DE69103461T2 - Verfahren zur Herstellung eines essbaren Produktes aus Fischfleischpaste, welche das Beinfleisch der Krabbe simuliert. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines essbaren Produktes aus Fischfleischpaste, welche das Beinfleisch der Krabbe simuliert.

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einem eßbaren Produkts aus Fischfleischpaste, welches das Beinfleisch der Krabbe simuliert, und das durch das Verfahren hergestellte eßbare Produkt. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Substitutes für Krabbenbeinfleisch, welches nicht nur einen speziellen Sinneseindruck im Mund ergibt, als ob tatsächliches Krabbenbeinfleisch gegessen worden sei, sondern auch ein Erscheinungsbild hat, welches dem von tatsächlichem Krabbenbeinfleisch stark entspricht, und folglich einen hohen Marktwert hat.
  • Gemäß dem Dokument JP-A-60102171 ist ein Verfahren zur Herstellung eines die Zahnfühlung von Krabbenbeinfleisch aufweisenden Pastenprodukts gezeigt, wobei eine große Menge von kurzfasrigem Fleisch schräg zur Längsrichtung des Produkts liegt. Dieses Verfahren enthält die Schritte zum Schneiden einer Vielzahl von Streifen in ein nudelstrangartiges Material, zum Aufschichten und Einbinden dieses Materials, zum Schneiden des aufgeschichteten Materials schräg bezüglich der Längsrichtung, um Blöcke mit Kurzfasern zu bilden, zum Wiederanordnen der Blöcke auf eine derartige Weise, daß sich der Querschnitt der Blöcke in einer Seite befindet, zum Verknüpfen der Blöcke, um einen kontinuierlichen Block herzustellen und um ihn zu verpacken, sowie zum Schneiden des letzteren in eine gegebene Länge.
  • Ferner ist gemäß dem Dokument JP-A-63137660 ein Verfahren zum kontinuierlichen Zubereiten krabbenartiger Nahrungsmittel bekannt, in dem Grundfleisch an einem, Backenplatten aufweisenden Backfördergerät extrudiert wird. Das Grundfleisch wird mit einer Druckwalze auf eine Art und Weise geschoben und in die Backplatte gefüllt, daß es in eine Seite mit Vorsprüngen und in eine Seite aufgeteilt wird, die entlang einer zur Längsrichtung parallel gerichteten Linie in einen dünnen Streifen zu walzen ist. Danach werden die gebildeten Vorsprünge des gebackenen, gefüllten Fleisches gefärbt und die Seite ohne Vorsprünge eingekerbt und gebündelt, um ein krabbenartiges Nahrungsmittel zu erhalten.
  • Es sind zudem Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Produkts bekannt, das Krabbenbeinfleisch aus Fischfleischpaste simuliert, wie etwa jene der Japanischen Patentveröffentlichungen der Nrn. 6114784 bis 6114789. In diesen Verfahren werden mehrere Streifen koagulierter Fischfleischpaste in nudelartige Stränge geschnitten und die geschnittenen Streifen übereinandergeschichtet, so daß die Stränge in einem Bündel zusammengefaßt sind, welches der Schräge nach in eine Vielzahl von Blöcken geschnitten wird, welche Kurzfasern aus koagulierter Fischfleischpaste enthalten, die jenen von tatsächlichem Krabbenbeinfleisch entsprechen. Die Verfahren enthalten den lästigen Schritt, die Streifen der in nudelartigen Strängen geschnittenen koagulierten Fischfleischpaste übereinanderzuschichten, wobei die Vorrichtungen zum Durchführen der Verfahren viel komplizierter sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung eines eßbaren Produkts aus Fischfleischpaste zu schaffen, welches nicht nur einen speziellen Sinneseindruck im Mund ergibt, als ob tatsächliches Krabbenbeinfleisch gegessen worden sei, sondern auch ein Erscheinungsbild hat, das tatsächlichem Krabbenbeinfleisch eher entspricht als die verschiedenen aus dem Stand der Technik bekannten Substitute für Krabbenfleisch.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein derartiges vorstehend erwähntes Verfahren zu schaffen, das auf einfachere und effizientere Weise durchgeführt werden kann als die bekannten Verfahren zur Herstellung ähnlicher Produkte, die Krabbenbeinfleisch simulieren.
  • Die Aufgaben der Erfindung werden mit Hilfe des in Patentanspruch 1 definierten Verfahrens gelöst. Ein Ausführungsbeispiel dieses Verfahrens hat den ersten, zweiten, dritten und vierten Schritt des vorstehend erwähnten Verfahrens und zusätzlich einen fünften Schritt zum nachfolgenden Umkippen jedes im ersten bis vierten Schritt zubereiteten eingewickelten Blocks, so daß die Blöcke auf ihren Seiten auf dein Fördergerät liegen und nachfolgend, während sie befördert werden, jeder der Blöcke in einem relativ zu dessen Längsrichtung kleinen Winkel in zwei Hälften geschnitten wird.
  • Die in der Erfindung verwendete koagulierte Fischfleischpaste wird zubereitet, indem geknetetes Fischfleisch, im japanischen "surimi" genannt, Gewürze und andere Zutaten mit Wasser vermischt werden, die Mischung geknetet, aus der gekneteten Masse ein Streifen gebildet und der Streifen durch Erhitzen koaguliert wird. Entweder der Block oder die eßbare Einwickelfolie oder beides werden so gefärbt, daß der in die Folie eingewickelte Block wie tatsächliches Krabbenbeinfleisch erscheint.
  • Bei dem mit Hilfe des dritten Verfahrens hergestellten Endprodukt sind die gebündelten Stränge in der Schnittfläche des eingewickelten Blocks offengelegt, als ob sie Muskelfasern von Krabbenbeinfleisch wären, so daß das Produkt Krabbenfleisch eher als sonst entspricht.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Ansprüchen 2 bis 4 definiert.
  • Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die gezeigten Figuren ausführlich beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Geräts für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • Fig. 2 eine schematische Perspektivansicht eines mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens hergestellten Endprodukts.
  • In dem in Fig. 1 gezeigten erfindungsgemäßen Verfahren wird als Ausgangsmaterial ein Paar von Streifen aus hitzekoagulierter Fischfleischpaste 2a und 2b verwendet. Während die Streifen 2a und 2b auf einem Paar von Fördergeräten 1a und 1b gefördert werden, das so angeordnet ist, daß sie in der Draufsicht ein umgekehrtes V bilden, werden die Streifen mit Hilfe eines Paars von Schlitzvorrichtungen 3a und 3b in zwei Gruppen nudelartiger Stränge oder Fäden geschnitten, die durch zwei Paar von Führungswalzen 4a und 4b in zwei kontinuierliche langgestreckte, im Querschnitt generell viereckige Bündel 5a und 5b zusammengefaßt werden. Während im zweiten Schritt die Bündel 5a und 5b der Länge nach gefördert werden, schneidet nachfolgend ein Paar von Schneideeinrichtungen 6a und 6b, von denen jede eine Klinge hat, die sich bezüglich der Laufrichtung jedes der Fördergeräte 1a und 1b schräg erstrecken, die jeweiligen Bündel 5a und 5b, und zwar schräg gegenüber ihren Förderrichtungen. Auf diese Weise werden zwei Gruppen von Blockkomponenten 7a und 7b hergestellt. Jede der Blockkomponenten 7a und 7b ist generell quaderförmig und hat ein Vorderende, das einen spitzen Winkel α mit der Längsrichtung der Blockkomponente einschließt.
  • Im dritten Schritt werden die durch die beiden Schneideeinrichtungen 6a und 6b jeweils geschnittenen Blockkomponenten 7a und 7b mit Hilfe eines Paars von Seitenfördergeräten 11a und 11b gefördert, die jeweils von der Seite aufeinander zu laufen, und auf ein mittleres Fördergerät 12 übertragen, das zwischen den beiden Seitenfördergeräten 11a und 11b so angeordnet ist, daß es senkrecht zur Laufrichtung der Seitenfördergeräte 11a und 11b läuft, so daß die Blockkomponenten 7a und 7b Seite an Seite in Paaren auf dem mittleren Fördergerät 12 angeordnet werden. Dabei stehen die gegenüberliegenden Schnittflächen 9a und 9b eines jeden Paars von Blockkomponenten einander gegenüber. Die Seitenfördergeräte 11a und 11b und das mittlere Fördergerät 12 sind so aufgebaut und angeordnet, daß die Blockkomponenten 7a und 7b sanft von den Seitenfördergeräten 11a und 11b auf das mittlere Fördergerät 12 übertragen werden können, ohne auf die Seite oder kopfüber gekippt zu werden. Während das mittlere Fördergerät 12 läuft, faßt ein Paar von einengenden Führungsschienen 13 jedes Paar von Blockkomponenten 7a und 7b zu einem Einzelblock 10 zusammen, wobei die gegenüberliegenden Schnittflächen 9a und 9b der paarweisen Blockkomponenten einander berühren. Die so gebildeten Blöcke 10 gleichen dem gekerbten Ende eines Pfeils.
  • Im vierten Schritt werden die Blöcke 10 mit Hilfe einer mit 20 bezeichneten, schematisch gezeigten Einwickelvorrichtung einzeln in einen Streifen aus eßbarer Folie F eingewickelt.
  • In einer anhängigen Anmeldung hat derselbe Erfinder ein Verfahren zum Einwickeln eines Kernmaterials in einen Streifen aus einer eßbaren Membran vorgeschlagen. Dieses Verfahren kann ebenfalls in der vorliegenden Erfindung zum Einwickeln der Blöcke 7 oder 10 verwendet werden. Entweder wird die Folie oder der Block oder werden beide so gefärbt, daß sie natürlichem Krabbenbeinfleisch entsprechen. Tatsächlich sind die Enden des eingewickelten Blocks 10 durch die Einwickelfolie F wie bei 10C in Fig. 2 abgerundet.
  • Ist beim Schneiden des Bündels 5 (5a, 5b) aus Strängen in eine Blockkomponente 7 (7a, 7b) die Länge der in der Blockkomponente enthaltenen Kurzstränge auf 1 cm bis 2,5 cm gesetzt, so ergibt das Endprodukt einen Sinneseindruck im Mund, der dem beim Verzehr von Krabbenscherenfleisch stark entspricht. Ist die Länge auf 2,5 cm bis 5 cm gesetzt, so ergibt das Endprodukt einen Sinneseindruck im Mund, der dem beim Verzehr von Krabbenbeinfleisch entspricht. Der Winkel α, in dem das Bündel aus Stränge in Blockkomponenten geschnitten wird, und die Länge der geschnittenen Stränge kann variieren und begrenzt in keiner Weise den Bereich der Erfindung.
  • Mit einem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens soll ein Produkt hergestellt werden, das einen erhöhten Bereich hat, in dem ein Muster offengelegt ist, das dem der Muskelfasern von natürlichem Krabbenbeinfleisch stark entspricht, wodurch der Marktwert des Produkts gesteigert wird.
  • Dieses Ausführungsbeispiel weist den ersten bis vierten Schritt des soeben beschriebenen Verfahrens sowie einen zusätzlichen fünften Schritt auf, in dem nachfolgend die in dem ersten bis vierten Schritt zubereiteten eingewickelten Blöcke 10 auf dem mittleren Fördergerät 12 mit Hilfe einer geeigneten, mit 21 bezeichneten, schematisch gezeigten Vorrichtung auf die Seite gekippt werden, so daß sie auf ihrer Seite und etwas schräg liegen, d.h. einen spitzen Winkel Θ zur Laufrichtung des Fördergerätes 12 einschließen. Während die Blöcke 10 gefördert werden, wird jeder der auf seiner Seite liegenden Blöcke mittels einer Drehschneidevorrichtung, die eine entlang der Laufrichtung des Fördergeräts 12 angeordnete Schneidklinge 15 hat, generell diagonal in zwei Hälften 10A und 10B geschnitten. Jede der aus einem Einzelblock 10 erhaltenen beiden Hälften 10A und 10B hat eine Schnittfläche 16, in der gemäß Fig. 2 die aus Fischfleischpaste bestehenden Kurzfasern der Komponenten in einem Muster offengelegt sind, das den Muskelfasern von tatsächlichem Krabbenbeinfleisch stark entspricht.
  • In Fig. 1 liegt der eingewickelte Block 10 auf seiner Seite und relativ zur Laufrichtung des Fördergeräts 12 leicht in der Schräge. Der Block 10 muß auf seiner Seite nicht in der Schräge liegen, sondern kann in der gleichen Richtung wie die Laufrichtung des Fördergeräts 12 liegen, wobei die Schneidklinge 15 relativ zur Laufrichtung des Fördergeräts 12 schräg gesetzt ist.
  • In der Fig. 1 werden die Blöcke 10 diagonal geschnitten. Der Schnittwinkel Θ ist bevorzugterweise so, daß die Länge der Schnittfläche 16 50 % bis 100 % der Länge des gesamten Blocks 10 ist, weil dieser Winkelbereich dem Produkt ein günstiges Erscheinungsbild verleiht, welches dem des natürlichen Krabbenbeinfleisches stark entspricht.
  • Wie vorstehend ausführlich erklärt, hat die Erfindung ein, natürliches Krabbenbeinfleisch simulierendes Produkt aus Fischfleischpaste erfolgreich geschaffen, bei dem ein dem besonderen Muskelmuster des Krabbenbeinfleisches entsprechendes Muster in einer Schnittfläche des Produkts erscheint, wodurch dem Produkt ein günstiges Erscheinungsbild verliehen wird.
  • Gemäß dem Verfahren der Erfindung ist ein Substitut aus natürlichem Krabbenbeinfleisch in einer Abfolge von Schritten dadurch effizient herstellbar, daß zwei Streifen aus hitzekoagulierter Fischfleischpaste beim Fördern der Streifen in nudelartige Stränge geschnitten werden, die Stränge zu einem Paar von kontinuierlichen Bündeln zusammengelegt werden, jedes der Bündel schräg geschnitten wird, um Blockkomponenten aus faserartigen Fischfleischsträngen herzustellen, jedes Paar von Blockkomponenten zu einem, dem gekerbten Ende eines Pfeils gleichenden Einzelblock zusammengesetzt wird und jeder Block in eine Hülle aus eßbarer Folie eingewickelt wird.
  • Gemäß dem weiteren Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist ein Substitut für tatsächliches Krabbenbeinfleisch dadurch in einer Abfolge und effizient herstellbar, daß jeder der aus dem zweiten erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen eingewickelten Blöcke bei einem, von der Seitenansicht betrachteten, kleinen Winkel in zwei Hälften schräg geschnitten wird. Dadurch sind die gebündelten Stränge in der Schnittfläche jeder der beiden Blockhälften des Blocks so offengelegt, als ob sie Muskelgewebe von Krabbenbeinfleisch wären, so daß das Endprodukt dem tatsächlichen Krabbenbeinfleisch mehr als sonst entspricht.

Claims (4)

1. Verfahren zur Herstellung eines Produkts aus Fischfleischpaste, welches natürliches Krabbenbeinfleisch simuliert und folgende Schritte aufweist:
einen ersten Schritt zum Schneiden zweier Streifen (2a, 2b) aus hitzekoagulierter Fischfleischpaste in zwei Gruppen nudelartiger Stränge, so daß jeder der Streifen mit Hilfe eines Fördergerätes (1a; 1b) der Länge nach gefördert wird, und zum Zusammenfassen der Stränge jeder Gruppe in ein kontinuierliches, verlängertes, im Querschnitt generell rechteckförmiges Bündel (5a, 5b);
einen zweiten Schritt zum nachfolgenden, relativ zu dessen Längsrichtung schrägen Schneiden jedes der Bündel (5a, 5b), während jedes der Bündel einzeln gefördert wird, so daß eine Vielzahl an generell quaderförmigen Blockkomponenten (7a, 7b) hergestellt wird, wobei jede an ihrem Vorderende einen spitzen Winkel (α) hat;
einen dritten Schritt zum paarweisen Fördern der Blockkomponenten (7a, 7b) Seite an Seite und zum Zusammenfassen jedes Blockkomponentenpaares zu einem einzigen Block (10), der wie der gekerbte Endabschnitt eines Pfeils geformt ist, wobei eine Schnittfläche (9a) einer Blockkomponente (7a) in jedem Paar die gegenüberliegende Schnittfläche (9b) der anderen Blockkomponente (7b) berührt; und
einen vierten Schritt zum nachfolgenden Einwickeln jedes Blocks in eine Hülle (F) aus eßbarem Film, während diese gefördert werden.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zusätzlich einen fünften Schritt zum nachfolgenden Seitwärtsdrehen bzw. -wenden jedes der in dem ersten bis vierten Schritt zubereiteten eingewickelten Blöcke (10) hat, so daß beim Fördern die eingewickelten Blöcke auf ihrer Seite auf dem Fördergerät (12) liegen, wobei nachfolgend jeder der Blöcke relativ zu deren Längsrichtung bei einem relativ zu seiner Längsrichtung kleinen Winkel (Θ) in zwei Hälften (10A, 10B) geschnitten wird.
3. Verfahren gemäß dem Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle aus eßbarem Film so gefärbt ist, daß die eingewickelten Blöcke wie natürliches Krabbenbeinfleisch erscheinen.
4. Eßbares Produkt, daß aus dem Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3 herstellbar ist.
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