DE69104176T2 - Siebdruckform sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben. - Google Patents

Siebdruckform sowie Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung derselben.

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DE69104176T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing
    • B41C1/147Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing by imagewise deposition of a liquid, e.g. from an ink jet; Chemical perforation by the hardening or solubilizing of the ink impervious coating or sheet

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Siebdruckform und ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Herstellen einer solchen Siebdruckform. Im engeren Sinne befaßt sich die Erfindung mit einem Verfahren und einer Einrichtung zum Erzeugen und genauen Positionieren einer Grafik auf einer Siebdruckform.
  • Das Siebdrucken von Grafiken auf Kleidungsstücke und andere zu bedruckende Objekte ist allgemein geläufig. Grundsätzlich enthält das Siebdrucken die Schritte des Anordnens des zu bedruckenden Objekts in einer Druckpresse, der Befestigung einer die zu druckende Grafik tragenden Siebdruckform in der Presse und über dem zu bedruckenden Objekt, wobei die Grafik durch offene und geschlossene Poren der Siebdruckform definiert ist, und des Druckens der Grafik auf das Objekt, indem Druckfarbe durch die offenen Poren der Siebdruckform hindurch auf das Objekt mittels einer Walze oder eines Wischers übertragen wird.
  • Bisher wird eine Siebdruckform typisch folgendermaßen hergestellt. Zunächst wird die zu druckende Grafik normalerweise als ein Positiv erzeugt, indem sie fotografisch auf ein geeignetes transparentes Blatt aufgebracht wird. Eine unbelichtete lichtempfindliche Emulsion wird auf die Druckfläche der Siebdruckform (die mit dem zu bedruckenden Objekt in Kontakt steht) aufgebracht, und das mit der Grafik versehene transparente Blatt wird auf die Emulsion aufgelegt. Die nicht mit der Grafik abgedeckten Bereiche der Emulsion werden dann durch Einwirken von Licht durch das transparente Blatt hindurch und auf die Druckform gehärtet oder "fixiert", wodurch die Poren der mit der fixierten Emulsion bedeckten Druckform permanent geschlossen werden. Die unbelichteten Bereiche der Emulsion werden danach abgewaschen und dadurch ein oder mehrere offenporige Bereiche gebildet, die in Verbindung mit den benachbarten geschlossenen Bereichen die zu druckende Grafik definieren. Nachdem die Siebdruckform hergestellt ist, kann die Grafik auf das Objekt aufgedruckt werden. Dies erfolgt durch Befestigen der Siebdruckform in der Presse, wobei ihre Druckfläche auf dem zu bedruckenden Objekt aufliegt, und durch Hindurchdrücken von Druckfarbe durch die offenen Poren der Siebdruckform.
  • Immer wenn eine neue Grafik auf Objekte gedruckt werden soll, muß eine entsprechende Siebdruckform mit der gewünschten Druckvorlage hergestellt werden. Dies ist ein zeitraubender und kostspieliger Schritt im Siebdruckverfahren, nicht nur wegen der Erzeugung der neuen Druckvorlage auf dem transparenten Blatt, sondern auch weil die auf dem Blatt vorhandene Grafik genau relativ zur Siebdruckform und auch zur Druckpresse positioniert werden muß, um zu gewährleisten, daß die gedruckte Grafik richtig auf dem Objekt positioniert ist.
  • Das Problem der genauen Positionierung der Grafik relativ zur Druckform und zur Presse ist besonders kritisch, wenn eine Mehrfarbengrafik auf das Objekt zu drucken ist. Eine solche Grafik erfordert mehrere unterschiedliche Druckplatten, und zwar für jede Farbe der Grafik eine. Somit muß sehr sorgfältig gearbeitet werden, damit der Druck der einen Farbe auf dem Objekt genau auf die Drucke der anderen Farben ausgerichtet ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zum Herstellen einer Siebdruckform anzugeben, wodurch jede gewünschte Grafik schnell und leicht auf der Siebdruckform erzeugt werden kann.
  • Es ist weiter Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung anzugeben, wobei die zu druckende Grafik automatisch relativ zur Druckform positioniert wird, wenn sie auf ihr erzeugt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung erfüllt die vorstehend genannten Anforderungen durch ein Verfahren zum Herstellen einer Siebdruckform, bei welchem ein mit einer Druckfläche versehenes Sieb vorgesehen, eine unbelichtete lichtempfindliche Emulsionsschicht auf die Druckfläche aufgebracht und das Sieb mit der auf die Druckfläche aufgebrachten Emulsionsschicht in einem Druckmechanismus angeordnet wird, der sich entlang X-, Y- und Z-Druckachsen bewegen kann. Das Sieb wird in dem Druckmechanismus in bezug auf die X-, Y- und Z-Druckachsen orientiert, und es wird eine gewählte Stelle an dem Sieb auf eine gewählte Koordinatenposition an den X- und Y-Druckachsen ausgerichtet. Der Druckmechanismus wird mit Daten versorgt, die eine auf die Emulsionsschicht direkt zu druckende Grafik definieren, ferner mit Daten, die die Abmessungen des Siebes definieren, und mit Daten, die innerhalb der Abmessungen des Siebes gewählte Koordinaten definieren, mit welchen entsprechende Bezugskoordinaten der Grafik übereinstimmen müssen, wenn die Grafik auf die Emulsionsschicht gedruckt wird. Eine Grafik wird direkt auf die Emulsionsschicht mittels des Druckmechanismus entsprechend den bereitgestellten Daten gedruckt, und nach Abschluß der Druckoperation wird die Emulsionsschicht unter Verwendung der gedruckten Grafik als Belichtungsmaske belichtet. Nach der Belichtung wird das Sieb gewaschen, um die Grafik und die unbelichteten Teile der Emulsionsschicht, die die Grafik abdeckt, zu entfernen.
  • Die Erfindung sieht auch eine Vorrichtung zum Herstellen einer Siebdruckform vor. Diese Vorrichtung hat eine Haltefläche zum Halten des Siebes und eine Druckeinrichtung zum Drucken einer Grafik direkt auf die Emulsionsschicht, die auf die Druckfläche des Siebes aufgebracht ist. Die Haltefläche und die Druckeinrichtung können relativ zueinander in Richtung von X-, Y- und Z-Druckachsen bewegt werden, und die Druckeinrichtung enthält auch Mittel zum Ausrichten des Siebes in bezug auf die X-, Y- und Z-Druckachsen. Die Einrichtung enthält ferner Mittel zum Fluchten einer gewählten Stelle an dem Sieb mit einer gewählten Koordinatenposition an den X- und Y- Druckachsen. Es sind auch Mittel zur Eingabe und zum Verarbeiten von Daten, die die auf die Emulsionsschicht zu drukkende Grafik definieren, von Daten, die die Abmessungen des Siebes definieren, und von Daten, die gewählte Koordinaten innerhalb der Abmessungen des Siebes definieren, vorgesehen, mit welchen entsprechende Bezugskoordinaten der Grafik übereinstimmen müssen, wenn die Grafik auf die Emulsionsschicht gedruckt wird. Die Einrichtung enthält außerdem Drucksteuermittel zum Aktivieren der Druckeinrichtung und zum Bewegen der Druckeinrichtung und der Haltefläche relativ zueinander entsprechend den Daten, um die Grafik direkt auf die Emulsionsschicht zu drucken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer Einrichtung nach der Erfindung zum Herstellen einer Siebdruckform,
  • Fig. 2 ist das Blockdiagramm des Steuerrechners, der zu der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung gehört,
  • Fig. 3 ist eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung zum Beschichten der Oberfläche einer unbelichteten lichtempfindlichen Emulsionsschicht mit einer pulverisierten Substanz als Teil der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung,
  • Fig. 4 ist eine Seitenteilansicht der Vorrichtung nach Fig. 3,
  • Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer selbständigen Vorrichtung zum Aufbringen einer Pulverschicht auf die Oberfläche einer unbelichteten lichtempfindlichen Emulsionsschicht.
  • Eingehende Beschreibung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine Einrichtung nach der Erfindung zum Herstellen einer Siebdruckform. Diese Einrichtung 10 enthält einen Tisch 12, der ein Sieb 14 trägt, und einen Tintenstrahldruckkopf 16, der über dem Tisch in einer Ebene parallel zu diesem beweglich gehalten ist. Der Tisch ist auf einem Rahmen 18 angeordnet, der Blöcke 20, 20 zur Schiebeführung des Tisches auf zwei Führungsschienen 22, 22 enthält. Der Tisch kann längs der Schienen in Richtung einer X-Koordinatendruckachse mit einem X-Antriebsmotor 24 bewegt werden, welcher eine Spindel 26 dreht, die über ein Gewinde mit dem Rahmen 18 gekoppelt ist. Der Druckkopf 16 ist an einem Schlitten 28 zur Bewegung in Richtung einer Y-Koordinatendruckachse gehalten. Der Schlitten ist auf einer Führungsschiene 30 verschiebbar gehalten, die quer zu dem Tisch verläuft und an ihren beiden Enden an einstellbaren Lagerblöcken 32, 32 gehalten ist, welche so konstruiert sind, daß der Schlitten 28 und die Führungsschiene 30 begrenzt in Richtung einer Z-Koordinatendruckachse bewegt werden können. Ein Y-Antriebsmotor 34 ist mit dem Schlitten 28 über einen Antriebsriemen 36 und Rollen 38, 38 gekoppelt.
  • Das Sieb 14 besteht aus einem gewebten Material 40, im allgemeinen aus Polyester oder Nylon, obwohl manchmal auch noch Seide verwendet wird, und dieses Material ist an einem Holz oder Metallrahmen 42 verspannt und befestigt, so daß es eine Druckfläche 46 bildet. Eine unbelichtete lichtempfindliche Emulsionsschicht 44 ist auf die Druckfläche 46 des Siebes aufgebracht. Die Emulsionsschicht kann auf die Fläche 46 beispielsweise als eine viskose Flüssigkeit aufgebracht werden, die dann getrocknet und gehärtet wird. Alternativ kann die Emulsionsschicht auch als ein Materialblatt aufgebracht werden, beispielsweise wie die lichtempfindliche Emulsion, welche dem Fachmann der Siebdrucktechnik als Kapillarfilm bekannt ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht und noch erläutert wird, druckt die Einrichtung 10 eine Grafik wie die Grafik 48 direkt auf die lichtempfindliche Emulsionsschicht 44.
  • Auf dem Tisch 12 ist eine Führung 50 befestigt. Diese hat eine Führungsfläche 52 in Richtung der X-Koordinatendruckachse und eine Führungsfläche 54 in Richtung der Y-Koordinatendruckachse. Wenn das Sieb 14 auf dem Tisch 12 angeordnet ist, wobei ein entsprechender Abschnitt des Rahmens 42 an den Führungsflächen 52 und 54 anliegt, ist das Sieb in der Einrichtung 10 relativ zu den X- und Y-Druckachsen richtig orientiert. Die Führungsflächen 52 und 54 sind relativ zueinander bewegbar. Durch Einstellen der Position der Führungsflächen kann also das Sieb in Richtung der X- und der Y-Druckachse auf eine Anzahl unterschiedlicher Koordinatenpositionen bewegt werden. Dies macht es möglich, eine gewählte Stelle auf dem Sieb mit der Ausgangsstellung des Druckkopfes 16 aus zurichten, d.h. mit der X-, Y-Koordinatenposition des Kopfes zu Beginn einer Druckoperation. Eine solche Ausrichtung ist nötig, um die gedruckte Grafik richtig auf dem Sieb anzuordnen.
  • Das Sieb wird in Richtung der Z-Druckachse durch Einstellen der Halteblöcke 32, 32 richtig orientiert, wobei der Druckkopf 16 an dem Schlitten 28 relativ zur Druckfläche 46 des Siebes entweder angehoben oder abgesenkt wird. Durch Einstellen der Halteblöcke 32, 32 zum Anheben oder Absenken beider Enden der Führungsschiene 30 relativ zum Tisch 12 wird die Druckfläche 46 genau lotrecht zur Z-Achse an einer festen Position auf der Z-Achse relativ zum Druckkopf angeordnet.
  • Wie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, enthält die Einrichtung 10 ferner einen Steuerrechner 56, der einen Speicher 58 mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zum Empfang und zum Speichern von Daten 60 enthält, welche die jeweils zu druckende Grafik definieren, beispielsweise die Grafik 48. Die Daten 60 enthalten auch Daten, welche die Abmessungen des Siebes definieren, und Daten, welche ausgewählte Koordinaten innerhalb der Abmessungen des Siebes definieren, mit denen entsprechende Referenzkoordinaten der Grafik auszurichten sind, wenn die Grafik auf die Emulsionsschicht 44 gedruckt wird. Der Steuerrechner enthält auch ein Steuerfeld 62, über das ein Benutzer mit ihm kommunizieren kann.
  • Die Dateneingabe in den Steuerrechner kann mit einem zugeordneten Grafikgenerator (nicht dargestellt) erzeugt werden, beispielsweise mit einem Abtaster, einem CAD-System oder einem anderen Grafikgenerator auf Computerbasis. Solche Einrichtungen sind dem Fachmann geläufig und werden hier nicht weiter erläutert. Es ist lediglich darauf hinzuweisen, daß bei dem günstigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung der Grafikgenerator alle normalen Funktionen enthält, mit denen Grafiken editiert und bemessen werden. Der Grafikgenerator kann ein direkt mit dem Steuerrechner 56 kommunizierendes On- Line-System sein oder er ist ein eigenständiges System, wobei dann die darin erzeugten Daten 60 beispielsweise auf einer Magnetspeicherplatte gespeichert werden. Im letzteren Fall enthält die Einrichtung 10 ferner eine Speichereinrichtung (nicht dargestellt) zum Empfang und zur Speicherung der mit dem Grafikgenerator erzeugten Daten sowie zum Weiterleiten dieser Daten zu dem Steuerrechner 56.
  • Unabhängig von der Art der Erzeugung der Daten 60 und deren Eingabe in den Rechner werden die in dem RAM 58 gespeicherten Daten mit einer Drucksteuerung 66 verarbeitet und in Druckbefehle umgesetzt. Ist das Sieb richtig auf die X-, Y- und Z- Druckachsen ausgerichtet und fluchtet eine gewählte Stelle des Siebes mit der Ausgangsstellung des Druckkopfes, so werden die Druckbefehle von der Drucksteuerung 66 zum Druckkopf 16 und zu den X- und Y-Antriebsmotoren 24 und 34 abgegeben. Der Druckkopf 16 wird aktiviert, und die Antriebsmotoren bewegen den Tisch 12 und den Druckkopf 16 relativ zueinander abhängig von den Druckbefehlen, die mit dem Steuerrechner entsprechend den Daten erzeugt und abgegeben werden. Auf diese Weise wird der Druckkopf über die gesamte Oberfläche des Siebes bewegt, um die Grafik 48 direkt auf die Emulsionsschicht 44 zu drucken und sie relativ zu dem Sieb genau und automatisch zu positionieren. Da die Einrichtung 10 die Grafik auf dem Sieb 14 genau positioniert, werden Zeit und Aufwand zum Befestigen des Siebes in der Druckpresse mit relativ zur Druckpresse richtig positionierter Grafik wesentlich reduziert gegenüber den Anforderungen, die gegenwärtig noch an Siebdruckfachleute gestellt werden.
  • Wie bereits ausgeführt, ist der Druckkopf 16 ein Tintenstrahldruckkopf. Ein solcher Druckkopf ist ein Teil des Ausführungsbeispiels der Erfindung, jedoch ist diese dadurch nicht eingeschränkt. Ein Thermodruckkopf mit einem zugeordneten Thermodruckband kann beispielsweise auch vorgesehen sein. Wird ein Tintenstrahldruckkopf verwendet, um die Grafik auf die Emulsionsschicht zu drucken, so ist dies eine besonders vorteilhafte Möglichkeit des Aufbringens eines für Druckfarbe aufnahmefähigen Materials vor dem Druck der Grafik auf die Emulsionsschicht. Das aufnahmefähige Material wird verwendet, um die Sichtqualität der auf die Emulsion aufgedruckten Druckfarbe zu verbessern, und besteht im allgemeinen aus einem Adsorptionsmittel und/oder einem oberflächenaktiven oder Benetzungsmittel, das verhindert, daß die Druckfarbe auf der Emulsionsschicht Tropfen bildet. Das für Druckfarbe aufnahmefähige Mittel kann direkt in die Emulsionsschicht oder in die Druckfarbe oder auch in beide eingelagert sein. Es kann auch auf die Oberfläche der Emulsionsschicht in Form eines Flüssigkeitsfilms oder einer dünnen Pulverschicht aufgebracht werden.
  • Bei dem günstigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung besteht das für Druckfarbe aufnahmefähige Material aus feinverteiltem Talkum. Wie Fig. 1, 3 und 4 zeigen, enthält die Einrichtung 10 eine Vorrichtung 68 zum Beschichten der Emulsionsschicht 44 mit Talkum 70 oder einem anderen geeigneten pulverisierten Material. Die Vorrichtung 68 ist auf einem horizontalen Träger 72 befestigt, der zwischen vertikalen Trägern 73, 73 verläuft, und hat einen Trichter 74 zur Aufnahme von Talkum. Der Trichter hat einen Einfüllstutzen 76, um sein Füllen zu erleichtern.
  • Wie aus Fig. 3 und 4 hervorgeht, wird das Talkum aus dem Trichter mit ineinandergreifenden Förderrädern 78, 80 ausgegeben, die in dem Trichter befestigt sind. Wie durch Pfeile in Fig. 3 angeordnet, wird das Talkum mit den Förderrädern nach außen gegen die Seitenwände 82, 84 des Trichters und abwärts in eine Kammer 86 befördert. Die Förderräder 78, 80 werden mit einem Antriebszahnrad 88 gedreht, das außerhalb des Trichters angeordnet ist. Das Antriebszahnrad 88 ist mit dem Förderrad 78 über eine Welle 90 verbunden, die durch die Wand 92 des Trichters verläuft. Das Antriebszahnrad wird seinerseits mit einem Motor 94 und einer Schnecke 96 angetrieben.
  • Um eine Klumpenbildung des feinverteilten Talkums in dem Trichter zu verhindern und eine kontinuierliche Strömung des Talkums zu den Förderrädern zu gewährleisten, enthält die Vorrichtung 68 ferner einen Vibrator 98, der außerhalb des Trichters befestigt ist. Der Vibrator enthält einen hin- und herbewegbaren Hammer 100, der beispielsweise mit einem (nicht dargestellten) Elektromagneten betätigt wird. Der Hammer schlägt kontinuierlich an die Seitenwand 82 des Trichters, während die Vorrichtung 68 arbeitet, um die Bewegung des Talkums vom oberen Teil des Trichters zu den Förderrädern zu unterstützen.
  • Die Kammer 86, in die das Talkum befördert wird, enthält ein Flügelrad 102, das mit einem Motor 104 über eine Welle 106 gedreht wird, welche durch die Bodenwand 108 der Kammer verläuft. Das in die Kammer 86 eintretende Talkum wird mit dem Flügelrad durch eine flexible Leitung 110 gedrückt. Ein Ende 112 der Leitung 110 ist an der Seitenwand 114 an die Kammer angeschlossen. Das andere Ende 116 der Leitung ist auf dem Schlitten 28 nahe dem Druckkopf 16 befestigt. Bei dem günstigsten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Vorrichtung 68 unmittelbar vor dem Einschalten des Druckkopfes 16 aktiviert, um eine Talkumschicht auf die Emulsionsschicht 44 aufzubringen. Die Vorrichtung arbeitet kontinuierlich während der Druckoperation und bringt das Talkum kurz vor dem jeweiligen Ort des Druckkopfes auf die Emulsionsschicht auf. Dem Fachmann ist geläufig, daß der Motor 94 durch den Steuerrechner 56 ein- und ausgeschaltet werden kann oder auch hinsichtlich seiner Geschwindigkeit gesteuert wird, um das Aufbringen der Talkumschicht entsprechend der Leistung des Druckers und der Natur der Grafik zu optimieren.
  • Da das Beschichtungsmaterial feinverteiltes Talkum ist, kann erwartet werden, daß ein Teil des aus der Leitung 110 austretenden Talkums sich nicht auf der Emulsionsschicht ablagert, sondern für eine gewisse Zeit in der Luft schwebt. Daher enthält die Einrichtung 10, wie Fig. 1 zeigt, ferner eine Haube 118 und einen Unterdruckschlauch 120 über dem Tisch 12 zwischen den vertikalen Trägern 32, 32. Über die Leitung 120 wird gleichzeitig mit der Aktivierung der Vorrichtung 68 Unterdruck zugeführt, um Talkum zu entfernen, das aus der Leitung austritt, sich jedoch nicht auf der Emulsionsschicht ablagert.
  • Fig. 5 zeigt eine selbständige Vorrichtung zum Aufbringen des Talkums auf die Emulsionsschicht. Diese Vorrichtung 122 hat ein Gehäuse 124, das so groß ist, daß es das Sieb 14 aufnehmen kann. Das Gehäuse hat eine Zugangsklappe 125, durch die hindurch das Sieb eingesetzt und entnommen werden kann. Die Vorrichtung 122 hat ferner einen offenen Behälter 126 für eine Vorratsmenge an Talkum. Ein kleines elektrisches Gebläse 128 an der Seitenwand 130 des Gehäuses richtet einen Luftstrom in das Gehäuse hinein. Der Luftstrom bläst das Talkum aus dem Behälter und erzeugt eine Wolke feinverteilten Talkums, die das Gehäuse ausfüllt. Nachdem sich die Wolke gebildet hat, wird das Gebläse abgeschaltet, und das schwebende Talkum setzt sich als dünne Schicht auf der Oberfläche der Emulsionsschicht ab. Das Sieb wird dann aus der Vorrichtung 122 entnommen und in die Einrichtung 10 eingesetzt, und die Grafik wird auf die Emulsionsschicht gedruckt.
  • Nachdem die Grafik auf die Emulsionsschicht 44 gedruckt ist, wird das Sieb aus der Einrichtung 10 entnommen und die Emulsion in einem Belichtungsgerät (nicht dargestellt) belichtet. Solche Geräte sind dem Fachmann bekannt und enthalten im allgemeinen eine Lampe mit einem hohen Blau-, Violett- oder Ultraviolettanteil. Wie zuvor erläutert, werden die nicht von der Grafik abgedeckten Teile der Emulsionsschicht 44 durch die Lichteinwirkung "fixiert" oder gehärtet, um einen oder mehrere Bereiche mit geschlossenen Poren auf dem Sieb auszubilden. Diejenigen Teile der Emulsionsschicht, die durch die Grafik 48 abgedeckt sind, werden vor dem Licht geschützt und nachfolgend von dem Sieb mit Wasser abgewaschen zusammen mit der Grafik, die vorzugsweise aus einem wasserlöslichen Farbstoff besteht, wodurch ein oder mehrere Bereiche mit offenen Poren entstehen. Nach dem Abwaschen bilden die Bereiche mit offenen und geschlossenen Poren auf dem Sieb die Grafik 48. Da aber der Steuerrechner nicht nur mit die Grafik definierenden Daten, sondern auch mit die Abmessungen des Siebes und ausgewählte Koordinaten innerhalb der Abmessungen des Siebes definierenden Daten versorgt wird, mit denen entsprechende Referenzkoordinaten der Grafik auszurichten sind, wenn die Grafik auf die Emulsionsschicht gedruckt wird, lokalisiert die Einrichtung 10 genau und automatisch die Grafik relativ zu dem Sieb. Wie bereits beschrieben, erleichtert das genaue Lokalisieren der Grafik relativ zu dem Sieb das Montieren des Siebes in der Druckpresse mit korrekt positionierter Grafik wesentlich.
  • Vorstehend wurden eine Siebdruckform und ein Verfahren sowie eine Einrichtung zum Herstellen der Siebdruckform beschrieben. Es sind zahlreiche Abwandlungen und Austauschungen ohne Abweichen vom Grundgedanken der Erfindung möglich. Beispielsweise kann, wie zuvor erwähnt, ein Thermodruckkopf mit einem zugeordneten Thermodruckband anstelle des Tintenstrahldruckkopfes 16 vorgesehen sein. Auch kann der Schlitten 28 mehrere Druckköpfe tragen, um die zum Drucken einer Grafik auf die Emulsionsschicht erforderliche Zeit zu verkürzen. Falls erwünscht, kann die Einrichtung 10 so aufgebaut sein, daß der Tisch 12 stationär bleibt und der Schlitten 28 in den beiden X- und Y-Koordinatenrichtungen bewegt wird, um die Grafik auf die Emulsionsschicht zu drucken. Ferner kann ein selbständiges Gerät zum Beschichten des Siebes mit einem für Druckfarbe aufnahmefähigen Pulver vorgesehen sein, das eine Sprühdüse enthält, beispielsweise eine elektrostatische Sprühdüse, sowie eine Halterung zum Positionieren des Siebes 14, so daß das von der Düse ausgegebene Pulver als dünne Schicht auf der Oberfläche der Emulsionsschicht abgelagert wird. Daher wurde die Erfindung nur beispielsweise und nicht einschränkend beschrieben.

Claims (22)

1. Verfahren zur Herstellung einer Siebdruckform, bei welchem ein mit einer Druckfläche (46) versehenes Sieb (14) vorgesehen und eine unbelichtete lichtempfindliche Emulsionsschicht (44) auf die Druckfläche (44) aufgebracht wird, umfassend:
die Bereitstellung eines entlang X-,Y- und Z-Druckachsen beweglichen Druckmechanismus;
die Positionierung des Siebes (14) mit der auf die Druckfläche (46) aufgetragenen Emulsionsschicht (14) in dem Druckmechanismus (16) derart, daß das Sieb (14) in bezug auf die X-, Y- und Z-Druckachsen orientiert ist und eine gewählte Stelle an dem Sieb mit einer gewählten Koordinatenposition an den X- und Y-Druckachsen fluchtet;
die Versorgung des Druckmechanismus (16) mit Daten, die eine auf die Emulsionsschicht (44) zu druckende Grafik (48) definieren, mit Daten, die die Abmessungen des Siebes (14) definieren, und mit den Daten, die innerhalb der Abmessungen des Siebes (14) gewählte Koordinaten definieren, mit welchen entsprechende Bezugskoordinaten der Grafik (48) übereinstimmen müssen, wenn die Grafik (48) auf die Emulsionsschicht (44) gedruckt wird;
das Drucken der Grafik (48) auf die Emulsionsschicht (44) mittels des Druckmechanismus (16) entsprechend den bereitgestellten Daten;
das Belichten der Emulsionsschicht (44) unter Verwendung der gedruckten Grafik (48) als Belichtungsmaske
und das Waschen des Siebes (14), um unbelichtete Bereiche der Emulsionsschicht (44) zu entfernen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus (16) wenigstens einen Tintenstrahldruckkopf (16) umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckmechanismus (16) wenigstens einen Thermo-druckkopf mit einem zugehörigen Thermodruckband umfaßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der Schritt des Auftragens der Emulsionsschicht (44) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die Emulsionsschicht (44) auf die Druckfläche (46) des Siebes (14) als eine Flüssigkeit aufgetragen wird, die man vor dem Schritt des Druckens der Grafik (48) trocknen und härten läßt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei welchem der Schritt des Auftragens der Emulsionsschicht (44) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die Emulsionsschicht (44) als Lagenmaterial, das eine lichtempfindliche Emulsion enthält, auf die Druckfläche (46) des Siebes (14) aufgetragen wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem der Schritt des Auftragens der Emulsionsschicht (44) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß das Lagenmaterial ein Kapillarfilm ist.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 und 4 bis 6, das vor dem Schritt des Druckens der Grafik (48) auf die Emulsionsschicht (44) ferner den Schritt umfaßt, in welchem die Emulsionsschicht (44) mit einem für Druckfarbe aufnahmefähigen Material (70) versehen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Schritt, in dem die Emulsionsschicht (44) mit einem für Druckfarbe aufnahmefähigen Material (70) versehen wird, ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die Emulsionsschicht (44) mit einer für Druckfarbe aufnahmefähigen Pulverschicht (70) versehen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver fein verteiltes Talkum (70) ist.
10. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Schritt, in dem die Emulsionsschicht (44) mit einem für Druckfarbe aufnahmefähigen Material versehen wird, ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß das für Druckfarbe aufnahmefähige Material in die lichtempfindliche Emulsion eingebracht wird, bevor die Emulsionsschicht (44) auf die Druckfläche (46) aufgetragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Schritt, in dem die Emulsionsschicht (44) mit einem für Druckfarbe aufnahmefähigen Material versehen wird, ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß das für Druckfarbe aufnahmefähige Material in die Druckfarbe eingebracht wird.
12. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem das für Druckfarbe aufnahmefähige Material in die Druckfarbe und in die lichtempfindliche Emulsion eingebracht wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, bei welchem das für Druckfarbe aufnahmefähige Material aus der Gruppe gewählt wird, die aus Adsorptionsmitteln, oberflächenaktiven Mitteln, Benetzungsmitteln und deren Gemischen besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 1, welches vor dem Schritt der Eingabe der Daten in den Druckmechanismus (16) folgende Schritte umfaßt:
Erzeugung einer an einem Computer erstellten Präsentation einer Grafik (48) in einem Grafikgenerator und
Bearbeitung und Festlegung des Maßstabs der erstellten Präsentation.
15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem der Schritt der Belichtung und Entwicklung der Emulsionsschicht (44) ferner dadurch gekennzeichnet ist, daß die Emulsionsschicht (44) in einem Illuminator belichtet wird, der eine Lampe enthält, die einen hohen Anteil an Licht abstrahlt, das aus der aus blauem, violetten oder ultraviolettem Licht besteht.
16. Vorrichtung zur Herstellung einer Siebdruckform mit einer Haltefläche (12) zum Halten eines Siebes (14) mit einer Druckfläche (46), auf die eine unbelichtete lichtempfindliche Emulsionsschicht (44) aufgetragen ist, umfassend:
eine Druckeinrichtung (16) zum Drucken einer Grafik (48) auf die Emulsionsschicht (44), wobei diese Druckeinrichtung (16) und die Haltefläche (12) in Richtung von X-, Y- und Z-Druckachsen relativ zueinander bewegbar sind;
Mittel (50) zum Ausrichten des Siebes (14) in bezug auf die X-, Y- und Z-Druckachsen;
Mittel (52,54) zum Fluchten einer gewählten Stelle an dem Sieb mit einer gewählten Koordinatenposition an den X- -und Y-Druckachsen;
Mittel (56) zur Eingabe, Speicherung und Verarbeitung von Daten, die die auf die Emulsionsschicht (44) zu druckende Grafik (48) definieren, von Daten, die die Abmessungen des Siebes definieren, und von Daten, die gewählte Koordinaten innerhalb der Abmessungen des Siebes definieren, mit welchen entsprechende Bezugskoordinaten der Grafik übereinstimmen müssen, wenn die Grafik auf die Emulsionsschicht gedruckt wird;
und Drucksteuermittel (66) zur Aktivierung der Druckeinrichtung (16) und zum Bewegen der Druckeinrichtung (16) und der Haltefläche (12) relativ zueiander entsprechend den Daten, um die Grafik (48) auf die Emulsionsschicht (44) zu drucken.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, die ferner Mittel zur Erzeugung einer Computerpräsentation der zu druckenden Grafik und Mittel zur Bearbeitung und zur Festlegung des Maßstabs der erstellten Präsentation umfaßt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei welcher die Druckeinrichtung zumindest einen Thermodruckkopf und ein zugehöriges Thermodruckband umfaßt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei welcher die Druckeinrichtung (16) zumindest einen Tintenstrahldruckkopf (16) umfaßt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, die ferner Mittel (68) umfaßt, um die Emulsionsschicht (44) mit einem für Druckfarbe aufnahmefähigen Material (70) zu versehen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, bei welcher das für die Druckfarbe aufnahmefähige Material (70) ein Pulver ist und bei welcher ferner Mittel (74) zur Aufbewahrung einer bestimmten Menge an Pulver (70) und Mittel (78,80) zur kontinuierlichen Entnahme des Pulvers aus dem Aufbewahrungsmittel vorhanden sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, die ferner Mittel (102) zum Deponieren einer Schicht des aus dem Aufbewahrungsmittel entnommenen Pulvers auf der Emulsionsschicht umfaßt.
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