befestigenden iinde (33) mit gegen Verdrehung gesichert abzustützenden Befes tigunraeleinenten, 3ef estif ungsflächen (57) od. dgl. und an dem anderen '.'reier.
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    -H-
    .ände rait je einem zur nächst höheren und nächst niederen Stufe (30) bzw. zum Podest oder Boden funrenaen /erbindungsbolzen (36) ausgestattet sind.
    8.. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an sich bekannte, eingegossene, vorzugsweise mit Innengewinde und ggf. mit Kunststoffringen versehene Befestigungshülsen (22) für die Verbindungsbolzen (36) vorgesehen sind.
    9· Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungsbolzen (36) in die Hülse (22) der einen Stufe (30) höhenverstellbar eingedreht sind, während sie an der anderen Stufe (30), vorzugsweise unter Beilage von Kunststoffschexben (52), festgespannt sind.
    10. Bauelementensatz nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (30) als Stufen einer gewendelten Treppe geformt sind.
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DE6910420U 1969-03-13 1969-03-13 Bauelementensatz fuer eine transparente treppe ohne setzstufen Expired DE6910420U (de)

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